DE4203656C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Axialnuten an Läuferscheiben eines Turbinenläufers - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Axialnuten an Läuferscheiben eines TurbinenläufersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur sicheren Verbindung von Turbinenschaufeln mit einem Turbinenläufer müssen des
sen Läuferscheiben mit Axialnuten versehen werden, die in der Regel eine bestimmte
Kontur erhalten, um ein Lösen der Schaufeln durch Zentrifugalkräfte zu verhindern. Das
Einbringen der Axialnuten durch spanabhebende Verfahren, wie Bohren, Fräsen oder
Räumen, ist sehr zeitaufwendig, personalintensiv und erfordert sehr hohe Werkzeugko
sten, zumal es nicht oder nur bedingt programmgesteuert ablaufen kann. Geräumte
Nuten können außerdem nur bei Läufern hergestellt werden, die aus Einzelscheiben
zusammengesetzt sind.
Aus der EP 0 028 595 B1 ist eine funkenerosive Drahtschneidemaschine zum abschlie
ßenden Bearbeiten von Stanz- und Schneidewerkzeugen bekannt. Dort gelingt die ero
sive Bearbeitung durch das Zusammenspiel von zwei Kreuzschlitten mit einer Drehein
richtung und einer aufwendigen Steuerung für verschiedene Verstellbewegungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die unter Einsatz einer funkenerosiven Bearbeitung einen programmgesteuerten
Fertigungsablauf ermöglicht und bei einem schnelleren Durchlauf die Nachteile einer
spanenden Bearbeitung vermeidet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweck
mäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den
Unteransprüchen genannt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß mit einer relativ
einfach aufgebauten funkenerosiven Drahtschneidemaschine ein vollprogrammierbarer
Fertigungsablauf erzielbar ist. So besitzt die funkenerosive Drahtschneidemaschine
zwei Abstandshalter, über die eine freilaufende, aber gleichzeitig gespannte Drahtelek
trode parallel zur Achse des Turbinenläufers geführt ist. Die beiden Abstandshalter sind
dabei so angeordnet; daß eine zwischen ihnen liegende Öffnung breiter als die Dicke
einer Läuferscheibe und tiefer als die Tiefe der zu erstellenden Axialnut ist. Durch einen
programmgesteuerten Positionierer ist es der funkenerosiven Drahtschneidemaschine
möglich, die Lage der Drahtelektrode zur Läuferscheibe zu definieren und dadurch jede
gewünschte, vorprogrammierte Nutform mit parallel zur Achse des Turbinenläufers lie
genden Nutenwänden entlang der Nutenkontur auszuschneiden. Durch Koppelung der
funkenerosiven Drahtschneidemaschine mit einem Rotationspositionierer wird automa
tisch eine Drehung des Turbinenläufers um einen bestimmten, der Zahl der Axialnuten
entsprechenden Drehwinkel bewirkt, sobald nach erfolgtem Nutenschnitt die nächste
Axialnut ausgeschnitten werden muß.
Da die Kurvenbahnen der jeweiligen Nutenkontur frei programmierbar sind, kann die
funkenerosiven Drahtschneidemaschine schnell an jede gewünschte Fußform der Tur
binenschaufeln angepaßt werden, wobei es möglich ist, auch die Schaufelfüße in glei
cher Weise funkenerosiv zu bearbeiten und dadurch eine hohe Paßgenauigkeit bei ge
ringster Nacharbeit zu erreichen.
Um ein Drehen des Turbinenläufers in Verbindung mit dem Rotationspositionierer zu
ermöglichen, ist es zweckmäßig, ihn zwischen axial angreifenden Lagerteilen, vorzugs
weise Lagerspitzen drehbeweglich anzuordnen. Eine andere Möglichkeit ist es, den
Turbinenläufer auf radial angreifenden Lagerrollen drehbeweglich zu lagern. Das Dre
hen des Turbinenläufers um einen vorgegebenen Winkel, um die Lage der nächsten
Axialnut zu erreichen, kann entsprechend durch eine Steuereinheit getaktet werden.
Die Durchlaufgeschwindigkeit bei der Herstellung von Axialnuten läßt sich entscheidend
erhöhen, wenn die Vorrichtung so aufgebaut wird, daß mehrere funkenerosive Draht
schneidemaschinen gleichzeitig an einer Läuferscheibe arbeiten. Vorteilhaft ist es, die
funkenerosiven Drahtschneidemaschinen dabei im gleichen Winkelabstand zueinander
so anzuordnen, daß zwischen ihnen die gleiche Zahl von Axialnuten liegt. Dadurch ist
gewährleistet, daß nach einer bestimmten, durch den Rotationspositionierer vorgege
benen Zahl von Winkelschritten jede funkenerosive Drahtschneidemaschine die ihr je
weils zugeordnete letzte Nut bearbeitet.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit die Durchlaufzeit zu verringern, besteht darin, daß
mehrere funkenerosiven Drahtschneidemaschinen gleichzeitig an verschiedenen Läu
ferscheiben eines Turbinenläufers arbeiten. Hier kann eine Optimierung des Durchlaufs
dahingehend erfolgen, daß die Anzahl der Läuferscheiben, an denen gleichzeitig fun
kenerosive Drahtschneidemaschinen arbeiten, ein ganzzahliger Bruchteil der insgesamt
zu bearbeitenden Läuferscheiben ist. Dabei muß der Abstand zwischen den parallel an
einer Läuferscheibe arbeitenden funkenerosiven Drahtschneidemaschinen gleich der
Anzahl der insgesamt zu bearbeitenden Läuferscheiben geteilt durch die Anzahl der
gleichzeitig bearbeiteten Läuferscheiben sein. Bei einer derartigen Auslegung der Vor
richtung gelangen alle funkenerosiven Drahtschneidemaschinen gleichzeitig zu ihrer
jeweils letzten noch zu bearbeitenden Läuferscheibe.
Für eine Längsverschiebung der jeweiligen funkenerosiven Drahtschneidemaschinen
parallel zur Achse des Turbinenläufers sorgen entsprechend ausgelegte und program
mierte Translationspositionierer, sobald die nächste Läuferscheibe zur Bearbeitung an
steht.
Die schnellste Bearbeitung des gesamten Turbinenläufers bei der Herstellung von
Axialnuten ergibt sich, wenn eine Vielzahl von funkenerosiven Drahtschneidemaschinen
so eingesetzt ist, daß gleichzeitig an mehreren Läuferscheiben jeweils zwei oder mehr
funkenerosive Drahtschneidemaschinen arbeiten. Im Extremfall wäre es denkbar, daß
jeder Axialnut eine funkenerosive Drahtschneidemaschine zugeordnet wird. Hierdurch
ließe sich zwar rein rechnerisch die kürzeste Bearbeitungszeit erreichen, doch darf man
wohl davon ausgehen, daß eine Minimierung des Gesamtaufwandes unter Berücksich
tigung von Durchlaufzeit und Kosten der Vorrichtung, dann erreicht wird, wenn mit Hilfe
eines Rotationspositionierers oder Translationspositionierers jeder funkenerosiven
Drahtschneidemaschine mehrere Axialnuten zugeordnet werden.
Eine Verbesserung der einzelnen, zur Vorrichtung gehörigen funkenerosiven Draht
schneidemaschine läßt sich dadurch erzielen, daß die Abstandshalter beidseitig der
Öffnung mit je einer Umlenkrolle versehen sind, über die die Drahtelektrode geführt ist.
Die Drahtelektrode kann hierdurch ihrem Verschleiß entsprechend, ohne größere Rei
bungsverluste fortlaufend über die Öffnung hinweggezogen werden. Dabei ist es
zweckmäßig, die beiden Abstandshalter mit einer Lagergabel zu versehen, die zur Auf
nahme der drehbeweglichen Umlenkrollen dienen können. Mit entsprechend verstellba
ren Abstandshaltern gelingt es weiterhin, die zwischen ihnen liegende Öffnung in ihren
Abmessungen zu ändern und so die funkenerosive Drahtschneidemaschine an Läufer
scheiben unterschiedlicher Dicke anzupassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Läuferscheibe in Blickrichtung parallel zur Achse des Turbinenläufers
mit einer auf den schneidenden Teil einer funkenerosiven Drahtschneide
maschine beschränkten Darstellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in einer ersten Richtung um 90°
gedreht,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in einer zweiten Richtung um
90° gedreht,
Fig. 4 einen Turbinenläufer, mit einer mehrere funkenerosiven Drahtschneide
maschinen umfassende Vorrichtung.
Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, besitzt, die Vorrichtung zur Herstellung von Axial
nuten mindestens eine funkenerosiven Drahtschneidemaschine 5 mit Abstandshaltern
4, die als Lagergabeln 11 ausgebildet sind. Eine Drahtelektrode 6 ist über Umlenkrollen
10 geführt, die ihrerseits in den Lagergabeln 11 drehbeweglich angeordnet sind. Die
Drahtelektrode 6 liegt am Eingang einer zwischen den Abstandhaltern 4 vorgesehenen
Öffnung 8, die in ihren Abmessungen so dimensioniert ist, daß beim Schneiden einer in
einer Läuferscheibe 3 auszunehmenden Nut 1 die Läuferscheibe entsprechend der
Nuttiefe zwischen den Abstandhaltern 4 Platz findet. Mit Hilfe eines nicht dargestellten
programmierbaren Positionierers ist es möglich, die Abstandshalter 4 der funkenerosi
ven Drahtschneidemaschine zwischen zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Ko
ordinaten in jeder beliebigen Richtung so zu führen, daß eine vorgegebene Kontur der
Axialnut 1 ausgeschnitten wird. Ein mit einer entsprechenden Kontur ausgebildeter Fuß
einer Turbinenschaufel kann axial in die Nut eingesetzt werden und ist durch seine
Ausformungen vor einem zentrifugalem Herausrutschen geschützt.
In Fig. 4 ist beispielhaft eine Vorrichtung zur Herstellung von Axialnuten dargestellt, die
vier funkenerosive Drahtschneidemaschinen A, B, C, D umfaßt. Die funkenerosiven
Drahtschneidemaschinen 5 sind auf die Läuferscheiben 3 eines Turbinenläufers 2 so
verteilt, daß gleichzeitig an zwei Läuferscheiben 3 mit jeweils zwei funkenerosiven
Drahtschneidemaschinen 5 gearbeitet wird. Für die fortlaufende Bearbeitung der Läu
ferscheiben 3 sind ein Rotationspositionierer und ein Translationspositionierer erforder
lich, die gegebenfalls auch zu einem einzigen Positionierer mit beiden Funktionen zu
sammengefaßt werden können, aber hier nicht dargestellt sind, da ihre Wirkungsweise
ohne weiteres verständlich ist. Der oder die Positionierer sorgen dafür, daß nach er
folgtem Ausschnitt einer Nut die jeweilige funkenerosive Drahtschneidemaschine 5
durch Dreh- und/oder Längsverschiebung zum Turbinenläufer 7 in die Position einer
noch zu bearbeitenden Axialnut 1 gebracht wird. Die Verschiebung muß zwischen der
Vorrichtung einerseits und dem Turbinenläufer 7 andererseits erfolgen, wobei einer von
beiden oder auch beide bewegt werden können. Im vorliegenden Beispiel ist die Achse
7 des Turbinenläufers zwischen Lagerspitzen 9 aufgehängt und somit drehbeweglich
gelagert.
Bei der in Fig. 4 gewählten Anordnung liegen sich zwei funkenerosive Drahtschneide
maschinen 5 radial gegenüber, sodaß eine gerade Zahl von Turbinenschaufeln pro
Läuferscheibe 3 vorausgesetzt, der Turbinenläufers 7 um weniger als 180° gedreht
werden muß, damit auch die letzte Nut geschnitten werden kann. Eine Längsverschie
bung der funkenerosiven Drahtschneidemaschinen A, B und C, D zu den jeweils
nächstliegenden beiden Läuferscheiben 3 ermöglicht die komplette Bearbeitung eines
Turbinenläufers 7 beim Schneiden der Axialnuten 1. Im vorliegenden Fall wird durch die
vier funkenerosiven Drahtschneidemaschinen A bis D der Durchlauf in einem Viertel der
Zeit gegenüber der Einzelbearbeitung mit einer funkenerosiven Drahtschneidemaschine
erreicht. Der gesamte Ablauf ist dabei CNC-programmierbar, wobei die Vorrichtung
CAM gekoppelt werden kann.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Axialnuten (1) an Läuferscheiben (3) eines
Turbinenläufers (2), die zum Einsetzen von Turbinenschaufeln dienen, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine freilaufende, zwischen zwei Abstandshaltern (4) einer funken
erosiven Drahtschneidemaschine gespannte Drahtelektrode (6) parallel zur Achse (7)
des Turbinenläufers (2) geführt ist, daß die lichte Weite einer zwischen den beiden Ab
standshaltern (4) liegenden Öffnung (8) breiter ist als die Dicke einer Läuferscheibe (3)
und die Tiefe der Öffnung (8) mindestens der Tiefe der zu erstellenden Axialnut (1) ent
spricht, daß die funkenerosive Drahtschneidemaschine (5) mindestens einen Positionie
rer besitzt, der die Lage der Drahtelektrode zur Läuferscheibe (3) definiert, daß durch
Programmierung des Schnittweges die gewünschte Nutform vorgebbar ist, und daß die
funkenerosive Drahtschneidemaschine (5) mit einem Rotationspositionierer gekoppelt
ist, der eine Drehung des Turbinenläufers (2) um einen bestimmten, der Zahl der Axial
nuten (1) entsprechenden Drehwinkel bewirkt, sobald nach erfolgtem Nutenschnitt die
nächste Axialnut (1) ausgeschnitten werden muß.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbinenläu
fer (2) zwischen axial angreifenden Lagerteilen, vorzugsweise Lagerspitzen (9) drehbe
weglich angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Turbi
nenläufer (2) auf radial angreifenden Lagerrollen drehbeweglich gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Drehung des Turbinenläufers (2) um einen vorgegebenen Winkel
durch eine Steuereinheit getaktet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei funkenerosive Drahtschneidemaschinen (5) gleichzeitig
an einer Läuferscheibe (3) arbeiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren an
einer Läuferscheibe (3) arbeitenden funkenerosiven Drahtschneidemaschinen (5) diese
im gleichen Winkelabstand zueinander so angeordnet sind, daß zwischen ihnen die
gleiche Zahl von Axialnuten (1) liegt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens zwei funkenerosive Drahtschneidemaschinen (5) gleichzeitig
an verschiedenen Läuferscheiben (3) eines Turbinenläufers (2) arbeiten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der
Läuferscheiben (3), an denen gleichzeitig funkenerosive Drahtschneidemaschinen (5)
arbeiten, ein ganzzahliger Bruchteil der insgesamt zu bearbeitenden Läuferscheiben (3)
ist und jeder bearbeiteten Läuferscheibe (3) eine gleichgroße Anzahl unbearbeiteter
Läuferscheiben (3) folgt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei an mehreren Läuferscheiben (3) arbeitenden funkenerosiven Draht
schneidemaschinen (5) mindestens ein Translationspositionierer für eine Längsver
schiebung der jeweiligen funkenerosiven Drahtschneidemaschine (5) parallel zur Achse
(7) des Turbinenläufers (2) sorgt, sobald die jeweils nächste Läuferscheibe (3) bear
beitet werden soll.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß gleichzeitig an mehreren Läuferscheiben (3) jeweils zwei oder mehr fun
kenerosiven Drahtschneidemaschinen (5) arbeiten.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstandshalter (4) beidseitig der Öffnung (8) mit je einer Umlenkrolle
(10) versehen sind, über die die Drahtelektrode (6) geführt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden
Abstandshalter (4) mit einer Lagergabel (11) zur Aufnahme der drehbeweglichen Um
lenkrollen (10) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die zwischen den beiden Abstandshaltern (4) liegende Öffnung durch verstell
bare Abstandshalter (4) in ihren Abmessungen verändern läßt.
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