DE3249585C2 - Zahnradpumpe f}r inkompressible Medien - Google Patents
Zahnradpumpe f}r inkompressible MedienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/12—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F04C2/14—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F04C2/16—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnradpumpe für inkompressible
Medien der durch den Oberbegriff des Patentanspruches
angegebenen Gattung.
Bei den aus der DE-PS 9 32 882 bekannten Zahnradpumpen dieser
Art wird eine Abführung der sogenannten Quetschflüssigkeit,
die sich im Betrieb der Pumpe in dem Zwischenraum am Zahneingriff
der beiden Schrägräder ansammeln kann und dann zu
einer größeren Laufunruhe führt, mit einer besonderen Formgebung
der Zahnflanken erhalten. Die Zahnflanken sämtlicher
Zähne sind insbesondere im wesentlichen ballig ausgeführt,
so daß nur für die Zahnmitte ein spielfreier Zahneingriff
erhalten wird, während sich an den Zahnenden als Folge einer
somit gegenüber der Zahnmitte kleineren Dicke der Zähne ein
Flankenspiel ergibt, welches für die Quetschflüssigkeit einen
Druckausgleich in bezug auf die Mündungen der Saug- und
Druckleitungen erlaubt. Als weitere stützende Maßnahme zur
Ermöglichung dieses Druckausgleichs ist dabei auch noch eine
gegenüber den Zahnenden größere Zahnhöhe der Zahnmitte vorgesehen.
Aus der AT-PS 3 53 103 ist eine Zahnradpumpe bekannt, bei
welcher die mit einer solchen möglichen Ansammlung von
Quetschflüssigkeit im Eingriffsbereich der Zähne zusammenhängende
Problematik mit der Ausbildung einer nutenförmigen
Vertiefung mit variablem Querschnitt an den Zahnflanken
mindestens eines der Zahnräder oder an der Innenseite mindestens
einer der beiden Stirnwände gelöst wird, die an den
axialen Stirnflächen der Zahnräder flächig dichtend anliegen.
Eine damit unmittelbar vergleichbare Vorkehrung besteht bei
einer aus der DE-PS 28 10 563 noch bekannten Zahnradpumpe in
der Ausbildung speziell geformter Ausnehmungen in den Stirnflächen
der Zahnräder, deren Schrägverzahnung auch dabei
wieder durch eine spezielle Formgebung der Zahnflanken für
eine auch wechselseitig an den beiden Stirnflächen jedes
Zahnrades entsprechend angepaßte relative Anordnung der Ausnehmungen
berücksichtigt wird.
Die durch den Patentanspruch gekennzeichnete Erfindung löst
die Aufgabe, eine Zahnradpumpe für inkompressible Medien der
angegebenen Gattung derart auszubilden, daß zur Beherrschung
der mit der Quetschflüssigkeit zusammenhängenden Problematik
auf eine aufwendige Formgebung der Zahnflanken verzichtet
werden kann.
Die mit der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe erzielbaren Vorteile
liegen im wesentlichen darin, daß mit der angegebenen
Gleichung eine relativ einfache Geometrie der Zähne erhalten
wird und damit jede Art von Druckschwankungen in dem abgedichteten
Zwischenraum am Zahneingriff der beiden Schrägräder
vermieden werden kann.
Dabei ist insbesondere davon auszugehen, daß durch den bei
dieser Geometrie auch berücksichtigten Überdeckungsgrad größer
als eins die Voraussetzung dafür geschaffen ist, daß das
eine axiale Ende des Zwischenraumes mit der Abrißkante der
Mündung der Druckleitung zum gleichen Zeitpunkt fluchtet, in
welchem dessen anderes axiales Ende mit der Einlaufkante der
Mündung der Saugleitung zur Deckung gebracht wird. Durch
diesen sich also wechselseitig ablösenden Anschluß des
Zwischenraumes am Zahneingriff der beiden Schrägräder an die
Mündungen der Saug- und Druckleitungen werden damit aber
nicht nur Druckschwankungen vermieden, sondern auch für jede
vorgegebene Pumpenleistung ein kleinerer Raumbedarf benötigt,
so daß sich die Zahnradpumpe im besonderen als Schmierölpumpe
einer Verbrennungskraftmaschine oder als integrierte
Pumpe einer hydraulischen Lenkhilfe von Kraftfahrzeugen
eignet.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt der Zahnradpumpe,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie II-II in Fig. 1,
zu einer Darstellung des Zahneingriffs der beiden
Schrägräder,
Fig. 3 einen Längsschnitt des einen Schrägrades,
Fig. 4 ein Diagramm zur Darstellung der
Geometrie des Zahneingriffs der
beiden Schrägräder und
Fig. 5 eine Stirnansicht des Zahneingriffs
der beiden Schrägräder
zur Darstellung des sich dabei
ergebenden abgedichteten Zwischenraumes.
Die zur Förderung von inkompressiblen Medien vorgesehene
Zahnradpumpe umfaßt ein Gehäuse 10, durch welches zwei
kreisförmige Pumpenkammern 12 und 14 ausgebildet sind.
In diesen Pumpenkammern sind zwei Schrägräder 16 und 18
drehbar derart gelagert, daß zwischen ihrem Kopfkreis
und der umgebenden Gehäusewand jeweils ein enger Laufabstand
erhalten wird. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen
aufeinander folgenden Zähnen der beiden Schrägräder
ergeben daher im Zusammenwirken mit der umgebenden
Gehäusewand einzelne Pumpenkammern, durch welche bei
einer in Richtung der Pfeile ω vorgenommenden Drehung
der beiden Schrägräder 16, 18 ein inkompressibles Medium
über eine an das Gehäuse 10 angeschlossene Saugleitung
22 für eine Förderung in eine Druckleitung 20
in Richtung des Pfeiles A angesaugt wird.
Damit diese Förderung eines inkompressiblen Mediums
aus der Saugleitung 22 in die Druckleitung 20 ausschließlich
über die Spalte erfolgt, die zwischen den
Kopfkreisen der beiden Schrägräder 16, 18 und der umgebenden
Wand des Gehäuses 10 bestehen, sind die beiden
Schrägräder mit einem Überdeckungsgrad größer
als 1 versehen und so angeordnet, daß sich an dem Eingriff
ihrer Zähne 24 und 26 eine wechselseitige Abdichtung
der axial fluchtenden Mündungen der Saug- und
Druckleitungen 22, 20 ergibt. Wegen des für die Verzahnung
der beiden Schrägräder 16, 18 eingehaltenen Überdeckungsgrad
größer als 1 ist davon auszugehen, daß zu
jedem beliebigen Zeitpunkt bei der Drehung der beiden
Schrägräder zwei aktive Druckpunkte existieren, die während
des Eingriffs zweier Zähne 24, 26 bei der Vorgabe
eines bestimmten Grundschrägungswinkels X b längs der
Breite F der Zähne die in Fig. 2 verdeutlichte Eingriffsebene
28 ergeben. In dieser Eingriffsebene 28, die sich
in der Stirnansicht der beiden Schrägräder 16, 18 als Linie
28 A darstellt, befinden sich daher ständig zwei Druckpunkte
ähnlich dem Druckpunkt 30 in der Darstellung gemäß
Fig. 1, und diese Eingriffsebene 28 wird von zwei
Eingriffsebenen begrenzt, die sich aus der zeitlichen
Aufeinanderfolge dieser Druckpunkte ergeben und deren
gegenseitiger Abstand durch die Grundumfangsteilung P b
der Verzahnung der beiden Schrägräder 16, 18 vorbestimmt
ist. Die durch diese Eingriffslinien begrenzte Eingriffsebene
28 ergibt andererseits eine wirksame Zahneingriffslänge
Z a , so daß für den Zahneingriff der beiden Schrägräder
16, 18 die in Fig. 4 schematisch dargestellte Geometrie
erhalten wird. Hierbei wird für die Verbindungsebene
bzw. -linie der Radmittelpunkte der beiden Schrägräder
16, 18 und die Eingriffsebene bzw. -linie 28 bzw. 28 A
eine Kreuzungslinie bzw. ein Kreuzungspunkt erhalten,
welcher auf einer Tangentialebene bzw. einer Tangente
an die Rollkreisdurchmesser der beiden Schrägräder
16, 18 liegt. Zur Einhaltung dieser Geometrie, die eine
Ausbildung von in der Fig. 4 gestrichelt dargestellten
Aussparungen R in zwei zum Verschließen des Pumpengehäuses
10 noch vorgesehenen axialen Stirnwänden überflüssig
macht, wird dabei für die Schrägverzahnung der beiden
Schrägräder 16, 18 die Bedingung nach der folgenden
Gleichung erfüllt:
wobei
X b = Grundschrägungswinkel
Z a = Zahneingriffslänge
P b = Grundumfangsteilung
F = Zahnbreite
Z a = Zahneingriffslänge
P b = Grundumfangsteilung
F = Zahnbreite
Aus der Einhaltung der in Fig. 4 dargestellten Geometrie
für den Zahneingriff der beiden Schrägräder 16, 18 ergibt
sich, daß die entsprechend der Darstellung
in Fig. 5 sich zu jedem beliebigen Zeitpunkt in dem abgedichteten
Zwischenraum zwischen zwei miteinander kämmenden
Zähnen 24, 26 befindliche Teilmenge an dem einen axialen
Ende dieses Zwischenraumes nur solange eine Verbindung
mit der Mündung der Druckleitung 20 aufweist, wie
das andere axiale Ende dieses Zwischenraumes gegen die
Mündung der Saugleitung 22 abgedichtet ist.
Zu dem Zeitpunkt, an welchem die Verbindung
dieses Zwischenraumes mit der Mündung der Druckleitung
20 unterbrochen wird, erfährt der Zwischenraum jedoch eine Verbindung
mit der Mündung der Saugleitung 22.
Es ist somit
sichergestellt, daß der Zwischenraum am Zahneingriff
der beiden Schrägräder einen sich wechselseitig
ablösenden Anschluß an die Mündungen der Saug- und Druckleitungen
erfährt. Die in
diesem Zwischenraum eingefangene Teilmenge des über die
Saugleitung 22 für eine Förderung in die Druckleitung
20 angesaugten Mediums kann daher keine Druckstöße erzeugen,
wenn noch zur Bereitstellung eines Überdeckungsgrades größer als eins
der beiden Schrägräder 16, 18 die üblichen Gleichungen
r f = Z a /P b und r h = F · tangens X b /P b sowie
r f = 1 + R h für die Profilüberdeckung und die Sprungüberdeckung eingehalten werden.
Claims (1)
- Zahnradpumpe für inkompressible Medien, insbesondere Schmierölpumpe einer Verbrennungskraftmaschine für Fahrzeuge, mit zwei mit einem Überdeckungsgrad größer als eines miteinander kämmenden außenverzahnten Schrägrädern, die mit einem engen Laufabstand ihres Kopfkreises zu der umgebenden Gehäusewand in einem verschlossenen Gehäuse drehbar gelagert sind, an das im Bereich des einen abgedichteten Zwischenraum ergebenden Zahneingriffs die quer zu den Drehachsen der Schrägräder axial fluchtenden Mündungen einer Saugleitung und einer Druckleitung angeschlossen sind, wobei zwei Stirnwände des Gehäuses an den axialen Stirnflächen der beiden Schrägräder flächig dichtend anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß für einen im wesentlichen gleichzeitig erfolgenden, sich wechselseitig ablösenden Anschluß des Zwischenraums am Zahneingriff (24, 26) der beiden Schrägräder (16, 18) an die Mündungen der Saug- und Druckleitungen (22, 20) die Schrägverzahnung der beiden Schrägräder nach der folgenden Gleichung ausgebildet ist: wobeiX b = Grundschrägungswinkel
Z a = Zahneingriffslänge
P b = Grundumfangsteilung
F = Zahnbreite
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