DE2301081C2 - Hydromechanisches Verbundgetriebe - Google Patents

Hydromechanisches Verbundgetriebe

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DE2301081C2
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Description

Schwierigkeit beseitigt und die Ausgangswelle in der zur Eingangswelle entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt eines hydromechanischen Verbundgetriebes;
Fig.2 in größerem Maßstab einen Axialschnitt des mechanischen Differentialgetriebes mit der Sperreinrichtung;
Fig. 3 einen Querschnitt 3-3 in Fig.2;
Fig.4 das hydromechanische Getriebe in schematischer Darstellung; und
F i g. 5 eine schematische Endansicht in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 4.
Das dargestellte Verbundgetriebe enthält ein mechanisches Differentialgetriebe 10 mit einer Eingangswelle 12, die mit einem Flugzeugtriebwerk veränderlicher Drehzahl gekoppelt ist, und mit einer AusgangsweHe 14, die einen Wechselstrom-Generator mit konstanter Drehzahl antreibt. Das Drehzahl-Verhältnis zwischen der AusgangsweHe 14 und der Eingangswelle 12 wird durch ein auf das Differentialgetriebe 10 einwirkendes Hydrogetriebe 16 verändert.
Das Differentialgetriebe 10 enthält ein Elngangs-Hohlrad 18, ein Ausgangs-Hohlrad 19 und einen Planetenträger 20 mit zwei Planetenrädern 21 und 22, die mit je einem Hohlrad 18 bzw. 19 kämmen.
Das Eingangs-Hohlrad 18 ist mit der Eingangswelle 12 gekuppelt, die über ein Zahnrad 24 vom Flugzeugtriebwerk angetrieben wird. An ihrem anderen Ende sind axiale Kupplungsklauen 25 vorgesehen, die in eine Kupplungshülse 26 eingreifen. Diese Kupplungshülse 26 ist über Keilnuten 27 mit einer hohlzylindrischen Verlängerung 29 des Eingangs-Hohlrades 18 drehfest verbunden. Die Kupplungshülse 26 sitzt auf einem kolbenförmigen Trüger 31 und bildet mit ihm eine mit Wachs oder einem anderen bt; Wärme erweichenden Füllstoff gefüllte Kammer 33. Der Füllstoff lsi normalerweise fest und hält die Kupplungshülse 26 gegen die Krall einer Feder 35 in Eingriff mit den Kupplungsklauen 25 der Elngangswelie 12. Der Füllstoff in der Kammer 33 schmilzt bei überhoher Temperatur und fließt durch Öffnungen des Trägers 31 aus der Kammer 33. du die Feder 35 die Kupplungshülse 26, wie in Fig. I gezeigt, nach links drückt und sie aus den Kupplungsklauen der Eingangswelle ausrückt, so daß die Antriebsverbindung unierbrochen wird. Die in Lagern 36 und 37 gelagerte Verlängerung 29 des Eingangs-Hohlrades 18 trägt ein Zahnrad 40, das mit einem Zahnrad 42 des Hydrogetrlebes 16 kämmt.
Das Ausgangs-Hohlrad 19 und die mit Ihm einstückig ausgeführte AusgangsweHe 14 sind In Lagern 44 und 45 gelagert. Die AusgangsweHe 14 weist Innen-Kellnuten 47 zur Kupplung mit dem anzutreibenden Generator auf. Die AusgangsweHe 14 trägt einen Außenzahnkranz 49, der mit einem Zahnrad 50 einer Welle 51 kämmt. Ein weiteres Zahnrad 53 auf dieser Welle 51 kämmt mit einem Zahnrad 54 (FIg, 1, rechts oben), das eine Ladepumpe 56 treibt.
Der Planetenträger 20 besteht aus zwei ähnlichen zylindrischen Käfigen 60 und 61, deren Zapfen 62 bzw. 63 In Lagern 64 bzw. 65 In den Hohlrädern 19 bzw. 18 gelagert sind. An IrtrTn anderen Ende sind an den Käfl· gen 60 und 61 äußere Rlngflansche 68 bzw. 69 vorgesehen, die durch Bolzen 7ü anelnandergeschraubt sind, so daß sich ein einheitliches festes Gehäuse ergibt, das die Planetenräder 21 und 22 trägt.
Die Käfige 60 und 61 weisen je eine Ausnehmung 75 und 76 auf, in denen die verjüngten Enden einer hohlen Achse 77 befestigt sind, deren Außenfläche die Tragfläche für das auf ihr drehbar gelagerte Planetenrad 21 bildet. Zur Lagerung des anderen Planetenrades 22 sind in den Käfigen 60 und 61 je eine Ausnehmung 78 bzw. 79 vorgesehen, in denen die Enden einer drehfesten Achse 80 befestigt sind, auf der sich das Planetenrad 22 dreht. Wie Fig. 1 zeigt, kämmen die mittleren Teile der Planetenräder 21 und 22 miteinander, während je ein Endteil des Planetenrades 21 mit dem Hohlrad 18 und ein Endteil des Planetenrades 22 mit dem Hohlrad 19 kämmt. Im Normalbetrieb wird Schmieröl durch eine Schmierölleitung 82 Ins Innere der hohlen Achsen 77 und 80 und durch Kanäle 84 und 85 zu den Gleitflächen der Planetenräder und ihrer Tragachsen geleitet. Wie Fig.2 zeigt, weisen die Käfige 60 und 61 an ihrem Umfang Ausschnitte 88 und 89 auf, so daß dfä Zähne der Hohlräder 18 und 19 ml- den Zahnen der PIanetenräder 21 und 22 kämmen kuhftsn.
Zur Steuerung des mechanischen Differentialgetriebes, d. h. zum Konstanthallen der Drehzahl der AusgangsweHe 14 auch bei Schwankungen der Eingangsdrehzahien wird die Drehbewegung des Planetenradträgers 20 vom Hydrogetriebe 16 gesteuert. Hierzu dient ein außen an einem rohrförmigen Tragkörper 92 angeformtes Zahnrad 90, der mit seinem radial inneren Flansch 93 an den Flanschen 68 und 69 der Käfige 60 und 61 angeschraubt ist.
Das so auf dem Planetenradträger 20 befestigte Zahnrad 90 kämmt mil einem Zahnrad 95 des Hydrogetriebes 16.
Wie aus Flg. 1 ersichtlich, enthält das Hydrogetriebe 16 zwei Axlalkolben-Elnhelten 100 bzw. 110, von denen eine ein konstantes Schluckvolumen hat und im folgenden mit Konstant-Einhelt bezeichnet wird. In einem Gehäuse 10 ist ein umlaufender Zylinderblock 101 mit einem Kranz achsparalleler Zylinder 102 aufgenommen.
deren Kolben 103 an einer festen Schrägscheibe 105 angreifen. Das der Schrägscheibe 105 abgewandte Ende dei Zylinderblocks 101 läuft an einer zentralen Steuerplatte 107, deren Steueröffnungen mit Steueröffnungen 108 in den Zylindern 102 zusammenwirken, so daß
« Druckflüssigkeit In geschlossenem Kreis von einer Einheit zur anderen strömt.
Bei der zweiten, als Verstell-Elnheit bezeichneten AxI-alkolben-Einhelt 110 des Hydrogetriebes 16 wird das Schluckvolumen verstellt. Sie hat ein Gehäuse, einen umlaufenden Zylinderblock 112 mit Zylindern 113 und Kolben 115 sowie eine Schrägscheibe 116, die aus einer neutralen Mittelstellung nach Wahl in beiden Richtungen verstellt werden kmn, so daß das Schluckvolumen der Einheit verstellt und auch die Förderrichtung der Maschine umgekehrt werden kann.
In dieser Versteileinheit 110 Ist eine In Ladern 121 und 122 aufgenommene Welle 120 durch Kellnuten drehfest mit dem Zylinderblock 112 verbunden und trägt das von der Eingangswelle 12 angetriebene Zahnrad 42. In der Konstant-Einhelt i00 ist eine In Lagern 126 und 127 aufgenommene Welle 125 durch Keilnuten drehfest mit dem Zylinderblock 101 verbunden und trägt daa Zahnrad 95, das mit dem Zahnrad 90 auf dem Planetenträger 20 des Differentialgetriebes kämmt.
Die Lage der Schrägscheibe 116 wird durch eine Stellvorrichtung 130 verstellt, dsren Stellkolben 131 über eine Kolbenstange 132 an der Schrägscheibe 116 angreift. Der Stellkolben 131 gleitet In einem Stellzvllnder 135. In dem
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er vor einer Druckfeder 136 und durch eine in der Kammer 136a wirkende Druckflüssigkeit In die In Flg. 1 rechte Richtung gehalten wird. Der Kolben 131 kann gegen die Kraft der Feder 136 durch Einführen von Steuerdruckflüsslgkelt In eine Kammer 138 des Zylinders 135 nach links bewegt werden.
Die Beaufschlagung der Kammer 138 mit Steuerdruckflüsslgkelt erfolgt durch einen vom Ausgangs-Hohlrad 19 über ein Zahnrad 139 angetriebenen Fliehkraftregler 140 und ein Ventil, das bei Unterschreiten einer vorbestimmten Ausgangs-Drehzahl eine Steuerdruckleitung 143 mit einer Zuleitung 142 zur Kammer 138 verbindet und das bei Überschreien dieses Drehzahl-Sollwertes die Zuleitung 142 mit einer Rücklaufleltung 144 durchschaltet.
Im Anlaufbetrieb bringt die In die Kammer 138 strömende Steuerdruckflüsslgkelt die Schrägscheibe 116 in die in Flg. 1 gezeigte Stellung, wodurch die Verstell-Elnhelt 110 Druckflüssigkeit In die Konstant-Elnhelt 100 fördert und dadurch den Planetenträger 20 über das Zahnradpaar 9ö, 95 zusätzlich antreibt, su üaC uic Aüsgangsdrehzahl höher als die Eingangsdrehzahl Ist. Wenn die Kammer 138 dagegen mit der Rückleitung 144 durchgeschaltet wird, verstellt die Feder und der in der Kammer 136/) herrschende Druck den Kolben so. daß sich das Schluckvolumen der Verstell-Elnhelt 110 verringert und damit auch die im Differential addierte Drehzahl kleiner wird.
Von der Ladepumpe 56 wird Steuerdruckflüsslgkelt über die Steuerdruckleitung 143 zum Regler 140 gefördert. Die Flüssigkeit für die Ladepumpe 56 wird einem im Getriebegehäuse angeordneten Sammelbehälter 150 mittels einer Spülpumpe 151 entnommen, und über einen Kühler 152 und einen Entlüfter 153 in die Ladepumpe 56 gefördert. Die Steuerdruckfüsslgkelt gelangt von der Lastpumpe 56 über einen Filter 155 in die Steuerleltung 143. Eine Zweigleitung 145 liefert Ersatzflüsslgkeit in den geschlossenen Kreislauf des Hydrogetrlebes !6. Der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 145 wird durch ein Überströmventil 156 geregelt, von dem Flüssigkeit zum Entlüfter 153 zurückströmt. Der Druckabfall Im Filter 155 wird durch einen Dlfferenzdruck-Anzelger 157 angezeigt, welcher das Ausmaß der Filterverschmutzung und die Notwendigkeit des Filterersatzes anzeigt.
Im Betrieb des beschriebenen Verbundgetriebes - siehe Fig. 4 und Flg. 5 - wird bei - angenommen - stillstehendem Planetenträger die Drehung des Elngangs-Hohlrades 18 Im Uhrzeigersinn in eine entgegengerichtete Drehung des Ausgangs-Hohlrades 19 umgesetzt und zwar durch die Wirkung der Planetenräder 21 und 22. In diesem Betriebszustand, d. h. bei stillstehendem Planetenträger, dreht die Ausgangswelle 14 mit gleicher Drehzahl wie die Eingangsweile 12. Dieser vorübergehende Betriebszustand herrscht bei einer Drehzahl der Eingangswelle von 12 000 U/min, die der Soll-Drehzahl der Ausgangswelle entspricht.
Wenn die Eingangswelle 12 mit geringerer Drehzahl als der Soll-Ausgangsdrehzahl umläuft, treibt die Eingangswelle 12 die Verstell-Einheit 110 des Hydrogetriebes 16, die als Pumpe die Konstant-Einheit 100 und den Planetenträger 20 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß dem Differentialgetriebe Drehzahl hinzugefügt und eine erhöhte Ausgangsdrehzahl erzeugt wird. Wenn die Drehzahl der Eingangswelle 12 höher als die Ausgangs-Drehzahl ist, treibt das Zahnrad 90 die Konstant-Einheit 100 des Hydrogetrlebes 16. Das Zahnrad 90 dreht im Uhrzeigersinn, so daS die Eingangsdrehzah! so vermindert und die Ausgangsdrehzahl auf 12 000 U/min gehalten wird. Das Schluckvolumen der Verstell-Einheit 110 wird so eingestellt, daß die Konstanl-Elnhelt 100 belastet wird und als Pumpe arbeitet. In dieser Betriebsart steht die Schrägscheibe 116 der Verstell-Elnhelt 110 spiegelbildlich zu der In F I g. 1 gezeigten Stellung. Wenn daher die Ausgangsdrehzahl über den Sollwert ansteigt, wird vom Regler 140 die Kammer 138 zur Rücklaufleltung 144 geöffnet, und das Schluckvolumen der Verstell-Einheit 110 wird weiter vergrößert.
Wie In Hg. 5 gezeigt, ist tile Drehrkhuing tier l.ingangswclle zur Drehrichtung tier Ausgiingswelle entgegengerichtet. Wenn bei sehr killten Starts das Schmieröl die Zahnrader 21) und 21 ;iul ihren Im 1'laneienträger 20 drehtest gelagerten Achsen 70 uiul 80 l'esihilli und keine Diflercntlalwirkung stattfindet, dreht tile l.lngiingswelle die Ausgangswelle in der falschen Richtung. Line solche Drehung hat aber /ur folge, daß die Ladepumpe 56 und die Spülpumpe 151 in der falschen Richtung umlaufen und kein Förderdruck er/eugt »ird.
Damit eine solche Rückwärlsdrehung der Ausgangsweite 14 bei Kaltstarts verbinder! wird. is«, eine Sperreinrichtung vorgesehen, die beim Anlassen und während des Aufbaus eines geeigneten Steuerdrucks den Planetenträger 20 gegen Rückwärtsdrehung sperrt. Diese Sperreinrichtung besteht aus einer Reihe von am Radlalflansch 69 des Käfigs 61 ausgebildeten Sperrkerben 160 und aus einem Sperrbolzen 162, der in diese Sperrkerhen 160 eingeschoben wird. Der Sperrbolzen 162 ist mit einer Kolbenstange 163 verbunden, deren Kolben 164 durch eine Feder ',65 In Richtung der Sperrkerben 160 gedrückt wird. Der Sperrbolzen 162 kann aus den Sperrkerben 160 des Flansches 69 durch Zufuhr von Steuerdruckflüssigkeit In eine Kammer 166 entgegen der Kraft der Feder 165 herausgezogen werden.
Wie aus Flg. 1 ersichtlich, wird Steuerdruckflüssigkeit in die Kammer 166 über eine von der Ladepumpe 56 gespeiste Leitung 168 eingeführt. Sobald die Ladepumpe 56 Druck erzeugt, was anzeigt, daß die Ausgangswelle 14 sich In der richtigen Welse dreht, wird der Sperrbolzen 162 aus den Sperrnuten 160 zurückgezogen, und der PIanetenträger 20 kann Im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 5 gezeigt, umlaufen, falls die Drehzahl der Eingangswelle die Soll-Drehzahl der Ausgangswelle übersteigt. Der Sperrbolzen 162 und die Sperrnuten 160 arbeiten so zusammen, daß nur die Drehung des Planetenträgers im Uhrzeigersinn verhindert wird, während er Im Gegenuhrzeigersinn Im Anlaufbetrieb drehen kann.
Um den Sperrbolzen 162 Im Normalbetrieb in seiner zurückgezogenen Stellung festzulegen, ist ein Riegel 170 (Fig. 2) vorgesehen, der unter eine Schulter 172 des Sperrbolzens 162 eingreift. Der Riegel 170 weist einen Ringflansch 173 auf, der in einem Gehäuse 174 verschiebbar Ist. Zu beiden Selten des Ringflansci.es 173 sind auf dem Riegel 170 Bimetallscheiben 175, 176 vorgesehen. Die Bimetallscheibe 176 dehnt sich aus, wenn
die Umgebungstemperatur einen vorbestimmten hohen Wert erreicht und ein normaler Betrieb zu erwarten ist. Die sich ausdehnende Bimetallscheibe 176 schiebt den Riegel 170 in die eingerückte Lage nach Fig. 2, in der der Sperrbolzeii 162 in seiner zurückgezogenen Stellung verriegelt ist und der Planetenträger 20 In jeder Richtung frei drehen kann. Wenn die Umgebungstemperatur sehr niedrig ist und der Planetenträger 20 gegen Drehung im Uhrzeigersinn gesperrt werden soll, dehnt sich die Bimetallscheibe 175 aus und zieht den Riegel 170 aus seinem Eingriff unter den Sperrbolzen 162 zurück, so daß dieser unter dem Druck der Feder 165 in eine der Sperrnuten 160 eingreift und den Planetenträger 20 gegen die Drehung im Uhrzeigersinn festlegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Hydrostatisch-mechanisches Verbundgetriebe, bestehend aus einem mechanischen Differential- s getriebe, aus einem verstellbaren hydrostatischen Getriebe und aus einer hydraulischen Steuereinrichtung, wobei das Differentialgetriebe eine mit sich ändernder Drehzahl angetriebene Eingangswelle, eine mit konstanter Drehzahl drehende Ausgangswelle sowie ein Planetengetriebe aufweist, in dessen Planetenträger auf zwei parallelen Achsen zwei miteinander kämmende Planetenträder gelagert sind, von denen eines mit einem die Ausgangswelle treibenden Hohlrad und das andere mit einem zweiten Hohlrad In Ein- is griff stehen, und wobei das hydrostatische Getriebe zwei hydrostatische Einheiten aufweist, von denen die eine mit dem Planetenträger und die andere mit dem zweiten Hohlrad Ober je ein Zahnradpaar In Antriebsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (12) mit dem zweiten Hohlrad (18) drehfesi verbunden ist und daß dem Planetenträger (20) eine nur In einer Drehrlchturig wirksame Sperreinrichtung (160,162) mit einem temiperaturempfllndllchen Glied (175, 176) zugeordnet !st, die nur Im Anlaufbetrteb bei tiefen Umgebungstemperaturen mit dem Planetenträger (20) In Eingriff steht.
2. Verbundgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (160, 162) einen verschiebbaren Sperrbolzen (162) aufweist, der In Sperrstellung In am Planetenträger (20) ausgebildete Sperrkerben (162) eingerückt Ist.
3. Verbunogetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fi^netenträgei' (20) zwei stirnseitig über Rlngflaiuche (68, 69) miteinander und mit dem Antriebszahnkranz (9C1 J2) für die Konstant-Elnhelt (100) des Hydrogetrlebes (16) fest verbundene Käfige (60, 61) aufweist und daß die Sperrkerben (160) an einem der Ringflansche (68, 69) ausgebildet sind.
4. Verbundgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sperrbolzen (162) eine In Sperrlchtung. wirkende Feder (165) und ein In Gegenrichtung wirkender, mit Steuerdruckflüsslgkelt beaufschlagter Stellkolben (164) zugeordnet sind.
5. Verbundgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (162) In Normalbetrieb durch einen Riegel (170) In seiner ausgerückten Stellung festgelegt Ist.
6. Verbundgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Glied (175, 176) der Sperreinrichtung (160, 162) mindestens eine Bimetallfeder (175) aufweist, die bei Erreichen einer vorbestimmten tiefen Umgebungstemperatur die Sperreinrichtung betätigt.
7. Verbundgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Glied (175, 176) dem Riegel (170) zugeordnet Ist.
8. Verbundgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (14) einstückig mit dem Ausgangs-Hohlrad (19) ausgebildet Ist und daß die den Steuerdruck zur Beaufschlagung des Sperrboizen-Kolbens (164) erzeugende Ladepumpe von einem Zahnrad (49) angetrieben Ist, welches auf dem elnsttlcklgen Bauteil (14, 19) sitzt.
Die Erfindung betrifft ein hydrostatisch-mechanisches Verbundgetriebe, bestehend aus einem mechanischen Differentialgetriebe, aus einem verstellbaren hydrostatischen Getriebe und aus einer hydraulischen Steuereinrichtung, der Im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus den US-PS 33 65 981 und 35 76 143 sind bereits Verbundgetriebe dieser Ait bekannt, mit denen die sich in einem Bereich von 5000 bis 9000 Upm ändernden Drehzahlen eines Flugzeug-Triebwerkes in eine konstante, zum Antrieb eines Wechselstromgenerators geeignete Drehzahl von 8000 bzw. 12 000 Upm umgesetzt werden. Bei diesen bekannten Verbundgetrieben treibt die mit dem Triebwerk gekuppelte Eingangswelle den Planetenträger des Differentialgetriebes, indem zwei Planetenräder auf achsparallel nebeneinander befestigten Achsen drehbar gelagert sind und miteinander in Eingriff stehen. Je ein Planetenrad kämmt mit je einem Hohlrad, von denen eines die hydrostatische Konstant-Elnheit des Hydrogetriebes und das andere die Ausgangswelle antreibt. Der Planetenträger steht femer über ein Zahnradpaar mit der hydrostatischen Verstell-Elnhelt des Hydrogetrlebes In Antriebsverbindung. Durch hydraulisches Verstellen der Schrägscheibe der als Axialkolben-Maschine ausgebildeten Verstell-Elnhelt wird das Schluckvolumen des Hydrogetriebes so verändert, daß die Drehzahländerungen der Eingangswelle kompensiert werden und die Ausgangswelle konstant mit der Soil-Drehzahl umläuft. Die Drehrichtungen der Eingangsund der Ausgangswelle sind gleich. Aus diesem Grund ergeben sich keine Schwierigkeiten, wenn Im Anlaufbetrleb bei sehr tiefen Umgebungstemperaturen von z. B. - 55° C die Planetenräder aufgrund der sehr hohen Viskosität des kalten Schmieröls auf den Achsen des Planetenträgers festsitzen. In diesem Fall läuft das Differentialgetriebe als Block um und treibt den Generator an, wobei allerdings bis zum Freiwerden der Planetenräder keine Drehzahlregelung erfolgt.
Neuerdings wird angestrebt, die Eingangsdrehzahl des Verbundgetriebes auf einen Bereiph von 9000 bis 18 000 Upm zu erhöhen und den Wechselstromgenerator mit einer Konstantdrehzahl von 12 000 Upm zu betreiben, was mit den vorstehend angegebenen Getriebeanordnungen nicht ohne weiteres möglich 1st.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein hydrostatischmechanisches Verbundgetriebe der angegebenen Gattung zu schaffen, das für einen Elngangsdrehzahl-Berelch von 9000 bis 18 000 Upm ausgelegt Ist und bei dem eine Drehung der Ausgangswelle In der falschen Drehrichtung Im Anlaufbetrieb bei tiefen Umgebungstemperaturen verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die direkte Verbindung der Eingangswelle mit dem Elngangs-Hohlrad ermöglicht die angestrebte Drehzahlsteigerung der Eingangswelle In den Bereich zwischen 9000 und 18 000 Upm. Bei einer derartigen Getriebeauslegung Ist jedoch zu berücksichtigen, daß Im Normalbetrieb die Eingangswelle und die Ausgangswelle In entgegengesetzten Drehrichtungen umlaufen. Wenn beim Anlaufen unter sehr tiefen Außentemperaturen von z. B. - 50° C die Planetenräder auf Ihren Achsen aufgrund der hohen Ölvlskosltät festsitzen, treibt jedoch das als gemeinsamer Block umlaufende Differentialgetriebe die Ausgangswelle In der gleichen Drehrichtung wie die Eingangswelle an. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Sperreinrichtung, welche nur In diesem Betriebszustand kurzzeitig eingerückt Ist und den Planetenträger Festlegt, wird diese
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