DE2216749B2 - Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor - Google Patents

Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor

Info

Publication number
DE2216749B2
DE2216749B2 DE2216749A DE2216749A DE2216749B2 DE 2216749 B2 DE2216749 B2 DE 2216749B2 DE 2216749 A DE2216749 A DE 2216749A DE 2216749 A DE2216749 A DE 2216749A DE 2216749 B2 DE2216749 B2 DE 2216749B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sleeve
locking
shaft
handpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2216749A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2216749A1 (de
Inventor
Marcel Besancon Garnier (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Micro Mega SA
Original Assignee
Micro Mega SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7114038A external-priority patent/FR2133364A5/fr
Priority claimed from FR7207285A external-priority patent/FR2174399A6/fr
Application filed by Micro Mega SA filed Critical Micro Mega SA
Publication of DE2216749A1 publication Critical patent/DE2216749A1/de
Publication of DE2216749B2 publication Critical patent/DE2216749B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einem Mikromotor, mit
einer irr. Hancistüekgehäuse drehbaren Well« und einer aus einer Spannzange und einer Spannhülse bestehenden Einspannvorrichtung zur auswechselbaren Befestigung eines Instruments, mit einem verstellbaren Verriegelungsorgan zur drehfesten Verbindung eines der Teile der Einspannvorrichtung mit dem Handstückgehäuse und mit einem Betätigungsorgan zur Verstellung des anderen Teils der Einspannvorrichtung.
Um bei einem derartigen zahnärztlichen Handstück die Spannzange zwecks Einsetzens oder Auswechselns eines Behandlungsinstruments., beispielsweises eines Bohrers, zu öffnen bzw. zu schließen, ist es erforderlich, die Spannhülse relativ zur Spannzange entsprechend axial zu verschieben, wobei ein Aulk-nkonus an den Backen der Spannzange und ein Innenkonus der Spannhülse derart zusammenarbeiten, daß die Backen der Spannzange entweder gespreizt oder zusammengedrückt werden. Zu diesem Zweck muß das eine Teil der Einspannvorrichtung, welche mit der zentralen Welle im Haudstückgehäuse drehbar ist, gegen Drehung blockiert und das andere Teil der Einspannvorrichung mittels eines geeigneten Betätigungsorgans entsprechend verstellt werden, indem durch Schraubung im einen oder anderen Sinne die Spannhülse gegenüber der Spannzange oder die Spannzange gegenüber der Spannhülse axial verschoben wird. Da jedoch bei derartigen zahnärztlichen Handstücken, die zum direkten Anschluß an einen Mikromotor bestimmt sind, weder die Teile der Einspannvorrichtung noch die zentrale Welle im Handstückgehäuse und die mit dieser gekuppelte Welle des Mikromotors ohne weiteres von außen zugänglich sind, müssen entsprechende, bequem zu bedienende Verriegelungs- urd Betätigungsorgane x.ur Handhabung der Einspannvorrichtung vorgesehen sein.
Ein bereits bekanntes zahnärztliches Handstück dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 1945 688) weist ein aus zwei relativ zueinandpr drehbaren Gehäuseteilen bestehendes Handstückgehäuse und ein Verriegelungsorgan auf, welches axial zum Handstückgehäuse verschiebbar und in seiner Entriegelungsstellung durch eine Feder gehalten ist. Ferner ist im Handstückgehäuse ein besonderes, axial verschiebbares Kupplungsteil vorgesehen, welches normalerweise, wenn sich das Verriegelungsorgan in seiner Entriegelungsstellung befindet, seine Entkupplungsstellung einnimmt. Bei Verschiebung des Verriegelungsorgans in seine Verriegelungsstellung wird einerseits die auf der Welle des Handstückgehäuses aufgeschraubte Spannhülse drehfest mit der einen Gehäusehülse verbunden und andererseits das Kupplungsteil in seine Kupplungsstellung verschoben, in welcher die Welle des Handitückgehäuses mit der anderen Gehäusehülse drehfest gekuppelt ist. Wenn nunmehr beide Gehäusehülsen relativ zueinander gedreht werden, dann verschraubt sich die Spannhülse im einen oder anderen Sinne relativ zur Welle und damit zu der im vorderen Bereich der Welle gelagerten Spannzange, die entweder geöffnet oder geschlossen wird. Die drehfeste Verriegelung der Spannhülse mit der einen Gehäusehülse erfolgt durch Eingriff eines Verriegclungszapfens in eine Umfangsverzahnung der Spannhülse.
Bei diesem '..«.'kannten zahnärztlichen Handstück sind nicht nur zwei relativ zueinander drehbare Gehäusehülsen, sondern außerdem noch ein besonderes Kupplungsteil im Handstückgehäuse sowie entsprechende, mit diesem Kupplungsteil zusammenarbeitende Verzahnungen an der Welle und an der Innenseite der einen Gehäusehüise erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Handstück der eingangs beschriebenen Art in seinem Aufbau und in seiner Handhabung zu vereinfachen und insbesondere derart auszubilden, daß ein besonderes, im Handstückgehäuse axial
ίο verschiebbares Kupplungsteil entfällt.
Ausgehend von einem zahnärztlichen Handstück der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein innerhalb des Handstück-
gehäuses angeordneter und durch wenigstens eine im Handstückgehäuse angebrachte Öffnung zugänglicher, drehbarer Betätigimgsnng ist, und daß auf dem Handstückgehäuse eine mit dem Verriegelungsorgan zusammenwirkende Bedienungshülse zwischen zwei Stellungen axial verschiebt« gelagert ist, wobei in der ersten Stellung die öffnung im Handstückgehäuse abgedeckt ist und das Verriegelungsorgan seine Entriegelungsstellung einnimmt und in der zweiten Stellung die Öffnung im Handstückgehäusc
frei ist und das Verriegelungsorgan seine Verriegelungsstelhmg einnimmt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß nach Verschiebung der Bedienungshülse aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung das eine der beiden Teile der Ein-
So spannvorrichtung drehfest mit dem Handstückgehäuse verbunden und der Betätigungsring zur Axialverschiebung des anderen Teils der Einspannvorrichtung durch Schraubung frei zugänglich ist. Zur Betätigung der Einspannvorrichtung wird also das Hand-Stückgehäuse mit der einen Hand gehalten, während mil den Fingern der anderen Hand der durch vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende öffnungen des Handstückgehäuses zugängliche und mit einer Riffelung versehene Betätigungsring im einen oder anderen Sinne gedreht wird. Gegebenenfalls kann diese Operation auch nur mit einer Hand ausgeführt werden, indem der Betätigungsring beispielsweise mit Daumen und Zeigefinger der das Handstückgehäuse haltenden Hand gedreht wird.
4.5 In einer ersten Ausführungsform ist das Handstück nach der Erfindung derart ausgebildet, daß der Betätigungsring an der Spannhülse befestigt und diese mit einem Innengewinde auf die Welle aufgeschraubt ist, daß das Vcrriegelungsorg?n in seiner
so Verriegelungsstellung die Welle gegen Drehung blokkiert und daß die innerhalb der Spannhülse gelagerte Spannzange mit ihren Backen axial zwischen einer Anlagefläche der Welle und einer Anlageflächc der Spannhülse gehalten wird, wobei wenigstens eine dicser Anlageflächen konisch ist.
In eir.jr bevorzugten zweiten Ausführungsform des Handstücks nach der Erfindung ist der Betätigungsring direkt an der Welle des Handstückgehäuses befestigt und die Spannzange mit ihrem hinteren Bc-
reich auf ein Gewinde am voi deren Ende der Welle aufgeschraubt und relativ zur Spannhülse drehfest, jedoch axial verschiebbar gelagert, während das Verriegelungsorgan in seiner Verriegelungsstellung die Spannhülse gegen Drehung blockiert. Bei dieser Ausführungsform brauchen daher die mit dem Blockierungsorgan zusammenarbeitenden Anschläge, vorzugsweise eine Umfangsverzahnung, nicht auf der verhältnismäßig dünnen Welle des Handstückgehäu-
5 6
ses angebracht zu werden, sondern auf der einen grö- Hinterkante einer auf das Gehäuse 2 aufgeschraubten
ßeren Durchmesser als die Welle aufweisenden Hülse 24, welche zur besseren Handhabung des
Spannhülse, was gegebenenfalls zweckmäßiger sein Handgeräts dient und zu diesem Zwecke mit einer
kann. Profilierung oder Riffelung versehen ist. Ebenso ist
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den s der Außenumfang der Bedienungshülse 22 und der
Unteransprüchen. Außenumfang des Betätigungsringes 19 zur besseren
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an Handhabung geriffelt.
zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Das Lager 4 wird durch eine Lagerhülse 27 gehal-
Fig. 1 eine Ansicht der ersten Ausführungsform ten, welche in den hinteren Bereich des Gehäuses2
eines Handstücks nach der Erfindung, teilweise im io eingesetzt und durch eine äußere Mutter 28 gesichert
Schnitt, ist, welche das hintere Ende des Gehäuses 2 umgibt
Fig.2 einen Schnitt längs der LinieH-II nach und auf einer aus dem hinteren Gehäuseende heraus-
Fig. I, ragenden Ringschulter 29 der Lagerhülse 27 aufge-
F ig. 3 einen Schnitt durch die Welle im Hand- schraubt ist, wobei ein hinterer Ringansatz 30 des stückgehäusc und das Verriegelungsorgan, längs der 15 Gehäuses 2 zwischen der Mutter 28 und der Ring-Linie HI-IlI nach Fig. 1, schulter 29 der Lagerhülse 27 eingeklemmt wird. In
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach einer Längsnut 32 auf dem Außenumfang des hinte-
F i g. 1, ren Bereichs des Gehäuses 2 ist eine elastische Stange
F i g. 5 eine Außenansicht des Handstücks nach 25 angeordnet, die mit ihrem hinteren Ende in eine
den Fig. 1 bis 4 mit einem eingesetzten Behänd- 20 Öffnung 31 der Ringschulter 29 der Lagerhülse ein-
lungsir.strument und gepreßt ist und deren vorderes, radial nach innen
F i g. 6 die zweite Ausführungsform des Hand- umgebogenes Ende einen Verriegelungszapfen 24
Stücks nach der Erfindung, teilweise im Schnitt. bildet. Dieser Verriegclungszapfen 24 ragt in eine
Nach F i g. 1 weist das insgesamt mit 1 bezeichnete Radialöffn,;ng 26 des Lagers 4 und greift, wenn die Handstück ein Gehäuse 2 auf, in welchem eine zen- 25 Stange 25 radial nach innen gedrückt wird, in eine trale Welle 6 frei drehbar gelagert ist. Am hinteren auf der Welle 6 angebrachte Umfangsverzahnung 23 Bereich der Welle 6 ist ein Anschlußstück 5 befestigt, ein. In der auf F i g. 1 dargestellten Stellung der Bedas an seinem hinteren Ende einen Diametralspalt 11 clienungshülse 22 liegt diese mit ihrer dem gekrümmzum Eingriff eines entsprechenden Flachansatzes am ten Bereich der Stange 25 angepaßten, abgerundeten vordcrcnEnde der nicht dargestellten Welle des Mi- 30 oder konischen Hinterkante 33 an diesem gekrümmkromotors aufweist. Eine mit einem Betätigungsring ten Stangenbereich an, und die Stange 25 ist derart 19 ein Teil bildende Spannhülse 7 ist mit einem In- freigegeben, daß sich der Verriegelungszapfen 24 nengewinde 10 auf die Welle 6 aufgeschraubt. Dieses außer Eingriff mit der Umfangsverzahnung 23 der Innengewinde 10 ist im hinleren Bereich der Spann- Welle 6 befindet. In dieser normalen Ruhestellung hülse 7 in Höhe des Betätigungsringes 19 angebracht. 35 der Bedienungshülse 22 befindet sich daher der Ver-Der vordere zylindrische Bereich der Spannhülse 7 riegelungszapfen 24 in seiner Entriegelungsstellung, liegt unter Reibung auf dem vorderen Bereich 12 der die Gehäuseöffnungen 21 sind durch die Bedienungs-Welle 6 auf und erstreckt sich bis zur vorderen Öff- hülse 22 abgedeckt und das Handgerät kann, mit nung des Gehäuses 2. Eine Spannzange 8 mit Backen einem eingespannten Behandlungsinstrument, in üb-17 und Is* ist innerhalb der Spannhülse 7 axial zwi- 40 licher Weise zum Zwecke einer Zahnbehandlung besehen der konischen Stirnfläche 13 des vorderen Be- trieben werden.
reiches 12 der Welle 6 und einer konischen Fläche 14 Zur Betätigung der Einspannvorrichtung wird die am Innenumfang der Spannhülse 7 eingeklemmt und Bedienungshülse 22 axial in ihre hintere Stellung verstützt sich außerdem mit einem mittleren Ringansatz schoben, wobei die elastische Stange 25 durch die 15 am Innenumfang der Spannhülse 7 ab. Die er- 45 Hinterkante 33 der Bedienungshülse 22 radial nach wähnten konischen rlächen 13 und 14 arbeiten mit innen in ihre Verriegelungsstellung gedrückt wird den Enden der Backen 17 bzw. 18 zusammen, wobei und die Öffnungen 21 des Gehäuses freigegeben werdiese Backenenden vorzugsweise ebenfalls konisch den. In dieser hinteren Stellung der Bedienungshülse abgeschrägt sind. Die aus der Spannhülse 7 und der 22, die auf F i g. 5 dargestellt ist, ist also der Betäti-Spannzange 8 bestehende Einspannvorrichtung wird 50 gungsnng 19 zugänglich, und die Stange 25 wird also gemeinsam mit der zentralen Welle 6 und dem durch die über die Stange geschobene Bedienungshinteren Anschlußstück 5 durch den nicht dargestell- hülse 22 in ihrer Verriegelungsstellung gehalten, in ten Mikromotor angetrieben und ist in einem vorde- welcher der Verriegelungszapfen 24 in die Umfangsren, das vordere Ende 9 der Spannhülse 7 aufneh- verzahnung 23 der Welle 6 eingreift und dadurch die menden Lager 3 und einem hinteren Lager 4 frei 55 Welle 6 gegen Drehung blockiert. Nunmehr wird der drehbar gelagert, wobei das hintere Lager 4 eine zwi- Betätigungsring 19 und damit die Spannhülse 7 in sehen radiale Ansätze der Welle 6 und des Anschluß- einen oder anderen Sinne relativ zur Welle 6 verstückesS eingreifende Schulter bildet, welche eine schraubt, wodurch die Spannhülse? axial relativ zur Translationsbewegung der Welle 6 verhindert. Welle 6 verschoben wird und sich die konischen Flä-
Im Bereich des Betätigungsringes 19 weist das Ge- 60 chen 13 und 14 an der Welle 6 bzw. an der Spann-
häuse 2 einen erweiterten Innenraum 29, in welchem hülse 7 entweder einander nähern oder voneinander
sich der Betätigungsring 19 frei drehen kann, und entfernen. Im ersten Falle werden die Backen 17 und
außerdem zwei diametral gegenüberliegende öffnun- 18 der Spannzange 8 zur Einspannung eines in die
gen 21 (F i g. 1 und 5) auf, welche normalerweise Öffnung 16 der Spannhülse 7 eingeführten Behand-
durch eine auf dem Umfang des Gehäuses 2 axial 65 lungsinstruments radial nach innen gepreßt, im ande-
verschiebbare Bedienungshülse 22 abgedeckt sind, ren Falle zur Lösung eines eingespannten Behand-
wie auf F i g. 1 dargestellt. In dieser Stellung der Be- lungsinstruments geöffnet. Anschließend wird die
dienungshülse 22 stößt deren Vorderkante gegen die Bedienungshülse 22 wieder in ihre vordere, auf
7 8
F i g. 1 dargestellte Stellung, verschoben, in welcher 115 angeordnet ist. In der auf Fig. 6 dargestellten
das Handstück betriebsbereit ist. Stellung der Bedienungshülse 122 wird der Verriege-
Im Beispiel nach F i g. 6 ist im Handstückgehäuse lungszapfen 113 mit seinen beiden Ringen 114 und 101 wiederum eine zentrale Welle 106 in einem La- 115 gegen die Wirkung der Feder 117 in seiner Entger 104 drehbar gelagert, welches einen Bereich 5 i'cgelungsstcllung gehalten, in welcher sich der Ver- iOfia kleineren Durchmesser der Welle umgibt. Die- riegelungszapfen 113 außer Eingriff mit der Umses Lager 4 wird durch eine Innenschultcr 102 α einer fangsverzahnung 110, 110 a der Spannhülse 107 beBuchse 102 gehalten, die in das hintere Gernusetncl·.: findet. Eine in einer äußeren Ringnut des Gehäuses eingesetzt und in ein Innengewinde 125 des Gehäu- liegende Ringfeder 123 hält in dieser Stellung die Beses eingeschraubt ist. Zwischen der Buchse 102 und io dienungshülse 122 gegen die Wirkung der Feder 117 dem mittels einer Befestigungsmuffe 105 b am liinte- fest. Wenn die Bedienungshülse 122 unter Eindrükren Wellcnende befestigten Anschlußstück 105. das ken der Ringfeder 123 in ihre hintere Stellung bis einen hinteren Diametralspalt 105« zum Eingriff zum Anschlag an die äußere Ringkante der Buchse eines Flachansatzes der Welle des Mikromotors auf- 102 verschoben wird, dann drückt die Feder 117 den weist, ist ein Ringraum vorgesehen, in den der 15 Verriegelungszapfen 113 in seine Verriegelungsstel-Flansch des Mikromotors eingreift. lung, in welcher er an der Hinterkante des Längs-
Am vorderen Ende weist die Welle 106 ein Ge- Schlitzes 116 anliegt und in die Umfangsverzahnung
winde 106 ft auf, auf welches eine Spannzange 108 110, 110« der Spannhülse 117 eingreift, so daß diese
mit mehreren elastischen Spannbacken aufgeschraubt Spannhülse gegen Drehung blockiert ist. Gleichzeitig
ist. Ein Außenkonus 111 am vorderen Ende der 20 ist der Betätigungsring 119 durch die dann freigege-
Spannbacken arbeitet mit dem Innenkonus 109 einer benen Gehäuseöffnungen 120 zugänglich.
Spannhülse 107 zusammen, welche unter Gleitrei- Auf das vordere äußere Ende der Spannhülse 107
bung auf die Welle 106 aufgeschoben und mittels ist außerdem ein profilierter Schutzring 124 aufge-
eines Lagers 103 drehbar gelagert ist und deren hin- preßt, welcher den Eintritt von Verunreinigungen ins
teres Ende eine Umfangsverzahnung aufweht, die 25 Gehäuseinnere verhindert.
aus einem Ringflansch 110 mit über dessen Umfang In der auf F i g. 6 dargestellten Stellung der Bedievei 1 eilten Einschnitten 110« gebildet ist. Ein in der nungshülse 122 ist also die Spannhülse 107 nicht ver-Wand der Spannhülse 107 befestigter, nach innen riegelt, die Gehäuseöffnungen 120 sind abgedeckt, konvex gekrümmter Keil 112 greift in eine Längsnut und das Handgerät befindet sich in dem zur Behand-108 a auf eiern Umfang des inneren Bereichs der 30 lung betriebsbereiten Zustand. Zur Betätigung der Spannzange 108 ein, wodurch die Spannzange 108 Einspannvorrichtung wird die Bedienungshülse 122 drehfest mit der Spannhülse 107 verbunden, jedoch nach hinten verschoben, und nunmehr kann der Bezu dieser axial verschiebbar gelagert ist. Hinter der tätigungsring 119 und damit die Welle 106 relativ Spannhülse 107 ist ein Abstandsring 118 auf der zur durch den Verriegelungszapfen 113 gegen Dre-WeIIe 106 angebracht, und hinter diesem befindet 35 hung blockierten Spannhülse 107 gedreht werden, sich ein auf der Welle 106 befestigter, auf seinem Dabei verschraubt sich die Welle 106 relatl·' zur Umfang geriffelter Betätigungsring 119. In Höhe die- Spannzange 108, welche durch den Keil 112 drehfest ses Betätigungsringes weist das Gehäuse 101 zwei mit der Spannhülse 107 verbunden und damit ebendiametral gegenüberliegende öffnungen 120 auf, die falls gegen Drehung gesichert ist. Durch Zusammennormalerweise durch eine auf dem Gehäuseumfang 40 wirken des Außenkonus 111 der Spannbacken mit axial verschiebbare Bedienungshülse 122 abgedeckt dem Innenkonus 109 der Spannhülse werden die sind, wie auf F i g. 6 dargestellt. Vor der Bedienungs- Spannbacken entweder zum Einsetzen eines Instruhülse 122 ist ein an zwei Ringen 114 und 115 befe- ments geöffnet oder zur Befestigung eines eingesetzstigter Verriegelungszapfen 113 angeordnet, welcher ten Instruments radial nach innen gedruckt und daeinen Längsspalt 116 im Gehäuse 101 durchsetzt und 45 mit geschlossen.
innerhalb dieses Spaltes axial verschiebbar gelagert Das Handgerät nach der Erfindung zeichnet sich
ist. Der äußere Ring 114 gleitet auf dem Außenum- durch einen einfachen Aufbau aus, da keine besonde-
fang des Gehäuses 102, während der innere Ring 115 ren, verschiebbaren Kupplungsteile innerhalb des
auf dem Innenumfang des Gehäuses gleitet und der Handstückgehäuses erforderlich sind, wodurch auch
Wirkung einer die Spannhülse 107 umgebenden 50 die Montage und die Wartung des Handgeräts ver-
Schraubenfeder 117 unterliegt, weiche zwischen dem einfacht werden, und außerdem ist die Bedienung der
vorderen Lager 103 und der Vorderkante des Ringes Einspannvorrichtung sehr einfach und bequem.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zahnärztliches "iiundstück zum Anschluß an einen Mikromotor, mit einer im Handstückgehäuse drehbaren Welle und einer aus einer Spannzange und einer Spannhülse bestehenden Einspannvorrichtung zur auswechselbaren Befestigung eines Instruments, mit einem versteübaren Verriegelungsorgan zur drehfesten Verbin- ic dung eines der Teile der Einspannvorrichtung mit dem Handstückgehäuse und mit einem Betätigungsorgan zur Verstellung des anderen Teils der Einspannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein innerhalb des Handstückgehäuses (2; 101) angeordneter und durch wenigstens eine im Handstückgehäuse eingebrachte Öffnung (20; 120) zugänglicher, drehbarer Betätigungsring (19; 119) ist, und daß auf dem Handstückgehäuse eine mit dem Verriegelungsorgan (24 25; 113) zusammenwirkende Bedienungshülse (22; 122) zwischen zwei Stellungen axial verschiebbar gelagert ist, wobei in der ersten Stellung die Öffnung (20; 120) im Handstückgehäuse abgedeckt ist und das Verriegelungsorgan seine Entriegelungsstellung einnimmt und in der zweiten Stellung die Öffnung im Han^stückgehäuse frei ist und das Verriegelungsorgan seine Verriegelungsstellung einnimmt.
2. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dtr Betätigungsring (19) an der Spannhülse (7) befestigt und diese mit einem Innengewinde (10) auf die Welle (6) aufgeschraubt ist, daß das Verriegelungsorgan (24, 25) in seiner Verriegelungsstellung die Welle (6) gegen Drehung blockiert und daß die innerhalb der Spannhülse (7) gelagerte Spannzange (8) mit ihren Backen (17, 18) axial zwischen einer Anlagefläche (13) der Welle (6) und einer AnIagefläche (14) der Spannhülse (7) gehalten wird, wobei wenigstens eine dieser Anlageflächen konisch ist.
3. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan eine im hinteren Bereich des Handstückgehäuses befestigte Feder (25) ist, welche einen radial durch eine Gehäuseausnehmung (26) ins Gehäuseinnere drückbaren und in eine Umfangsverzahnung (31) der Welle (6) einschiebbaren Verriegelungszapfen (24) trägt und in der ersten Stellung der Bedienungshülse (22) den Verriegclungszapfen (44) außer Eingriff mit der erwähnten Umfangsverzahnung hält, während in der zweiten Stellung der Bedienungshülse (22) diese unter Eindrückung des Verriegelungszapfens (24) in die erwähnte Umfangsverzahnung (31) über die Feder (25) geschoben ist.
A. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine in einer Längsnut (32) des Handstückgehäuses (2) angeordnete elastische Stange mit einem radial nach innen gebogenen, den Verriegclungszapfen (24) bildenden vorderen Ende ist und der gebogene Bereich der Stange mit der diesem gebogenen Bereich angepaßten Hinterkante (33) der Bedienungshülse (22) zusammenwirkt.
5. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 1.
düdurch gekennzeichnet, daß der Bctätigungsnng (119) an tfer Welle (106) befestigt und die Spannzange (108) mit ihrem hinteren Bereich auf ein Gewinde (106 ft) am vorderen Ende der Welle (186) aufgeschraubt und relativ zur Spannhülse (107) drehfest, jedoch axial verschiebbar gelagert ist und daß das Verriegelungsorgan (113) in seiner Verriegelungsstellung die Spannhülse f 107) gegen Drehung blockiert.
6. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan ein axial zum Hamlstückgehäuse (101) verschiebbarer und einen Längsschütz (116) im Handstückgehäuse durchsetzender Verriegelunaszapfeii (113) ist, der in seiner Verriegelungsstellung in eine Umfangsverzahnung (110, 110 a) der Spannhülse (107) eingreift und der in einer seiner beiden Stellungen gegen die Wirkung einer Feder (117) durch die Bedienungshülse (122) gehalten und nach Freigabe durch die Bedienungshülse unter der Wirkung der erwähnten Feder (117) in seine andere Stellung verschiebbar ist.
7. Zahnärztliches Handstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszapfen (113) an zwei koaxialen Ringen (114. 115) befestigt ist, von denen der eine Ring (114) auf dem Außenumfang des Handstückgehäuses (101) im Bereich vor der Bedienungshülse (122) gleitend gelagert ist und von denen der andere Ring (115) auf dem Innenumfang des Handstückgehäuses gleitend gelagert ist und an seinem vorderen Ende von der erwähnten, als Schraubenfeder ausgebildeten Feder (117) beaufschlagt wird, die den Verriegelungszapfen in seine Verriegelungsstellung zu drücken sucht, und daß die Bedienungshülse (122) in ihrer ersten Stellung gegen die Wirkung der erwärmten Feder (117) durch eine in einer Ringnut auf dem Außenumfang des Handstückgehäuses liegende Ringfeder (129) gehalten wird, über welche die Bedienungshülse bei ihrer Verschiebung in die zweite Stellung unter Freigabe des ersterwähnten Rings (114) und damit des Verriegelungszapfens gleitet.
8. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daS an der Wand der Spannhülse (107) ein in eine Längsnut (108«) auf dem Außenumfang der Spannzange (108) eingreifender Mitnehmerkeil (112) befestigt ist und die Backen am vorderen Ende der Spannzange einen mit einem Innenkonus (109) am vorderen Ende der Spannhülse (107) zusammenwirkenden Außenkonus (111) aufweisen.
9. Zahnärztliches Handstück nach Einern der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf das äußere Ende der Spannhülse (107) ein Schutzring (124) aufgepreßt ist.
10. Zahnärztliches Handstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsring (19: 119) auf seinem Außenumfang geriffelt ist.
DE2216749A 1971-04-13 1972-04-07 Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor Pending DE2216749B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7114038A FR2133364A5 (de) 1971-04-13 1971-04-13
FR7207285A FR2174399A6 (de) 1972-03-02 1972-03-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2216749A1 DE2216749A1 (de) 1972-11-16
DE2216749B2 true DE2216749B2 (de) 1974-02-07

Family

ID=26216346

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2216749A Pending DE2216749B2 (de) 1971-04-13 1972-04-07 Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3803716A (de)
CH (1) CH531879A (de)
DE (1) DE2216749B2 (de)
IT (1) IT954839B (de)
SE (1) SE380971B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH596827A5 (de) * 1975-12-22 1978-03-31 Micro Mega Sa
DE69927717T2 (de) 1998-12-23 2006-07-20 Nuvasive Inc., San Diego Vorrichtungen zur kannulation und zur nervenüberwachung
JP4854900B2 (ja) 1999-11-24 2012-01-18 ヌバシブ, インコーポレイテッド 筋電計測法
JP4295086B2 (ja) 2001-07-11 2009-07-15 ヌバシブ, インコーポレイテッド 手術の間の神経近接度、神経の方向、および病理学を決定するシステムおよび方法
WO2003026482A2 (en) 2001-09-25 2003-04-03 Nuvasive, Inc. System and methods for performing surgical procedures and assessments
US7582058B1 (en) 2002-06-26 2009-09-01 Nuvasive, Inc. Surgical access system and related methods
US8137284B2 (en) 2002-10-08 2012-03-20 Nuvasive, Inc. Surgical access system and related methods
US7691057B2 (en) 2003-01-16 2010-04-06 Nuvasive, Inc. Surgical access system and related methods
US7819801B2 (en) 2003-02-27 2010-10-26 Nuvasive, Inc. Surgical access system and related methods
US7905840B2 (en) 2003-10-17 2011-03-15 Nuvasive, Inc. Surgical access system and related methods
EP1680177B1 (de) 2003-09-25 2017-04-12 NuVasive, Inc. Chirurgisches zugangssystem
WO2006042241A2 (en) 2004-10-08 2006-04-20 Nuvasive, Inc. Surgical access system and related methods
US8790406B1 (en) 2011-04-01 2014-07-29 William D. Smith Systems and methods for performing spine surgery
EP2744421B1 (de) 2011-08-19 2016-12-07 NuVasive, Inc. Chirurgisches retraktorsystem
US9198765B1 (en) 2011-10-31 2015-12-01 Nuvasive, Inc. Expandable spinal fusion implants and related methods

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1588923A (de) * 1968-09-19 1970-03-16

Also Published As

Publication number Publication date
CH531879A (de) 1972-12-31
US3803716A (en) 1974-04-16
IT954839B (it) 1973-09-15
SE380971B (sv) 1975-11-24
DE2216749A1 (de) 1972-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3030909C2 (de)
DE2216749B2 (de) Zahnärztliches Handstück zum Anschluss an einen Mikromotor
DE2855359C3 (de) Zahnärztliches Handstück
DE3118119C2 (de) Füllbleistift
EP2163358A1 (de) Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine
DE102017010033A1 (de) Medizinische Vorrichtung
EP0201662A1 (de) Bohrfutter für drehschlagendes oder drehendes Bohren
DE102006062421A1 (de) Chirurgische Kupplungsvorrichtung
CH648198A5 (de) Zahnaerztliches handstueck.
EP0512498A1 (de) Abziehvorrichtung zum Abziehen eines Wälzlagers von einer Welle
DE2346323C2 (de) Handstück für ein drehbares Werkzeug für zahnärztliche oder chirurgische Zwecke
DE1791013C2 (de) Kupplung für den Anschluß eines zahnärztlichen Hand- oder Winkelstückes an einen als Kleinstmotor ausgebildeten elektrischen Antriebsmotor
EP0151551B1 (de) Spannfutter für Bohr- und/oder Fräswerkzeuge
DE1953685A1 (de) Lenkradsicherungsschloss
EP1710033A2 (de) Spannmutter
DE1491029A1 (de) Zahnaertzliches Handstueck
DE3343867A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren befestigung des aufsatzes eines chirurgischen instruments
DE2657324C3 (de) Zahnärztliches Handstück
DE1945688C3 (de) Zahnärztliches Handstück zum Anschluß an einen Mikromotor
EP3409404A1 (de) Kantenfräsmaschine
DE2937885C2 (de) Zahnärztliches Handstück
DE102018002323A1 (de) Abziehvorrichtung zum Abziehen eines Werkstücks aus einer Montageposition
DE3545705A1 (de) Handstueck fuer drehantreibbare werkzeuge
DE2517683B2 (de) Gewindeschneidkopf mit selbstöffnenden Tangentialstrehlerbacken
EP0496944B1 (de) Schreibgerät