DE547556C - Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener oder flacher Strickware - Google Patents

Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener oder flacher Strickware

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DE547556C
DE547556C DEST47723D DEST047723D DE547556C DE 547556 C DE547556 C DE 547556C DE ST47723 D DEST47723 D DE ST47723D DE ST047723 D DEST047723 D DE ST047723D DE 547556 C DE547556 C DE 547556C
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DE
Germany
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stop
production
open
flat
circular knitting
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Expired
Application number
DEST47723D
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English (en)
Inventor
Rudolf Bibrach
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STRICKMASCHINENFABRIK BLOCHWIT
Original Assignee
STRICKMASCHINENFABRIK BLOCHWIT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/20Circular knitting machines with independently-movable needles with provision for narrowing or widening; with reciprocatory action, e.g. for knitting of flat portions
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/44Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration elongated tubular articles of small diameter, e.g. coverings for cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener oder flacher Strickware Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener bzw. flacher Strickware, durch deren besondere Ausbildung es ermöglicht wird, an Handrundstrickmaschinen sämtliche Nadeln zum Flachstricken heranzuziehen. Bei den bisher bekannten Handrundstrickmaschinen war es allgemein üblich, den antreibenden Teil im Übersetzungsverhältnis i zu i mit dem angetriebenen Teil, d. h. Fadenfüherr oder Schloßmantel, zu übersetzen. Man war allgemein der Ansicht, daß durch das Übersetzungsverhältnis i zu i eine besondere leichte Handhabung der Rundstrickmaschine gewährleistet sei, weshalb man immer an diesem Verhältnis festhielt.
  • Um auf einer Handrundstrickmaschine flache bzw. offene Strickware herzustellen, hatte man daher immer nur mehrere bewegliche Anschläge zwischen den zu bewegenden Teilen, sei es zwischen Schloßmantel und Maschinengestell oder Antriebskurbel und Maschinengestell, angebracht, die es ermöglichen, infolge einer Relativbewegung zueinander eine Drehung des Schloßmantels bzw. Fadenführers über 36o' hinweg auszuführen. Sollte auf Rundstricken übergegangen werden, so mußten diese Anschläge abmontiert werden, was vielfach sehr schwierig war, da bei verschiedenen Ausführungen der Anschläge dieselben an dem Maschinengestell bzw. an den anderen beweglichen Teilen angeschraubt waren. Da derartige Anschläge die Herstellung der Maschine wesentlich verteuern und ihre Handhabung unnötig komplizieren, geht die vorliegende Erfindung dahin, die hin und her gehende Bewegung des antreibenden Teiles, beispielsweise der Kurbel bz-,v. des Antriebsrades, durch einen einzigen feststehenden Anschlag zu begrenzen, wobei die Stärke dieses Anschlages durch geeignete Wahl des Übersetzungsverhältnisses derart ausgeglichen wird, daß außerdem noch eine Drehung des Schloßmantels bzw. Fadenführers über 36o' hinaus erfolgt, so daß sämtliche Nadeln zum Flachstricken herangezogen werden.
  • Der für die vorliegende Ausführung verwendete Anschlag ist vorzugsweise als fester Anschlag ausgebildet, der aus zwei Teilen besteht. Der eine Teil arbeitet als Anschlag mit dem anderen, dem Gegenanschlag, zusammen. Vorzugsweise ist der eine Teil des Anschlages am antreibenden Teil derart abnehmbar bzw. auswechselbar, daß rundgestrickt werden kann oder die pendelartige Flachstrickbewegung in ihren Ausmaßen verändert wird. Wird der eine der Anschläge vollkommen aus der Maschine herausgezogen, so läßt sich damit die Maschine in einfacher Weise auf Rundstricken umstellen. Durch Verwendung verschieden starker Anschläge, die auswechselbar in die entsprechende Fassung in der Maschine eingesteckt werden, läßt sich eine Regelung des Strickbereiches erzielen. Wird der eine der Teile des Anschlages in seiner Stärke verstellbar ausgeführt, so wird die gleiche Regelung des Strickbereiches ermöglicht. Genau so gut wie der eine dieser beiden Teile des Anschlages in seiner Stärke verstellbar eingerichtet ist, so können auch beide Teile dieses Anschlages gleichzeitig verstellbar sein.
  • Die antreibenden Teile können dabei mit einem am Maschinengestell sitzenden Anschlag zusammenarbeiten oder einen Widerstand erhalten, der die Drehbewegung begrenzt, d. h. entweder wird zwischen dem Antriebsteil und dem Maschinengestell ein fester Anschlag angeordnet oder auf dem Zahnkranz des Antriebsrades wird ein Widerstand, beispielsweise zwischen den Zähnen ein Gummipuffer, eingeschoben, mit dem ebenfalls die Drehbewegung begrenzt werden kann. Vorzugsweise sind die in Frage kommenden aneinanderstoßenden Teile mit Gummipuffern oder anderen Abfederungen versehen, so daß ein geräuschloser Gang der Maschine gewährleistet wird.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen Fig. i einen Teilschnitt durch eine Handrundstrickmaschine, Fig. 2 denselben Teil der Maschine in Vorderansicht, Fig. 3 und q. eine Ausbildung eines ver$tellbaren Anschlages in Vorder- und Seitenansicht.
  • i ist der Zahnkranz, auf dem der Fadenführer aufgebracht ist und durch dessen Drehung der Fadenführer bzw. der Schloßmantel bewegt wird. 2 ist eine Führung für diesen Zahnkranz. An der unteren Seite der Rundstrickmaschine sitzt auf einer Welle 3 das Antriebskegelrad q., welches mit dem Zahnkranz i in Eingriff steht. Die Welle 3 ist in einem feststehenden Arm 6 des Maschinengestelles gelagert und trägt gleichzeitig auf ihrer anderen Seite die Antriebskurbel 5. Wie aus der Zeichnung, insbesondere Fig. i, sehr gut ersichtlich ist, ist das Antriebsrad q. größer als der Zahnkranz i. Bei der dargestellten Ausführung ist das Übersetzungsverhältnis etwa i zu 1,3, d. h. dreht sich das Antriebsrad 4 einmal, so dreht sich der Zahnkranz mit dem Fadenführer i dreimal. Das Übersetzungsverhältnis genügt, um den Fadenführer bzw. den Schloßmantel bei einer Pendelbewegung des Antriebsrades q. derart weit über 36o' hinauszudrehen, daß sämtliche Nadeln zum Flachstricken herangezogen werden. Die Pendelbewegung des Antriebsrades wird bei der vorliegenden Ausführung durch einen am Maschinenarm 6 festsitzenden Anschlag 7 begrenzt, der mit einem in das Antriebsrad einsteckbaren Gegenanschlag 8 zusammenarbeitet. Um eine Regelmöglichkeit in der Größe des Strickbereiches zu erreichen, können einer oder beide der Anschläge in ihrer Stärke verstellbar eingerichtet sein. In den Fig. 3, q. ist ein derartiger verstellbarer Anschlag wiedergegeben. Bei dieser Ausführung ist in dem feststehenden Maschinenarm 6 eine Schlittenführung g eingearbeitet, in der der aus den zwei Teilen io, ii bestehende Anschlag gleitet. Beide Anschlagteile sind durch einen Gewindebolzen 12 miteinander verbunden, wobei dieser Bolzen auf der einen Seite Rechts- und auf der anderen Seite Linksgewinde hat. Jedes dieser Gewindestücke arbeitet mit dem entsprechenden Gegengewinde im Teil iö oder ii zusammen. Wird daher der Gewindebolzen 12 verdreht, so entfernen oder nähern sich die beiden Teile io, ii. Auf diese Weise kann der Drehwinkel der Antriebskurbel beliebig eingestellt werden, so daß auch damit die Anzahl der weiteren zum Flachstricken heranzuziehenden Nadeln bestimmt werden kann. Eine derartige Einstellmöglichkeit war mit keiner der bisher- bekannten Vorrichtungen möglich.
  • Die Wirkungsweise der vorliegenden Vorrichtung ist folgende: Beim Rundstricken wird der Anschlagteil 8 aus dem Antriebsrad q. herausgezogen, so daß dieses sich ungehindert in einer Richtung drehen kann. Infolge des besseren Übersetzungsverhältnisses wird ein schnelleres Stricken herbeigeführt. Soll zum Flachstricken übergegangen werden, so wird der Anschlagteil 8 wieder in seine Lagerung eingesteckt, so daß nunmehr die Drehbewegung begrenzt ist. Die Antriebskurbel läßt sich nur abwechselnd in der einen oder anderen Richtung drehen, wobei der Anschlag 8 einmal auf der rechten und einmal auf der linken Seite des Anschlages 7 anstößt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener bzw. flacher Strickware, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den antreibenden Teilen und dem angetriebenen Schloßmantel bzw. Fadenführer größer als i zu i gewählt und die hin und her gehende bzw. pendelartige Bewegung des antreibenden Teiles durch einen Anschlagbegrenztwird.
  2. 2. Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener bzw. flacher Strickware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung fest angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung an -Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener bzw. flacher Strickware nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil des Anschlages derart abnehmbar bzw. auswechselbar ist, daß rundgestrickt oder die pendelartige Flachstrickbewegung in ihren Ausmaßen verändert wird. Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener bzw. flacher Strickware nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Teile des Anschlages derart verstellbar sind, daß rundgestrickt oder die pendelartige Flachstrickbewegung in ihren Ausmaßen verändert wird. 5. Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener bzw. flacher Strickware nach Anspruch z bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibenden Teile mit einem am Maschinengestell sitzenden Anschlag zusammenarbeiten oder einen Anschlag in sich aufnehmen, der die Drehbewegung begrenzt.
DEST47723D 1931-06-03 1931-06-03 Vorrichtung an Handrundstrickmaschinen zur Herstellung offener oder flacher Strickware Expired DE547556C (de)

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