DE399005C - Vorrichtung zum Achsialverschieben des zu den Differentialwellen gleichachsigen grossen Kegelrades innerhalb des Achsgehaeuses von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Achsialverschieben des zu den Differentialwellen gleichachsigen grossen Kegelrades innerhalb des Achsgehaeuses von Kraftfahrzeugen

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DE399005C
DE399005C DES62552D DES0062552D DE399005C DE 399005 C DE399005 C DE 399005C DE S62552 D DES62552 D DE S62552D DE S0062552 D DES0062552 D DE S0062552D DE 399005 C DE399005 C DE 399005C
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DE
Germany
Prior art keywords
bevel gear
housing extension
housing
sleeve
axle housing
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Expired
Application number
DES62552D
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English (en)
Inventor
Friedrich Mauck
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Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Achsialverschieben des zu den Differentialwellen gleichachsigen großen Kegelrades innerhalb des Achsgehäuses von Kraftfahrzeugen. Bei Kraftfahrzeugen, bei denen die hintere Achse mittels Kegelrädergetriebes vom Verbrennungsmotor aus angetrieben wird, ist es wichtig für einen möglichst ruhigen und geräuschlosen Gang des Getriebes zu sorgen. In der Abb. i der Zeichnung ist der mittlere Teil des Achsgehäuses mit dem Getriebe dargestellt, wie es bei den bekannten Anordnungen verwendet wird. Das kleine Kegelrad ii wird vom Motor über die Welle 12 angetrieben und treibt das große Kegelrad 13 an, das auf dem Gehäuse des Differentialgetriebes =q. sitzt. Von dem Differentialgetriebe wird die Drehung der beiden Achsen 15 und 16 der Hinterräder des Fahrzeuges abgeleitet. Das Kegelrädergetriebe ist in ein Achsgehäuse =g eingeschlossen, an welches sich die Förtsätze 17 und 18 des Gehäuses anschließen. Durch das Differentialgetriebe sind die Wellen 15 und 16 in achsialer Richtung fest miteinander gekuppelt. Die Wellen können sich aber gegeneinander verdrehen, was beim Befahren von Kurven wichtig ist.
  • Um einen ruhigen Gang des Getriebes zu erzielen, ist es zunächst wichtig, daß die Zähne der Räder richtig geschnitten sind, daß also die Zahnformen so günstig wie möglich sind. Diese Frage kann durch die moderne Herstellungsweise der Kegelräder als gelöst betrachtet werden. Aber auch bei durchaus genauer Herstellung der Räder tritt beim Betrieb ein starkes Geräusch ein, das für Kraftwasen durchaus unzulässig ist. Versuche haben ergeben, daß das Geräusch davon herrührt, daß die Zähne der Kegelräder nicht richtig ineinandergreifen, das heißt also, daß das große Kegelrad auf dem Gehäuse des Differentialgetriebes nicht die richtige Stellung zur Achse des kleinen Kegelrades hat. Man hat daher die Lage der Differentialwellen in achsialer Richtung dadurch verändert, daß man Einlegescheiben an den Achsialdrucklagern im mittleren' Achsgehäuse ig anbrachte. Durch Verändern der Zahl oder der Dicke der Scheiben war es möglich, die Achsen in achsialer Richtung richtig einzustellen. Diese Art der Einstellung hat aber wesentliche Mängel. Wenn nach dem Einlegen von Scheiben das Achsgehäuse ig wieder geschlossen ist, und nach dem Anlauf des Motors das Geräusch noch nicht ein Minimum geworden ist, so muß das Gehäuse wieder. vollständig geöffnet werden, und es müssen andere oder mehr oder weniger Scheiben eingelegt werden. Das kostet aber sehr viel Zeit und Mühe und hat insbesondere den Nachteil, daß die Veränderung der Lage der Hinterachsen nicht während des Betriebes des Motors vorgenommen werden kann.
  • Bei einer anderen Anordnung ist eine Einrichtung getroffen, bei der man die \@'elle des angetriebenen Kegelrades achsial durch eine Buchse verstellen kann, die im Innern des Achsgehäuses angeordnet ist und nach Öffnen eines Handloches im Gehäuse mittels eines Schlüssels verdreht werden kann. Auch bei dieser Anordnung kann man die Einstellung nicht während des Betriebes unter Last und unter Öl vornehmen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Achsialverschieben des zu den Differentialwellen gleichachsigen großen Kegelrades innerhalb des Achsgehäuses, bei welcher diese Mängel vermieden werden. Das geschieht dadurch, daß die Einstellvorrichtung für das angetriebene Kegelrad außerhalb des Achsgehäuses an dessen einem Ende angebracht ist, so daß das Kegelrad während des Antriebes des Kegelradgetriebes fein eingestellt werden kann. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Einstellvorrichtung die Achse des angetriebenen Kegelrades gegenüber dem Gehäusefortsatz 17 oder i8 verstellt, der sich an das Achsgehäuse ig anschließt.
  • In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Einstellvorrichtung nur auf dem einen Ende der Hinterachse angeordnet ist, also beispielsweise in der Welle 15 und dem Gehäusefortsatz 17. Abb. 3 zeigt dieselbe Vorrichtung in vergrößertem Maßstab.
  • An dem äußeren Ende der Welle 15 ist der Mitteldruckring 2o eines doppelseitig wirkenden Achsialdrucklagers befestigt, indem er mittels der Mutter 21 gegen den Bund 22 der Welle i5 gepreßt wird. Die Gegendruckringe 23 und 2q. sind an einer Hülse 25 mittels der Mutter 26 befestigt. Diese Hülse ist auf beliebige Weise an dem Fortsatz 17 des Achsgehäuses i g verschiebbar, beispielsweise dadurch, daß Foitsatz und Hülse mit Schraubengewinde versehen sind, wie dies in Abb. 3 darge:.tellt ist. Die Hülse ist durch das Traglager 27 gegen die Welle 15 abgestützt. Der Fortsatz 17 ist an dem äußeren Ende geschlitzt und s#2ine Lappen 28 können durch eine Schraube 29 fest zusammengezogen werden.
  • Zum Einstellen der W<Ile i5 ia achsialer Richtung wird die Schraube 29 gelockert und die Hülse 25 etwa mittels eines in die Ausschnitte 3o eingreifenden Schlüssels gedreht. Die Hülse nimmt dann über die Druckringe 23 und 2q. den Mitteldruclcring 20 und mit ihm die Welle 15 mit. Diese Anordnung erlaubt eine feine Einstellung der Welle 15 in achsialer Richtung vorzunehmen, während der Antriebsmotor in Betrieb i:IP und also die Welle 15 sich dreht. Es kann also genau festgestellt werden, wenn da,: Geräusch des Getriebes ein Minimum ist, ohne daß an dem Achsgehäuse irgend etwas geändert werden muß. Nach der Einstellung der Welle i5 wird die Schraube 29 wieder fest angezogen, so daß sich die Hülse 25 nicht mehr in dem Fortsatz 17 drehen läßt.
  • Bei den Fahrzeugantrieben, bei denen man bisher durch Einlegescheiben die Hinterachsen verstellte, waren, wie oben ausgeführt, Achsialdrucklager im Getriebeachsgehäuse angeordnet. Bei Antrieben mit der oben beschriebenen, von außen leicht zugänglichen Einstellvorrichtung sind, im Gegensatz zu Abb. i nur einfache Traglager im Getriebeachsgehäuse angeordnet. An Stelle der Kugellager können natürlich auch andere Lager, z. B. Bundlager, verwendet werden.
  • Wenn ein doppelseitiges Achsialdrucklager 20, 23, 2q.' gemäß Abb. 3 verwendet wird, so ist die Einstellvorrichtung nur auf der einen Seite des mittleren Achsgehäuses bzw. nur an einer Welle erforderlich, weil die Wellen 15 und 16 durch das Differentialgetriebe in achsialer Richtung unbeweglich miteinander verbunden sind. Man kann aber auch einseitig wirkende Achsialdrucklager anordnen, ist dann aber genötigt, an beiden Wellen 15 und 16 ein solches Lager anzubringen. Im letztgenannten Fall sind dann die beiden Achsen 15 und 16 vollständig symmetrisch.
  • Es ist nicht erforderlich, getrennte Achsialdrucklager und Traglager zu verwenden, wie dies in Abb.3 dargestellt ist. Es kann auch ein einziges Lager verwendet werden, das in bekannter Weise so ausgebildet ist, daß es Drücke in achsialer und radialer Richtung aufzunehmen vermag.
  • In Abb. 4 ist eine Ausführungsform einer solchen Anordnung dargestellt. Auf der Welle 15 ist mittels Mutter 21 und Bund 22 das innere Auflager 31 eines Rollen- und Tonnenlagers befestigt. Das äußere Auflager 3-2 ist mittels der Mutter 26 an der Hülse 25 befestigt. Durch Drehen der Hülse 25 kann in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, die Welle 15 gegenüber dem Gehäusefortsatz 17 verstellt werden.
  • Eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Einstellen der Welle 15 gegenüber dem Fortsatz 17 ist in Abb. 5 dargestellt. Auf der Welle 15 ist zwischen zwei Bunden 34 und 35 eine Gabel 33 angeordnet. Die Welle 15 und die Gabel 33 sind gegenseitig unverschiebbar. An der Gabel ist eine Verlängerung 36 angeordnet, die mittels der an dem Fortsatz 17 gelagerten Schraube 37 gegen diesen verstellt werden kann.
  • Man kann auch anstatt der Gabel zwischen den Bunden einen Ring mit zwei seitlichen Zapfen anordnen und an diesen Zapfen eine I Gabel bekannter Art angreifen lassen, die i einerseits am Fortsatz 17 gelagert ist und andererseits mittels Schraube, wie in Abb. 5 dargestellt, in achsialer Richtung verstellt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE'. 1. Vorrichtung zum Achsialverschieben des zu den Differentialwellen gleichachsigen großen Kegelrades inn<rhalb des Achsgehäuses von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung an dem einen Ende des Achsgehäuses angebracht ist und während des Antriebs des Kegelrädergetriebes beeinflußt werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Einstellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Achsialdrucklager der betreffenden Differentialwelle mittels einer am Gehäusefortsatz verschiebbaren Hülse gegenüber dem Gehäusefortsatz verstellbar ist.
  3. 3. Ausführuhgsform der Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der fest mit der Differentialwelle verbundene Mitteldruckring eines doppelseitig wirkenden Achsialdrucklagers mittels einer am Gehäusefortsatz verschiebbaren Hülse, die die Gegendruckringe des Lagers trägt, gegenüber dem Gehäusefortsatz verstellbar ist (Abb. 3).
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse, die einen Teil des Lagers trägt, an dem Gehäusefortsatz durch Schrauben verstellbar ist.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein auf der Differentialwelle angebrachtes, zur Aufnahme von Achsialdrücken geeignetes Rollen- oder Tonnenlager, das mittels einer Hülse gegenüber dem Gehäusefortsatz verstellt werden kann (Abb. 4). -
  6. 6. Ausführungsform der Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Differentialwelle unter Ausschluß gegenseitiger Verschiebbarkeit angreifende Gabel, die mittels Schraube am Gehäusefortsatz achsial verstellbar ist ! (Abb. 5).
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