DE3706247A1 - Werkzeugeinspannvorrichtung - Google Patents
WerkzeugeinspannvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3706247A1 DE3706247A1 DE19873706247 DE3706247A DE3706247A1 DE 3706247 A1 DE3706247 A1 DE 3706247A1 DE 19873706247 DE19873706247 DE 19873706247 DE 3706247 A DE3706247 A DE 3706247A DE 3706247 A1 DE3706247 A1 DE 3706247A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- clamping element
- cylindrical clamping
- cylindrical
- rotatable sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/113—Retention by bayonet connection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/26—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle
- B23B31/261—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank
- B23B31/268—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the working-spindle clamping the end of the toolholder shank using a bayonet connection
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/70—Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/043—Accessories for spindle drives
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T279/00—Chucks or sockets
- Y10T279/17—Socket type
- Y10T279/17863—Shouldered-tang holding
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/309352—Cutter spindle or spindle support
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/309352—Cutter spindle or spindle support
- Y10T409/309408—Cutter spindle or spindle support with cutter holder
- Y10T409/309464—Cutter spindle or spindle support with cutter holder and draw bar
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugeinspannvorrichtung
zum Festklemmen eines Ansatzes zur Befestigung eines
Werkzeuges, das beispielsweise an einem Teil befestigt
wird, an welchem das Werkzeug bei numerisch gesteuerten
Werkzeugmaschinen befestigt wird, beispielsweise einem
Werkzeugständer mittels eines Manipulators eines automatischen
Werkzeugwechslers für den erwähnten Werkzeugständer.
Der Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges, der beispielsweise
am Werkzeugständer einer numerisch gesteuerten
Revolverdrehbank mittels des Manipulators des automatischen
Werkzeugwechslers befestigt wird, ist mit einem sich
verjüngenden Schaftabschnitt ausgestattet, der mit engem
Sitz in einer sich verjüngenden Öffnung des erwähnten
Werkzeugständers aufgenommen wird. Zu diesem Zweck wird,
um den erwähnten Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges
einzuklemmen, der erwähnte, sich verjüngende Schaftabschnitt,
der in die erwähnte, sich verjüngende Öffnung eingesetzt
wird, in einen Innenbereich hineingezogen, so dass beide
Teile mit engem Sitz ineinander passen, wobei, falls
erforderlich, ein gegenseitiger Oberflächenkontakt
zwischen ringförmigen Stirnflächen erfolgt, die bezüglich
des erwähnten Ansatzes zur Befestigung des Werkstückes
und bezüglich des erwähnten Werkzeugständers um einen
Schaftmittelpunkt herum ausgebildet sind.
Üblicherweise wurde bei einer derartigen
Werkzeugeinspannvorrichtung ein nach innen gezogener
Schaft verwendet, der lösbar am vorderen Ende des
vorausgehend aufgeführten Schaftabschnittes angeordnet
sein kann, wobei eine Anzahl Federn vorhanden ist, die
den einziehbaren Schaft in den Innenbereich ziehen und
dazu dienen, den sich verjüngenden Schaftabschnitt des
vorausgehend erwähnten Ansatzes zur Befestigung des
Werkzeuges einzuziehen. Bei einer derartigen Klemmvorrichtung,
die übliche Schraubenfedern verwendet, besteht die Gefahr,
dass sich die Klemmkraft für den Ansatz zur Befestigung
des Werkzeuges in nicht vorhersehbarer Weise ändert,
so dass die Anordnung bezüglich der Sicherheit bei mit
grosser Leistung erfolgenden Schneidvorgängen problematisch ist, bei
welchen die Schneidkraft eines Schneidwerkzeuges, das
im Ansatz zur Befestigung des Schneidwerkzeuges angebracht
ist, stärker als die Federkraft der erwähnten
Schraubenfedern ist, oder wo der Ansatz bei Werkzeugmaschinen
verwendet wird, die grosse Flächen bearbeiten. Ferner
ist es schwierig, die bekannte Klemmvorrichtung bei einem
Ansatz zur Befestigung eines Werkzeuges einzusetzen, der
mit einer Werkzeugantriebswelle ausgestattet ist, die
durch den zentralen Abschnitt hindurchtritt, weil der
vorausgehend erwähnte, einziehbare Schaft und die Gruppe
der Schraubenfedern auf der Mittellinie angeordnet sind,
und im allgemeinen ist die mögliche Anwendbarkeit der
Klemmvorrichtung nur bei Werkzeugmaschinen gegeben, deren
System den Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges selbst
antreibt und in Umlauf versetzt, d.h. bei Werkzeugmaschinen,
die mit einem Werkzeugständer ausgestattet sind, der
zu seiner Drehung angetrieben wird.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Werkzeugeinspannvorrichtung zu schaffen, die nicht nur
in der Lage ist, den Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges
äusserst fest an dem Teil, der zur Aufnahme des Werkzeuges
dient, festzuklemmen, sondern die ferner sicher als
Einspannvorrichtung für den Ansatz zur Befestigung des
Werkzeuges in Werkzeugmaschinen dienen kann, die mit
hoher Leistung erfolgende Schneidvorgänge ausführen und
bei welchen mittels der erwähnten Einspannvorrichtung
grosse Flächen bearbeitet werden.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Werkzeugeinspannvorrichtung zu schaffen, bei welcher der
Einspannvorgang glatt und rasch erfolgt und welche
gleichzeitig eine grosse Lebensdauer aufweist.
Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Werkzeugeinspannvorrichtung zu schaffen, die mühelos
bei dem drehbaren Bautyp eines Ansatzes zur Befestigung
des Werkzeuges verwendet werden kann, bei welchem der
zentrale Abschnitt von der Werkzeug-Antriebswelle
durchdrungen wird.
Die vorausgehend aufgeführten Aufgabenstellungen werden
durch die vorliegende Erfindung mittels einer
Einspannvorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch
einen sich verjüngenden Schaft, der am Ansatz zur
Befestigung des Werkzeuges vorhanden ist und der in eine
sich verjüngende Öffnung in dem erwähnten Teil eingepasst
wird, an dem das Werkzeug befestigt ist, durch einen
Schafthalteabschnitt, der sich konzentrisch vom sich
verjüngenden Schaft wegerstreckt, der
Schafthalteabschnitt in der Nachbarschaft seines hinteren
Endteils eine sich seitlich erstreckende Halteklaue bzw.
Halteklauen aufweist, ein zylindrisches
Klemmelement an dem Teil, an dem das Werkzeug befestigt
ist, derart angebracht ist, dass das zylindrische
Klemmelement sowohl drehbar als auch axial vorwärts
und/oder rückwärts bewegbar ist und welches den
Schafthalteabschnitt umgibt und Halteklauen aufweist,
die in Eingriff mit den erwähnten Halteklauen gelangen,
und zwar als Folge einer Vorwärtsdrehung des zylindrischen
Klemmelementes um einen vorgegebenen Winkelbetrag, um
dadurch ein Lösen des Ansatzes zur Befestigung des
Werkzeuges zu verhindern, wobei ein Drehantrieb mit einer
Zwangsvorrichtung vorgesehen ist, der das zylindrische
Klemmelement in einer Vorwärtsdrehung antreibt, wodurch
das Klemmelement nach einwärts gezogen und/oder bei einer
Rückwärtsdrehung nach aussen gestossen wird.
Die vorausgehend aufgeführten Aufgabenstellungen sowie
weitere Aufgabenstellungen und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die
bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des
Einspannteils in der
Werkzeugeinspannvorrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
einer Werkzeug-Antriebswelle
und einer Kupplungsvorrichtung
in der Werkzeugeinspannvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 Querschnittsdarstellungen längs
der Linie IV-IV und V-V der Fig. 1,
Fig. 6 und 7 jeweils Längsschnitte anderer
Ausführungsformen der Erfindung,
und
Fig. 8 und 9 jeweils Längsschnitte weiterer
Ausführungsformen der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 5 bezeichnet das Bezugszeichen (1)
den Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges und (2) den
Werkzeugständer an der Seite der Werkzeugmaschine. Der
innere Endabschnitt des vorausgehend aufgeführten Ansatzes
zur Befestigung des Werkzeuges (1) ist konzentrisch
mit einem sich verjüngenden Schaft (3) und einem
Schafthalteabschnitt (4) kleineren Durchmessers ausgestattet,
der sich kontinuierlich vom sich verjüngenden Schaft (3)
wegerstreckt, sowie mit Halteklauen (5), die sich mit
ausreichender Längsabmessung in Umfangsrichtung erstrecken
und die radial verlaufend an zwei einander gegenüberliegenden
Stellen des Schwanzendes des Schafthalteabschnittes (4)
angeordnet sind. Die Werkzeug-Antriebswelle (6) durchdringt
konzentrisch das Innere des erwähnten Ansatzes (1) und
wird abnehmbar und drehbar in einem Lager (3 a) gehalten,
und das äussere Ende der Werkzeug-Antriebswelle (6) ist
mit einer Werkzeugerfassungseinheit (7) ausgestattet,
während das innere Ende der Werkzeug-Antriebswelle (6),
das sich vom Schafthalteabschnitt (4) wegerstreckt, mit
Kupplungsklauen (8, 33) versehen ist. (9) ist ein Teil
zum Erfassen des Manipulators, der an dem erwähnten
Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges ausgebildet ist.
Der Werkzeugständer (2) ist mit einer sich verjüngenden
Öffnung (11) ausgestattet, in die der sich verjüngende
Schaft (3) des Ansatzes zur Befestigung des Werkzeuges
(1) mit engem Sitz eingepasst werden kann, und weist ferner
an seiner Innenseite ein zylindrisches Klemmelement (12)
auf, sowie eine Antriebswelle (13), und einen Drehantrieb
mit einer Vorrichtung, durch welche das zylindrische
Klemmelement (12) axial in einer Längsrichtung (14)
bewegt wird. (15) ist eine Verdrehungssicherung, die
sich von einer ringförmigen Stirnseite des
Werkzeugständers (2) wegerstreckt und die in einen
konkaven Abschnitt (18) eingreift, der auf einer inneren
ringförmigen Stirnfläche (17) des Teils (9) zum Erfassen
des Manipulators des erwähnten Ansatzes zur Befestigung
des Werkzeuges (1) ausgebildet ist.
Das zylindrische Klemmelement (12) weist äussere
Endabschnitte auf, die in Eingriff mit dem
Schafthalteabschnitt und den Halteklauen an der Seite des
erwähnten Ansatzes (1) gelangen, wobei die Endkanten
der externen Endabschnitte des zylindrischen Klemmelementes
mit Klauen (19) versehen sind, deren Vorwärtsdrehung
um einen festen Winkelbetrag es ihnen gestattet, von
den Halteklauen (5) gehalten zu werden, wobei sich die
Klauen (5, 19) derart axial überlappen, dass die erwähnten
äusseren Endabschnitte radial einwärts gerichtet sind.
Ferner ist gemäss Fig. 2 die äussere Umfangsfläche des
zylindrischen Klemmelementes (12) mit einem Nutenabschnitt
(21) ausgestattet, der im Grundriss rautenförmig ausgebildet
ist und der mittels eines Anschlagstiftes (20) gehalten
wird, der sich seitlich aus dem Werkzeugständer (2)
wegerstreckt, womit der Bereich der Vorwärts- und
Rückwärtsdrehung und der Axialbewegung des zylindrischen
Klemmelementes (12) beschränkt wird und wobei der
Innenumfangsabschnitt, der näher am inneren Ende des
zylindrischen Klemmelementes (12) liegt, mit einem
Innengewindeabschnitt (22) ausgestattet ist.
Der vorausgehend aufgeführte Drehantrieb mit der
Vorrichtung, die das zylindrische Klemmelement (12) in
Längsrichtung (14) axial bewegt, besteht aus einer
drehbaren Hülse (23), die abnehmbar im Werkzeugständer
(2) derart angebracht ist, dass sie nur in Drehung
versetzt werden kann, wobei ihr vorderer Endabschnitt
in das zylindrische Klemmelement (12) eingreift, eine
Aussenverzahnung (24) am Umfangsabschnitt des inneren
Endabschnittes der drehbaren Hülse (23) angebracht ist,
ein Aussengewindeabschnitt (25) am äusseren Umfangsabschnitt
des vorderen Endes der drehbaren Hülse vorhanden ist,
der in den Innengewindeabschnitt (22) des zylindrischen
Klemmelementes (12) eingeschraubt ist, und
Brems-O-Ringe (26) jeweils derart seitlich an der
Innenumfangsfläche des zylindrischen Klemmelementes (12)
befestigt sind, dass sie gegen die äussere Umfangsfläche
der drehbaren Hülse (23) gedrückt werden, und die
Aussenverzahnung (24) in Eingriff mit einem
Antriebszahnrad (27) steht, das in den Fig. 1 und 2
gestrichelt dargestellt ist. (28) ist ein Drucklager, das
zwischen der drehbaren Hülse (23) und dem Werkzeugständer
(2) angebracht ist, um eine axiale Bewegung der drehbaren
Hülse (23) zu verhindern.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Innenseite des vorderen
Endabschnittes der Antriebswelle (13) mit einer
Kupplungsvorrichtung (29) ausgestattet und der
Endabschnitt der Antriebswelle wird abnehmbar von Lagern
(30) im Werkzeugständer (2) gehalten, während er durch
das Innere der drehbaren Hülse (23) tritt. Die
Kupplungsvorrichtung (29) besteht gemäss Fig. 3 aus einem
verschiebbaren Teil (34), der nicht nur mittels eines
Kupplungsteils (31) und eines, ein Herausgleiten
verhindernden Anschlags (32) in der Antriebswelle (13)
derart konzentrisch eingepasst, dass der verschiebbare
Teil nur in Axialrichtung um einen bestimmten Betrag
beweglich ist, sondern ferner mit einer Kupplungsklaue
(33) ausgestattet, die in Eingriff mit der Kupplungsklaue
(8) an der Seite der Werkzeug-Antriebswelle (6) steht,
und ferner mit Federn (35), die den verschiebbaren Teil
(34) nach aussen bewegen. Die Antriebswelle (13) kann
mittels einer Verzahnung (36) in Drehung versetzt werden,
die am freien Ende derselben angeordnet ist. In Fig. 1
stellt (37) eine Schmierölleitung dar, die die Zufuhr
von Schmieröl durch die Leitung (38) gestattet, die an
der Werkzeug-Antriebswelle (6) zu einem mit einem
Schmierölloch versehenen Schneidwerkzeug führt.
Eine Beschreibung des Einsatzes der erfindungsgemässen
Vorrichtung zeigt, dass, wenn sich das zylindrische
Klemmelement (12) zu Beginn der Vorwärtsdrehung befindet,
der Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges (1) am
Werkzeugständer (2) derart befestigt wird, dass die
ringförmige Stirnfläche (17) der ringförmigen Stirnfläche
(16) an der Seite des Werkzeugständers (2)
gegenüberliegt und ferner der Verdrehungssicherungsring
(15) am Werkzeugständer (2) in den konkaven Abschnitt (18)
eintritt. Infolgedessen treten zum gleichen Zeitpunkt, wo
der sich verjüngende Schaft (3) in die sich verjüngende
Öffnung (11) des Werkzeugständers (2) eingepasst wird,
die Halteklauen (5) des Schafthalteabschnittes (4), die
durch die Einführabschnitte (19 a, 19 a) zwischen die
Halteklauen des zylindrischen Klemmelementes (12)
hindurchgetreten sind, in das zylindrische Klemmelement
(12) ein.
Wird bei dieser Anordnung die drehbare Hülse (23) durch
das Antriebszahnrad (27) vorwärtsgedreht, so wird infolge
der Reibungskraft der Brems-O-Ringe (26) das zylindrische
Klemmelement (12) mit der drehbaren Hülse (23) zusammen
vorwärtsgedreht und die Halteklauen (19), die gemäss Fig.
1 die Aussenseite der Halteklauen (5) an der Seite des
Ansatzes zur Befestigung des Werkzeuges (1) überlappen,
werden diesen gegenüber verdreht. Kommt der Anschlagstift
(20) zur Anlage an den Endabschnitt, der die Vorwärtsdrehung
des rautenförmigen Nutenabschnittes (21) beschränkt, so
überlappen gemäss Fig. 5 die Halteklauen (19) ihrerseits
axial vollständig die Halteklauen (5).
Nach Anhalten der Vorwärtsdrehung des zylindrischen
Klemmelementes (12) durch den Anschlagstift (20) führt
eine Gleitbewegung der drehbaren Hülse (23) gegenüber
den Brems-O-Ringen zu einer Vorwärtsbewegung allein
der drehbaren Hülse (23), während gleichzeitig eine
Drehung des zylindrischen Klemmelementes (12) weiterhin
verhindert wird, und aus diesem Grunde wird der
Aussengewindeabschnitt (25) der drehbaren Hülse (23)
gegenüber dem Innengewindeabschnitt (22) des zylindrischen
Klemmelementes (12) vorwärtsgedreht, wodurch das
zylindrische Klemmelement (12) in Axialrichtung nach
innen gezogen wird. Infolgedessen wird gemäss Fig. 1
zu dem Zeitpunkt, wo die Halteklauen (19) des zylindrischen
Klemmelementes (12) den Ansatz (1) zur Befestigung des
Werkzeuges mittels der Halteklauen (5) nach innen ziehen
und der sich verjüngende Schaft (3) des Ansatzes (1)
zur Befestigung des Werkzeuges in enge Anlage an die
sich verjüngende Öffnung (11) gelangt, ein
gegenseitiger Oberflächenkontakt zwischen der ringförmigen
Stirnfläche (16) an der Seite des Werkzeugständers (2)
und der ringförmigen Stirnfläche (17) an der Seite des
Ansatzes (1) zur Befestigung des Werkzeuges gemacht.
Unter diesen Umständen besteht, wenn der Antrieb zur
Vorwärtsdrehung der drehbaren Hülse (23) angehalten wird,
eine empfehlenswerte Ausbildung darin, dass ein
Drehmomentbegrenzer im Antrieb des Antriebszahnrades
(27) vorgesehen wird oder dass die Verwendung eines
drehmomentbegrenzten Motors selbsttätig eine Überlastung
vermeidet, selbst wenn eine Zeitsteuerung zum Anhalten
des Antriebes der drehbaren Hülse verzögert ist.
Wie durch die vorliegende Erfindung angegeben wird,
werden, wenn der Ansatz zur Befestigung des Werkzeuges
(1) mit der Werkzeug-Antriebswelle (6) versehen ist,
die die Werkzeugerfassungseinheit (7) antreibt, die
Antriebswelle (13) am Werkzeugständer (2) und die
erwähnte Werkzeug-Antriebswelle (6) selbsttätig mittels
der Kupplungsvorrichtung (29) miteinander verbunden,
wenn der Ansatz (1) zur Befestigung des Werkzeuges am
Werkzeugständer (2) angebracht ist. Die angestrebte
Anordnung besteht dabei darin, dass die Kupplungsklaue
(8) an der Seite der Werkzeug-Antriebswelle (6) in
der Kupplungsklaue (33) an der Seite der Antriebswelle
(13) gehalten wird, und, selbst wenn die Phasen der beiden
Kupplungsklauen (8, 33) nicht übereinstimmen, die
Kupplungsklaue (8) an der Seite der Werkzeug-Antriebswelle
den verschiebbaren Teil (34) der Kupplungsvorrichtung
anstösst, um eine Rückwärtsbewegung gegen die Kraft
der Federn (35) zu machen, während eine Drehung der
Antriebswelle (13) es ermöglicht, dass die beiden Klauen
(8, 38) zu dem Zeitpunkt in Übereinstimmung miteinander
gelangen, wo der verschiebbare Teil (34) unter Einwirkung
der Federn (35) eine Vorwärtsbewegung durchführt, so
dass ein selbsttätiges Eingreifen zwischen den beiden
Kupplungsklauen (8, 33) erzielt wird.
Somit gestattet es der über die Verzahnung (36) erfolgende
Antrieb der Antriebswelle (13), dass deren Drehmoment
mittels der Kupplungsklauen (33, 8) auf die
Werkzeug-Antriebswelle an der Seite des Ansatzes (1)
zur Befestigung des Werkzeuges übertragen wird, so dass
es möglich wird, die Werkzeugerfassungseinheit (7) in
Drehung zu versetzen.
Wird der Ansatz (1) zur Befestigung des Werkzeuges vom
Werkzeugständer (2) gelöst, so wird die drehbare Hülse
(23) von der Position zur Begrenzung ihrer Vorwärtsdrehung
nach rückwärts gedreht. Infolgedessen wird der
Aussengewindeabschnitt (25) der drehbaren Hülse (23)
gegenüber dem Innengewindeabschnitt des zylindrischen
Klemmelementes (12) im umgekehrten Sinne gedreht, wodurch
das zylindrische Klemmelement (12) nach aussen gestossen
wird. Anschliessend wird, wenn die Halteklaue (19) des
zylindrischen Klemmelementes (12) axial ausser Anlage
mit der Halteklaue (5) an der Seite des Ansatzes (1)
zur Befestigung des Werkzeuges gelangt, so dass ein
Widerstand des zylindrischen Klemmelementes (12) gegenüber
einem Verdrehen seitens einer Reibungskraft der
Brems-O-Ringe (26) herabgesetzt wird, das zylindrische
Klemmelement (12) zusammen mit der drehbaren Hülse (23)
rückwärts gedreht. Ist das zylindrische Klemmelement
(12) in die Begrenzungsstellung für die Rückwärtsdrehung
gedreht, in welcher dessen Drehung durch den
Anschlagstift (20) begrenzt wird, so gelangt die
Halteklaue (19) an der Seite des zylindrischen
Klemmelementes (12) axial ausser Berührung mit der
Halteklaue an der Seite des Ansatzes (1) zur Befestigung
des Werkzeuges, so dass sich ein Zustand ergibt, in welchem
der Schafthalteabschnitt (4) des Ansatzes (1) zur Befestigung
des Werkzeuges aus dem zylindrischen Klemmelement (12)
herausgezogen werden kann.
Unter diesen Umständen wird eine der drehbaren Hülsen (23)
erteilte Rückwärtsdrehung angehalten und der Manipulator
gestattet es, dass der Ansatz (1) zur Befestigung des
Werkzeuges aus dem Werkzeugständer weggezogen wird.
Die Werkzeugeinspannvorrichtung nach Fig. 6, deren
Aufbau nahezu identisch mit jenem der vorausgehend
beschriebenen Ausführungsform ist, unterscheidet sich
hiervon durch eine Anordnung, in welcher eine
Führungsvorrichtung (39) vorgesehen ist, damit der Ansatz
(1) zur Befestigung des Werkzeuges glatt in den
Werkzeugständer (2) eingepasst werden kann. Diesbezüglich
zeigt eine Beschreibung, die sich nur auf unterschiedliche
Gesichtspunkte konzentriert, ohne dass erneut eine
Beschreibung der Bauelemente erfolgt, die identisch mit
denen der Ausführungsform nach Fig. 1 sind, wobei gleiche
Bezugszeichen verwendet werden, dass ein Führungsstift
(40) axial durch den mittigen Abschnitt des verschiebbaren
Teils (34), des die Kupplungsvorrichtung (29) bildenden
Elementes, derart einschiebbar ist, dass sich sein vorderer
Endabschnitt von den Halteklauen (19) nach aussen erstreckt
und Pufferfedern (41) gegen seinen hinteren Endabschnitt
wirken, um ihn immer in eine Richtung nach aussen zu
drücken. Ein Führungsloch (42), in das der Führungsstift
(40) eingepasst ist, ist am hinteren Endabschnitt der
Werkzeug-Antriebswelle (6) des Ansatzes (1) zur
Befestigung des Werkzeuges vorgesehen und erstreckt sich
von der Stirnseite desselben in Axialrichtung. Eine
derartige Anordnung der Führungsvorrichtung (39), die
aus dem Führungsstift (40) besteht, der durch Pufferfedern
(41) angedrückt wird, sowie aus dem Führungsloch (42),
in das der Führungsstift (40) eingepasst ist, ermöglicht
es, dass der Ansatz (1) zur Befestigung des Werkzeuges
glatt und genau in den Werkzeugständer (2) eingesetzt
werden kann, während er im Manipulator gehalten wird.
Ferner sind gemäss dieser Ausführungsform, wie aus der
Darstellung der Fig. 6 hervorgeht, die Verzahnung zum
Antrieb der drehbaren Hülse (23) der Vorrichtung (14)
und die Verzahnung (36) zum Antrieb der Antriebswelle (13)
nebeneinanderliegend angeordnet. In diesem Falle liegt
natürlich eine gängige wahlweise Ausbildung darin, dass
beide Verzahnungen (24, 36) als Kegelverzahnungen anstelle
der dargestellten Stirnzahnräder ausgebildet sind.
Gemäss einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 7 sind
als Drehantrieb für die Vorrichtung, die das zylindrische
Klemmelement (12) zu einer axialen Bewegung in Längsrichtung
(43) zwingt, eine Aussenverzahnung (44), die unmittelbar
am Aussenumfang des zylindrischen Klemmelementes (12)
angebracht ist, eine ritzelartige Aussenverzahnung (45)
und ein Innengewindeabschnitt (46), der am Innenumfang
des Werkzeugständers (2) derart vorgesehen, dass der
Aussengewindeabschnitt (44) mit dem Innengewindeabschnitt
(46) verschraubt ist, wobei die Anordnung derart
ausgebildet ist, dass eine treibende Zahnstange (47), die
in Eingriff mit der ritzelartigen Aussenverzahnung (45)
steht, es möglich macht, dass das zylindrische Klemmelement
(12) rückwärts und/oder vorwärts gedreht wird. (48) ist
ein Nadellager, das das zylindrische Klemmelement (12)
an der Antriebswelle (13) derart lagert, dass das
zylindrische Klemmelement gedreht und axial bewegt werden
kann.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 muss die Anordnung
so getroffen sein, dass beim Einwirken auf das zylindrische
Klemmelement dieses während seiner Drehung axial bewegt
wird, wobei bei der näherungsweise 90°-Drehung über den
Bereich, bei welchem die Halteklaue (19) die Stellung
erreicht hat, in welcher sie völlig die Halteklaue (5)
überlappt, die erforderliche Einziehbewegung des Ansatzes
(1) zur Befestigung des Werkzeuges, die durch die erwähnte
Halteklaue (19) durchgeführt wird, beendet sein sollte.
Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen, die eine andere
Ausführungsform des Drehantriebes mit der Vorrichtung
darstellt, die das zylindrische Klemmelement (12) zu
einer Axialbewegung in einer Längsrichtung (50) veranlasst,
und die anstelle der vorausgehend aufgeführten Schraubvorrichtung
eingesetzt wird, wobei bei dieser Anordnung eine akzeptierte
wahlweise Ausbildung darin besteht, dass eine
Steuernut (51) an der äusseren Umfangsfläche der drehbaren
Hülse (23) angebracht ist und dass ein Stift (53),
der in diese Steuernut (51) eingreift, an einem inneren
Umfangsabschnitt des zylindrischen Klemmelementes (12),
der der Steuernut (51) entspricht, angebracht ist, wobei
eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung der drehbaren Hülse
(23) eine Zwangsbewegung des zylindrischen Klemmelementes
(12) mittels der erwähnten Nutensteuerung in axialer
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gestattet. Da der übrige
Aufbau dieser Ausführungsform identisch mit jener gemäss
Fig. 1 ist, entfällt eine Beschreibung des übrigen Aufbaus,
der mit den gleichen Bezugszeichen versehen ist.
Es wird auf die Fig. 9 Bezug genommen, die eine weitere
Ausführungsform des Drehantriebes der Vorrichtung darstellt,
um das zylindrische Klemmelement (12) axial in einer
Längsrichtung (60) zu bewegen, wobei eine andere akzeptierte,
wahlweise Ausführung darin besteht, dass die Steuernut
(61) an der inneren Umfangsfläche des Werkzeugständers
(2) vorgesehen ist und dass der Stift (62), der in die
Steuernut (61) eingreift, am äusseren Umfangsabschnitt
des zylindrischen Klemmelementes (12) angebracht ist,
der der Steuernut (61) entspricht, wobei eine Vorwärts
und Rückwärtsbewegung des zylindrischen Klemmelementes (12)
zwangsläufig durch die axiale Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
der erwähnten Nutensteuerung erzielt wird. Da der übrige
Aufbau dieser Ausführungsform identisch mit jenem gemäss
Fig. 1 ist, unterbleibt eine Beschreibung der früheren
Ausbildung, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen
ist.
Die vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen haben
die Werkzeug-Antriebswelle (6) an der Innenseite des
Ansatzes (1) zur Befestigung des Werkzeuges, jedoch
stellt dies keine für die Erfindung wesentliche Bedingung
dar. Es ist lediglich ein Ansatz erforderlich, an dem
ein Befestigungswerkzeug unmittelbar am Ansatz zur
Befestigung des Werkzeuges (1) befestigt wird. Ferner
ist der Drehantrieb mit der Vorrichtung, die das zylindrische
Klemmelement (12) zwangsweise axial bewegt, während dieses
gleichzeitig vorwärts und/oder rückwärts gedreht wird,
nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt. Aus diesem Grund kann für die drehbare Hülse
(23) und für die Antriebsweise, gemäss welcher eine
Vorwärts-und/oder Rückwärtsdrehung des zylindrischen
Klemmelementes verwendet wird, zusätzlich zu einem
Zahnrad-Antriebssystem, wie beispielsweise der ritzelartigen
Verzahnung, der Zahnstangenanordnung und dergleichen,
ein Hebelantriebssystem und ein System verwendet werden,
gemäss welchem die drehbare Hülse (23) bis zum hinteren
Ende des Werkzeugständers (2) verlängert wird und die
Antriebswelle axial unmittelbar im Ende der drehbaren Hülse
(23) gehalten wird.
Wie aus den Ausführungsformen hervorgeht, kann die
erfindungsgemässe Einspannvorrichtung mühelos mit dem
Ansatz zur Befestigung des umlaufenden Werkzeuges verwendet
werden, der mit einer Werkzeug-Antriebswelle ausgestattet
ist und die Verwendung verschiedener Werkzeuge ermöglicht.
Da ferner bei Verwendung des Ansatzes für die Befestigung
des umlaufenden Werkzeuges dieser Ansatz an dem Teil
befestigt ist, an dem das Werkzeug an der Seite der
Werkzeugmaschine angebracht wird, die nicht umläuft
(am Werkzeugständer (2) im vorliegenden Falle), ist keine
Notwendigkeit vorhanden, eine Ausrichtung der
Werkzeug-Antriebswelle zum Zeitpunkt des automatischen
Werkzeugwechsels vorzunehmen und eine Steuerung des
Werkzeugantriebes kann mühelos und wirtschaftlich
durchgeführt werden und der Teil, an dem das Werkzeug
befestigt ist (im vorliegenden Fall der Werkzeugständer
(2)), kann für das umlaufende Werkzeug und das befestigte
Werkzeug gleichzeitig verwendet werden.
Claims (8)
1. Werkzeugeinspannvorrichtung zum Einspannen eines
Ansatzes zum Befestigen des Werkzeuges an dem Teil,
an dem das Werkzeug an der Werkzeugmaschine
befestigt ist, gekennzeichnet durch
einen sich verjüngenden Schaft, der am Ansatz (1)
zur Befestigung des Werkzeuges vorhanden ist und
der in eine sich verjüngende Öffnung in dem erwähnten
Teil eingepasst wird, an dem das Werkzeug befestigt
ist, durch einen Schafthalteabschnitt (4), der sich
konzentrisch vom sich verjüngenden Schaft (3)
wegerstreckt, der Schafthalteabschnitt (4) in
der Nachbarschaft seines hinteren Endteils eine
sich seitlich erstreckende Halteklaue bzw. Halteklauen
(5) aufweist, ein zylindrisches Klemmelement (12)
in dem Teil, an dem das Werkzeug befestigt ist,
derart angebracht ist, dass das zylindrische
Klemmelement sowohl drehbar als auch axial vorwärts
und/oder rückwärts bewegbar ist und welches den
Schafthalteabschnitt (4) umgibt und Halteklauen
(19) aufweist, die in Eingriff mit den erwähnten
Halteklauen (5) gelangen, und zwar als Folge
einer Vorwärtsdrehung des zylindrischen Klemmelementes
(12) um einen vorgegebenen Winkelbetrag, um dadurch
ein Lösen des Ansatzes (1) zur Befestigung des
Werkzeuges zu verhindern, wobei ein Drehantrieb
(27) mit einer Zwangsvorrichtung vorgesehen ist,
der das zylindrische Klemmelement (12) in einer
Vorwärtsdrehung antreibt, wodurch das Klemmelement
nach einwärts gezogen und/oder bei einer
Rückwärtsdrehung nach aussen gestossen wird.
2. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ansatz
(1) zur Befestigung des Werkzeuges mit einer
Werkzeug-Antriebswelle (6) ausgestattet ist, die
konzentrisch durch den Schafthalteabschnitt (4)
hindurchtritt und dass die Innenseite des Teils, an
dem das Werkzeug befestigt ist, mit einer
Antriebswelle (13) ausgestattet ist, die eine
Kupplungsvorrichtung (8, 33) aufweist, die konzentrisch
durch das Innere des zylindrischen Klemmelementes
(12) tritt und die lösbar mit der
Werkzeug-Antriebswelle (6) an der Seite des Ansatzes
(1) zur Befestigung des Werkzeuges verbindbar ist.
3. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Drehantrieb (24, 27) mit der Vorrichtung zur
Axialbewegung des zylindrischen Klemmelementes (12)
in Längsrichtung eine drehbare Hülse (23) aufweist,
die lösbar in dem Teil, an dem das Werkzeug befestigt
ist, derart untergebracht ist, dass die drehbare
Hülse nur eine Drehbewegung ausführt, dass der
vordere Endabschnitt der drehbaren Hülse in das
zylindrische Klemmelement (12) eintritt, dass die
Aussenverzahnung zur Drehung der drehbaren Hülse
(23) und der Aussengewindeabschnitt (25) am
Aussenumfangsabschnitt des Endes der drehbaren Hülse
(23) angebracht sind und der Aussengewindeabschnitt
(25) mit dem Innengewindeabschnitt (22), der an
einem inneren Umfangsteil des zylindrischen
Klemmelementes vorhanden ist, verschraubt wird, und
dass die Bremsvorrichtung (26) in dem zylindrischen
Klemmelement (12) zusammen mit der drehbaren Hülse
(23) gedreht wird, bevor die Bremskraft am
zylindrischen Klemmelement (12) angreift, während
nach dem Angreifen der Bremskraft am zylindrischen
Klemmelement (12) nur die drehbare Hülse (23) gegen
die Wirkung der Bremskraft gedreht wird und die
Aussenverzahnung (24) in Eingriff mit dem Antrieb
(27) steht.
4. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Bremsvorrichtung einen elastischen Bremsring (26)
aufweist, der im zylindrischen Klemmelement (12)
derart befestigt ist, dass der elastische Bremsring
in Druckanlage mit der äusseren Umfangsfläche der
drehbaren Hülse (23) gelangt.
5. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass eine
Führungsvorrichtung (39) einen Führungsstift (40)
umfasst, der am vorderen Endabschnitt der
Antriebswelle (13) derart befestigt ist, dass ein
Andrücken des Führungsstiftes durch eine Pufferfeder
(41) es dem Führungsstift gestattet, eine
Vorwärts- und/oder Rückwärtsbewegung zu machen und
dass ein Führungsloch (42) am hinteren
Endabschnitt der Werkzeug-Antriebswelle (6) derart
vorgesehen ist, dass der Führungsstift (40) in
das Führungsloch (42) eingreift, das zwischen der
Antriebswelle (13) und der Werkzeug-Antriebswelle
(6) liegt.
6. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Drehantrieb (24, 27) mit der Vorrichtung, durch
welche das zylindrische Klemmelement (12) axial
in Längsrichtung bewegt wird, einen
Aussengewindeabschnitt (44) und eine Aussenverzahnung
(45) umfasst, die auf dem äusseren Umfangsteil des
zylindrischen Klemmelementes (12) angebracht sind,
und dass der Innengewindeabschnitt (46), der an der
inneren Umfangsfläche des Teils angebracht ist, an
dem das Werkzeug befestigt ist, derart angeordnet
ist, dass der Innengewindeabschnitt mit dem
Aussengewindeabschnitt (44) verschraubt wird, und
dass die Aussenverzahnung (45) in Eingriff mit einer
Antriebsverzahnung (47) steht.
7. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Drehantrieb
mit der Vorrichtung, welche das zylindrische
Klemmelement (12) zu einer axialen Bewegung in
Längsrichtung veranlasst, eine Steuernut (51) umfasst,
die an der äusseren Umfangsfläche der drehbaren Hülse
(23) vorgesehen ist, und dass ein Stift (53) an der
Innenumfangsfläche des zylindrischen Klemmelementes
(12) angeordnet ist, die der Steuernut entspricht.
8. Werkzeugeinspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Drehantrieb
mit der Vorrichtung, die das zylindrische Klemmelement
(12) veranlasst, sich axial in Längsrichtung zu
bewegen, eine Steuernut (61) umfasst, die an der
inneren Umfangsfläche des Werkzeugständers (2)
vorgesehen ist, und dass ein Stift (62) an dem äusseren
Umfangsabschnitt des zylindrischen Klemmelementes
angeordnet ist, der der Steuernut entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1985131859U JPH0337850Y2 (de) | 1985-08-28 | 1985-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3706247A1 true DE3706247A1 (de) | 1988-09-08 |
Family
ID=15067788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873706247 Withdrawn DE3706247A1 (de) | 1985-08-28 | 1987-02-26 | Werkzeugeinspannvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4758122A (de) |
JP (1) | JPH0337850Y2 (de) |
DE (1) | DE3706247A1 (de) |
FR (1) | FR2611554A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107695707A (zh) * | 2017-09-28 | 2018-02-16 | 周桥英 | 一种吊扇车床主轴结构 |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0524403Y2 (de) * | 1986-12-09 | 1993-06-22 | ||
DE3807102C1 (de) * | 1988-03-04 | 1989-04-13 | Hermann 7835 Teningen De Hauser | |
CH679286A5 (en) * | 1989-09-11 | 1992-01-31 | Iwm Holding Ag | Machine tool facing head - contains gear train actuating tool holder clamping bolt and driven from outside |
EP0478869A1 (de) * | 1990-10-03 | 1992-04-08 | IWM GmbH | Spannvorrichtung für einen Werkzeughalter |
US5143495A (en) * | 1990-10-29 | 1992-09-01 | Gte Valenite Corporation | Coupling system for machine tools |
US5118229A (en) * | 1991-06-04 | 1992-06-02 | Kennametal Inc. | Apparatus for transmitting motion to an off-axis rotary driven tool |
US5193954A (en) * | 1991-10-30 | 1993-03-16 | Gte Valenite Corporation | Universal tool connection |
AU2151000A (en) * | 1998-11-17 | 2000-06-05 | Gleason Works, The | Apparatus for securing workholding equipment to a machine tool |
CA2360301A1 (en) | 2001-10-26 | 2003-04-26 | Shearpress Sales Inc. | Apparatus and method for overcoming angular deviations in a workpiece |
DE20317695U1 (de) * | 2003-11-14 | 2004-02-19 | Röhm Gmbh | Bohrvorrichtung |
KR100996031B1 (ko) | 2003-12-19 | 2010-11-22 | 두산인프라코어 주식회사 | 공작기계의 스핀들 어태치먼트 장치 |
JP5016515B2 (ja) * | 2008-02-12 | 2012-09-05 | 川崎重工業株式会社 | 摩擦撹拌接合装置の保持具、工具取付け構造、摩擦撹拌接合装置、及び摩擦撹拌接合設備 |
US8992113B2 (en) * | 2009-06-08 | 2015-03-31 | Re2, Inc. | Robust manual connector for robotic arm end effector |
US8382177B2 (en) * | 2009-06-11 | 2013-02-26 | Re2, Inc. | Quick-change finger for robotic gripper |
EP2464884B1 (de) | 2009-08-10 | 2014-01-15 | RE2, Inc. | Automatische werkzeugwechselanordnung für einen roboterarm |
DE102010026129B4 (de) * | 2010-07-05 | 2013-07-11 | Benz GmbH Werkzeugsysteme | Modulare Schnittstelle für Werkzeuge |
DE102011052753A1 (de) * | 2011-08-16 | 2013-02-21 | Gühring Ohg | Spannfutter für Kugelbahnfräser |
DE102011084499A1 (de) * | 2011-10-14 | 2013-04-18 | Robert Bosch Gmbh | Werkzeugvorsatz |
JP5994346B2 (ja) * | 2012-04-06 | 2016-09-21 | マックス株式会社 | コンクリートドリル等のビット着脱機構及びドリル工具 |
DE102012105759A1 (de) * | 2012-06-29 | 2014-01-02 | Röhm Gmbh | Spannkopf |
CN108788857B (zh) * | 2016-06-17 | 2020-06-05 | 陈之最 | 打印机鼓基外圆自动精密车削的夹具的工作方法 |
JP6918535B2 (ja) * | 2017-03-22 | 2021-08-11 | キヤノン株式会社 | ロボット装置、交換ツール、ロボットアーム、ロボット装置を用いた物品の製造方法、ロボット装置の制御方法、制御プログラムおよび記録媒体 |
CN112469223B (zh) * | 2020-11-19 | 2022-09-06 | 浙江越秀外国语学院 | 一种音乐播放校音的设备 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3202042A1 (de) * | 1982-01-23 | 1983-08-04 | G. Boley GmbH & Co, Werkzeugmaschinenfabrik, 7300 Esslingen | Werkzeugrevolver fuer werkzeugmaschinenen, insbesondere drehmaschinen |
DE3106800C2 (de) * | 1981-02-24 | 1986-02-27 | Leonid Ivanovič Alekseev | Spindelstock eines Bearbeitungszentrums |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH255162A (fr) * | 1942-07-15 | 1948-06-15 | Genevoise Instr Physique | Dispositif appliqué à une broche porte-outil de machine-outil et destiné à la fixation et à l'extraction rapide de l'outil. |
US3311024A (en) * | 1966-08-01 | 1967-03-28 | Giddings & Lewis | Rotary actuator power drawbolt for machine tool spindles |
US3730637A (en) * | 1970-10-30 | 1973-05-01 | V Cellini | Tool holder locking device for rotating spindles |
JPS4989276A (de) * | 1972-12-28 | 1974-08-26 | ||
JPS5558937A (en) * | 1978-10-23 | 1980-05-02 | Mitsubishi Metal Corp | Quick-change type tool holder |
JPS56119345A (en) * | 1980-02-20 | 1981-09-18 | Toshiba Tungaloy Co Ltd | Tool fixing device |
DE3406490A1 (de) * | 1984-02-23 | 1985-08-29 | GTE Valeron Corp. (eine Gesellschaft n.d.Ges.d. Staates Delaware), Troy, Mich. | Auswechselbarer werkzeugkopf fuer eine numerisch gesteuerte werkzeugmaschine |
DE3509635C1 (de) * | 1985-03-16 | 1986-02-06 | Index-Werke Kg Hahn & Tessky, 7300 Esslingen | Werkzeughalteeinrichtung fuer Drehmaschinen |
-
1985
- 1985-08-28 JP JP1985131859U patent/JPH0337850Y2/ja not_active Expired
-
1987
- 1987-02-13 US US07/014,800 patent/US4758122A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-02-23 FR FR8702307A patent/FR2611554A1/fr active Granted
- 1987-02-26 DE DE19873706247 patent/DE3706247A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106800C2 (de) * | 1981-02-24 | 1986-02-27 | Leonid Ivanovič Alekseev | Spindelstock eines Bearbeitungszentrums |
DE3202042A1 (de) * | 1982-01-23 | 1983-08-04 | G. Boley GmbH & Co, Werkzeugmaschinenfabrik, 7300 Esslingen | Werkzeugrevolver fuer werkzeugmaschinenen, insbesondere drehmaschinen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107695707A (zh) * | 2017-09-28 | 2018-02-16 | 周桥英 | 一种吊扇车床主轴结构 |
CN107695707B (zh) * | 2017-09-28 | 2023-12-05 | 周桥英 | 一种吊扇车床主轴结构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2611554A1 (fr) | 1988-09-09 |
JPS6239942U (de) | 1987-03-10 |
JPH0337850Y2 (de) | 1991-08-09 |
US4758122A (en) | 1988-07-19 |
FR2611554B1 (de) | 1995-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3706247A1 (de) | Werkzeugeinspannvorrichtung | |
DE19925637B4 (de) | Spannfutter | |
EP0310942B1 (de) | Vorrichtung zum Wechseln und Spannen eines Werkzeugkopfes an der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine | |
EP0500489B1 (de) | Werkzeug und Werkzeughalter für Handwerkzeuggeräte | |
DE3328291C2 (de) | Spanneinrichtung an Werkstück- oder Werkzeugspindeln von Drehmaschinen für kraftbetätigte Werkstückhalter, insbes. Spannfutter | |
DE4445858A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE3809000A1 (de) | Schluessellose einspannvorrichtung | |
WO2006018091A1 (de) | Futter zur halterung von befestigungselementen für eine reibschweissverbindung | |
EP0451360A2 (de) | Spannvorrichtung zum Einspannen eines Werkzeuges in einem Werkzeugträger | |
DE3345313A1 (de) | Automatisches stifteintreibwerkzeug | |
EP3191245B1 (de) | Spannfutter | |
EP0245629B1 (de) | Spanneinrichtung an Drehspindeln von Drehmaschinen für kraftbetätigte Werkstückhalter, insbesondere Spannfutter | |
EP0339282A2 (de) | Vorrichtung zum Aufspannen eines kraftbetätigten Spannzeuges auf einer Werkzeugmaschinenspindel | |
DE2210668B2 (de) | Gewindeschneidvorrichtung | |
DE4134405A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines schneidwerkzeugs an einer schneidmaschine | |
EP0193876A2 (de) | Antriebseinheit für rotierende Werkzeuge | |
EP2910325B1 (de) | Werkzeugrevolver | |
DE1919439B2 (de) | Schnellspannfutter für einen Schaft aufweisende Werkzeuge | |
DE4214838A1 (de) | Spannfutter | |
DE3804502A1 (de) | Vorrichtung zum bearbeiten von rotationssymmetrischen werkstueckflaechen | |
DE2305133B2 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE2227194C3 (de) | Halter fur Gewindeschneidwerkzeuge | |
DE4041208A1 (de) | Schnellwechselhalter fuer werkzeuge, insbesondere gewindebohrer | |
DE3509922C1 (de) | Spannvorrichtung zum Befestigen eines Werkstückhalters oder dergleichen an einer Spindel | |
DE4341142C2 (de) | Gewindeschneidapparat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |