DE972836C - Zahnradpumpe mit veraenderlicher Foerdermenge - Google Patents

Zahnradpumpe mit veraenderlicher Foerdermenge

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DE972836C
DE972836C DEK9647A DEK0009647A DE972836C DE 972836 C DE972836 C DE 972836C DE K9647 A DEK9647 A DE K9647A DE K0009647 A DEK0009647 A DE K0009647A DE 972836 C DE972836 C DE 972836C
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DE
Germany
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gears
pump
filler pieces
gear pump
delivery rate
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Expired
Application number
DEK9647A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Lietz
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Kehren & Kehren K G
Original Assignee
Kehren & Kehren K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/185Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by varying the useful pumping length of the cooperating members in the axial direction

Description

  • Zahnradpumpe mit veränderlicher Fördermenge Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit veränderlicher Fördermenge, bei der wenigstens eines der Förderzahnräder zur Veränderung der Fördermenge in einer der parallelen zylindrischen, einander teilweise durchdringenden Bohrungen axial verschiebbar angeordnet ist und beiderseits der Förderzahnräder Füllstücke vorgesehen sind.
  • Versuche mit derartigen Pumpen haben trotz der Füllstücke noch verhältnismäßig große Schlupfverluste und Undichtigkeiten ergeben, die nur durch genaueste Bearbeitung der Füllkörper vermieden werden können, wodurch sich die Herstellungskosten derartiger Pumpen beträchtlich erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden unter Verwendung von Konstruktionselementen, die dennoch eine verhältnismäßig einfache Herstellung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, das erfindungsgemäß mehrere der Füllstücke, deren Gesamtlänge der Länge der Bohrungen entspricht, aus zylindrischen Körpern entstanden sind, die nach Fertigstellung der ersten Bohrung in diese Bohrung eingebracht und beim Bohren der zweiten Bohrung angeschnitten worden sind, so daß sie die genauen erforderlichen Durchdringungsflächen erhalten haben, und daß diejenigen angeschnittenen Füllstücke, die eine Durchdringungsfläche nicht benötigen, entsprechend verdreht montiert werden.
  • Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Schlupfverlust ohne besonderen Aufwand für die Feinbearbeitung der wirksamen Pumpenteile auf einen Kleinstwert gebracht werden kann, da sich bei der vorbeschriebenen Herstellungsart ohne weiteres die genauen erforderlichen Durchdringungsflächen ergeben.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe mit zwei ständig im Eingriff stehenden Nebenzahnrädern, die auf den gleichen Wellen wie die Förderzahnräder drehfest aufgebracht und als Zusatzpumpe verwendbar sind. Diese Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch die Verwendung der angeschnittenen Füllstücke auch für eines der Nebenzahnräder.
  • Bei dieser Ausführungsform ergibt sich die Möglichkeit, die zusätzliche Pumpe mit konstanter Fördermenge bei Bedarf mit der regelbaren Zahnradpumpe parallel zu schalten.
  • Durch die erfindungsgemäß bedingte besondere Fertigungsmethode werden Herstellungstoleranzen verkleinert und die inneren Schlupfverluste in zulässigen Grenzen gehalten. Der erzielbare Druck entspricht somit dem einer normalen Zahnradpumpe mit konstanter Fördermenge.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in einem axialen Schnitt den Pumpenkörper, in dem zunächst die eine der parallelen Bohrungen eingebracht ist, und Abb. i a den zugehörigen Querschnitt; Abb. 2 zeigt einen axialen Schnitt durch diesen Pumpenkörper nach dem Einsetzen der genau passenden zylindrischen Füllstücke und Abb. 2 a den zugehörigen Querschnitt; Abb.3 zeigt dann einen axialen Schnitt durch den Pumpenkörper mit der zweiten parallelen Bohrung und Abb. 3 a den zugehörigen Querschnitt; Abb. q. ist ein axialer Schnitt durch die fertige Pumpe und Abb. 4. a der Querschnitt hierzu.
  • Mit i ist der Pumpenkörper bezeichnet, der zunächst eine auf Maß geschliffene gelappte Bohrung 2 erhält. Dann wird diese Bohrung mit den Füllstücken 3, 4, 5 und 6, die genau in die Bohrung passen, wieder verschlossen. Sodann erhält das Pumpengehäuse i die zweite Bohrung 7, wobei auch die Füllstücke mit Aussparungen 8 versehen werden, die der Durchdringung der beiden zylindrischen Bohrungen entsprechen. Beim- Zusammen= bau der Pumpe werden diese Füllstücke wieder restlos verwendet und ergeben somit genaue Führungen für die drehenden Teile der Pumpe bzw. für die axiale Verschiebung des regelbaren Zahnrades io. Außerdem sind nicht verschiebliche, ständig im Eingriff miteinander stehende Zahnräder i i und 12 auf den Pumpenwellen 13 bzw. 14. vorgesehen, die eine starre Kupplung der Pumpenwelle ergeben und damit das Ausrücken und Einrücken des axial verschieblichen Zahnrades in ohne Beschädigung ermöglichen.
  • Die Zahnräder g und io sind in an sich bekannter Weise durch Keilfedern mit den Pumpenwellen verbunden. Die Welle 1.4 ist zum Zwecke des Druckausgleichs beim Verschieben des Zahnrades io mit einer Axialbohrung 1.4a und Querbohrungen 15 versehen. Mit 16 ist ein Dorn oder Stift bezeichnet, der den Anschlagkörper 17 zur Begrenzung der Bewegung des axial verschieblichen Zahnrades io darstellt, während mit 17a ein Bund auf der Welle 1q. bezeichnet ist, der den anderen Endanschlag darstellt. An den Kopfenden ist der Pumpenkörper i durch Deckel i8 und i9 verschlossen, die mit Schrauben 20 auf dem Gehäuse i festgespannt sind und je eine Durchtrittsöffnung für die zugehörige Pumpenwelle aufweisen. die mitRingdichtungen 21 gegenüber dein Pumpeninnern flüssigkeitsdicht abgeschlossen sind. Mit 2.2 ist der Öleintritt und mit 23 ,der Ölaustritt bezeichnet.
  • Die beim Einbringen der zweiten Bohrung im Füllstück 5 eingeschnittene Aussparung ist an sich für die Funktion der Pumpe unnötig. Diese Aussparung wird zweckmäßig nach außen gegen die Wandung des Pumpengehäuses i gedreht und in dieser Lage durch geeignete Mittel, wie Keile, Bolzen, Stifte od. dgl., festgehalten. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders genaue Herstellung der Pumpe mit geringstmöglichen Toleranzen und dementsprechend niedrigen Schlupfverlusten.
  • Die Zahnräder i i und 12 können - wie erwähnt - als Pumpe mit konstanter Fördermenge Verwendung finden und bei Bedarf mit der regelbaren Zahnradpumpe 9, io parallel geschaltet werden.
  • Ebenso läßt sich die Zahnradpumpe i 1, 12 als sogenannte Steuerpumpe verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe mit veränderlicher Fördermenge, bei der wenigstens eines der Förderzahnräder zur Veränderung der Fördermenge in einer der parallelen zylindrischen, einander teilweise durchdringenden Bohrungen axial verschiebbar angeordnet ist und beiderseits der FörderzahnräderFüllstücke vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Füllstücke; deren Gesamtlänge der Länge der Bohrungen (2, 7) entspricht, aus zylindrischen Körpern entstanden sind, die nach Fertigstellung der ersten Bohrung (2) in diese Bohrung eingebracht und beim Bohren der zweiten Bohrung (7) angeschnitten worden sind, so daß sie die genauen erforderlichen Durchdringungsflächen (8) erhalten haben, und daß diejenigen angeschnittenen Füllstücke (5), die eine Durchdringungsfläche nicht benötigen, entsprechend verdreht montiert werden.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i mit zwei ständig im Eingriff stehenden Nebenzahnrädern, die auf den gleichen Wellen wie die Förderzahnräder drehfest aufgebracht und als Zusatzpumpe verwendbar sind, gekennzeichnet durch die Verwendung der angeschnittenen Füllstücke (3, 4) auch für eines der Nebenzahnräder (11,12).
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