DE2651375A1 - Haushaltsgeraet zur zubereitung von nahrungsmitteln, z.b. salat - Google Patents

Haushaltsgeraet zur zubereitung von nahrungsmitteln, z.b. salat

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DE2651375A1 DE19762651375 DE2651375A DE2651375A1 DE 2651375 A1 DE2651375 A1 DE 2651375A1 DE 19762651375 DE19762651375 DE 19762651375 DE 2651375 A DE2651375 A DE 2651375A DE 2651375 A1 DE2651375 A1 DE 2651375A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1006Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function
    • A47J43/1056Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the tools rotating about a horizontal or inclined axis
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/24Devices for washing vegetables or the like

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. ^T* Dipl.-Ing. 9 R 5 1 3 7 5
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser L g
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
SEB S.A. 10. November 1976
Selongey, C6te d'Or / Frankreich
Unser Zeichen: S 2886
Haushaltsgerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, z.B. Salat.
Gegenstand der Erfindung ist ein Haushaltsgerät zur Zubereitung von Ifahrungsmitteln, insbesondere blattartigen Nahrungsmitteln, wie Salat.
Bekanntlich ist es zur Zubereitimg eines Salats,
insbesondere eines grünen Salats, im allgemeinen erforderlich, das Gemüse mit viel Wasser zu waschen, worauf das in den Blattfalten zurückgehaltene Wasser durch Ausschleudern entfernt wird. Hierauf wird der Salat durch Umrühren in einer andernorts zubereiteten Soße gewürzt.
Es sind Schleudergeräte mit einem Behälter bekannt, welcher mit einem Deckel und einem in dem Behälter drehbar gelagerten Schleuderkorb versehen ist. Eine auf dem Deckel angeordnete Kurbel ermöglicht, den Schleuderkorb mit großer Geschwindigkeit mittels eines geeigneten Untersetzungsgetriebes in Umdrehung zu versetzen, dessen Ausgangsorgane durch eine Klauenkupplung mit dem Korb verbunden sind. An diesen Geräten sind verschiedene Verbesserungen angebracht worden, z.B. die exzentrische lage der Achse der Kurbel, wodurch das Halten des Geräts bei seiner Benutzung erleichtert wird.
Ferner sind Schleudergeräte mit einem Behälter und einem Deckel bekannt, in welchen der wesentliche Teil ein Besen aus einem Stab ist, welcher etwa gemäß einem Parallelogramm gebogen ist. Dieser Besen ist so ausgebildet, daß er sich um eine der Diago=· nalen des Parallelogramms drehen kann, wobei gleichzeitig diese
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Diagonale einen Kegel innerhalb des Behälters beschreibt. Es ist bekannt, eine derartige Bewegung mittels eines festen, zu dein Gerät gleichachsigen Kegelrades herzustellen, mit welchem ein zu dem Besen gleichachsiges Zahnrad in Eingriff steht. Die Satellitenbewegung dieses letzteren Zahnrads verschafft so das gewünschte Ergebnis.
Diese Geräte besitzen den Fachteil, daß infolge der geringen spezifischen Masse des rohen losen Salats jedes von ihnen ziemlich umfangreich und sperrig ist. Ferner erfordert, wie oben ausgeführt, die Zubereitung eines Salats die aufeinanderfolgende Benutzung der beiden obigen Gerätetypen, wodurch praktisch die Aufgaben des Wegsteilens und der Reinigung verdoppelt werden, wozu noch der Nachteil einer zusätzlichen Handhabung tritt.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines einzigen Geräts, welches gestattet, mittels eines sehr einfachen Einbaus von auswechselbaren Teilen die beiden Funktionen des Schleuderns und des Umrührens auszuüben.
Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere ύοώ. blattartigen liahrungsmitteln, wie Salat, mit einem Behälter mit einem Deckel, welcher eine Antriebskurbel trägt, an welcher ein Zahnkranz befestigt ist, ist durch ein Schleuderorgan gekennzeichnet, welches aus einem entfernbaren, durch eine Deckelplatte in Umdrehung versetzten Sehleuderkorb besteht, sowie durch zusätzliche, zwischen der Mitte des
Korbes und der Mitte des Behälters vorgesehene Mittel —
zur drehbaren lagerung, und ein wenigstens teilweise entfernbares Rührorgan, wobei mechanische Verbindungsmittel zur Verbindung dieser Organe mit der Kurbel vorgesehen sind, welche insbesondere eine Zwischenwelle mit zwei Zahnrädern umfassen und wenigstens teilweise den beiden Organen gemeinsam sind.
Man erhält so die beiden Funktionen in dem gleichen Gerät, was die entsprechenden aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge vereinfacht und die Aufgabe des Wegstellens beträchtlich erleichtert.
Das Rührorgan weist vorzugsweise einen Besen auf,
welcher um seine Achse drehbar ist und von einem Besenhalter getragen wird, welcher seinerseits an dem Deckel des Geräts drehbar ist, wobei die mechanischen Verbindungsmittel ein gleichachsig an dem Besen befestigtes Zahnrad umfassen, welches in einer Planetenbewegung mit einem Kegelrad zusammenwirkt, welches praktisch zu dem Gerät
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gleichachsig ist und gegenüber dem Deckel an einer Drehung verhindert ist, um gleichzeitig die Drehung des Besens um seine Achse und die Drehung dieser Achse gemäß einer kegelförmigen Bahn zu bewirken. -
Gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung, bei welcher die Achse der Kurbel praktisch mit der Achse des Geräts zusammenfällt, und bei welcher die beiden Zahnräder der Zwischenwelle an dieser befestigt sind, steht das kleinere Zahnrad mit dem Zahnkranz der Kurbel und das größere Zahnrad mit einem Zahnrad in Eingriff, welches fest mit der auf der Achse der Kurbel lose drehbaren Deckelplatte verbunden ist. Die Deckelplatte ist axial an der Achse der Kurbel lösbar verriegelt, der Besenhalter ist entfernbar und weist ihn drehfest mit der Kurbel verbindende und axial an dieser verriegelnde Mittel auf, und der Deckel weist Mittel zur Verhinderung der Drehung des Kegelrades auf.
Bei dieser Ausführung ist der Drehsinn der Kurbel
gleichgültig, und die Drehgeschwindigkeit des eingebauten Werkzeugs (Schleuderkorb oder Rührbesen) wird durch die von dem Werkzeug selbst getragene Verzahnung bestimmt»
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung fällt die Achse der Kurbel wiederum praktisch mit der Achse des Apparats zusammen, die Deckelplatte bleibt jedoch dauernd eingebaut und weist ein Zahnrad auf, welches mit dem großen Zahnrad der Zwischenwelle in Eingriff steht, deren kleines Zahnrad mit dem Zahnkranz der Kurbel in Eingriff steht. Die Deckelplatte weist einen Hohlraum auf, welcher eine innere Verzahnung trägt, welche ein Kegelrad zum Zusammenwirken mit dem Zahnrad des Besens bildet. Der Besenhalter ist entfernbar und weist Mittel für seine drehfeste Verbindung mit der Achse der Kurbel und Mittel für seine axiale Verriegelung in dieser Achse auf. Der Zahnkranz der Kurbel ist mit seiner Achse über eine Vorrichtung zur Verhinderung einer Bewegungsumkehr verbunden, welche den Kranz und die Achse nur in einer einzigen Drehrichtung fest miteinander verbindet. Das große Zahnrad der Zwischenwelle ist mit einem festen Lager mittels einer zweiten, eine Bewegungsumkehr verhindernden Vorrichtung verbunden, welche die Drehung dieser Welle zu verhindern sucht, wenn sie sich in dem gleichen Drehsinn zu drehen sucht, wie der, welcher die Achse der Kurbel fest mit dem Zahnkranz verbindet.
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Bei dieser Ausführung bleibt die den Korb antreibende Deckelplatte ständig in dem Apparat, was die Vorgänge zur Umwandlung vereinfacht. Die Drehzahl beim Schleudern bzw. beim Rühren hängt von der Drehrichtung der Kurbel ab.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Kurbel gegenüber der Achse des Apparats versetzt. Diese Kurbel ist mit einem zweiten Zahnkranz versehen, dessen Durchmesser von dem des ersten verschieden ist, und diese beiden Zahnkränze wirken mit den Zahnrädern der Zwischenwelle zusammen. Diese Zwischenwelle ist praktisch gleichachsig zu dem Apparat, und das Kegelrad ist, wenigstens bei der normalen Benutzung, ständig an dem Deckel des Apparats befestigt.
Diese Ausführung bietet den Vorteil eines geringeren Platzbedarfs des Mechanismus, bei welchem der eigene Platzbedarf der Zwischenwelle nicht mehr in Erscheinung tritt. Außerdem läßt die aus der Achse des Apparats verschobene Lage der Kurbel auf dem Deckel eine breite Zone für die Hand verfügbar, um den Apparat zu halten, wenn er arbeitet.
Gemäß einer ersten Aus führungs ab Wandlung dieser
Ausführungsform ist das Zahnrad des Besens ständig in dem Besenhalter befestigt, welcher seinerseits ständig an dem Deckel des Apparats befestigt ist. Der Besen ist entfernbar und weist Mittel zur drehfesten Verbindung und zur axialen Verriegelung mit diesem Zahnrad auf. Die Deckelplatte ist fest mit der Zwischenwelle verbunden, welche ihrerseits drehfest mit dem Besenhalter verbunden ist, wobei die beiden Zahnräder der Zwischenwelle auf dieser befestigt sind. Diese Welle ist axial, gleitend verschieblich, um wahlweise eines dieser Zahnräder mit einem der Zahnkränze der Kurbel in Eingriff bringen zu können, wobei Mittel zur Steuerung dieser axialen Gleitbewegung durch ein an dem Deckel befestigtes Pe- " derblatt und durch das Vorhandensein des Schleuderkorbes gebildet werden.
Bei dieser Aus führungs ab Wandlung bilden nur der
eigentliche Besen und der Schleuderkorb die auswechselbaren Teile. Außerdem ist die Mechanik vereinfacht.
Gemäß einer zweiten AusführungsabWandlung dieser
Ausführungsform ist eines der Zahnräder der Zwischenwelle auf diaser lose drehbar, während das andere Zahnrad an ihr befestigt ist. Die-
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se "beiden Zahnräder stehen ständig mit den betreffenden Zahnkränzen der Kurbel in Eingriff.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Ausführungsabwandlung ist die Deckelplatte, wenigstens bei normaler Benutzung, ständig an dem Deckel des Apparats befestigt und fest mit dem auf der Zwischenwelle lose drehbaren Zahnrad verbunden. Der Halter des Besens ist ebenfalls, wenigstens bei normaler Benutzung, an dem Deckel des Apparats befestigt und fest mit der Zwischenwelle verbunden» Der Besen ist entfernbar, und seine Achse weist Mittel zur drehfesten Verbindung und axialen Verriegelung mit dem Zahnrad des Besens auf.
Die einzigen auswechselbaren Teile sind dann, der Besen und der Schleuderkorb, welche an Antriebsteilen befestigt werden, welche ständig in Singriff stehen und in Bewegung sind, ohne irgendeinen Handgriff für die Umwandlung zu erfordern.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnitt ansieht einer ersten Ausführungsform der Erfindung in der Schleuderform.
Pig« 2 ist ein Schnitt der gleichen Ausführungsform in der Rührerform.
Pig. 3» 4 und 5 zeigen Konstruktionseinzelheiten dieser Ausführungsform in größerem Maßstab.
Pig. 6 ist eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, welche teilweise in der Schleuderform und teilweise in der Rührerform dargestellt ist.
Pig. 7 ist eine längs der Linie VII-VU der Pig. 6 geschnittene Teilansicht.
Pig. 8 ist eine längs der linie YIII-YIII der Pig. 6 geschnittene Teilansicht.
Pig. 9 "und 10 sind geschnittene Teilansichten einer ersten Ausführungsabwandlung einer dritten Ausführungsform der Erfindung in der Rührerform bzw. in der Schleuderfunktion.
Pig. 11 und 12 sind geschnittene Teilansichten einer zweiten Ausführungsabwandlung der vorhergehenden Ausftihrungsfonn in der Schleuderform bzw. in der Rührerform.
. Pig. 13 ist eine den beiden vorhergehenden Ausführungen gemeinsame geschnittene Teilansicht.
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Pig. 14 zeigt in größerem Maßstab eine Aufbaueinzelheit der beiden vorhergehenden AusführungsabWandlungen.
Fig. 15 ist eine den beiden vorhergehenden Ausführungsabwandlungen gemeinsame schaubildliche Ansicht des Deckels.
Fig. 16 und 17 sind geschnittene Teilansichten
einer vierten Ausführungsform der Erfindung in der Schleuderform
bzw. in der Rührerform.
Pig. 18 ist eine Schnittansicht einer fünften Ausführungsform der Erfindung, welche in graphischer Übereinanderlagerung die Schleuderform und die Rührerform zeigt.
Pig. 19 ist eine Fig. 18 entsprechende auseinandergezogene Ansicht, welche die Ausbaumöglichkeiten des Apparats
zeigt.
Fig. 20 ist eine Draufsicht der gleichen Ausführungsform.
Fig. 21 und 22 zeigen Einzelheiten der Fig. 18 in größerem Maßstab.
Fig. 23 ist eine längs der Linie XXIII-XXIII der Pig. 22 geschnittene Teilansicht.
Fig. 24 ist eine Teilansicht der miteinander zusammenwirkenden Ränder der Deckelplatte und des Schleuderkorbes in einem zylindrischen Schnitt.
Fig. 25 ist eine Seitenansicht eines ersten Aus— führungsbeispiels des Rührbesens.
Fig. 26 ist eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Rührbesens.
Fig. 27 ist eine längs der Linie XZTII-XXVTI der Fig. 26 gesehene Ansicht. . .
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Apparats weist einen Behälter 1 auf, welcher auf einer Arbeitsfläche mittels eines Fußgestells 2 ruht. Auf diesen Behälter paßt ein Deckel 3» in welchem eine Kreisnut 4 ausgebildet ist, mittels welcher die durch den Behälter 1 und den Deckel 3 gebildete Anordnung leicht gehalten werden kann.
Ein zu dem Deckel 3 gleichachsiges und mit diesem ein Stück bildendes Lager 5 trägt eine Achse 6, an welcher eine
Kurbel 7 durch eine Schraube 8 befestigt ist. Die Achse 6 ist ferner in einem Lager 9 gelagert, welches ein Stück mit einer "Verschluß-
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platte 11 bildet, welche an einer dem Deckel 3 angehörenden kreisförmigen Strebe 12 befestigt ist.
Die Achse 6 trägt einen Zahnkranz 13, welcher mit einem auf einer Zwischenwelle 15 befestigten Zahnrad 14 kämmt. Die Welle 15 ist hohl und wird von einer fest mit dem Deckel 3 verbundenen festen Achse 16 getragen. An dieser Welle ist noch ein zweites Zahnrad 17 befestigt. Der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades ist erheblich kleiner als die Teilkreisdurchmesser dea Kranzes" 13 und des Zahnrades 17.
In der Schleuderform kämmt das Zahnrad 17 mit einem Zahnrad 18, welches zu dem Apparat gleichachsig und fest mit einer Deckelplatte 19 verbunden ist, deren Drehung durch eine kreisförmige Hippe 11a der Platte 11 geführt wird und einen Schleuderkorb 21 durch weiter unten beschriebene Mittel in Umdrehung versetzt. Der Korb 21 ist mit Schlitzen 22 und löchern 23 versehen und weist in seiner Achse einen Zapfen 24 auf y welcher mit einer in dem Behälter ausgebildeten komplementären Vertiefung 25 zusammenwirkt»
Das Zahnrad 18 ist hohl und auf der Außenseite des Lagers 9 drehbar gelagert. Die Deckelplatte 19 trägt in ihrem Zentrum einen axialen zylindrischen Stab 2β, welcher in eine sechseckige Ausnehmung 27 der Achse 6 der Kübel 7 eingeführt ist, so daß die Deckelplatte 19 gegenüber der Achse 6 frei drehbar ist. Ein elastischer Ring 28 ist in eine Hut der sechseckigen Vertiefung 27 bleibend eingesetzt und wirkt mit einer in dem Stab 26 ausgebildeten Nut zusammen, um eine lösbare axiale Verriegelung der Deckelplatte 19 mit der Achse 6 herzustellen.
Das lager 9 weist noch unten eine zylindrische Verzahnung 29 (3?ig* 3) auf, welche in der Schleuderform mit keinem anderen Teil in Eingriff steht.
Bei dem beschriebenen Beispiel weist die Deckelplatte 19 an ihrem Umfang eine konische Umbiegung 31 auf, welche die Selbstzentrierung des Korbes 21 ihr gegenüber ermöglicht. Die Deckelplatte ist an ihrem Rand 32 so ausgeschnitten, daß eine gewisse Zahl von sich an einer Randleiste 34 des Korbes 21 abstützenden Fingern 33 (Fig. 4) entsteht. Diese Randleiste besitzt ebensoviele Ansätze 35 wie Zähne 33 vorhanden sind, und diese Ansätze besitzen eine zylindrische Abrundung mit in Bezug auf den Apparat etwa radialen Mantellinien. Wenn die Deckelplatte 19 in Umdrehung versetzt
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wird, stoßen offenbar die Pinger 33 an die Ansätze 35 und versetzen den Korb 21 in Umdrehung. Wenn bei der Inbetriebsetzung die Pinger 33 sich zufällig unmittelbar an den Ansätzen 35 abstützen, gleiten sie leicht an der zylindrischen Abrundung ab, um die richtige Stellung einzunehmen.
Bei einer AusführungsabWandlung können die Ränder 32 und 34 der Deckelplatte 19 bzw. des Schleuderkorbes 21 ihr Zusammenwirken gewährleistende, einander ergänzende Sägezahne (Pig. 5) aufweisen. Diese Ausbildung bietet noch den Vorteil, eine Reibungskupplung zu bilden.
Bei der Benutzung bewirkt, nachdem man den mit den zu schleudernden nahrungsmitteln gefüllten Korb 21 so in den Behälter 1 eingesetzt hat., daß der Zapfen 24 mit der Ausnehmung 25 zusammenfällt, das Aufsetzen des Deckels 3 die Kupplung der Deckelplatte 19 mit dem Schleuderkorb 21. Die Betätigung der Kurbel 7 bewirkt dann die schnelle Drehung des Korbes 21 entsprechend den obigen Ausführungen über die Übersetzungsverhältnisse ο
Zur Umwandlung des Apparats in die Rührer form, genügt es, die Deckelplatte 19 durch Entriegelung des Ringes 28 durch einen axialen Zug zu entfernen. Man führt dann (Pig» 2) in die sechseckige Ausnehmung 27 einen komplementären sechseckigen Stab 36 ein, welcher fest mit einem Besenhalter 37 verbunden ist, welcher in die kreisförmige Rippe 11a zur Drehungsführung eingreift. Der Besenhalter 37 ist so drehfest mit der Achse 6 der Kurbel verbunden. Er ist ferner axial mit dieser Achse dank einer Hut verriegelt, welche in dem Stab 36 ausgebildet ist, um mit dem Ring 28 zusammenzuwirken.
Der Besenhalter 37 weist eine axiale Buchse 38 auf, in welcher der Stab 36 befestigt ist. Diese Buchse ist außen zylindrisch und trägt ein auf ihr frei drehbares Kegelrad 39. Das Kegelrad 39 trägt eine zu der zylindrischen Verzahnung 29 des Lagers 9 komplementäre zylindrische Verzahnung, und die Teile sind so bemessen, daß, wenn der Stab 36 in dem Ring 28 verriegelt ist, diese beiden Verzahnungen zusammenwirken, um die Drehung des Kegelrades 39 zu verhindern.
Der Besenhalter 37 weist noch ein die Achse 42 eines Besens 43 tragendes Lager 41 auf. Auf der Achse 42 ist ein mit dem Kegelrad 39 kämmendes Zahnrad 44 befestigt.
In der Rührerform ist natürlich der Schleuderkorb 21
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entfernt.
Bei der Benutzung bewirkt die Drehung der Kurbel 7 wiederum die Drehung der Zwischenwelle 15, das Zahnrad 17 kämmt aber nicht mehr mit dem entfernten Zahnrad 18. Infolge des Zusammenwirkens der sechseckigen Ausnehmung 27 mit dem sechseckigen Stab 36 wird dagegen der Besenhalter 37 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Kurbel 7 in Umdrehung versetzt. Das Zahnrad 44 rollt dann in einer Satellitenbewegung um das durch die zylindrischen Verzahnungen festgehaltene Kegelrad 39, so daß dem Besen 43 eine doppelte Umläufbewegung um die Achse des Apparats und eine Drehbewegung um sich selbst erteilt wird.
Vorzugsweise ist das Verhältnis zwischen den Zähnezahlen der Zahnräder 39 und 49 von einer ganzen Zahl verschieden, so daß der Besen 43 bei zwei aufeinanderfolgenden Umläufen nicht in die gleiche Stellung an der gleichen Stelle kommt.
Bei der Benutzung als Rührer kann kein Würzespritzer bis zu dem Mechanismus aufsteigen, außer gegebenenfalls in einer sehr geringen Menge durch ein ungenügendes Zusammenwirken der Rippe 11a mit dem Besenhalter 37. Diese Spritzer können übrigens nach Entfernung des Besenhalters 37 sehr leicht entfernt werden· Andererseits fließt das Waschwaaser durch den Zwischenraum zwischen dem Deckel 3 und der Verschlußplatte 11 durch den Raum ab, welcher normalerweise von dem Zahnrad 19 in der Rührerform eingenommen wird, sowie durch in dem Deckel 3 ausgebildete Öffnungen 45.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Pig. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In Pig. 6 sind in teilweiser Übereinanderlagerung die Schleuderform und die Rührerform dargestellt, um zu zeigen, daß die diesen beiden Formen eigentümlichen Organe nicht gleichzeitig eingesetzt werden können, was Fehlmanöver verhindert.
Gemäß Fig. 6 weist der Apparat einen Behälter 101 auf, welcher mit einem Fußgestell 102 versehen und von einem aufgepaßten Deckel 103 bedeckt ist. In einem mit dem Deckel 103 ein Stück bildenden Lager 105 ist eine Achse 106 einer an dieser durch eine Schraube 108 befestigten Kurbel 107 drehbar gelagert. Die Achse ist noch in einem lager 109 gelagert, welches ein Stück mit einer Verschlußplatte 111 bildet, welche an einer fest mit dem Deckel verbundenen Strebe 112 befestigt ist. Ein Zahnkranz 113 ist an der
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Achse 106 mittels einer eine Bewegungsumkehr verhindernden Vorrichtung 146 (Fig. 7) angebracht.
Bei dieser Vorrichtung besitzt die in einer Muffe 147 des Kranzes 103 frei drehbare Achse 106 zwei diametral gegenüberliegende Längsnuten 148, 149, deren Querschnitt (Fig. 7) einen kreisförmigen Abschnitt 151 und einen flachen Abschnitt 152 aufweist. In jeder Hut ist eine Rolle 153, welche den gleichen Durchmesser wie der kreisförmige Abschnitt 151 hat, durch die Muffe 157 eingeschlossen. Wenn sich die Achse 106 in dem Sinn A zu drehen sucht, dreht sich die Rolle 153 in dem kreisförmigen Abschnitt 151, und die Muffe 147 wird nicht angetrieben. Wenn sich dagegen die Achse 106 in dem Sinn B zu drehen sucht, sucht sich die Rolle 153 zwischen der Muffe 147 und dem flachen Abschnitt 152 zu blockieren, so daß die Muffe 147 drehfest mit der Achse 106 verbunden wird.
Die Achse 154 einer Zwischenwelle 115 ist in
einem Lager 155 gelagert, welches mit der Platte 111 über eine zweite Vorrichtung zur Verhinderung der Bewegungsumkehr 156 verbunden ist, welche wie die vorhergehende ausgebildet ist und in der gleichen Weise arbeitet, d.h. wenn die Achse 154 sich in dem Sinn A (Fig. 8) zu drehen sucht, kann sie dies frei tun, wenn sie sich jedoch in dem Sinn B zu drehen sucht, wird sie durch die feste Verbindung mit dem festen Lager 155 an einer Drehung verhindert.
Auf der Achse der Zwischenwelle 115 sitzen ein
mit dem Kranz 113 in Eingriff stehendes kleines Zahnrad 114 und ein großes Zahnrad 117, welches mit einem fest mit einer Deckelplatte 119 verbundenen Zahnrad 118 kämmt. Wie bei der vorhergehenden Ausführung wirkt die Deckelplatte 119 mit einem Schleuderkorb 121 zusammen, welcher mit Schlitzen 122 versehen ist und einen Zapfen 124 aufweist, welcher mit einer im Zentrum des Bodens des Behälters 1 ausgebildeten Vertiefung 125 zusammenwirkt, wobei dieses Zusammenwirken mittels der Ränder 132 und 134 der Deckelplatte 119 bzw. des Korbes 121 erfolgt. Die Deckelplatte 119 weist noch einen konischen Umfangsabschnitt 131 zur Zentrierung des Korbes 121 auf.
Das Zahnrad 118 ist auf der Außenseite des Lagers 109 frei drehbar, wobei ein metallischer Sprengring 157 ständig seine axiale Verriegelung bewirkt.
Die Deckelplatte 119 weist noch in ihrem Zentrum eine konische Verdickung 158 auf, auf welcher sich das Zahnrad 118
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befindet, und diese Verdickung (welche nach unten einen Hohlraum bildet) ist innen mit einer konischen Verzahnung 159 versehen, welche ein Kegelrad bildet, dessen Aufgabe weiter unten erläutert ist.
In der Schleuderform ist der Apparat auf die oben beschriebene Montage beschränkt.
Bei der Benutzung bewirkt infolge der oben beschriebenen Wirkung der Vorrichtungen zur Verhinderung der Bewegungsumkehr 146 und 156 die Drehung der Kurbel 7 in dem Sinn B den Antrieb des Kranzes 115 in dem Sinn B. Hieraus ergibt sich, daß die Drehung der Zwischenwelle 115 in dem Sinn A zu erfolgen sucht, so daß diese Drehung" frei ist. Das Zahnrad 117 versetzt dann die Deckelplatte 119 über das Zahnrad 118 in schnelle Umdrehung.
Zum übergang von der Schleuderform auf die Rührerform genügt es, den Schleuderkorb 121 herauszunehmen und'ein Bührorgan einzusetzen. Dieses Organ umfaßt einen Besenhalter 157 mit einem sechseckigen Stab 156» welcher in eine komplementäre Vertiefung 127 der Achse 6 der Kurbel eintritt, wobei die axiale Verriegelung wie bei der vorhergehenden Ausführung durch einen elastischen Hing 128 erfolgt.
Der Besenhalter 157 weist ein lager 141 auf, welches die Achse 142 eines Besens 145 trägt. Auf der Achse 142 ist ein Zahnrad 144 befestigt, welches nach Verriegelung des Stabes 156 mit der inneren konischen Verzahnung 159 zusammenwirkt.
Bei der Benutzung wird die Drehung der Kurbel in dem Sinn A unmittelbar auf den Besenhalter 157 übertragen, welcher infolge der sechseckigen Ausbildung der Vertiefung 127 und des Stabes 156 drehfest mit der Achse 106 verbunden ist. Infolge der Wirkungsweise der die Bewegungsumkehr verhindernden Vorrichtung 146 wird der Zahnkranz 115 nicht angetrieben. Wenn ferner durch Reaktion gegen die Bewegung des Zahnrads 144 die innere Verzahnung 159 sich in dem gleichen Sinn A in Umdrehung zu versetzen sucht, sucht sie über die Zahnräder 118 und 117 die Zwischenwelle 115 in dem Sinn B anzutreiben. Diese Drehung wird jedoch durch die Arbeitsweise der eine Bewegungsumkehr verhindernden Vorrichtung 156 verhindert. Die konische Verzahnung 159 wird daher festgehalten, und das Zahnrad 144 führt dann die gleiche Satellitenbewegung wie bei der vorhergehenden Ausführung aus.
Ein Vorteil dieser Ausführung besteht in einer 709823/0653
Vereinfachung der Arbeitsschritte zur Umwandlung, da die Deckelplatte 119 in beiden Formen in ihrer Stellung bleibt. Der mechanische Teil ist dagegen praktisch für die Reinigung unzugänglich.
nachstehend ist unter Bezugnahme auf Pig. 9 bis 15 eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Pur diese Ausführungsform sind zwei Ausführungsabwandlungen möglich, welche gewisse gemeinsame, im wesentlichen in Fig. 1:5 bis 15 dargestellte Merkmale aufweisen.
Bin Behälter 201 besitzt hier einen flachen Boden, welcher auf der Arbeitsfläche über einen einfachen Wulst 261 (Fig. 13) ruht, was dem gesamten Apparat eine bessere Stabilität erteilt. Ein Schleuderkopf 221 besitzt in seinem Zentrum eine Schale mit gewölbtem Boden 262, welche so ausgebildet ist, daß sie mit einem einen Zapfen bildenden Ansatz 263 des Bodens des Behälters 261 zusammenwirkt. Der Korb 221 besitzt ebenfalls einen flachen Boden, was sein Aufnahmevermögen vergrößert* An diesem Boden sind drei Füße 264 befestigt, welche langer als die Schale 262 sind, aber kurz genug, um nicht den Boden des Behälters 1 zu berühren, wenn der Apparat in der Schleuderform zusammengebaut ist. Man kann daher den Korb stabil auf eine Arbeitsfläche aufsetzen.
Die miteinander zusammenwirkenden Sander 232 der
Deckelplatte 219 bzw. 234 des Schleuderkorbes 221 sind in einander ergänzender Weise gewaffelt (Fig. 14)» um Zacken mit schrägen Flanken zu bilden. Im Falle einer Blockierung der Kurbel oder des Korbes kommt eine derartige Anordnung leicht außer Eingriff.
Schließlich weist eine Kurbel 207 einen Kurbelzapfen 265 auf, welcher an eine in einen Deckel 203 des Behälters 201 eingelassene Scheibe 266 (Fig. 15) angelenkt ist. Die Achse 267 (Fig. 9) dieser Scheibe liegt exzentrisch gegenüber der Achse des Apparats, wodurch auf dem Deckel 203 eine breite Zone 268 zur Abstützung der Hand freigelegt wird, deren Wirksamkeit durch ein gutes Erfassen noch erleichternde Vertiefungen 269 vervollständigt wird.
Bei einer ersten AusführungsabWandlung (Fig. 9, 10) dieser dritten Ausführungsform ist die Achse 267 der Scheibe 266 in einem Lager 271 gelagert, welches mit einer ihrerseits fest mit dem Deckel 203 verbundenen Ziraschenscheibe . 272 fest verbunden ist. Die Achse 267 i3t axial in dem Lager 271 durch eine elastische
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Torrichtung 275-mit Schlitz und Zähnen verriegelt. Die gleiche Vorrichtung ist für die axiale Verriegelung des Kurbelzapfens 265 auf einer von der Scheibe 266 getragenen Achse 274 angewandt. Die Scheibe 266 trägt einen ersten Zahnkranz 213 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser und einen zweiten Zahnkranz 275 mit einem erheblich kleineren Durchmesser, wobei der Zahnkranz 275 langer als der Zahnkranz 215 ist.
Die ZTOschehschexbe- 272 besitzt in der Achse des Apparats eine konische Vertiefung 258, welche mit einer äußeren Verzahnung 259 besetzt ist, welche ein undrehbares Kegelrad bildet. Die Zwischenscheibe 272 weist noch ein zu dem Apparat gleichachsiges Lager 278 auf, in welchem eine in ihm frei drehbare Zwischenwelle 215 gelagert ist. Diese Zwischenwelle trägt ,ein großes Zahnrad 279» welches mit dem kleinen Zahnkranz 275 kämmt. Sie trägt ferner lose drehbar ein mit dem großen Zahnkranz 213 kämmendes kleines-Zahnrad 281. Es ist klar, daß aufbaugemäß die Welle 215 nicht eine Zwischenwelle in dem gleichen Sinn wie die Wellen 15 und 115 der vorhergehenden Ausführungsformen sind. Sie erfüllt jedoch eine analoge Aufgabe, weshalb der Ausdruck hier sowie in der nachstehenden Beschreibung beibehalten ist.
Infolge der lose drehbaren Lagerung des Zahnrads
281 auf der Zwischenwelle 215 bewirkt offenbar das oben beschriebene kinematische System bei Betätigung der Kurbel 207 die Drehung des Zahnrads 279 mit geringer Geschwindigkeit und des Zahnrads 281 mit großer Geschwindigkeit.
Das Zahnrad 279 besitzt eine axiale Ausnehmung
225 mit Sechseckquerschnitt, und das Zahnrad 281 besitzt eine entsprechende Ausnehmung 282.
In der Rührerform (Pig· 9) weist der Apparat ein
Bührorgan mit einem Besenhalter 237 mit einem Stab 236 mit solcher Länge auf, daß dieser gleichzeitig durch die Ausnehmungen 227 und
282 der Zahnräder 279 und 281 tritt. Auf seiner dem Zahnrad 279 entsprechenden Ii'äns& 236a hat der Stab 236 einen zu der Ausnehmung komplementären Sechseckquerschnitt, während er auf seiner dem Zahnrad 281 entsprechenden Länge 236b Kreis querschnitt hat, so daß er nicht mit der Ausnehmung 282 zusammenwirkt. Die Einpassung des Abschnitts 236a in die Ausnehmung 227 ist verhältnismäßig hart aber trotzdem lösbar vorgesehen, so daß sie eine axiale Verriegelung bil-
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Der Besennalter 237 weist noch, ein Lager 241 auf, welches eine Achse 242 eines Besens 243 trägt. Auf der Achse 242 ist ein Zahnrad 244 befestigt, welches mit dem Kegelrad 239 kämmt, wenn der Stab 236 vollständig in die Ausnehmungen 227 und 282 eingeführt ist.
Bei der Benutzung versetzt das Zahnrad 279 mittels der zusammenwirkenden sechseckigen Abschnitte den Besenhalter 237 mit geringer Geschwindigkeit in Umdrehung, so daß das Zahnrad 244 auf dem Kegelrad 239 in einer Satellitenbewegung rollt, was dem Besen 243 die oben beschriebene doppelte Dreh.- und Umlaufbewegung erteilt. Gleichzeitig dreht sich das Zahnrad 281 schnell, es treibt jedoch infolge des Kreisquerschnitts des Abschnitts 236b des Stabes 236 kein Organ an.
Fig. 10, welche die Schleuderform zeigt, ist ein
Schnitt in einer zu der Ebene der Fig. 9 senkrechten Axialebene, um die Vertiefungen 269 des Deckels 203 zu zeigen. Bei dieser Form weist eine Deckelplatte 219 in ihrer Mitte einen Stab 226 auf, welcher dem Stab 236 entspricht und in der gleichen Weise in zwei Wagen 226a und 226b unterteilt ist, die Profile der Querschnitte dieser Längen sind jedoch gegenüber denen des Stabes 236 vertauscht, d.h. die dem Zahnrad 279 gegenüberliegende Länge 226a hat Kreisquerschnitt, während die Länge 226b gegenüber dem Zahnrad 281 Sechseckquerschnitt hat, so daß sie infolge der verhältnismäßig harten aber lösbaren Einpassung mit der Ausnehmung 282 zusammenwirkt.
Die Deckelscheibe 219 wirkt mit dem Rand 234 des Schleuderkorbes 221 zusammen, um diesen mittels der oben beschriebenen, mit Zacken versehenen Vorrichtung in Umdrehung zu versetzen.
Bei der Benutzung drehen sich die beiden Zahnräder 279 und 281 wiederum gleichzeitig mit kleiner bzw. großer Geschwindigkeit, die Deckelplatte 219 wird jedoch mit großer Geschwindigkeit durch das Zusammenwirken der sechseckigen Abschnitte des Zahnrades 281 und des Abschnitts 226a des Stabes 226 angetrieben, während das Zahnrad 279 infolge des kein Zusammenwirken ergebenden Kreisquerschnitts des Abschnitts 226b des Stabes 226 kein Organ antreibt.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 11 und 12 die zweite Ausführungsabwandlung der dritten Ausführungsform der Er-
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findung beschrieben.
33er Apparat weist auch hier einen von einem
Deckel 303 bedeckten Behälter 301 auf. Dieser Deckel 303 weist eine Kurbel 307 auf, welche im wesentlichen aus einer Scheibe 366 besteht, welche eingelassen und mit einer gegenüber der Achse des Apparats exzentrischen Achse 367 versehen ist. Diese Achse ist in einem Lager 371 gelagert, welches fest mit einer ihrerseits fest' mit dem Deckel 303 verbundenen Zwischenscheibe 372 verbunden ist.
Die Scheibe 366 trägt noch einen Zahnkranz 313 großen Durchmessers, welcher hier eine Innenverzahnung hat, und einen Zahnkranz 375 kleineren Durchmessers, welcher jedoch langer als der Zahnkranz 313 ist. Ein Zahnrad 381 kleinen Durchmessers kämmt mit dem Zahnkranz 313 und ist auf einer Zwischenwelle 315 befestigt, welche in einem fest mit dem Deckel 303 verbundenen und zu dem Apparat gleichachsigen lager 378 gelagert ist.
Ein Besenhalter 337 weist eine axiale Muffe
383 auf, welche auf der Außenseite des Lagers 378 frei drehbar und axial ständig durch vorspringende Zähne 384 des Lagers verriegelt ist. Ein Segelrad 339 sitzt auf der Außenseite der Muffe 383, und seine Drehung wird ständig durch einen Stift 385 verhindert, welcher fest mit der Zeichenscheibe. 372 verbunden ist und mit einer komplementären Mut des Zahnrads 339 zusammenwirkt. Die Zahnlücken des Zahnrads 359 sind nach oben durch Wände 386 geschlossen.
Ein Zahnrad 379 großen Durchmessers ist an der
Muffe 383 befestigt, so daß es gegenüber der Zwischenwelle 315 lose drehbar ist, und es kämmt mit dem kleinen Zahnkranz 375·
Der Besenhalter 337 weist wiederum ein Lager
341 auf, auf welchem ein Zahnrad 344 drehbar ist, welches mit dem Kegelrad 339 kämmt und eine axiale sechseckige Bohrung 387 hat. Das Zahnrad 344 wird durch die Wände 386 zurückgehalten. Schließlich enthält die Zwischenwelle 315 eine axiale sechseckige Bohrung 327, welche oben in einer eine Schulter 388 bildenden kreisförmigen Erweiterung endigt.
Der den beiden Formen gemeinsame Abschnitt der Apparatur ist auf die oben beschriebene Montage beschränkt.
In der Schleuderform (Fig. 11) trägt eine
Deckelplatte 319 einen axialen sechseckigen Stab 326, welcher in die Ausnehmung 327 eingreift, so daß er die Deckelplatte 319 dreh-
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fest mit der Zwischenwelle 315 verbindet. Bin in eine Hut des Stabes 326 eingesetzter elastischer Ring 328 stützt sich an der Schulter 388 ab, um eine axiale Verriegelung zu bilden. Die Deckelplatte 319 wirkt mit einem Schleuderkorb 321 zusammen, wie bei der vorhergehenden AusführungsabWandlung.
Bei der Benutzung werden die beiden Zahnräder
379 und 381 der Zwischenwelle 315 durch die Zahnkränze 375 bzw. 313 in langsame bzw· schnelle Umdrehung versetzt. Hierdurch entsteht eine Drehung des Besenhalters 337, welche ein satellitenartiges Rollen des Zahnrads 344 auf dem festgehaltenen Kegelrad 339 bewirkt. Das Zahnrad 344 trägt jedoch kein Organ.
Die Drehung der fest mit dem Zahnrad 381 verbundenen Zwischenwelle 315 bewirkt jedoch unmittelbar die schnelle Drehung des Stabes 336 und der Deckelplatte 319 und somit die des Schleuderkorbes 321.
In der Rührerform (Pig. 12) sind die Deckelplatte 319 und -ihr Stab 336 aus der Ausnehmung 327 entfernt. Ein Rührbesen 343 weist eine Achse 342 auf, welche aus einem in dem lager 341 gelagerten Abschnitt mit Kreisquerschnitt 342a und einem ° sechseckigen
in die sechseckige Ausnehmung 387 des Zahnrads 344 eingreifenden / !
Abschnitt 342b besteht. Ein in eine Hut am Ende des Abschnitts 342b eingesetzter elastischer Ring 389 bildet eine axiale Verriegelung des Besens 343 in dem Zahnrad 344, wobei die drehfeste Verbindung dieser beiden Teile durch die miteinander zusammenwirkenden sechseckigen Abschnitte hergestellt wird.
Bei der Benutzung treibt die Zwischenwelle 315
kein Organ an, und das Zahnrad 344 erteilt dem Besen 343 die oben beschriebene doppelte Umlauf- und Drehbewegung.
Zu den oben erwähnten Vorteilen dieser beiden
Ausführungsabwandlungen dieser dritten Ausführungsform tritt die Tatsache eines geringen Platzbedarfs, insbesondere in der Höhe, hinzu, da die in die Achse des Apparats verlegte Zwischenwelle keinen eigenen Platzbedarf hat, was mit der Benutzung eines doppelten Zahnkranzes an der Kurbel zusammenhängt.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 16
und 17 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Apparats beschrieben. Es ist hier nur der mechanische Teil des Apparats beschrieben, da die Böden des Schleuderkorbes und des Deckels zweck-
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mäßig wie die der vorhergehenden Ausführung geformt sein können, ebenso wie die auf dem Deckel befindlichen Organe.
Ein Behälter 401 wird von einem Deckel 403 überdeckt, in welchen eine Scheibe 466 einer Kurbel 407 eingelassen ist. Die Scheibe 466 weist in ihrer Mitte eine Achse 467 auf, welche in einem lager 471 gelagert ist, welches zu der Achse des Apparats exzentrisch liegt und fest mit einer ihrerseits fest mit dem Deckel 403 verbundenen Zwischenseheibe 472 verbunden ist. Die Scheibe 466 trägt noch zwei Zahnkränze 413 und 475 mit großem bzw. kleinem Durchmesser, welche axial an der Achse 467 versetzt sind. Eine zu dem Apparat gleichachsige Zwischenwelle 415 weist einen sechseckigen Stab 454 auf, welcher in einer Muffe 483 eines Besenhalters 437 gleitend verschieblich ist. Die Muffe 483 wird von einem fest mit der Zwischenseheibe 472 verbundenen Lager 478 getragen und wird axial in Bezug auf dieses Lager durch vorspringende Zähne 491 festgehalten. An ihrem oberen Ende trägt der Stab 454 ein kleines Zahnrad 481 und ein großes Zahnrad 479, während sein unteres Ende endgültig an einer Deckelplatte 419 befestigt ist.
Die Länge des Stabes 454 ist so bemessen, daß dieser einen gewissen axialen Hub ausführen kann, welcher durch das Anschlagen der Teile an seinen Enden begrenzt wird. Außerdem ist diese Länge so bestimmt, daß in der oberen Stellung (Pig. 16) das kleine Zahnrad 481 mit dem großen Zahnkranz 413 und in der unteren Stellung (Pig. 17) das große Zahnrad 479 mit dem kleinen Zahnkranz 475 kämmt. Ein an dem Deckel 403 befestigtes, mit einem Ansatz 493 versehenes Pederblatt 492 wirkt axial auf die Zwischenwelle 415» um sie in die untere Stellung (Pig. 17) zu bringen.
Die Zwischenscheibe 472 besitzt eine axiale kreisförmige Vertiefung mit einem konischen Abschnitt 458, welcher eine ein festes Kegelrad bildende Verzahnung 439 trägt.
Der Besenhalter 437 weist noch ein Lager 441 auf, welches ein Zahnrad 444 trägt, welches mit dem Kegelrad 439 kämmt und in der genannten kreisförmigen Vertiefung zurückgehalten wird. Das Zahnrad 444 besitzt eine Verlängerung 494, welche durch die Deckelplatte 419 in einer Öffnung 495 tritt, und besitzt eine durchgehende sechseckige Bohrung 487.
Die obige Montage bildet die der Schleuderform und der Hührerform gemeinsame Apparatur.
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In der Schleuderform (Fig. 16) wird ein wie die
oben beschriebenen Schleuderkörbe ausgebildeter Schleuderkorb 421 in den Behälter 401 eingesetzt. Das Aufsetzen des Deckels 403 drückt die Deckelplatte 419 auf den Korb 421, was das Anheben der Deckelplatte und die Verschiebung der Zwischenwelle 415 nach oben durch Zurücktreten des Federblattes 492 bewirkt. Das Zahnrad 481 kämmt dann mit dem Zahnkranz 413, während das Zahnrad 419 mit dem Zahnkranz 475 nicht in Eingriff steht.
Die Drehung der Kurbel 407 bewirkt dann die
schnelle Drehung der Zwischenwelle 415 und dementsprechend der Deckelplatte 419 und des Schleuderkorbes 421.
In der Rührerform (41?) ist der Korb 421 entfernt, und die Zwischenwelle 415 kehrt unter der Wirkung des Federblattes 492 in ihre untere Stellung zurück. Eine sechseckige Achse 442 eines Rührbesens 443 wird in die sechseckige Bohrung 487 mit verhältnismäßig starker Reibung eingeführt, um eine axiale Verriegelung zu verschaffen.
Infolge der unteren Stellung der Zwischenwelle
415 steht das Zahnrad 481 nicht mit dem Zahnkranz 413 in Eingriff, während das Zahnrad 479 mit dem Zahnkranz 475 kämmt. Die Welle treibt dann durch den sechseckigen Stab 436 den Besenhalter 437 mit geringer Geschwindigkeit an, wodurch das Rollen des Zahnrads 444 auf dem Kegelrad 439 und die doppelte Dreh- und Umlaufbewegung des Besens 443 erzeugt werden.
Bei dieser Ausführung ist der Mechanismus vereinfacht, die Handhabung des Apparats muß jedoch sorgfältig vorgenommen werden.
Nachstehend ist unter Bezugnahme auf Fig. 18 bis 24 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Gemäß Fig. 18, welche graphischer Übereinanderlagerung die Rührerform und die Schleuderform zeigt, weist der Apparat einen Behälter 501 auf, welcher dem in den vorhergehenden Ausführungen beschriebenen entspricht und mit drei Abstützpuffern aus einem rutschfesten Werkstoff versehen ist, welche in gleichmäßigen Abständen in eina Kreisnut 502a eingelassen sind. Dieser Behälter wird von einem Deckel 503 überdeckt, in welchen eine Scheibe 566 einer mit einem Kurbelzapfen 565 versehenen Kurbel 507 eingelassen ist.
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Die Scheibe 566 weist in ihrer Mitte eine Achse 567 auf, welche in einem Lager 571 gelagert ist, welches in Bezug auf den Apparat exzentrisch liegt und fest mit einer ihrerseits fest mit dem Deckel 503 verbundenen Zwischenscheibe 572 verbunden ist. Die Scheibe 566 trägt einen großen Zahnkranz 513 und einen kleinen Zahnkranz 575. Aus Herstellungsgründen sind diese Kränze so dargestellt, als ob sie nicht ein einstückiges Ganzes mit der Scheibe 566 bilden würden, diese Teile sind jedoch endgültig miteinander verbunden.
Eine mit einem an ihr befestigten großen Zahnrad
579 versehene Zwischenwelle 515 ist in einem fest mit der Zwischenscheibe 572 verbundenen axialen Lager 578 gelagert, wobei das Zahnrad 579 mit dem kleinen Zahnkranz 575 in Singriff steht.
Eine Deckelplatte 519 weist in ihrer Mitte eine
außen auf dem Lager 578 drehbare Muffe 583 auf. über der Deckelplatte 519 ist die Muffe 583 mit einer Verzahnung versehen, welche ein Zahnrad 581 bildet, welches als lose drehbar auf der Zwischenwelle 515 angesehen werden kann und mit dem großen Zahnkranz 513 kämmt.
Die Deckelplatte 519 weist in ihrem mittleren Abschnitt einen sieh etwa über die Hälfte ihres Durchmessers erstrek— kenden Dom 519a auf. Unter diesem Dom ist ein mit einer Muffe 539a versehenes Kegelrad 539 axial auf der Außenseite des Lagers 578 gleitend verschieblich, aber gegenüber diesem Lager durch Zusammenwirken von Sechseckquerschnitten (Pig. 23) an einer Drehung verhindert.
Ein Besenhalter 537 von allgemein ebener Form ist so angeordnet, daß er den Dom 519a praktisch schließt, und trägt in seiner Mitte einen sechseckigen Stab 536, welcher in einer komplementären sechseckigen Bohrung 527 der Zwischenwelle 515 gleitend verschieblich ist. Der Stab 536 hat einen geschlitzten Kopf 596 (Pig. 21) und besitzt eine Hut 596a, um mit einem in der Bohrung der Welle 515 ausgebildeten Wulst 596b zusammenzuwirken und eine axiale Verriegelung dieses Stabes zu verschaffen.
Die Muffe 539a des Kegelrades 539 ist axial zwischen der Muffe 583 und dem Besenhalter 537 gefasst und besitzt eine Kreisnut, in welche fest mit dem Halter 537 verbundene kreisbogenförmige Klauen 597 (Pig. 22, 23) eingreifen, so daß der Halter 537 und das Zahnrad 539 axial fest miteinander verbunden sind,
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aber nicht auf Drehung.
Der Besenhalter 537 weist wiederum ein Lager 541 auf, auf dessen Außenseite ein mit dem Kegelrad 539 (Fig. 22) kämmendes Zahnrad 544 gelagert ist. Das Zahnrad 544 wird durch die Zahnlücken des Kegelrades 539 schließende Wände 586 zurückgehalten. Schließlich hat das Zahnrad 544 eine durchgehende sechseckige Bohrung 587.
Der Deckel 503 weist eine biegsame eingelassene mit einer Riffelung 598a versehene Zunge 598 auf, deren Ende 598b unter einem geeigneten Druck auf den Kopf 596 des Stabes 536 drücken kann, um die axiale Entriegelung des Stabes zum Zwecke des Auseinanderbaus des Apparats zu bewirken.
Die obige Apparatur bildet den der Schleuderform und der Rührerform gemeinsamen Teil.
In der Schleuderform wird ein Schleuderkorb 521, welcher zweckmäßig wie der unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschriebene ausgebildet sein kann, eingesetzt und wirkt auf Drehung mit der Deckelplatte 519 gemäß einer mit Zacken versehenen Vorrichtung (Fig. 24) zusammen. Bei dieser Vorrichtung sind Zacken 532a und 534a in den miteinander zusammenwirkenden Rändern 532 bzw. 534 der Deckelplatte 519 und des Schleuderkorbes 521 ausgebildet. Diese eine Waffeiung bildenden Zacken haben den gleichen Schritt an jedem der beiden Ränder und sind einander zugewandt. Ihr Schritt ist erheblich größer als die Breite einer Zacke, so daß es sehr wenig wahrscheinlich ist, daß beim Einsetzen zwei Zacken 532a und 532b einander gegenüberkommen. Wenn dies jedoch auftritt, gleiten die Zacken leicht aneinander, um in die in Fig. 24 dargestellte Stellung zu kommen.
Bei der Benutzung erzeugt die Betätigung der Kurbel die schnelle Drehung der Deckelplatte 519 über den großen Zahnkranz und das Zahnrad 581, wobei die Deckelplatte ihrerseits den Schleuderkorb 521 antreibt. GIeichzeitig wird die Zwischenwelle 515 über den kleinen Zahnkranz 575 und das große Zahnrad 579 in langsame Umdrehung versetzt, was die langsame Drehung des Besenhalters 537 bewirkt, mit welchem diese Welle fest verbunden ist. Das Zahnrad 544 rollt dann auf dem festgehaltenen Zahnrad 539 in einer Satellitenbewegung, treibt jedoch keinen Teil an.
In der Rührerform wird ein Besen 543 mit einem zylindrischen Abschnitt 542a seiner Achse 542 in das Lager 541 des Besenhal-
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ters 537 eingesetzt, wobei ein sechseckiger Abschnitt 542b dieser Achse mit der sechseckigen Bohrung 587 des Zahnrads 544 (Pig. 22) zusammenwirkt. Ein in eine 3Sut am Ende des Abschnitts 542b eingesetzter elastischer Ring 589 bildet eine axiale Verriegelung des Besens 543 mit dem Zahnrad 544, wobei die drehfeste Verbindung dieser beiden Teile durch die entsprechenden sechseckigen Formen hergestellt wird. Außerdem ist in dieser Rührerform der Schleuderkorb 521 entfernt. Es ist übrigens zu bemerken, daß infolge ihrer Abmessungen der Schleuderkorb 521 und der Besen 543 nicht gleichzeitig eingesetzt werden können (Fig. 18).
Bei der Benutzung erteilt die Satellitenbewegung des Zahnrads 544 dem Besen 543 eine doppelte Drehbewegung um sich selbst und eine Umlaufbewegung um die Achse des Apparats. Gleichzeitig dreht sich die Deekelplatte 519 mit großer Geschwindigkeit, jedoch ohne irgendeinen Teil anzutreiben.
Bei der beschriebenen Ausführung sind die Übersetzungsverhältnisse der Verzahnungen so gewählt, daß sich die Deckelplatte 519 (und somit der Schleuderkorb) bei gleicher Geschwindigkeit der Kurbel etwa 7,5mal schneller dreht als der Besenhalter 537. Wenn man, was zulässig ist, dem Benutzer rät, die Kurbel beim Schleudern doppelt so schnell zu drehen als wie beim Rühren, beträgt dann das Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit des Ausschleuderns durch Zentrifugieren und der Umlaufgeschwindigkeit des Besens ungefähr 15. Genauer ausgedrückt, unter der Annahme von Drehzahlen der Kurbel von etwa 120 U/min bzw. 60 U/min erhält man eine Schleudergeschwindigkeit von etwa 450 U/min und eine Umlaufgeschwindigkeit des Besens von etwa 30 U/min. Andererseits beträgt die Drehzahl des Besens um sich selbst etwa das Doppelte seiner Umlaufgeschwindigkeit. Diese Werte sind natürlich nur beispielshalber angegeben.
Es ist so besonders bemerkenswert, daß man in ein und demselben Apparat mit Hilfe von teilweise gemeinsamen mechanischen Elementen eine genügend hohe Schleudergeschwindigkeit zur Erzielung eines wirksamen Ausschleuderns und eine Rührgeschwindigkeit erhält, welche klein genug ist, um jedes Zerreißen der Nahrungsmittel zu vermeiden.
Zur Reinigung des Apparats kann man den Mechanismus (Fig. 19) teilweise auseinandernehmen, indem man auf die Rif-
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felting 598a der biegsamen Zunge 598 drückt,
deren Enda 598b auf den geschlitzten Kopf 596 des Stabes 536 drückt und die Entriegelung der Mut 596a von dem ¥ulst 596b erzwingt. Der Stab gleitet dann in der Bohrung 527, wodurch der Besenhalter 537 freigegeben wird, mit dem er fest verbunden ist, und welcher das Kegelrad 539 mitnimmt, welches auf dem Lager 578 gleitet und mit dem Halter 537 durch die Klauen 597 verbunden ist. Das durch die Wände 586 des Zahnrads 539 zurückgehaltene Zahnrad 544 kann nicht verlorengehen. Die Muffe 583 der Deckelplatte 519 wird dann nicht mehr durch das Zahnrad 539 zurückgehalten, so daß sie ebenfalls entfernt werden kann. Das Waschen des an Ort und Stelle verbliebenen Mechanismus kann dann leicht durch die verschiedenen Öffnungen der Zwischenscheibe 572 erfolgen. Dieses Waschen ist übrigens nur selten erforderlich, da die Würzespritzer praktisch nicht diesen ständig durch die Deckelplatte 519 geschützten Teil des Apparats erreichen können.
Der Auseinanderbau kann noch weiter getrieben
werden, indem man das Kegelrad 559 von den Klauen 597 freimacht, wodurch das Zahnrad 544 freigegeben wird.
Man kann aus Fig. 18 ersehen, daß die beschriebenen allgemeinen Merkmale der Deckelplatte 519 und des Besenhalters 537 einen nutzbaren Haum verschaffen, welcher nach oben durch eine etwa ebene oder leicht konkave Fläche begrenzt wird, mit Ausnahme des dem Lager 541 entsprechenden Vorsprungs, was die Aufnahmefähigkeit des Apparats verbessert.
nachstehend sind unter Bezugnahme auf Pig. 25 bis 27 zwei Ausführungsbeispiele des fiührbesens beschrieben.
Gemäß Fig. 25 besitzt ein Besen 643 eine Achse mit einem zylindrischen Abschnitt 642a und einem einem Kopf 642£ der Achse benachbarten sechseckigen Abschnitt 642b. Der Abschnitt 642a wirkt mit einem Lager zusammen, z.B. dem Lager 541 der letzten beschriebenen Ausführung, während der Abschnitt 642b mit einer sscteeckigen Bohrung zusammenwirkt, z.B. der Bohrung 587 des Zahnrads (Fig. 22).
Der Kopf 642<ϊ ist so geschlitzt, daß zwei verhältnismäßig nachgiebige Schenkel entstehen, deren jeder mit einem Wulst 642d versehen ist, um mit einer in einem Zahnrad der bei 544 dargestellten Art ausgebildeten komplementären Hut zusammenzuwirken.
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dem dem Kopf 642c entgegengesetzten Ende ist in der Achse 642 ein flacher Flügel 698 mit unsymmetrisch angeordneten Fingern 698a bis 698£ befestigt. Die Ausbildung dieser Finger hängt im wesentlichen von der Form des Behälters ab, in welchem sie arbeiten sollen. Bei dem beschriebenen Beispiel ist dieser Behälter der Behälter 501 (Fig. 18). Die in der Figur rechts von der Achse des Besens liegenden Finger 698a bis 698cs bilden mit der Achse einen Winkelvon 90° bzw. 60° bzw. 40°. Die links liegenden Finger 698d und 698e bilden einen Winkel von 45° bzw. 75° mit dieser Achse. Die Tangen der Finger sind so bestimmt, daß ihre Enden im Betrieb möglichst nahe an dem Boden des Behälters des Apparats vorbeigehen, in welchen sie eingebaut sind, d.h. hier des Behälters 501.
. Dieser Besentyp ermöglicht ein ausgezeichnetes
Durchrühren der ganzen in dem Behälter enthaltenen Masse, ohne daß eine nicht durchgerührte Zone verbleibt. Bs ist jedoch notwendig, daß, wie oben ausgeführt, das Verhältnis der Zähnezahlen des Zahnrads des Besens und des Kegelrads keine ganze Zahl ist.
Wenn diese Bedingung aus technischen Gründen
nicht eingehalten werden kann, wird vorzugsweise ein Besen der unter Bezugnahme auf Fig. 26 und 27 beschriebenen Art benutzt. Ein Besen 743 besitzt eine Achse 742 mit einem zylindrischen Abschnitt 743a und einem sechseckigen Abschnitt 742b, entsprechend den oben beschriebenen Elementen des Besens 642. Ebenso besitzt die Achse 742 ein dem Kopf 642ct entsprechenden Kopf 742c.
In das dem Kopf 742c, entgegengesetzte Ende der
Achse 742 sind drei Flügel 798 eingelassen, welche in Bezug auf die Mittellinie 799 der Achse 742 um 120° gegeneinander versetzt sind. Bei dem beschriebenen Beispiel bestehen die Flügel aus einem Draht aus rostfreiem Stahl, welcher so gebogen ist, daß er die allgemeine Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, dessen Hypotenuse angenähert mit der Linie 799 zusammenfällt, doch ist diese Ausführungsform natürlich nur ein besonderes Beispiel.
Der Vorteil dieser Ausführungsform des Besens besteht darin, ein wirksames Durchrühren zu gewährleisten, selbst wenn die Verzahnungen ein solches übersetzungsverhältnis haben, daß der Besen bei 3eäem Umlauf wieder genau die gleiche Stellung einnimmt.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschrie-
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benen Ausführungen besebxänkt. Außer den für den Fachmann naheliegenden konstruktiven Ausführungsabwandlungen können z.B., ohne den Rahmen der Erfindung zu. verlassen, Ausführungsabwaaadlungen ersonnen werden, welche bei getrennten Ausführungen beschriebene Merkmale miteinander kombinieren. So können die verschiedenen Ausführungen des Besens des Behälters und des Schleuderkorbes mit den verschiedenen Ausführungsformen des Mechanismus kombiniert werden. Ferner fällt es in den fiahaen der Erfindung, die Antriebskurbel automatisch durch eine beliebige Torrichtung zu betätigen, z.B. einen Elektromotor.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ί 1 ·■ Haushaltsgerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere blattartige Nahrungsmitteln, wie Salat, mit einem Behälter mit einem Deckel, welcher eine Antriebskurbel trägt, an welcher ein Zahnkranz befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Schleuderorgan, welches aus einem entfernbaren, durch eine Deckelplatte in Umdrehung versetzten Schleuderkorb besteht, sowie durch zusätzliche, zwischen der Mitte des Korbes und der Mitte des Behälters vorgesehene Mittel zur drehbaren Lagerung, und ein wenigstens teilweise entfernbares Rührorgan, wobei mechanische Verbindungsmittel zur Verbindung dieser Organe mit der Kurbel vorgesehen sind, welche insbesondere eine Zwischenwelle mit zwei Zahnrädern umfassen und wenigstens teilweise den beiden Organen gemeinsam sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bührorgan einen Besen aufweist, welcher um seine Achse drehbar ist und von einem seinerseits an dem Deckel des Geräts drehbaren Besenhalter getragen wird, wobei die mechanischen Verbindungsmittel ein gleichachsig an dem Besen befestigtes Zahnrad umfassen, welches in einer Planetenbewegung mit einem Kegelrad zusammenwirkt, welches praktisch zu dem Gerät gleichachsig ist und gegenüber dem Deckel an einer Drehung verhindert ist, derart, daß gleichzeitig die Drehung des Besens um seine Achse und die Drehung dieser Achse gemäß einer kegelförmigen Bahn erzielt wird.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die Achse (6) der Kurbel (7) praktisch mit der Achse des Geräts zusammenfällt, und bei welchem die beiden Zahnräder (14, 17) der Zwischenwelle (15) an dieser befestigt sind, wobei das kleinere Zahnrad (14) mit dem Zahnkranz (13) der Kurbel und das größere Zahnrad (17) mit einem Zahnrad (18) in Eingriff steht, welches fest mit der auf der Achse (6) der Kurbel lose drehbaren Deckelplatte (19) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (19) axial an der Achse (6) der Kurbel lösbar verriegelt ist, daß der Besenhalter (37) entfernbar ist und ihn drehfest mit der Kurbel verbindende und axial an dieser verriegelnde Mittel (36, 27 bzw. 28) aufweist, und daß der Deckel· Mittel (29) zur Verhinderung der Drehung des Kegelrades aufweist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die Achse (106) der Kurbel (107) praktisch mit der Achse des Geräte zusammenfällt,
    7 Π Q 8 ? 3/Π R 5 ^ ORIGINAL INSPECTED
    wobei die Deckelplatte (119) dauernd eingebaut bleibt und ein Zahnrad (118) aufweist, welches mit dem großen Zahnrad (117) der Zwischenwelle (115) kämmt, deren kleines Zahnrad (114) mit dem Zahnkranz (113) der Kurbel in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte einen Hohlraum (158) aufweist, welcher eine innere Verzahnung (139) trägt, welche ein Kegelrad zum Zusammenwirken mit dem Zahnrad (144) des Besens bildet, daß der Besenhalter (137) entfernbar ist und Mittel (136,127) für seine drehfeste Verbindung mit der Achse der Kurbel sowie Mittel (128) für seine axiale Verriegelung an dieser Achse aufweist, daß der Zahnkranz (113) der Kurbel mit seiner Achse (106) über eine Vorrichtung (146) zur Verhinderung einer Bewegungsumkehr verbunden ist, welche den Kranz und die Achse nur in einer einzigen Drehrichtung fest miteinander verbindet, und daß die Zwischenwelle (115) mit einem festen lager (155) mittels einer zweiten, eine Bewegungsumkehr verhindernden Vorrichtung (156) verbunden ist, welche die Drehung dieser Welle zu verhindern sucht, wenn sie sich in dem gleichen Drehsinn zu drehen sucht, wie der, welcher die Achse der Kurbel fest mit ihrem Zahnkranz verbindet.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die Kurbel (207, 307, 407, 507) gegenüber der Achse des Geräts versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel mit einem zweiten Zahnkranz (275, 375, 475, 575) versehen ist, dessen Durchmesser von dem des ersten verschieden ist, wobei diese beiden Zahnkränze mit den Zahnrädern der Zwischenwelle zusammenwirken, welche praktisch gleichachsig zu dem Gerät ist, wobei das Kegelrad, wenigstens bei der normalen Benutzung, ständig an dem Deckel des Geräts befestigt ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (444) des Besens ständig an dem Besenhalter (437) befestigt ist, welcher seinerseits ständig an dem Deckel (403) des Geräts befestigt ist, daß der Besen (443) entfernbar ist und Mittel (442, 487) zur drehfesten Verbindung und zur axialen Verriegelung mit diesem Zahnrad aufweist, daß die Deckelplatte (419) fest mit der Zwischenwelle (415) verbunden ist, welche ihrerseits drehfest mit dem Besenhalter (437) verbunden ist, daß die beiden Zahnräder (481, 479) der Zwischenwelle auf dieser befestigt sind, daß diese Zwischenwelle axial gleitend verschieblich ist, derart, daß wahlweise eines dieser Zahnräder (481, 479) mit einem der Zahn-
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    » 3 26S1375
    kränze (413, 475) der kurbelwelle in Eingriff gebracht werden kann, wobei Mittel zur Steuerung dieser axialen Gleitbewegung durch ein an dem Deckel befestigtes Federblatt (492) und durch das Vorhandensein des Schleuderkorbes (421) gebildet werden.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder (281, 379, 579) der Zwischenwelle auf dieser lose drehbar ist, während das andere Zahnrad (279, 381, 581) auf dieser' Welle befestigt ist, wobei diese beiden Zahnräder ständig mit den betreffenden Zahnkränzen der Kurbel in Eingriff stehen.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (219, 319) durch eine axiale Translationsbewegung entfernbar ist und Mittel (236a, 336) zur drehfesten Verbindung mit dem kleineren Zahnrad (281, 381) der Zwischenwelle (215, 315) aufweist.
    9· Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenhalter (237) entfernbar ist und Mittel (236a, 227) zur drehfesten Verbindung und axialen Verriegelung mit der Zwischenwelle aufweist, wobei das auf dieser Welle lose drehbare Zahnrad (281) das kleinere der beiden ist.
    10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenhalter (337) wenigstens bei der normalen Benutzung ständig an dem Deckel des Geräts befestigt und fest mit dem größeren, auf der Zwischenwelle (315) angebrachten Zahnrad (379) verbunden ist, welches auf dieser Welle lose drehbar ist, wobei das Zahnrad (344) des Besens seinerseits ständig an dem Besenhalter (337) befestigt ist, daß der Besen entfernbar ist, und daß seine Achse Mittel (342b, 387; 389) zur drehfesten Verbindung und axialen Verriegelung mit dem Zahnrad des Besens aufweist.
    11. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (519)»wenigstens bei normaler Benutzung, ständig an dem Deckel des Apparats befestigt und fest mit dem auf der Zwischenwelle lose drehbaren Zahnrad (581) verbunden ist, daß der Besenhalter (537) ebenfalls, wenigstens bei normaler Benutzung, an dem Deckel des Geräts befestigt und fest mit der Zwischenwelle (515) verbunden ist, daß der Besen (543) entfernbar ist, und daß seine Achse (542) Mittel (542b, 587; 589) zur drehfesten Verbindung und axialen Verriegelung mit dem Zahnrad (544) des Besens aufweist.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Deckel ein axiales Lager (578) aufweist, in welchem die Zwischenwelle (515) gelagert ist und auf welchem das fest mit der Deckelplatte (519) verbundene Zahnrad (581) lose drehbar ist.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad (539) auf dem Lager gleitend verschieblich und an einer Drehung ihm gegenüber verhindert ist.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad (539) axial fest mit dem Besenhalter (537) durch Klauen (597) verbunden ist, welche von diesem getragen werden und mit einer in dem Zahnrad ausgebildeten Singnut zusammenwirken.
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenhalter Mittel (536, 527; 596a, 596b) zur drehfesten Verbindung und axialen Verriegelung mit der Zwischenwelle aufweist.
    16. Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Mittel zur Aufhebung der ayi.ai.en Verriegelung Stan Zwecke eines vollständigen Auseinanderbaus für eine gründliche Reinigung, wobei diese Mittel eiaea durch eine biegsame Zunge (598) des Deckels gebildeten Stößel umfassen.
    17. Gerät nach ,Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Kegelrades (539) auf einer Seite durch Wände (586) geschlossen ist, welche das Zahnrad des Besens beim Auseinanderbau zurückhalten.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte in ihrem mittleren Abschnitt einen Dom (519a) aufweist, in welchem die Verzahnungen des Besens untergebracht sind, wobei dieser Dom an seinem unteren Abschnitt durch den Besenhalter (537) geschlossen ist.
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Deckelplatte und den Besenhalter gebildete Anordnung eine praktisch kontinuierliche und im allgemeinen in Richtung auf den Boden des Behälters konkave Oberfläche besitzt.
    20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehfesten Verbindung der Deckelplatte mit dem Schleuderkorb Ansätze (35) umfassen, welche auf eine Randleiste des Schleuderkorbes verteilt sind und mit in der Deckelplatte ausgeschnittenen Fingern (33) zusammenwirken.
    21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehfesten Verbindung der Deckel-
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    platte mit dem Schleuderkorb einander gegenüberliegende Randleisten an diesen beiden Teilen umfassen, deren Oberflächen komplementäre Sägezähne bilden.
    22. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur drehfesten Verbindung der Deckelplatte mit dem Schleuderkorb Zacken (532a, 534a) umfassen, welche an den einander gegenüberliegenden Bändern dieser beiden Teils ausgebildet sind, praktisch den gleichen Schritt haben und in dem Gerät nach oben bzw. nach unten gerichtet sind.
    23. Gerät nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit der Deckelplatte groß genug ist, uia eine ursprüngliche fehlerhafte Stellung der Deckelplatte gegenüber dem Schleuderkorb auszugleichen.
    24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei welchem der Schleuderkorb in dem Behälter mit Hilfe von miteinander zusammenwirkenden Teilen axial schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb Tragfüße aufweist, deren länge größer als der zusammenwirkende Teil dee Korbes und kleiner als der Abstand zwischen dem Korb und dem Boden des Behälters ist, wenn der Korb in den Behälter eingesetzt ist.
    25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Besens und des Schleuderkorbes so gewählt sind, daß es unsäglich ist, den Deckel aufzusetzen, wenn gleichzeitig der Besen an dem Untersetzungsgetriebe und der Schleuderkorb in dem Behälter angebracht ist.
    26. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Zähnezahlen des Kegelrades und des mit dem Besen gleichachsigen Zahnrades keine ganze Zahl ist.
    27» Gerät nach einem der Ansprüche 1 bi3 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührbesen Pinger aufweist, welche in einer etwa durch die Drehachse des Besens gehenden Ebene angeordnet und in Bezug auf diese Achse unsymmetrisch verteilt sind.
    28. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührbesen drei umgebogene Elemente aufweist, welche in etwa durch die Drehachse des Besens gehenden Ebenen angeordnet sind, welche gleichmäßig um die Drehachse herum angeordnet sind.
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    29. Haushaltsgerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere blatt art igen Nahrungsmitteln, z.B. Salat, mit einem Gefäß, welches aus zwei trennbaren Teilen gebildet wird und im normalen Betrieb geschlossen ist, wobei das Gefäß ein äußeres Antrieb3organ aufweist, welches eine Bewegung auf das Innere übertragen kann, gekennzeichnet durch wenigstens teilweise entfernbare Mittel zum Ausschleudern der Nahrungsmittel durch Zentrifugieren und wenigstens teilweise entfernbare Mittel zum Durchrühren der Nahrungsmittel, wobei die Schleudermittel und die Rührmittel mit dem Antriebsorgan durch wenigstens teilweise gemeinsame mechanische Verbindungsmittel verbunden sind.
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