DE852236C - Kegelige Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderanlagen - Google Patents

Kegelige Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderanlagen

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DE852236C
DE852236C DEB2612D DEB0002612D DE852236C DE 852236 C DE852236 C DE 852236C DE B2612 D DEB2612 D DE B2612D DE B0002612 D DEB0002612 D DE B0002612D DE 852236 C DE852236 C DE 852236C
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DE
Germany
Prior art keywords
compressed air
rotary valve
housing
conical
shaft
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Expired
Application number
DEB2612D
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English (en)
Inventor
Arnold Dipl-Ing Roemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BRIEDEN
Original Assignee
KARL BRIEDEN
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Publication date
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Publication of DE852236C publication Critical patent/DE852236C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Kegelige Zellenradschleuse für Druckluftförderanlagen Bei den sogenannten Blasversatzmaschinen, bei denen die durch Druckluft zu befördernden Berge durch ein kegeliges Zellenrad in die Rohrleitung eingeschleust werden, tritt am Umfang des kegeligen Zellenrades und in der Bohrung, in der das Zellenrad läuft, ein verhältnismäßig großer Verschleiß auf. Das Patent 667 263 löst die Aufgabe, diesen Verschleiß auf einfachste Weise auszugleichen, um erhebliche Druckluftverluste zu vermeiden, indem das auf seiner Welle fest aufgekeilte Zellenrad gegen das Gehäuse nach der Seite des kleineren Durchmessers verschoben wird. Dabei spielt nach dem Patent 667 263 die Ausgestaltung der Enden des Zellenrades sowie der Gehäusebohrung eine besondere Rolle. Wenngleich sich der Gedanke der Wiederwettmachung des Veschleißes zwischen Zellenrad und Gehäuse auf diese Weise praktisch grundsätzlich bewährt hat, so haftet ihm doch insofern eine Gebundenheit an, als beim Verstellen des Zellenrades die Teile seiner Wellenstümpfe, die bis dahin außerhalb der Lager lagen, allmählich in die Lager hineingezogen werden müssen, was insofern aber unangenehm ist, als die außerhalb der Lager liegenden Wellenteile verschmutzen und dieser Schmutz beim Verstellen mit in die Lager hineingezogen wird. Bei der Verwendung von Wälzlagern tritt insofern noch eine weitere Gebundenheit auf, als die Art der Befestigung der Wälzlager das Durchziehen der Welle nicht so ohne weiteres gestattet.
  • Das Patent 721 85o befaßt sich mit der gleichen Aufgabe des Ausgleichs des Verschleißes zwischen dem Zellenradumfang und seiner Bohrung und löst sie dadurch, daß die zwischen Zellenrad und dem Maschinengehäuse eingeschaltete Büchse verstellbar ausgebildet ist. Wenngleich dabei das Zellenrad mit seiner Welle innerhalb des Maschinengehäuses in axialer Richtung stehenbleibt und damit die bei verschieblicher Lagerung des Zellenrades auftretenden Gebundenheiten vermieden werden, so haftet dieser Bauart aber insofern ein Nachteil an, als die zwischen Zellenrad und Gehäuse eingeschaltete Büchse zur Gestattung der axialen Verschiebung außen zylindrisch, innen dagegen kegelig ausgestaltet sein muß. Ein solcher Körper ist aber nur verhältnismäßig schwer herzustellen, wie damit auch an die Genauigkeit des Zusammenbaues der Maschine verhältnismäßig hohe Anforderungen gestellt werden müssen, die vornehmlich im Untertagebetrieb, beispielsweise bei gelegentlichen, an Ort und Stelle durchzuführenden Instandsetzungsarbeiten kaum erfüllt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kegelige Zellenradschleuse für Druckluftförderung von Massengut und stellt insofern eine Weiterbildung des Gedankens nach Patent 667 263 dar, als sie von der dem Grundsatz nach bewährten Verstellung des kegeligen Zellenrades gegenüber dem Gehäuse bzw. einer zwischen Zellenrad und Gehäuse eingeschalteten Büchse ausgeht.
  • Gemäß der Erfindung wird die Verstellung des Zellenrades jedoch so durchgeführt, daß die der Bauart nach Patent 667 263 und 72I 850 anhaftenden Gebundenheiten vermieden werden. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung das kegelige Zellenrad auf seiner gegen das Maschinengehäuse ohne Behinderung der freien Drehung gegen Längsverschiebung festgelegten Welle unter Mitnahme auf Drehung durch einen Keilnuteneingriff längs verschieblich gelagert. Bei der Verstellung des kegeligen Zellenrades zum Wiederwettmachen des an seinem Umfang eingetretenen Verschleißes bleibt die Welle in ihren Lagern in der gleichen Stellung stehen, so daß sich an ihrer Lagerung nichts ändert. Andererseits kann die zwischen Zellenrad und Gehäuse eingeschaltete Büchse, da sie ebenfalls nicht mit verstellt wird, ihrem Aufbau nach durchgreifend vereinfacht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher beschrieben werden, und zwar zeigt die Zeichnung einen Längsschnitt durch eine Blasversatzmaschine.
  • In das Gehäuse 1 ist eine Schleißbüchse 2 eingesetzt, in der sich das kegelige Zellenrad 3 dreht, das auf die Welle 4 aufgesetzt ist, die in den Lagern 5 und 6 läuft. Die Lager sind in die Gehäusedeckel 7 und 8 eingesetzt. Die Welle 4 ist gegen Längsverschiebung festgelegt, indem z. B. ein an die Stirnwand 7 angeschraubter zweiteiliger Ringg in eine Nut IO der Welle 4 eingreift. Die Mitnahme des Zellenrades 3 erfolgt durch die nicht gezeichnete Antriebsmaschine in Umdrehung versetzte Welle 4 über einen in eine Längsnut II der Welle eingreifenden Keil.
  • Zur Verstellung des kegeligen Zellenrades 3 auf der Welle 4 ist das Zellenrad mit einer topfartig geschlossenen Hülse I2 verbunden, in die die Welle 4 hineinragt und die ihrerseits in das Lager 6 eingesetzt ist. Die Hülse 12 trägt an ihrem äußeren Ende einen Gewindeansatz I3, auf dem eine Mutter aufgeschraubt ist, deren umlaufender Flansch zwischen die Längslager 15 und 16 eingreift. Durch einen Stift I7 ist die Mutter 14 gegen ungewolltes Lösen vom Gewindezapfen I3 gesichert. Die Längslager 15 und I6 werden durch ein Gehäuse gehalten, das aus einem äußeren Abschlußdeckel 18 und einer mit Handhaben 19 versehenen Gewindehülse 20 besteht, welch letztere auf einen Gewindestutzen 2I aufgeschraubt ist, der seinerseits im Deckel 8 des Maschinengehäuses festliegt. Je nachdem nun die Gewindebüchse 20 unter Benutzung der Nocken 19 gedreht wird, wird über das eine oder andere der beiden Lager 15 und I6 die Verstellkraft auf die Mutter 14 und damit über den Gewindezapfen I3 und die Büchse 12 auf das Zellenrad 3 übertragen, das sich somit in axialer Richtung verstellen kann, wobei der Mitnahmekeil in der Längsnut II der Welle 4 mit hin und her gleitet. Man ist also in der Lage, bei in axialer Richtung festliegender Welle und im Raum feststehender Schleißbüchse 2 bzw. Gehäuse I das Zellenrad zwecks Ausgleichs des eingetretenen Verschleißes nach der Seite des kleinen Durchmessers zu verstellen oder es im Bedarfsfalle in umgekehrter Richtung zu lösen. Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht an das beim Ausführungsbeispiel der Zeichnung wiedergegebene Verstellgetriebe mit Handbetätigung gebunden ist, vielmehr läßt sich der gleiche Gedanke auch bei Verwendung irgendeines Kraftantriebes zum Verstellen des Zellenrades durchführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad unter Nachstellmöglichkeit des Verschleißes, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelige Zellenrad auf seiner gegen das Maschinengehäuse ohne Behinderung der freien Drehung gegen Längsverschiebung festgelegten Welle unter Mitnahme auf Drehung durch einenKeilnuteneingriff durch eine an sich bekannte Hand- oder Kraftverstelleinrichtung längs verschieblich gelagert ist.
DEB2612D 1944-08-15 1944-08-15 Kegelige Zellenradschleuse fuer Druckluftfoerderanlagen Expired DE852236C (de)

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DE852236C true DE852236C (de) 1952-10-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611583A1 (de) * 1986-04-07 1987-10-08 Hartwig Straub Verfahren und vorrichtung zur dosierung und zuteilung von schuettguetern
DE4135395A1 (de) * 1991-10-26 1993-04-29 Avt Anlagen Verfahrenstech Zellenradschleuse
DE19802788A1 (de) * 1998-01-26 1999-08-05 Waeschle Gmbh Verschleißschutzhülse für Zellenradschleuse und Verfahren zur Herstellung derselben

Cited By (3)

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DE4135395A1 (de) * 1991-10-26 1993-04-29 Avt Anlagen Verfahrenstech Zellenradschleuse
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