DE1118800B - Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine - Google Patents

Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine

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DE1118800B
DE1118800B DES68813A DES0068813A DE1118800B DE 1118800 B DE1118800 B DE 1118800B DE S68813 A DES68813 A DE S68813A DE S0068813 A DES0068813 A DE S0068813A DE 1118800 B DE1118800 B DE 1118800B
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DE
Germany
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rotors
passage
regulating
working space
control
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DES68813A
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English (en)
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Hans Robert Nilsson
Lauritz B Schibbye
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Svenska Rotor Maskiner AB
Original Assignee
Svenska Rotor Maskiner AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C20/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
    • F01C20/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F01C20/12Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C20/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
    • F01C20/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F01C20/16Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using lift valves

Description

  • Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine, die mindestens mit zwei zusammenarbeitenden männlichen und weiblichen Rotoren mit ineinandergreifenden schraubenförmigen Kämmen und Nuten, einem Gehäuse mit einem Arbeitsraum, der durch die einander schneidenden zylindrischen Gehäusebohrungen für die Rotoren gebildet wird und mit Abschlußwänden mit hauptsächlich in den Mantelwänden liegenden Durchlässen versehen ist, sowie eine Vorrichtung aufweist, die wahlweise einen Durchlaß mit einem Niederdruckkanal und den anderen Durchlaß mit einem Hochdruckkanal verbindet, wobei die Rotore so ausgebildet sind, daß sie bei ihrer Umdrehung zusammen mit dem Gehäuse geschlossene Kammern bilden, von denen jede durch kommunizierende Nutenteile zweier zusammenwirkenden Rotoren gebildet wird und deren Volumen bei der Drehung der Rotoren veränderlich ist.
  • Bei als Motor arbeitenden, mit Druckgas oder Druckflüssigkeit beaufschlagten Zahnradmaschinen mit Gerad- oder Schrägverzahnung der beiden im Eingriff stehenden Zähne ist es zwecks Umkehrung der Drehrichtung des Motors lediglich erforderlich, die Verbindung zwischen den beiden Anschlußkanälen der Maschine einerseits und der Hochdruck- und der Niederdruckleitung andererseits umzukehren; bei Schraubradmaschinen der eingangs geschilderten Bauart genügt aber diese reine Vertauschung der Anschlüsse nicht, um die Drehung der Maschine umzukehren; hierzu ist es vielmehr erforderlich, daß die Durchlässe des Arbeitsraumes derart geregelt werden können, daß die Niederdruckseiten der Rotoren über deren gesamte Länge frei liegen und die Hochdruckseiten der Rotoren teilweise abgedeckt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine derartige Gestaltung von Schraubenradmaschinen der vorgenannten Art, daß ihre Drehrichtung unter Vertauschung ihrer Anschlüsse an die Hochdruck- und Niederdruckleitung umgekehrt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß zwischen dem Arbeitsraum und jedem Kanal der Schraubenmaschine eine Vorrichtung zur Regelung der Größe jedes Durchlasses vorgesehen derart, daß der Durchlaß, der mit dem Niederdruckkanal verbunden ist, über die gesamte Länge der Rotoren und der Durchlaß, der mit dem Hochdruckkanal verbunden ist, nur längs eines beschränkten Teiles der Länge der Rotoren mit dem Arbeitsraum verbunden ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind als Regelorgane axial verstellbare Schieber vorgesehen und bezüglich der Rotoren diagonal gegenüberliegend angeordnet. Jeder dieser Schieber steht dauernd in abdichtender Berührung mit einer Abschlußwand des Arbeitsraumes. Die Maschine wird zweckmäßig mit einer Einrichtung zur getrennten Einstellung jenes Schiebers ausgestattet, welcher den hochdruckseitigen Durchlaß einengt, so daß die Menge des die Maschine durchsetzenden Arbeitsmediums eingestellt werden kann.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind hohlzylindrische, an einem Ende offene Regelorgane vorgesehen, von denen jedes um eine parallel zu den Rotorachsen verlaufenden Achse in seiner Winkellage einstellbar und längs einer Schraubenlinie zugeschnitten ist. Diese Regelorgane sind bezüglich der Rotoren diagonal gegenüberliegend angeordnet. Vorzugsweise sind in der TIüllwandung des Arbeitsraumes zwischen jedem Regelorgan und den Rotoren mehrere öffnungen vorgesehen. Die Maschine wird vorzugsweise mit Einrichtungen zur getrennten Einstellung jenes Regelorgans ausgestattet, das die mit der Druckquelle in Verbindung stehende Öffnung bedeckt, damit die Menge des die Maschine durchsetzenden Arbeitsmediums eingestellt werden kann.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Regelorgane aus radial verschiebbaren Wandungsteilen des Gehäuses. Die Regelorgane können dabei entweder in radialen Führungen gelagert oder aber um Achsen schwenkbar sein, die parallel zu den Rotorachsen verlaufen. Die Regelorgane sind paarweise an gegenüberliegenden Seiten der Rotoren an beiden Durchlässen für das Arbeitsmedium im Arbeitsraum angeordnet. Die Regelorgane können zweckmäßig in mehrere axial trennbare Sektoren unterteilt werden, so däß eine getrennte stufenweise Einstellung der Menge des die Maschine durchsetzenden Arbeitsmediums möglich ist.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele einer Einrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel, und Fig. 2 stellt einen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1 gesehenen Schnitt dar. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel, und Fig.4 ist wieder ein in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3 gesehener Schnitt. Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch ein dritttes Ausführungsbeispiel, und Fig. 6 zeigt einen in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 5 gesehenen Schnitt. Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel, und Fig. 8 stellt wieder einen in Richtung der Pfeile 8-8 in Fig. 7 gesehenen Querschnitt dar.
  • Gemäß der Zeichnung arbeitet ein männlicher Rotor 10, der mit im wesentlichen konvexen schraubenförmigen Kämmen 12 ausgestattet ist, mit einem weiblichen Rotor 14 zusammen, der im wesentlichen konkave schraubenförmige Nuten aufweist. Die Rotoren 10 und 14 befinden sich in einem Gehäuse, das einen Arbeitsraum 20 bildet, der durch zwei einander schneidende zylindrische Bohrungen 22, 24 gebildet wird, in denen sich je einer der Rotoren 10 und 14 befindet. Das Gehäuse ist ferner mit Abschlußwänden26, 28 versehen, welche den Arbeitsraum 20 begrenzen und gegen die Enden der Rotoren 10, 14 abdichten, sowie ferner mit Kanälen 30 und 32. Diese Kanäle verbinden die beiden Seiten des Arbeitsraumes 20, die an gegenüberliegenden Seiten der die Rotorachsen enthaltenden Ebene liegen, mit einem nicht dargestellten Umkehrventil. Dieses Ventil verbindet die erwähnten Kanäle mit einer Quelle von komprimiertem Arbeitsmedium bzw. mit einem Auslaß.
  • Die Rotoren 10, 14 sind in Lagern 34, 36 gelagert und mit einem synchronisierenden Getriebe 38 versehen, welches die Rotoren 10, 14 in solche Weise kuppelt, daß sie ohne gegenseitige direkte mechanische Berührung rotieren. Der männliche Rotor 10 ist ferner mit einem Wellenstummel 39 für die Leistungsabnahme versehen.
  • Damit die Verbindung zwischen den Kanälen 30, 32 und dem Arbeitsraum 20 geändert werden kann, sind in den Wandungen des Gehäuses Regelorgane vorgesehen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 weist axial verstellbare Schieber 40, 42 auf. Die Profile dieser Schieber 40, 42 umfassen zylindrische Flächen 44, 46, welche gegen die Kämme 12, 16 der Rotoren 10, 14 abdichten. Diese Schieber 40, 42 sind diagonal gegenüberliegend in bezug auf die Rotoren 10, 14 angeordnet. Jeder Schieber durchsetzt eine der Abschlußwände 26, 28 des Gehäuses und ist in einer Führung 48, 50 verschiebbar sowie mit Hilfe eines Stabes 52, 54 axial verstellbar. Die Stäbe 52, 54 sind miteinander und mit dem schon erwähnten Umkehrventil so gekuppelt, daß der mit dem Auslaß durch einen Kanal 30 oder 32 in Verbindung stehende Schieber 40 bzw. 42 in eine Stellung verschoben ist, in welcher er die gesamte Länge der Rotoren 10, 14 freigibt. Der jeweils andere Schieber 40, 42, der mit der Quelle des komprimierten Arbeitsmediums in Verbindung steht, befindet sich dann in jener Endstellung, in welcher er die maximale Länge des Rotors 10 bzw. 14 abdeckt. Der mit der Druckmittelquelle verbundene Schieber kann gegebenenfalls so einstellbar sein, daß eine Änderung der Expansionsleistung mölich ist.
  • Die Maschine arbeitet auf folgende Weise: Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage des Schieber 40, 42 wird das komprimierte Arbeitsmedium durch den Kanal 30 zugeführt. Dieses Arbeitsmedium tritt in jene Nutenteile ein, die zum Kanal 30 hin offen sind. Auf diese Weise werden die Rotoren 10, 14 in Drehung versetzt, so daß der Eingriffspunkt zwischen den Kämmen 12,16 in Richtung zur Abschlußwand 26 hin verschoben wird und damit diese Nutenteile vergrößert werden und neue Nutenteile zum Kanal 30 hin sich öffnen. Sobald die Kämme 12, 16 die Ränder des Schiebers 40 passieren, werden die Nutenteile vom Kanal 30 abgesperrt. Die Vergrößerung dieser Nutenteile infolge der Ausdehnung des Arbeitsmediums bewirkt, daß sich der Eingriffspunkt zwischen den Kämmen 12, 16 weiter verschiebt, bis er die Abschlußwand 26 erreicht und die Nut vollständig vom expandierten Arbeitsmedium ausgefüllt ist. Während der Expansion des Arbeitsmediums werden daher die Rotoren 10, 14 in Drehung gehalten, und es wird zum Wellenstummel. 39 Leistung übertragen. Wenn die Nutenteile ihr Maximalvolumen angenommen haben, sind die Nuten zum Kanal 32 hin offen, da der Schieber 42 zur Seite gezogen ist, und das expandierte Arbeitsmedium kann daher durch den Kanal 32 zum Auslaß entweichen.
  • Zur Umkehr der Laufrichtung der Maschine wird das Umkehrventil verstellt, der Schieber 40 in seine entgegengesetzte Endlage gebracht, in welcher er die Gesamtlänge der Rotoren gegen den Kanal 30 hin freigibt, während der Schieber 42 in die andere Endlage gebracht wird, in welcher er den maximal möglichen Längenabschnitt der Rotoren 10, 14 bedeckt. Wenn nun das komprimierte Arbeitsmedium der Maschine zugeführt wird, so ergibt sich eine ähnliche Arbeitsweise, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, doch werden die Rotoren 10, 14 und damit der Wellenstummel in entgegengesetzter Richtung angetrieben.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in ihrer Winkellage einstellbare, hohlzylindrische Schieber 56, 58 verwendet werden. Jeder Schieber besteht aus einer zylindrischen Grundplatte, mit der eine längs einer Schraubenlinie zugeschnittene zylindrische Hülse verbunden ist, so daß sich ein hohler und nach einer Seite hin offener Zylinder ergibt. Jeder Schieber 56, 58 befindet sich in einer zylindrischen Bohrung 60, 62 und wirkt mit Schlitzen 68, 70 in der Wandung 64, 66 zwischen diesen Bohrungen 60, 62 und dem Arbeitsraum 22 zusammen. Die Schieber 56, 58 sind mit Einstellwellen 72, 74 versehen, die mit dem nicht dargestellten Umschaltventil gekuppelt sind. Wenn der Kanal 30 mit der Druckmittelquelle verbunden und der Kanal 32 mit dem Auslaß verbunden ist, so befindet sich der Schieber 58 in einer solchen Winkellage, daß alle Schlitze 70 unbedeckt sind, während der Schieber 56 eine solche Lage einnimmt, daß alle Schlitze 68 abgedeckt sind. Wenn dagegen der Kanal 32 mit der Druckmittelquelle und der Kanal 30 mit dem Auslaß verbunden ist, befinden sich die Schieber 56 und 58 in solchen Winkellagen, daß alle Schlitze 68 unbedeckt und alle Schlitze 70 bedeckt sind, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Gegebenenfalls kann der auf der Eintrittseite des Arbeitsmediums befindliche Schieber verstellbar ausgebildet sein, so daß die Leistung der Expansionsmaschine veränderbar ist.
  • In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem klappenartige Regelorgane 76, 78, 80 und 82 angewendet werden. Diese Klappen sind so angeordnet, daß sie Teile der Rotoren 10, 14 abdecken. Sie sind um Achsen 84, 86, 88, 90 im Gehäuse 18 schwenkbar und ruhen paarweise auf Stegen 92, 94 auf, die an den Verschneidungslinien der Bohrungen 22 und 24 angeordnet sind. In gleicher Weise, wie dies vorstehend für andere Regelorgane beschrieben worden ist, sind auch die Klappen 76, 78, 80 und 82 mit dem Umschaltventil (nicht dargestellt) gekuppelt. Wenn das Arbeitsmedium durch den Kanal 30 zugeführt wird, so ruhen die Klappen 76, 78, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, auf dem Steg 92 auf, wogegen die Klappen 80, 82 von den Rotoren 10, 14 weggeschwenkt sind. Wird das Arbeitsmedium anderseits durch den Kanal 32 zugeführt, so ruhen die Klappen 80, 82 auf den Stegen 94 auf, und die Klappen 76, 78 sind von den Rotoren 10, 14 weggeschwenkt.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Regelorgane durch in radialen Führungen verschiebbare Kolben 96, 98, 100 und 102 gebildet werden. Diese Kolben bedecken entweder Teile der Rotoren oder geben diese frei, wodurch die Durchlässe zwischen dem Arbeitsraum 20 und den Verbindungskanälen 30, 32 erweitert werden. In der bereits beschriebenen Weise sind die Kolben 96, 98, 100 und 102 mit dem Umschaltventil gekuppelt. Wenn das Arbeitsmedium durch den Kanal 30 zugeführt wird, so dichten die Kolben 96 und 98 gegen die Rotoren 14 bzw.10 ab, wogegen die Kolben 100 und 102 die Rotoren freigeben, wie dies in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Wird anderseits das Arbeitsmedium durch den Kanal 32 zugeführt, so dichten die Kolben 100 und 102 gegen die Rotoren 14 bzw. 10 ab, wogegen die Kolben 96, 98 die Rotoren freilassen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt sich noch bei mannigfaltigen anderen Arten von Schraubenradmaschinen anwenden.

Claims (12)

  1. PATENTAIIISPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine, die mindestens mit zwei zusammenwirkenden männlichen und weiblichen Rotoren mit ineinandergreifenden Kämmen und Nuten, einem Gehäuse mit einem Arbeitsraum, der durch die sich schneidenden zylindrischen Bohrungen für die Rotoren gebildet wird und mit Abschlußwänden und mit hauptsächlich in den Mantelwänden liegenden Durchlässen versehen ist, sowie eine Vorrichtung aufweist, die wahlweise einen Durchlaß mit einem Niederdruckkanal und den anderen Durchlaß mit einem Hochdruckkanal verbindet, wobei die Rotoren so ausgebildet sind, daß sie bei ihrer Umdrehung zusammen mit dem Gehäuse geschlossene Kammern bilden, von denen jede durch kommunizierende Nutenteile zweier zusammenwirkender Rotoren gebildet wird und deren Volumen bei der Drehung der Rotoren veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Arbeitsraum und jedem Kanal der Schraubenradmaschine eine Vorrichtung zur Regelung der Größe jedes Durchlasses vorgesehen ist, derart, daß der Durchlaß, der mit dem Niederdruckkanal verbunden ist, über die gesamte Länge der Rotoren und der Durchlaß, der mit dem Hochdruckkanal verbunden ist, nur längs eines beschränkten Teiles der Länge der Rotoren mit dem Arbeitsraum verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Einstellung der Flächenabmessungen der Durchlässe zumindest ein Regelorgan auf jeder Seite der die Rotorachsen enthaltenden Ebene umfaßt, wobei diese Regelorgane so miteinander gekuppelt sind, daß das Regelorgan auf der einen Seite dieser Ebene geöffnet ist, wenn das Regelorgan auf der anderen Seite der Ebene schließt, und umgekehrt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelorgane axial verstellbare Schieber dienen, die in bezug auf die Rotoren einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jeder Schieber dauernd gegen eine der Abschlußwände abdichtet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regelorgan einen in seiner Winkellage um eine parallel zu den Rotorachsen verlaufende Achse einstellbaren, an einem Ende offenen Hohlzylinder umfaßt, der mit einer längs einer Schraubenlinie zugeschnittenen Hülsenwandung versehen ist, und daß diese Hohlzylinder in bezug auf die Rotoren einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der einem Rotor zugeordneten Hüllwandung des Arbeitsraumes zwischen jedem Hohlzylinder und den Rotoren mehrere Öffnungen vorgesehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den hochdruckseitigen Durchlaß einengende Regelorgan getrennt einstellbar ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelorgan durch im wesentlichen radial verstellbare Teile der Hüllwandung des Gehäuses gebildet ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane durch zur Gänze radial verlaufende Führungen geführt sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane um Achsen schwenkbar sind, die parallel zu den Achsen der Rotoren verlaufen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regelorgan einen Teil der Hüllwandung für einen Rotor bildet.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane an jedem der beiden Durchlässe des Arbeitsraumes paarweise angeordnet sind, wobei jedes Regelorgan mit einem Rotor zusammenwirkt.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane in axialer Richtung in mehrere Sektoren unterteilt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung D 12610I a/46 d (bekanntgemacht am 28. 11. 1956).
DES68813A 1959-06-04 1960-06-03 Einrichtung zur Umkehr der Drehrichtung einer als Expansionsmaschine arbeitenden Schraubenradmaschine Pending DE1118800B (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4003199A (en) * 1976-03-01 1977-01-18 General Motors Corporation Turbine engine with air brake
US4004864A (en) * 1974-07-01 1977-01-25 Svenska Rotor Maskiner Aktiebolag Method for modifying a compressing apparatus unit
EP0162157A1 (de) * 1984-05-21 1985-11-27 KABUSHIKI KAISHA KOBE SEIKO SHO also known as Kobe Steel Ltd. Schraubenverdichter mit Schieber
WO1998035136A1 (en) * 1997-02-05 1998-08-13 Rotary Power Couple Engines Limited Control of a lobed rotor machine

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