DE823303C - Federtopfantrieb, insbesondere Einzelachsantrieb von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Federtopfantrieb, insbesondere Einzelachsantrieb von Schienenfahrzeugen

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DE823303C
DE823303C DEP25564A DEP0025564A DE823303C DE 823303 C DE823303 C DE 823303C DE P25564 A DEP25564 A DE P25564A DE P0025564 A DEP0025564 A DE P0025564A DE 823303 C DE823303 C DE 823303C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
spring cup
ball
spherical
spherical surface
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Expired
Application number
DEP25564A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Gaston Borgeaud
Dipl-Techn Hermann Hinnen
Heinrich Widmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM) filed Critical Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Application granted granted Critical
Publication of DE823303C publication Critical patent/DE823303C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Federtopfantrieb, insbesondere Einzelachsantrieb von Schienenfahrzeugen 1)ie Erfindung bezieht sich auf einen Federtopfantrieb, irisl>esondere einen derartigen I?inzelachsantrieli von Schienenfahrzeugen. Bei solchen Antrieben ist es üblich, die Federkappen der Federtöpfe mit Balligen Endflächen auszuführen, die zur Kraftübertragung mit ebenen Gegenflächen eines Mitnehmers zusammenarbeiten und die nebst radialen und axialen Abweichungen der gekuppelten Wellen auch Winkelabweichungen der Achsen dieser Wellen erlauben. Diese Anordnung hat jedoch große .irtliclie Beanspruchung der Oberflächen der Balligen Federkappen zur Folge, so daß besonders bei der Übertragung eines großen Drehmomentes durch die Kupplung Beschädigung und Abnutzung der Mappen oder der Gegenflächen zu befürchten sind.
  • ach der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, da0l sowohl die Enden der Federkappen als auch die das Drehmoment übertragenden Flächen des Mitnehmers als aneinander anliegende Ebenen ausgebildet sind, von denen die eine von einem allseitlich beweglich gelagerten Kugelstück getragen wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dieser Kupplung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil des großen Zahnrades eines Lokomotiveinzelachsantriebes mit Federtöpfen, Fig. z und 3 zwei verschiedene Bauarten der einstellbaren Kugelstücke.
  • Das große Zahnrad i ist im Rahmen der Lokomotive drehbar gelagert und von einem Elektromotor über ein Zahnritzel angetrieben, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist. In Aussparungen des Zahnrades i sind mehrere regelmäßig über den Umfang verteilte Federtöpfe gelagert, von denen in i ig. i nur einer ganz gezeigt ist. Der Federtopf besteht aus der Feder 3 mit tangential liegender Windungsachse und den beiden Federkappen 4, 4°, zwischen denen die Feder 3 eingelegt ist. Die Federkappen 4, 4a sind in den Aussparungen des Zahnrades durch Führungen io in tangentialer Richtung beweglich geführt, und ihre Bewegung ist durch die Anschläge 5, 5a begrenzt. Auf der Triebachse 6 ist ein Mitnehmer 7 mit vier radialen Armen 8 befestigt, die zwischen die Federtöpfe des Zahnrades i eingreifen. In den Enden der Arme 8 sind zylindrische Bohrungen g angebracht, in welche die Kugelbüchsen i i bzw. 12 (Fig. 3) eingepreßt sind. In den Kugelbüchsen. sind Kugelstücke 13, 14 gelagert, die eine ebene Fläche 16 tragen, mit der sie sich gegen die ebenfalls mit ebenen Flächen versehenen Enden 17, 17a der Federkappen 4, 4a anlegen können.
  • Damit die Kugelstücke nicht aus den Kugelbüchsen herausfallen, werden sie von den Büchsen 11, 12 über mehr als die Hälfte ihrer Kugeloberfläche umfaßt. Bei der Bauart der Kugelstücke nach Fig. 2 ist die Kugelfläche 26, die auf der von der tragenden Kugelfläche 24 abgewendeten Seite des Kugelmittelpunktes 28 liegt, zum Halten des Kugelstückes 13 gegenüber der tragenden Kugelfläche 24 abgesetzt und auf einen größeren Durchmesser erweitert; bei der Bauart nach Fig.3 setzt sich die tragende Kugelfläche 24 mit gleichem Radius über die durch das Kugelzentrum 28 gehende Ebene 2o noch ein Stück weit fort und ist auch dort von der Kugelbüchse 12 umfaßt. Um die Kugelstücke 13, 14 mit den Kugelbüchsen 11, 12 einbauen zu können, sind letztere längs einer durch die Achse 21 der zylindrischen Bohrung g gelegten Ebene geteilt.
  • Wie aus Fig. i erkennbar ist, wird bei Einwirkung des Zahndruckes auf das große Zahnrad i in der l: ichtung des Pfeiles 23 der Federtopf 3, 4, 4a durch den links befindlichen Anschlag 5a mit der ebenen Fläche 17 der Kappe 4 gegen die ebene Fläche 16 des rechts liegenden Kugelstückes 13 gedrückt, während die andere Federkappe 4a sich von der Fläche 16 des links liegenden Kugelstückes 13 abhebt. Um nun zu verhindern, daß sich die ebene Fläche 16 des nicht anliegenden Kugelstückes 13 zu stark verstellt und bei Wiedereintreten einer Berührung mit dem zugehörigen Federtopf 4° von diesem nicht zuerst in die richtige Stellung gedrückt werden muß, ist bei der Bauart nach Fig. 2 eine Feder 25 eingebaut, die die Kugelfläche 26 des abgesetzten Teiles 18 gegen die erweiterte Gegenkugelfläche 27 der Kugelbüchse i i drückt, wodurch infolge der entstehenden Reibung eine Drehung des Kugelstückes 13 verhindert wird. Bei der Anordnung nach Fig. 3 wird dies dadurch erreicht, daß das Kugelstück 14 so ausgebildet ist, daß sein Schwerpunkt mit dein Kugelflächenmittelpunkt 28 zusammenfällt, so daß weder Stöße noch Erschütterungen eine Verdrehung der Kugel 14 in ihrem Sitz herbeiführen können.
  • Die Kugelbüchsen 12 mit den Kugelstücken 14 können, wie leicht ersichtlich ist, statt in den Armen 8 in den Federkappen 4, 4" befestigt sein, wobei die Arme 8 an Stelle der Bohrungen g mit durchgehenden ebenen Flächen 22 versehen sind, an denen die ebenen Flächen der Kugelstücke anliegen können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federtopfantrieb, insbesondere Einzelachsantrieb von Schienenfahrzeugen, bei dem das Drehmoment über mehrere über den Umfang verteilte, zwischen Federkappen gehaltene Federn mit tangentialer Windungsachse auf die Flächen eines Mitnehiners übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Enden der Federkappen (4, 4a) als auch die mit den Federkappen zusammenarbeitenden Flächen (16) des Mitnehmers (7) als ebene Flächen ausgebildet sind, von denen die eine von einem allseitig beweglich gelagerten Kugelstück (13, 14) getragen wird.
  2. 2. Federtopfantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die ebenen Flächen (16) tragenden Kugelstücke (13,14) in Kugelbüchsen (11, 12) der Mitnehmerarme (8) allseitlich beweglich gelagert sind.
  3. 3. Federtopfantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung der Kugelstücke (13, 14) dienenden Kugelflächen (24) sich über mehr als die Hälfte der Kugeloberfläche erstrecken.
  4. 4. Federtopfantrieb nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Kugelstücke (14) mit dein Kugelflächenmittelpunkt (28) zusammenfällt.
  5. 5. Federtopfantrieb nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfläche (26), die auf der von der tragenden Kugelfläche (24) abgewendeten Seite des Kugelmittelpunktes (28) liegt, gegenüber der tragenden Kugelfläche (24) abgesetzt und auf einen größeren Durchmesser erweitert ist und an einer Gegenkugelfläche (27) entsprechend größeren Durchmessers der Büchse (i i) unter dein Druck einer Feder (25) anliegt.
DEP25564A 1948-06-28 1948-12-19 Federtopfantrieb, insbesondere Einzelachsantrieb von Schienenfahrzeugen Expired DE823303C (de)

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