DE3416400C2 - Kraftfahrzeugölpumpe - Google Patents
KraftfahrzeugölpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugölpumpe nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Derartige Ölpumpen mit Evolventenverzahnung für automatische Kraftfahrzeuggetriebe sind
bekannt. Wenn auch die Ölpumpe nach der Erfindung in dieser
Weise eingesetzt werden kann, so ist sie insbesondere und vorzugsweise
eine Ölpumpe für die Ölversorgung eines Kolbenverbrennungsmotors,
deren Ritzel auf der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors
sitzt und von dieser angetrieben wird. Das Füllstück
ist dabei vorzugsweise starr mit einer der beiden Stirnwände
des Arbeitsraumes, in dem die beiden Zahnräder umlaufen, verbunden,
z. B. einstückig mit dieser gegossen. Wenn auch die Zähnezahl
des Ritzels 10 bis 22 betragen kann, so liegt diese Zähnezahl
vorzugsweise zwischen 12 und 19. Je größer die Zähnezahl,
umso geringer wird die Zahnhöhe und damit der Förderstrom. Die
Zähnezahl ist nach unten durch die Zahngeometrie und die Eingriffsverhältnisse
begrenzt. Da der Hohlradaußendurchmesser
zur Geringhaltung der Reibungsverluste so klein wie möglich gehalten
werden muß und der Zahnfußkreis des Ritzels wegen des Durchtritts
der Kurbel- bzw. Antriebswelle groß ist, sind die Möglichkeiten
des Konstrukteurs für die Auslegung einer derartigen
Pumpe eng.
Wegen des geringen Hohlraddurchmessers soll die Zähnezahldifferenz
niedrig sein.
Die Zähnezahldifferenz muß ferner aber groß genug sein, um genügend
Platz für ein ausreichend dickes Füllstück zu gewährleisten,
da ein allzu dünnes Füllstück zu Verbiegungen und
Schwingungen neigt.
Die bekannten Pumpen gemäß dem Oberbegriff sind insofern vorteilhaft,
als durch die konkav gekrümmte Hohlradflanke eine
recht gute Abrollung der Zahnflanken im Zahneingriff bewirkt
ist. Auch ist die Verzahnung verhältnismäßig unempfindlich
gegen Achsabstandsabweichungen.
Die Erfindung will die vorbekannte Pumpe dahingehend verbessern,
daß die Verluste in der Pumpe verringert und eine am Bauvolumen
gemessen maximale Förderleistung (Produkt aus Arbeitsdruck
und Durchsatz) erreicht wird. Zu diesem Zweck will die Erfindung
die Zahnform dahingehend optimieren, daß
- a) eine optimale Dichtung zwischen den Ritzelzähnen und den Hohlradzähnen an der Stelle tiefsten Zahneingriffs erreicht wird,
- b) die Flüssigkeitstransportkammern zwischen den Zähnen und dem Füllstück möglichst groß werden,
- c) das den Wirkungsgrad senkende spezifische Gleiten zwischen den Zahnflanken im Eingriff möglichst gering gehalten wird,
- d) die durch die zum Teil unstetigen Veränderungen der Förderräume in einer Zahnradpumpe oder einem Zahnradmotor verursachten, den Wirkungsgrad verringernden hydraulischen Stöße und Prallverluste verringert werden, und
- e) diese Ziele bei einfacher Herstellbarkeit und leichter Reproduzierbarkeit der Zahnform erreicht werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe bildet die Erfindung die eingangs
umrissene Zahnradmaschine gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 weiter (die dabei angegebenen Zahnabmessungen
sind beim Ritzel nur geringfügig anders als beim
Hohlrad).
Zum Stande der Technik ist noch darauf hinzuweisen, daß es
aus der DE-OS 29 43 948 bekannt ist, das Verhältnis der
Wälzkreisdurchmesser bei einer Zahnradmaschine, die einen
Teil der Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist,
bei der jedoch die Zahnflanken des Hohlrades konvex gekrümmt
sind, in den Bereich zwischen 1,2 und 1,4 zu legen. Aus dieser
DE-OS ist es, ebenso wie aus der DE-OS 26 44 531 bekannt,
die Zahnflanken des einen Rads durch Abrollen am anderen
Rad zu definieren. Aus diesen beiden Publikationen
sind auch verschiedene Merkmale der Unteransprüche bekannt.
Die Zahnradmaschinen nach den Offenlegungsschriften lassen
sich jedoch nicht mit denen nach der Erfindung vergleichen,
da bei letzteren die Flanken der Hohlradzähne konkav
verlaufen.
Vorteilhaft sind die Flanken der Zähne des anderen Rades gemäß
Anspruch 5, wenigstens angenähert jeweils durch einen
Kreisbogen bestimmt, dessen Mittelpunkt gemäß Anspruch 6
vorzugsweise innerhalb des Kopfkreises dieses Rades liegt.
Vorzugsweise sind die Flanken des Hohlrades durch einen
Kreisbogen definiert. Dann ist die Form der Zahnflanken des
Ritzels durch Abrollen im Hohlrad definiert.
Aufgrund der wenigstens angenäherten Kreisbogenform (oder
genauer Zylinderflächenform) der Zahnflanken des einen Rades
ist
die Verzahnung nach der Erfindung als Trochoidenverzahnung anzusprechen.
Diese Konstruktionsform mit kreisbogenförmigen Zahnflanken
hat den großen Vorteil, daß sie leicht genau dimensioniert,
festgelegt und hergestellt werden kann. Die Kreisbogenform
kann jedoch auch durch eine an den Kreisbogen angenäherte
Kurve mit anderen mathematischer Definition, beispielsweise
eine Parabel oder eine Ellipse ersetzt werden, solange der Radius
der Ersatzkurve in deren die Zahnflanke definierendem Bereich
nicht sehr stark schwankt, also beispielsweise weniger
als 3% bis 5%. Bevorzugt ist jedoch die Zahnflankenform durch
einen exakten Kreisbogen bestimmt.
Wie die Zeichnungen zeigen, läßt sich eine erfindungsgemäße
Verzahnung so auslegen, daß der Zahn des Ritzels bis auf minimale
Abweichungen der Zahnlücke des Hohlrades vollständig ausfüllt.
Das bringt nicht nur eine vorzügliche Dichtung an der
Stelle tiefsten Zahneingriffs, sondern darüber hinaus verschwindend
geringe Toträume. Daher ist es bei der Erfindung
möglich, die Zulauf- und Ablauföffnungen für die Förderflüssigkeit ziemlich
nahe an die Stelle tiefsten Zahneingriffs heranzuführen.
Das Verhältnis der Teilkreisdurchmesser von Hohlrad und Ritzel
bestimmt auch die Differenz der Zähnezahlen von Hohlrad und
Ritzel, da es zugleich das Verhältnis der Zähnezahlen ist. Dieses
Verhältnis ist also in der Praxis immer ganzzahlig, wobei
im Hinblick auf die oben angegebenen Grenzwerte die höchste
Zähnezahl des Hohlrades 28 beträgt, die bei 22 Ritzelzähnen
möglich ist. Da die Zähnezahldifferenz mindestens 2 betragen
muß, kommen also praktisch folgende Zähnezahlverhältnisse in
Frage:
12/10; 13/10; 13/11; 14/12; 14/11; 15/12; 15/13; 16/13; 17/14; 18/14; 18/15;
19/15; 19/16; 20/16; 20/17; 21/17; 22/17;21/18; 22/18; 23/18; 22/19; 23/19;
24/19; 23/20; 24/20; 25/20; 26/20; 25/21; 26/21; 27/21; 26/22; 27/22; 28/22.
In der Praxis wird eine Zähnezahldifferenz von 3 bevorzugt. Damit
kommen für diese in erster Linie Pumpen mit den Zähnezahlverhältnissen
13/10; 14/11; 15/12; 16/13; 17/14; 18/15; 19/16; 20/17; 21/18; 22/19;
und 23/20 in Frage. Da das Zähnezahlverhältnis vorteilhaft
teilerfremd ist, werden das dritte, sechste und neunte Verhältnis
weniger bevorzugt. Generell gilt, daß je kleiner die Zähnezahl
des Ritzels, umso kleiner auch die Zähnezahldifferenz sein sollte.
Größere Zähnezahldifferenzen sind naturgemäß bei größeren
Gesamtzähnezahlen leichter darstellbar.
Dennoch wird in der Regel ein relativ großes Verhältnis der
Teilkreisdurchmesser bei kleiner Ritzelzähnezahl und ein kleines
Verhältnis der Teilkreisdurchmesser bei großer Ritzelzähnezahl
anzuwenden sein.
Wählt man das Ritzel als Bestimmungsgröße für die Auslegung der
Zahnradmaschine, so ergibt sich eine besonders günstige Auslegung,
wenn die Zahnhöhe gleich dem 0,1-fachen bis 0,125-fachen
Wälzkreisdurchmesser des Ritzels ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist bei der Erfindung auch die Neigung
der Zahnflanken gegen den Radius des Rades. Diese steigt vorzugsweise
beim Ritzel von etwa 30° am Zahnfuß bis etwa 50° am
Zahnkopf an, während sie beim Hohlrad von etwa 50° am Zahnfuß
auf etwa 30° am Zahnkopf abnimmt.
Ein derartiger Zahnflankenverlauf wird als optimal angesehen.
Vorzugsweise liegt der Mittelpunkt des die Zahnflanken wenigstens
angenähert definierenden Kreises innerhalb des Zahnkopfkreises
des Rades. Der Radius dieses Kreises ist vorzugsweise
gleich dem 0,4-fachen bis 0,5-fachen, besser dem 0,45-fachen
Teilkreisdurchmesser des Ritzels. Liegt der Mittelpunkt außerhalb
des Kopfkreises, so ist der Radius größer, z. B. doppelt so
groß.
Auch dies wirkt auf eine Optimierung der Zahnform im Hinblick
auf die eingangs gestellte Aufgabe hin.
Diese Wölbung des Kreises in Verbindung mit der weiter oben
angegebenen Neigung der Zahnflanke gegen den Radius des Rades
verbessert noch die große Übereinstimmung der Zahnform des Ritzels
mit der Form der Zahnlücke des Hohlrades.
Die Neigung der Zahnflanken gegen den Radius des Rades im Schnittpunkt
mit dem Wälzkreis beträgt sowohl beim Hohlrad als auch
beim Ritzel zweckmäßig 35° bis 40°.
In der Regel sind die Zähne von Hohlrad und Ritzel symmetrisch
in Bezug auf eine Radiuslinie des Rades. Selbstverständlich sind
bei der Auslegung der erfindungsgemäßen Ölpumpe die üblichen
Grundsätze der Verzahnungstechnik zu beachten.
Nachfolgend ist in den Zeichnungen als erläutertes Beispiel
eine Ölpumpe gemäß der Erfindung für einen Kraftfahrzeugmotor
mit auf der Kraftfahrzeugkurbelwelle sitzendem Ritzel beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Pumpe in einer Normalebene
zu den Drehachsen der Pumpe gemäß der Linie I-I
in Fig. 3.
Fig. 2 zeigt stark vergrößert die Stelle tiefsten Zahneingriffs
zwischen den beiden Pumpenrädern.
Fig. 3 zeigt den Vertikalschnitt III-III aus Fig. 1 in etwas
anderem Maßstab.
Im Axialschnitt durch die Pumpe gemäß Fig. 3 erkennt man links
ein Hauptgehäuseteil 4 und rechts ein zweites plattenförmiges
Gehäuseteil 5, die miteinander durch Schrauben 6 verbunden sind,
von denen der Übersichtlichkeit halber nur eine gezeichnet ist.
Die Achse des Gehäuses und des Ritzels ist bei MR gezeigt. Ein
Füllstück 7 ist einstückig mit dem Gehäuseteil 4 gegossen. Zur
Abdichtung dient ein Simmerring 8. Im ersten Gehäuseteil 4 ist
eine zylindrische Zahnradkammmer ausgespart, die im wesentlichen
durch das Hohlrad 1, das Ritzel 2 und das Füllstück 7 ausgefüllt
ist. Das Hohlrad 1 und das Ritzel 2 füllen die Zahnradkammer in
Axialrichtung aus, so daß die Trennebene zwischen beiden Gehäuseteilen
mit den entsprechenden Stirnflächen der beiden Zahnräder
zusammenfällt. In den beiden Gehäuseteilen 4 und 5 sind nicht gezeigte
Zulauf- und Ablaufräume für die zu fördernde Flüssigkeit
ausgespart. Die beiden Räume erstrecken sich jeweils etwa über
ein Viertel des Umfangs der Zahnradkammer und umgreifen diese in
für Innenläuferzahnradpumpen üblicher und bekannter Weise.
Um das Maß der Exzentrizität von Hohlrad 1 zu Ritzel 2 gegen die
Mitte der Umfangsfläche der Zahnradkammer versetzt ragt durch
die Zahnradkammer das Ende der Kurbelwelle hindurch.
Auf der Kurbelwelle 10 sitzt drehfest ein vorzugsweise aus Stahl
bestehender Mitnehmer 11, der in entsprechenden Umfangsnuten
Axialvorsprünge 12 des Ritzels 2 trägt. Die Nuten haben so viel
Spiel gegen die Axialvorsprünge, daß das Ritzel 2 auf dem Innenbund
13 des Gehäuseteils 4 gelagert sein kann.
Die Pumpe ist mittels Schrauben 14 an das Stirnende eines Kolbenmotors
14 angeflanscht.
Das Hohlrad 1 besteht aus einem Ring, welcher auf seiner Innenseite
die Verzahnung aufweist. Das Hohlrad 1 ist mit seiner
äußeren Umfangsfläche auf der zylindrischen Innenwandung der
Arbeitskammer gelagert und kämmt mit dem Ritzel 2. Die Stelle
tiefsten Zahneingriffs befindet sich in Fig. 1 und 3 unten.
Gegenüber, also an der höchsten Stelle, ist der freie Raum zwischen
den Kopfkreisen von Ritzel und Hohlrad durch das Füllstück
3 auf dem Großteil der Länge dieses Raumes ausgefüllt
(Fig. 1 und 3).
Die Pumpe kann an sich in beiden Drehrichtungen laufen, sie ist
dementsprechend symmetrisch in Bezug auf die Ebene ausgeführt,
der die Drehachsen MH und MR des Hohlrades 1 und des Ritzels 2
angehören. Selbstverständlich sind auch alle Zähne symmetrisch
ausgeführt.
Das Ritzel 1 hat im Ausführungsbeispiel dreizehn Zähne, während
das Hohlrad 2 sechzehn Zähne besitzt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich,
sind die Kanten an den Zahnköpfen und auch die Ausrundungen
zwischen Zahnfuß und Zahnlücken mit sehr kleinem Radius
ausgerundet. Der Radius an den Zahnkopfkanten des Rades,
dessen Zahnflanken kreisbogenförmig verlaufen bzw. durch eine
Kreiszylinderfläche definiert sind - das ist im Ausführungsbeispiel
das Hohlrad - beträgt etwa 5% der Zahnhöhe. Das gleiche
gilt für die Ausrundung zwischen den Zahnflanken des erzeugenden
Rades und dem Zahnlückengrund. Bei dem Rad, das durch Abrollen
im anderen Rad definiert ist, wird dann der Zahngrund beispielsweise
um 1/10 mm tiefer gehalten, so daß hier die Zahnköpfe des
erzeugenden Rades mit Sicherheit frei gehen. Zum gleichen Zweck
kann auch der Abstand der beiden Zahnradachsen voneinander um
ein geringes Maß, z. B. 0,03 mm bei einer Pumpe für einen üblichen
Pkw-Motor, verringert werden.
Die nachfolgenden Werte und Größen sind in den Zeichnungen der
Übersichtlichkeit halber dargestellt:
MR = Achse des Ritzels
MH = Achse des Hohlrades
TR = Wälzkreis des Ritzels
TH = Wälzkreis des Hohlrades
RH = Radius des die Zahnflanken des Hohlrades definierenden Kreisbogens
HR = Höhe der Zähne des Ritzels
HH = Höhe der Zähne des Hohlrades
alpha R = Winkel zwischen dem Radius des Ritzels und der Tangente an die Zahnflanke an einem beliebigen Punkt PR der Zahnflanke des Ritzels
alpha H = Winkel zwischen dem Radius des Hohlrades und der Tangente an eine Zahnflanke des Hohlrades an einem beliebigen Punkt PH dieser Zahnflanke
BHF = Breite der Hohlradzähne am Zahnfuß (die Ausrundung am Übergang von der Zahnflanke zum Zahnlückengrund ist hierbei nicht berücksichtigt. Das Maß gilt also für die nur theoretische scharfkantige Ausführung)
BHK = Breite des Zahnkopfes des Hohlrades ohne Berücksichtigung der Abrundung (die Breite BHK entspricht also der Breite des theoretischen scharfkantigen Zahnkopfes).
MH = Achse des Hohlrades
TR = Wälzkreis des Ritzels
TH = Wälzkreis des Hohlrades
RH = Radius des die Zahnflanken des Hohlrades definierenden Kreisbogens
HR = Höhe der Zähne des Ritzels
HH = Höhe der Zähne des Hohlrades
alpha R = Winkel zwischen dem Radius des Ritzels und der Tangente an die Zahnflanke an einem beliebigen Punkt PR der Zahnflanke des Ritzels
alpha H = Winkel zwischen dem Radius des Hohlrades und der Tangente an eine Zahnflanke des Hohlrades an einem beliebigen Punkt PH dieser Zahnflanke
BHF = Breite der Hohlradzähne am Zahnfuß (die Ausrundung am Übergang von der Zahnflanke zum Zahnlückengrund ist hierbei nicht berücksichtigt. Das Maß gilt also für die nur theoretische scharfkantige Ausführung)
BHK = Breite des Zahnkopfes des Hohlrades ohne Berücksichtigung der Abrundung (die Breite BHK entspricht also der Breite des theoretischen scharfkantigen Zahnkopfes).
Fig. 2 zeigt in maßstäblicher, aber wesentlich vergrößerter Darstellung,
die Stelle tiefsten Zahneingriffs, die auf der Geraden
MR-MH liegt. Man erkennt bereits aus der Zeichnung, daß
hier die Zahnlückenform und die Zahnform fast gleich sind. In
dieser Figur sind zusätzlich die folgenden Maße erkennbar:
FH= Fußkreis des Hohlrades
FR = Fußkreis des Ritzels
KR = Kopfkreis des Ritzels
KH = Kopfkreis des Hohlrades.
FR = Fußkreis des Ritzels
KR = Kopfkreis des Ritzels
KH = Kopfkreis des Hohlrades.
Claims (11)
1. Kraftfahrzeugölpumpe mit einem in einem Gehäuse (4)
drehbar gelagerten innenverzahnten Hohlrad (1) mit konkav
gewölbten Zahnflanken, einem mit dem Hohlrad (1)
kämmenden, 10-22 Zähne mit konvex gewölbten Flanken
aufweisenden, außen verzahnten Ritzel (2), das auf dem
Antriebswellenstrang des Kraftfahrzeugs sitzt und von
diesem angetrieben wird, und mit einem dem der Stelle
tiefsten Zahneingriffs gegenüberliegenden freien Raum
zwischen den Kopfkreisen (KR, KH) des Ritzels (2) und
des Zahnkranzes (1) auf dem überwiegenden Teil seiner
Länge ausfüllenden Füllstück (3), das ritzelseitig von
der Kopfkreiszylinderfläche des Ritzels (2) und hohlradseitig
von der Kopfkreiszylinderfläche des Hohlrades (1)
begrenzt ist und an welchem die Zahnkopfflächen der
Zahnräder (1, 2) dichtend entlanggleiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis des Wälzkreisdurchmessers (TH) des Hohlrades (1) zu dem (TR) des Ritzels (2) 1,15 bis 1,3 beträgt, daß die Zahnhöhe (HH, HR) gleich dem 0,095fachen bis 0,125-fachen des Wälzkreisdurchmessers (TR) des Ritzels (2) ist,
daß am Hohlrad die Zahnfußbreite (BHF) gleich der 1,7 fachen bis 2,2-fachen Zahnhöhe (HH) ist,
daß das Verhältnis von Zahnfußbreite (BHF) zu Zahnkopfbreite (BHK) beim Hohlrad (1) 4 bis 7,5 und
daß die Flanken der Zähne des einen Rades (2) der durch Abrollen an dem anderen Rad (1) definierten Form entsprechen.
daß das Verhältnis des Wälzkreisdurchmessers (TH) des Hohlrades (1) zu dem (TR) des Ritzels (2) 1,15 bis 1,3 beträgt, daß die Zahnhöhe (HH, HR) gleich dem 0,095fachen bis 0,125-fachen des Wälzkreisdurchmessers (TR) des Ritzels (2) ist,
daß am Hohlrad die Zahnfußbreite (BHF) gleich der 1,7 fachen bis 2,2-fachen Zahnhöhe (HH) ist,
daß das Verhältnis von Zahnfußbreite (BHF) zu Zahnkopfbreite (BHK) beim Hohlrad (1) 4 bis 7,5 und
daß die Flanken der Zähne des einen Rades (2) der durch Abrollen an dem anderen Rad (1) definierten Form entsprechen.
2. Ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Hohlrad die Zahnfußbreite (BHF) gleich der 1,8-fachen
bis 1,9-fachen Zahnhöhe (HH) ist.
3. Ölpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Zahnfußbreite (BHF) zu Zahnkopfbreite
(BHK) beim Hohlrad (1) 6 bis 7 beträgt.
4. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis des Wälzkreisdurchmessers
(TH) des Hohlrades (1) zu dem (TR) des Ritzels (2)
etwa 1,25 bis 1,27 beträgt.
5. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flanken der Zähne des anderen
Rades (1) wenigstens angenähert jeweils durch einen
Kreisbogen bestimmt sind.
6. Ölpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mittelpunkt des Kreisbogens innerhalb des Kopfkreises
(KH) des Rades (1) liegt.
7. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnhöhe (HH, HR) des Hohlrades
und des Ritzels gleich dem 0,1-fachen bis 0,11-fachen
Wälzkreisdurchmessers (TR) des Ritzels (2) ist.
8. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Zahnflanken gegen den
Radius des Rades (1, 2) beim Ritzel (2) von etwa 30° am
Zahnfuß bis etwa 50° am Zahnkopf ansteigt und beim Hohlrad
(1) von etwa 50° am Zahnfuß auf etwa 30° am Zahnkopf
abnimmt.
9. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius (RH) des die Zahnflanken
des anderen Rades wenigstens angenähert definierenden
Kreises gleich dem 0,4-fachen bis 0,5-fachen des Wälzkreisdurchmessers
(TR) des Ritzels (2) ist.
10. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung der Zahnflanken gegen den
Radius des Hohlrades und des Ritzels im Schnittpunkt mit
dem Wälzkreis 35° bis 40° beträgt.
11. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ritzel (13) bei kleiner Zähnezahl
zwei, bei großer Zähnezahl drei Zähne weniger als das
Hohlrad aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843416400 DE3416400C2 (de) | 1984-05-03 | 1984-05-03 | Kraftfahrzeugölpumpe |
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FR8512085A FR2586066B1 (fr) | 1984-05-03 | 1985-08-07 | Pompe a huile |
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Publications (2)
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DE3416400C2 true DE3416400C2 (de) | 1993-10-07 |
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ID=6234892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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1984
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