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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Einzelschraubenkompressor.
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STAND DER
TECHNIK
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Herkömmliche
Einzelschraubenkompressoren dieser Art beinhalten den in 7A dargestellten.
Dieser Einzelschraubenkompressor hat einen Schraubenrotor 102,
der in einem Gehäuse
(nicht dargestellt) montiert ist und Spiralnuten 101 hat,
eine Welle 104, die die Drehung dieses Schraubenrotors 102 um
seine Achse herum antreibt, und zwei Torrotoren 197, die
Zähne 106 haben,
die mit den Nuten 101 des Schraubenrotors 102 im
Eingriff sind und die sich um ihre Achsen herum drehen, die im Wesentlichen
rechtwinklig zu der Achse des Schraubenrotors 102 verlaufen. 7B ist
eine Querschnittsansicht, die den Einzelschraubenkompressor in einer
Ebene zeigt, die die Achse des Schraubenrotors 102 beinhaltet,
und sie zeigt den Schraubenrotor 102 und einen Torrotor 107 der
beiden Torrotoren 107, der mit dem Schraubenrotor 102 in
Eingriff ist. Wenn die Drehung des Schraubenrotors 102 mittels
der Welle 104 angetrieben wird, wie mit dem Pfeil A in 7A dargestellt,
drehen sich Torrotoren 107 in einer mit dem Pfeil B dargestellten
Richtung. Demzufolge werden das Volumen von Kompressionsräumen, die
durch eine Innenfläche
des Gehäuses
(nicht dargestellt) die Nuten 101 des Schraubenrotors und
die Zähne 106 der
Torrotoren aufgeteilt sind, vermindert, und so werden Gase komprimiert,
die in die Kompressionsräume
hinein geleitet werden.
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Die
Anzahl der Nuten 101 des Schraubenrotors 102 ist
sechs, und die Anzahl der Zähne 106 des Torrotors 107 ist
elf. Da sechs, die Anzahl der Nuten 101, und elf, die Anzahl
der Zähne 106,
relativ primär sind,
geraten alle Zähne 106 mit
allen Nuten 101 in Eingriff, wenn dieser Einzelschraubenkompressor betrieben
wird.
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Da
aber alle Zähne 106 des
Torrotors 107 mit allen Nuten 101 des Schraubenrotors 102 in
Eingriff geraten, muss der herkömmliche
Einzelschraubenkompressor so ausgebildet werden, dass jeder der Zähne 106 des
Torrotors 107 mit einer Nut 101 in Eingriff geraten
kann, die das kleinste Abmaß hat
in dem Schraubenrotor 102. D.h., das größte Abmaß eines Zahns 106 in
dem Torrotor 107 muss kleiner gemacht werden als die kleinste
Nut 101 in dem Schraubenrotor 102. Demzufolge
wird, wenn ein Zahn 106 des Torrotors 107 mit
dem kleinsten Abmaß mit
einer Nut 101 des Schraubenrotors 102 in Eingriff
gerät,
die das größte Abmaß hat, ein
Zwischenraum zwischen der Nut 101 und dem Zahn 106 recht
groß,
und ein Problem tritt auf, dass ein Gas, das komprimiert werden
soll, ausleckt. Um diese Gasleckage zu verhindern, müssen die
Torrotoren 107 und der Schraubenrotor 102 sehr
genau bearbeitet werden mit einer sehr geringen dimensionalen Toleranz,
so dass der Zwischenraum zwischen dem Zahn 106 und den
Nuten 101 gering wird. Als Ergebnis werden die Kosten zum
Bearbeiten der Torrotoren 107 und des Schraubenrotors 102 recht
hoch, und die Kosten zur Herstellung des Einzelschraubenkompressors
werden ebenfalls hoch.
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JP-A-06
042 475 offenbart einen Einzelschraubenkompressor gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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US-A-3,632,239
beschreibt eine Fluid-Kompressions-/-Expansionsmaschine mit Drehschnecke. Zumindest
ein Zahnritzel kämmt
mit einer innerhalb eines Gehäuses
drehbaren Schnecke.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Einzelschraubenkompressor
zu schaffen, aus welchem nur eine kleine Menge von zu komprimierendem
Gas ausströmt
und der zu geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung einen
Einzelschraubenkompressor mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gerät,
da die Anzahl der Nuten des Schraubenrotors und die Anzahl der Zähne des
Torrotors einen gemeinsamen Teiler haben, jede Nut des Schraubenrotors
mit einem spezifischen der Zähne
des Torrotors in Eingriff. D.h., Kombinationen der Nuten des Schraubenrotors und
der Zähne
des Torrotors, die miteinander in Eingriff geraten, sind in mehrere
Gruppen aufgeteilt. Die Dimensionsgenauigkeit der Zähne und
der Nuten ist so bestimmt, dass der größte Zahn in dem Torrotor kleiner
ist als die kleinste Nut in dem Schraubenrotor innerhalb jeder dieser
Gruppen. Außerdem
ist die Dimensionsgenauigkeit der Zähne und der Nuten so bestimmt,
dass der Zwischenraum zwischen den Zähnen und den Nuten klein genug
wird, um ein Ausströmen
des zu komprimierenden Gases aus diesem Einzelschraubenkompressor
heraus zu verhindern. Da diese Dimensionsgenauigkeit der Zähne und
der Nuten innerhalb jeder der mehreren Gruppen gesteuert wird, können als
Ergebnis geeignete Eingriffe für alle
Nuten und alle Zähne
gebildet werden, und das Ausströmen
des Gases kann verhindert werden. In diesem Fall ist es einfacher,
die Dimensionsgenauigkeit der Nuten und der Zähne innerhalb jeder Gruppe zu
steuern, als die Dimensionsgenauigkeit der Nuten und der Zähne insgesamt
zu steuern, wie es bei dem herkömmlichen
Fall notwendig ist. Daher können
der Schraubenrotor und der Torrotor des Einzelschraubenkompressors
der vorliegenden Erfindung einfacher bearbeitet werden als herkömmlich.
Als Ergebnis werden die Kosten zum Bearbeiten des Schraubenrotors
und des Torrotors geringer, und die Kosten zur Herstellung des Einzelschraubenkompressors werden
gering.
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Die
Zähne des
Torrotors sind sektorförmig.
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Der
sektorförmige
Zahn hat einen Flächenbereich,
der größer ist
als der eines im Wesentlichen rechteckigen Zahns des herkömmlichen
Torrotors. In diesem Fall ist, obwohl eine Nut des Schraubenrotors,
die mit dem sektorförmigen
Zahn in Eingriff geraten soll, im Wesentlichen die gleiche Breite
an der Außenumfangsfläche des
Schraubenrotors hat, als eine Nut, die mit dem herkömmlichen
rechteckigen Zahn in Eingriff geraten soll, der Querschnittsflächenbereich
der Nut größer. D.h.,
obwohl das Abmaß des Schraubenrotors
im Wesentlichen das gleiche ist, ist das Volumen des Kompressionsraumes
größer. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist daher das Kompressionsvolumen erhöht, ohne dass der Einzelschraubenkompressor
insgesamt größer gemacht wird.
Hier sind die sektorförmigen
Zähne und
die Nuten, die damit in Eingriff geraten sollen, schwieriger zu
bearbeiten als die herkömmlichen,
im Wesentlichen rechteckigen Zähne
und die Nuten, und es ist sehr schwierig, diese in der Dimensionsgenauigkeit äquivalent
zu demjenigen der rechteckigen Zähne und
der Nuten zu bearbeiten. Da die Anzahl der sektorförmigen Zähne und
die Anzahl der Nuten, die damit in Eingriff geraten sollen, aber
einen gemeinsamen Teiler haben, ist die Dimensionsgenauigkeit der Zähne und
der Nuten innerhalb jeder von mehreren Gruppen gesteuert. D.h.,
die Zähne
und die Nuten werden einfacher ausgebildet als wenn die Dimensionsgenauigkeit
für alle
Zähne und
die Nuten gesteuert würde.
Daher hat der Einzelschraubenkompressor der vorliegenden Erfindung
ein größeres Kompressionsvolumen,
ohne den Einzelschraubenkompressor insgesamt zu vergrößern, und
wird relativ leicht herstellbar.
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Ein
Winkel, welcher eine Seitenkante des Zahns mit einer Linie bildet,
die durch den Mittelpunkt des Zahns des Torrotors in dessen radialer
Richtung hindurch verläuft,
beträgt
höchstens
10°.
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Da
eine Seitenkante des Zahns des Torrotors einen Winkel von höchstens
10° mit
einer Linie in der radialen Richtung bildet, wird das Kompressionsvolumen
des Einzelraumkompressors effektiv vergrößert. Wenn der Winkel, den
die Seitenkante des Zahns des Torrotors mit der Linie in der radialen
Richtung bildet, größer ist
als 10°,
kann die mit diesem Zahn in Eingriff geratende Nut nicht in dem
Schraubenrotor ausgebildet werden, ohne die Abmaße des Schraubenrotors zu verändern. Indem
der Winkel, den die Seitenlinie des Zahns des Torrotors mit der
Linie bildet in der radialen Richtung, höchstens 10° groß gemacht wird, kann der Einzelschraubenkompressor gebildet
werden, der eine kleine Baugröße hat und eine
hohe Effizienz.
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In
einer Ausführungsform
ist zumindest eine Endecke von zumindest einem der Zähne des
Torrotors rund gemacht.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
geraten, wenn der Einzelschraubenkompressor montiert wird, da die
runde Ecke des Zahns nicht mit einer Erhebung zwischen den Nuten
des Schraubenrotors interferiert, die Zähne des Torrotors gleichförmig mit
den Nuten des Schraubenrotors in Eingriff, und daher kann der Einzelschraubenkompressor
einfach montiert werden.
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In
einer Ausführungsform
sind die einzelnen Nuten des Schraubenrotors und die Anzahl der
Zähne des
Torrotors sechs und zehn bzw. sechs und zwölf.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Effizienz des Einzelschraubenkompressors verbessert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Querschnittsansicht, die einen herkömmlichen Schraubenrotor zeigt,
der in einem Einzelschraubenkompressor beinhaltet ist, und 1B ist
eine Ansicht, die einen Torrotor zeigt, der in diesem Einzelschraubenkompressor
beinhaltet ist.
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2 zeigt
einen herkömmlichen
Torrotor, der in einem Einzelschraubenkompressor beinhaltet ist.
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3 zeigt
die Effizienz der Einzelschraubenkompressoren, die mit einem Schraubenrotor ausgebildet
sind, der sechs Nuten hat, abhängig
von der Anzahl der Zähne,
wenn Torrotoren mit unterschiedlichen Anzahlen von Zähnen verwendet
werden.
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4A zeigt
einen Torrotor, der in einem Einzelschraubenkompressor gemäß der Erfindung beinhaltet
ist, und 4B ist eine Querschnittsansicht,
die zeigt, wie der Torrotor mit dem Schraubenrotor in Eingriff ist.
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5 zeigt
einen Torrotor, der in einem Einzelschraubenkompressor gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet ist.
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6 zeigt
einen Torrotor mit Zähnen
mit zwei runden Ecken und Zähnen
mit zwei quadratischen Ecken, die abwechselnd um die Drehachse herum
vorgesehen sind, und
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die 7A und 7B zeigen
einen herkömmlichen
Einzelschraubenkompressor.
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BESTE ART
UND WEISE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun genau mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben.
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1A ist
eine Querschnittsansicht, die einen Schraubenrotor zeigt, welcher
in einem Einzelschraubenkompressor beinhaltet ist, wobei es sich um
eine Querschnittsansicht in einer Richtung im Wesentlichen rechtwinklig
zu einer Drehachse des Schraubenrotors handelt. Dieser Schraubenrotor 1 hat
sechs Spiralnuten 2 und ist in einem Gehäuse (nicht
dargestellt) montiert. 1B ist eine Draufsicht, die
einen in diesem Einzelschraubenkompressor beinhalteten Torrotor
zeigt. Dieser Torrotor 4 hat zwölf Zähne 5, und eine Seitenfläche 5a des
Zahns 5 ist im Wesentlichen parallel zu der radialen Richtung des
Torrotors 4 ausgebildet. Die Achse des Torrotors 4 ist
im Wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Schraubenrotors 1 vorgesehen,
und die Zähne 5 des Torrotors
sind mit den Nuten 2 des Schraubenrotors in Eingriff. Zwei
dieser Torroten 4 sind mit dem Schraubenrotor 1 auf
im Wesentlichen die gleiche Art und weise im Eingriff, wie in 7A dargestellt.
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In
diesem Einzelschraubenkompressor geraten, da sechs, die Anzahl der
Nuten 2 des Schraubenrotors 1, und zwölf, die
Anzahl der Zähne
des Torrotors 4, einen gemeinsamen Teiler haben, nur vorbestimmte
Zähne 5 mit
jeder Nut 2 in Eingriff. Um dies genauer zu erläutern, sind
sechs Nuten 2 des Schraubenrotors 1 gemäß 1A sechs
Symbole "A", "B", "C", "D", "E" und "F" zugeordnet. Zwölf Symbole "a", "b", "c", "d", "e", "f", "g", "h", "i", "j", "k" und "m" sind zwölf Zähnen 5 des Torrotors 4 gemäß 1B zugeordnet.
Wenn ein Zahn 5 mit dem Symbol "a" mit
einer Nut 2 mit dem Symbol "A" in
Eingriff gerät,
um den Einzelschraubenkompressor zu betreiben, gerät auch der
Zahn 5 mit den Symbolen "g" mit der
Nut 2 mit dem Symbol "A" in Eingriff. Außerdem geraten
nur Zähne 5 mit
den Symbolen "b" und "h" mit einer Nut 2 mit dem Symbol "B" in Eingriff, nur Zähne 5 mit den Symbolen "c" und "i" mit
einer Nut 2 mit dem Symbol "C",
nur Zähne 5 mit
den Symbolen "d" und "j" mit einer Nut 2 mit dem Symbol "D", nur Zähne 5 mit den Symbolen "e" und "k" mit
einer Nut 2 mit dem Symbol "E",
und nur Zähne 5 mit
den Symbolen "f" und "m" mit einer Nut 2 mit dem Symbol "F". D.h., zwei Zähne 5, die sich an
punktsymmetrischen Stellen mit Bezug auf den Mittelpunkt des Torrotors 4 befinden,
geraten mit derselben Nut 2 des Schraubenrotors 2 in
Eingriff. Dieser Einzelschraubenkompressor hat so sechs Gruppen
von Kombinationen der Nuten des Schraubenrotors 2 und der
Zähne 5 des Torrotors 1.
In jeder dieser Gruppen ist die Dimensionsgenauigkeit so gesteuert,
dass die Nut 2 und die Zähne 5, die miteinander
in Eingriff geraten, beispielsweise die Nut 2 mit dem Symbol "A" und die Zähne 5 mit den Symbolen "a" und "b",
einen geeigneten Zwischenraum haben.
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Wenn
dieser Einzelschraubenkompressor betrieben wird, wird das Volumen
von Kompressionsräumen
vermindert, die durch eine Innenfläche eines Gehäuses (nicht
dargestellt), die Nuten des Schraubenrotors 2 und die Zähne des
Torrotors 5 gebildet werden, die mit diesen Nuten 2 im
Eingriff sind, und in die Kompressionsräume hinein geleitete Gase werden
komprimiert.
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Da
die Dimensionsgenauigkeit der Nuten des Schraubenrotors 2 und
der Zähne 5 des
Torrotors innerhalb jeder der sechs Gruppen gesteuert wird, geraten
die Nuten 2 und die Zähne 5 in
Eingriff, während
sie in jeder dieser Gruppen geeignete Zwischenräume bilden. Daher strömt nur eine
kleine Menge eines komprimierten Gases aus diesem Einzelschraubenkompressor
aus. Da außerdem
die Dimensionsgenauigkeit der Nuten 2 und der Zähne 5 innerhalb
jeder der sechs Gruppen gesteuert wird, kann dieser Einzelschraubenkompressor
einfacher hergestellt werden, als wenn die Dimensionsgenauigkeit
der Nuten und der Zähne
gesteuert würde.
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Daher
erleidet dieser Einzelschraubenkompressor nur eine geringe Gasleckage
und ist kostengünstig.
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2 zeigt
einen Torrotor, der in einem Einzelschraubenkompressor beinhaltet
ist. Dieser Torrotor 24 hat zehn Zähne 25. Außerdem hat
dieser Einzelschraubenkompressor einen Schraubenrotor 1 mit im
Wesentlichen der gleichen Gestalt wie der Schraubenrotor 1 in 1A,
und dieser Schraubenrotor 1 hat sechs Nuten 2.
Wenn der Schraubenrotor 1 und der Torrotor 24 in
Eingriff gebracht werden, um die Kompression auszuführen, gibt
es zwei Gruppen von Eingriffskombinationen von sechs Nuten 2 des Schraubenrotors
und zehn Zähnen 25 des
Torrotors. D.h., wie in 2 dargestellt, den Zähnen 25 des Torrotors
sind Symble "p", "q", "r", "s", "t", "u", "v", "w", "x" und "y" zugeordnet, und der Eingriff des Schraubenrotors 1 und
des Torrotors 24, wo der Zahn 25 mit dem Symbol "p" mit der Nut 2 mit dem Symbol "A" in 1A in
Eingriff gerät,
wird angenommen. Wenn dieser Einzelschraubenkompressor betrieben
wird, geraten fünf
Zähne 25 mit
Symbolen "p", "v", "r", "x" und "t" mit
den drei Nuten 2 mit den Symbolen "A", "C", "E" in Eingriff. Außerdem geraten
fünf Zähne 25 mit
den Symbolen "q", "w", "s", "y" und "u" mit
drei Nuten 2 mit den Symbolen "B", "D" und "F" in
Eingriff.
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In
zwei Gruppen von Eingriffskombinationen der Nuten 2 und
der Zähne 25 wird
die Dimensionsgenauigkeit der Nuten 2 und der Zähne 25 innerhalb jeder
Gruppe gesteuert. D.h., in jeder dieser Gruppen werden die Nuten 2 und
die Zähne 25 so
ausgebildet, dass sie geeignete Zwischenräume unterhalb eines vorbestimmten
Wertes bilden, wenn sie in Eingriff geraten. Daher kann die Gasleckage,
wenn dieser Einzelschraubenkompressor betrieben wird, effektiv reduziert
werden. Da die Dimensionsgenauigkeit der Nuten 2 und der
Zähne 25 nur
innerhalb einer Gruppe gesteuert werden muss, kann außerdem der
Einzelschraubenkompressor bei geringeren Kosten hergestellt werden
als wenn die Dimensionsgenauigkeit aller Nuten und Zähne gesteuert
wird.
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Die 3 zeigt
die Effizienzrate des Einzelschraubenkompressors, die mit einem
Schraubenrotor ausgestattet ist, der sechs Nuten hat, abhängig von
der Anzahl der Zähne,
wenn die Anzahl der Zähne
des Torrotors von neun bis dreizehn variiert wird. In 3 ist
auf der horizontalen Achse die Anzahl der Zähne des Torrotors aufgetragen,
und auf der vertikalen Achse die Effizienzrate des Einzelschraubenkompressors,
der mit dem Torrotor mit der jeweiligen Anzahl von Zähnen ausgestattet
ist. Diese Effizienzrate wird erzielt, indem die Effizienz eines
herkömmlichen Einzelschraubenkompressors,
der mit einem Torrotor mit elf Zähnen
ausgestattet ist, gleich 100 gesetzt wird. Wie in 3 dargestellt,
wird, wenn die Anzahl der Zähne
des Torrotors zehn oder zwölf
beträgt,
die Effizienzrate des Kompressors 100 oder höher. So kann
ein Einzelschraubenkompressor mit hoher Effizienz erzielt werden.
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4A zeigt
einen Torrotor, der in einem Einzelschraubenkompressor gemäß der Erfindung beinhaltet
ist. Dieser Torrotor 34 hat zwölf Zähne 35, und eine Seitenkante 35a des
Zahns 35 bildet einen Winkel α von im Wesentlichen 10° mit einer
Mittellinie 35b des Zahns 35 und ist dadurch sektorförmig. Außerdem ist
dieser Einzelschraubenkompressor mit einem Schraubenrotor 31 mit
im Wesentlichen den gleichen Abmaßen wie der Schraubenrotor 1 in 1A ausgestattet. 4B ist
eine Querschnittsansicht, die zeigt, wie der Torrotor 34 mit
dem Schraubenrotor 31 im Eingriff ist. 4B zeigt,
dass nur ein Torrotor 34 mit dem Schraubenrotor 31 in
Eingriff ist. 4B zeigt durch Verwenden von überlappten
imaginären
Linien, wie der Schraubenrotor 1 und der Torrotor 4,
die in den 1A und 1B dargestellt
sind, im Eingriff sind.
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Wie
in 4B dargestellt, hat in dem Torrotor 34 der
Zahn 35, der eine Seitenkante 35a hat, welche
an den Winkel α von
im Wesentlichen 10° mit der
Mittellinie 35b des Zahns 35 bildet und sektorförmig ist,
einen Flächenbereich,
der größer ist
als der im Wesentlichen rechteckige Zahn 5 des Rotors 1 der 1B,
dessen Seitenkanten 5a im Wesentlichen parallel ausgebildet
sind. Gleichzeitig hat eine Nut 32 des Schraubenrotors 31 einen
Querschnittsflächenbereich,
der größer ist
als der der Nut 2 des Schraubenrotors 1 der 1A.
D.h., in dem Einzelschraubenkompressor der Erfindung ist das Volumen
von Kompressionsräumen,
die durch die Innenfläche
des Gehäuses
(nicht dargestellt) die Nuten 32 und die Zähne 35 gebildet
werden, größer als
bei dem Einzelschraubenkompressor der 1A und 1B.
Hier sind die äußeren Gestaltabmaße des Schraubenrotors 31 und
des Torrotors 34 im Wesentlichen wie die äußeren Gestaltabmaße des Schraubenrotors 1 und des
Torrotors 4 der 1A und 1B.
Daher kann gemäß der Erfindung
das Kompressionsvolumen vergrößert werden,
ohne dass der Schraubenkompressor insgesamt vergrößert wird.
Experimente haben bestätigt,
dass das Kompressionsvolumen des Einzelschraubenkompressors der
Erfindung um 127% größer gemacht
werden konnte als das des herkömmlichen
Einzelschraubenkompressor der 1A und 1B.
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Wenn
der Winkel, welchen die Seitenkante 35a des Zahns 35 des
Torrotors mit der Mittellinie 35b des Zahns 35 bildet,
größer als
10° ist,
können Nuten,
die mit dem Zahn 35 in Eingriff geraten sollen, nicht ausgebildet
werden, um die Abmaße
des Schraubenrotors zu verändern.
Indem der Winkel zwischen der Seitenlinie 35a des Zahns 35 des
Torrotors und der Mittellinie 35b höchstens 10° beträgt, kann daher ein Einzelschraubenkompressor
mit einer geringen Baugröße und einer
günstigen
Effizienz geschaffen werden.
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Da
die Anzahl der Zähne 35 des
Torrotors 34 zwölf
ist und die Anzahl der Nuten 32 des Schraubenkompressors 31 sechs
ist, haben daher die Anzahl der Zähne 35 und die Anzahl
der Nuten 32 einen gemeinsamen Teiler. Daher gibt es sechs
Gruppen von Eingriffskombinationen der Zähne 35 und der Nut 32. Für jede dieser
sechs Gruppen wird die Dimensionsgenauigkeit der Zähne 35 und
der Nuten 32 so gesteuert, dass Zwischenräume zwischen
den Zähnen 35 und
den Nuten 32 kleiner werden als ein vorbestimmter Wert.
Daher kann dieser Einzelschraubenkompressor einfacher hergestellt
werden zu geringeren Kosten als wenn die Dimensionsgenauigkeit aller Nuten
und Zähne
gesteuert wird.
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5 zeigt
einen Torrotor eines einzelnen Schraubenkompressors gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Dieser Torrotor 45 hat zwölf Zähne 45, 46, 47,
und eine Endecke von vier Zähnen 46, 47,
von diesen zwölf
Zähnen 45, 46, 47 sind
rund. Genauer gesagt, ist in dem Fall des Zahns 46a eine
Ecke 46c auf der linken Seite der Mittellinie 46b des
Zahns 46 rund, gesehen von der Mitte des Torrotors 44 aus.
Dabei ist in dem Fall des Zahns 47 eine Ecke 47c auf
der rechten Seite der Mittellinie 47b des Zahns 47 rund
gesehen von der Mitte des Torrotors 44 aus. Alle drei Arten
von Zähnen 45, 46, 47,
die unterschiedliche Gestalt haben, die in dem Torrotor 44 beinhaltet
sind, sind im Wesentlichen sektorförmig, während die Seitenkanten 45a, 46a, 47a einen
Winkel von im Wesentlichen 10° mit
den Mittellinien 45b, 46b, 47b der Zähne 45, 46, 47 bilden.
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Wenn
der Einzelschraubenkompressor montiert wird, interferieren, da der
Torrotor 44 Zähne 46, 47 mit
runden Ecken 46c, 47c hat, die runden Ecken 46c, 47c nicht
mit Erhebungen zwischen den Nuten des Schraubenrotors. Daher können die
Zähne 45, 46, 47 des
Torrotors 44 gleichförmig
mit den Nuten des Schraubenrotors in Eingriff geraten, und als Ergebnis
kann der Einzelschraubenkompressor einfach montiert werden.
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Außerdem beinhaltet
dieser Einzelschraubenkompressor einen Schraubenrotor (nicht dargestellt)
mit Nuten in Gestalten, die den Gestalten der Zähne 45, 46, 47 des
Torrotors 44 entsprechen. Da die Anzahl der Nuten dieses
Schraubenrotors sechs ist und die Anzahl der Zähne des Torrotors 44 zwölf ist,
haben sie einen gemeinsamen Teiler. Die Anzahl der Nuten des Schraubenrotors
und die Anzahl der Zähne 45, 46, 47 des
Torrotors 44 sind gleich wie die Anzahl der Nuten 2 des Schraubenrotors 1 und
die Anzahl der Zähne 5 des
Torrotors 4 in dem Einzelschraubenkompressor der 1A und 1B.
Daher sind in dem Einzelschraubenkompressor dieser Ausführungsform
Eingriffskombinationen der Nuten des Schraubenrotors und der Zähne 45, 46, 47 des Torrotors 44 auch
in sechs Gruppen unterteilt. Hier sind zwei Zähne, die sich an Stellen befinden,
die punktsymmetrisch auf die Mitte des Torrotors 44 sind, mit
einer Nut des Schraubenrotors in Eingriff. Daher sind die Zähne 46 und
die Zähne 47,
deren Ecken an den gleichen Positionen, gesehen aus der Mitte des Torrotors 44,
rund gemacht sind und die an punktsymmetrischen Positionen angeordnet
sind, mit den gleichen Nuten im Eingriff. D.h., nur zwei Nuten von den
sechs Nuten des Schraubenrotors brauchen Querschnittsgestalten zu
haben, die den Gestalten der Zähne 46, 47 entsprechen.
Wenn Ecken der Zähne
in einem herkömmlichen
Einzelschraubenkompressor rund gemacht werden, bei welchem die Anzahl
der Nuten des Schraubenrotors und die Anzahl der Zähne des
Torrotors relativ primär
sind, müssen alle
Nuten so gebildet sein, dass ihre Gestalt den runden Gestalten entspricht,
da die Zähne
mit allen Nuten in Eingriff geraten. Daher ist viel Arbeit und sind erhöhte Kosten
erforderlich. Im Gegensatz dazu ist gemäß der vorliegenden Erfindung
der Arbeitsaufwand, um die Ecken 46c, 47c der
Zähne 46, 47 des Torrotors 44 rund
zu machen und der Arbeitsaufwand zum Ausbilden der mit diesen Zähnen 46, 47 in
Eingriff geratenden Nuten in Gestalten, die den runden Gestalten
entsprechen, minimiert. Daher können
der Arbeitsaufwand und die Kosten zum Herstellen des Einzelschraubenkompressors
vermindert werden. Außerdem
muss die Dimensionsgenauigkeit der Nuten des Schraubenrotors und
der Zähne 45, 46, 47 des
Torrotors 44 in den sechs Gruppen nur innerhalb jeder Gruppe
gesteuert werden. Daher hat der Einzelschraubenkompressor dieser
Ausführungsform eine
geringe Baugröße und günstige Effizienz,
ist einfach zu montieren und kann zu geringen Kosten hergestellt
werden.
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Jeder
der Zähne 46, 47 des
Torrotors 44 ist mit einer runden Ecke 46c, 47c in
der vierten Ausführungsform
ausgeformt, es braucht aber nur ein Zahn mit zwei runden Ecken ausgebildet
zu sein.
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In
der zweiten Ausführungsform
hat außerdem
der Torrotor 44 vier Zähne 46, 47 mit
runden Ecken 46c, 47c, aber der Torrotor kann
jede Anzahl von Zähnen
mit runden Ecken haben. Beispielsweise können, wie in 6 dargestellt,
zwei Ecken 56c eines Zahns 46 des Torrotors 54 rund
gemacht werden, und diese Zähne 56 mit
den beiden runden Ecken 56c und die Zähne 55 mit zwei quadratischen
Ecken können
abwechselnd um die Welle herum vorgesehen werden. Außerdem können auch
alle Zähne
des Torrotors eine runde Ecke haben.