DE2234777C3 - Verdichter - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F15/00—Methods or machines for making gear wheels of special kinds not covered by groups B23F7/00 - B23F13/00
- B23F15/08—Making intermeshing rotors, e.g. of pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verdichter, bestehend aus einem mit Ein- und Auslaßöffnungen versehenen
Gehäuse mit mindestens zwei Rotoren als Haupt- und Ncbcnläufer, die mit schraubenlinienförmig gewundenen
Zahnreihen besetzt und achsparallel und ineinandergreifend angeordnet sind, wobei die Zahnprofile des
Hauptläufers im wesentlichen konvex und außerhalb des Teilkreises befindlich und die Zahnflanken des
Nebcnläufcrs im wesentlichen konkav und innerhalb des Teilkreises befindlich ausgebildet sind und die Zahnprofile
/um Teil Kreisbogenabschnitte aufweisen.
Verdichter in Schraubenbauart werden zur Verdichtung oder Entspannung von Gasen verwendet. Sie
arbeiten bekanntlich in der Weise, daß die Zahnreihe des einen Rotors in die Zahnlückenreihe des anderen
Rotors eingreift und einen dichten Abschluß zwischen Hochdruckraum und Niederdruckraum herstellt. Durch
die schraubenförmige Verzahnung bilden sich winkelförmige Arbeitskammern zwischen den Rotoren und
der Gehäusewand, die sich jeweils vom Eingriff der "' Rotorrippen bis zu einer gemeinsamen festen Querebene
auf der Seite des Hochdruckdurchlasses erstrecken. Während eines Verdichtungsvorgangs dreht sich ein im
Eingriff befindliches Paar von Hauptläuferzahn und Nebeniäuferzahnlücke nach unten aus dem Eingriff
H) heraus. Die senkrecht zu den Rotorenachsen liegende
Eingriffsebene verschiebt sich bei fortschreitender Umdrehung axial in Richtung der gemeinsamen
Querebene, wodurch die Zahnlückenräume zwischen Einlaßstirnseite und Eingriff immer länger werden, bis
an der die Querebene bildende Gehäusestirnwand, Zahn und Lücke außer Eingriff kommen. Die mit Gas
gefüllten Lücken stehen an der Einlaßstirnseite mit dem Ansaugkanal in Verbindung, während sie an der
gegenüberliegenden Seite durch die Gehäusestirnwand abgeschlossen sind. Bei weiterer Umdrehung werden
die Zahnlücken auch an der Einlaßstirnseite abgeschlossen und dann weiter gedreht bis auf der Oberseite der
Zahn in die Zahnlücke eindringt. Dieser Eingriff verlagert sich von der Einlaßstirnwand in Richtung zur
2) Gehäusestirnwand, wobei sich die Zahnlücken räumlich
verkürzen und dabei das darin befindliche Gas verdichten. Nach Einstellung des Enddrucks überstreifen
Zahnspitze und Zahnflanke die im Gehäuseoberteil angeordneten Auslaßsteuerkanten und stellen damit die
so Verbindung zum Druckstutzen her. Hat die Eingriffstelle
die Gehäusestirnwand erreicht, dann ist das Kammervolumen gleich Null und das Gas wird
ausgeschoben.
Der Wirkungsgrad des Verdichters hängt weitgehend
)■'> von der Abdichtung zwischen Hochdruck- und Niederdruckraum
ab. Als Lösung bietet sich eine entlang der Schraubenflanken nicht unterbrochene Abdichtungslinie
,an. Dies ist konstruktiv möglich und auch schon verwirklicht worden. Als Zahnprofil der Rotoren
4(i verwendet man heute hierzu hauptsächlich einen
Halbkreis. Der Hauptläufer hat üblicherweise vier im Stirnschnitt halbkreisförmige Zähne, der Nebenläufer
sechs dazu passende Zahnlücken, und beide Läufer haben gleiche Außendurchmesser.
■Γ) Dem Halbkreisprofil und auch anderen, in der
Vergangenheit vorgeschlagenen Profilen haftet aber ein großer Nachteil an. Die Zahnflanken am Fuß des
Hauptläufers, also des Läufers mit der geringeren Zähnezahl, und die am Kopf des Nebenläufers sind sehr
>o steil. Dies wirkt sich bei der Herstellung äußerst
ungünstig aus, da die Werkzeuge einen zu geringen Freiwinkel haben, was die Schnittbedingungen verschlechtert
und den Werkzeugverschleiß an der Freifläche steigert. Dies erfordert oftmaliges Nach-
ίι schleifen der Werkzeuge, worunter ihre genaue
Profilform leidet und weswegen teure Nacharbeiten notwendig sind.
Daher konnten sich, trotz der unbestrittenen Vorteile gegenüber anderen Bauarten wie Kolben- und Turbo-Mi
maschinen, die Verdichter in .Schraubenbauart infolge der hohen Fertigungskosten, die sich besonders bei
kleinen Maschinen bemerkbar machen, bei denen der Prcisanlcil der Läufer einen großen Prozentsatz des
Gesamtpreises ausmacht, nicht in dem erwarteten Maße lurehset/.cn.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verdichter in Schraubcnbauart zu entwickeln, der sich
durch ein Zahnprofil der Haupt- und Nebenläufer
auszeichnet, das neben einer guten Abdichtung, eine wesentlich wirtschaftlichere Fertigung, insbesondere
bezüglich der Schnittbedingungen der Verzahnungswerkzeuge und deren Verschleiß, als bisher gestaltet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorlaufende Flanke des Zahnprofils des
Hauptläufers im Fußbereich von einer Evolvente und im daran anschließenden Bereich von Kreisbogenabschnitten
gebildet ist, daß die nachlaufende Flanke 'es Zahnprofils, des Hauptläufers durchgehend eine Evol- ι
vente aufweist, daß die nachlaufende Flanke des Zahnprofils des Nebenläufers im Kopfbereich von einer
Evolvente und im daran anschließenden Bereich von Kreisbogenabschnitten gebildet ist und daß die vorlaufende
Flanke des Zahnprofils des Nebenläufers eine ι Zykolide und daran anschließend eine Evolvente
aufweist, wobei entsprechende Bereiche des Zahnprofils des Haupt- und des Nebenläufers einander zugeordnet
sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß : hinsichtlich der Fertigung es nicht günstig ist, von einer
möglichst idealen Zahnform auszugehen und dieser die Werkzeuge bzw. das Verzahnungsverfahren anzupassen,
sondern es weit vorteilhafter ist, zuerst ein günstiges Verzahnungsverfahren auszuwählen. Von den :
im Maschinenbau üblichen Verzahnungsarten eignet sich die Evolventenverzahnung für eine wirtschaftliche
Fertigung am besten. Dies hat seinen Grund darin, daß die Zähne des Rades und des Gegenrades von einem
gemeinsamen Abwälzprofil mit geraden Flanken erzeugt werden. Diese Werkzeuge lassen sich relativ
einfach und mit hoher Genauigkeit herstellen und haben eine hohe Standzeit. Sie erlauben gute Schnittbedingungen,
wenn der Eingriffswinkel genügend groß gewählt wird. Dafür hat sich überwiegend ein Winkel von 20°
eingeführt, es gibt aber auch Werkzeuge mit Eingriffswinkeln von 12°, 15°, 25° und 30° und andere. Trotz
Verwendung dieser die Schnittbedingungen verbessernden Werkzeuge mit größeren Eingriffswinkeln an den
steilen Strecken der Zahnflanken, gewährleistet das erfindungsgemäße Zahnprofil eine gute Abdichtung
innerhalb der Maschine.
Zudem ist erkannt worden, daß man im Normalschnitt, in dessen Richtung ja die Verzahnung erzeugt
wird, mit einem festgelegten Eingriffswinkel arbeiten muß. Somit ergeben sich für Läufer mit verschiedenen
Längen-Durchmesser-Verhältnis keine kongruenten Stirnschnittprofiie mehr, da der sich tus einem
bestimmten Winkel ergebende Eingriffswinkel im Stirnschnitt umso größer wird, je größer der Schrägungswinkel
der Läuferverzahnung ist. Im Gegensatz dazu waren die Stirnschnilte der bisherigen Schraubenmaschinen
bei allen Längen-Durchmesser-Verhähnissen gleich.
Das erfindungsgemäße Läuferprofil, das zum Teil aus Evolventen, zum Teil aus anderen Kurvenstücken
besteht, gewährleistet eine Dichtlinie, die nur geringfügige Unterbrechungen aufweist. Im Vergleich mit dem
seit vielen jähren benutzten sogenannten symmetrischen Kreisbogenprofil, bei dem sich zwischen der
nachlaufenden Flanke cL. : :uuptläufers und der
vorlaufenden Flanke des Ncbenläufers ein relativ großer Forinspalt bildet und Gas von höherem Druck in
die nachfolgende Zahnlücke mit niedrigerem Druck überströmen läßt, erweist sich das erfindungsgemäße
Profil als erheblich günstiger. Fur die erfindungsgemäße Profilform gilt, daß dieser Form- oder auch Blasspalt
umso kleiner wird, je kürzer die F.volvnntenstrecke des
Nebenläufers ist.
Um die Evolventen aufweisenden Bereiche am Kopl
des Nebenläufers zu verkürzen, was eine Verkleinerung des unerwünschten Blasspaltes zu: Folge hat, kann der
Anmeldegegenstand mit Vorteil so ausgeführt sein, daß anschließend an die Evolventen das Zahnprofil des
Hauptläufers am Fuß und das des Nebenläufers am Kopf jeweils abgerundet ist, wobei die Abrundung ein
Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt auf dem Teilkreis des jeweiligen Rotors liegt.
Ebenfalls großen Einfluß hat eine Variante bei der Herstellung der Evolventenverzahnung, die eine äußerst
vorteilhafte Ausbildungsform des Anmeldungsgegenstandes darstellt, und darin besteht, daß die
Evolventenverzahnung eine Profilverschiebung aufweist. Dann fallen der Teilkreis der Verzahnung und der
Wälzkreis des erzeugenden Werkzeugs nicht mehr zusammen. Die Profilverschiebung verhindert gleichzeitig,
daß bei kleiner Zähnezahl die Kopfflanke der Zahnstange, also des Werkzeuges, den Zahnfluß des
Hauptläufers unterschneidet, und damit dessen an und für sich konvexe Ausbildung unterbricht.
Besonders vorteilhaft wirkt sich eine Ausbildung de^
Anmeldungsgegenstandes aus, bei der die gegenüberliegenden Zahnflanken eines Zahnes unterschiedliche
Eingriffswinkel aufweisen. Damit erreicht man noch bessere Schnittbedingungen für die Verzahnungswerkzeuge.
Ist beispielsweise, im Stirnschnitt, die Strecke einer Zahnflanke, die von keiner Evolvente gebildet ist.
ein Kreisprofil, so ist es besonders günstig, den Eingriffswinkel auf dieser Kreisbogenseite zu vergrößern.
Eine derartige Maßnahme kann wichtig sein für Werkzeuge, die nicht im Abwälzverfahren arbeiten
sollen, weil Werkzeuge und Werkzeugmaschinen dafür zu groß werden.
Die Herstellung der Verzahnung des Haupt- und Nebenläufers von Verdichtern in Schraubenbauart
gestaltet sich, wie eingangs schon erwähnt wurde bei einem Evolventenprofil sehr einfach. Vorteilhafterweise
wird man bei der Fertigung größerer Stückmengen auf das Abwälzverfahren zurückgreifen.
Alle zur Verzahnung von Evolventenzahnrädern geeignete Verfahren und Werkzeugmaschinen können
in äußerst vorteilhafter und wirtschaftlicher Weise auf "> die Verzahnung der Laufer von Verdichtern in
Schraubenbauart angewendet werden, vorausgesetzt, sie lassen die Einstellung des erforderlichen großen
Schrägungswinkel ,.j.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand
> der in den Fig. 1—3 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Eingriff eines Hauptläuferzahns in eine
Nebenläuferzahnlücke mit dem dazugehörigen Profil des erzeugenden Werkzeugs im Stirnschnitt
) F i g. 2 ein Beispiel wie in F i g. 1 mit unterschiedlichen Eingriffswinkeln und abgerundeten Zahnprofilen.
F ig. 3 ein Beispiel wie in Fig. 1. bei dem das Verhältnis der Zähnezahl von Haupt- und Nebenläufer
nicht wie üblich 4 zu 6 sondern 4 zu 7 beträgt. " In dem Beispiel gemäß F i g. 1 stimmen die Abmessungen
des Hauptläufers mit denen des Nebenläufers überein, deren Mittelpunkte mil Λ/, b/w. Kh bezeichnet
sind, d. h.. der Fußkreis 16 bzw. der Kopfkreis 18 des Hauptläufers haben den gleichen Durchmesser wie der
; Fußkreis 17 bzw. der Kopfkreis 19 des Nebenläufers. Die Eingriffslinie 22 und 23, die unter dem Eingriffswinkel
<\ zur Wälzlinie 20 geneigt sind, schneiden sich im Wälzpunkt <.-, durch den auch die Wälzkreise 14 und
des Haupt- und Nebcnläufers gehen. In diesem Beispiel
wurde der Eingriffswinkel <\ im Normalschnitt für das Werkzeug mit 15° festgelegt. Im gezeichneten Stirnschnitt
ergibt sich bei dem hier gewählten Schrägungswinkel der Läuft, verzahnung ein Eingriffswinkel von
ca. 21". Das erzeugende Abwälzprofil 21 verläuft zu ca. 75% gemeinsam für Haupt- und Nebenläuferprofil. Für
den Verlauf der Nebenläuferflanke von Punkt 8 bis 9 ist das gemeinsame Profil unterbrochen. Hier hat das
Werkzeug des Nebcnläufers den Verlauf der strichpunktierten Linie 13. während das Werkzeug für den
Hauptläufer mit dem Verlauf von 8 über 11 nach 9 ausgeführt ist. Das Profil des eingreifenden Zahnes des
Hiiiiptliiufers ist im Abschnitt 1 bis 2 eine Evolvente, der
eine Evolvcntenstreckc 6 bis 7 der Zahnflanke des Nebenläufers entspricht. Daran schließt sich ein
Kreisbogenprofil 2 bis 3 des Hauptläufers bzw. 7 bis 8 des Nebenläufers an. Die Strecke 3 bis 4 des
Hauptläufcrs isl ein Teil des Kopfkreises desselben und der Teil 4 bis 5 wieder eine Evolvente. Diesem
Evolvenienabschnitt entspricht 'lic Evolvente 9 bis 10 am Kopf des Nebenläufers. Am Punkt 9 wird die
Evolvente des Nebcnläufers vom Werkzeug unterschnitten und es entsteht die Zykloidc 12 von 8 bis 9, die
mit dem Punkt 4 des Hauptläufers zusammenarbeiten muß, um eine nicht unterbrochene Dich:ungslinie zu
erhalten.
Das Profil des Werkzeugs v\ ird nicht nur von geraden
Strecken, sondern auch von kreis- und/oder kurvenförmigen Teilen gebildet. Betrachtet man die Werkzeuge
deshalb im Normalsehnilt, in dessen Richtung die Verzahnung ja erzeugt wird, so bleiben die geraden
Strecken gerade, nur mit einem anderen Winkel, während die Kreisbögen zur Ellipse werden und die
Kurve entsprechend dem Normalsehnilt umgerechnet werden muß.
In E i g. 2 sind die Eingriffslinien 24 und 25 unter dem
Eingriffswinkel \ 1. der gleich dem Eingriffswinkel \ in F i g. 1 ist, die Eingriffsünier- 26 und 27 unter dem Winkel
λ 2 gegenüber der Wälzlinie 20 geneigt. Während der Winkel .\1 somit unverändert 15 im Norinalschniii,
entspricht 21' im hier dargestellten Stirnschnitt. beträgt, wurde für die andere Seile des Profils einen Winkel λ 2
mit 25' im Normalschnitl bzw. ca. 33 im Stirnschnitt gewählt. Wenn beispielsweise ein Scheibenlräser im
Teilverfahren angewendei werden soll, dann kann dieser. /.. B. 5 schräg zur Mine des Läufers arbeiten, um
auf der 15' Eingriffswinkclseitc einen größeren Winkel
und damit bessere Schnittbedingungen zu erreichen. Außerdem ist in I- i g. 2 eine Abrundung tier Zahnprofile
dargestellt, die Teil eines Kreises ist. dessen Mittelpunkt /i) auf dem Teilkreis, der hier mit dem Wälzkreis 14 bzw
15 zusammenfällt, des jeweiligen Rotors liegt. Die Evolventenstrecken am Kopf des Nebenläufers konner
noch durch einfache Veränderungen bezüglich dei Abmessungen des Rotors, /.. B. des Läuferdurchmessers
der Zahnhöhe, der Zähnezahl und/oder des Achsabstan
des der Rotoren, verkürzt werden.
In F i g. 3 haben beide Läufer gleiche Durchmesset und auch gleichen Achsabstand wie in Fig. 1 und 2. abei
der Nebenläufer hai 7 Zähne anstatt 6. Es wurde dei gleiche Eingriffswinkcl 15' wie in Fig. 1 benutzt. Es is
zu erkennen, daß die Evolventenstrecken 6 bis 7 und <
bis 10 nur noch halb so lang sind wie in Fig. 1. und daf
die Zahnkopfbreite des Nebcnläufers stark verkleiner ist. Durch die verkürzten Evolventenstrecken am Kop
des Nebenläufers wird eine Verkleinerung des Blasspal tes erreicht, während die starke Verkleinerung de
Zahnkopfbreite des Nebenläufers hinsichtlich eine: etwaigen Anstrcifcns desselben am Gehäuse vor
Vorteil ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verdichter, bestehend aus einem mit Ein- und Auslaßöffnungen versehenen Gehäuse mit mindestens
zwei Rotoren als Haupt- und Nebenläufer, die mit schraubenlinienförmig gewundenen Zahnreihen
besetzt und Achsparallel und ineinandergreifend angeordnet sind, wobei die Zahnprofile des Hauptiäuters
im wesentlichen konvex und außerhalb des Teilkreises befindlich und die Zahnflanken des
Nebenläufers im wesentlichen konkav und innerhalb des Teilkreises befindlich ausgebildet sind und die
Zahnprofile zum Teil Kreisbogenabschnitte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
vorlaufende Flanke des Zahnprofils des Hauptläufers im Fußbereich von einer Evolvente (1 bis 2) und
im daran anschließenden Bereich von Kreisbogenabschnitten (2 über 3 bis 4) gebildet ist, daß die
nachlaufende Flanke des Zahnprofils des Hauptläufers durchgehend eine Evolvente (4 bis 5) aufweist,
daß die nachlaufende Flanke des Zahnprofils des Nebenläufers im Kopfbereich von einer Evolvente (6
bis 7) und im daran anschließenden Bereich von Kreisbogenabschnitten (7 bis 8) gebildet ist und daß
die vorlaufende Flanke des Zahnprofils des Nebenläufers eine Zykolide (8 bis 9) und daran anschließend
eine Evolvente (9 bis 10) aufweist, wobei entsprechende Bereiche des Zahnprofils des Haupt-
und des Nebenläufers einander zugeordnet sind.
2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Evolventen (1 bis
2, 4 bis 5, 6 bis 7, 9 bis 10) das Zahnprofil des Hauptläufers am Fuß und das des Nebenläufers am
Kopf jeweils abgerundet ist, wobei die Abrundung ein Kreisbogen ist, dessen Mittelpunkt (m)auf dem
Teilkreis(14,15)des jeweiligen Rotors liegt.
3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß die Evolventenverzahnung eine
Profilverschiebung aufweist.
4. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichmM, daß gegenüberliegende
Flanken des Zahnprofils eines Zahnes unterschiedliche Eingnffswinkel (αι. 1x2) aufweisen.
5. Verfahren zur Herstellung der Verzahnung der H;iupt- und Nebenläufer von Verdichtern nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis \, gekennzeichnet durch eine Anwendung des Abwälzverfahrens.
Priority Applications (4)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
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DE2234777C3 true DE2234777C3 (de) | 1980-10-30 |
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ID=5850696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722234777 Expired DE2234777C3 (de) | 1972-07-14 | 1972-07-14 | Verdichter |
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