DE934605C - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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DE934605C
DE934605C DES28170A DES0028170A DE934605C DE 934605 C DE934605 C DE 934605C DE S28170 A DES28170 A DE S28170A DE S0028170 A DES0028170 A DE S0028170A DE 934605 C DE934605 C DE 934605C
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DE
Germany
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runner
pitch circle
rotary piston
piston machine
ribs
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Expired
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DES28170A
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English (en)
Inventor
Hans Robert Nilsson
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Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C18/00Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C18/12Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C18/14Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C18/16Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/04Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls
    • G01F3/06Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having rigid movable walls comprising members rotating in a fluid-tight or substantially fluid-tight manner in a housing
    • G01F3/10Geared or lobed impeller meters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description

  • Drehkolbenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Drehkolbenmaschinen mit Schraubenrädern, die während ihrer Umdrehung das Volumen der zwischen ihren Rippen und Nuten und dem Gehäuse gebildeten Arbeitskammern verändern, so daß in diesen ein gasförmiges Arbeitsmittel verdichtet oder entspannt werden kann.
  • Maschinen dieser Art werden gewöhnlich ohne Schmierung mit dem praktisch kleinstmöglichen Spielraum zwischen den ineinandergreifenden Läufern und zwischen diesen und dem Gehäuse betrieben, so daß das Entweichen des Mittels durch Undichtigkeiten aus den Arbeitskammern auf ein Minimum herabgesetzt ist. Um dies zu erreichen und damit einen verhältnismäßig hohen volumetrisehen Wirkungsgrad zu erzielen, werden die Läufer gewöhnlich mit hohen Drehzahlen betrieben. Um ferner das gewünschte Vergrößerungs- oder Verkleinerungsverhältnis der Arbeitskammern zwisehen Einlaß und Auslaß bei Läufern von gleichmäßigem Durchmesser und Steigungswinkel zu gewährleisten, müssen die Läufernuten einen Steigungswinkel von beträchtlicher Größe haben. Dies bedingt wiederum eine Drehkolbenmaschine, bei welcher ein eingreifender Läufer mit schraubenförmigen Rippen von konvexem Querschnitt, die wenigstens zum größeren Teil außerhalb des Teilkreises des Läufers liegen, drehbar in einer Gehäusebohrung angeordnet ist und im Eingriff mit einem zweiten Läufer steht, der schraubenförmige Nuten von konkavem Querschnitt hat, die wenigstens zum größeren Teil innerhalb des Teilkreises des Läufers liegen, und der drehbar in einer zweiten Gehäusebohrung angeordnet ist, welche die erstgenannte Bohrung überschneidet.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen sind die Rippen und die Nuten der Schraubenräder so ausgebildet, daß der Scheitel der Rippen des eingegriffenen Schraubenrades und der Nutengrund des eingreifenden Schraubenrades konvex ausgebildet sind, so daß eine rollende Berührung zwischen diesen Oberflächen entsteht. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung das zwischen den Rippen des eingreifenden Läufers in seinem kleineren, innerhalb desTeilkreises liegendenTeil gebildete Nutenprofil symmetrisch konkav ausgebildet.
  • Dadurch wird die Füllung der Maschine bedeutend verbessert, so daß die Maschine ein erheblich kleineres Leistungsgewicht aufweist als bekannte Maschinen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine Drehkolbenmaschine, Fig.2 einen Teilausschnitt aus diesem Querschnitt in vergrößerter Darstellung, Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in noch größerer Darstellung, Fig.4 und 5 eine Aufsicht auf die Läufer und ihre Dichtungslinien, Fig. 6 und 7 besondere Ausbildungen von Rippenprofilen in vergrößertem Maßstab.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. i bis 5 enthält ein gemeinsames Gehäuse io einen eingreifenden Läufer 2o mit vier schraubenförmig gewundenen Rippen und Nuten und einen eingegriffenen Läufer 22 mit sechs schraubenförmig verlaufenden Rippen und Nuten. Das über den Teilkreis des eingreifenden Läufers hinausragende Profil ist nach außen begrenzt durch einen Kreisbogen a, der von den Punkten b und c begrenzt ist und dessen Radius R seinen Mittelpunkt P auf dem Teilkreis des Läufers hat. Die inneren Flankenteile f und g, die sich zwischen den Punkten b und d einerseits sowie c und e andererseits erstrecken, sind Abwälzkurven, die durch Abwälzung eines Punktes geformt werden, der sich als Schnittpunkt der Nut des eingegriffenen Läufers mit seinem Teilkreis darstellt.
  • Die innerhalb des Teilkreises liegenden Profilteile des eingreifenden Läufers sind Bogenstücke a' vom Radius R', dessen Mittelpunkt P' auf dem Teilkreis des eingreifenden Läufers liegt.
  • Das Profil des innerhalb seines Teilkreises gelegenen Teils der Nut des eingegriffenen Läufers wird gebildet durch einen Bogen a",' der sich über die Strecke von b" bis c" erstreckt, die beide auf dem Teilkreis des Läufers liegen. Die außerhalb desselben liegenden Teile sind gebildet durch einen Bogen ä " mit dem Radius R", dessen Mittelpunkt P" auf dem Teilkreis des eingegriffenen Läufers liegt.
  • Wenn man das Läuferspiel vernachlässigt, dann haben die Bogenabschnitte a und ä' den gleichen Radius. Das jeweils erwünschte Spiel kann also durch Radiusdifferenzen herbeigeführt werden. Ebenso :haben die Bogenahschnitte ä und d", wenn das Spiel vernachlässigt wird, den gleichenRadius. Da aber im allgemeinen ein Läuferspiel notwendig ist, bestehen hinsichtlich dieser Profilabschnitte Radiusdifferenzen. Für den Fall der Spiellfrei'heit müß,te das theoretisch exakte Profil des außerhalb eines eingreifenden Läufers liegenden Rippenteils dieselbe Form haben wie das innerhalb des Teilkreises liegende Profil des eingreifenden Läufers, wobei der über den Teilkreis reichende Teil des eingegriffenen Läuferprofils durch Abwälzung gebildet werden müßte. So sind in Fig.3 zur Erzielung eines theoretisch exakten Profils mit ununterbrochener Dichtungslinie ohne Läuferspiel die Teile f' und g', die sich zwischen den Punkten c" und c' bzw. b" und b' erstrecken, durch Abwälzung erzeugte Kurven, und zwar erzeugt durch Abwälzung des Schnittpunktes der Profilkurve des eingreifenden Läufers mit dessen Teilkreis. Der Bogen a` jedoch, der den größeren Teil des außerhalb des Teilkreises hegenden Profilbereiches ausmacht und der sich zwischen den Punkten b' und c' erstreckt, ist kreisbogenförmig. Aus der Fig. 3 ergibt sich aber, daß die Abweichung der Kurventeile f' und g' vom Kreisbogen so geringfügig ist, daß praktisch, besonders im Hinblick auf das notwendige Läuferspiel, diese Abweichung vernachlässigt und der außerhalb des Profilteils liegende Profilbereich durch einen Kreisbogen begrenzt sein kann. Nur dann, wenn die Profile sich wesentlich größer darstellen, als das aus den Zeichnungen erkennbar ist, wird man dazu übergehen, die dann auch wesentlich größeren Flächen f' und g' als Abwälzkurven auszubilden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind ferner Dichtungskanten vorgesehen, z. B. in Gestalt von Dichtungsstreifen 54, die in radialer Richtung aus der Scheitelfläche des eingreifenden Läufers herausragen. Das Profil des eingegriffenen Läufers weist am Umfang Dichtungsstreifen 56 und 58 auf, die sich in Richtung des Teilkreises erstrecken, und ist mit einer mittleren Dichtungskante 6o versehen, die sich in radialer Richtung nach außen erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung kann in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die äußere Scheitelfläche der Rippe des eingreifenden Läufers etwas abgeflacht werden, .indem man, den, Kreisbogen a nicht um den Punkt P, sondern mit dem Radius R1 um die Mittelachse des Läufers beschreibt. Eine ähnliche Abflachung kann man auch, wie Fig.3 zeigt, in der Zone der Dichtungsrippe 6o an der Außenkante des eingegriffenen Läuferprofils vorsehen. Diese Abweichungen vom exakten Kreisbogenprofil sind jedoch verhältnismäßig gering.
  • In den Fig. 4 und 5 sind die in dem Läuferpaar auftretendenDichtungslinien dargestellt. Betrachtet man zunächst den in tig.4 gezeigten eingreifenden Läufer, so verläuft die Dichtungslinie auf dem außerhalb des Teilkreises liegenden Profilmantel zunächst auf dem Abschnitt o-p und folgt der Verbindungslinie zwischen der Bogenoberfläche ä und dem durch Abwälzung erzeugten Profilteil f, oder in anderen Worten, einer Zylinderfläche, die durch den Teilkreis des eingreifenden Läufers bestimmt ist. Sie folgt weiter der Linie p-q auf der Abwälzfläche f der Rippenflanke, dann dem Teil q-r, der rechtwinklig zur Drehachse des Läufers steht und dem Bogenprofil a folgt. Die Linie r-s verläuft auf der Abwälzfläche g, und die Teile s-t folgen der Schnittlinie zwischen der Bogenflüche ä und der Abwälzfläche g. Die Diehtun@gslinie innerhalb, des Teilkreises auf der Krei.gbogenfläche ä wird dargestellt durch die Linie p-o. Diese Teile der Dichtungslinie verlaufen ebenso wie die Strecken q-r senkrecht zur Läuferdrehachse.
  • In Fig.5 verläuft die Dichtungslinie im eingegriffenen Läufer im Teil o-p schräg zur Abw äl.zfläche g' in der Nähe des Teilkreises. Der Streckenteil p-q folgt der Schnittlinie zwischen dem bogenförmig gekrümmten Profilteil und dem Teilkreis, wobei die Dichtungskante 56 gemäß Fig. 2 genau in dieser Schnittlinie liegt und gegen die Abwälzkurve f abdichtet. Der Streckenteil q-r verläuft senkrecht zur Läuferdrehachse und folgt dem Bogenprofilteil a". Der Streckenteil r-s folgt einer Schnittlinie zwischen der Bogenfläche ä' und einer Zylinderfläche, die durch den Teilkreis des Läufers bestimmt ist, wobei die Dichtungskante 58 entlang dieser Schnittlinie verläuft und gegen die Abwälzfläche g des eingreifenden Läufers abdichtet. Die Strecke s-t folgt schräg der Abwälzfläche f" und die Strecken t-o wiederum im rechten Winkel zur Läuferdrehachse. Diese letzteren folgen dem Bogen d ` und wirken mit dem Bogen ä des eingreifendenLäufers zusammen. Da die selben Bezeichnungen o-p, p-q usw.. für die verschiedenen Teile der Dichtungslinien sowohl in Fig. 4 als auch in Fig. 5 gewählt wurden, ist es leicht, den Dichtungslinienverlauf im Profil zu verfolgen.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist die Dichtungslinie bei Anwendung des neuen Profils verhältnismäßig kurz im Vergleich zu, solchen Konstruktionen, in denen sowohl die Rippen als auch die Nuten durchweg als Abwälzkurven ausgebildet sind. Die Anordnung von über den Teilkreis hinausragenden Profilteilen am eingegriffenen Läufer und innerhalb des Teilkreises sich erstreckender Vertiefungen in den Nuten des eingreifenden Läufers beeinträchtigt nicht die Tatsache, daß die Scheitellinien der Rippen des eingreifenden. Läufers dicht an den Nutenwänden innerhalb des Teilkreises des eingegriffenen Läufers arbeiten.
  • Charakteristisch für alle Ausführungsformen ist, daß mit Ausnahme der rechtwinklig zu den Läuferachsen verlaufenden Teile der Dichtungslinie die Dichtung in der Dichtungslinie selbst zwischen einer Oberfläche auf der einen Seite und einer verhältnismäßig dünnen Kante auf der anderen Seite hergestellt werden kann. Die gleiche Dichtung kann auch zwischen den Läufern und ihren Gehäusebohrungen angewendet werden.
  • Es wird also auf allen axial verlaufenden Komponenten der Dichtungslinie, die den größeren Teil der Gesamtdichtungslinienlänge ausmachen, die Dichtung nicht zwischen zwei benachbarten Flächen, sondern immer zwischen einer Fläche und einer Kante herbeigeführt. Infolgedessen können Verwerfungen infolge ungleichmäßiger Ausdehnung oder anderer mechanischer Einflüsse eine Berührung zwischen den Läufern längs der Dichtungslinie hervorrufen. Jedoch bleiben solche Berührungen doch nur auf kleine Ausmaße beschränkt, weil diese Berührung nicht auf breiteren Flächen, sondern eben nur in der Flucht der Dichtungsleiste oder Dichtungskante erfolgt, die, wenn sie beschädigt wird, leicht zu ersetzen ist. Die senkrecht zu den Läuferachsen verlaufenden Teile der Dichtungslinie, die nur einen geringen Anteil an der Gesamtlänge der Dichtungslinie haben, können zur Vermeidung nachteiliger Berührung zwischen den Oberflächen mit verhältnismäßig weitem Spiel ausgeführt werden. Die Anwendung der Dichtungskanten bzw. Dichtungsleisten erlaubt es, das Spiel zwischen den Oberflächen der beiden Läufer verhältnismäßig weit zu bemessen, was natürlich die Herstellung erheblich erleichtert und verbilligt, insofern hierbei größere Toleranzen erlaubt sind. Zugleich wird aber eine Wirkungsgradverbesserung erzielt, da es möglich ist, das Spiel und die Dichtungskanten so auszulegen, daß beim Zusammenbau zunächst die Kanten reiben, dann aber während des Einlaufens der Maschine soweit weggeschliffen werden, daß nach vollendetem Einlaufen eineAbdichtung erzielt ist, die besser wirkt als die mit engstem Spiel ausgeführten Flächendichtungen.
  • Die Ausführung der Erfindung ist an die gezeigten Ausführungsbeispiele nicht gebunden. So können z. B. die Dichtungskanten mit den Rippen aus einem Stück bestehen, indem die Rippen entsprechend gefräst .werden. Man kann aber auch durch Walz- oder Rollverfahren aus den Rippen vorstehende Leisten oder Kämme herausformen. So zeigt z. B. Fig. 6 ein Profil, bei welchem die Dichtungsleisten 56, 58, 6o aus dem Profil herausgerollt worden sind, während im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 die Dichtungsleiste 54 aus dem Vollen gefräst sein kann.
  • Zwischen den Stirnflächen der Läufer und ihrer Gehäuse können ebenfalls Leistendichtungen vorgesehen werden, wobei darauf zu achten ist, daß diese Dichtungen innerhalb, des Fußkrebses der Profile liegen. Die Steigung der Schraubenprofile wird gewöhnlich so gewählt, daß die Windung der Rippen vom Einlaß zum Auslaß nicht weniger alis go° aber weniger al;s 360° beträgt. Das Verhältnis der Rippenanzahl auf eingreifendem und eingriffenem Läufer kann größer oder kleiner gewählt werden als in Fig. i. Wird das Verhältnis größer, dann kann die Windung für die Rippen des eingegriffenen Läufers erheblich kleiner sein als go°; im allgemeinen wird man es aber bei den oben dargelegten Verhältnissen belassen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenmaschine mit zwei während ihrer Umdrehung das Volumen der Arbeitskammern verändernden Schraubenrädern, von denen das eine mit wenigstens zum größeren Teil außerhalb des Teilkreises des Rades liegenden Rippen von konvexem, symmetrischem Querschnitt versehen ist und im Eingriff mit dem zweiten Rad steht, das Nuten von konkavem, symmetrischem Querschnitt und von den Nuten außerhalb des Teilkreises gebildeten Rippen von konvexem, symmetrischem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Rippen des eingreifenden Läufers in seinem kleineren, innerh alb des Teilkreises liegenden Teil gebildete Nutenprofil symmetrisch konkav ausgebildet ist.
  2. 2. Dreh'kolbenmaschine .nach Anspruch- i, -dadurch gekennzeichnet, daß alle Profilkurven der Läufer im wesentlichen Kreisbögen sind.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im. wesentlichen nach einem Kreisbogen konvex gekrümmte Profil des eingreifenden Läufers (20) in der innerhalb des Teilkreises des eingegriffenen Läufers liegenden Scheitelzone ein Kreisbogen (a) ist, dessen Mittelpunkt (P) auf seinem Teilkreis liegt, während seine Profilflanken (f, g) durch Abwälzung von auf dem Teilkreis des eingegriffenen Läufers liegenden Punkten gebildet werden.
  4. 4. Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eingreifende Läufer (2o) weniger Rippen und Nuten als der eingegriffene Läufer (22) trat und daß der Abstand der Rippen des eingegriffenen Läufers auf seinem Teilkreis gemessen ein Vielfaches der Rippenstärke ist, während die Rippenstärke des eingreifenden Läufers auf seinem Teilkreis gemessen ein Vielfaches des Rippenabstandes ist.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen nach einem Kreisbogen konvex gekrümmte, kleinere Teil des eingegriffenen Läuferprofils in der innerhalb des Teilkreises des eingreifenden Läufers liegenden Scheitelzone ein Kreisbogen (d") ist, dessen Mittelpunkt (P") auf seinem Teilkreis liegt, während die Profilflanken durch Abwälzung von auf dem Teilkreis des eingreifenden Läufers (2o) gelegenen Punkten (b, c) gebildet sind. ,
  6. 6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in radialer Richtung eine feine, längs des Profilscheitels herausragende DichtungsleKte (54) vorgesehen ist.
  7. 7. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelzone in der Mitte als Teil eines Zylinders ausgebildet ist, dessen Mittelpunkt in der Läuferachse liegt.
  8. 8. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelzone in der Mitte abgeflacht ist. g. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleisten mit den Rippen aus einem Stück bestehen. io. Drehkolbenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen des eingegriffenen Läufers in Höhe seines Teilkreises mit beiderseits abstehenden Dichtungsleisten bzw. Dichtungskanten (56, 58) ausgestattet sind. i i. Drehkolbenmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel der Rippen des eingegriffenen Läufers radial nach außen vorstehende Dichtungsleisten (6o) angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 627 162; Zeitschrift MTZ, 1g52, S.48, Abb. i i.
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