DE479300C - Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung fuer Zahnwurzelkanaele - Google Patents

Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung fuer Zahnwurzelkanaele

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DE479300C
DE479300C DEH109257D DEH0109257D DE479300C DE 479300 C DE479300 C DE 479300C DE H109257 D DEH109257 D DE H109257D DE H0109257 D DEH0109257 D DE H0109257D DE 479300 C DE479300 C DE 479300C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions
    • A61C1/185Drives or transmissions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/07Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with vibratory drive, e.g. ultrasonic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

  • Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung für Zahnwurzelkanäle Die Erfindung betrifft eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der den Gegenstand des Patentes 45o 869 bildenden Ausfeilvorrichtung für Zahnwurzelkanäle. Gemäß jenem Patent wird mit der axial hin und her gehenden Bewegung der Zahnfeile noch eine hin und her gehende Drehbewegung um die Feilenlängsachse mechanisch zwangsläufig vereinigt, wobei der Antrieb durch die Bohrmaschinenwelle erfolgt. Die Erfindung besteht nun darin, daß die in dem Schaft eines Winkelstückes gelagerte Triebwelle mit der hin und her v erschieblichen Achse des Feilenhalters im uerhaupt derart kinematisch gekuppelt ist:- daß beim Umlauf der Triebwelle die Feilenhalterwelle zwangsläufig sowohl um ihre Längsmittelachse hin und her gedreht als auch in Richtung dieser Achse hin und her bewegt wird. Zu diesem Zweck wird der kreiszylindrisch gestaltete und in einem entsprechenden Hohllager des Querhauptes geführte Feilenhalter mit einer Bohrung versehen, deren Achse senkrecht zur Feilenhalterlängsachse gerichtet ist und in die der Kurbelzapfen am Ende der Triebwelle eingreift.
  • Der wesentliche, durch den Erfindungsgegenstand erreichte Vorteil besteht in einer außerordentlich einfachen und daher billigen Bauart. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Ausfeilvorrichtuitg im vergrößerten Maßstabe im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Fellvorrichtung nach der Linie A -B der Abb. i, nachdem die Kurbelscheibe gegenüber der in'Abb. i gezeigten Stellung um go ° verdreht ist, und Abb. 3 eine Gesamtansicht der Ausfeilvorrichtung.
  • In den Abbildungen bedeutet i das Vorrichtungsgehäuse, in dessen oberem Teil eine Bohrung :2 vorgesehen ist, in welcher der Feilenhalter 3 geführt ist. Der Feilenhalter 3 trägt an seinem vorderen Ende eitlen zur Aufnahme des Klemmstückes 4 dienenden Tragzapfen 5, der seinerseits durch eine in das vordere Ende der Gehäusebohrung -2 eingeschraubte Buchse 6 geführt wird. Zur Befestigung der Feile -7 an dem Feilenhalter 3 wird diese in das Klemmstück 4 eingeschoben und mit Hilfe der Klemmmutter 8 fest mit dem Klemmstück 4 und dem Tragzapfen 5 des Feilenhalters 3 verbunden. An seinem hinteren Ende ist der F eilenhalter 3 mit einem Führungszapfen g versehen, der in einer Bohrring io des Gehäuses i ruht. Senkrecht zur Achse der Bohrung a und des Feilenhalters 3 hat das Gehäuse einen Ansatz ii, der im Innern eine Bohrung iia aufweist, welche der Kurbelscheibe 12 als Führung dient. Die Kurbelscheibe 12 trägt den Kurbelzapfen 13, welcher in eine Bohrung 1¢ des Feilenhalters 3 eingreift. An der Kurbelscheibe 12 ist eine Stange 15 befestigt, welche auf beliebige Weise mit der Welle der Bohrmaschine in Verbindung gebracht wird. Um axiale Verschiebungen der Stange 15 und der Kurbelscheibe 12 zu verhindern, wird in den unteren Teil der Bohrung ,ja eine Führungshülse 16 mit ihrem oberen Ende 17 eingeschraubt. Die Hülse 16 ist mit einer Längsbohrung versehen, durch welche sich die Stange 15 hindurch erstreckt. An ihrem unteren Ende 18 besitzt die Führungshülse 16 ebenfalls ein Gewinde i9, mittels dessen sie mit der Umhüllung der biegsamen Bohrmaschinenwelle verbunden wird.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist die folgende: Sobald die Stange 15 und mit ihr die Kurbelscheibe 12 und der Kurbelzapfen 13 durch die Bohrmaschinen-welle in Drehung versetzt wird, wird der rechtwinklig zur Kurbelachse im Gehäuse i geführte Feilenhalter 3 in seiner Längsrichtung durch die Kurbel 13 mitgenommen, und zwar wird er um die Länge des Kurbeldurchmessers axial hin und her bewegt. Da aber die Kurbel 13 selbst keine geradlinig hin und her gehende Bewegung, sondern einen Kreis beschreibt, wirkt sich die Bewegungskomponente der Kurbel, welche rechtwinklig zu der Achse des Feilenhalters liegt, dadurch aus, daß * dem Feilenhalter zugleich mit seiner hin und her gehenden Bewegung eine hin und her gehende Drehbewegung um seine Achse erteilt wird. Diese Verhältnisse sind in der Abb. 2 deutlich dargestellt, bei welcher die gestrichelte Linie diejenige Stellung des Feilenhalters anzeigt, welche er nach einer Drehung der Kurbelum 18o° einnimmt. Bei einer vollen Umdrehung der Kurbelscheibe wird dem Feilenhalter gleichzeitig mit der hin und her gehenden axialen Bewegung eine hin und her gehende Drehbewegung um den Winkel ac erteilt.
  • Besonders zweckmäßig ist die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei Ausfeilvorrichtungen mit Winkelstück, bei denen es von vornherein beabsichtigt ist, die Feile winklig zum Handgriff zu führen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung für Zahnwurzelkanäle nach Patent q.5o 869, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Schaft eines Winkelstückes gelagerte Triebwelle mit der hin und her verschieblichen Achse des Feilenhalters im Querhaupt derart kinematisch gekuppelt ist, daß beim Umlauf der Triebwelle die Feilenhalterwelle zwangsläufig sowohl um ihre Längsmittelachse hin und her gedreht als auch in Richtung dieser Achse hin und her bewegt wird.
  2. 2. Ausfeilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kreiszylindrisch gestaltete und in einem entsprechenden Hohllager des Querhauptes geführte Feilenhalter (3) mit einer Bohrung (14) versehen ist, deren Achse senkrecht zur Feilenhalterlängsachse gerichtet ist und in die der Kurbelzapfen (13) am Ende der Triebwelle (15) eingreift.
DEH109257D 1926-12-14 1926-12-14 Zum mechanischen Antrieb geeignete Ausfeilvorrichtung fuer Zahnwurzelkanaele Expired DE479300C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084870B (de) * 1958-01-09 1960-07-07 Dr Reinmar Binder Vorrichtung zum maschinellen Aufbereiten der Wurzelkanaele von Zaehnen
DE1112810B (de) * 1954-08-19 1961-08-17 Loedige Alois Dipl Ing Bohrvorrichtung zur Zahnbehandlung
EP0674883A2 (de) * 1994-03-29 1995-10-04 Karl Dr. Behr Vorrichtung zum Befestigen eines zahnärztlichen Bearbeitungswerkzeuges an Hand- und/oder Winkelstücken
WO1998015235A2 (de) * 1996-10-05 1998-04-16 Irmer, Joachim Werkzeugantrieb

Cited By (6)

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EP0674883A3 (de) * 1994-03-29 1996-01-03 Karl Dr Behr Vorrichtung zum Befestigen eines zahnärztlichen Bearbeitungswerkzeuges an Hand- und/oder Winkelstücken.
WO1998015235A2 (de) * 1996-10-05 1998-04-16 Irmer, Joachim Werkzeugantrieb
WO1998015235A3 (de) * 1996-10-05 1998-05-22 Guenther Schmidt Werkzeugantrieb

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