DE1947641C3 - Als Pumpe oder Motor ausgebildete Maschine veränderlicher Verdrängung - Google Patents

Als Pumpe oder Motor ausgebildete Maschine veränderlicher Verdrängung

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DE1947641C3
DE1947641C3 DE1947641A DE1947641A DE1947641C3 DE 1947641 C3 DE1947641 C3 DE 1947641C3 DE 1947641 A DE1947641 A DE 1947641A DE 1947641 A DE1947641 A DE 1947641A DE 1947641 C3 DE1947641 C3 DE 1947641C3
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control
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servo
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Kenneth Raymond Bredons Hardwick Boydell
John Christopher Eglington Stroud Flint
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DOWTY TECHNICAL DEVELOPMENTS Ltd BROCKHAMPTON CHELTENHAM GLOUCESTER (GROSSBRITANNIEN)
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/103Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
    • F01B3/106Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by changing the inclination of the swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure

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Description

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einer nierenförmigen Auslaßöffnung 5, die mit einem die jeweils an einem Gleitstück 38 anliegen. Die HaI-
Auslftßsammelkaiml 6 verbunden ist. Zur Halterung teplatte 44 wirkt zentral gegen eine Kugel 46, die in
weist die Maschine einen Zentrieranscblag9 und einem Lagerstück 47 liegt, das gleitbar in einer roitt-
# einen Befestigungsflansch 8 auf. Das Gehäuse % ist an leren Bahrung 48 im Zylinderblock 15 angebracht dem dem Auslaßschieber !gegenüberliegenden Ende 5 ist, wobei eine Druckfeder 49 zwischen dem Zydurch eine Abdeckung Jl aus Preßblech verschlos- linderblock 15 und dem Lagerstück 47 wirkt und f sen, die in einer großen, kreisförmigen Ausnehmung dazu dient, sowohl den Zylinderblock 15 gegen den 12 mittels eines Seegerrings 13 befestigt ist. Eine Steuerspiegel 4 zu pressen als auch gleichzeitig die Gummidichtung 14 gewährt einen flüssigkeitsdichten Halteplatte 44 gegen die GleiUtücke 38, so daß diese Abschluß. 10 ;n Kontakt mit der Schiefscheibe 29 bleiben. Die Im Gehäuse 2 ist ein gußeiserner Zylinderblock 15 Kraft, die mittels der Druckfedern 35 und des s um eine Ac'use A-A drehbar gelagert. Der Zylinder- Drucks durch die Kolben 34 ausgeübt wird, und die V block 15 weist einen flachen Steuerspiegel 16 auf, Kraft, die durch die Druckfeder 49 ausgeübt wird,
der am Steuerspiegel 4 anliegt Innerhalb des Zy- gehen dahin, die Schiefscheibe 29 um die Achse 31
linderblocks 15 sind fünf unter gleichem Abstand an- 15 zu drücken, um die Verdrängung auf ein Mindest-
geordnete Zylinder 17 angeordnet, deren Achsen alle maß zu reduzieren.
parallel zu der Achse A-A des Zylinderblocks 15 Ue- Mittig durch den Zylinderblock 15 führt eine keil-
gen. Jeder Zylinder 17 hat eine zum Steuerspiegel 16 verzahnte Öffnung 51 und geht in eine verhältnismä-
hin gehende Öffnung 18. Diese Öffnungen 18 sind so ßig große Öffnung 52 über, die sich durch den Aus-
• angeordnet, daß sie während der Drehung des Zy- 20 laßschieber 1 erstreckt. Eine Antriebswelle (nicht gelinderblocks 15 mit der Auslaßöffnung 5 zusammen- zeigt) kann in die öffnung 52 eingesetzt sein und in wirken. Dem Steuerspiegel 16 gegenüberliegend be- die Öffnung 51 zum Antrieb des Zylinderblocks 15 sitzt der Zylinderblock 15 eine angeformte Schürze eingreifen. Eine Dichtung 5' kann zwischen dem 19 mit einer zylindrischen Lagerfläche 21. Neben der Auslaßschieber und dem Zylinderblock 15 eingefügt Lagerfläche 21 ist in dem Gehäuse 2 eine innere zy- 25 sein. Um ein Durchlecken der Druckflüssigkeit zwilindrische Lagerfläche 22 ausgebildet, die mit der sehen der Bohrung 48 und der Öffnung 52 zu verhin-Lagerfläche 21 zusammenwirkt, um den Zylinder- dem, ist die Bohrung 48 mit einem Einsatz 54 verblock 15 während der Drehung zu positionieren. schlössen.
In dem Zylinderblock 15 liegen zwischen jedem Der Servozylinder 3 besitzt einen gleitbar in ihm
aneinandergrenzenden Zylinderpaar fünf Kanäle 24. 30 befestigten Servokolben 55, dessen eines Ende mit-
Jeder Kanal 24 geht von der dem Steuerspiegel 4 ge- tels eines Stiftes 56 mit einem Stellglied 57 verbun-
genüberliegenden Seite des Zylinderblocks 15 zwi- den ist, welches wiederum durch einen Stift 58 mit
sehen auf dem Zylinderblock 15 ausgebildeten einem Hebel 59 verbunden ist, der sich aus der
Schaufeln 25 in dem Gehäuse 2 aus. Im Steuerspie- Schiefscheibe 29 erstreckt. In der Zeichnung ist die
gel 4 befindet sich eine Ausnehmung 26, deren inne- 35 Schiefscheibe 29 in einer Lage gezeigt, die ihr Maxi-
rer Abschnitt mit den Öffnungen 18 zusammenwirkt mum an Neigung darstellt, was wiederum der maxi-
und in einer bestimmten (nicht gezeigten) Lage einen malen hydraulischen Verdrängung pro Umdrehung
Einlaß bildet. der Maschine entspricht.
Das äußere Ende dieser Ausnehmung 26 geht in Die Steuereinheit 61 liegt in einem Verlängerungs-
den Raum zwischen den Schaufeln 25 über. 40 stück des Servozylinders 3 auf der Auüaßschieber-
Auf dei dem Auslaßschieber gegenüberliegenden seite. Dieses Verlängerungsstück besteht aus vier Ab-Seite besitzt das Gehäuse 2 ein Paar angeformter An- schnitten 62, 63, 64 und 65 von kreisförmigem Quersätze, die mit Querbohrungen zur Bildung von zwei schnitt, jedoch nach und nach sich vergrößerndem im Abstand angeordneten öffnungen versehen sind; Durchmesser. Ein Kopfteil 66 der Steuereinheit 61 zwischen diesen Ansätzen ist eine Schiefscheibe 29 45 ist mittels eines Federrings 67 in dem Abschnitt 65 auf einer Achse 31 mittels einer zylindrischen Boh- des Servozylinders 3 befestigt. In der Steuereinheit ist rung 32 befestigt, die sich durch die Schiefscheibe 29 eine mittlere Bohrung 68 vorgesehen, die einen Steuerstreckt. Die Schiefscheibe 29 besitzt eine dem Zy- erkolben 69 umschließt. Von dem Steuerkolben 69 linderblock 15 gegenüberliegende Fläche 33. Die erstreckt sich das Steuerglied 71 in Form eines Hohl-Achse 31 ist der Achse A-A gegenüber verschoben, 50 Stabes zum Servokolben 55, wobei das Ende des so daß eine Rückstellkraft geschaffen wird, wie noch Steuergiiedes 7t in einer Bohrung 72 im Servokolben weiter unten beschrieben. 55 liegt. Das Steuerglied 71 dient dazu, das Innere
In jedem Zylinder 17 befindet sich ein Kolben 34 des Gehäuses 2, das unter Niederdruck gehalten und eine Druckfeder 35, wobei die Druckfeder 35 so wird, mit dem linken Ende der Bohrung 68 zu verwirkt, daß sie den Kolben 34 aus dem Zylinder 17 55 binden. Das Steuerglied 71 ist in dem Servokolben herausdrückt. An seinem äußeren Ende weist jeder 55 mittels eines Stiftes 73 befestig?, der sich quer Kolben 34 eine halbkugelförmige Pfanne 36 auf, in durch den Servokolben 55 und lose durch ein Loch der eine Kugel 37 sitzt. Die Kugel 37 ist an ein Gleit- in dem Steuerglied 71 erstreckt und so ein begrenztes stück 38 angeformt, das an der Fläche 33 angreift. Spiel des Steuergliedes 71 in der Bohrung 72 gestat-Ein Kanal, der durch jeden Kolben 34, Kugel 37 und 60 tet.
jedes Gleitstück 38 führt, fördert Druckflüssigkeit Im Gehäuse 2 ist ein Kanal 74 schräg durch das
von dem Zylinder heran, um die Kugel 37 zu schmie- Verlängerungsstück des Servozylinders 3 bis zum ren und einer Ausnehmung 43 in dem Gleitstück Auslaßschieber gebohrt und schneidet dabei den Druckflüssigkeit zuzuführen. Diese Ausnehmung 43 Auslaßsamme'kanal 6. Das äußere Ende des Kanals ist so angeordnet, daß der in der Ausnehmung 43 65 74 schneidet den Abschnitt 62, und der inneie Teil
wirkende Druck fast vollständig den auf den Kolben des Kanals 74 kreuzt den Abschnitt 63, und diese
wirkenden Druck ausbleicht. Überschneidungen bilden den Hochdruckauslaß 75,
Eine Halteplatte 44 weist fünf öffnungen 45 auf, der in den Servozylinder 3 geht.
Auf der Steuereinheit 61 sind mit Abstand an- Querschnittsfläche des Steucrglieds 71 liegt, so daß geordnete Stützflächen 76, 77, 78 und 79 ausgebil- der Steuerkolben 69 und das Steuerglied 71 nach det. Jede dieser Stützflächen mit Ausnahme der links (in der Zeichnung) bewegt werden und die Fc-Stützfläche 79 weist eine Dichtung auf. Die Stütz- der 86 zusammendrücken. Durch die Drosselstelle 84 fläche 76 dichtet gegen die Bohrung des Servozylin- 5 fließt ebenfalls von dem Hochdruckauslaß 75 Hochders3, die Fläche 77 gegen den Abschnitt 62, die druckflüssigkeit in den Arbeitsraum 83 und verläßt Stützfläche 78 gegen den Abschnitt 63 ab, und die diesen durch die Steueröffnungen 85, wobei die ausStützfläche 79 sitzt im Abschnitt 65. Der Hochdruck- strömende Menge durch den zwischen den Steucröffauslaß 75 ist so positioniert, daß er zwischen den nungen 85 und der Kante des Servokolbens 55 gebil-Stützflächen 77 und 78 in den Abschnitt 63 eintritt. io deten Vorsprung bestimmt wird. Es sei nun angc-Bei dieser Lage ist die Steuereinheit 61 mit einer nommen, daß die Pumpenlast sich dahingehend än- Querbohrung 81 versehen, die mit einer zwischen dert, daß erhöhter Druck benötigt wird. Der erhöhte den Stützflächen 77 und 78 gelegenen Einschnürung Druck wirkt dann auf die ringförmige Fläche des der Steuereinheit 61 verbunden und am rechten Ende Steuerkolbens 69 und drückt den Steuerkolben 65 der Bohrung 68 an die Steuereinheit 61 angeschlos- 15 und das Steuerglied 71 nach links (in Fig. 1), so daß sen ist. Das Steuerglied 71 erstreckt sich nach rechts die Feder 86 weiter zusammengedrückt wird und sich vom Steuerkolben 69 durch eine enge Bohrung 82 in die Steueröffnung 85 weiter öffnet. Die erweiterten der Steuereinheit 61, so daß von der Querbohrung 81 Steueröffnungen 85 gestatten einen stärkerem Flüssigdurch die Bohrung 82 wenig oder gar nichts durch- keitsdurchfluß aus dem Arbeitsraum 83, was durch leckt. *o die feste Drosselstelle 84 einen Abfall des Drucks im
Der Raum im Servozylinder 3 zwischen der Arbeitsraum 83 bewirkt. Gleichzeitig erzeugt der erSteuereinheit 61 und dem Servokolben 55 bildet höhte Abgabedruck ein größeres Rückstellmoment einen Arbeitsraum 83, und von der Querbohrung 81 auf die Schiefscheibe 29, so daß ihr Winkel verklei- kann durch eine feste Drosselstelle 84 Druckflüssig- nert wird. Daher bewegt sich der Servokolben 55 so keit in diesen Arbeitsraum 83 eintreten. Die Druck- »s weit nach links, daß sich die Steueröffnungen 85 teilflüssigkeit kann aus dem Arbeitsraum 83 durch zwei weise junließen, wodurch der ansteigende Druck in Steueröffnungen 85 in dem Steuerglied 71 austreten, dem Arbeitsraum 83 eine Kraft auf den Servokolben die so angeordnet sind, daß sie bis zu einem be- 55 ausübt, die das durch die Kolben 34 und die stimmten Maß geschlossen werden können, was von Druckfedern 35 und 49 auf die Schiefscheibe 29 ausder jeweiligen Lage des Steuergliedes 71 bezüglich 30 geübte Rückstellmoment genau ausgleicht. In dieser des Servokolbens 55 abhängt. Die durch die Steuer- Position hat die Pumpe eine verminderte Verdränöffnungen 85 fließende Flüssigkeit tritt in den gung, die an den erhöhten Druck angeglichen ist.
Niederdruckraum in dem Gehäuse 2 ein. In dem Ar- Die dargestellte Feder 86 ist eine übliche Druckfc-
beitsraum 83 ist eine lange Feder 86 um das Steuer- der mit konstanter Federkennung und bewirkt, daß glied 71 herum angeordnet, wobei diese Feder 86 an 35 das Produkt aus dem erzeugten Druck und der Pumdem einen Ende auf die Steuereinheit 61 wirkt und pcnverdrängung annähernd konstant gehalten wird. am anderen Ende auf eine am Steuerglied 71 befe- Dies bedeutet wiederum, daß das für die Pumpe bestigte Endkappe 87. nötigte Antriebsdrehmoment ebenfalls annähernd
Sowohl die Steuereinheit 61 als auch der Servokol- konstant bleibt. Für den Fall, daß das Antriebsdrehben 55 sind der Länge der Feder 86 entsprechend 40 moment genauer konstant sein soll, kann die Feder ausgenommen. 86 so beschaffen sein, daß sie eine uneinheitliche Fe-
Das Gehäuse 2 weist eine mit einem Schraubenge- derkennung hat, die sicherstellt, daß das Produkt aus winde versehene Einlaßöffnung 88 auf, die koaxial Druck und Verdrängung im wesentlichen konstant zum Servozylinder 3 angeordnet ist, und durch die bleibt. Das kann bei der Feder dadurch erreicht wer-Flüssigkeit in das Gehäuse 2 eintreten kann. Diese 45 den, daß sie an verschiedenen Stellen sich verän-Flüssigkeit steht unter Niederdruck und hält so das dernde Windungsabslände hat, und zwar derart, daß Innere des Gehäuses unter Niederdruck. mit fortschreitender Verkürzung der gesamte.· Länge
Für den Betrieb ist die dargestellte Pumpe an der Feder mehr und mehr Windungen sich aneinaneinen Flüssigkeitskreislauf angeschlossen, wobei die derlegen, wodurch die Federkennung mit fortschreiunter Niederdruck stehende Flüssigkeit in die Einlaß- $0 tender Verkürzung der Federlänge ansteigt. Das äuöffnung 88 eintritt und die unter Hochdruck ste- ßere Ende des Kanals 74 erfüllt während des Betriehciide Flüssigkeit von dem Auslaßsammelkanal 6 an bes keine nützliche Funktion und kann durch einen eine angemessene Last gefördert wird. In die Pumpe einfachen Einsatz 89 verschlossen sein, ist eine Antriebswelle eingesetzt die in die keilver- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 werden
zahnte öffnung 51 eingreift und den Zylinderblock 55 für die gleichen Teile wie in Fig. 1 dieselben Berotiert Durch die Einlaßöffnung 88 wird Flüssigkeit zugszeichen verwendet Insbesondere sind der Servoin das Gehäuse 2 gefördert wobei diese Flüssigkeit zylinder, seine Abschnitte 62, 63,64 und 65, der Kaüber die Schiefscheibe 29 fließt und durch Kanäle 24 nal 74 und der Hochdruckauslaß TS dieselben wie in eintritt, von wo sie über die Ausnehmung 26 in die F i g. 1 beschrieben. Die Steuereinheit 91 sitzt in dem Zylinder 17 fließt. In den Zylindern 17 wird die fo Verlängerungsstück des Servozylinders3 und weist Flüssigkeit dann durch die Kolben 34 komprimiert fünf Stützflächen auf, von denen die Stützflächen 76, und als unter Hochdruck stehende Flüssigkeit zu der 77 und 78 genauso angeordnet sind wie in Fig. 1. Auslaßöffnung 5 gefördert, um durch den Auslaß- Eine weitere Stützfläche 92 greift in den Abschnitt sammelkanal 6 abzufließen. Die Hochdruckflüssig- 64 ein, und eine abnehmbare Endkappe 93 bildet die keit strömt auch durch den Kanal 74 zum Hoch- 65 fünfte Stützfläche, die in den Abschnitt 65 eingreift, drnckauslaß 75 des Servozylinders 3, wobei diese Alle Stutzflächen außer der Endkappe 93 sind gegen Druckflüssigkeit auf die Ringfläche des Steuerkol- ihre jeweiligen Abschnitte abgedichtet Wie weiter bens 69 wirkt, die über und an der der kreisförmigen oben beschrieben, mundet der Hochdruckauslaß 75
in den Abschnitt 63. Tn der Steuereinheit 91 ist eine Bohrung 94 vorgesehen, in der ein Sleuerkolbcn 95 gleitet, der auf einem Steuerglied 96 angeordnet ist. das sich durch eine genau passende Bohrung 97 im rechten Finde der Steuereinheit 91 und in eine genau passer> Jc Bohrung 98 in der Endkappe 93 fortsetzt. Die Einschnürung der Steuereinheit 91 zwischen den Stützflächen 77 und 78 ist durch einen Kanal 99 mit dem rech'en Ende der Bohrung 94 ·-erblinden. Das linke linde der Bohrung 94 ist durch einen Kanal 101 mit der Einschnürung zwischen den Stützflächen 78 und 92 verbunden und bildet so eine Verbindung zu dem Auslaß 102. die wiederum in einen mit einem Schraubengewinde versehenen Verbindungsteil im Gehäuse mündet. Der Strom aus dem Auslaßsammelkanal 6 zur Pumpenlnst. strömt durch eine einfache Drosscleinrichtung 103, die ein äußeres Bauteil der Pumpe bildet, und unterhalb der Drosselcinrichtung 103 führt ein Rohr 104 in den Auslaß 102 durch einen mit einem Schraubengewinde versehenen Verbindungsteil. Eine feste Drosselstclle 105 in der Steuereinheit 91 erstreckt sich vom rechten Finde der Bohrung 94 und liefert unter Hochdruck stehende Flüssigkeit in den Arbeitsraum 106 dos Servozylinders3 zwischen der Steuereinheit 91 und dem Servokolbcn 55.
Das Steuerglied 96 erstreckt sich von der Steuereinheit 91 durch den Arbeitsraum 106 in eine eng passende Bohrung 72 im Servokolben 55. wobei zwei Sleucröffnungen 85 den Strömung-mittciriuß aus dem Arbeitsraum 106 durch das Steuerglied 96 in das Gehäuse 2 steuern. Ein Stift 73 in dem Servokolben 55 gibt dem Steuerglied 96 toten Gang. Eine Feder 107 ist um das Steuerglied 96 herum und zwischen einer Findkappe 108 auf dem Steuerglied 96 und einem Anschlag 109 im Servokolben 55 angeordnet. Die Feder 107 ist ganz in einem Hohlraum des Servokolbens 55 aufgenommen.
Während des Betriebs, wenn die Pumpe sowohl hydraulisch als aucih mechanisch angeschlossen ist, strömt die von dem Auslaßsarnmelknnal 6 kommende Flüssigkeit durch die feste Drosseleinrichtung 103, und die beiden Enden der Bohrung 94 nehmen die beiden Drücke, die an jeder Seite der Drosselcinrichtung 103 auftreten, so daß der Steuerkoiben 95 mit einer Kraft beaufschlagt wird, die von dem Druckabfall bei der Drosseleinrichtung 103 abhängt. Diese Kraft veranlaßt die Feder 107. das Steuerglied 96 in dem Servokolbea 55 so zu bewegen, daß der Öffnungsquerschnitt der Steueröffhangen 85 verändert wird. Die von dem Hochdruckauslaß 75 abgegebene Druckflüssigkeit tritt in den Arbeitsraum 106 durch eine feste Drosselstelle 105 ein und strömt durch die Steueröffnungen 85 aus, wobei der Druck im Arbeitsraum 106 dann von dem Durchlaßquerschnitt der Steueröffnungen 85 abhängt. Eine von der Pumpe gelieferte übermäßige Flüssigkeitsmenge venirsacht einen erhöhten Druckabfall bei der Drosseleinrichtung 103, wodurch das Steuerglied 96 gegen die Feder 107 bewegt wird, so daß der Durchlaßquerschnitt der Steueröffmmgen 85 weit gehalten und dadurch der Druck im Arbeitsraum 106 vermindert wird, so daß die auf die Schiefscheibe 29 wirkende Rückstellkraft den Servokolben 55 in eine kleinere Verdrängungslage verschiebt, so lange bis der richtige Druckabfall bei der Drosseleinrichtung 103 sich einstellt, sobald die Steueröffnungen 85 auf den richtigen Durchlaßquerschnitt eingestellt sind, um den Druck im Arbeitsraum 106 zu halten, so daß die Rückstellkraft auf die Schiefscheibe 29 ausgeglichen wird. Auf diese Weise wird die Abgabemenge an Flüssigkeit von der Pumpe im wesentlichen konstant gehalten.
In Fig. 3 beziehen sich ebenfalls die gleichen Bczugszcichcn auf gleiche Teile wie in Fig. 1. Das Ausführungsbeispiel nach Fi g. 3 in fast identisch mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, wobei der
ίο einzige Unterschied darin besteht, daß hier die lange Feder 86 aus Fig. 1 nicht verwendet wird, sondern durch eine kürzere Feder 111 ersetzt ist, die zwischen der Endkappe 87 des Stcuergliedcs 71 und einem Anschlag 112 in dem Servokolben 55 wirkt und im wesentlichen ganz in dem Hohlraum des Servokolbens 55 aufgenommen ist.
Wenn die Pumpe beim Betrieb hydraulisch und mechanisch angeschlossen ist, fördert sie Druckflüssigkeit zum Auslaßsammeikanal 6 und zum Hochdruckauslaß 75, und weiter zum rechten Ende der Bohrung 68, um so auf die Ringflächc des Steuerkolbcns 6() zu wirken. Die den Steuerkoiben 69 beaufschlagende Kraft verursacht eine gewisse Kompression der Feder 111. wodurch ein bestimmter Durchlaßquerschnitt der Steueröffnungen 85 gegeben ist und somit der Arbeitsdruck im Arbeitsraum 83. und der Servokolben 55 verschiebt sich, um die Verdrängung zu vergrößern oder zu vermindern, je nachdem, ob der Druck im Arbeitsraum 83 größer oder kleiner als ein bestimmter Wert ist. Die Einstellung des Ser-Nokolbens 55 verändert die Verdrängung, die wiederum den Druck if einen bestimmten benötigten Wert hin verändert, und bei diesem Wert übt der Druck im Arbeitsraum 83 (der niedriger als der bestimmte Wert sein muß) eine Kraft auf den Servokolben 55 aus, wodurch die Kraft, die von dem Rü'-kstellmoment auf die Schiefscheibe 29 ausgeübt wird, genau ausgeglichen wird. Auf diese Weise sichert das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine im wesentlichen konstante Druckabgabe der Pumpe, ungeachtet der Flüssigkeitsmenge oder der Drehzahl der Pumpe. In den drei beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die Rückstellkraft auf die Schiefscheibe 29 dadurch erhalten, daß lediglich die Achse 31 zur Achse A-A des Zylinderblocks 15 der Zapfenwelle verschoben ist. Es liegt jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, andere Mittel zur Erzeugung der Rückstellkraft auf die Schiefscheibe 29 vorzusehen, z.B. könnte eine einfache Kolben-Zylinderanordnung, die
mit Druckflüssigkeit versorgt wird, konstant auf die Schiefscheibe entgegen der von dem Servokolben 55 erzeugten Kraft wirken.
Alle drei beschriebenen Ausführungsbeispiele bezichen sich auf Pumpen, jedoch kann die Erfindung gleichermaßen auf Druckflüssigkeitsmotoren angewandt werden. Bei einem Motor ist der Arbeitsdruck der Druck der an den Motor abgegebenen Druck flüssigkeit, und das ist der Druck, der an den Auslat im Servozylinder 3 in direkter Verbindung zu Steuereinheit abgegeben wird. Wenn das Ausfüh rungsbeispiel nach F i g. 1 ein Motor wäre, würde di Steuerung ein im wesentliches konstantes Antriebs drehmoment ungeachtet der Drehzahl des Motor bewirken. Ein Motor nach Ausführungsbeispiel:
hätte eine Steuerung zur Sicherung des konstante FlüssigkeitsduTchflusses zum Motor, ungeachtet de Drehzahl oder des Arbeitsdrehmomentes des Motor Ein Motor nach F i g. 3 hätte eine Steueruog zur S
cheriiiig eines konstanten an den Motor gegebenen Druckes, ungeachtet der Drehzahl und des Arbeitsdrehmomentes des Motors.
Die beschriebene Pumpe ist von einfacher Bauart und kann ohne weiteres mit einer der beschriebenen Steuereinheiten (6?., 96) ausgestattet werden, um eine
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automatische Stn.ucrungsfunktion zu erhalten, ohne daß Abänderungen im Aufbau der Pumpe oder eine Erweiterung in ihren Ausmaßen nötig wären.
Die vorliegende Erfindung kann im weiteren Sinne auf jede Art von Pumpe bzw. Motor mit variabler Verdrängung angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

einheit weist einen Steuerschieber auf, durch den Patentansprüche: eine Strömungsverbindung zwischen der HoebdrucJc- seite der Maschine, dem Servosylinder und der
1. Als Pumpe oder Motor ausgebildete Ma- Niederdruckseite der Maschine gesteuert wird, so schine veränderlicher Verdrängung, mit einem 5 daß der Servokoiben und somit das Stellglied in Abdie Verdrängung verändernden Stellglied, das hängigkeit von dem Druck der geförderten Flüssigzwischen einer Endstellung minimaler Verdrän- keit geregelt wird,
gung und einer Endstellung maximaler Verdrän- Auf Grund dieser Ausbildung läßt sich die begung verstellbar ist und durch eine von dem kannte Maschine beispielsweise aui konstantes Dreh-Druck der geförderten Flüssigkeit abhängige io moment regeln. Soll die Maschine dagegea so aus-' Rückstellkraft in Richtung auf eine seiner End- gelegt werden, daß die Maschine auf konstante Förstellungen vorgespannt wird, einer Servoeinrich- dermenge, konstanten Förderdruck od. dgl. geregelt tung mit Servozylinder und darin gleitbarem Ser- wird, so ist ein grundsätzlich anderer Aufbau der vokolbeq, der mit dem Stellglied mechanisch ver- Steuerungseinrichtung erforderlich. Wenn nun die bunden ist, und einer Steuereinheit, die einen auf 15 Steuereinheit nicht nur in Abhängigkeit vom Druck den Druck der geförderten Flüssigkeit anspre- dei geförderten Flüssigkeit, sondern auch in Abhän- chenden, durch eine Feder vorgespannten Steuer- gigkeit von der Lage des Servokolbens gesteuert wer- kolben aufweist und einen Steuerdruck erzeugt, den soll, um die Ansprechempfindlichkeit der Steuerder im Servozylinder auf den Servokoiben ein- einheit zu vergrößern, so werden diese Schwierigkeiwirkt, um das Stellglied in Abhängigkeit von ao ten durch die Kopplung zwischen Steuereinheit und einer vorgegebenen Funktion zu verstellen, da- Servokoiben noch vergrößert.
durch gekennzeichnet, daß die Steuer- Der Erfindung liegt dit Aufgabe zugrunde, eine
einheit (61, 91) im Servozylinder (3) mit Gleitsitz Maschine der eingangs angegebenen Art dahingegelagert ist und daß ein Steuerglied (71; 96) vor- hend weiterzubilden, daß die Steuereinheit trotz gesehen ist, das die Steuereinheit (61, 91) mit 35 Kopplung mit dem Servokoiben nur durch geringfüdem Servokoiben (55) koppelt und sich parallel gige Änderungen für verschiedene Regelungsarten zur Zylinderachse von der Steuereinheit (61; 91) ausgelegt werden kann,
zum Servokoiben (55) erstreckt. Dies wird bei einer Maschine der eingangs angege-
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- benen Art erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die kennzeichnet, daß die Steuereinheit (61; 91) als 30 Steuereinheit im Servozylinder mit Gleitsitz gelagert etwa zylindrischer Körper ausgebildet ist, der an ist und daß ein Steuerglied vorgesehen ist, das die seinem Umfang mit mehreren Dichtringen verse- Steuereinheit mit dem Servokoiben koppelt und sich hen und im Servozylinder (3) mhcels eines Feder- parallel zur Zylinderachse von' der Steuereinheit zum ringe·· (67) lagefixiert ist. Servnkolben erstreckt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 35 Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausgekennzeichnet, daß das Steuerglied (71; 96) eine bildung der Steuereinheit sowie der Kopplung zwivom Servokoiben (55) veränderlich abdeckbare sehen Steuereinheit und Servokoiben läßt sich die Steueröffnung (85) aufweist, die eine veränder- Steuereinheit ohne Schwierigkeiten auswechseln, liehe Drossel zwischen dem Servozyiinder (3) und Wichtiger ist jedoch noch, daß au* Grund der erfineinern Niederdruckraum bildet. 40 dungsgemäßen Ausbildung nur geringfügige Änderungen erforderlich sind, um die Maschine für verschiedene Regelungsarten, beispielsweise konstantes Drehmoment, konstanter Förderdruck, konstante
Fördermenge, auszulegen. Hat daher ein Hersteller
45 beispielsweise Maschinen mit drei verschiedenen Regelungsarten in seinem Fertigungsprogramm, so ist ein Großteil der Einzelteile sämtlicher drei Maschi-
Die Erfindung betrifft eine -\\s Pumpe oder Motor nenarten identisch, 'vas selbstverständlich eine erhebausgebildete Majchine veränderlicher Verdrängung, l.iche Kostenverringerung bedeutet,
mit einem die Verdrängung verändernden Stellglied, 50 Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind das zwischen einer Endstellung minimaler Verdrän- in den Unteransprücher angegeben,
gung und einer Endstellung maximaler Verdrängung In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele verstel'bar ist und durch eine von dem Druck der ge- der Erfindung dargestellt und werden im folgenden förderten Flüssigkeit abhängige Rückstellkraft in näher beschrieben. Es zeigt
Richtung auf eine seiner Endstellungen vorgespannt 55 Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Auswird, einer Servoeinrichtung mit Servozylinder und führungsbeispiel der Erfindung,
darin gleitbarem Servokoiben, der mit dem Stellglied F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein anderes Ausmechanisch verbunden ist, und einer Steuereinheit, führungsbeispiel der Steuereinheit der Maschine nach die einen auf den Druck der geförderten Flüssigkeit Fig.] und
ansprechenden, durch eine Feder vorgespannten 60 Fig. 3 cir.T/ Längsschnitt durch ein weiteres Aus-
Steucrkolben aufweist und einen Steuerdruck er- führungsbeispiel der Steuereinheit der Maschine nach
Zeugt, der im Servozylinder auf den Servokoiben ein- Fig. 1.
wirkt, um das Stellglied in Abhängigkeit von einer Die in F i g. 1 dargestellte Maschine ist eine Schiefvorgegebenen Funktion zu verstellen. sehcibenpumpe mit ihrer Servosteuerung.
Bei einer bekannten Maschine dieser Bauart «5 Die aus einer Aluminiumgußlegierung hergestellte (USA.-Patentschrift 3 063 381) ist die Steuereinheit und insgesamt mit 1 bezeichnete Maschine weist ein getrennt vom Servozylinder, und zwar senkrecht ver- Gehäuse 2 und einen Servozylinder 3 auf. Der Auslaufend zum Servozylinder angeordnet. Die Steuer- '.aßschieber hat einen flachen Stcucrspiegel 4 mit
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