DE547193C - Zahnradpumpe zur Foerderung von Viskose mit Verwendung der Foerderfluessigkeit als Schmiermittel - Google Patents

Zahnradpumpe zur Foerderung von Viskose mit Verwendung der Foerderfluessigkeit als Schmiermittel

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DE547193C
DE547193C DE1930547193D DE547193DD DE547193C DE 547193 C DE547193 C DE 547193C DE 1930547193 D DE1930547193 D DE 1930547193D DE 547193D D DE547193D D DE 547193DD DE 547193 C DE547193 C DE 547193C
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zahnradpumpe zur Förderung von Viskose mit -Verwendung der Förderflüssigkeit als Schmiermittel Die Erfindung betrifft Zahnradpumpen zur Förderung von Viskose oder sonstigen zur Erzeugung von kunstseidenen Fäden dienenden Flüssigkeiten, bei denen die Förderflüssigkeit selbst als Schmiermittel benutzt wird. Bei den bekannten Pumpen dieser Art werden aber wichtige Teile von der Schmierflüssigkeit nicht erreicht. Außerdem wird dort die Pumpflüssigkeit von den Zahnrädern gedrückt. Dies ist sehr ungünstig, weil die Dichtungsfläche sehr schmal ist und demzufolge leicht Undichtheiten in der Pumpe und damit eine schlechte Förderung entstehen muß.
  • Diese Nachteile können dadurch beseitigt werden, daß gemäß der Erfindung die die ineinandergreifenden Zahnräder tragenden Zapfen mit Bohrungen versehen sind, die durch Aussparungen oder sonstige Verbindungskanäle untereinander und außerdem mit den Zulaufkanälen der Pumpflüssigkeit in Verbindung stehen, ohne daß der Lauf dieser Flüssigkeit durch diese Teile gehemmt oder unterbrochen wird. Die Verbindungskanäle sind zweckmäßig in den das Zahnradgehäuse seitlich abschließenden Platten untergebracht. Die in das Pümpgehäuse einlaufende Flüssigkeit umspült somit sämtliche sich reibenden Teile der Zahnradpumpe; bevor sie diese wieder verläßt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die 'Zahnradpumpe, bei der die Antriebsspindel finit der Zahnradwelle durch einen Zapfen gekuppelt ist, in Seitenansicht im Längsschnitt, .
  • Abb. z die Aussparung in einer Gehäuseseitenplatte, in Richtung der Pfeile C-D der Abb. i gesehen, Abb. 3 die Zahnradpumpe gemäß Abb. i in Vorderansicht, Abb. 4. die Pumpe gemäß Abb. i in Richtung der Pfeile A-B gesehen, zum Teil geschnitten, Abb. 5 ein Zahnrad mit Büchse im Schaubild, geschnitten, Abb.6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Zahnradpumpe, bei welcher die Antriebsspindel und die Zahnradwelle aus einem Stück bestehen, in Seitenansicht im Längsschnitt, Abb. 7 die Antriebsspindel mit Büchse im Schaubild, Abb. 8 die linke Gehäuseseitenplatte gemäß Abb. i in Vorderansicht, in Richtung von Pfeil a gesehen, Abb.9 die rechte Gehäuseseitenplatte gemäß Abb. i in Vorderansicht, in Richtung von Pfeil b gesehen, Abb. io die Platte gemäß Abb. 9 im Querschnitt nach Linie E-F, Abb. i i einen Schnitt durch die Zahnradpumpe gemäß Abb. i nach der Linie G-f-I, Abb. 1a einen Schnitt durch die Zahnradpumpe gemäß Abb. i nach der Linie 1-K. Die zur Förderung von Viskose dienenden Zahnräder 1, 2 sind auf Bolzen 3, 4 durch Keile 5, 6 befestigt. Das Gehäuse besteht in bekannter Weise aus Platten 7, 8, 9, die leicht zusammengehalten werden. Die Bolzen 3, 4 sind in den Platten 7 und 9 drehbar gelagert. In der Platte 9 ist der Einlaufkanal io für die Viskose vorgesehen. Dieser Kanal io mündet in eine Bohrung i i der Platte 9. Die in die Bohrung i i gelangte Viskose wird in eine Aussparung 12 des Deckelflansches 13 weitergeleitet, die vollständig mit Viskose ausgefüllt wird, welche das geschlitzte Ende 14 des Bolzens 4. ,umspült. Die die Pumpe antreibende Spindel 15 ist durch einen angefrästen Zapfen 16 mit dem Schlitzende 14 des Bolzens 4 lose verbunden, so daß beim Ingangsetzen der Spindel 15 der Bolzen 4 mit in Umdrehung versetzt wird. Der Zapfen 16 ist kürzer gehalten als der am Schlitzende 14 vorgesehene Schlitz, so daß an dieser Stelle quer durch den Bolzen 4 ein Kanal 17 entsteht, in welchen die Viskose von beiden Seiten eindringen kann. Diese gelangt hierauf in eine im Bolzen 4 vorgesehene Bohrung 18. Von der Bohrung gehen Kanäle i9, 2o aus, durch die die Viskose an die Seitenwände des Zahnrades 2 gelangen kann. Vom Kanal i9 aus wird die Viskose in eine Aussparung 21 der Deckelplatte 22 gedrückt. Die Viskose läuft dann in eine mit der Aussparung 2i in Verbindung stehende Bohrung 23 der Platte 7. Sobald die Viskose in die Bohrung 23 gelangt ist, wird sie von den Zähnen der beiden Zahnräder i, 2 erfaßt und durch den Ablaufkanal 24 (Abb. i) in üblicher Weise nach außen befördert. Der Bolzen 3 ist ebenfalls mit einer durchgehenden Bohrung 25 versehen, von der Kanäle 26, 27 ausgehen, durch die die Viskose an die Seitenwände des Zahnrades i gelangt. Durch die Viskose wird ferner eine weitere vollständige Schmierung der Zahnräderseitenwände bewirkt. Zu diesem Zwecke sind in die Platten 7 und 9 Schmiernuten 28, 29 bzw. 30 von halbkreisförmigem Querschnitt eingearbeitet (Abb. i, 3, 4, 6, 8, 9 und io). Die in der Platte 7 vorgesehenen Nuten 28, 29 stehen mit der Bohrung 23 in Verbindung, so daß gemäß Abb. i die linken Seitenwände der Zahnräder i, 2 durch die Viskose geschmiert werden. Die Nut 30, welche die rechten Seitenwände der Zahnräder i, 2 (Abb. i) mit Viskose bestreicht, ist als fortlaufende Nut ausgebildet (Abb. 9), die von den Kanälen 2o und 27, welche in den beiden Bolzen 3, 4 vorgesehen sind, mit Viskose gespeist wird, und zwar dann, wenn infolge Drehung der Bolzen 3, 4 die Kanäle 2o und 27 sich mit der Nut 3o decken. In Abb. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist hierbei das Zahnrad i durch eine Schraube 32 in der Platte 7 gelagert. Ferner besteht die Antriebsspindel 15 und der Bolzen 4 aus einem Stück. Der Bolzen 4 ist deshalb mit einem Loch 33 versehen, durch welches die Viskose von der Aussparung 12 in die Bohrung 18 des Bolzens 4 gelangen kann. Um die Lagerstellen i' des Zahnrades i mit Viskose schmieren zu können, sind die Platten 7 und 9 mit Bohrungen 34 35 versehen, die mit den Aussparungen 28, 30 in Verbindung stehen. Die Schmierung der Seitenwände der Zahnräder i und 2 geschieht in derselben Weise wie in Abb. i. Im Gehäusedeckel 22 ist eine durch eine Schraube 36 verstellbare Kugel 37 angeordnet, und zwar dient letztere dazu, einen seitlichen Druck der Antriebsspindel 15 auszuschalten, so daß eine ständige Abdichtung zwischen dem auf der Antriebsspindel 15 vorgesehenen Bund 38 und der Abdichtmasse 39 stattfindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnradpumpe zur Förderung von Viskose mit Verwendung der Förder-. flüssigkeit als Schmiermittel, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnräder (i, 2) tragenden Zapfen (3, 4) mit axialen Bohrungen (25, 18) versehen sind, die durch Aussparungen (12, 21) des Deckelflansches (13) und der Deckelplatte (22) unter Vermittlung von Längsnuten der Zapfen (3, 4) untereinander und mit den Zulaufkanälen (io, 1i) der Förderflüssigkeit in Verbindung stehen, und daß in den Gehäuseplatten (7, 9) Quernuten (28, 29 bzw. 30) eingearbeitet sind, die von dem Eintrittskanal (23) bzw. den Kanälen (2o, 27) der Zapfen (3, 4) aus gespeist werden, so daß sämtliche sich reibenden Teile der Pumpe von der Förderflüssigkeit während ihres Laufes zum Eintrittskanal (23) für die Zahnräder geschmiert werden.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspindel (15) mit dem das Zahnrad (2) tragenden Zapfen (4) ' durch einen an die Spindel (15) angefrästen, in einen Schlitz des Zapfenendes (14) eingreifenden Flachzapfen (16) verbunden ist, der kürzer als der Schlitz ist, so daß ein Durchlaufkanal (17) für die Pumpflüssigkeit entsteht.
DE1930547193D 1930-03-01 1930-03-01 Zahnradpumpe zur Foerderung von Viskose mit Verwendung der Foerderfluessigkeit als Schmiermittel Expired DE547193C (de)

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DE (1) DE547193C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155340B (de) * 1957-05-23 1963-10-03 Bosch Gmbh Robert Zahnradpumpe oder -motor
RU203418U1 (ru) * 2020-11-02 2021-04-05 Сергей Иванович Никитин Шестеренный насос

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155340B (de) * 1957-05-23 1963-10-03 Bosch Gmbh Robert Zahnradpumpe oder -motor
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