DE930294C - Ruehrwerk fuer Laboratorien - Google Patents

Ruehrwerk fuer Laboratorien

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Publication number
DE930294C
DE930294C DEM10847A DEM0010847A DE930294C DE 930294 C DE930294 C DE 930294C DE M10847 A DEM10847 A DE M10847A DE M0010847 A DEM0010847 A DE M0010847A DE 930294 C DE930294 C DE 930294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
agitator
motor
shaft
slot
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEM10847A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dick
Heinz Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MECHANIK PRUEFGERAETE WERK VEB
Original Assignee
MECHANIK PRUEFGERAETE WERK VEB
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Filing date
Publication date
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Priority to DEM10847A priority Critical patent/DE930294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930294C publication Critical patent/DE930294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/324Driving independent stirrer shafts, i.e. not fitted on the container

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Rührwerk für Laboratorien Gegenstand der Erfindung list ein elektromotorisch angetriebenes Rüiirwerk für Laboratorien od. dgl. mit einem auswechselbar befestigten Rührstengel der in das Rührgefäß eingestellt wird.
  • Die Erfindung besteht zunächst darin, daß der an einem Stativ in beliebiger Lage einstellbar befestigte, aber auch unabhängig von diesem auf einer Unterlage abs teilbare Motor am Ende seiner Welle zwei Abtriebe aufweist, von denen der eine den unmittelbaren Fortsatz der Motorwelle darstellt, der andere von dieser über ein Schneckengetriebe im VerhäLtnis von etwa 1 :5 untersetzt angetrieben wird, und daß beide Abtriebe von je einem Stutzen umgeben. sind, die mit gleichen Mitteln den schnell lösbaren Anschluß des Rührkopfes bzw. einer den Rührkopf antreibenden biegsamen Welle gestatten.
  • Auf diese Weise läßt sich das Rührwerk daher in universaler Weise bei Laborarbeifrn einsetzen, d. h. man kann den Motor an einem Stativ in beliebiger Lage befestigen und den Rührkopf unmittelbar benutzen, und zwar entweder in Richtung der unmittelbaren Verlngerung der Motorwelle oder aber um 90° versetzt dazu unter Benutzung des Abtriebes aus dem Untersetzungsgetriebe. Die Kupplang zwischen Motor und Rührkopf kann entweder durch eine gewöhnliche Gewindehülse (Muffe) oder aber auch durch eine biegsame Welle dann vorgenommen werden, wenn man den Rührkopf im Abstand vom Motor einsetzen will. Man kann aber auch zu gleicher Zeit zwei Rührstengel antreiben, wenn beide Abtriebe angeschlossen werden.
  • Von besonderem Vorteil für den Antrieb des Rührwerkes ist ein Repuisionsmotor. Bei einem solchen kann man die Umlaufzahl durch Ver- änderung der Ankerkurzschlußspannung bequem regeln. Es bedarf nur eines niederohmsigenRegulierwiderstandes, der erfindungsgemäß unmittelbar im Fuß des Motorgehäuses als Schiebewiderstand mit geradlinig oder schwenkbar bewegtem Schieber angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner die lösbare Verbindung zwischen dem Schaft des Rü'hrstengels und dem Ende des Antriebes im Rührkopf. An Stelle eines Dreibackenspannfutters zur Herstellung dieser Verbindung, dessen Betätigung infolge des Umstandes schwierig ist, daß auch der festzuhaltende Teil des Futters drehbar gegenüber dem Gehäuse des Rührkopfes gelagert ist, und der auch den Rührstengel aus Glas zersprengen kann, +st ein Futter besonderer Bauart verwendet. Dieses Futter besitzt einen Quersteg, der in eine Rast am Schaftende des Rührstengel;s v,erriegelnd eingreift und zwecks Lösung der Verbindung vorübergehend radial auswärts bewegt wird. Zu diesem Zweck besitzt die Futterbuchse einen unter etwa 450 nach dem Rührkopf hin ansteigenden Schlitz, auf dessen Schrägfiäche als Riegelsteg ein etwa U-förtniger Drahtbügel gleitet, dessen Enden in einem peripheralen Schlitz einer auf dem zylindrischen Stutzen entgegen einer Wickelfeder verschiebbaren, im übrigen aber gegen Drehung gehinderten Riffelhülse quer zur Welllenachse derart gleiten kann, daß der mittlere Steg des U-förmigen Bügels nun aus seiner in die lichte Öffnung der Kupplungsbohrung eingreifenden Lage nach auswärts bewegt werden kann. Bei Benutzung dieser Kupplung hat man nur nötig, die Riffelhülse gegen den Rührkopf hin zu verschieben, so daß man den Schaft des Rührstengeln bequem in die Lage einschieben kann, in der seine etwa halbk,reisförinige Endabfiachung in den durch entsprechende Abflachung gebildeten freien Raum der Rührkopfwelie eindringt, in welcher die Rast des Rührstengelschaftes in ihre richtige Lage zum Riegelstift gelangt. Auch zum Herausnehmen des Rührstengels zwecks Auswechslung gegen einen anderen ist nur eine kurzzeitige Verschiebung der Riffelhülse notwendig.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Gesamtansicht des Rührwerkes, Fig. 2 bis 4 Einzelheiten der Kupplung für den Rührstengel.
  • Das Gehäuse 1 des Motors, eines Repulsionsmotors, weist an seiner Abtriebsseite ein Getriebe auf, so daß zwei Abtriebsstutzen 2, 3 für Antriebszwecke zur Verfügung stehen, einerseits die unmittelbare Verlängerung 4 der Motorwelle, andererseitt,s eine über einen Schneckentrieb, z. B. 1 : 5, untersetzte Welle 5. Im Fuß 6 des Motors I befindet sich ein Schalter 7 und ein Regulierwiderstand zur Änderung der Kurzschluß spannung im Ankerkreis, dessen Handgriff 8 bequem neben dem Schalter 7 bedienbar ist. Der Motor 1 wird mittels einer Stange g am Stativ 10 befestigt oder-ohne diese auf eine Unterlage gestellt. Der Rührkopf II ist ebenfalls mittels einer Feststellvorrichtung 12 an dem gleichen oder einem anderen Stativ 10 in entsp,rechender Höhe und Lage befestigt. Die Verbindung zwischen den Abtriebsstutzen2, 3 einersefts und demAntriebsstutzen I3 des Rührkopfes II andererseits kann durch eine biegsame Welle 14 erfolgen. Man kann aber auch, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, den Motor 1 mit dem Riihfkopf 11 unmittelbar durch eine Muffenhülse 15 verbinden.
  • Auf der zylindrischen Fassu,ngshüllse I6, insbesondere ihrem eingeschnürten, aber abgeflachten Teil I6a, ist eine zwischen den die Einschnürung beilderseits begrenzenden Bunden verschiebbare Hülse 17 von länglichem Querschnitt vorgesehen.
  • Sie ist mit einem waagerechten Schlitz I7a versehen, der sich nur über den größeren Teil des Umfanges dieser Hülse erstreckt. Die Fassungshülse I6 weist einen unter etwa 450 nach dem Rü!hrkopf ii hin nach auswärts ansteigenden Schrägschlitz I6b auf. In ihm liegt der mittlere Steg eines U-förmigen Bügels 18, dessen beide Enden 18ª in dem Schlitz 17a gleiten. Wird nun diese Hülse I7 bzw. eine sie einschließende und mimehmende Riffelhülse 19 entgegen einer eingeschlossenen Wickelfeder 20 nach dem Rührkopf II hin aufwärts verschoben, so wird der mittlere Steg des Bügels 18, I8a durch die Schrägfiäche des Winkel'schlitzes I6b vorübergehend, in dem sie aufnehmenden'Schlitz 17a sich führend, radial auswärts bewegt, bis der mittlere Steg gänzlich den lichten Raum der inneren Bohrung der H,ülse I6 verlassen hat, so daß der Rührstengel 21 unbehindert eingesetzt bzw. herausgezogen werden kann. Der Rührstengel 2I besitzt in diesem Bereich eine Rast zea und einen Kupplungsvorsprung 2Ib, der rn eine entsprechende Ausnehmung des umlaufenden Antriebskörpers I6 eindringt. Bei Loslassen der Hülse 19 wird diese und die innere Hülse I7 durch die Feder 20 in ihre Ausgangsl!age zurückgedrängt, in der der mittlere Steg des Bügels I8 in die Rast 21a verriegelnd eindringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektromotorisch angetriebenes Rührwerk für Laboratorien u. dgl. mit einem auswechselbar befestigten Rührstengel, der in das Rührgefäß eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Stativ (10) in beliebiger Lage einstellbar befestigte, aber auch unabhängig von diesem auf eine Unterlage abstellbare Motor (I) am Ende seiner Welle zwei Abtriebe (4, 5) aufweist, von denen der eine (4) den unmittelbaren Fortsatz der Motorwelle darstellt, der andere (5) von dieser über ein Schneckengetriebe im Verhältnis von etwa 1 :5 untersetzt angetrieben wird, und daß beide Abtriebe (4, 5) von je einem Stutzen (2, 3) umgeben sind, die mit gleichen Mitteln zum schnell lösbaren Anschluß des Rührkopfes (11) bzw. einer den Rührkopf (11) antreibenden biegsamen Welle (14) versehen sind: 2. Rührwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Motor ein Repulsionsmotor Verwendung findet und daß im Fuß (6) des Motorgehäuses (I) ein niederohmiger Schiebewiderstand (8) zur Veränderung der Kurzschluß spannung im Ankerkreis angeordnet ist.
    3. Rührwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührkopf (11) an der Einspannbuchse (I6) einen unter etwa 450 nach ihm hin ansteigenden Schlitz (I6b) aufweist, in dem der mittlere Steg eines U-förmigen Drahtbügels (I8) liegt, dessen Endstege (I8a) in einem peripheralen Schlitz (I7a) einer auf der Büchse (I6) entgegen einer Wickelfeder (20) verschiebbaren, aber gegen Drehung gesicherten Griffhül'se (I9) quer zur Wellenachse derart gleiten, daß der auf der Wandung des Schrägschlitzes (I6b) reitende mittlere Steg des Bügels (I8, I8a) aus seiner in eine Riegelrast (21ª) des Schaftes des Rührstengels (21) eingreifenden Lage vorübergehend entfernt werden kann.
DEM10847A 1951-09-04 1951-09-04 Ruehrwerk fuer Laboratorien Expired DE930294C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108745098A (zh) * 2018-06-13 2018-11-06 互动派科技股份有限公司 一种改善的复合土壤固化剂

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