DE2021933A1

DE2021933A1 - Kegelradtrieb

Info

Publication number: DE2021933A1
Application number: DE19702021933
Authority: DE
Inventors: Bartolomucci Gerald Pasquale
Original assignee: Clark Equipment Co
Current assignee: Doosan Bobcat North America Inc
Priority date: 1969-05-27
Filing date: 1970-05-05
Publication date: 1970-12-03
Also published as: GB1239728A; FR2043694A1; US3572154A; JPS4934850B1; BE750999A; BR7019289D0

Description

PATENTANWÄLTE ' ' DIPL.-ING. WALTER KUBORN 4 DÜSSELDORF, den J50.April 1970

DIPL.-PHYS. DR. PETER PALGEN Dr.P/st.-

4 Düsseldorf Case:

BKEHMSTRASSE 23 · TELEFON 632727 KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463 ^ _Λ « _Λ _Λ « DEUTSCHE BANK AC, DÜSSELDORF 2919207 / Π / 1 H 3 1 POSTSGHECK-KONTOj KÖLN 115211 ^w ^

Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan (V.St.A.)

Kegelradtrieb.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kegelradtrieb, insbesondere ein Differentialgetriebe mit einem durch ein Ritzel angetriebenen Kegelrad.

Elektromotoren werden manchmal zusammen mit einem Differential verwendet. Hierbei wurde üblicherweise das Antriebsritzel für das Differential einstückig mit der Motorwelle ausgebildet. Dies hat viele Nachteile. Wenn es beispielsweise notwendig ist, den Motor zu entfernen oder auseinander zu nehmen, muss das Differential auch auseinander genommen werden. Beim Zusammenbau ist es notwendig, das Antriebsritzel sorgfältig einzustellen, damit ein sauberer Eingriff mit dem Kegelrad des Differentials gewährleistet ist. Diese Arbeit erfordert Zeit und bedingt zusätzliche Wartungskosten. Darüber hinaus sind das Ritzel und das Kegelrad spiralverzahnt und werden zur Gewährleistung eines geringen Laufgeräuschs und einer langen Lebensdauer in zusammengepassten Paaren hergestellt. Wenn ' eines der Zahnräder eines zusammengepassten Paares durch ein anderes ersetzt wird, wird das Paar laut und

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hat eine erheblich verringerte Lebensdauer. Wenn also der Motor ausgetauscht wird, muss ungeachtet des Zustandes beider Zahnräder auch das Kegelrad ausgetauscht werden, um wieder ein zusammengepasstes Paar von Ritzel und Kegelrad zu erhalten.

Hauptziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Kegelradtriebs, insbesondere einer Differentialanordnung, die leicht und wirtschaftlich zu warten ist.

In einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist ein Achsgehäuse mit einer öffnung vorgesehen. In dem Gehäuse ist ein Differential mit einem Kegelrad angeordnet. In der öffnung sitzt ein mit dem Gehäuse verbundener Träger, in dem das Ritzel drehbar gelagert ist. Das Ritzel wird zum sauberen Eingriff mit dem Kegelrad unter Zusammenwirken des Trägers mit der Öffnung über Ausgleichscheiben eingestellt, die mit den den Träger mit dem Gehäuse verbindenen Mitteln zusammenwirken.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.

Fig. 1 ist ein teilweiser Längsschnitt des Motors und der Differentialanordnung, in der die Erfindung verwirklicht ist;

Pig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Pig. I.

In der Zeichnung ist eine Differentialänordnung als Ganze mit 10 bezeichnet, die mit einem Elektromotor 12 verbunden werden kann.

Die Differentialanordnung 10 umfasst ein Achsgehäuse 14 mit einer kreisförmigen öffnung 16. In dem Gehäuse 14 ist ein übliches Differential 18 vorgesehen, das in zwei Lagern 20 und 22 drehbar gelagert ist. Mit dem Differential 18 1st ein spiralverzahntes

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Kegelrad 24 sowie ein 7>aar Achswellen 26 und 28 verbunden. Die Differentialanordnung 10 umfasst noch einen Träger 30, in dem das spiralverzahnte Ritzel 32 an seinen beiden Enden über die Lager 34 und 36 drehbar gelagert ist. Das Ritzel 32-umfasst eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung 38, die eine innere Keilverzahnung 40 aufweist. ■

Der äussere Umfang 42 des Trägers 30 wirkt mit der öffnung 16 zusammen, so dass die Drehachse 44 des Ritzels 32 die Drehachse 46 des Kegelrads 24 schneidet. Mit der Fläche 50 des Trägers 30 wirken ferner mehrere Ansätze 48 zusammen, die einstückig an dem Gehäuse 14 vorgesehen sind, und stellen das Ritzel 32 so ein, dass die Drehachse 44 des Ritzels 32 auf der Drehachse 46 des Kegelrads 24 senkrecht steht. Der Träger 30 1st mit dem Gehäuse 14 über eine Anzahl von Maschinenschrauben 52 verbunden, die in ein Gewinde der. Ansätze 48 eingreifen. Das Gehäuse 14, das Differential 18 und der Träger 30 bilden somit eine einheitliche Anordnung. .

Um das Ritzel 32 radial im Bezug auf das Kegelrad 24 einzustellen, wird zwischen die Fläche 50 des Trägers 30 und die Schultern 48 eine Ausgleichsscheibe geeigneter Dicke eingelegt. Das Ritzel 32 kann mit dem Kegelrad zu seinem sauberen Eingriff gebracht werden, indem einfach eine Ausgleichsscheibe der richtigen Dicke zwischen die Fläche 50 und die Schultern 48 eingebracht und die Maschinenschrauben 52 angezogen werden.

Der Elektromotor 12 umfasst ein Gehäuse 56, in dem eine Welle 58 drehbar gelagert und in der Nähe ihres Endes über ein Lager 60 abgestützt ist. Die Welle hat an ihrem einen Ende eine Keilverzahnung 62, die mit der Keilverzahnung 40 zusammenwirkt,um die Welle 58 und das Ritzel 32 drehfest miteinander zu verbinden, wenn das eine Ende der Welle 58 in die Bohrung 38 des Ritzels

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.eingeschoben ist. Es besteht eine Gleitpassung zwischen den Keilverzahnungen 40 und 62. Das Ende des Motorgehäuses 56 umfasst ferner einen Ansatz 64, der mit der Öffnung l6 des Gehäuses 14 der Differentialanordnung zusammenwirken, so dass, die Motorwelle 58 koaxial zu der Drehachse 44 des Ritzels 32 verläuft. Der Betrag, um den die Welle 58· in die Bohrung J58 des Ritzels 52 eingreift,ist daher innerhalb gewisser Grenzen nicht kritisch, und es ist die saubere Anordnung der Welle 58 gegenüber dem Ritzel durch den Angriff des Ansatzes 64 an der öffnung 16 beträchtlich erleichtert. Der Motor 12 kann von der Differentialanordnung 10 abgebaut und wieder an diese angebaut werden, ohne dass der Eingriff des Ritzels 32 mit dem Kegelrad 24 gestört wird.

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Claims

Patentansprüche. *

/ 1/. Kegelradtrieb, insbesondere Differentialgetriebe mit einem durch ein Ritzel angetriebenen Kegelrad, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (32) in einem gesonderten Träger (30) gelagert ist, der mit dem Gehäuse (14), in dem das Kegelrad (24) gelagert ist, zur Herstellung eines sauberen Eingriffs von Ritzel (32) und Kegelrad (24) in" seiner Lage

mindestens in einer Richtung einstellbar verbunden werden kann.

2. Kegelradtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung in Richtung der Achse des Ritzels (32) erfolgt.

3. Kegelradtrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) mit einer öffnung (16) des Gehäuses (14) zur Erzielung einer Führung zusammenwirkt .

4. Kegelradtrieb nach einem der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (14) in der Nähe der öffnung (16) Ansätze (48) vorhanden sind, an denen der Träger (30) zur Ausrichtung des Ritzels (32) unter Zwischenlage von Ausgleichsscheiben (54) einstellbar festgelegt ist.

• 5· Kegelradtrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (32) eine Bohrung (38) aufweist, in die die Welle (58) eines Antriebsmotors (12) längs verschieblich eingreift, und dass Mittel zur drehfesten Verbindung der Welle (58) mit dem Ritzel (32) vorgesehen sind.

6. Kegelradtrieb nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur drehfesten Verbindung als Keilverzahnung (40,62) ausgebildet sind.

7* Kegelradtrieb nach einem der Ansprüche

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2021933 -οι bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (32) an beiden Enden drehbar in dem Träger (20) gelagert ist.

8. Kegelradtrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass auch der Antriebsmotor (12) mit der öffnung (16) zur Erzielung einer koaxialen Lage von Welle (58) und Bohrung (38) des Ritzels (j52) zusammenwirkt.

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