CH306451A - Drehkolbenmaschine. - Google Patents

Drehkolbenmaschine.

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CH306451A
CH306451A CH306451DA CH306451A CH 306451 A CH306451 A CH 306451A CH 306451D A CH306451D A CH 306451DA CH 306451 A CH306451 A CH 306451A
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CH
Switzerland
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pitch circle
runner
rotor
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piston machine
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Aktiebolag Svenska Ro Maskiner
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Svenska Rotor Maskiner Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/16Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with helical teeth, e.g. chevron-shaped, screw type

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Description


  Drehkolbenmaschine.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf solche Drehkolbenmaschinen, bei welchen  ein gasförmiges Mittel in Arbeitskammern  komprimiert oder expandiert werden kann,  die zwischen ineinandergreifenden, mit schrau  benförmigen Rippen und Nuten versebenen       Läufern    und deren Gehäuse gebildet sind und  ihr Volumen verändern, wenn sieh die Läufer  drehen.  



  Maschinen dieser Art werden gewöhnlich  ohne Schmierung mit dem praktischen kleinst  möglichen Spielraum zwischen den ineinander  greifenden Läufern und zwischen diesen und  dem Gehäuse betrieben, so dass das Entweichen  des Mittels durch Undichtigkeiten aus den  Arbeitskammern auf ein Minimum herabge  setzt ist. Um dies zu erreichen und damit  einen verhältnismässig hohen     volumetrischen     Wirkungsgrad aufrechtzuerhalten, werden  die Läufer gewöhnlich mit hohen Geschwindig  keiten betrieben.

   Uni ferner das gewünschte  Vergrösserungs- oder Verkleinerungsverhält  nis der Arbeitskammern zwischen Einlass- und  Auslassseiten bei Läufern mit konstantem  Durchmesser und Steigungswinkel der Rippen  und Nuten zu gewährleisten, müssen die Läu  fernuten einen Steigungswinkel von     beträeht-          licher    Grösse haben.

   Dies bedingt wiederum,  eine Drehkolbenmaschine zu verwenden, bei        velelwr-    ein  eingreifender  Läufer mit. schrau  benförmigen Rippen von konvexem Quer  se     hnitt,    der wenigstens zum grösseren Teil       ausserhalb    des Teilkreises des Läufers liegt,       drehbar    in einer     Gehäusebohrung    angeordnet    ist und in Eingriff mit einem  eingegriffenen   Läufer steht, der schraubenförmige Rippen  von konkavem Querschnitt hat, der wenigstens  zum grösseren Teil innerhalb des Teilkreises  des Läufers liegt, und der drehbar in einer  zweiten Gehäusebohrung angeordnet ist, welche  die erstgenannte Bohrung überschneidet.  



  Gegenüber denjenigen     Drehkolbenmaschi-          nen,    bei denen die Rippen des eingegriffenen  Läufers auf ihrer Scheitelfläche wie auch die  Sohlen der Nuten des eingreifenden Läufers  konvex ausgebildet sind, besteht die Erfin  dung darin, dass in einer     Drehkolbenmaschine     mit zwei mit schraubenförmigen Rippen und  Nuten     versehenen,        ineinandergreifenden    Läu  fern, die sieh in parallel zueinander verlaufen  den und sich überschneidenden Bohrungen  eines Gehäuses drehen, das Rippenprofil des  eingreifenden Läufers in seinem grösseren,

    ausserhalb des Teilkreises dieses Läufers lie  genden Teil     symmetrisch    zu einer     Radiallinie     konvex und in seinem kleineren, innerhalb die  ses Teilkreises liegenden Teil     symmetrisch    zu  einer     Radiallinie    konkav gekrümmt ausgebil  det ist, während das Rippenprofil des einge  griffenen Läufers in seinem grösseren, inner  halb des Teilkreises dieses Läufers liegenden  Teil symmetrisch zu einer     Radiallinie    konkav  und in seinem kleineren, ausserhalb dieses Teil  kreises liegenden Teil     symmetrisch    zu einer       Radiallinie    konvex gekrümmt ausgebildet ist.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes und eine  Detailvariante dargestellt. Es zeigen:      Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Dreh  kolbenmaschine,  Fig. 2 einen Teilausschnitt aus diesem  Querschnitt in grösserer Darstellung,  Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in noch  grösserer Darstellung,  Fig. 4 und 5 eine Aufsicht auf die Läufer  und ihre Dichtungslinien,  Fig.6 und 7 Schnitte durch die Profil  enden eines Läuferpaares in grösserem Mass  stab.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach den  Fig. 1 bis 5 enthält ein gemeinsames Gehäuse  10 in zwei parallelen, sich überschneidenden  Bohrungen einen  eingreifenden  Läufer 20  mit vier schraubenförmig gewundenen Rippen  und Nuten und einen  eingegriffenen  Läufer  22 mit sechs schraubenförmig verlaufenden  Rippen und Nuten. Die Läufer und das Ge  häuse bilden zwischen sich Arbeitskammern,  die im Verlaufe der Drehung der Läufer ihr  Volumen ändern. Der über den Teilkreis des  eingreifenden Läufers hinausragende Teil des  Rippenprofils ist im äussern Teil begrenzt  durch einen Kreisbogen a vom Radius R,  welcher Bogen von den Punkten b und c be  grenzt ist und seinen Mittelpunkt P auf dem  Teilkreis des Läufers hat.

   Die weiter innen  gelegenen     Flankenteile    f und g, die sich zwi  schen den     Punkten   <I>b</I> und<I>d</I> einerseits sowie c  und e anderseits erstrecken, sind praktisch  Abwälzkurven, die je von einem Schnittpunkt  des Rippenprofils des eingegriffenen     Läufers     mit seinem Teilkreis beschrieben werden, wenn  sich letzterer auf dem Teilkreis des eingrei  fenden Läufers     abwälzt.     



  Die innerhalb des Teilkreises liegenden  Profilteile a' des eingreifenden Läufers sollen  je zum überwiegenden Teil als Kreisbogen aus  gebildet sein, der einen Radius R' hat und  dessen Mittelpunkt P' auf dem Teilkreis des  eingreifenden Läufers liegt.  



  Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist die lichte  Weite zwischen den Rippen des eingegriffenen  Läufers, auf dessen Teilkreis gemessen, min  destens zweimal so gross wie die Rippenstärke  auf diesem Teilkreis, während die Rippen  stärke des     eingreifenden    Läufers, auf dessen    Teilkreis gemessen, mindestens zweimal so  gross wie die lichte Weite zwischen den Rip  pen, ebenfalls auf diesem Teilkreis gemessen,  ist.  



  Das Profil des innerhalb seines Teilkreises  gelegenen Teils der Nut des eingegriffenen  Läufers wird gebildet durch einen Bogen a'',  der sich zwischen den Punkten B'' bis c'' er  streckt, die beide auf dem Teilkreis des Läu  fers liegen. Die ausserhalb dieses Kreise  liegenden Teile sind gebildet durch einen Bo  gen a', der einen Radius R'' hat und dessen  Mittelpunkt P'' auf dem Teilkreis des ein  gegriffenen Läufers liegt.

   Man erkennt aus  der Fig. 2, dass das Rippenprofil beider Läu  fer symmetrisch mit Bezug     auf    eine Radial  linie des betreffenden     Läufers    ist, dass das  Rippenprofil des eingreifenden     Läufers    in  seinem grösseren, ausserhalb des Teilkreises  dieses Läufers gelegenen Teil konvex und in  seinem kleineren, innerhalb dieses Teilkreises  liegenden Teil konkav gekrümmt ist und  dass das Rippenprofil des eingegriffenen Läu  fers in seinem grösseren, innerhalb des Teil  kreises dieses Läufers gelegenen Teil konkav  und in seinem kleineren, ausserhalb dieses Teil  kreises gelegenen Teilkonvex     gekrümmt    ist.  



  Wenn man das Läuferspiel vernachlässigt,  dann haben die Bogenabschnitte     a.    und     fa"    den  gleichen Radius; das jeweils erwünschte Spiel  kann also durch     Radiusdifferenzen    herbei  geführt werden. Ebenso haben die Bogen  abschnitte     a'    und     a.",    wenn das Spiel     vernaeb-          lässigt    wird, den gleichen Radius.

   Da. aber  im allgemeinen ein Läuferspiel     zweckmässig          ist,    bestehen hinsichtlich     dieserProfilabschnitte          R.adiusdifferenzen:     Für den Fall der Spielfreiheit müsste das       theoretisch        exakte    Profil des ausserhalb des  Teilkreises des eingegriffenen Läufers liegen  den Rippenteils dieselbe Form haben wie das  innerhalb des Teilkreises     liegende    Profil des  eingreifenden     Läufers,

      wobei der über den  Teilkreis     reliehende    Teil des     eingegriffenen     Läuferprofils durch     Abwälzung    gebildet wer  den     müsste.    Nach     Fig.    3 sind zur Erzielung  eines theoretisch exakten Profils mit     ununtel@          broehener    Dichtungslinie ohne Läuferspiel die      Teile<I>f'</I> und<I>g',</I> die sich zwischen den Punkten  c'' und c' bzw.

   b'' und b' erstrecken, durch  Abwälzen erzeugte Kurven, und     zwar    je er  zeugt von einem Schnittpunkt des Rippen  profils     des        eingreifenden    Läufers mit     dessen     Teilkreis bei Abwälzung des letzteren auf dem  Teilkreis des eingegriffenen Läufers. Der Bo  gen a''' jedoch, der den grösseren Teil des  ausserhalb     des        Teilkreises    liegenden Profil  bereiehes ausmacht und der sieh zwischen den  Punkten b' und c' erstreckt, ist kreisbogen  förmig.

   Aus der Fig. 3 ergibt sieh aber, dass  die Abweichung der Kurventeile f' und g'  vom Kreisbogen so geringfügig ist, dass in  Praxis, besonders in Ansehung eines anzu  wendenden Läuferspiels, diese Abweichung       vernachlässigt    und der ausserhalb des Profil  teils liegende Profilbereich ganz durch     einen     Kreisbogen begrenzt sein kann. Nur dann,  wenn die Profile sieh wesentlich grösser dar  stellen, als das aus den Zeichnungen erkennbar  ist, wird man dazu übergehen, die dann auch  wesentlich grösseren Flächen f' und g' als     Ab-          wälzkurven    auszubilden.  



  Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind  ferner Dichtungskanten vorgesehen, z. B. in  Gestalt von Dichtungsstreifen 54, die in  radialer Richtung aus der Scheitelfläche des  eingreifenden Läufers herausragen, während  die Rippen des eingegriffenen Läufers beid  seits, auf Höhe des Teilkreises, mit Dichtungs  streifen 56 und<B>58,</B> die sich in Richtung des  Teilkreises erstrecken, und am Scheitel mit  einer mittleren Dichtungskante 60 versehen  sind, die sieh in radialer Richtung nach aussen  erstreekt.  



  Gemäss dem in Fig. 2 dargestellten Aus  führungsbeispiel kann der Scheitel der Rippe  des eingreifenden Läufers etwas abgeflacht  werden, indem man den Kreisbogen a nicht  um den Punkt P, sondern mit dem Radius R  um die Mittelachse des Läufers beschreibt.  Eine ähnliche Abflachung kann man auch,  wie Fig. 3 zeigt, in der Zone der Dichtungs  rippe 60 am Scheitel der Rippen des einge  griffenen Läufers vorsehen. Diese Abweichun  gen vom exakten Kreisbogenprofil sind jedoch  verhältnismässig gering.    In den Fig. 4 und 5 sind die in dem Läu  ferpaar auftretenden Dichtungslinien darge  stellt.

   Betrachtet man zunächst den in Fig. 4  gezeigten eingreifenden Läufer, so verläuft  die Dichtungslinie zunächst auf dem Ab  schnitt o-p auf der Verbindungslinie zwi  schen der Bogenoberfläche a' und dem durch  Abwälzung erzeugten Profilteil f oder, in an  dern Worten, auf einer Zylinderfläche, die  durch den Teilkreis des eingreifenden Läu  fers bestimmt ist. Sie folgt weiter der Linie  p-q auf der Abwälzfläche f der Rippen  flanke; weiter dem Teil q-r, der     rechtswink-          lig    zur     Drehachse    des Läufers steht und dem  Bogenprofil a folgt. Die Linie r-s verläuft  auf der Abwälzfläche g, und der Teil s-t  folgt der Schnittlinie zwischen der Bogen  fläche a' und der Abwälzfläche g.

   Die Dich  tungslinie     innerhalb    des Teilkreises auf der  Kreisbogenfläche a' wird dargestellt durch die  Linie t-o. Dieser Teil der Dichtungslinie  verläuft ebenso wie die Strecke q-r senk  recht zur Läuferdrehachse.  



  In Fig.5 verläuft die Diehtungslinie im  eingegriffenen Läufer im Teil o-p schräg  zur Abwälzfläche g' in der Nähe des Teil  kreises; der Streckenteil p-q folgt der  Schnittlinie zwischen dem bogenförmig ge  krümmten Profilteil a''' und dem Teilkreis,  wobei die Dichtungskante 56 gemäss Fig. 2  genau in dieser Schnittlinie liegt und gegen  die Abwälzkurve f abdichtet; der Streckenteil  q-r verläuft senkrecht zur Läuferdrehachse  und folgt dem Bogenprofilteil a'';

   der     Strek-          kenteil        r=s    folgt einer Schnittlinie zwischen  der Bogenfläche     a"    und einer Zylinderfläche,  die durch den Teilkreis des     Läufers        bestinnnt     ist, wobei die Dichtungskante<B>58</B> entlang dieser  Schnittlinie verläuft und gegen die     Abwälz-          fläche    g des eingreifenden Läufers     abdichtet;

       die Strecke     s-t-    folgt schräg der     Abwälz-          flä.che    f" und die Strecke     t-o        wiederum    im  rechten Winkel. zur     Läuferdrehachse.    Diese  Strecke folgt dem Bogen     ct"'    und, wirkt mit  dem Bogen a' des eingreifenden Läufers     zLi-          sammen.    Indem dieselben     Bezeichnungen        o-p,

            p-q        usw.    für die     verschiedenen    Teile der       Diehtung-slinien    sowohl in     Pig.4    als auch in      Fig. 5 gewählt wurden, ist es leicht, den Dich  tungslinienverlauf im Profil zu verfolgen.  



  Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, ist  die Dichtungslinie bei Anwendung der er  läuterten Profile verhältnismässig kurz im  Vergleich zu solchen     Konstruktionen,    in denen  sowohl die Rippen als auch die Nuten durch  weg als Abwälzkurven ausgebildet sind. Die  Anordnung von über den Teilkreis hinaus  ragenden Profilteilen am eingegriffenen Läu  fer und innerhalb des Teilkreises sich     erstrek-          kenden    Teilen der Nuten des eingreifenden  Läufers beeinträchtigt nicht die Tatsache,  dass die Scheitellinien der Rippen des ein  greifenden Läufers dicht an den Nutenwänden  innerhalb des Teilkreises des eingegriffenen  Läufers arbeiten.  



       Charakteristisch    für alle Ausführungsfor  men ist, dass mit Ausnahme der rechtwinklig  zu den Läuferachsen verlaufenden Teilen der  Dichtungslinie die Dichtung in der Dich  tungslinie selbst, zwischen einer Oberfläche  auf der einen Seite und einer verhältnismässig  dünnen Kante auf der andern Seite herge  stellt werden kann. Die gleiche Dichtung kann  auch zwischen den Läufern und ihren Ge  häusebohrungen angewendet werden.  



  Es wird also auf allen eine axial verlau  fende Komponente aufweisenden Teilen der  Dichtungslinie - und diese machen den grö  sseren Teil der Gesamtdichtungslinienlänge  aus - die Dichtung nicht. zwischen zwei be  nachbarten Flächen, sondern immer     zwischen     einer Fläche und einer Kante herbeigeführt.  Infolgedessen können Verwerfungen infolge  ungleichmässiger Ausdehnung oder anderer  mechanischer Einflüsse eine Berührung zwi  schen den Läufern längs der Dichtungslinie  hervorrufen, jedoch bleiben solche Berührun  gen doch nur auf kleine Ausmasse beschränkt,  weil diese Berührung nietet auf breiteren Flä  chen, sondern eben nur im Bereich von Dich  tungsleisten oder Dichtungskanten erfolgt, die,  wenn sie beschädigt werden, leicht zu erset  zen sind.

   Die senkrecht zu den Läuferachsen  verlaufenden Teile der Dichtungslinie, die nur  einen geringen Anteil an der Gesamtlänge der  Dichtungslinie haben, können zur Verineidung    nachteiliger Berührung zwischen den Ober  flächen mit verhältnismässig grossem Spiel  ausgeführt werden. Die Anwendung der Dich  tungskanten bzw. Dichtungsleisten erlaubt es,  das Spiel zwischen den Oberflächen der beiden  Läufer verhältnismässig gross zu     bemessen,     was natürlich die Herstellung erheblich er  leichtert und verbilligt, insofern hierbei grö  ssere Toleranzen erlaubt sind.  



  Zugleich wird aber eine Wirkungsgradver  besserung erzielt, insofern es möglich ist, das  Spiel und die Dichtungskanten so auszulegen,  dass beim Zusammenbau zunächst die Kanten  reiben, dann aber während des Einlaufens der  Maschine so weit weggeschliffen werden, dass  nach vollendetem Einlaufen eine Abdichtung  erzielt ist, die besser wirkt als die mit engstem  Spiel ausgeführten Flächendichtungen.  



  Die Ausführung der Erfindung ist an die  gezeigten Ausführungsbeispiele nicht gebun  den. So können z. B. die Dichtungskanten mit  den Rippen aus einem Stück bestehen, indem  die Rippen entsprechend gefräst werden. Man  kann aber auch durch Walz- oder Rollver  fahren aus den     Rippen    vorstehende Leisten  oder Kämme herausformen. So zeigt z. B.  Fig. 6 ein Profil, bei welchem die Dichtungs  leisten 56, 58, 60 aus dem Profil leerausgerollt  worden sind, während im Ausführungsbeispiel  nach Fig. 7 die Dichtungsleiste 54 aus dem  Vollen gefräst sein kann.  



  Zwischen den Stirnflächen der Läufer und  ihrer Gehäuse können ebenfalls Leistendich  tungen vorgesehen werden, wobei daranf zu  achten ist, dass diese Dichtungen innerhalb  des Fusskreises der Profile liegen. Die Stei  gung der Schraubenprofile wird gewölnlich  so gewählt, dass der Windungswinkel der Rip  pen vom     Eimass    zum     Auslass        ni-@iit    weniger als  90 , aber weniger als 360      W.trägt.    Das Ver  hältnis der Rippenanzahl     Cuf        eingreifendem          und    eingegriffenem Läufer kann grösser oder  kleiner gewählt werden als     iii        Fig.    1.

   Wird  das Verhältnis grösser, dann     kann    der Wen  dungswinkel für die Rippen des eingegrif  fenen Läufers erheblich kleiner sein als 90 ; im       a111eineinen        wird    man es aber bei     c,en    oben        < lar < @elcgien        Vcrllältilissell        belassen.         Die neue Drehkolbenmaschine kann sowohl  als Verdichter als auch als Motor arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkolbenmaschine mit zwei mit schrau benförmigen Rippen und Nuten versehenen, in- cinandergreifenden Läufern, die sich in par allel zueinander verlaufenden und sich über schneidenden Bohrungen eines Gehäuses dre hen und die zwischen sich und dem Gehäuse Kammern bilden, deren Volumen bei Drehung der Läufer sieh verändert, dadurch gekenn zeichnet, dass das Rippenprofil des eingrei fenden Läufers (20) in seinem grösseren, ausserhalb des Teilkreises dieses Läufers lie genden Teil symmetrisch zu einer Radiallinie konvex und in seinem kleineren, innerhalb dieses Teilkreises liegenden Teil symmetrisch zu einer Radiallinie konkav gekrümmt ausge bildet ist, während das Rippenprofil des ein gegriffenen Läufers (22) in seinem grösseren,
    innerhalb des Teilkreises dieses Läufers lie genden Teil symmetrisch zu einer Radiallinie konkav und in seinem kleineren, ausserhalb dieses Teilkreises liegenden Teil symmetrisch zu einer Radiallinie konvex gekrümmt ausge bildet ist. UNTERANSPRÜCHE: l. Drelkolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile des Rippenprofils der Läufer wenigstens an nähernd Kreisbögen sind. 2.
    Drehkolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der kon vex gekrümmte äussere Teil des Profils der Rippen des eingreifenden Läufers (20) in der Scheitelzone ein Kreisbogen (a) ist, dessen Mittelpunkt (P) auf dem Teilkreis dieses Läu fers liegt, während die an diesen Bogen an schliessenden Profilflanken (f, g) jenes äussern Teils Kurven sind, die je von einem auf dem Teilkreis des eingegriffenen Läufers liegenden Rippenprofilpunkt desselben bei Abwälzung dieses Teilkreises auf dem Teilkreis des ein greifenden Läufers beschrieben werden. 3.
    Drehkolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ein reifende Läufer (20) weniger Rippen und Nuten als der eingegriffene Läufer (22) hat und dass die lichte Weite zwischen den Rippen des eingegriffenen Läufers, auf des sen Teilkreis gemessen, mindestens zweimal so gross wie die ebenfalls auf diesem Teilkreis gemessene Rippenstärke ist, während die Rip penstärke des eingreifenden Läufers, auf des sen Teilkreis gemessen, mindestens zweimal so gross wie die lichte Weite zwischen den Rip pen, ebenfalls auf diesem Teilkreis gemessen, ist.
    4. Drehkolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der ausserhalb des Teilkreises gelegene, konvex ge krümmte kleinere Teil des Rippenprofils des eingegriffenen Läufers in der Scheitelzone ein Kreisbogen (a."') ist, dessen Mittelpunkt (P") auf jenem Teilkreis liegt, während die an diesen Bogen anschliessenden Profilflanken jenes kleineren Teils Kurven sind, die je von einem auf dem Teilkreis des eingreifenden Läufers (20) gelegenen Rippenprofilpunkt (b bzw.
    c) desselben bei Abwälzung dieses Teilkreises auf dem Teilkreis des eingegrif fenen Läufers beschrieben werden. 5. Drehkolbenmasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der ein greifende Läufer ein Rippenprofil mit bogen förmigen Flankenteilen aufweist, die durch eine Scheitelzone miteinander verbunden sind, aus welcher in radialer Richtung eine längs des Profilscheitels sich erstreckende Dich tungsleiste (54) herausragt. 6. Drehkolbenmaschine nach Unteran- sprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelzone einen Teil einer Zylinderfläche bildet, deren Achse in der Läuferachse liegt.
    7. Drehkolbenmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheitelzone des Lä.uferrippenprofils zu äusserst abgeflacht ist. B. Drehkolbenmasehine nach Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleisten mit den Rippen aus einem Stück bestehen. 9. Drehkolbenmasehine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rip pen des eingegriffenen Läufers in Höhe seines Teilkreises beiderseits mit abstehenden Dich tungsleisten (56, 58) ausgestattet sind. 10.
    Drehkolbenmaschine nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Seheitel der Rippen des eingegriffenen Läu- fers eine radial nach aussen vorstehende Dich tungsleiste (60) angeordnet. ist.
CH306451D 1952-08-02 1952-08-02 Drehkolbenmaschine. CH306451A (de)

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