DE3345262A1 - Rotoren fuer schraubenrotormaschine und herstellungsverfahren - Google Patents
Rotoren fuer schraubenrotormaschine und herstellungsverfahrenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
Rotoren für SchraubenrotormaRchine
und Herstellungsverfahren
Beschreibung 5
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rotorpaare für eine Schraubenrotormaschine zur Kompression oder
Expansion eines elastischen Arbeitsfluids, wie sie beispielsweise in den folgenden US-Pateuten beschrxeben
und dargestellt sind:
3 073 513, 3 073 514-, 3 074 624, 3 084 851, 3 088 656,
3 088 659, 3 102 681, 3 129 877, 3 245 612, 3 423 017.
Eine Schraubenrotormaschine umfaßt im allgemeinen ein
1^ einen Arbeitsraum mit Hochdruck - und Niederdrucköffnungen
und wenigstens zwei schneidende Bohrungen paralleler Achsen aufweisendes Gehäuse sowie zusammenwirkende
Rotoren männlicher und weiblicher Ausführung, die mit schraubenförmigen Erhebungen und
dazwischen angeordneten Rillen mit einem Umschlingungswinkel
von weniger als 360° versehen sind. Ein männlicher Rotor ist ein Rotor, bei dem jede
Erhebung und Rille mit wenigstens ihrem Hauptanteil außerhalb des Teilkreises des Rotors angeordnet ist
und zwei im wesentlichen außerhalb des Teilkreises befindliche konvexe Planken aufweist. Der weibliche
Rotor ist ein Rotor, bei dem jede Erhebung und Rille mit wenigstens ihrem Hauptteil innerhalb des Teilkreises
angeordnet ist und zwei im wesentlichen innerhalb des Teilkreises des Rotors befindliche konkave
Flanken aufweist.
In den oben aufgeführten und anderen Patenten sind viele und verschiedene Schraubenprofile vorgeschlagen
und in den letzteren der aufgelisteten Patente ist auf viele und verschiedene Nachteile der früheren
Profile hingewiesen worden. Einige der vorgeschlagenen
r ·
Profile sind in großem Umfang auf dem Gebiet der Kompression - und Expansionsverfaliren verwendet worden,
ohne jedoch alle Nachteile zu überwinden, einschließlich insbesondere eines Nachteils, der in keiner der dem
Erfinder der vorliegenden Erfindung bekannten Patente erwähnt wurde.
Es handelt sich dabei um einen Nachteil, der sich aus
der Schwierigkeit der Herstellung und des Messens von Flächen ergibt, die Profile von erzeugten Kurven
aufweisen, wie sie für die neuesten und besten der in den oben erwähnten Patenten genannten Schraubenprofile
erforderlich sind.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein verbessertes Profil gerichtet, das zum Teil auf mit Standard-Verzahnungsmaschinen
herstellbaren Evolventenkurven und zum (Teil auf erzeugten Kurven basiert. Die US-Patente
4 053 263 und 4 028 026 offenbaren auch
Schraubenrotorprofile mit darin eingearbeiteten Evolventenkurven.
Die US-Patente 4 028 026 und 4 053 263 offenbaren
Profile, die aus Kreisbögen und Evolventen bestehen.
Das US-Patent 4 028 026 lehrt, daß beide Flanken des männlichen Rotors mit Evolventenabschnitten versehen
sein sollten, wobei eine Vorderflanke jeder Rippe einen anderen Eingriffswinkel als die rückwärtige
Flanke aufweist. Im US-Patent 4 053 263 ist beschrieben,
daß die vordere und rückwärtige Flanke des männlichen Rotors Evolventenabschnitte aufweisen, die mit dem
gleichen Grundkreis erzeugt sind.
In der vorliegenden Erfindung weist der männliche Rotor an seiner nachlaufenden Seite zwei verschiedene, mit
zwei verschiedenen Grundkreisen erzeugte Evolventen auf. Diese Kombinationskurve von zwei Evolventen nähert sich
BAD ORIGINAL
•ο'
dichter der idealen Epizykloide. 'JJxe zwei
abschnitte können selbstverständlich leicht ger^sen
werden, während eine Epizykloide schwierig herzustellen und zu messen ist. Zusätzlich weist der weibliche Rotor
erzeugte Abschnitte anstelle von kreisförmigen Abschnitten auf. Diese Abschnitte sind durch Teile
des männlichen Rotors erzeugt. Die männliche voreilende Flanke gemäß der erfindungsgemäßen Konstruktion
ist der im Linde-Patent beschriebenen dprin ähnlich.,
daß sie eine Evolventenkurve und einen sich anschliessenden Kreisbogen mit nur einem Radius aufweist.
Andere jüngere Patente, die Nicht-Evolventen-Drehprofile
offenbaren, sind das US-Patent 4 140 455 und US-Patent
4 088 427. Keines dieser beiden Patente beschäftigt sich mit Evolventen-Schraubenrotorprofilen.
Es ist demzufolge ein Ziel dieser Erfindung, eine neue und verbesserte Schraubenrotornaschine zu schaffen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine neue und verbesserte Schraubenrotormaschine mit Rotorprofilen
zu schaffen, die der idealen Epizyklo.idkurve sich dichter annähernde Evolventenflächen aufweisen.
Diese und andere Ziele und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung.
Es zeigen
Pig. 1 einen unvollständigen Schnitt eines nach den Merkmalen dieser Erfindung konstruierten
männlichen Rotors in dessen Rotationsebene,.
Pig· 2 einen unvollständigen Schnitt eines nach den Merkmalen dieser Erfindung konstruierten
weiblichen Rotors in dessen Rotationsebene,
BAD
Fig. 5 einen Schnitt eines nach den Merkmalen dieser i Erfindung konstruierten Rotorpaares in dessen
Rotationsebene,
Fig. 4 einen unvollständigen Schnitt eines nach den Merkmalen dieser Erfindung konstruierten
männlichen Rotors in dessen Rotationsebene,
Fig. 5 einen unvollständigen Schnitt eines nach den i Merkmalen dieser Erfindung konstruierten
weiblichen Rotors in dessen Rotationsebene,
Fig. 6 einen Schnitt eines nach den Merkmalen dieser Erfindung konstruierten Rotorpaares in dessen
Rotationsebene,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 5
gezeigten Rotorspitze,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 4 gezeigten Rotorspitze.
Die Fig. 1,-2, 4 und 5 zeigen Profile von Rotorzähnen,
die allgemein mit 10 bzw. 12 bezeichnet sind, und die in der Rotationsebene geschnittene Außenkonturen
eines männlichen und weiblichen Rotors aufweisen. Der einzige Unterschied zwischen den in den Fig. 1, 2, 4
und 5 gezeigten Rotorprofilen besteht im Verfahren zur Formung des Dichtungsstreifens an der Spitze der männlichen
und weiblichen Rotorzähne. Die Profile gemäß den Merkmalen der Erfindung sind am besten zu beschreiben
durch Darstellung des Verfahrens mit dem derartige
O0 Profile entwickelt werden können.
Die Hauptparameter des Kompressors, wie beispielsweise der Außendurchmesser der Rotoren und deren Achsabstand
werden festgelegt. Die Teilkreisdurchmesser des
oc männlichen und weiblichen Rotors werden berechnet und
die damit in Beziehung stehenden Fußkreisdurchmesser werden abgeleitet aus dem Verhältnis zu den Außendurchmessern
der ineinander eingreifenden Rotoren,
BAD ORIG'N'AI..
* wonach die Erfindungsmerkmale angewen*°t sind.
Um die Prinzipien und Techniken der Evolventenverzahnung anzuwenden, müssen Eingriffswinkel für alle
Evolventenkurven der Profile gewählt werden. Sobald die Eingriffswinkel gewählt sind, werden die jeweiligen
Grundkreisdurchmesser, die gleich dem entsprechenden Teilkreisdurchmesser χ dem Kosinus des Eingriffswinkels sind, in der entsprechenden Teilung bestimmt
und Grundpreise, wie in der Zeichnung dargestellt., gezogen.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde festgestellt, daß die zwei Evolventenkurven an
der nachlaufenden Seite 13 des männlichen Rotors mit einem Eingriffswinkel von 14 1/2° bzw. 18 1/2° erzeugt
werden sollten. Die aus diesen Winkeln entwickelten Grundkreise sind mit den Bezugszeichen 18
und 20 versehen. Die verhältnismäßig kleinen Eingriffswinkel der nachlaufenden Seite sind notwendig, umddie Größe
der Blasöffnung an der nachlaufenden Seite zu verringern. Vie oben ausgeführt, ergibt sich aus der Verwendung von
zwei Evolventen eine engere Annäherung an die ideale Epizykloidkurve bei gleichzeitiger Beibehaltung des
leichten Hersteilens und Messens einer Evolventenkurve.
Die arbeitende Seite 11 des männlichen Rotors ist von einer Evolventenkurve mit einem Eingriffswinkel von
30° erzeugt. Der große Eingriffswi-ük^l der arbeitenden
Seite ist erforderlich zur Verkürzung der Kontaktlinie an der arbeitenden Seite und auch zur Vergrößerung des
Schneidfreiraums bei Verwendung von Wälzfräsern zur Herstellung des Eotors. Es ist festzustellen, daß die Verringerung
der Größe der Blasöffnung an der nachlaufenden Seite
" einen verbessertenFüllungsgrad ergibt. Blasöffnungen sind
die Zwischenräume, die zwischen den nachlaufenden
ΒΛΠ ΛΡ)ΙΛΙ»ΙΑΙ
Flanken 13, 15 des männlichen und weiblichen Rotors
auftreten, wenn Kämmen nahe dem Schnittpunkt der Statorbohrungen stattfindet. Dies ermöglicht eine Verbindung
zwischen ,den winkelförmigen Kammern, so daß unter Druck "befindliches Gas von einer Kammer zu einer
anderen Kammer mit niedrigerem Druck übertreten kann.
Die Bezugszeichen 14 und 16 bezeichnen die Teilkreisdurchmesser
des männlichen bzw. weiblichen Rotors. Die Grundkreise des männlichen Rotors basieren auf Eingriffswinkelnvon14
1/2°, 18 1/2° und 30° und sind mit den Bezugszeichen 18, 20 bzw. 22 bezeichnet.
Für das Profil des weiblichen Rotors sind auch zwei Evolventen und außerdem eine Reihe von Kurven, die vom
männlichen Rotor erzeugt sind, verwendet. Die Evolvente der nachlaufenden Seite des weiblichen Rotors ist von
einem auf einem Eingriffswinkel von 14 1/2° basierenden Grundkreis erzeugt. Dieser Grundkreis ist mit 24 bezeichnet.
Die arbeitende Seite 17 des weiblichen Rotors weist eine auf einem Eingriffswinkel von 30° basierende
Evolventenkurve auf. Dieser Grundkreis ist mit 26 bezeichnet.
Die Dicke des weiblichen Rotorzahnes am Teilkreis ist festgelegt, um ausreichende Wärmeleitfähigkeit und
mechanische Festigkeit zur Vermeidung von Verformungen durch die Druckkräfte zu gewährleisten. Im bevorzugten
Ausführungsbeispiel werden sechs weibliche Zähne und vier männliche Zähne in der gewünschten Ausführung verwendet.
Alle weiblichen Zähne und alle männlichen sind untereinander gleich.
Da festgelegt wurde, vier männliche Zähne am Rotor 10 zu verwenden, und da die Zahndicke am Teilkreis bekannt
ist (sobald die Dicke des weiblichen Zahns am Teilkreis bestimmt ist), ist es nun möglich, die nachlaufende
BAD ORIGiWAL
•η
■ψ
33Λ5262
Seite 13 und angesichts der bekannten ^öhc der männlichen
Zähne den Fußteil der voreilenden Kante aller ^ .er Zähne
des männlichen Rotors 10 zu entwickeln· Wie bereits erwähnt, ist die nachlaufende Seite 13 des männlichen
Rotors durch zwei Evolventenkurven mit Grundkreisen und 20 gebildet. Die vom Grundkreis 18 entwickelte Kurve
trifft im Punkt 40 auf die vom Grundkreis 20 entwickelte Kurve· Die vom Grundkreis 20 entwickelte Evolventenkurve
erstreckt sich bis zum Punkt 42. Die Kombination zweier getrennter Evolventenkurven bildet die epi'jrochoide
Bahn des Punktes 58 am weiblichen Rotor bei der Drehung des männlichen und weiblichen Rotors zusammen
um ihre jeweiligen Mittelpunkte nach.
In dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt
sich ein männlicher Spitzenradius "R" vom Punkt 42 bis 46. Diese Abmessung ist 1,407 Zoll für einen Rotor mit
einem Nennaußendurchmesser Z von 6,42 Zoll. Der Drehpunkt dieses Radius ist unterhalb des Eingriffs - oder
Teilkreises und fällt somit nicht mit dem Teilkreis zusammen. Dieser Radius ist unterschiedlich für größere
oder kleinere Rotorabmessungen. Durch den Radius von 1,407 Zoll ergibt sich ein Unterschied von ungefähr
siebentausendstel Zoll zwischen dem Außendurchmesser 19 am Punkt 42 und dem Außendurchmesser 19 am Punkt
Der verbleibende Teil der arbeitenden Seite des männlichen Rotors besteht aus einem sich vom Punkt 48 zum
Punkt 46 erstreckenden Evolventenkurvenabschnitt, der mit dem Grundkreis 22 erzeugt ist. Der Kreirbogen hat
seinen Mittelpunkt auf der Mittellinie des männlichen Rotorzahnes.
Der weibliche Rotor weist eine erste Evolventenkurve vom Punkt 64 bis zum Punkt 62 auf. Diese Kurve ist mit
dem Grundkreis 26 erzeugt. Der Teil des weiblichen Rotors vom Punkt 62 bis zum Punkt 60 ist von dem Ab-
BAD ORIG/NAl
schnitt des männlichen Spitzenradius vom Punkt 46 bis
zum Punkt 42 erzeugt. Der Teil des weiblichen Rotors vom Punkt 60 bis zum Punkt 58 ist vom Punkt 42 des
männlichen Rotors erzeugt. Der Teil des weiblichen Rotors vom Punkt 58 bis zum Punkt 52 ist eine mit dem
Grundkreis 24 erzeugte Evolvente.
Der Bereich des Dichtungsstreifens zwischen Punkt 68
und 70 am weiblichen Zahn ist ein konzentrischer Dichtungsstreifenabschnitt,
der durch eine gerade Linie oder Rampe mit dem Punkt 66 verbunden ist. Der Unterschied
zwischen dem Außendurchmesser 21 und dem Profil am Punkt 66 beträgt ungefähr fünftausendstel Zoll. Es
wurde festgestellt, daß Reduktionen in der Größe des Spitzenradius und der Höhe eines Dichtungsstreifens
der in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten und im US-Patent 4 053 263 offenbarten Ausführung den Bereich der zwecks
erhöhten Füllungsgrades die winkelförmigen Kompressionskammern verbindenden Leckagebahn oder Blasöffnung
verringert. Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel
jedoch ist ausreichend wirksam in Benutzung.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, enthält die nachlaufende Seite 15 der Zahnspitze des weiblichen Rotors
einen Dichtungsstreifenabschnitt, der durch eine Rampe mit einem Radiusabschnitt bei 52 verbunden ist. Die
Rampe erstreckt sich vom Punkt 54 bis 52. Wie gezeigt,
stellt der Punkt 52 einen 0,000 Spitzenradius (eine Ecke)
dar, der in Kombination mit der Rampe und dem Dichtungsstreif en eine minimale Blasöffnung ergibt. Der Unterschied
zwischen dem Außendurchmesser 21 des weiblichen Rotorzahnes und dem Punkt 52 beträgt ungefähr siebentausendstel
Zoll. Der Fußabschnitt 72 bis 74 des männliehen Rotors ist durch den Abschnitt 52 bis 54 am
weiblichen Rotor erzeugt. Der trochoide Abschnitt 76
bis 50 am männlichen Rotor ist durch den Punkt 52 am
33Α5262 -9-
weiblichen Rotor erzeugt. Der Abschnitt 72 bid 78 am
männlichen Eotor ist durch die Rampe 68 bis 66 μ weiblichen Rotor erzeugt· Der Abschnitt 48 bis 78 am
männlichen Rotor ist durch den Spitzenradiusabschnitt 64 bis 66 am weiblichen Rotor erzeugt. Der Spitzenradius
in den Bereichen 64-66 an der arbeitenden Seite des weiblichen Rotors mit einem Durchmesser von 6,424
Zoll beträgt 0,172 bis 0,168 Zoll.
Es ist festzustellen, daß der Krümmungsradius am !Punkt
52, obwohl er in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
0,000 beträgt, bis zu einer Kurve mit ihrem Mittelpunkt am Teilkreis variiert werden kann, wodurch ein
verhältnismäßig großer Radius am weiblichen Rotorende entsteht.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen der männliche und weibliche Rotor einen Nennaußendurchmesser Z
von 6,424 Zoll auf. Die folgende Aufstellung zeigt ungefähre Nennmaße für verschiedene andere kritische Durchmesser
für Rotoren dieser Größe:
H 5,2371 Zoll U 3,4914 Zoll
0 5,8546 Zoll V 3,648 Zoll
Q 4,031496 Zoll W 6,0472 Zoll
S 3,9031 Zoll X 5,3967 Zoll
T 3,8232 Zoll . Y 3,648 Zoll
Diese Maße ändern sich natürlich für Rotoren anderer Abmessungen.
Obwohl die vorstehend gezeigten und beschriebenen Profile
lediglich allgemein beschrieben sind, ist doch jeder Punkt dieser Profile ungeachtet der speziellen
Größe des gewünschten Rotors gemäß dem erläuterten Verfahren reproduzierbar. Es ist natürlich möglich, das
gleiche Verfahren und Prinzip zur Entwicklung von
-40-
Rotoren mit einer größeren oder kleineren als der angegebenen
Zahl von Zähnen ebenso wie mit anderen Eingriffswinkeln, Teilkreisdurchmessern und Achsabstände anzuwenden.
Obwohl ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt
wurde, sind andere Anwendungen und Abänderungen der Konstruktion vorgesehen und eine breite
Interpretation des lediglich durch die beigefügten Patentansprüche abgegrenzten Erfindungsgedankens wird
,!beansprucht. . i
■Μ-
Leerseite -
Claims (9)
1. Verbesserter Schraubenkompressor zur Kompression und axialen Verschiebung eines Gases mit einem Gehäuse,
welches einen axial verlaufenden Kanal mit einem Gaseinlaß an einem axialen Ende und einem Gasauslaß
an dem anderen axialen Ende aufweist, und mit einem einteiligen männlichen Rotor, der sich axial
in dem Kanal erstreckt und eine Mehrzahl von schraubenförmigen Rippen mit im wesentlichen konvexen Flanken
und Fußabschnitten aufweist, die zumindest teilweise im Schnitt als Evolventen geformt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Rippe des männlichen Rotors (10) ein Profil mit einer voreilenden
Flanke (11) und einer nachlaufenden Flanke (13) auf-
* aufweist, welche voreilende Flanke (ι-Ό zumindest teilweise
als eine mit einem ersten Grundkreis (22." erzeugte Evolvente und welche nachlaufende Flanke (13)
zumindest teilweise als eine mit einem zweiten Grundkreis (18) erzeugte Evolvente geformt ist, wobei der
zweite Grundkreis (18)' einen größeren Durchmesser als der erste Grundkreis (22) aufweist.
2· Verbesserter Schraubenkompressor nacn Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die nachlaufende Flanke (15) des männlichen Rotors (10) zwei
verschiedene Evolventenkurven aufweist, deren erste mit dem zweiten Grundkreis (18) und deren zweite mit
einem dritten Grundkreis (20) erzeugt ist, wobei der dritte Grundkreis (20) einen gegenüber dem ersten und
zweiten Grundkreis (22,18) mittleren Durchmesser aufweist.
3. Verbesserter Schraubenkompressor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichn et, daß der
erste Grundkreis (22) auf einen Eingriffswinkel ir.
Bereich von 27,5 bis 32,5 und der zweite Grundkreis
(18) auf einem Eingriffswinkel im Bereich von 13°
bis 16° basiert.
4. Verbesserter Schraubenkompressor nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der
dritte Grundkreis (20) auf einem Eingriffswinkel im
Bereich von 15,5° bis 20,5° basiert. 30
5. Verbesserter Schraubenkompressor zur Kompression und axialen Verschiebung eines Gases mit einem Gehäuse,
welches einen axial verlaufenden Kanal mit einem Gaseinlaß an einem axialen Ende und dem Gasauslaß
an dem anderen axialen Ende aufweist, und mit einem einteiligen weiblichen Rotor, der sich axial
in dem Kanal erstreckt und eine Mehrzahl von schrauben-
förmigen Rippen mit im wesentlichen konkaven Flanken
aufweist, die zumindest teilweise im Schnitt als Evolventen geformt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die voreilende Flanke (17) jeder Rippe des weiblichen Rotors (12) zumindest teilweise als eine mit
einem ersten Grundkreis (26) erzeugte konvexe Evolvente und die nachlaufende Flanke (15) jeder Rippe des
weiblichen Rotors (12) zumindest teilweise als eine mit
10^ einem zweiten Grundkreis (24) erzeugte konvexe Evolvente
geformt ist, wobei der zweite Grundkreis (24) einen größeren Durchmesser als der erste Grundkreis
, |(26) aufweist, und daß der erste Grundkreis (26) auf einem Eingriffswinkel im Bereich von 27,5° bis 32,5°
und der zweite Grundkreis (24) auf einem Eingriffswinkel im Bereich von 13° bis 16° basiert.
6. Verbesserter Schraubenkompressor zur Kompression und axialen Verschiebung eines Gases mit einem Gehäuse,
welches einen axial verlaufenden Kanal mit einem Gaseinlaß an einem axialen Ende und einem Gasauslaß an
dem anderen axialen Ende aufweist, mit einem einteiligen
männlichen Rotor, der sich axial in dem Kanal erstreckt und eine Mehrzahl von schraubenförmigen Rippen mit im
wesentlichen konvexen Flanken aufweist, die zumindest teilweise im Schnitt als Evolventen geformt sind, und
mit einem einteiligen weiblichen Rotor, der sich axial in dem Kanal erstreckt und eine Mehrzahl von schraubenförmigen
Rippen aufweist, die zwischen die Rippen des männlichen Rotors eingreifen und im wesentlichen konkave
Flanken aufweisen, die zumindest teilweise im Schnitt als Evolventen geformt sind, dadurch gekennzeichnet , daß jede Rippe des männlichen Rotors
(1o) ein Profil mit einer voreilenden Flanke (11) und
35
einer nachlaufenden Flanke (13) aufweist, vel.-ne voreilende
Flanke (11) zumindest teilweise von eir^r von
einem ersten Grundkreis (22)erzeugten Evolvente und welche nachlaufende Flanke (13) zumindest teilweise von
einer von einem zweiten Grundkreis (18) erzeugten Evolvente geformt ist, wobei der zweite Grundkreis (18)
einen größeren Durchmesser als der erste Grundkreis (22) aufweist, und daß jede Rippe des weiblichen Rotors (12)
eine voreilende Flanke (17) und eine nacnlaufer.de Planke
(15) aufweist, welche voreilende Flanke (17) zumii.dest
teilweise von einer von einem dritten Grundkreis erzeugten Evolvente und welche nachlaufende Flanke (15) zumindest
teilweise von einer von einem vierten Grundkreis erzeugten Evolvente geformt ist, wobei der vierte Grundkreis
einen größeren Durchmesser als der dritte Grundkreis aufweist, der erste und dritte Grundkreis mit einem
Eingriffswinkel zwischen 27,5 und 32,5° und der zweite
und vierte Grundkreis mit einem Eingriffswinkel zwischen
13° und 16° erzeugt sind.
7« Verbesserter Schraubenkompressor nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet , daß die voreilende Flanke (17) des weiblichen Rotors (12) wenigstens
einen Abschnitt (62-6o) aufweist, der kongruent mit einem Abschnitt (46-42) an der voreilenden Flanke (11)
. des männlichen Rotors (io) ist, und daß zumindest Teil der nachlaufenden Flanke (15) des weiblichen Rotors (12)
von der Evolventenkurve der nachlaufende Flanke (13) des männlichen Rotors (1o) geformt ist.
8· Verbesserter Schraubenkompressor nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , da£ die weibliche
Rotorspitze eine von deren Mittenabschnitt ausgehende Rampe aufweist, die sich schräg radial nach innen
bis zum Schnittpunkt mit der von dem vierten Grundkreis geformten Evolvente erstreckt.
ORFGFNAI=
1
9. Verbesserter Schraubenkompressor nach Anspruch 9»
dadurch gekennzeichnet , daß die Bampe sich radial nach innen weniger als ο,οΊο Zoll vom
Außendurchmesser des Mittenabschnitts bis zum Schnitt-
5 punkt der von dem vierten Grundkreis geformten Evolvente
erstreckt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |