DE2703230A1 - Druckmittelbetaetigte rotationseinrichtung - Google Patents
Druckmittelbetaetigte rotationseinrichtungInfo
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- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
- F04C2/104—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement having an articulated driving shaft
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
75-CLP-252
EATON CORPORATION 1OO Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114, V.St.A.
Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung
Die Erfindung betrifft druckmittelbetätigte Rotationseinrichtungen,
insbesondere Rotationskolbenmaschinen, und vor allem ein verbessertes Schmiersystem für derartige Einrichtungen.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für parallel- und innenachsige
Rotationskolbenmaschinen mit Kämmeingriff und ist in Verbindung damit im folgenden näher erläutert. Die erfindungsgemäße
Ausbildung hat jedoch einen breiteren Anwendungsbereich und läßt sich bei beliebigen druckmittelbetätigten Rotationseinrichtungen
nutzen, bei denen Drehmoment von einem mit Innenkeilverzahnung versehenen Bauteil auf ein anderes Bauteil,
beispielsweise über eine mit einer Außenkeilverzahnung ausgestattete Gelenkwelle, übertragen wird und ein konstanter
Schmiermittelstrom durch beide Keilverbindungen hindurch aufrechterhalten werden soll.
Die Erfindung ist von besonderem Nutzen für hydraulische parallel-
und innenachsige Rotationskolbenmotoren mit Kämmeingriff (sogenannte Gerotormotoren), wie sie beispielsweise aus
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der US-PS 3 572 983 bekannt sind. Wegen der verhältnismäßig
geringen Drehmomente, die bei solchen Motoren von dem Rotor auf die Abtriebswelle über die Hauptantriebswelle übertragen werden, stellte die Schmierung der Keilverbindungen an
den Enden der Hauptantriebswelle für gewöhnlich kein schwieriges Problem dar. Eine einwandfreie Schmierung dieser Keilverbindungen wurde jedoch wichtiger, als die Größe und das
übertragbare Drehmoment von derartigen Motoren zunahmen. In jüngerer Zeit wurde das von parallel- und innenaehsigen Rotationskolbenmotoren mit Kämmeingriff abgebbare Drehmoment
durch die aus der US-PS 3 782 866 bekannten Maßnahmen wesentlich gesteigert. Die Grundlage für diese Weiterentwicklung
war die Erkenntnis, daß für die Beschränkung des vom Motor abgebbaren Drehmoments in erster Linie die Festigkeit der
Keilverbindung zwischen dem Rotor und der Hauptwelle sowie zwischen der Hauptwelle und der Abtriebswelle verantwortlich
war. Es wurde damit möglich, Gerotormotoren mit hohem Drehmoment aufzubauen, bei denen eine Zwischenwelle vorgesehen
ist, deren eines Ende mit dem Rotor der parallel- und innenachsigen Verdrängereinrichtung über eine Folge von geraden
Keilen verbunden ist und deren anderes Ende die relativ große Innenkeilverzahnung bildet. Die Abtriebswelle weist
gleichfalls eine verhältnismäßig große Innenkeilverzahnung auf. Eine große Gelenkwelle, die an beiden Enden Außenkeilverzahnungen trägt, sorgt für die Hauptantriebsverbindung
zwischen der Zwischenwelle und der Abtriebswelle. Bei diesen Keilverbindungen von gesteigerter Größe und Festigkeit
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führt das größere übertragene Drehmoment zur Erzeugung von
mehr Reibungswärme; auch werden mehr Abriebteilchen gebildet.
Ursprünglich erfolgte die Schmierung der Keilverbindungen bei Motoren mit hohem Drehmoment, wie sie beispielsweise
aus der US-PS 3 782 866 bekannt sind, einfach dadurch, daß ein Schmiermittelsumpf vorgesehen wurde, durch den die Außenkeilzähne
der Hauptwelle im Verlauf der kreisenden und drehenden
Bewegung der Welle hindurchliefen. Diese Art der
Schmierung erwies sich jedoch nicht als immer zufriedenstellend.
Mit der Erfindung soll eine druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung mit einem verbesserten Schmiersystem für große
Keilverbindungen insbesondere für ein hohes Drehmoment abgebende parallel- und innenachsige Rotationskolbenmotoren mit
Kämmeingriff geschaffen werden. Das Schmiersystem soll einen konstanten Schmiermittelstrom ausbilden, um Reibungswärme
wirksamer abzuführen und Abriebteilchen von den Keilverbindungen wegzutransportieren. Es soll ferner ein Schmiersystem
für eine druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung geschaffen werden, bei welcher der Schmiermittelstrom in zwei gesonderte
Teile aufgeteilt wird, von denen jeder eine der Keilverbindungen
schmiert.
Die druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung nach der Erfindung
weist ein Gehäuse, eine parallel- und innenachsige Verdrängereinrichtung mit Kämmeingriff und eine der Verdrän-
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gereinrichtung zugeordnete kreisende Baugruppe auf. Die kreisende Baugruppe bildet eine erste Innenkeilverzahnung, die sowohl eine kreisende Bewegung als auch eine Drehbewegung ausführt. Eine mit Bezug auf das Gehäuse drehbare Abtriebswellenanordnung bildet eine zweite Innenkeilverzahnung. Ein Verbindungswellenorgan mit einer mit der ersten Innenkeilverzahnung in Eingriff stehenden ersten AuSenkeilverzahnung sowie
mit einer mit der zweiten Innenkeilverzahnung in Eingriff stehenden zweiten AuSenkeilverzahnung ist zur Drehmomentübertragung zwischen der kreisenden Baugruppe und der Abtriebswellenanordnung vorgesehen. Das mit einem ersten und einem
zweiten Ende versehene Verbindungswellenorgan bildet einen axial ausgerichteten Schmiermittelkanal mit ersten und zweiten Endabschnitten, die benachbart der ersten bzw. der zweiten AuSenkeilverzahnung angeordnet sind. Die druckmittelbetätigte Einrichtung weist ferner eine Einrichtung auf, die
einen SchmiermitteldurchlaS bildet, über den unter Druck stehendes Schmiermittel einem der beiden Enden des Verbindungswellenorgans zugeleitet wird. Ein Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels strömt über das eine Ende und in die
benachbarte AuSenkeilverzahnung, während ein anderer Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels durch den Schmiermittelkanal hindurch und über das andere Ende des Verbindungswellenorgans in die benachbarte AuSenkeilverzahnung f.lieSt. Vorzugsweise ist die druckmittelbetätigte Einrichtung des weiteren mit einer Einrichtung ausgestattet, die einen Schmiermittelrückführkanal bildet,wobei beide Teile des unter Druck
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stehenden Schmiermittelstroms von der ersten und der zweiten Außenkeilverzahnung aus in den Schmiermittelrückführkanal einströmen.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist eine druckmittelbetätigte Rotationskolbenmaschine mit einer parallel- und innenachsigen Verdrängereinrichtung mit
Kämmeingriff vorgesehen, die einen außenverzahnten Rotor aufweist, der in einem innenverzahnten Stator eine kreisende
und drehende Bewegung ausführt. Das eine Ende einer Zwischenwelle steht mit dem Rotor in Keilverbindung, während das andere Ende eine große Innenkeilverzahnung bildet. Es ist ferner eine Abtriebswellenanordnung vorgesehen, die gleichfalls
eine große Innenkeilverzahnung aufweist. Eine große Gelenkwelle, die an beiden Enden Außenkeilverzahnungen trägt, überträgt Drehmoment zwischen der Zwischenwelle und der Abtriebswellenanordnung. Die Zwischenwelle weist eine Axialbohrung
auf, über die unter Druck stehendes Schmiermittel zu dem einen Ende der Gelenkwelle übertragen wird. Ein Teil des unter
Druck stehenden Schmiermittels strömt radial nach außen über das Ende der Gelenkwelle sowie durch die Keilverbindung zwischen der Gelenkwelle und der Zwischenwelle hindurch. Ein
weiterer Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels durchläuft einen axialen Schmiermittelkanal in der Gelenkwelle und
gelangt zum anderen Ende der Gelenkwelle. Von dort aus strömt das Schmiermittel radial über dieses Ende der Gelenkwelle und
durch die Keilverbindung zwischen der Gelenkwelle und der Ab-
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triebswellenanordnung hindurch. Diese Teile des Schmiermittelstroms vereinigen sich dann wieder und treten in einen
Schmiermittelrückführkanal ein.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen axialen Querschnitt eines parallel- und innenachsigen Rotationskolbenmotors mit Kämmeingriff ,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 der
Fig. 1 . .
In Fig. 1 ist ein Hydraulikmotor mit einem Abtriebsteil 11 ■,
einem Verdrängerteil 13 und einem Schieberteil 15 veranschaulicht. Der Schieberteil 15 kann in bekannter Weise ausgebildet sein (vergleiche z. B. US-PS 3 572 983) und in
gleichfalls bekannter Weise mit dem Verdrängerteil 13 zusammenwirken. Die Ausbildung des Abtriebsteils 11 und dessen Zuordnung zu dem Verdrängerteil 13 sind gleichfalls bekannt
(vergleiche z. B. US-PS 3 782 866). Einzelheiten des Aufbaus und der Arbeitsweise der Teile 11, 13 und 15 bedürfen daher
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vorliegend nur einer kurzen Erläuterung.
Der Schieberteil 15 weist einen Körper 17 und eine Öffnungsplatte
19 auf. Der Körper 17 bildet einen Einlaß 21 und einen Auslaß 23 (vergleiche die Strömungspfeile). Ein scheibenförmiger
Drehschieber 25 ist innerhalb des Körpers 17 drehbar angeordnet. Eine Schieberantriebswelle 27 überträgt
eine kreisende und drehende Bewegung des Verdrängerteils 13 auf den Drehschieber 25. Ein Schieberausgleichsring 29 sitzt
innerhalb des Körpers 17 und legt sich gegen den Drehschieber 25 an.
Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei dem
Hydraulikmotor um einen Motor mit hohem Ausgangsdrehmoment. Der Verdrängerteil 13 ist infolgedessen mit zwei im wesentlichen
gleichen Verdrängereinrichtungen 31 und 33 ausgestattet, von denen jede, wie am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, einen
Stator 35 mit einer Mehrzahl von im wesentlichen halbzylindrischen Taschen aufweist, die Rollen 37 aufnehmen, welche
die Innenzähne des Stators 35 bilden. Jede Verdrängereinrichtung ist ferner mit einem Rotor 39 mit einer Gruppe von
Außenzähnen 41 versehen, wobei die Anzahl der Zähne 41 um eins kleiner als die Anzahl der Rollen 37 ist, so daß die'
Außenzähne 41 und die Rollen 37 in bekannter Weise unter Bildung einer Mehrzahl von sich vergrößernden und verkleinernden
Verdrängerzellen 43 miteinander kämmen. Der Stator 35 bildet eine Bohrung 45, die in Axialrichtung durch den Stator
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hindurchreicht und deren Funktion im folgenden noch erläutert i <5t .
Eine Zwischenwellengruppe 47 weist einen Wellenabschnitt 49 auf, der mit beiden Rotoren 39 in Keilverbindung steht, so
daß zu jedem Augenblick alle Teile der beiden Verdrängereinrichtungen 31 und 33 die gleiche Relativlage einnehmen. Der
Wellenabschnitt 49 bildet eine im wesentlichen axial verlaufende Bohrung 51.
Der Abtriebsteil 11 weist ein Gehäuse 53 auf, innerhalb dessen ein ringförmiges Abtriebsorgan 55 drehbar gelagert ist,
wozu beispielsweise zwei Kegelrollenlager 57 und 59 vorgesehen sind. Zu der Zwischenwellengruppe 47 gehört ein Flanschabschnitt 61, an dem über beliebige zweckentsprechende Mittel eine Hülse 63 (Fig. 3) angebracht ist. Innerhalb der Hülse 63 sitzt ein innenkeilverzahntes Bauteil 65, wobei eine
gegenseitige Drehung zwischen Hülse 63 und innenkeilverzahntem Bauteil 65 durch mehrere Mitnehmerstifte 67 verhindert
wird. Eine relative axial· Bewegung zwischen der Hüls· 63, dem innenkeilverzahnten Bauteil 65 und den Mitnehmerstiften
67 wird durch eine Halteplatte 69 verhindert, die am vorderen Ende der Zwischenwellengruppe 47 angebracht ist. Innerhalb des Abtriebsorgans 55 befindet sich an dessen vorderem
Ende ein innenkeilverzahntes Bauteil 71, das ähnlich oder gleich dem innenkeilverzahnten Bauteil 65 sein kann. Das innenkeilverzahnte Bauteil 71 kann mit dem Abtriebsorgan 55
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über mehrere Mitnehmerstifte 73 drehfest verbunden sein, wobei das innenkeilverzahnte Bauteil 71 und die Mitnehmerstifte 73 über einen Deckel 75 in axialer Richtung festgelegt
werden, der mit dem Abtriebsorgan 55 verschraubt ist.
In dem Abtriebsorgan 55 sitzt eine Gelenkwelle 81 mit einer Außenkeilverzahnung 83, die mit dem innenkeilverzahnten Bauteil 65 in Eingriff steht, sowie mit einer Außenkeilverzahnung 85, die mit dem innenkeilverzahnten Bauteil 71 in Eingriff steht, um die kreisende und drehende Bewegung der Zwischenwellengruppe 47 in eine reine Drehbewegung des Abtriebsorgans 55 umzusetzen. Die Gelenkwelle 81 bildet einen Axialdurchlaß 87.
Obwohl es sich bei der vorliegend erläuterten Ausführungsform um einen Motor mit hohem Drehmoment handelt, eignet
sich die erläuterte Anordnung auch für verschiedene andere Arten von druckmittelbetätigten Einrichtungen, beispielsweise eine Pumpe, bei welcher der Abtriebsteil 11 den Antriebsteil darstellen würde. Es versteht sich daher, daß vorliegend benutzte Begriffe wie "Abtriebswelle" den Erfindungsgegenstand nicht einschränken sollen, sondern auch Antriebswellen, wie im Falle einer Pumpe, oder Elemente wie das Abtriebsorgan 55 einschließen sollen, das nicht die Form einer
herkömmlichen Welle hat.
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mige Drehschieber 25 einen schrägen Durchlaß 91 , so daß ein
dünner Film des unter Druck stehenden Fluids, das in den Motor über den EinlaS 21 einströmt, zwischen dem Schieberausgleichsring 29 und der Stirnfläche des Drehschiebers 25 hindurchtreten und in bekannter Weise in den Durchlaß 91 gelangen kann. Typischerweise kann der Fluiddruck am Einlaß 21
und in den sich vergrößernden Verdrängerzellen des Verdrängerteils 13 ungefähr 210 kp/cm betragen, während der Fluiddruck in den sich verkleinernden Verdrängerzellen (unter der
Annahme, daß die Maschine als Motor benutzt wird) und im Auslaß 23 bei ungefähr 7 kp/cm liegen kann. Bei derartigen
Fluiddrücken liegt der Fluiddruck im Durchlaß 91 und im restlichen Teil des nachstehend beschriebenen Schmierkreises im
allgemeinen um ungefähr O,35 bis O,70 kp/cm über dem Fluid
rücklaufdruck (d. h. er beträgt ungefähr 7,35 bis 7,70 kp/cm )
Vom Durchlaß 91 aus strömt das Schmiermittel über die Keilverbindung zwischen der Schieberantriebswelle 27 und dem
scheibenförmigen Drehschieber 25, um dann in Fig. 1 in Axialrichtung nach links zu laufen, wo es die Keilverbindung zwischen der Schieberantriebswelle 27 und dem Rotor 39 der Verdrängereinrichtung 33 schmiert.
Das Schmiermittel gelangt dann in die Axialbohrung 51 und strömt in Fig. 1 nach links weiter, bis es die Bohrung 51
verläßt und zur Schmierung der Gelenkwelle 81 zur Verfügung steht. An dieser Stelle wird der gesamte Schmiermittelstrom
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in zwei Teile aufgeteilt, die vorzugsweise jeweils ungefähr
die Hälfte des Gesamtschmiermittelstroms ausmachen, der diese
Stelle erreicht. Der eine Teil des Schmiermittels strömt radial nach außen über die rechte Stirnfläche der Gelenkwelle
81. Dieser Teil des Schmiermittels tritt dann durch die Verbindung zwischen der Außenkeilverzahnung 83 und dem
innenkeilverzahnten Bauteil 65 hindurch, wobei der Schmiermittelstrom
wirkungsvoller als ein Schmiermittelsumpf ist, um Reibungswärme abzuführen und Metallabriebteilchen wegzutragen,
die sich an der Keilverbindung losreißen.
Der andere Teil des Schmiermittelstroms tritt in den Axialdurchlaß
87 ein und strömt nach links, bis er den Durchlaß 87 verläßt. Von dort aus tritt das Schmiermittel radial nach
außen über die linke Stirnfläche der Gelenkwelle 81. Dieses
Schmiermittel strömt dann in Fig. 1 nach rechts durch die Verbindung zwischen der Außenkeilverzahnung 85 und dem innenkeilverzahnten
Bauteil 71 hindurch. Wenn die beiden Teile des Schmiermittelstroms die betreffenden Keilverbindungen
verlassen, vereinigen sie sich wieder in der durch die Strömungspfeile angedeuteten Weise; sie betreten dann einen
Schmiermittelrückführkanal, der von der Innenfläche des Abtriebsorgans
55 und der Außenfläche der Zwischenwellengruppe 47 begrenzt wird. Das zurückströmende Schmiermittel gelangt
dann in eine im Gehäuse 53 ausgebildete Axialbohrung 93, die mit jeder der Bohrungen 45 der Verdrängereinrichtungen
31 und 33 fluchtet, und strömt dann in eine damit ausgerichtete Bohrung 95 in der Öffnungsplatte 19 sowie schließlich
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über eine Bohrung 97 im Körper 17. Das in der Bohrung 97 zurückströmende Schmiermittel schiebt ein Kugelrückschlagventil 99 von seinem Sitz ab, gelangt in einen schrägen Durchlaß 1O1 und strömt in eine Ringkammer 103, die von dem Drehschieber 25 und dem Körper 17 gebildet wird. Die Ringkammer
103 nimmt auch das aus den sich verkleinernden Verdrängerzellen zurückströmende Druckmittel auf. Von der Ringkammer
103 gelangt der Druckmittelrückstrom über den Auslaß 23 zum Druckmittelbehälter.
Das erläuterte Druckmittelsystem sorgt für eine verbesserte Schmierung von großen, für hohe Drehmomente ausgelegten Keil
verbindungen an gegenüberliegenden Enden einer Gelenkwelle, indem der Schmiermittelstrom in zwei getrennte Teile aufgeteilt wird, von denen der eine durch eine der Keilverbindungen und der andere in Axial richtung durch die Gelenkwelle so
wie dann durch die andere Keilverbindung hindurchströmt.
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Claims (9)
1.jDruckmittelbetötigte Rotationseinrichtung, gekennzeichnet durch
(a) ein Gehäuse;
(b) eine dem Gehäuse zugeordnete parallel- und innenachsige Verdrängereinrichtung;
(c) eine der Verdrängereinrichtung zugeordnete kreisende
Baugruppe mit einer ersten Innenkeilverzahnung, die
sowohl eine kreisende Bewegung als auch eine Drehbewegung ausführt;
(d) eine mit Bezug auf das Gehäuse drehbare Wellenanordnung mit einer zweiten Innenkeilverzahnung;
(e) ein Verbindungswellenorgan mit einer mit der ersten Innenkeilverzahnung in Eingriff stehenden ersten Au-Senkeilverzahnung sowie einer mit der zweiten Innenkeilverzahnung in Eingriff stehenden zweiten AuSenkeilverzahnung zur Drehmomentübertragung zwischen der
kreisenden Baugruppe und der Wellenanordnung;
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(f) wobei das mit einem ersten und einem zweiten Ende versehene Verbindungswellenorgan einen axial ausgerichteten
Schmiermittelkanal mit ersten und zweiten Endabschnitten aufweist, die benachbart der ersten
bzw. der zweiten Außenkeilverzahnung angeordnet sind;
(g) eine einen Schmiermitteldurchlaß zur Zuführung von
unter Druck stehendem Schmiermittel zu einem der beiden Enden des Verbindungswellenorgans bildende
Einrichtung, wobei ein Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels über das eine Ende und in eine
der beiden Außenkeilverzahnungen strömt, während ein
weiterer Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels durch den Schmiermittelkanal hindurch über das
andere Ende des Verbindungswellenorgans in die andere Außenkeilverzahnung fließt, sowie
(h) eine einen Schmiermittelrückführkanal bildende Einrichtung, wobei der eine und der weitere Teil des
unter Druck stehenden Schmiermittels von beiden Au-• ßenkeilverzahnungen in den Schmiermittelrückführkanal
einströmen.
2. Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Schmiermittelkanals
mit der Drehachse des Wellenorgans näherungsweise zusammenfällt.
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.=.;·; ORIGINAL INSPECTED
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3. Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängereinrichtung einen außenverzahnten Rotor aufweist und die kreisende Baugruppe mit einer Zwischenwellenanordnung versehen ist, deren eines Ende mit dem Rotor in Eingriff steht und deren
anderes Ende die erste Innenkeilverzahnung bildet.
4. Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwellenanordnung
eine einen Teil des Schmiermitteldurchlasses bildende, im wesentlichen axial verlaufende Bohrung aufweist.
5. Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung, gekennzeichnet durch:
(a) ein Gehäuse;
(b) eine parallel- und innenachsige Verdrängereinrichtung . mit einem mit Bezug auf das Gehäuse feststehenden innenverzahnten Bauteil und einem innerhalb des innenverzahnten Bauteils für eine kreisende Bewegung und
eine Drehbewegung exzentrisch angeordneten außenverzahnten Bauteil;
(c) eine Zwischenwellenanordnung, deren eines Ende mit Bezug auf das außenverzahnte Bauteil festliegt und deren
anderes Ende eine erste Innenkeilverzahnung bildet;
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(d) eine mit Bezug auf das Gehäuse drehbar angeordnete und eine zweite Innenkeilverzahnung bildende Abtriebswellenanordnung
;
(e) eine Welle, die eine mit der ersten Innenkeilverzahnung
in Eingriff stehende erste Außenkeilverzahnung und eine mit der zweiten Innenkeilverzahnung in Eingriff stehende
Außenkeilverzahnung zur Drehmomentübertragung zwischen der Zwischenwellenanordnung und der Abtriebswellenanordnung
aufweist;
(f) wobei die Welle mit benachbart der ersten und der zweiten
Außenkeilverzahnung angeordneten ersten bzw. zweiten Enden versehen ist und einen im wesentlichen axial
verlaufenden Schmiermittelkanal mit einem ersten und einem zweiten Ende bildet; und
(g) eine einen Schmiermitteldurchlaß zur Zuführung von unter Druck stehendem Schmiermittel zu dem ersten Ende,
der Welle bildende Einrichtung, wobei ein Teil des Schmiermitteldurchlasses von der Zwischenwellenanordnung
gebildet ist, ein Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels über das erste Ende der Welle und durch
die erste Keilverzahnung hindurchströmt sowie ein weiterer Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels
durch den Schmiermittelkanal hindurch, über das zweite Ende der Welle und durch die zweite Außenkeilverzahnung
hindurchfließt.
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6. Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des unter Druck stehenden Schmiermittels ungefähr die eine Hälfte der
Schmiermittelmenge ausmacht, während der andere Teil ungefähr die andere Hälfte des unter Druck stehenden Schmiermittels bildet.
7. Fluidmotor mit hohem Drehmoment, gekennzeichnet durch:
(a) ein Gehäuse;
(b) eine parallel- und innenachsige Verdrängereinrichtung
mit einem mit Bezug auf das Gehäuse feststehenden innenverzahnten Bauteil und einem innerhalb des innenverzahnten Bauteils für eine kreisende Bewegung und
eine Drehbewegung exzentrisch angeordneten außenverzahnten Bauteil, wobei das außenverzahnte Bauteil eine Innenkeilverzahnung bildet;
(c) eine Zwischenwellenanordnung, deren eines Ende mit der Innenkeilverzahnung des außenverzahnten Bauteils
in Eingriff steht und deren anderes Ende eine erste Innenkeilverzahnung bildet, die größer als die von
dem außenverzahnten Bauteil gebildete Innenkeilverzahnung ist;
(d) eine mit Bezug auf das Gehäuse drehbar angeordnete
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Abtriebswellenanordnung, die eine zweite Innenkeilverzahnung
bildet;
(e) eine Welle mit einer mit der ersten Innenkeilverzahnung
in Eingriff stehenden ersten Außenkeilverzahnung und einer mit der zweiten Innenkeilverzahnung in Eingriff
stehenden zweiten Außenkeilverzahnung zur Drehmomentübertragung zwischen der Zwischenwellenanordnung
und der Abtriebswellenanordnung j
(f) wobei die Welle mit benachbart der ersten und der zweiten
Außenkeilverzahnung angeordneten ersten bzw. zweiten Enden versehen ist und einen im wesentlichen axial
ausgerichteten Druckmittelkanal bildet, der erste und zweite Enden aufweist;
(g) eine Einrichtung, die dem ersten Ende der Welle unter
Druck stehendes Druckmittel zuführt, wobei ein
Teil dieses Druckmittels über das erste Ende der Welle und durch die erste Außenkeilverzahnung hindurchströmt, während ein weiterer Teil des unter Druck
stehenden Schmiermittels durch den Schmiermittelkanal hindurch über das zweite Ende der Welle und durch die zweite Außenkeilverzahnung fließt, sowie
Teil dieses Druckmittels über das erste Ende der Welle und durch die erste Außenkeilverzahnung hindurchströmt, während ein weiterer Teil des unter Druck
stehenden Schmiermittels durch den Schmiermittelkanal hindurch über das zweite Ende der Welle und durch die zweite Außenkeilverzahnung fließt, sowie
(h) eine einen Schmiermittelrückführkanal bildende Einrichtung,
wobei die beiden Teile des unter Druck ste-
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henden Schmiermittels von der ersten bzw. der zweiten
Außenkeilverzahnung aus in den Schmiermittelrückführkanal einströmen.
8. Fluidmotor mit hohem Drehmoment nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenwellenanordnung einen Schmiermittelkanal bildet und die das unter Druck stehende Schmiermittel liefernde Einrichtung diesen Schmiermittelkanal aufweist. ^.
9. Druckmittelbetätigte Rotationseinrichtung, gekennzeichnet durch:
(a) ein Gehäuse;
(b) eine dem Gehäuse zugeordnete parallel- und innenachsige Verdrängereinrichtung;
(c) eine der Verdrängereinrichtung zugeordnete kreisende
Baugruppe mit einer ersten Innenkeilverzahnung, die
sowohl eine kreisende Bewegung als auch eine Drehbewegung ausführt;
(d) eine mit Bezug auf das Gehäuse drehbare Wellenanordnung mit einer zweiten Innenkeilverzahnung;
(e) ein Verbindungswellenorgan mit einer mit der ersten
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Innenkeilverzahnung in Eingriff stehenden ersten Außenkeilverzahnung
sowie einer mit der zweiten Innenkeilverzahnung in Eingriff stehenden zweiten Außenkeilverzahnung
zur Drehmomentübertragung zwischen der kreisenden Baugruppe und der Wellenanordnung;
(f) wobei das mit einem ersten und einem zweiten Ende versehene Verbindungswellenorgan einen axial ausgerichteten
Schmiermittelkanal mit ersten und zweiten Endabschnitten aufweist, die benachbart der ersten
bzw. der zweiten Außenkeilverzahnung angeordnet sind;
(g) eine einen Schmiermitteldurchlaß zur Zuführung von
unter Druck stehendem Schmiermittel zu dem Verbindungswellenorgan bildende Einrichtung, wobei ein Teil
des unter Druck stehenden Schmiermittels durch einen Schmiermitteldurchlaß hindurchströmt, zu dem eine der
beiden Enden des Wellenorgans und die eine der beiden Außenverzahnungen gehören, während ein anderer Teil
des unter Druck stehenden Schmiermittels über einen Schmiermitteldurchlaß fließt, der die andere der beiden
Außenkeilverzahnungen, das andere der beiden Enden des Verbindungswellenorgans und den Schmiermittelkanal
umfaßt, sowie
(h) eine Einrichtung zur Bildung eines Schmiermittelrück-
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führkanals, wobei der erste Schmiermitteldurchlae und
der zweite Schmiermitteldurchlae zu dem Schmiermittelrückführkanal führen.
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