DE1945688C3 - Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor - Google Patents

Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor

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DE1945688C3
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1,
Bei einem bekannten Handstück dieser Art (DE-AS 10 29 980), das zum Anschluß an eine Gelenk-GIeitverbindung bestimmt ist, bei der die Welle der antreibenden Schnurscheibe am Ende des sogenannten Galgens mit der Antriebswelle des Handstücks durch einen Mitnehmer gekuppelt ist, kann in einfacher Weise zwecks Betätigung der Spannzange mit der einen Hapd die Schnurscheibe und mit der anderen die mit der
ι ο Spannhülse drehfest verriegelte Außenhülse des Gehäuses gehalten und das eine Teil relativ zum anderen gedreht werden. Dabei erfährt die Spannhülse relativ zur Antriebswelle eine axiale Verschiebung, wodurch sich die Spannzange öffnet oder schließt Die Innenhülse
is des Gehäuses ist bei diesem bekannten Handstück fest mit der Außenhülse verschraubt und dient lediglich zum Anschluß der Gelenk-Gleitverbindung.
Bei Handstücken, die zum direkten Anschluß an einen Mikromotor bestimmt sind, ist jedoch weder die Antriebswelle noch die Motorwelle auf der dem Handstück zugewandten Seite zugänglich, so daß die oben beschriebene Art der Betätigung zum öffnen und Schließen der Spannzange nicht ohne weiteres anwendbar ist
Nun ist zwar bereits ein anderes Handstück bekannt (FR-PS 12 04 548), bei welchem die Spannzange unabhängig vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Schnurscheibe mit Hilfe zweier auf dem Gehäusekörper unabhängig voneinander axial bewegbarer Schiebehülseu betätigbar ist, von denen die eine drehfest auf dem Gehäusekörper gelagert und in ihrer Verriegelungsstellung mit der Antriebswelle verriegelbar und die andere Schiebehülse außerdem frei auf dem Gehäusekörper drehbar und in ihrer Verriegelungsstellung mit dem die Spannzange betätigenden Teil der Einspannvorrichtung verriegelbar ist; die Ausbildung dieses Handstückes ist jedoch kompliziert und seine Handhabung durch die zwei jeweils relativ zum Gehäusekörper und relativ zueinander beweglichen Schiebehülsen erschwert Die beiden Schiebehülsen greifen teleskopartig ineinander und werden durch eine gemeinsame Schraubenfeder normalerweise in ihre Entriegelungsstellungen auseinandergedrückt Die vordere Schiebehülse weist Längsschlitze des Gehäusekörpers durchsetzende Verriegelungsorgane auf, die in der Verriegelungsstellung dieser Hülse mit einer Umfangsverzahnung auf der Antriebswelle zusammenwirken, welche im vorderen Bereich als Hohlwelle ausgebildet ist, die einen axial verschiebbaren Stößer und die durch
so diesen Stößer betätigbare Spannzange enthält Die hintere Schiebehülse ist an ihrem rückwärtigen Ende mittels einer Schraube, welche einen um eine innere feste Gehäusehülse drehbaren Ring durchsetzt mit einer längsverschiebbar und drehbar zwischen der erwähnten festen inneren Gehäusehülse und dem unterhalb der Schiebehülse angeordneten äußeren Gehäusekörper gelagerten Hülse verbunden; am vorderen Ende dieser verschiebbaren Innerthülse angebrachte Zähne wirken in der Verriegelungssteilung
der hinteren Schiebehülse mit der Verzahnung eines auf die Antriebswelle aufgeschraubten Gewinderings zusammen, welcher bei seiner Drehung einen in einem Diametralspalt der Antriebswelle gelagerten Nocken verschiebt, der seinerseits mit dem erwähnten Stößer zusammenarbeitet
Diese Konstruktion hat verschiedene Nachteile. Es ist
ungünstig, eine unter der Wirkung einer komprimierten . Schraubenfeder stehende Schiebehülse zweeks Betäti-
gung der Spannzange verdrehen zu müssen. Da ferner die hintere Sehiebehülse natürlich nicht als Ansehluöteil for die Antriebsvorrichtung des Handstücks verwendbar ist, muß zusätzlich zu dem Süßeren mehrteiligen Gehäusekörper auch noch die erwähnte feste innere Gehäusehülse vorgesehen sein, welche aus dem rückwärtigen Ende der längsverschiebbaren und mit der Verzahnung des Gewinderings zusammenwirkenden Innenhülse herausragt und außerdem zur Aufnahme des hinteren Wellenlagers dient, Ungünstigerweise ist ι ο außerdem die hintere Schiebehülse, welche sich bis etwa zur Mitte des Handstücks erstreckt, nach vorn in ihre Verriegelungsstellung verschiebbar; da der Zahnarzt beim Arbeiten mit dem Handstück im allgemeinen stets einen mehr oder weniger großen Druck auf das is Instrument ausübt, besteht die Gefahr, daß dabei die hintere Sehiebehülse versehentlich nach vorn verschoben werden kann. Schließlich hat die Einspannvorrichtung den Nachteil, daß bei Drehung der hinteren Schiebehülse und damit des Gewinderinges im Sinne eines Öffnens der Spannzange der Stößer nicht zwangsläufig zurückgezogen wird, sondern durch die Eigenelastizität der sich öffnenden Zangenbacken zurückgestoßen werden muß, so daß unter Umständen ein einwandfreies öffnen der Spannzange nicht garantiert ist
Bei einem weiteren bekannten Handstück alter Bauart (US-PS 12 05 553), welches über eine flexible Welle angetrieben wird und daher ebenfalls eine besondere Verriegelung der zentralen Antriebswelle zwecks Betätigung der Spannzange erfordert, ist auf dem im wesentlichen aus einer vorderen und aus einer hinteren Gehäusehülse bestehenden Gehäuse nur eine einzige, sowohl längsverschiebbare als auch drehbare Sehiebehülse gelagert; diese Sehiebehülse wird in ihrer Verriegelungsstellung einerseits durch Eingriff entsprechender Kupplungselemente mit der Antriebswelle verbunden und erzeugt andererseits eine drehfeste Verbindung zwischen der vorderen Gehäusehülse und der auf der Antriebswelle aufgeschraubten und die Spannzange enthaltenden Spannhülse, indem eine in einer inneren Längsnut der vorderen Gehäusehülse befestigte Federlamelle, welche durch die Sehiebehülse Übergriffen und radial nach innen gedrückt wird, mit einem Kupplungsvorsprung in eine von einer Mehrzahl von Öffnungen eingreift, die zu diesem Zwecke in der Wandung der Spannhülse, über deren Umfang verteilt, vorgesehen sind Diese nur auf den ersten Slick scheinbar einfache Konstruktion hat jedoch eine Reihe von Nachteilen. Da wiederum eine auf dem Gehäuse so drehbare Sehiebehülse vorhanden ist, die mit an ihrem Innenumfang angebrachten Zähnen mit einer Umfangsverzahnung auf der Antriebswelle zusammenwirkt, müssen notwendigerweise die vordere und die hintere Gehäusehülse durch einen verhältnismäßig breiten ss Ringspalt, In welchen die Zähne an der Sehiebehülse eingreifen, vollständig voneinander getrennt sein, was aus Stabilitätsgfünden ungunstig ist Ebenso bedeuten die in der verhältnismäßig dünnen Spannhülse angebrachten, über deren Umfang verteilten Durchbreehun- so gen zum Eingriff des Vorsprungs an der Federlamelle eine unerwünschte Materialschwächung der Spannhülse. Auch ist bei der Verschiebung der Sehiebehülse in ihre vordere Verriegelungsstellung der Eingriff des Vorsprungs an der Federlamelle in eine der öffnungen der Spannhülse keineswegs ohne weiteres gewährleistet, da zunächst eine diestr Hülsenöffnungen genau auf die Lage des Federvorsprungs eingestellt werden muß, was unter Umständen ein zeitraubendes Suchen dieser exakten HClsenstellung erfordert. Eine zweckmäßigere Kupplung durch lediglich in Längsrichtung des Gehäuses ineinandergreifende Kupplungsteile, welche zur Erleichterung dieses Eingriffs konisch ausgebildet oder abgerundete Zahn- oder Klauenkanten haben können, ist bei der erwähnten alten Konstruktion offensichtlich nicht möglich, da die Schiebehülse ja in ihrer Verriegelungsstellung relativ zur Spannhülse drehbar bleiben muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte bekannte Handstück, dessen Gehäuse aus nur zwei Hülsen zusammengesetzt ist und bei welchem das Verriegelungsglied am Schieber lediglich durch einen axial gerichteten Längsschlitz ins Gehäuseinnere eingreift, unter Beibehaltung seines einfachen, kompakten Aufbaus und seiner Stabilität so zu erweitern, daß mittels des erwähnten Verriegelungsgliedes auch die Antriebswelle mit einem außen zugänglichen Gehäuseteil drehfest verriegelt mrd, so daß bei Anschluß des Handstücks an einen M&romotor die Spannzange zwecks Auswechslung eines Instruments bequem betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Vorteile des Handgeräts nach der Erfindung bestehen darin, daß unter Verzicht auf zusätzliche Gehäuseteile oder zusätzliche Durchbrechungen im Gehäuse lediglich die unter satter Reibungsberührung direkt am Innenumfang der Außenhülse anliegende Innenhülse drehbar gelagert werden muß, wodurch die Stabilität des Gehäuses und der einfache Aufbau in keiner Weise beeinträchtigt werden. Es entfällt also die Notwendigkeit, ungünstigtfrweise einen nicht nur auf dem Gehäuse längsbeweglichen, sondern auch noch drehbaren Schieber in Form einer drehbaren Sehiebehülse vorzusehen, die wegen ihrer radial ins Gehäuseinnere ragenden Verriegelungsorgane einen entsprechenden Gehäuseringspalt und damit eine vollständige Zweiteilung des Gehäuses in eine vordere und in eine hintere Hülse erforderlich macht Gleichzeitig ist so das Handgerät nach der Erfindung betriebssicherer als die in der Einleitung erläuterten bekannten Handstücke mit axial verschiebbarer und drehbarer Betätigungshülse. Das zur Erzielung deses einfachen und kompakten Gehäuseaufbaus notwendige, auf der Antriebswelle frei verschiebbare Kupplungsteil braucht nur ein einfaches, billig herstellbares Frästeil zu sein, dessen Abmessungen keine nennenswerten Toleranzen erfüllen müssen, da es weder ein Lagerteil ist noch einen Paßsitz aufweist
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere eine vorteilhafte Ausbildung des auf der Antriebsweile frei verschiebbaren Kupplungsteils, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen ßxialen Schnitt durch ein Handstück nach der Erfindung und
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Handstücks.
Nach F i g. 1 weist das Handstück 1 eine im wesentlichen das Gehäuse bildende Außenhülse 2 und eine konzentrisch dazu liegende Innenhülse 3 auf. Die beiden Hülsen 2 und 3 sind unter Gleitreibung ineinandergeschoben und in Längsrichtung lediglich durch eine Verriegelungsnase 4 zusammengehalten, die beispielsweise durch eine in den gegenüberliegenden
Nuten der Hülsen 2 und 3 angeordnete, gekrümmte Federlamelle gebildet ist. Durch eine in der Außenhülse 2 angebrachte öffnung 5 kann mit Hilfe eines geeigneten Instruments die die Verriegelungsnase 4 bildende Federlamelle in der Nut der Innenhülse 3 so weit versenkt werden, daß die Außenhülse 2 auf der Innenhülse 3 verschoben werden kann. Irgendeine bekannte verriegelbare Steckvorrichtung 6 erlaubt das Aufsetzen und die Ankupplung des Handstücks an alle Arten von Miktromotoren und außerdem auch an ein sogenanntes Handgelenk bzw. an eine Gelenk-Gleitverbindung.
Im Innern der Innenhülse 3 ist ein Lager 7 für die zentrale Welle 8 angeordnet, die von der Motorwelle angetrieben wird und mit dieser über eine Steckkupplung 25 nach Art eines Schraubenziehers angetrieben wird. Die Weile B ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Gewinde 9 versehen, auf das eine Spannhülse 10 aufgeschraubt ist Diese Spannhülse 10 weist an ihrem vorderen Ende ein mit einer Spannzange 22 zum Festklemmen eines nicht dargestellten Instruments zusammenarbeitendes, kegelstumpfförmiges Teil 11 auf. Diese Spannhülse 10 dreht sich in einem Lager 11' und weist auf dem Außenumfang am inneren Ende, welches auf das Gewinde 9 der Welle 8 geschraubt ist, einen Zahnkranz 12 auf. Koaxial zu diesem Zahnkranz 12 ist innerhalb der Außenhülse 2 ein axial verschiebbarer Ring 14 mit einem auf der Außenseite der Hülse 2 liegenden Schieber 15 angeordnet, welcher mittels einer radialen Schraube am Ring 14 befestigt ist und in einem Längsschlitz 21 der Hülse 2 gleiten kann. Das innere Ende der Schraube 13 liegt in der auf F i g. 1 dargestellten Lage des Schiebers 15 vor dem Zahnkranz 12 der Spannhülse 10 und damit außer Eingriff mit den Zähnen dieses Zahnkranzes. Wenn der Schieber 15 im Sinne des Pfeiles Fna-:h hinten verschoben wird, greift das innere Ende der Schraube 13 zwischen zwei Zähne des Zahnkranzes 12 ein, wodurch die Spannhülse 10 und die Außenhülse 2 drehfest miteinander gekuppelt PkiA
Qtir
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Ringes 14 liegt an einem ebenfalls axial in der Hülse 2 verschiebbaren Kupplungsteil 16 an, das auf seinem Außenumfang 17 (Fig.2) nach Art einer Klauenkupplung ausgebildet ist und an seiner nach innen gerichteten Stirnseite Zähne 18 aufweist. Durch eine zwischen der inneren Stirnfläche des Kupplungsteils 16 und dem Lager 7 angeordnete Spiralfeder 23 werden das Teil 16 mit dem Ring 14 und dem Schieber 15 normalerweise nach vorn in die in F i g. 1 dargestellte Betriebslage gedrückt. Die nach vorn weisende Stirnfläche der Innenhülse 3 ist durch axiale Einschnitte 19' der Hülsenwand mit Klauen 19 (Fig. 2) versehen, die mit
ίο den Klauen 17' auf dem Umfang 17 des Kupplungsteils 16 zusammenarbeiten können. Die zentrale Welle 8 hat im Bereich zwischen dem Lager 7 und dem verschiebbaren Teil 16 eine Umfangsverzahnung 20 (Fig.2), die ihrerseits mit den Zähnen 18 auf der inneren Stirnfläche des Teils 16 zusammenarbeiten kann.
Wenn daher der Schieber 15 von Hand axial
zurückgezogen wird, VeiäCiiicucFi SiCn ucF rviiig 14 üiki das Teil 16 gegen die Wirkung der Feder 23 nach hinten, wodurch, wie erwähnt, die Schraube 13 in die Verzahnung 12 der Spannhülse 10 und gleichzeitig einerseits die Klauen auf dem Umfang 17 des Teils 16 zwischen die Klauen 19 der Innenhülse 3 und andererseits die Zähne 18 am Teil 16 in die Verzahnung 20 der Welle 8 eingreifen. Es werden also auf diese Weise einerseits die Außenhülse 2 und die Spannhülse 10 und i-sidererseits, mittels des verschiebbaren Teils 16, die Welle 8 mit der Innenhülse 3 drehfest verriegelt. Es genügt nun, die Hülse 2 relativ zur Hülse 3 zu drehen, um eine Drehbewegung der Spannhülse 10 zu bewirken, welche, je nach dem Drehsinn, die Spannzange 22 öffnet oder schließt
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt sondern läßt hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Kupplungsteile mannigfaehe Varianten zu. So können beispielsweise die Zähne 18 am Kupplungsteil 16 entfallen, welches in diesem Fall mit Längsnuten der Welle 8 zusammenarbeiten kann. Die Spannzange 22 ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet daß sie sowohl lange Instrumente, wie sie
jn üblicherweise bei Handstücken verwendet werden, als auch kurze Instrumente für Winkelstücke einzuklemmen erlaubt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Micromotor, mit einem aus einer Außenhülse und einer Innenhülse bestehenden Gehäuse, wobei die Innenhülse in die rückwärtige öffnung der Außenhülse eingreift und mit ihrem hinteren, von außen zugänglichen Ende aus dieser herausragt, mit einer im Gehäuse drehbar gelagerten Antriebswelle und einer auf diese aufgeschraubten Spannhülse, die auf ihrem Außenumfang eine Verzahnung trägt und in deren vorderen Bereich eine durch Verschraubung der Spannhülse relativ zur Antriebswelle betätigbare Spannzange für die auswechselbare Befestigung eines Instruments eingesetzt ist, und mit einem auf der Außenhülse axial beweglichen, durch eine Feder belasteten Schieber mit einem durch einen Längsschlitz der Außenhülse ins Gehäuseinnere hineinragenden Verriegelungsglied, das in der Verriegelungssteilung des Schiebers in die Verzahnung der Spannhülse zur drehfesten Verbindung derselben mit der Außenhülse eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (3) drehbar, jedoch gegen axiale Verschiebung blockierbar in der Außenhülse (2) gelagert ist und daß hinter der Spannhülse (10) auf der Antriebswelle (8) ein frei verschiebbares Kupplungsteil (16) vorgesehen ist, welches durch einen mit dem Verriegelungsglied (13) axial innerhalb der Außenhülse (2) beweglichen Ring
(14) betätigba. ist und in der Verriegelungssteilung des Schiebers (15) gleichzeitigste Antriebswelle (8) drehfest mit der Innenhülse (3) kuppelt
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (16) muffenförmig ausgebildet ist und mit axialen Einschnitten (19') im vorderen Bereich der Wand der Innenhülse (3) zusammenwirkende, radial vorspringende Klauen (17') sowie mit einer Umfangsverzahnung (20) auf der Antriebswelle (8) zusammenwirkende, axial an der der Innenhülse (3) zugewandten Stirnseite vorspringende Zähne (18) aufweist und daß die diese Stirnseite beaufschlagende Feder (23) das Kupplungsteil (16) ständig gegen die hintere Stirnfläche des Ringes (14) drückt und damit normalerweise das Kupplungsteil (16) in seiner Entkupplungsstellung und gleichzeitig den Schieber
(15) in seiner Entriegelungssteilung hält.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan eine den Schieber (15) mit dem Ring (14) verbindende Schraube (13) ist
4. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (2) und die Innenhülse (3) miteinander fluchtende Ringnuten aufweisen und normalerweise gegenüber einer relativen Axialverschiebung durch einen in diesen Nuten angeordneten elastischen Verriegelungszapfen (4) gesichert sind, der durch eine öffnung (3) in der Außenhülse (2) zweeks Lösung dieser Verbindung radial nach innen drückbar ist
DE1945688A 1968-09-19 1969-09-10 Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor Expired DE1945688C3 (de)

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DE1945688A1 DE1945688A1 (de) 1970-04-30
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