DE4338876C2 - Hydraulische Zahnradmaschine (Hydropumpe oder Hydromotor) - Google Patents
Hydraulische Zahnradmaschine (Hydropumpe oder Hydromotor)Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Zahnradmaschine, die
als Hydropumpe oder als Hydromotor eingesetzt werden kann und
die ein außenverzahntes, erstes Zahnrad und ein mit der ersten
Zahnrad kämmendes, zweites Zahnrad aufweist und bei der beide
Zahnräder Zähne besitzen, deren wirksame Zahnflankenprofile bis
zu einem Kopfkreis Kreisevolventen sind.
Derartige hydraulische Zahnradmaschinen sind sowohl als Außen
zahnradmaschinen, in denen zwei außenverzahnte Zahnräder mitein
ander kämmen, als auch als Innenzahnradmaschinen bekannt, in
denen ein außenverzahntes Zahnrad mit einem innenverzahnten
Zahnrad, dem sogenannten Hohlrad kämmt. Eine Außenzahnradma
schine, deren Zahnräder eine Evolventenverzahnung haben, ist
z. B. in der DE 25 54 105 A1 oder in der DE 27 01 303 A1 gezeigt.
Bei diesen bekannten Außenzahnradmaschinen enden die Zähne der
Zahnräder an einem Kopfkreis, bis zu dem die Zahnflanken als
Evolventen ausgebildet sind. Eine Innenzahnradmaschine mit einer
Evolventenverzahnung des außenverzahnten Zahnrads und des Hohl
rads ist aus dem Typenblatt RD 10 215/04.92 der Anmelderin be
kannt. Auch bei einer solchen Innenzahnradmaschine gehen die
Zähne der Zahnräder nicht über den Kopfkreis hinaus, bis zu dem
die Zahnflanken Kreisevolventen sind. Zudem ist bei bekannten
Innenzahnradmaschinen mit Evolventenverzahnung der Durchmesser
des Kopfkreises des Hohlrades üblicherweise größer als der
Durchmesser des Grundkreises des Hohlrades, also des Kreises, zu
dem die Zahnflanken des Hohlrades Kreisevolventen sind. D. h.,
daß die Zähne des Hohlrades im Abstand vor dem Grundkreis enden.
Aus der DE 37 37 403 A1 ist eine Außenzahnradmaschine bekannt,
bei der die Zahnräder, um das Verhältnis von Förder- zu
Bauvolumen einer Außenzahnradmaschine unter Beibehaltung einer
günstigen, also großen Zähnezahl an den Zahnrädern zu
verbessern, eine nichtevolventische Verzahnung aufweisen. Diese
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffslinie im Wälzpunkt
einen kleinen Eingriffswinkel hat, der mit der Entfernung des
Eingriffs vom Wälzpunkt zunimmt. Die Zunahme ist so knapp
gehalten, daß der Unterschnitt an der Zahnflanke die Überdeckung
gerade noch nicht auf Werte unter eins vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte hydrau
lische Zahnradmaschine mit einer Evolventenverzahnung so weiter
zuentwickeln, daß ihr spezifisches Hubvolumen, also der Durch
satz von Druckmittel während einer Umdrehung eines Zahnrads er
höht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine hydraulische Zahn
radmaschine gelöst, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des An
spruches 1 aufweist und bei der die Zähne eines Zahnrades an den
Zahnköpfen einen über den Kopfkreis, also über die wirksamen,
als Kreisevolventen ausgebildeten Zahnflankenprofile hinausge
henden Fortsatz aufweisen, dessen Breite geringer ist als die
Breite des Zahnes auf Höhe des Kopfkreises.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Kopfkreise
der beiden Zahnräder, bis zu denen die Zahnprofile Kreisevolven
ten sind, aufeinander abgestimmt werden müssen, um Kollisionen
zu Beginn des Eingriffs der Zahnräder ineinander zu vermeiden,
daß die Zähne jedoch nicht notwendigerweise in Kopfkreisab
schnitten auch enden müssen. Vielmehr können die Zähne eines
Zahnrades einen Fortsatz gemäß dem kennzeichnenden Teil des An
spruches 1 aufweisen. Über die Bestimmung hinaus, daß dieser
Fortsatz eine Breite hat, die geringer ist als die Breite des
Zahnes auf Höhe des Kopfkreises, befindet sich der Fortsatz bei
einem außenverzahnten Zahnrad natürlich innerhalb der beiden die
Zahnprofile eines Zahnes beschreibenden Evolventen. Ist bei ei
nem Hohlrad der Kopfkreisdurchmesser größer als der Grundkreis
durchmesser, so befindet sich der Fortsatz, soweit er außerhalb
des Grundkreises liegt, ebenfalls innerhalb einer gedachten, bis
zum Grundkreis gehenden Verlängerung der beiden Kreisevolventen
eines Zahnprofils. Selbstverständlich ist der Zahnlückengrund am
anderen Zahnrad, das mit dem mit Zahnfortsätzen ausgestatteten
Zahnrad kämmt, so groß gemacht, daß zwischen den Zahnköpfen des
einen Zahnrades und den Zahnlückengründen des anderen Zahnrads
keine Kollision stattfindet.
Das spezifische Hubvolumen einer Zahnradmaschine ergibt sich
u. a. daraus, wie tief die Zähne des einen Zahnrads in die Zahn
lücken des anderen Zahnrads eintauchen. Dadurch, daß die Zähne
eines Zahnrads mit einem über den Kopfkreis hinausgehenden Fort
satz ausgestattet sind, tauchen die Zähne tiefer in die Zahnlüc
ken des anderen Zahnrads ein, so daß das spezifische Hubvolumen
vergrößert ist. Es kann eine Erhöhung um bis zu ca. 30% er
reicht werden. Eine solche Erhöhung des spezifischen Hubvolumens
ist insofern vorteilhaft, als bei gleichem Hubvolumen die Abmes
sungen der Bauteile verringert und so der Stoffeinsatz für eine
Zahnradmaschine und die Herstellkosten reduziert werden können.
Eine hydraulische Innenzahnradmaschine, bei der die Zähne des
Hohlrades einen abgesetzten Fortsatz tragen, ist schon aus der
JP 52-130006 bekannt. Die Veröffentlichung läßt allerdings nicht
die Art der Verzahnung der Zahnräder erkennen.
Aus der DD 115 184 ist eine hydraulische Maschine bekannt, bei
der es sich um eine Gerotormaschine handelt, deren Verzahnung
nichts mit einer Evolventenverzahnung zu tun hat. Die Zahnkontur
der Zähne des außenverzahnten Rades sind seitlich der
Zahnkopfmitten über die gesamte Dicke des Rades von der
verzahnungsgeometrisch bedingten Kontur zurückgesetzt, so daß
ein Zahn weniger einen Fortsatz als zwei Rücksprünge aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen hydrauli
schen Zahnradmaschine kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Es können nur die Zähne eines Zahnrades oder auch die Zähne bei
der Zahnräder mit einem über den Kopfkreis hinausgehenden Fort
satz versehen sein. Bei einer Innenzahnradmaschine können sich
Fortsätze nur am außenverzahnten, ersten Zahnrad, nur am innen
verzahnten Hohlrad oder an beiden Zahnrädern befinden. Bevorzugt
wird dabei eine Ausführung, bei der das innenverzahnte Hohlrad,
vorzugsweise nur das innenverzahnte Hohlrad Fortsätze aufweist.
Die Verzahnung des Hohlrades wird nämlich üblicherweise durch
ein als Räumen bezeichnendes Verfahren hergestellt, ein Verfah
ren, bei dem sich durch entsprechende Gestaltung der Räumnadel
die Fortsätze ohne weiteres formen lassen. Demgegenüber wird die
Verzahnung eines außenverzahnten Zahnrads üblicherweise in einem
Wälzverfahren hergestellt, so daß zusätzliche Bearbeitungs
schritte notwendig wären, um die Fortsätze auszubilden.
Vorteilhafterweise geht gemäß Anspruch 5 der Fortsatz an den
Zähnen eines Hohlrades weit über den Grundkreis hinaus, wobei
gemäß Anspruch 6 die als Kreisevolventen ausgebildeten Zahnflan
kenprofile bevorzugt bis zum Grundkreis des Hohlrads reichen, so
daß sich der Fortsatz ganz innerhalb des Grundkreises befindet.
Die Ansprüche 8 bis 11 geben an, wie der Fortsatz an den Zähnen
vorteilhafterweise gestaltet werden kann. Besonders bevorzugt
wird dabei eine Ausführung gemäß Anspruch 8, nach der der Fort
satz einen radialen Vorsprung aufweist, der gegen eine Zahn
flanke am Kopfkreis in Richtung auf eine mittig durch den jewei
ligen Zahn gehende Axialebene zurückgesetzt ist. Dadurch kann
Quetschöl, das im Bereich des Zahneingriffes vor der mittigen
Axialebene entsteht, axial über einen großen Querschnitt seitlich
des Vorsprungs eines Fortsatzes abgeführt werden. Dies
senkt das Betriebsgeräusch und verbessert den Wirkungsgrad.
Mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen hydrauli
schen Zahnradmaschine sind zum Teil nur als Ausschnitt eines
Zahnprofils in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren
dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Zahnradpaar einer Innenzahnrad
maschine gemäß einer ersten Ausführung,
Fig. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1, der dort
strichpunktiert eingekreist ist,
Fig. 3 noch einmal vergrößert einen Ausschnitt aus Fig. 2,
der dort strichpunktiert eingekreist ist,
Fig. 4 einen Aussschnitt gemäß demjenigen nach Fig. 3 eines
Zahnprofils mit einer anderen Form des Fortsatzes und
Fig. 5 einen Ausschnitt gemäß den Fig. 3 und 4 durch ein
drittes Zahnprofil mit einer weiteren Form des Fort
satzes.
Zu der in Fig. 1 gezeigten Innenzahnradmaschine gehört ein au
ßenverzahntes, erstes Zahnrad 10, im folgenden als Ritzel be
zeichnet, das auf einer Antriebswelle 11 befestigt oder einstüc
kig mit dieser hergestellt ist. Das Ritzel 10 befindet sich in
nerhalb eines als Hohlrad ausgebildeten zweiten Zahnrads 12,
dessen Achse 13 exzentrisch zur Achse 14 des Ritzels 10 angeord
net ist und das an seinem Außenumfang wie die Welle 11 in einem
nicht näher dargestellten Gehäuse gelagert ist. Im Bereich beid
seits einer durch die beiden Achsen 13 und 14 aufgespannten Sym
metrieebene 15 kämmen die beiden Zahnräder 10 und 12 miteinan
der, zwischen denen sich im übrigen ein sichelförmiger Freiraum
16 befindet.
Dieser Freiraum 16 nimmt ein sichelförmiges Füllstück 17 auf,
das symmetrisch zur Symmetrieebene 15 ist, in seiner Längsrich
tung zweigeteilt ist und im wesentlichen aus zwei etwa gleich
dicken Dichtsegmenten 18, 19 besteht, von denen sich jedes über
die gesamte Länge des Füllstücks 17 erstreckt. Das Dichtsegment
18 ist an das Ritzel 10 und das Dichtsegment 19 an das Hohlrad
12 andrückbar. In Umlaufrichtung der Zahnräder 10 und 12 können
sich die Dichtsegmente 18 und 19 an zwei Anschlagleisten 20 ab
stützen, die beidseits der Zahnräder 10 und 12 in Gehäuseteilen
schwenkbar gelagert sind. Dabei ist das Dichtsegment 18 etwas
kürzer als der lichte Abstand der Anschlagleisten 20 voneinan
der, so daß es zum Ausgleich von Verschleiß nach innen wandern
kann. Auch das Dichtsegment 19 ist etwas kürzer gezeichnet. Das
Spiel zwischen dem Dichtsegment 19 und den Anschlagleisten 20
muß jedoch nicht unbedingt vorhanden sein.
Das Ritzel 10 und das Hohlrad 12 haben eine Evolventenverzah
nung. Die Zahnflankenprofile eines Zahnes 25 des Ritzels 10 sind
also in weiten Bereichen konvex bezüglich einer axialen Mittele
bene 26 eines Zahnes 25 und zwischen einem ersten Grundkreis 27,
dessen Mittelpunkt auf der Achse 14 liegt, und einem Kopfkreis
28, an dem die Zähne 25 enden, als Evolventen des Grundkreises
27 ausgebildet und am Kopfkreis 28 durch einen Kreisabschnitt 29.
miteinander verbunden. Der Bereich einer Zahnlücke 30 zwischen
zwei Zähnen 25 des Ritzels 10, der sich unterhalb des Grundkrei
ses 27 befindet, ist der Zahnlückengrund 31.
Die Zahnflankenprofile eines Zahnes 35 des Hohlrads 12 sind be
züglich einer axialen Mittelebene 36 des Zahnes 35 in weiten Be
reichen konkav gekrümmt und Evolventen eines zweiten Grundkrei
ses 37, dessen Mittelpunkt auf der Achse 13 des Hohlrades 12
liegt. Die Evolventenabschnitte der Zahnprofile eines Zahnes 35
gehen vom Grundkreis 37 aus bzw. reichen bis an den Grundkreis
37 heran, der somit zugleich auch der Kopfkreis des Hohlrades 12
ist. Die Zähne 35 des Hohlrades 12 enden nicht am Grund- bzw.
Kopfkreis 37, sondern besitzen einen Fortsatz 40, der am Grund
kreis 37 beginnt und in diesen hineinragt. Außerdem ist der
Fortsatz 40 symmetrisch bezüglich der mittigen Axialebene 36 ei
nes Zahnes 35 ausgebildet.
Das Teilprofil eines Zahnes 35 im Bereich eines Fortsatzes 40
ist besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich. Man erkennt, daß
das Profil eines Fortsatzes 40 seitlich durch eine gerade Linie
41 begrenzt ist, die mit einer im Schnittpunkt der Linie 41 und
des Grundkreises 37 an diesen gelegten Tangente einen Winkel
einschließt, der kleiner als 90 Grad ist. Radial wird der Fort
satz 40 durch einen kreisförmigen Profilabschnitt 42 begrenzt,
dessen Krümmungsmittelpunkt auf der Achse 13 des Hohlrades 12
liegt. Beide Profilabschnitte 41 und 42 werden durch eine Fase
43 miteinander verbunden. Aus den Ausführungen und aus Fig. 3
wird deutlich, daß die Breite des Fortsatzes 40 geringer ist als
die Breite eines Zahnes 35 auf Höhe des Grund- bzw. Kopfkreises
37.
Gleiches gilt auch für die gegenüber dem Fortsatz nach Fig. 3
abgeänderten Fortsätze nach den Fig. 4 und 5. Diese Fortsätze
40 weisen einen radialen Vorsprung 44 auf, der gegenüber den an
den Grund- bzw. Kopfkreis 37 stoßenden Evolventen 45 in Richtung
auf die mittige Axialebene 36 eines Zahnes 35 zurückgesetzt ist.
Der radiale Vorsprung 44 steht auf einem Fuß 46 des Fortsatzes
40, der in einem Radius 47 in eine Evolvente 45 übergeht. Die
Vorsprünge 44 werden nach radial innen wiederum durch einen
Kreisabschnitt 42 begrenzt. Der einzige Unterschied zwischen dem
Fortsatz nach Fig. 4 und dem Fortsatz nach Fig. 5 besteht
darin, daß sich bei der Ausführung nach Fig. 4 der Vorsprung 44
zum Fuß 46 hin in einer Richtung senkrecht zur Ebene 36 verbrei
tert, während der Vorsprung 44 nach Fig. 5 zum Fuß 46 hin ein
konstante Breite hat. Bei den Fortsätzen nach den Fig. 4 und
5 sind zwischen einem Vorsprung 44 und einem Fuß 46 eines Fort
satzes 40 Einbuchtungen vorhanden, die Quetschöl, das im Bereich
des Zahneingriffes vor der Ebene 36 entsteht, axial gut abflie
ßen läßt.
Das Profil der Fortsätze 40 ist zunächst so gewählt, daß zu Be
ginn des Eingriffes der beiden Zahnräder 10 und 12 ineinander
keine Kollision zwischen den Zähnen 25 und 35 stattfinden kann.
Der Zahnlückengrund 31 einer Zahnlücke 30 des Ritzels 10
schließlich ist so erweitert, daß es auch im Zahnlückengrund
keine Kollision zwischen den beiden Zahnrädern gibt.
Claims (11)
1. Hydraulische Zahnradmaschine (Hydropumpe oder Hydromo
tor) mit einem außenverzahnten, ersten Zahnrad (10) und mit ei
nem mit dem ersten Zahnrad (10) kämmenden, zweiten Zahnrad (12),
wobei beide Zahnräder (10, 12) Zähne (25, 35) besitzen, deren
wirksamen Zahnflankenprofile bis zu einem Kopfkreis (28, 37)
Kreisevolventen (45) sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne
(35) eines Zahnrades (12) an den Zahnköpfen einen über den Kopf
kreis (37) hinausgehenden Fortsatz (40) aufweisen, dessen Breite
geringer ist als die Breite des Zahnes (35) auf Höhe des Kopf
kreises (37).
2. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zähne beider Zahnräder mit einem über
den jeweiligen Kopfkreis hinausgehenden Fortsatz ausgestattet
sind.
3. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Zahnrad ein innenverzahntes
Hohlrad (12) ist und daß die Zähne (35) dieses Hohlrades (12)
einen über den Kopfkreis (37) hinausgehenden Fortsatz (40) auf
weisen.
4. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Fortsätze (40) in radialer
Richtung durch einen Profilabschnitt (42) begrenzt sind, der auf
einem Kreis liegt.
5. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (40) nach innen über den
Grundkreis (37) des Hohlrades (12) hinausgeht.
6. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Kreisevolventen (45) ausgebildeten
wirksamen Zahnflankenprofile der Zähne (35) des Hohlrads (12)
bis zum Grundkreis (37) des Hohlrads (12) reichen und daß sich
der Fortsatz (40) ganz innerhalb des Grundkreises (37) befindet.
7. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem vorhergehenden
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (40) symme
trisch bezüglich einer mittig durch den jeweiligen Zahn (35) ge
henden Axialebene (36) ausgebildet ist.
8. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem vorhergehenden
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (40) seitlich
von einer ebenen Fläche (41) begrenzt wird, die vom Kopfkreis
(37) aus eine Zahnflanke (45) fortführt.
9. Hydraulische Zahnradmaschine nach einem vorhergehenden
Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (40) einen
radialen Vorsprung (44) aufweist, der gegen eine Zahnflankenli
nie (45) am Kopfkreis (37) in Richtung auf eine mittig durch den
jeweiligen Zahn (35) gehenden Axialebene (36) zurückgesetzt ist.
10. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der radiale Vorsprung (44) auf einem Fuß
(46) des Fortsatzes (40) steht und daß der Fuß (46) vom Kopf
kreis (37) aus eine Zahnflanke (45) fortführt.
11. Hydraulische Zahnradmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß (46) des Fortsatzes (40) in einem
Radius (47) in eine Zahnflanke (45) übergeht.
Priority Applications (1)
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- 1993-11-13 DE DE4338876A patent/DE4338876C2/de not_active Expired - Fee Related
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