DE643785C - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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DE643785C
DE643785C DESCH99628D DESC099628D DE643785C DE 643785 C DE643785 C DE 643785C DE SCH99628 D DESCH99628 D DE SCH99628D DE SC099628 D DESC099628 D DE SC099628D DE 643785 C DE643785 C DE 643785C
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Germany
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piston
pistons
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rotary lobe
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DESCH99628D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/185Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by varying the useful pumping length of the cooperating members in the axial direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Dr.°.hkolbenpumpe, bei welcher der Kolben zwecks Änderung der Fördermenge in axialer Richtung verschoben wird.
  • Es sind Zahnradpumpen bekannt, deren Kolben zwecks Änderung der Fördermenge gegeneinander verschiebbar sind. Werden bei den bekannten Bauarten die Kolben verschoben, so tritt dabei eine seitliche öffnung des Förderraums ein, so daß ,eine Verbindung mit der Ansaugseite entsteht, die einen so bedeutenden Flüssigkeitsschlupf zur Folge hat, daß solche Pumpen beispielsweise für FlüssigkeitsgetrIebe praktisch unverwendbar sind. Außerdem ist die Herstellung der Förderkolbenverzahnung schwierig, weil die Kolbenräder einerseits sich mit mindestens einem Zahn berühren müssen, um wenigstens bei nicht verschobenen Kolben, d. h. also bei voller Fördermenge, einen Flüssigkeitsschlupf zu verhindern, und andererseits bei gleichzeitigem Eingriff mehrerer Zähne eine erhebliche Pressung der zwischen dieseneingeschlossenen Flüssigkeit auftritt, so daß Kraftverluste oder gar Brüche die Folge sind.
  • Ein besonderer Vorteil der Drehkolhenpumpe nach der Erfindung besteht in der großen Einfachheit der Förderbeile. Sie brauchen keine so genaue Passung aufzuweisen, wie sie bei Zahnradpumpen :erforderlich ist, da die Kolben sich gegenseitig nicht berühren. Außerdem iergeben die breiten Kolbenflächen eine gute Abdichtung im Gegensatz zu den linienförmigen Berührungsstellen bei Zahnradpumpen. Die Erfindung löst die Aufgabe, bei einer an sich bekannten, für Flüssigkeitsgetriebie besonders geeigneten Drehkolbenpump.e die Kolben lohne jeden Flüssigkeitsschlupf gegeneinander verschiebbar zu machen, dadurch, daß die stabförmigen Kolben in den Aussparungen eines den Förderraum abschließenden Körpers, beispielsweise eines Flansches, verschoben werden, wodurch die Arbeitsfläche der stabförmigen Förderkolben geändert wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Förderkolben gemeinsam durch einen Ring auf der Antriebsachse verschiebbar.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist ein Dichtungsteil mit den verschiebbaren Kolben verbunden, das der axialen Kolbenbewegung folgt.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung entsprechend ist der gleichzeitig mit den Förderkolben bewegte Dichtungsteil größer als der Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderkolben.
  • Noch ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß ein abdichtender Teil mit einem der Kolben zusammen verschoben wird, um die Arbeitsfläche der stabförmigen Förderkolben zu ändern.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Drehkolbenpumpe gemäß der Erfindung. Abb. z ist sein Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i. Abb. 4 ist ein Querschnitt nach Linie E-F der Abb. i.
  • Abb.5 zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe mit einer gegenüber Abb. i geänderten Stellung der Förderkolben.
  • Abb. 6 ist ein Querschnitt nach Linie G-H der Abb. 5.
  • Die beiden Förderkolben 2- und 21, dr,-hen sich mit der Achse i im L'hrzeigersinn (vgl. Abb. 3), während sich der Steuerkolben 5 im .entgegengesetzten Sinne dreht. Die zu fördernde Flüssigkeitsmenge tritt in den rechten Einlaßstutzen ein, folgt dem saugenden Förderkolben 2" und wird, wenn der Steuerkolben 5 den Förderkolben 21, in eine sparung aufgenommen hat, durch den Förderkolben 2,1 aus dem Förderraum in den linken Auslaßstutzen gedrückt. Dieses Spiel wiederholt sich, und die Flüssigkeit, die der eine Förderkolben angesaugt hat, wird durch den nachfolgenden Kolben wieder aus der Pumpe herausgedrückt. Auch während die Förderkolben 2,1 oder 2L in den Aussparungen des Steuerkolbens 5 laufen, dichtet der Steuerkdlben den Auslaß gegen den Einlaß ab, da stets ein Teil der Außenfläche des Steuerkolbens mit dem Gehäuseteil 4. in Berührung bleibt.
  • Bei einer bestimmten Drehzahl der Pumpe entspricht die Fördermenge den Arbeitsflächen der Förderkolben. Die Arbeitsfläche der I'örderkolben wird erfindungsgemäß durch axiales Verschieben der Förderkolben geändert. Zu diesem Zwecke hat ein die Förderkolben 2« und 2b antreibender Flansch 3 (Abb. 1) Aussparungen, durch welche die Förderkolben 2a und 2b hindurchragen. Hinter dem den Förderraum abschließenden Flansch 3 befindet sich ein Ring 2, der mit den Förderkolben 2- und 2b aus einem Stück bestehen kann. Der Ring 2 ist auf der Achse i verschiebbar angeordnet. An ihm ist eine Lasche 13 befestigt, die in einem Schlitz der Achse i verschoben werden kann. An der Lasche 13 ist eine Stange 12 befestigt, die eine Bohrung der Achse i durchnagt und an ihrem freien Ende einen Bund hat. Dieser Bund ist in einem Lagerbock des Abdichtungsteiles 8 drehbar gelagert. Der Teil 8 hat eine Verzahnung 9, in welche das Zahnrad io eingreift. Teil 8 ist größer als der Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderkolben (vgl. Abb.2 in Verbindung mit Abb.3), so daß er immer mindestens von einem Förderkolben berührt werden muß. Auf diese Weise wird ein Rückströmen der Flüssigkeit unmöglich gemacht. Wird die Welle i i des Zahnrades i o gedreht, so verschiebt sich der Dichtungstei18. Dieser schiebt die Stange 12 vor sich her, die ihrerseits mit der an ihr befestigten Lasche 13 den Ring 2 mit den Förderkolben 2a und 26 mitnimmt. Die Förderkolben 2- und 2b werden durch die Aussparungen des Flansches 3 gezogen, wodurch ihre Arbeitsfläche verringert wird. Das Zahnrad ; überträgt die Drehung der Achse i über Zahnrad 6 auf die Welle des Steuerkolbens 5. Mit 14 rund 15 sind Ausgleichsleitungen bezeichnet, die untereinander und mit der Ansaugseite der Pumpe verbunden sind.
  • Abb. 5 ist eine Darstellung der Pumpe mit verschobenen Kolben. Der Ring 2 ist nach rechts verschoben, so daß die Förderkolben zum größten Teil aus dem Förderraum herausgezogen sind. Der Dichtungsteil 8 ist nachgefolgt. Der Schnitt G-H ist in Abb. 6 dargestellt und zeigt, wie der Dichtungstei18 den ursprünglichen Förderraum ausfüllt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHLL: i. Drehkolbenpumpe, bei welcher der Kolben zwecks Änderung der Fördermenge in axialer Richtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen Kolben in den Aussparungen eines den Förderraum abschließenden Körpers, beispielsweise eines Flansches (3), verschoben werden, wodurch die Arbeitsfläche der stabförmigen Förderkolben (2a und 2b) geändert wird.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkolben (2a, 2b) gemeinsam durch einen Ring auf der Achse (i) verschiebbar angeordnet sind.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsteil (8) mit den verschiebbaren Kolben verbunden ist rund der axialen Kolbenbewegung folgt.
  4. 4. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gleichzeitig mit den Förderkolben (2a, 2b) bewegte Dichtungsteil (8) größer ist als der Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Förderkolben.
  5. 5. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein abdichtender Teil mit einem der Kolben zusammen verschoben wird, um die Arbeitsfläche der stabförmigen Förderkolben (2a, 2b) zu ändern.
DESCH99628D 1932-11-27 1932-11-27 Drehkolbenpumpe Expired DE643785C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972836C (de) * 1951-04-15 1959-10-08 Kehren & Kehren K G Zahnradpumpe mit veraenderlicher Foerdermenge
DE1293024B (de) * 1958-09-04 1969-04-17 Schimkat Gerhard Drehkolbenpumpe
DE3238213A1 (de) * 1982-10-15 1984-04-26 Egon 5828 Ennepetal Jähn Rotationsmotor
DE19507545C2 (de) * 1995-03-03 2002-05-29 Armin Schubert Drehkolbenmaschine (Hydromotor oder -pumpe)

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DE1293024B (de) * 1958-09-04 1969-04-17 Schimkat Gerhard Drehkolbenpumpe
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