DE836766C - Foerderschraube, insbesondere zum Druecken von Muell in einen Sammelbehaelter - Google Patents

Foerderschraube, insbesondere zum Druecken von Muell in einen Sammelbehaelter

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DE836766C
DE836766C DEL8614A DEL0008614A DE836766C DE 836766 C DE836766 C DE 836766C DE L8614 A DEL8614 A DE L8614A DE L0008614 A DEL0008614 A DE L0008614A DE 836766 C DE836766 C DE 836766C
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DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
drive shaft
screw
coupling
conveyor
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Expired
Application number
DEL8614A
Other languages
English (en)
Inventor
Hilding Linde
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks

Description

  • Förderschraube, insbesondere zum Drücken von Müll in einen Sammelbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderschraube zum Drücken von Müll in einen Sammelbehälter. Bei einer .bekannten Bauart einer solchen Schraiii>e wird eine mit einem Schraubenblatt versehene 1Tuffe auf eine drehbare Welle, die sich durch die ganze -Muffe in Kontakt mit der ganzen Innenfläche der Muffe hindurch erstreckt, geschoben und mit dieser Welle gegen Drehung gesichert verbunden.
  • I?s hat sich herausgestellt, daß, wenn die Schraube einige Zeit in Gebrauch gewesen ist, es 1>es(>i>ders durch Rosthildting an den Kontaktflächen große Schwierigkeiten macht, die Muffe von der Welle zu lösen. Eine solche Lösung ist aber oft notwendig, um das Schraubenblatt, das einer erheblichen Abnutzung ausgesetzt ist, zu reparieren und eine neue Muffe aufzusetzen.
  • Zweck der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung besteht insbesondere darin, daß eine das Schraubenblatt tragende zylindrische Muffe auf das vordere Ende einer Treibwelle geschoben wird, an der die Muffe nur mit einem Teil ihrer Innenfläche anliegt, und daß eine leicht lösbare Kupplung zwischen dem hinteren Ende der Muffe und der Treibwelle vorgesehen ist, die ermöglicht, daß die Muffe mit (lern Schraubenblatt leicht entfernt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt .
  • Fig. i einen Längsschnitt einer Förderschraube nach der Erfindung, Eig. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-1I der Fig. 1.
  • Das Schraubenblatt i besteht mit einer zylindrischen Muffe 2 aus einem Stück, wobei wenigstens der vordere Teil des Schraubenblattes mit einem entfernbaren Belag 3 versehen sein kann. Das hintere Ende ,I der Muffe ist auf eine rohrförmige Treibwelle 5 geschoben, die in bekannter Weise .mit (lern Motor eines Müllwagens oder eines sonstigen I#ahrzeuges verbunden sein kann, das einen Sammelbehälter trägt, von dem nur die hintere Endwand 20 in der Zeichnung angedeutet ist. Der vordere Teil der Muffe 2, die sich über die Treibwelle 5 hinaus erstreckt. hat einen kleineren Durchmesser, und der hintere Endteil 6 ist erweitert und mit vier radial nach innen sich erstreckenden Kupplungsgliedern 7 versehen. Ein auf die Welle 5 aufgekeilter Ring 9 besitzt entsprechende vier Kupplung:- und Treibglieder 9, die mit dem Ring 9 aus einem Stück bestehen. Wenn die Muffe über die Welle geschoben wird. gelangen die Kupplungs-;,#lieder 7 zwischen die Kupplungsglieder B.
  • Das vordere Ende der Muffe hat eine Endwand bzw. einen Flansch io mit einer mittleren Öffnung, die finit Hilfe eines Zwischenstückes i i geschlossen ist. Das vordere Ende der 'höhlen Welle 5, das bei «der hinter dein mittleren Teil der Muffe gelagert ist, ist mit einer Endwand 12 versehen. Eine Halteschraube 13, die an den Enden mit Gewinden versehen ist, ist einerseits in die Endwand 12 cingeschraubt und geht andererseits durch das Zwischenstück i i hindurch und ist hier mit einer Schraubenmutter versehen, die eine axiale Bewegung der Muffe auf der Welle verhindert. Die Innenfläche des hinteren Teils .I ist ausgedreht, so daß zwischen der Muffe und der Welle ein Zwischenraum bleibt und nur kurze Tragflächen an jedem Ende des Zwischenraumes verbleiben.
  • Die Welle ist in einem Kugellager oder Rollenlager 14 und einem zweiten in der Zeichnung nicht dargestellten Lager gelagert. Der erweiterte Endteil 6 hat einen zylindrischen Ansatz 15, der von einem Dichtungsring 16 umgeben ist, der mit Hilfe einer Stoffbüchse 17, die mit Hilfe von Schrauben an dem genannten Gehäuse befestigt ist, gegen das Lagergehäuse i9 gepreßt wird. Durch diese Dichtungsvorrichtung wird das Kugellager gegen die Wirkung des Mülls in dem Sammelbehälter ge- schützt. Das Lagergehäuse ist in einer Öffnung der Behälterwand 20 in einer Weise angebracht, die aus der Zeichnung hervorgeht.
  • Wenn die Muffe 2 entfernt werden soll, wird die Mutter am vorderen Ende der Halteschraube 13 abgeschraubt und, da* die Muffe 2 hierdurch frei beweglich wird, kann sie leicht von der Welle abgezogen werden, ohne daß hierzu irgendwelche komplizierten Werkzeuge benutzt werden müssen. Die Auswechselung einer neuen Muffe kann in dieser Weise leicht und in einfacher Form bewirkt werden, ohne daß das Fahrzeug für längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderschraube, insbesondere zum Drücken von Müll in einen Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische -.Muffe (2), die das Schraubenblatt (i) trägt, auf (las vordere Ende einer Treibwelle (5) geschoben ist, an dem die Muffe nur mit einem Teil ihrer Innenfläche anliegt, und ciaß eine leicht lösbare Kupplung (7, g) zwischen dem hinteren Ende der Muffe und der Treibwelle vorgesehen .ist, so daß die Muffe mit dein Schraubenblatt leicht entfernt werden kann.
  2. 2. Förderschraube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Muffe (2, 6) und der Treibwelle (5) aus einer Klauen- oder Zähn- oder ähnlichen Kupplung besteht.
  3. 3. Förderschraube nach Anspruch i oder 2, dadurch -gekennzeichnet, claß (las Kupplungsglied (7) an der Muffe innerhalb eines erweiterten Endteils der Muffe (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Förderscbrauhe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gehäuses (i9) hinter dem hinteren Ende der Muffe (2) ein Lager (1.I) für die Treibwelle (5) gelagert ist und daß eine Dichtungsvorrichtung (16, 17) zwischen dem erweiterten Teil (6, 15) der Muffe und dem Gehäuse vorgesehen ist.
  5. 5. Förderschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile in ihrer eingekuppelten Stellung mit Hilfe einer Schraube (13) gehalten werden, die die vorderen Enden der 1Iuffe (2) und der Antriebswelle (5) miteinander verbindet.
  6. 6. Förderschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Treibwelle (5) hohl ist und eine vordere Endwand (12) aufweist, die sich in einem gewissen Abstand .von dem vorderen Ende der Muffe (2) befindet, und daß der von der Treibwelle aus vorspringende Teil der Muffe (2) einen geringeren Durchmesser hat.
DEL8614A 1950-04-19 1951-03-25 Foerderschraube, insbesondere zum Druecken von Muell in einen Sammelbehaelter Expired DE836766C (de)

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DE (1) DE836766C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153320B (de) * 1962-09-04 1963-08-22 Norba Ab Foerderschnecke zum Druecken von Muell in Muellsammelbehaelter
DE1678472B1 (de) * 1963-05-02 1970-06-04 Netzsch Maschinenfabrik Speisevorrichtung fuer Exzenterschraubenpumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153320B (de) * 1962-09-04 1963-08-22 Norba Ab Foerderschnecke zum Druecken von Muell in Muellsammelbehaelter
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