DE1945688C3 - Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor - Google Patents
Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen MikromotorInfo
- Publication number
- DE1945688C3 DE1945688C3 DE1945688A DE1945688A DE1945688C3 DE 1945688 C3 DE1945688 C3 DE 1945688C3 DE 1945688 A DE1945688 A DE 1945688A DE 1945688 A DE1945688 A DE 1945688A DE 1945688 C3 DE1945688 C3 DE 1945688C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- outer sleeve
- drive shaft
- housing
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 18
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 18
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 18
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 7
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 5
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 101150082708 pkiA gene Proteins 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
- 210000000707 wrist Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
- A61C1/08—Machine parts specially adapted for dentistry
- A61C1/14—Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1,
Bei einem bekannten Handstück dieser Art (DE-AS 10 29 980), das zum Anschluß an eine Gelenk-GIeitverbindung
bestimmt ist, bei der die Welle der antreibenden Schnurscheibe am Ende des sogenannten Galgens mit
der Antriebswelle des Handstücks durch einen Mitnehmer gekuppelt ist, kann in einfacher Weise zwecks
Betätigung der Spannzange mit der einen Hapd die
Schnurscheibe und mit der anderen die mit der
ι ο Spannhülse drehfest verriegelte Außenhülse des Gehäuses
gehalten und das eine Teil relativ zum anderen gedreht werden. Dabei erfährt die Spannhülse relativ
zur Antriebswelle eine axiale Verschiebung, wodurch sich die Spannzange öffnet oder schließt Die Innenhülse
is des Gehäuses ist bei diesem bekannten Handstück fest
mit der Außenhülse verschraubt und dient lediglich zum Anschluß der Gelenk-Gleitverbindung.
Bei Handstücken, die zum direkten Anschluß an einen Mikromotor bestimmt sind, ist jedoch weder die
Antriebswelle noch die Motorwelle auf der dem Handstück zugewandten Seite zugänglich, so daß die
oben beschriebene Art der Betätigung zum öffnen und Schließen der Spannzange nicht ohne weiteres anwendbar
ist
Nun ist zwar bereits ein anderes Handstück bekannt (FR-PS 12 04 548), bei welchem die Spannzange
unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Schnurscheibe mit Hilfe zweier auf dem
Gehäusekörper unabhängig voneinander axial bewegbarer Schiebehülseu betätigbar ist, von denen die eine
drehfest auf dem Gehäusekörper gelagert und in ihrer Verriegelungsstellung mit der Antriebswelle verriegelbar
und die andere Schiebehülse außerdem frei auf dem Gehäusekörper drehbar und in ihrer Verriegelungsstellung
mit dem die Spannzange betätigenden Teil der Einspannvorrichtung verriegelbar ist; die Ausbildung
dieses Handstückes ist jedoch kompliziert und seine Handhabung durch die zwei jeweils relativ zum
Gehäusekörper und relativ zueinander beweglichen Schiebehülsen erschwert Die beiden Schiebehülsen
greifen teleskopartig ineinander und werden durch eine gemeinsame Schraubenfeder normalerweise in ihre
Entriegelungsstellungen auseinandergedrückt Die vordere Schiebehülse weist Längsschlitze des Gehäusekörpers
durchsetzende Verriegelungsorgane auf, die in der Verriegelungsstellung dieser Hülse mit einer Umfangsverzahnung
auf der Antriebswelle zusammenwirken, welche im vorderen Bereich als Hohlwelle ausgebildet
ist, die einen axial verschiebbaren Stößer und die durch
so diesen Stößer betätigbare Spannzange enthält Die hintere Schiebehülse ist an ihrem rückwärtigen Ende
mittels einer Schraube, welche einen um eine innere feste Gehäusehülse drehbaren Ring durchsetzt mit
einer längsverschiebbar und drehbar zwischen der erwähnten festen inneren Gehäusehülse und dem
unterhalb der Schiebehülse angeordneten äußeren Gehäusekörper gelagerten Hülse verbunden; am
vorderen Ende dieser verschiebbaren Innerthülse angebrachte Zähne wirken in der Verriegelungssteilung
der hinteren Schiebehülse mit der Verzahnung eines auf die Antriebswelle aufgeschraubten Gewinderings zusammen,
welcher bei seiner Drehung einen in einem Diametralspalt der Antriebswelle gelagerten Nocken
verschiebt, der seinerseits mit dem erwähnten Stößer zusammenarbeitet
ungünstig, eine unter der Wirkung einer komprimierten . Schraubenfeder stehende Schiebehülse zweeks Betäti-
gung der Spannzange verdrehen zu müssen. Da ferner
die hintere Sehiebehülse natürlich nicht als Ansehluöteil
for die Antriebsvorrichtung des Handstücks verwendbar ist, muß zusätzlich zu dem Süßeren mehrteiligen
Gehäusekörper auch noch die erwähnte feste innere Gehäusehülse vorgesehen sein, welche aus dem
rückwärtigen Ende der längsverschiebbaren und mit der Verzahnung des Gewinderings zusammenwirkenden
Innenhülse herausragt und außerdem zur Aufnahme des hinteren Wellenlagers dient, Ungünstigerweise ist ι ο
außerdem die hintere Schiebehülse, welche sich bis etwa zur Mitte des Handstücks erstreckt, nach vorn in ihre
Verriegelungsstellung verschiebbar; da der Zahnarzt beim Arbeiten mit dem Handstück im allgemeinen stets
einen mehr oder weniger großen Druck auf das is
Instrument ausübt, besteht die Gefahr, daß dabei die hintere Sehiebehülse versehentlich nach vorn verschoben
werden kann. Schließlich hat die Einspannvorrichtung den Nachteil, daß bei Drehung der hinteren
Schiebehülse und damit des Gewinderinges im Sinne eines Öffnens der Spannzange der Stößer nicht
zwangsläufig zurückgezogen wird, sondern durch die Eigenelastizität der sich öffnenden Zangenbacken
zurückgestoßen werden muß, so daß unter Umständen ein einwandfreies öffnen der Spannzange nicht
garantiert ist
Bei einem weiteren bekannten Handstück alter Bauart (US-PS 12 05 553), welches über eine flexible
Welle angetrieben wird und daher ebenfalls eine besondere Verriegelung der zentralen Antriebswelle
zwecks Betätigung der Spannzange erfordert, ist auf dem im wesentlichen aus einer vorderen und aus einer
hinteren Gehäusehülse bestehenden Gehäuse nur eine einzige, sowohl längsverschiebbare als auch drehbare
Sehiebehülse gelagert; diese Sehiebehülse wird in ihrer Verriegelungsstellung einerseits durch Eingriff entsprechender
Kupplungselemente mit der Antriebswelle verbunden und erzeugt andererseits eine drehfeste
Verbindung zwischen der vorderen Gehäusehülse und der auf der Antriebswelle aufgeschraubten und die
Spannzange enthaltenden Spannhülse, indem eine in einer inneren Längsnut der vorderen Gehäusehülse
befestigte Federlamelle, welche durch die Sehiebehülse Übergriffen und radial nach innen gedrückt wird, mit
einem Kupplungsvorsprung in eine von einer Mehrzahl von Öffnungen eingreift, die zu diesem Zwecke in der
Wandung der Spannhülse, über deren Umfang verteilt, vorgesehen sind Diese nur auf den ersten Slick
scheinbar einfache Konstruktion hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Da wiederum eine auf dem Gehäuse so
drehbare Sehiebehülse vorhanden ist, die mit an ihrem
Innenumfang angebrachten Zähnen mit einer Umfangsverzahnung auf der Antriebswelle zusammenwirkt,
müssen notwendigerweise die vordere und die hintere Gehäusehülse durch einen verhältnismäßig breiten ss
Ringspalt, In welchen die Zähne an der Sehiebehülse eingreifen, vollständig voneinander getrennt sein, was
aus Stabilitätsgfünden ungunstig ist Ebenso bedeuten
die in der verhältnismäßig dünnen Spannhülse angebrachten, über deren Umfang verteilten Durchbreehun- so
gen zum Eingriff des Vorsprungs an der Federlamelle eine unerwünschte Materialschwächung der Spannhülse.
Auch ist bei der Verschiebung der Sehiebehülse in ihre vordere Verriegelungsstellung der Eingriff des
Vorsprungs an der Federlamelle in eine der öffnungen der Spannhülse keineswegs ohne weiteres gewährleistet,
da zunächst eine diestr Hülsenöffnungen genau auf
die Lage des Federvorsprungs eingestellt werden muß, was unter Umständen ein zeitraubendes Suchen dieser
exakten HClsenstellung erfordert. Eine zweckmäßigere
Kupplung durch lediglich in Längsrichtung des Gehäuses ineinandergreifende Kupplungsteile, welche zur
Erleichterung dieses Eingriffs konisch ausgebildet oder abgerundete Zahn- oder Klauenkanten haben können,
ist bei der erwähnten alten Konstruktion offensichtlich nicht möglich, da die Schiebehülse ja in ihrer
Verriegelungsstellung relativ zur Spannhülse drehbar bleiben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte bekannte Handstück, dessen Gehäuse
aus nur zwei Hülsen zusammengesetzt ist und bei welchem das Verriegelungsglied am Schieber lediglich
durch einen axial gerichteten Längsschlitz ins Gehäuseinnere eingreift, unter Beibehaltung seines einfachen,
kompakten Aufbaus und seiner Stabilität so zu erweitern, daß mittels des erwähnten Verriegelungsgliedes
auch die Antriebswelle mit einem außen zugänglichen Gehäuseteil drehfest verriegelt mrd, so daß bei
Anschluß des Handstücks an einen M&romotor die Spannzange zwecks Auswechslung eines Instruments
bequem betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Die Vorteile des Handgeräts nach der Erfindung bestehen darin, daß unter Verzicht auf zusätzliche
Gehäuseteile oder zusätzliche Durchbrechungen im Gehäuse lediglich die unter satter Reibungsberührung
direkt am Innenumfang der Außenhülse anliegende Innenhülse drehbar gelagert werden muß, wodurch die
Stabilität des Gehäuses und der einfache Aufbau in keiner Weise beeinträchtigt werden. Es entfällt also die
Notwendigkeit, ungünstigtfrweise einen nicht nur auf
dem Gehäuse längsbeweglichen, sondern auch noch drehbaren Schieber in Form einer drehbaren Sehiebehülse
vorzusehen, die wegen ihrer radial ins Gehäuseinnere ragenden Verriegelungsorgane einen entsprechenden
Gehäuseringspalt und damit eine vollständige Zweiteilung des Gehäuses in eine vordere und in eine
hintere Hülse erforderlich macht Gleichzeitig ist so das Handgerät nach der Erfindung betriebssicherer als die
in der Einleitung erläuterten bekannten Handstücke mit axial verschiebbarer und drehbarer Betätigungshülse.
Das zur Erzielung deses einfachen und kompakten Gehäuseaufbaus notwendige, auf der Antriebswelle frei
verschiebbare Kupplungsteil braucht nur ein einfaches, billig herstellbares Frästeil zu sein, dessen Abmessungen
keine nennenswerten Toleranzen erfüllen müssen, da es
weder ein Lagerteil ist noch einen Paßsitz aufweist
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere eine vorteilhafte Ausbildung des auf
der Antriebsweile frei verschiebbaren Kupplungsteils, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen ßxialen Schnitt durch ein Handstück nach der Erfindung und
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des
Handstücks.
Nach F i g. 1 weist das Handstück 1 eine im wesentlichen das Gehäuse bildende Außenhülse 2 und
eine konzentrisch dazu liegende Innenhülse 3 auf. Die beiden Hülsen 2 und 3 sind unter Gleitreibung
ineinandergeschoben und in Längsrichtung lediglich durch eine Verriegelungsnase 4 zusammengehalten, die
beispielsweise durch eine in den gegenüberliegenden
Nuten der Hülsen 2 und 3 angeordnete, gekrümmte Federlamelle gebildet ist. Durch eine in der Außenhülse
2 angebrachte öffnung 5 kann mit Hilfe eines geeigneten Instruments die die Verriegelungsnase 4
bildende Federlamelle in der Nut der Innenhülse 3 so weit versenkt werden, daß die Außenhülse 2 auf der
Innenhülse 3 verschoben werden kann. Irgendeine bekannte verriegelbare Steckvorrichtung 6 erlaubt das
Aufsetzen und die Ankupplung des Handstücks an alle Arten von Miktromotoren und außerdem auch an ein
sogenanntes Handgelenk bzw. an eine Gelenk-Gleitverbindung.
Im Innern der Innenhülse 3 ist ein Lager 7 für die zentrale Welle 8 angeordnet, die von der Motorwelle
angetrieben wird und mit dieser über eine Steckkupplung 25 nach Art eines Schraubenziehers angetrieben
wird. Die Weile B ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Gewinde 9 versehen, auf das eine Spannhülse 10
aufgeschraubt ist Diese Spannhülse 10 weist an ihrem vorderen Ende ein mit einer Spannzange 22 zum
Festklemmen eines nicht dargestellten Instruments zusammenarbeitendes, kegelstumpfförmiges Teil 11 auf.
Diese Spannhülse 10 dreht sich in einem Lager 11' und
weist auf dem Außenumfang am inneren Ende, welches auf das Gewinde 9 der Welle 8 geschraubt ist, einen
Zahnkranz 12 auf. Koaxial zu diesem Zahnkranz 12 ist innerhalb der Außenhülse 2 ein axial verschiebbarer
Ring 14 mit einem auf der Außenseite der Hülse 2 liegenden Schieber 15 angeordnet, welcher mittels einer
radialen Schraube am Ring 14 befestigt ist und in einem Längsschlitz 21 der Hülse 2 gleiten kann. Das innere
Ende der Schraube 13 liegt in der auf F i g. 1 dargestellten Lage des Schiebers 15 vor dem Zahnkranz
12 der Spannhülse 10 und damit außer Eingriff mit den Zähnen dieses Zahnkranzes. Wenn der Schieber 15 im
Sinne des Pfeiles Fna-:h hinten verschoben wird, greift
das innere Ende der Schraube 13 zwischen zwei Zähne des Zahnkranzes 12 ein, wodurch die Spannhülse 10 und
die Außenhülse 2 drehfest miteinander gekuppelt PkiA
Qtir
etta rte
Ringes 14 liegt an einem ebenfalls axial in der Hülse 2 verschiebbaren Kupplungsteil 16 an, das auf seinem
Außenumfang 17 (Fig.2) nach Art einer Klauenkupplung
ausgebildet ist und an seiner nach innen gerichteten Stirnseite Zähne 18 aufweist. Durch eine zwischen der
inneren Stirnfläche des Kupplungsteils 16 und dem Lager 7 angeordnete Spiralfeder 23 werden das Teil 16
mit dem Ring 14 und dem Schieber 15 normalerweise nach vorn in die in F i g. 1 dargestellte Betriebslage
gedrückt. Die nach vorn weisende Stirnfläche der Innenhülse 3 ist durch axiale Einschnitte 19' der
Hülsenwand mit Klauen 19 (Fig. 2) versehen, die mit
ίο den Klauen 17' auf dem Umfang 17 des Kupplungsteils
16 zusammenarbeiten können. Die zentrale Welle 8 hat im Bereich zwischen dem Lager 7 und dem verschiebbaren
Teil 16 eine Umfangsverzahnung 20 (Fig.2), die ihrerseits mit den Zähnen 18 auf der inneren Stirnfläche
des Teils 16 zusammenarbeiten kann.
zurückgezogen wird, VeiäCiiicucFi SiCn ucF rviiig 14 üiki
das Teil 16 gegen die Wirkung der Feder 23 nach hinten, wodurch, wie erwähnt, die Schraube 13 in die
Verzahnung 12 der Spannhülse 10 und gleichzeitig einerseits die Klauen auf dem Umfang 17 des Teils 16
zwischen die Klauen 19 der Innenhülse 3 und andererseits die Zähne 18 am Teil 16 in die Verzahnung
20 der Welle 8 eingreifen. Es werden also auf diese Weise einerseits die Außenhülse 2 und die Spannhülse
10 und i-sidererseits, mittels des verschiebbaren Teils 16,
die Welle 8 mit der Innenhülse 3 drehfest verriegelt. Es genügt nun, die Hülse 2 relativ zur Hülse 3 zu drehen, um
eine Drehbewegung der Spannhülse 10 zu bewirken, welche, je nach dem Drehsinn, die Spannzange 22 öffnet
oder schließt
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt sondern läßt hinsichtlich
der Ausbildung der einzelnen Kupplungsteile mannigfaehe Varianten zu. So können beispielsweise die Zähne
18 am Kupplungsteil 16 entfallen, welches in diesem Fall mit Längsnuten der Welle 8 zusammenarbeiten kann.
Die Spannzange 22 ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet daß sie sowohl lange Instrumente, wie sie
jn üblicherweise bei Handstücken verwendet werden, als
auch kurze Instrumente für Winkelstücke einzuklemmen erlaubt
Claims (4)
1. Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Micromotor, mit einem aus einer Außenhülse
und einer Innenhülse bestehenden Gehäuse, wobei die Innenhülse in die rückwärtige öffnung der
Außenhülse eingreift und mit ihrem hinteren, von außen zugänglichen Ende aus dieser herausragt, mit
einer im Gehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle und einer auf diese aufgeschraubten Spannhülse, die
auf ihrem Außenumfang eine Verzahnung trägt und in deren vorderen Bereich eine durch Verschraubung
der Spannhülse relativ zur Antriebswelle betätigbare Spannzange für die auswechselbare
Befestigung eines Instruments eingesetzt ist, und mit einem auf der Außenhülse axial beweglichen, durch
eine Feder belasteten Schieber mit einem durch einen Längsschlitz der Außenhülse ins Gehäuseinnere
hineinragenden Verriegelungsglied, das in der Verriegelungssteilung des Schiebers in die Verzahnung
der Spannhülse zur drehfesten Verbindung derselben mit der Außenhülse eingreift, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenhülse (3) drehbar, jedoch gegen axiale Verschiebung blockierbar
in der Außenhülse (2) gelagert ist und daß hinter der Spannhülse (10) auf der Antriebswelle (8) ein frei
verschiebbares Kupplungsteil (16) vorgesehen ist, welches durch einen mit dem Verriegelungsglied (13)
axial innerhalb der Außenhülse (2) beweglichen Ring
(14) betätigba. ist und in der Verriegelungssteilung
des Schiebers (15) gleichzeitigste Antriebswelle (8)
drehfest mit der Innenhülse (3) kuppelt
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (16) muffenförmig ausgebildet ist und mit axialen
Einschnitten (19') im vorderen Bereich der Wand der Innenhülse (3) zusammenwirkende, radial vorspringende
Klauen (17') sowie mit einer Umfangsverzahnung (20) auf der Antriebswelle (8) zusammenwirkende,
axial an der der Innenhülse (3) zugewandten Stirnseite vorspringende Zähne (18) aufweist und
daß die diese Stirnseite beaufschlagende Feder (23) das Kupplungsteil (16) ständig gegen die hintere
Stirnfläche des Ringes (14) drückt und damit normalerweise das Kupplungsteil (16) in seiner
Entkupplungsstellung und gleichzeitig den Schieber
(15) in seiner Entriegelungssteilung hält.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan
eine den Schieber (15) mit dem Ring (14) verbindende Schraube (13) ist
4. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenhülse (2) und die Innenhülse (3) miteinander fluchtende Ringnuten aufweisen und normalerweise
gegenüber einer relativen Axialverschiebung durch einen in diesen Nuten angeordneten elastischen
Verriegelungszapfen (4) gesichert sind, der durch eine öffnung (3) in der Außenhülse (2) zweeks
Lösung dieser Verbindung radial nach innen drückbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70049A US3691926A (en) | 1969-09-10 | 1970-09-08 | Apparatus for treating roll film or the like in liquid baths |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR166708 | 1968-09-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945688A1 DE1945688A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1945688B2 DE1945688B2 (de) | 1974-02-14 |
DE1945688C3 true DE1945688C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=8654714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1945688A Expired DE1945688C3 (de) | 1968-09-19 | 1969-09-10 | Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3667125A (de) |
CH (1) | CH487638A (de) |
DE (1) | DE1945688C3 (de) |
FR (1) | FR1588923A (de) |
GB (1) | GB1275661A (de) |
SE (1) | SE348365B (de) |
SU (1) | SU510130A3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH531879A (de) * | 1971-04-13 | 1972-12-31 | Micro Mega Sa | Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor |
US3835858A (en) * | 1972-09-05 | 1974-09-17 | Weck & Co Inc Edward | Surgical air drill |
US3827149A (en) * | 1972-09-15 | 1974-08-06 | Stryker Corp | Dental handpiece |
US6012922A (en) * | 1997-09-08 | 2000-01-11 | Tulsa Dental Products Inc. | Axial displacement bearing connecting a multi-section shaft for quick removal of dental tools from a handpiece |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1189184A (en) * | 1909-06-30 | 1916-06-27 | Howard A Whiteside | Dental drill. |
US2053056A (en) * | 1932-07-26 | 1936-09-01 | Howard A Whiteside | Combined surgical motor and handpiece |
US3210847A (en) * | 1962-09-04 | 1965-10-12 | Prufer Albert | Dentist's drill |
US3530586A (en) * | 1964-02-27 | 1970-09-29 | Sybron Corp | Speed reducer construction for driving dental tools |
DE1491077B2 (de) * | 1965-11-29 | 1973-04-12 | Zahnaerztliches handstueck mit pressluftgekuehltem elektro-kleinstmotor | |
US3509629A (en) * | 1966-10-01 | 1970-05-05 | Mitsubishi Electric Corp | Portable and adjustable contra-angle dental instrument |
US3545776A (en) * | 1968-06-18 | 1970-12-08 | Jacobs Mfg Co | Combined chuck spindle and chuck locking collar |
-
1968
- 1968-09-19 FR FR166708A patent/FR1588923A/fr not_active Expired
-
1969
- 1969-07-09 CH CH1046269A patent/CH487638A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-08-27 GB GB42691/69A patent/GB1275661A/en not_active Expired
- 1969-08-29 US US854140A patent/US3667125A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-09-10 DE DE1945688A patent/DE1945688C3/de not_active Expired
- 1969-09-18 SE SE12838/69A patent/SE348365B/xx unknown
- 1969-09-19 SU SU1384458A patent/SU510130A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE348365B (de) | 1972-09-04 |
SU510130A3 (ru) | 1976-04-05 |
US3667125A (en) | 1972-06-06 |
CH487638A (fr) | 1970-03-31 |
FR1588923A (de) | 1970-03-16 |
DE1945688B2 (de) | 1974-02-14 |
DE1945688A1 (de) | 1970-04-30 |
GB1275661A (en) | 1972-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2855359C3 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE2825023A1 (de) | Motorgetriebene kombinations-werkzeugmaschine | |
DE102007052173A1 (de) | Handhabungswerkzeug für ein medizinisches Implantat | |
DE3227417A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen einer antriebseinrichtung im koerper eines zahnaerztlichen winkelstuecks | |
DE3346248C2 (de) | Spanneinrichtung zum Einspannen von Werkzeugen | |
DE2810044B2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE3706247A1 (de) | Werkzeugeinspannvorrichtung | |
DE2619569B2 (de) | Revolverkopf für Werkzeugmaschinen | |
DE2309298A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE2216749B2 (de) | Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor | |
DE2210668C3 (de) | Gewindeschneidvorrichtung | |
DE2346323C2 (de) | Handstück für ein drehbares Werkzeug für zahnärztliche oder chirurgische Zwecke | |
DE1945688C3 (de) | Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor | |
DE1791013C2 (de) | Kupplung für den Anschluß eines zahnärztlichen Hand- oder Winkelstückes an einen als Kleinstmotor ausgebildeten elektrischen Antriebsmotor | |
DE1491029A1 (de) | Zahnaertzliches Handstueck | |
DE2527634B2 (de) | Tragbare Schneidvorrichtung | |
DE2210397A1 (de) | Werkstückhalter | |
DE2657324C3 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE1923712A1 (de) | Eintreibgeraet fuer in einem Magazinstreifen zugefuehrte Befestigungsmittel | |
EP3936265A1 (de) | Spindelkopfverstellvorrichtung, spindelkopfsystem und verwendung einer spindelkopfverstellvorrichtung | |
DE2937885C2 (de) | Zahnärztliches Handstück | |
DE2020449A1 (de) | Schluessellos bedienbares Mehrbackenspannfutter | |
DE686284C (de) | Kupplung | |
DE1466204B1 (de) | Kanalwaehler- und Feinabstimmvorrichtung fuer Funkempfaenger,insbesondere Fernsehempfaenger | |
DE2453698C3 (de) | Verschlußauslöseeinrichtung für eine Einzelbildkamera mit automatischem Filmtransport |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |