DE510321C - Gesteinsbohrmaschine - Google Patents

Gesteinsbohrmaschine

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DE510321C
DE510321C DEB127833D DEB0127833D DE510321C DE 510321 C DE510321 C DE 510321C DE B127833 D DEB127833 D DE B127833D DE B0127833 D DEB0127833 D DE B0127833D DE 510321 C DE510321 C DE 510321C
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DE
Germany
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sleeve
rock drilling
drilling machine
nut
screw
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Expired
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DEB127833D
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English (en)
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FRANCOIS JACQUES BARTHELEMY BE
Original Assignee
FRANCOIS JACQUES BARTHELEMY BE
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/081Screw-and-nut feed mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods

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Description

Die Erfindung (betrifft eine Gesteinsbohrmaschine, bei der die schraubenförmige Bohrstange durch zwei Hülsen hindurchgeführt ist, die bei verschiedenen Geschwindigkeiten in der Weise umlaufen, daß die Bohrstange gedreht wird und dabei zugleich den nötigen Vorschub erhält.
Bei gewissen Gesteinsbohrmaschinen dieser Art ist in das Getriebe zwischen der einen'■
ίο dieser beiden Hülsen, der sogenannten Nachschubmutter, und ihrem Antriebsmotor eine Reibungskupplung eingeschaltet, durch deren Ausrückung mittels eines Handgriffes der Nachschubantrieb ausgeschaltet und dadurch
j5 der Rückhub der Bohrstange ermöglicht wird. Die Geschwindigkeiten, die solche Gesteinsbohr.maschinen im praktischen Betriebe erfordern, machen es notwendig, für den Antrieb der Nachschubmutter eine verhältnis-
ao mäßig steilgängige Schnecke zu verwenden, was zur Folge hat, daß bei Vornahme der Entkupplung der Schnecke durch Einwirkung auf eine hierzu vorgesehene Entkupplungsspindel die Nachschubmutter infolge der steilgängigen und daher nicht zuverlässig selbsthemmenden Schnecke nicht mit genügender Sicherheit stillgesetzt wird.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung die entkuppelte, die Nachschubmutter antreibende, auf einer Hohlwelle sitzende Schnecke dadurch stillgesetzt, daß durch weitere Betätigung der Entkupplungsspindel im Sinne des Entkupplungsvorganges der Flansch einer umdrehbaren Hülse fest gegen den Flansch der die Schnecke tragenden Hohlwelle gezogen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι zeigt die Maschine in Längsschnitt, Abb. 2 in Hinteransicht.
Abb. 3 ist ein durch die beiden Hülsen geführter Längsschnitt nach Linie HI-III in Abb. 2.
Abb. 4 ist ein in größerem Maßstabe ausgeführter Längsschnitt nach Linie IV-IV in Abb. 2.
Wie aus den Abb. 1 bis 4 zu ersehen ist, besteht die Maschine im wesentlichen aus einer Bohrstange 7, die mit Sahraubengang 8 von großer Steigung versehen ist und deren Mantelfläche 9 ein Schraubengewinde von verhältnismäßig geringer Steigung aufweist.
Die Bohrstange 7 ist durch zwei Hülsen 13, 14 (Abb. ι .und 3) hindurchgeführt, von denen die eine, 13, auf der Innenseite Vorsprünge 15 aufweist, die mit den Scihraubengängen 8 der Bohrstange in Eingriff stehen, wogegen die Hülse 14 ein Muttergewinde trägt, welches dem Schraubengewinde 9 der Bohrstange entspricht. Die Bohrstange schraubt sich sonach in die Hülse 14 hinein.
Auf jeder der Hülsen 13 und 14 ist ein Schraubenrad. 16 bzw. 17 befestigt. Von diesen Schraubenrädern steht das eine, 16, mit einer Schnecke 18 und das andere, 17, mit einer Schnecke 19 in Eingriff. Entsprechend dem durch die Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind auf den Wellen der
Schnecken 18.und 19 die beiden Rotoren 20 und 21 eines Preßltiftmotors befestigt, dessen Zaihngetriebe in einem Gehäuse 22 eingeschlossen ist.
Die Ausführung ist so getroffen, daß die beiden Hülsen 13 und 14 bei wenig voneinander abweichenden Geschwindigkeiten umlaufen. Um zu diesem Resultat zu gelangen, können entweder für die Rotoren 20 und 21 oder für die Schraubenräder 16 und 17 verschiedene Zähnezahlen gewählt werden.
Zur Vereinfachung der Bedienung der Maschine ist zwischen dem Rotor 21 und der Hülse 14 eine Reibungskupplung eingesohaltet. Diese in einem Gehäuse 23 (Abb. 2) eingeschlossene Kupplung ist durch Abb. 4 im Längsschnitt dargestellt. In dieser Abbildung bezeichnet 19 die bereits erwähnte, mit dem Schraubenrad 17 in Eingriff stehende Schnecke 19. Diese Schnecke 19 umschließt, mit einer- sie verlängernden Hülse 24 eine Welle 25, auf welcher der Rotor 21 festgekeilt ist. Auf den Enden der Hülse 24 und der Welle 25 sitzen Scheiben 26 und - 27.
Zwischen diesen Scheiben befindet sich eine Reibungsgarnitur 28, die an der einen der beiden Scheiben befestigt ist. Andrerseits sind ■ die Scheiben 26 und 27 von einer Muffe 29 umgeben, die in das Gehäuse 23 eingesetzt ist.
Hinter der Sdheibe 26 ist diese Muffe mit einem Bremsrand 30 versehen, welcher auf der Innenseite mit einer Reibgarnitur 31 überzagen ist.
An ihrem Vorderende ist die Muffe 29 mit einem nach innen vorspringenden Rand 32 versehen, gegen welchen sich eine an einer Schraube 34 'befestigte Scheibe 33 legt. Diese Scheibe 34 geht durch das Gehäuse 23 hindurch und trägt an der Außenseite eine Handhabe 35.
Zwischen der Scheibe 33 und einem Kranz J7 ist eine Feder 36 eingeschaltet. Durch diese Feder 36 und den Kranz 37 kann mittels eines Kuigellagers 38 auf das Ende der in Richtung ihrer Achse leicht verschiebbaren Welle 25 eingewirkt werden.
Die Wirkungsweise dieser Reibungskupplung ist folgende:
Beim Drehen der Handhabe 35 im Sinne der Uhrzeiger wird die Scheibe 33 vorgeschoben und dadurch die Feder 36 zusammengepreßt. Da hierbei die Scheiben. 26 und 27 gegeneinandergedrückt werden, so kann nunmehr die Schnecke 19 durch die Welle 25 mitgenommen werden. Wird dagegen die Handhabe 35 nach der entgegengesetzten Richtung gedreht, so rückt die Scheibe 27 von der Scheibe 26 ab, und der Bremsrand 31 der Muffe 29 legt sich nun gegen die Scheibe 26. Dies hat zur Folge, daß nicht nur die Mitnähme der Schnecke 19 seitens der Welle 25 aufhört, sondern daß diese Sohnecke zugleich auch noch gebremst und dadurch stillgesetzt wird. Die Reibgarnituren 28 und 31 bewirken, daß die Maschine allmählich vom Stillstand zur Bewegung, und umgekehrt, übergeht.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Nimmt man an, daß die Maschine an Ort und Stelle z. B. durch ein Schraubengewinde 39 in Arbeitsstellung festgespannt ist, und wird dann nach Verkupplung der Schnecke 19 mit der Welle 25 der Motor 22 in Gang gesetzt, so drehen sich die Hülsen 13 und 14 bei Geschwindigkeiten, die etwas voneinander abweichen.
Die Hülse 13 nimmt durch ihre Vor Sprünge 15 die Bohrstange bei ihrer Drehbewegung mit, wogegen die bei einer von der Drehgeschwindigkeit der Bohrstange etwas aibweichenden Geschwindigkeit umlaufende Hülse 14 auf die Bohrstange nach Art einer Schraubenmutter einwirkt, so daß die Bohrstange in dem Maße, wie sie sich dreht, die Schneidstähle des Bohrkopfes 10 gegen das Gestein drängt, so daß diese in letzteres eindringen.
Sobald das Loch genügend tief, gebohrt ist und die Bohrstange zurück bewegt werden soll, wird einfach durch Drehung der Handhabe 35 die Hülse 14 entkuppelt. Indem die Mutter 14 unbeweglich bleibt und die Bohrstange unter Einwirkung der Hülse 13 ihre Drehbewegung fortsetzt, geht die Rückbewegung zufolge des Schraubengewindes 9 rasch vor sich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gesteinsdrehbohrmaschine mit Differentialnachschub, bei der in das Getriebe zwischen der umlaufenden Nachschubmutter und ihrem Antriebsmotor eine Reibungskupplung eingeschaltet ist, durch deren Ausrückung mittels eines Handgriffes der Naehschubantrieb ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die entkuppelte Hohlwelle (24) der die Nachschubmutter (14) antreibenden verhältnismäßig steilgängigen und daher nicht zuverlässig selbsthemmenden Schnecke (19) dadurch stillgesetzt wird, daß durch weitere Betätigung der Kupplungsspindel (34) im Sinne des Entkupplungsvorganges der Flansch (30, 31) einer undrehbaren Hülse (29) fest gegen den Flansch (26) der Hohlwelle (24) gezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB127833D 1926-10-19 1926-10-19 Gesteinsbohrmaschine Expired DE510321C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB127833D DE510321C (de) 1926-10-19 1926-10-19 Gesteinsbohrmaschine

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB127833D DE510321C (de) 1926-10-19 1926-10-19 Gesteinsbohrmaschine

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Publication Number Publication Date
DE510321C true DE510321C (de) 1930-10-17

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ID=6996998

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DEB127833D Expired DE510321C (de) 1926-10-19 1926-10-19 Gesteinsbohrmaschine

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