DE665963C - Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabfoermigen Foerderkolben und einem Steuerkolben - Google Patents
Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabfoermigen Foerderkolben und einem SteuerkolbenInfo
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- DE665963C DE665963C DESCH110217D DESC110217D DE665963C DE 665963 C DE665963 C DE 665963C DE SCH110217 D DESCH110217 D DE SCH110217D DE SC110217 D DESC110217 D DE SC110217D DE 665963 C DE665963 C DE 665963C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
- F04C14/185—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by varying the useful pumping length of the cooperating members in the axial direction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabförmigen Förderkolben und einem Steuerkolben Gegenstand der Erfindung ist eine Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum arbeitenden stabförmigen Kolben und einem Steuerkolben.
- Es ist bei Drehkolbenpumpen der geschilderten Bauart oft erwünscht, die Menge des geförderten Arbeitsmittels zu ändern. Das kann dadurch geschehen, daß die Arbeitsfläche der Pumpenkolben geändert wird. Eine Änderung der Kolbenarbeitsfläche ist verhältnismäßig einfach bei Zahnradpumpen und Kapselwerken, weil bei solchen Maschinen nebeneinander oder ineinander arbeitende Teile vorhanden sind, die sich im allgemeinen gut gegeneinander verschieben und dicht verkapseln lassen. Entsprechende bauliche Lösungen dieser Aufgabe sind schon mehrfach bekanntgeworden.
- Die Aufgabe ist indessen schwierig zu lösen bei Drehkolbenpumpen, die an einem Flansch befestigte stabförmige, in einem Zylinderringraum umlaufende Förderkolben haben. Der notwendige Dichtungsflansch des Arbeitsraumes ist hierbei ein Hindernis für das Aufschieben einfacher Dichtungspaßstücke, wie sie bei Zahnradpumpen verwendet werden. Es wurde ferner bereits vorgeschlagen, die Fördermengen dadurch zu ändern, daß die Förderkolben in den Aussparungen des Flansches verschoben werden, wodurch die Arbeitsfläche der stabförmigen Kolben mit der gewünschten Wirkung geändert werden kann. Bei dieser Lösung behielt der Steuerkolben immer seine gleiche Lage im Gehäuse. Gleichwohl sind dazu viele verwickelte Einzelteile erforderlich, die diese Lösung noch verbesserungsbedürftig erscheinen lassen. Die vorliegende Erfindung schafft eine solche Verbesserung, die mit nur wenigen Einzelteilen auszukommen und die Maschine im ganzen gedrängter zu bauen gestattet.
- Die Erfindung besteht darin, daß zwecks Fördermengenänderung ein abdichtender Teil mit dein Steuerkolben auf den Förderkolben verschiebbar angeordnet ist.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel mit den Merkmalen der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt durch eine Drehkolbenpumpe gemäß der Erfindung. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 1-K der Abb. i.
- Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie L-.il der Abb. i.
- Abb. .4 ist ein Querschnitt nach Linie N-O der Abb. i.
- Abb. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Pumpe bei gegenüber Abb. i verändertem Förderraum.
- Abb. 6 ist ein Querschnitt nach Linie P-0 der Abb. 5.
- Abb. 7 ist ein Querschnitt nach Linie R-S der Abb. 5.
- In den Abbildungen ist i das Pumpengehäuse, das mit einem Deckel 2 verschlossen ist. Die durch den Deckel 2 geführte Antriebswelle 18 ist mit dem bzw. den stabförmigen, in einer Zylinderringnut 3 umlaufenden Förderkolben 17, 17a fest verbunden. Die Förderkolben 17, 17a sind mit der Antriebswelle 18 im Gehäuse i fest gelagert. Neben dem bzw. den Förderkolben 17, 17a befindet_ sich im Gehäuse i der Steuerkolben 20 mit den bekannten schleusenartigen Ausnehmungen .4, durch welche die Förderkolben vom Druckhub zum Saughub hinübergeschleust werden. Gemäß der Erfindung ist der Steuerkolben 20 gegenüber der festen Antriebswelle 18 bzw. gegenüber den mit ihm verbundenen Förderkolben verschiebbar angeordnet. Wenn er zwecks Änderung des Förderraums verschoben wird, folgen ihm Paßstücke r9 und 16, die auf der Steuerkolbenwelle 5 bzw. auf der Antriebswelle 18 vorgesehen sind. Die Paßstücke 16 und i9 dienen einmal zur Veränderung des Förderrauminhalts, zum anderen zur Abdichtung des Förderraumes derart, daß bei verändertem Förderrauminhalt kein Flüssigkeitsschlupf zwischen Förder-und Steuerkolben auftritt.
- Die Steuerkolbenwelle 5 besteht mit dem eigentlichen Steuerkolben 2o aus einem Stück. An ihrem dem Kolben 20 entgegengesetzten Ende ist ein Zahnrad 23 fest angebracht, das mit dem. am Paßstück 16 vorgesehenen Zahnrad 24. kämmt. Geführt wird das Zahnrad 23 zwischen dem einen Anschlag 6 bildenden Ende des Paßstückes 16 und dem Ring 25, so daß das Paßstück 16 bei Verschiebung des Steuerkolbens 2o bzw. des Paßstückes r9 in axialer Richtung mitgenommen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Verschiebung des Steuerkolbens und der Paßstücke von außen her durch die Stange 2 i, auf der ein Ritzel 22 sitzt, das mit einer auf dem Paßstück i9 vorgesehenen Verzahnung 7 kämmt. Seitlich wird der Steuerkolben durch das Paßstück 26 so abgeschlossen, daß keine Flüssigkeit entweichen kann. Das PaßStück 26 kann auch durch eine volle Scheibe, die den Durchmesser des Steuerkolbens hat und mit ihm verschraubt ist, ersetzt werden. Zweckmäßigerweise werden die Räume, in denen die verschiebbaren Teile (Steuerkolben und Paßstücke) spielen, mit der Ansaugseite der Pumpe oder miteinander durch Leitungen 27, 28 verbunden, um die Raumverdrängung bei ihrer Verschiebung auszugleichen.
- Das auf der Antriebswelle i8 vorgesehene Paßstück 16 ist topfartig ausgebildet und hat Schlitze 8, in die die Förderkolben 17 und 17a eingreifen. Es ist ersichtlich, daß der Steuerkolben 20 drehbar und längs verschiebbar, das Paßstück 16 ebenfalls wieder drehbar und längs verschiebbar ist.
- Die Veränderung des Förderrauminhalts, d. h. der Zylinderringnut 3, die durch die feste Gehäusewand bei 9 abgeschlossen ist, erfolgt dadurch, daß der Steuerkolben 2o durch Drehung des Ritzels 22 und die daraufhin eintretende Mitnahme des Paßstückes r9 aus der in Abb. i gezeichneten Stellung nach links beispielsweise in die in Abb. 5 gezeigte Stellung verschoben wird. Das Zahnrad 23 nimmt das Paßstück 16 an der Stelle 6 mit, so daß es im gleichen Sinne und gleich weit verschoben wird. In die Schlitze 8 treten die festen (nur umlaufenden) Förderkolben 17 und 17" ein, und das Paßstück 16 füllt den Förderraum im gewünschten Maße aus.
- Offenbar ergeben sich durch die Erfindung erheblich einfachere Bauelemente gegenüber jenen des früheren Vorschlages, so daß der Zusammen- und Austauschbau sehr erleichtert ist. Außerdem ist die feste Verbindung zwischen Antriebswelle 18 und Förderkolben 17, 17a deswegen vorteilhaft, weil Abnutzungen und Reibungswiderstände nicht in dem Maße auftreten wie bei auf der Antriebswelle verschiebbaren Förderkolben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabförmigen Förderkolben und einem Steuerkolben, bei der die Änderung der Fördermenge durch Änderung der Kolbenarbeitsfläche erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Fördermengenänderuag ein abdichtender Teil (i6) mit dem Steuerkolben (20) auf den Förderkolben verschiebbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH110217D DE665963C (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabfoermigen Foerderkolben und einem Steuerkolben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH110217D DE665963C (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabfoermigen Foerderkolben und einem Steuerkolben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665963C true DE665963C (de) | 1938-10-06 |
Family
ID=7449101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH110217D Expired DE665963C (de) | 1933-10-06 | 1933-10-06 | Drehkolbenpumpe mit in einem Zylinderringraum umlaufenden stabfoermigen Foerderkolben und einem Steuerkolben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665963C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2483705A (en) * | 1941-09-16 | 1949-10-04 | Keelavite Co Ltd | Rotary engine, pump, and the like |
US2684636A (en) * | 1949-12-05 | 1954-07-27 | Arthur P Heldenbrand | Variable capacity gear pump |
US2963981A (en) * | 1957-03-11 | 1960-12-13 | Hanastsuka Tadashi | Variable discharge rotary pump |
DE10321727A1 (de) * | 2003-05-14 | 2004-12-09 | Mircea Moise | Kreiskolbenmaschinen bestehen im Prinzip aus zwei kreisförmigen Zylinder, die sich auf gleicher Ebene befinden und sich an zwei Stellen überschneiden, in denen sich ein kreissegmentförmiger Kolben und ein kreissegmentförmiges Ventil synchronisiert bewegen |
-
1933
- 1933-10-06 DE DESCH110217D patent/DE665963C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2483705A (en) * | 1941-09-16 | 1949-10-04 | Keelavite Co Ltd | Rotary engine, pump, and the like |
US2684636A (en) * | 1949-12-05 | 1954-07-27 | Arthur P Heldenbrand | Variable capacity gear pump |
US2963981A (en) * | 1957-03-11 | 1960-12-13 | Hanastsuka Tadashi | Variable discharge rotary pump |
DE10321727A1 (de) * | 2003-05-14 | 2004-12-09 | Mircea Moise | Kreiskolbenmaschinen bestehen im Prinzip aus zwei kreisförmigen Zylinder, die sich auf gleicher Ebene befinden und sich an zwei Stellen überschneiden, in denen sich ein kreissegmentförmiger Kolben und ein kreissegmentförmiges Ventil synchronisiert bewegen |
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