DE1219643B - Haushaltgeraet mit einem Werkzeugkopf zum Antrieb mehrerer Ruehrwerkzeuge od. dgl. - Google Patents

Haushaltgeraet mit einem Werkzeugkopf zum Antrieb mehrerer Ruehrwerkzeuge od. dgl.

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DE1219643B
DE1219643B DEP18987A DEP0018987A DE1219643B DE 1219643 B DE1219643 B DE 1219643B DE P18987 A DEP18987 A DE P18987A DE P0018987 A DEP0018987 A DE P0018987A DE 1219643 B DE1219643 B DE 1219643B
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tools
household appliance
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ALFRED PAUL KG
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    • A47J2043/04454Apparatus of counter top type
    • A47J2043/04481Apparatus of counter top type with a mixing unit pivotable on the support

Description

  • Haushaltgerät mit einem Werkzeugkopf zum Antrieb mehrerer Rührwerkzeuge od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Haushaltgerät mit einem Wetkzeugkopf zum Antrieb mehrerer Rührwerkzeuge oder ähnlicher Werkzeuge, wie Teigkneter od. dgl., insbesondere ein solches mit einem Planetengetriebe, wobei, das eine Werkzeug durch ein mit einer Innenverzahnung und das andere Werkzeug durch ein mit einer Außenverzahnung im Eingriff stehendes. Planetenrad angetrieben wird. - Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, einen einfachen Zusammenbau und Einbau des Getriebes sowie eine einfache und ordnungsmäßige Bedienung des Gerätes beim Einsetzen der erforderlichen Werkzeuge zu ermöglichen. Demgemäß besteht die Erfindung zu einem wesentlichen Teil darin, daß Innenverzahnung und Außenverzahnung an einem gemeinsamen deckelartigen Einsatzstück des Werkzeugkopfes angeordnet sind, welches von der mit demPlanetenradträger verbundenenWelledurchsetzt wird.
  • Hierdurch ist es möglich, :das gesamte Planetengetriebe außerhalb des das Getriebe aufnehmenden Gehäuses mit dem deckelartigen Einsatzstück zusammenzubauen und als Einheit in das Gehäuse des Weff'kzeugkopfes einzusetzen bzw. dieses auf die genannte Einheit aufzusetzen. Einbau und Reparaturen können dadurch einfach, zuverlässig und schnell ausgeführt werden.
  • Es ist bereits an Rührgeräten bekannt, am Werkzeugkopf ein ringförn-iiges Einsatzstück mit einer Innenverzahnung anzubringen, an welchem ein Rührwerkzeug mittels eines Planetenrades um die Welle des Planetenradträgers abläuft. Doch ist eine Außenverzahnung, an dem gleichzeitig ein zweites Rührwerkzeug ablaufen kann, nicht vorhanden.
  • Es wurdiedes weiteren schon vorgeschlagen, einen als Rührwerkskopf ausgebildeten Werkzeugkopf mit mehreren Zapfhülsen für verschiedene, irtit unterschiedlichen Betriebsdrelizahlen arbeitende Rührwerkzeuge Öder ähnliche Werkzeuge vorzusehen. So Sand bei einem älteren Vorschlag,dieser Art, die mit Rühr- oder Knetwerkzeugen arbeiten, zwei gleichachsig zueinander angeordnete Zapfhülsen oder Hohlwellen vorgesehen, die als Zahnräder ausgebildet sind, von denen das eine an einem außenverzahnten und das andere an einem inn-enverzahnten feststehenden Zahnkranz abläuft. Die beilden Zapffiülsen weisen einen verschiedenen inneren Auschlußquerschnitt mit Rasteinrichtimgen auf, deraxt, daß ein Werkzeug mit kurzem Werkzeugschaft nur in die innere Hülse oder Hohlwelle eingesetzt und mit dieser gekuppelt worden kann, während ein anderes Werkzeug mit langem Werkzeugschaft nur mit der oberen Hülse oder Hohlwelle mit kleinerem Anschlußquerschnitt zur Mitnahme in Drehrichtung kuppellbar ist. Diese Konstruktion verlangt jedoch infolge der gleichachsigen Hintereinanderanordnung der Hohlwellen oder Hülsen eine verhältnismäßig große Bauhöhe der Anschlußteile- bzw. des Werkzeugkopfes. Außerdem kann jeweils nur ein-es der beiden Werkzeuge gleichzeitig eingesetzt werden.
  • Ein anderer älterer Vorschlag sieht zwei nebeneinander angeordnete Zapfhülsen in Form von Hohlwellen oder Naben zweier miteinander im ständigen Eingriff stehender Zahnräder vor, die bei nicht eingesetzten Werkzeugen von dem übrigen Antrieb ent7 kuppelt sind. Ihre Kuppelquerschnitte sind verschie-; den ausgebildet, so daß sie nur Werkzeuge mit entsprechend ausgebildeten Werkzeugschäften aufnehmen können. Beim Einsetzen des zugeordneten Werkzeuges wird hierbei das eine der beiden Zahnräder mittels des Werkzeugschaftes mit einem zu ihm gleichachsigen Zahnrad eines Antriebsgetriebes gekuppelt, wobei das eine Zahnrad eine höhere Antriebsdrehzahl als das andere der beiden miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder erhält. Das Zahnrad mit der höheren Drehzahl ist hierbei für ein Rührwerkzeug, das Zahnrad mit der kleineren Drehzahl für ein Knetwerkzeug bestimmt. Auch diese Bauart verlangt eine verhältnismäßig große Bauhöhe. Außerdem sind Werkzeuge erforderlich, deren Schäfte als Kupplungselemente ausgebildet sind, mittels derer zwei axial zueinander angeordnete Zahnräder miteinander zu kuppeln sind. Eine solche Ausbildung der Werkzeugschäfte ist verhältnismäßig kompliziert und erfordert beim Einsetzen der Werkzeuge ein jeweils doppeltes Kuppeln der Werkzeuge zunächst mit dem einen und hierauf mit dem dazu gleichachsig angeordneten anderen Zahnrad. Auch kann jedes der Werkzeuge entweder nur in das eine oder das andere Zahnrad eingesetzt werden. Die Erfindung bezweckt des weiteren eine vereinfachte Konstruktion und Bedienung des Gerätes, eine geringere Bauhöhe sowie weitere, im einzelnen noch später erläuterte Vorteile in Hinsicht auf die Verwendung der Werkzeuge und besteht zu einem weiteren wesentlichen Teil darin, daß die Zapfhillsen (bzw. entsprechende, zur Aufnahme der Werkzeuge dienende Anschlußelemente) unabhängig von den Werkzeugen in Antriebsverbindung mit dem antreibenden Getriebe stehen, wobei eine Zapfhülse langsanier als die andere Zapfhülse angetrieben wird und beide Zapfhülsen zur Aufnahme verschiedener mit ihnen kuppelbarer Werkzeuge unterschiedliche Anschlußquerschnitte aufweisen. Die Zapfhülsen stehen also in ständiger Antriebsverbindung mit dem Ge- triebe, ohne daß es zuvor notwendig ist, sie mit dem Getriebe mittels der Werkzeugschäfte zu kuppeln.
  • Eine solche Ausbildung der Zapfhülsen (bzw. der entsprechenden Anschlußel#mente) ermöglicht eine besonders einfache -imd narrensichere Bedienung. Ein Kuppeln zweier Teile durch die Werkzeugschäfte ist nicht erforderlich. Jede der beiden Zapfhülsen kann gleichzeitig ein Werkzeug aufnehmen. Die Werkzeugschäfte -können verhältnismäßig kurz und--einfach ausgebildet sein,-und es läßt sich eine niedrige Bauart erzielen, da für jedes Werkzeug nur .eine einzige Zapfhülse als Anschlußelement notwendig ißt. Zugleich ist gin fehlerhaftes Einsetzen eines Werkzeuges in eine nicht zugeordnete Zapfhülse bzw. ein entsprechendes Anschlußelement ausgeschlossen, Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform mit zusätzlichen Vorteilen ergibt sich, wenn in die langsamer rotierende Zap#ffiülse auch das für die schneller rotierende Zapfhülse bestimmte Werkzeug einführbar ift. Hierdurch ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, einen Rührbesen sowohl mit hoher als auch mit niedriger Dfehzahl rotieren zu lassen, was mit Rücksicht auf die verschiedene Zähflüssigkeit des zu rührenden Gutes von wesentlichem Vorteil sein kann, während andererseits, z. B. ein Knethaken =.7.--..eiitsprechend-,den praktischen Erfordernissen - nur in:die Zapfhülse mit niedriger Drehzahl einsetzbar ist.
  • . Um die Werkzeuge auf einfache und leicht bedienbare- Weise, zu sichern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine relativ zum Werkzeugkopf begrenzt drehbare Riegelscheibe vorgesehen, welche bei Betrieb des Gerätes, vorzugsweise unter Federkraft, in Nuten. der Werkzeugschäfte eingreift. Die Riegelscheibe kann z. B. durch einen an der Außenseite des Werkzeugkopfes drehbar angeordneten Greifring, der mit der Riegelscheibe durch Klauen (yekuppelt ist, gedreht werden, um dadurch die Scheibe von den Werkzeugen zu entkuppeln. C S.chrägflächen an der Riegelscheibe können dazu dienen, das Lösen bzw. Auswerfen der dadurch von der Riegelscheibe entkuppelten Werkzeuge zu erleichtern bzw. zu unterstützen. öffnungen zum Durchtritt der Werkzeugschäfte sowie die Schrägflächen werden in besonders einfacher Weise durch einzelne Ausprägungen in der Scheibe gebildet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Figuren eines der Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigt F i g. -1 einen Längsschnitt des Haushaltsgerätes, F i g. 2 einen Querschnitt des Haushalts(Yerätes nach Linie 2-2 der F i g . 1, 0 F i. g. I eine Draufsicht auf den Planetenträger von unten, F i g. 4 einen Schnitt durch die Verriegelungsscheibe nach Linie 4-4 der F i g. 1 in größerem Maßstabe.
  • Mit der. Grundplatte 10 ist das Motor- oder Antriebsgehäuse 11 und das Rührgefäß 12 fest oder lösbar verbunden. Das den Antriebselektromotor enthaltende Gehäuse 11 trägt, z. B. mittels Konus 13 a, das vorzugsweise mehrteilige Getriebegehäuse 13. Auf der mit dem Motor gekuppelten Welle 14 ist eine Schnecke 15 angeordnet, welche ein Schnekkenrad 16 auf einer querliegenden Welle 17 antreibt.
  • Mit einem mittleren gehäuseartigen Ansatz 13 a des Getriebegehäuses 13 ist der aus den beiden Teilen 18 a und 18 b bestehende Tragarm 18 konzentrisch zur Welle 17 mittels zweier den Ansatz 13 b beiderseits gabelartig umgreifender Gehäuseteile durch die Welle 17 schwenkbar verbunden.
  • Die Welle 17 trägt weiterhin ein innerhalb des Tragarms befindliches Zahnrad 20, welches ein Zahnrad 21 mit einem Stirnradzahnkranz 21 a sowie einem innerhalb desselben angeordneten Kegelradzahnkranz 21 b antreibt. Das Zahnrad 21 steht mit einem Kegelrad 22 im Eingriff, welches ein Kegelrad 23 mit Kupplungsansatz 23a für eine Zitronenpresse (nicht dargestellt) antreibt.
  • Das Kegelrad 22 ist durch Kerbverzahnung mit einem Kuppelteil 24 verbunden, welches seinerseits unter der Wirkung einer Feder 25 mit einer Kupplungsklaue 26 im Eingriff steht.
  • - Von der Kupplung 24, 26 wird der Antrieb über die horizontale Welle 28 auf das Kegelrad 29 weitergeleitet, welches das Kegelrad 30 antreibt. Das Kegelrad 30 dient zum Antrieb eines Planetengetriebes, dessen Planetenradträger 31 mit dem Kegelrad 30 durch eine Welle 30 a fest verbunden und gehäuseartig ausgebildet ist.
  • Im Planetenradträger 31 sind die Planetenräder 3Z und 33 zusammen mit ihren Wellen oder Zapfhülsen 34 bzw. 35 gelagert, wobei das auf der Zapfhülse 34 angeordnete Planetenrad 32 mit einem Außenzahnkranz 37 im Eingriff steht, welcher auf einer einen Teil des Deckelstückes 36 bildenden feststehenden Nabe angeordnet ist, während das mit der Zapfhülse 35 verbundene Planetenrad 33 mit dem Innenzahnkranz 38 am Deckelstück 37 des Tragarms 18 ständigen Eingriff hat. Die Zapfhülsen weisen axial durchgehende, besonders profilierte Bohrungen 39, 40 und dementsprechende Anschlußquerschnitte auf. Die Planetenräder 32 bzw. 33 können mit den zugehörigen Zapfhülsen 34 bzw. 35 aus einem Stück, vorzugsweise durch Spritzen oder Pressen, hergestellt sein. Die zur Aufnahme des zugeordneten Werkzeuges mit ein#ra Schaft 41 dienende profilierte Bohrung 39 der ini Betrieb mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit sich drehenden Zapfhülse 34 ist im Querschnitt etwa oval oder zylindrisch mit abgeflachten Seiten, die für ein anderes Werkzeug bestimmte profilierte Bohrung 40 der im Betrieb mit größerer Geschwindigkeit sich drehenden Zapfhülse 35 im Querschnitt quadratisch geformt, und zwar ärart, daß die Zapfhülse 34 auch Rührwerkzeuge mit quadratischem Schaft entsprechend der profilierten Bohrung 40, aber die Zapfhülse 35 nicht Rührwerkzeuge mit ovalem oder ähnlichem Schaft entsprechend dem Schaft 41 aufnehmen kann. Durch an der Außenseite des Planetenträgers angebrachte Symbole, z. B. Abbildungen der Rührwerkzeuge 34a und 35a, sind die für die jeweilige Zapfhülse geeigneten Werkzeuge kenntlich gemacht (F i g. 3).
  • Der Schaft der Rührwerkzeuge, z. B. der Schaft 41 eines Teigkneters 42, trägt an seinem oberen Ende einen Konus 43 und darunter eine ringförinige Nut 44. Mit seinem konischen Endteil greift der Werkzeugschaft in Öffnungen 45 (F i g. 4) einer Riegelscheibe 46 ein, wobei der Scheibenrand 46a durch eine Feder 47 (F i g. 2) in Umfangsrichtung in die Nut 44 des Werkzeugschaftes gezogen wird. Der dem Eingriffspunkt in der Nut gegenüberliegende öffnungsrand 48 ist schräg nach oben über die Öff- nung abgebogen. Die Scheibe 46 kann über einen mit ihr durch klauenartige Vorsprünge 49 a (F i g. 2) in Umfangsrichtung gekuppelten Greifring 49 an der Außenseite des Rührwerkkopfes um einige Grad in bezug auf diesen in Pfeilrichtung x (F i g. 2 und 4) gedreht werden.
  • Der Elektromotor treibt über die lotrechte Welle 14, das Schneckengetriebe 15, 16 und die Zahnräder 20 und 21 das Zahnrad 22 an, welches über die Kupplung 24, 26 das Drehmoment auf die Welle 28 innerhalb des abnehmbaren Teiles 18b des Tragarms überträgt. Die Welle 28 treibt über das Kegelradgetriebe 29, 30 den Planetenradträger 31 an. Durch den Antrieb des Planetenradträgers wälzt sich einerseits das Planetenrad 32, indem es gleichzeitig um die Achse des Rührwerkkopfes umläuft, auf dem feststehenden Zahnrad 37 und andererseits das Planetenrad 33 am ebenfalls feststehenden Innenzahnkranz 38 des Tragarms ab, so daß auch das Planetenrad 33 mit der Zapffiülse 35 und dem mit ihm gekuppelten Werkzeug sowohl eine Umlaufbewegung um die Achse des Rührwerkkopfes als auch eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführt. Die Zapfhülse 34 ist hierbei wegen ihrer langsameren Drehbewegung z. B. für einen Knethaken 42, die Zapfhülse 35 wegen ihrer schnelleren Drehbewegung z. B. für einen Rührbesen 42a geeignet, wie es bei 34a und 35a für den Benutzer kenntlich gemacht ist (Fig. 3).
  • Uer Werkzeugschaft wird in die profilierte Bohrung 39 oder 40 der Zapfhülsen 34 oder 35 eingeschoben. Nachdem das konische Schaftende 43 über den Rand 46a der öffnung 45 in der Riegelscheibe 46 hinweggeglitten ist, rastet der Rand 46a in die Nut 44 des Schaftes ein und hält dadurch das Werkzeug fest. Um das Werkzeug zu lösen, dreht man den Greifring 49 um einige Grad; dadurch wird die Scheibe aus ihrem Eingriff mit der Nut gelöst und anschließend der Konus 43 des Werkzeugschaftes durch den abgebogenen Teil 48 des öffnungsrandes nach unten geschoben, so daß das Werkzeug ohne Schwierigkeiten aus der Zapfhülse herausgezogen werden kann.
  • Nach Abnahme des Teiles 18 b des Tragarms kann an den Teil 18 a ein anderes Werkzeug, z. B. ein Fleischwolf, angeschlossen werden, welches z. B. seinen Antrieb über die Kupplung 24 erhält.
  • Wird der Tragarm 18 um seine Drehachse 17 nach oben geschwenkt, so tritt eine Unterbrechung des Antriebes nicht ein, d. h. die Rührwerkzeuge laufen weiter. Befindet sich der Tragarin beim Schwenken oberhalb einer Totpunktstellung, so kann er durch eine Feder weiter nach oben in eine Anschlagsstellung gedrückt werden; befindet der Tragarm sich unterhalb dieser Totpunktstellung, dann erhält er durch die Feder ein Drehmoment nach unten in seine Arbeitsstellung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Haushaltgerät mit einem Werkzeugkopf zum Antrieb mehrerer Rührwerkzeuge od. dgl. durch ein Planetengetriebe, wobei das eine Werkzeug durch ein mit einer Innenverzahnung und das andere Werkzeug durch ein mit einer Außenverzahnung im Eingriff stehendes Planetenrad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß Innenverzahnung (38) und Außenverzahnung (37) an einem gemeinsamen deckelartigen Einsatzstück (36) des Werkzeugkopfes (18 bl) angeordnet sind, welches von der mit dem Planetenradträger (31) verbundenen Welle (30a) durchsetzt wird.
  2. 2. Haushaltgerät, bei dem in einem Werkzeugkopf zur Verwendung verschiedener, mit unterschiedlichen Betriebsdrehzahlen arbeitender Rührwerkzeuge oder anderer Werkzeuge zwei diese Werkzeuge aufnehmende Zapfhülsen mit im Ab- stand voneinander angeordneten Achsen vorgesehen sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfhülsen (34, 35) unabhängig von den Werkzeugen (42, 42 a) in Antriebsverbindung mit dem antreibenden Getriebe stehen, wobei die eine Zapfhülse (34) langsamer als die andere Zapfhülse (35) angetrieben wird und beide Zapfhülsen zur Aufnahme verschiedener mit ihnen kuppelbarer Werkzeuge unterschiedliche Anschlußquerschnitte aufweisen. 3. Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die langsamer rotierende Zapfhülse (34) auch das für die schneller rotierende Zapfhülse (35) bestimmte Werkzeug (42a) einführbar ist. 4. Haushaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zapfhülse (35) einen quadratischen, die andere Zapfhülse (34) einen ovalen oder zylindrischen, jedoch abgeflachten Anschlußquerschnitt aufweist. 5. Haushaltgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeugkopf (18 bl) im Bereiche der Zapfhülsen (34, 35) von außen sichtbare Zeichen (34 a, 35 a) für die zu verwendenden Werkzeuge (42, 42 a) angebracht sind. -0 6. Haushaltgerät, insbesondere für mehrere um die Achse des Werkzeugkopfes verteilt angeordnete Werkzeuge nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn eichnet, daß die Werkzeuge (42, 42a) durch eine relativ zum Werkzeugkopf begrenzt drehbare Riegelscheibe (46) festgehalten werden, welche bei Betrieb des Gerätes in Nuten (44) der Werkzeugschäfte (40, 41) eingreift. 7. Haushallgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschaft (41) durch eine öffnung (45) in der Riegelscheibe (46) hindurchgreift und der die öffnung umgebende Rand (46a) der Scheibe durch eine Feder (47) in die Nut (44) des Werkzeugschaftes gedrückt wird. 8. Haushaltgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet ' daß die Riegelscheibe (46) mit einem mit ihr z. B. durch Klauen (49 a) zur Mitnahme in Umfangsrichtung gekuppelten (:ir6ifrii#g * (49) an der - Außenseite des Werkzeugkopfes (18 bl) verbunden ist und -durch begreüi-: tes Drehen des Greifringes relativ zum Werkzeugkopf aus ihrem Eingriff mit der Nut (44) herausziebar ist. 9. Haushaltgerät nach Anspruch 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine an der Riegelscheibe (46) angeordnete Schrägfläche (48), welche mit einer Anschlagsfläche des Werkzeuges, vorzugsweise mit dem über die Ritzel (32, 33) hinausragenden konisch geformten Ende des Werkzeugschaftes zum LÖsen des Werkzeuges aus seinem #Anschlußelement durch Drehen der Riegelscheibe zusammenwirkt. 10. -. Haüshälfgerät nach Anspruch 9, . dadurch. gekennzeichnet.' daß die Schrägflädhe (48) durch, für einen den abgebogenen, Durchtritt gleichzäitig* des Werkzeugschäftes die öffnung -(41> (45) - freigebenden Teil (48) der Riegelscheibe (46 ebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 839 850; ' schweizerische Patentschrift Nr.' 255 673; USA.-Patentschriften Nr. 17911613 2 662'421. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 1021986, 1037 670'-
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