DE639237C - Misch- und Knetmaschine - Google Patents
Misch- und KnetmaschineInfo
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- DE639237C DE639237C DEA72273D DEA0072273D DE639237C DE 639237 C DE639237 C DE 639237C DE A72273 D DEA72273 D DE A72273D DE A0072273 D DEA0072273 D DE A0072273D DE 639237 C DE639237 C DE 639237C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/04—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with inclined rotating mixing arms or levers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/85—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers on separate shafts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/40—Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
- B01F29/403—Disposition of the rotor axis
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-
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- B01F35/33—Transmissions; Means for modifying the speed or direction of rotation
-
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- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/61—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis about an inclined axis
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Description
- Misch- und Knetmaschine Es ist bei Misch- und Knetmaschinen mit einem um seine senkrechte Achse drehbaren, schüsselförmigen Knettrog und mit einem in dem Trog um seine in der Höhenlage verstellbaren Achse drehbaren Knetwerkzeug bekannt, im Antrieb des Knettroges eine ein-und ausrückbare Kupplung anzuordnen. Damit wird bezweckt, den Knettrog namentlich während der ersten Arbeitsphase (Anteigen) durch äußeren Antrieb in Drehung versetzen zu können, bis die ursprünglich ungemischten Teigbestandteile aneinanderhaften. Während der zweiten Arbeitsphase (Kneten) tritt im Betrieb dieser Maschine weder bei umlaufendem noch bei stillstehendem Knettrog ein Schlagen des Teiges ein, wie dies bei der Handarbeit des Bäckers üblich ist. Der Teig wickelt sich vielmehr in jedem Falle um das umlaufende Werkzeug und läuft schließlich nur noch mit diesem um.
- Auch bei bekannten Maschinen mit zwei im Trog um ihre Achsen gegenläufig drehbaren, die Trogwand an verschiedenen, einander gegenüberliegenden Stellen bestreichenden Knetwerkzeugen, deren- Arbeitsbereiche im mittleren Trogteil ineinandergreifen, stellt sich ein Schlagen des Teiges nicht ein, wenn dieser auch während der Dauer der zweiten Arbeitsphase durch äußere Kraft angetrieben wird. In dieser Arbeitsphase tritt bei zunehmender Dichte des Teiges offenbar unter dem Einfluß der gegenläufigen Drehbewegung des einen Knetwerkzeuges ein starkes Abbremsen der Trogumlaufbewegung ein, wodurch die Energie dieses gegenläufig bewegten Werkzeuges anscheinend verzehrt wird, so daß ihm die Kraft fehlt, den Teig an das mit dem Trog gleichsinnig bewegte Werkzeug zurückzugeben.
- Bei der Knet- ünd Mischmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß während oder am Ende der zweiten Arbeitsphase bei aus dem Arbeitsgut teilweise herausgezogenen Knetwerkzeugen die durch äußeren Antrieb bewirkte Umlaufbewegung des Knettroges unterbrochen ist.
- Dabei führt der Trog unter dem Einfluß der gegenläufigen Kneterbewegungen oszillierende Bewegungen aus; während gleichzeitig ein Schlagen des gekneteten Teiges stattfindet, indem die beiden Kneter sich den Teig gegenseitig zuwerfen. Die so erzielte Schlagwirkung ergibt ein sehr gutes, abschließendes Durcharbeiten des Arbeitsgutes, zu dem trotz verringerter Eindringtiefe der Werkzeuge in die Teigmasse auch der tieferliegende Teil des Teiges herangezogen wird, indem sich dieser an den beiden umlaufenden Werkzea;:; gen hochzieht, ohne jedoch mit diesen .ri unwirksam umzulaufen. , In der Zeichnung ist ein Ausführung. 9"',.. der Knet- und Mischmaschine gema der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt eine Rückansicht einer Maschine mit ausfahrbarem Knettrog und Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i.
- Der nicht kippbare, schüsselförmige Knettrog 2' der Maschine ist auf einem Rollwagen abgestützt, mittels dessen der Trog nach Belieben aus dem bügelförmig ausgebildeten Maschinenständer 37 ein- und ausgefahren werden kann. Der Trog 2' ist in seiner Arbeitslage im Ständer mittels einer Spannvorrichtung so festgehalten, daß das an ihm angeordnete Schneckenrad io eines nicht selbsthemmenden Schneckengetriebes mit der zugehörigen Schnecke 8 in Eingriff steht, die drehbar auf der Antriehswelle 5 zwischen zwei Führungsringen 41, 42 gelagert ist. Eine Verlängerung der Schnecke 8 bildet den einen Kupplungsteil g' einer Reibungskupplung 9, deren zweiter auf der Antriebswelle 5 längs verschiebbarer und sich mit ihr drehender Kupplungsteil g" eine Ringnut 43 aufweist, in die das gegabelte Ende des einen Armes eines Winkelhebels 44 eingreift. Am andern Arm dieses Hebels greift ein Lenker 45 einerends an, dessen anderes Ende an einem auf einem Schraubenbolzen 47 gelagerten Steuerhebel 46 angelenkt ist, so daß durch Verschivenken dieses Steuerhebels der Kupplungsteil 9" auf der Welle 5 zum Aus- oder Einschalten der Reibungskupplung hin und her verschoben werden kann, um bei eingeschalteter Kupplung den Knettrog 2' durch die Schnecke 8 in Richtung des Pfeiles A (Fig.2) anzutreiben. Bei ausgeschalteter Reibungskupplung wird die durch den soeben beschriebenen äußeren Antrieb bewirkte Umlaufbewegung des Knettroges unterbrochen.
- Die Welle 5 erhält ihren Antrieb von einem Motor 4 über eine mittels Riementriebes 7 angetriebene Reduktionskupplung Der Antrieb der Werkzeuge 17 in gegenläufigem Drehsinn um ihre Achsen 15 (entsprechend den Pfeilen B, B' in Fig: i) erfolgt durch die Schneckenwelle 5 mittels der Schraubenradgetriebe 39 bis 40, 14 bis 16 sowie mittels der über den Bügelschenkeln des Ständers 37 entlanglaufenden, nach oben verlängerten, die Räder 14 längs verschiebbar führenden Übertragungswellen 13. Die Axialverschiebung der Werkzeuge erfolgt dadurch, daß die die Werkzeugachsen 15 sowie die Schraubenradgetriebe tragenden Gehäuse 18 mit gezahnten Gleitstücken ig versehen sind, welche in den hohlen Schenkeln des Ständers 37 in der Höhenrichtung verschiebbar geführt sind; in die Zähne der Gleitstücke ig '-W@tifen Zahnritzel z4 ein, die auf einer %agerecht an dem Maschinenständer gela-#rten Welle :23 befestigt sind und mittels 'eines am Wellenende sitzenden Handrades betätigt werden. Diese Hubvorrichtung dient dazu, die die Trogwand an verschiedenen, einander gegenüberliegenden Stellen bestreichenden Werkzeuge während oder am Ende der zweiten Arbeitsphase (Kneten) teilweise aus dem Arbeitsgut herauszuziehen und in dieser Lage durch Spannmittel zu sichern und schließlich nach beendeter Teigbearbeitung ganz aus dem Trog herauszuziehen.
- Dank dieser Ausbildung können die Werkzeuge 17, deren Arbeitsbereiche im mittleren Trogteil ineinandergreifen, sowohl zum Anteigen als auch zum Kneten und Mischen des Teiges verwendet werden, indem sie in der erstgenannten Arbeitsphase auf den 1 rogboden herabgesenkt und in der zweiten Arbeitsphase so weit aus dem Teig herausgezogen sind, daß der tieferliegende Teil desselben sich an den Werkzeugen immer wieder hochziehen kann. Während oder am Ende der zweiten Arbeitsphase wird dann der äußere Antrieb vom Knettrog abgeschaltet, wonach das Schlagen des Teiges nach Art der Handarbeit des Bäckers durch die Werkzeuge 17 einsetzt, indem die letzteren sich den 7.`eig gegenseitig zuwerfen. Dadurch, daß der Knettrog nach Unterbrechung seiner Umlaufbewegung in den beiden Drehrichtungen der zwei Knetwerkzeuge frei drehbar ist, wobei sich die Schnecke 8 auf der Welle 5 entsprechend dreht, ist der .Knettrog befähigt, unter dem Einfluß der gegenläufigen Kneterbewegungen oszillierende Bewegungen auszuführen.
Claims (3)
- PAITENTANSPR-ÜCHE: i. Misch- und Knetmaschine mit einem um seine senkrechte Achse drehbaren, schüsselförmigen Knettrog und mit zwei in dem Trog um ihre in der Höhenlage verstellbaren Achsen gegenläufig drehbaren, die Trogwand an verschiedenen, einander gegenüberliegenden Stellen bestreichenden Knetwerkzeugen, deren Arbeitsbereiche im mittleren Trogteil ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß während oder 4am Ende der zweiten Arbeitsphase (Kneten) bei . aus dem Arbeitsgut teilweise herausgezogenen Knetwerkzeugen (17) die durch äußeren Antrieb bewirkte Umlaufbewegung des Knettroges (2') unterbrochen ist.
- 2. Misch- und Knetmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Knettrog nach Unterbrechung der Umlaufbewegung in den beiden Drehrichtungen der zwei Knetwerkzeuge frei drehbär' ist. ';
- 3. Misch- und Knetmaschine nach An= sprächen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb des Knettroges eine ein- und ausrückbare Kupplung (c9) sowie. ein- nicht selbsthemmendes Schneckengetriebe (8, io) eingeschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH639237X | 1934-01-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE639237C true DE639237C (de) | 1936-12-01 |
Family
ID=4525313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA72273D Expired DE639237C (de) | 1934-01-09 | 1934-01-16 | Misch- und Knetmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE639237C (de) |
-
1934
- 1934-01-16 DE DEA72273D patent/DE639237C/de not_active Expired
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