DE455612C

DE455612C - Zahnradpumpe

Info

Publication number: DE455612C
Application number: DEE32805D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-02-04

Description

Zahnradpumpe. Die Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Zahnradpumpe nach dem Hauptpatent, indem diese Pumpe mit der an sich bekannten Einrichtung zur Regelung der Fördermenge durch achsiales Verschieben des einen Zahnrades gegen das andere versehen wird. Der Vorteil besteht darin, daß die bei der Pumpe nach dem Hauptpatent vorhandenen Buchsen, in denen die Zahnradwellen gelagert sind, zugleich als Abschlußkörper verwendet werden, die an die Stelle der verschobenen Zahnräder treten.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt mit Volleistung, Abb. 2 einen Längsschnitt mit halber Leistung, Abb. 3 einen Längsschnitt mit Viertelleistung der Zahnradpumpe, Abb. 4 einen Querschnitt C-D von Abb. i, Abb. 5 einen Querschnitt A-B von Abb. i. In dem Gehäuse i sind beispielsweise zwei Zahnräder b, b' angeordnet, von denen ersteres mit einer Antriebswelle e verbunden ist. Die Welle ist in dem Lagerdeckel f durch einen unter Federdruck stehenden Kegel e' abgedichtet. Die beiden Zahnräder b, b' sind mit seitlichen zylindrischen, als Lagerwellen dienenden Ansätzen a versehen, deren äußere Durchmesser zwecks Abdichtung der Stirnflächen der Zahnräder kleiner sind als deren Fußkreisdurchmesser. Mit diesen Ansätzen sind die Zahnräder in Buchsen c, c' gelagert, die den Raum außerhalb der Zahnräder im ungeteilten Gehäuse ausfüllen. In der Ebene der Berührungsstelle der Teilkreise beider Zahnräder sind die Lagerbuchsen c, c' entsprechend ausgesenkt, wie in Abb. 4 und 5 ersichtlich ist, so daß sie nicht nur gegen Drehung gesichert sind, sondern auch das Einsetzen der Zahnräder ermöglichen. Gleichzeitig wird hierdurch -eine gute Abdichtung erreicht.
Die Durchmesser der Buchsen sind gleich dem äußeren Durchmesser der Zahnräder. so daß die Buchsen und die Zahnräder in die zylindrischen Bohrungen des ungeteilten Gehäuses gemeinsam eingesetzt werden können.
Das Zahnrad b' ist mit einer Spindel g versehen, die durch eine Mutter h, welche in dem Lagerdeckel k durch Flansch 1 und Schrauben m befestigt ist, verschoben werden kann, so daß das Zahnrad b' mehr oder weniger in Eingriff mit dem Zahnrad b zu bringen ist (s. Abb. i, 2 und 3).
Um dies zu ermöglichen, ist die rechte Lagerbuchse c' mit der Aussenkung n und die linke Lagerbuchse c gleichfalls mit der Aussenkung n' versehen: Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß die Zahnräder gegenseitig verschoben werden. Der Einfachheit halber ist es jedoch praktischer. nur das eine Zahnrad mit der Einstellvorrichtung zu versehen.

Claims

PATE\TANSPRCCIIE: i. Zahnradpumpe nach Patent 454 489, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Fördermenge das eine Zahnrad (b') mit den Buchsen (c') und Zahnradwellen (a) durch eine Spindel (g) o. dgl. in an sich bekannter Weise achsrecht verschoben wird. .
2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnräder (b, b') mit den Buchsen (c. e) und Zahnradwellen (a) gegenseitig verschoben werden.