CH657892A5 - Antriebsvorrichtung fuer jalousien. - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Jalousien mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe
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einer mit der Jalousie zu koppelnde Abtriebswelle antreibt, und mit mindestens einem vom Getriebe betätigten Endschalter. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der GB-PS 1 192 757 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung nimmt die Endschaltervorrichtung, die den eigentlichen elektrischen Endschalter und vom Getriebe angetriebene Zahnräder aufweist, die das Schalten des Endschalters bewirken, einen erheblichen Platz in Anspruch, so dass es sich bei der bekannten Vorrichtung als zweckmässig erwiesen hat, den Endschalter auf der dem Getriebe abgewandten Seite des Motors anzuordnen und durch eine die Welle des Motors durchdringende Schaltwelle anzutreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die weniger Platz in Anspruch nimmt. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Abtriebswelle über zwei hintereinander geschaltete Planetentriebe angetrieben ist, deren Planetenräder sich jeweils an einem gehäusefesten Zahnkranz abwälzen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass durch die Hintereinanderschaltung zweier Planetentriebe das Getriebe nur sehr wenig Platz beansprucht, so dass auch der Endschalter für die untere Endlage auf derjenigen Seite des Motors angeordnet sein kann, auf der das Getriebe angeordnet ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt jedoch darin, dass hierdurch die Möglichkeit besteht, gemäss einer Ausführungsform von dem ausgangsseitigen Planetentrieb die Betätigung des Endschalters für die untere Endlage der Jalousie unmittelbar abzuleiten. Dadurch entfällt der Untersetzungstrieb, der bei der bekannten Anordnung für die Betätigung des Endschalters für die untere Endlage der Jalousie auf der dem Getriebe für den Jalousieantrieb abgewandten Seite des Motors angeordnet werden musste. Dadurch kann die ganze Antriebseinheit sehr viel kürzer gebaut werden. Die Drehzahluntersetzung, die für die Betätigung des Schalters für die untere Endlage der Jalousie erforderlich ist, kann von dem zweiten Planetentrieb bei einer Ausführungsform über einen dritten Planetentrieb, bei einer anderen Ausführungsform unmittelbar vom zweiten Planetenbetrieb durch sich nur durch eine geringe Zähnezahl unterscheidende, jedoch einen gleichen Rollkreis aufweisende Zahnkränze erzielt werden. Dadurch werden gegenüber der bekannten Anordnung Getrieberäder eingespart.
Bei Ausführungsformen ist Sorge dafür getragen, dass die Übertragungsglieder zwischen dem zweiten (getriebeaus-gangsseitigen) Planetentrieb und dem Betätigungsglied des Endschalters für die untere Endlage der Jalousie durch einen Handtrieb von aussen einstellbar sind, wobei diese Ausführungsformen entweder so ausgebildet sein können, dass die Übertragungsglieder von dem zweiten Planetentrieb abkoppelbar und dann einstellbar sind oder dass sich eines der Übertragungsglieder auf einem beim Betrieb im Gehäuse festen Zahnkreuz abwälzt, der zur Einstellung der unteren Endlage der Jalousie durch einen Handantrieb gegenüber dem Gehäuse einstellbar ist, wobei dieser von Handantrieb selbsthemmend sein kann, damit sich der Handantrieb bei laufendem Motor nicht dreht.
Bei einer Ausführungsform ist vom Motor her ein Sonnenrad des Planetengetriebes angetrieben, das über ein Planetenrad, das in ein ortsfestes erstes Aussenrad eingreift, den mit der Abtriebswelle verbundene Korb antreibt, wobei auf der dem Motor abgewandten Seite des Planetengetriebes ein weiteres Aussenrad angeordnet ist, in das das Planetenrad eingreift, und wobei das weitere Aussenrad drehbar gelagert ist und eine von der Zähnezahl des ersten Aussenrads abweichende Zähnezahl aufweist, derart, dass es mit einer geringen Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, und dass das weitere Aussenrad eine Schaltnocke aufweist, die mit dem Schaltglied des Endschalters zusammenwirkt. Gleichwirkend ist die sich ohne weiteres dem Fachmann ergebende Abwandlung, dass das weitere Aussenrad die gleiche Zähnezahl wie das erste Aussenrad aufweist, und dass das Planetenrad in s seinen mit dem ersten und dem weiteren Aussenrad in Eingriff kommenden Bereichen unterschiedliche Zähnezahlen aufweist.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass gegenüber einer Antriebsvorrichtung ohne Endschalter die io Antriebs Vorrichtung als zusätzliches Teil lediglich das weitere Aussenrad und selbstverständlich den Endschalter benötigt. Das weitere Aussenrad nimmt bei geeigneter Konstruktion nur einen sehr geringen Raum in Anspruch. Da sich das weitere Aussenrad nur relativ langsam dreht, ist es ohne 15 Schwierigkeit möglich, den Endschalter erst dann beanspruchen zu lassen, wenn die Abtriebswelle, die beispielsweise mit der Aufwickelwelle einer Jalousie verbunden ist, eine vorbestimmte Vielzahl von Umdrehungen ausgeführt hat. Der geschilderte Endschalter wird im allgemeinen zum 20 Abschalten des Motors in der unteren Endlage der Jalousie verwendet werden, dies muss jedoch nicht in allen Fällen so sein.
Die Schaltnocke, also im allgemeinen ein Vorsprung am weiteren Aussenrad, der den Endschalter betätigt, kann an 25 einer beliebigen, für den jeweiligen Anwendungsfall geeigneten Fläche des weiteren Aussenrads angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform ist die Schaltnocke an einer rechtwinklig zur Drehachse des weiteren Aussenrads verlaufenden Fläche angeordnet, somit an einer dem Antriebs-30 motor abgewandten Fläche. Dadurch lässt sich im allgemeinen der Endschalter besonders einfach durch die Schaltnocke betätigen.
Die Schaltstellung des Endschalters muss nicht unbedingt durch besondere Einstellmittel justierbar sein. Beispielsweise 35 ist es denkbar, dass der Monteur beim Montieren einer Jalousie die Jalousie zunächst in die untere Endstellung bringt, also vollständig schliesst, bevor er die Antriebsvorrichtung mit der Aufwickelwelle der Jalousie verbindet, und dass er den Antriebsmotor in Schliessrichtung so lange 40 laufen lässt, bis der Endschalter anspricht. Dann verbindet er die Antriebsvorrichtung mit der Aufwickelwelle, so dass dann, wenn die Jalousie durch die Antriebsvorrichtung hochgezogen ist und anschliessend wieder abgesenkt wird, der Motor genau in dem Augenblick abgeschaltet wird, in dem 45 die Jalousie ihre untere Endstellung wieder erreicht hat. In vielen Fällen ist es jedoch zweckmässig, gesonderte Einstell-vorrichtungen vorzusehen, die es dem Monteur gestatten, den Endschalter auch dann zu justieren, wenn die Antriebsvorrichtung mit der Jalousie o.dgl. bereits fest verbunden ist. so So ist bei einer Ausführungsform, die insbesondere im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Anordnung anwendbar ist, bei einer Antriebsvorrichtung für Jalousien o.dgl. mit einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einem vom Getriebe betätigbaren Endschalter vorgesehen, dass ein ss mit einer geringen Drehzahl angetriebenes Zahnrad des Getriebes eine mit dem Endschalter zusammenwirkende Schaltnocke aufweist, dass das Zahnrad von seinem Antrieb entkoppelbar ist und dass eine weitere von Hand betätigbare Antriebsvorrichtung für das Zahnrad vorgesehen ist, durch 60 die das Zahnrad dann, wenn es von seinem Antrieb entkoppelt ist, drehbar ist. Das soeben genannte, mit einer geringen Drehzahl angetriebene Zahnrad ist bei der oben beschriebenen Anordnung das weitere Aussenrad. Der Vorteil dieser zuletzt beschriebenen Anordnung besteht darin, dass eine 65 Einstellung des Endschalters mit sehr einfachen Mitteln ermöglicht wird. Im Zusammenhang mit der eingangs beschriebenen Anordnung ergibt sich ebenfalls der Vorteil eines geringen Raumbedarfs. Der verringerte Raumbedarf
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bietet den Vorteil, dass der zum Betrieb eines speziellen Antriebsmotors mit einphasigem Wechselstrom benötigte Kondensator bei Vorgabe einer bestimmten maximalen Bau-grösse der Antriebsvorrichtung in dieser Antriebsvorrich-tung untergebracht werden konnte.
Für die Entkopplung des Zahnrads von seinem Antrieb sind mehrere Möglichkeiten denkbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es dadurch von seinem Antrieb entkoppelbar, dass es parallel zur Richtung seiner Drehachse verschiebbar ist. Eine derartige verschiebbare Lagerung lässt sich besonders einfach verwirklichen.
Bei einer Ausführungsform ist mit dem Zahnrad eine Platte um die Drehachse des Zahnrads drehbar, aber in Richtung der Drehachse des Zahnrads unverschiebbar verbunden, und es greift an der Platte eine in einem Gehäuse der Antriebsvorrichtung gelagerte Handhabe zum Verschieben des Zahnrads an. Dadurch ergibt sich auf einfache Weise die Möglichkeit, das Zahnrad mittels einer relativ zum Gehäuse drehfesten Handhabe ausser Eingriff mit seinem Antrieb zu bringen. Die Platte ist im Gehäuse verschiebbar, aber nicht drehbar.
Bei einer Weiterbildung der soeben geschilderten Ausführungsform ist der Endschalter an der Platte gehalten, und die Platte ist im Gehäuse drehfest angeordnet. Der Vorteil besteht hierbei darin, dass sich der Abstand des Schaltglieds des Endschalters von der Schaltnocke des Zahnrads beim Verschieben des Zahnrads nicht ändert, so dass die Schaltstellung des Endschalters unabhängig von der Form der Schaltnocke unverändert bleibt.
Das Verdrehen des Zahnrads dann, wenn es von seinem Antrieb entkoppelt ist, kann in unterschiedlicherweise erfolgen. Im einfachsten Fall könnte dies beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Monteur durch eine geeignete Aussparung des Gehäuses hindurch das Zahnrad mittels eines Schraubenziehers oder ähnlichen Werkzeugs, mit dem er in eine Verzahnung des Zahnrads eingreift, passend verdreht. Bei einer Ausführungsform weist jedoch das Zahnrad auf seiner dem Motor abgewandten Seite eine Stirnverzahnung auf, und es ist im Gehäuse ein weiteres Zahnrad mit Aussenverzahnung gelagert, das derart angeordnet ist, dass die Stirnverzahnung des Zahnrads nach dem Entkoppeln des Zahnrads von seinem Antrieb durch Verschieben des Zahnrads und/oder des weiteren Zahnrads mit der Verzahnung des weiteren Zahnrads in Eingriff bringbar ist, und dass das weitere Zahnrad von Hand verdrehbar ist. Unter dem Begriff der Stirnverzahnung soll in diesem Fall auch eine Kegelradverzahnung fallen, da sie, wie offensichtlich ist, im vorliegenden Fall völlig gleichwirkend ist. Der Vorteil der geschilderten Ausführungsform liegt darin, dass das Zahnrad nach dem Entkoppeln von seinem Antrieb mittels des weiteren Zahnrads, das mit einer geeigneten Handhabe verbunden sein kann, sehr einfach verdreht werden kann, wodurch die Einstellage des Endschalters geändert wird.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Ändern der Einstellage des Endschalters ist das Zahnrad drehfest mit einem im Gehäuse un verschiebbar gelagerten gleichachsigen Korb verbunden, in dem ein Planetenrad gelagert ist, das mit einem im Gehäuse unverschiebbar aber drehbar gelagerten Aussenrad in Eingriff ist, das an seiner dem Zahnrad abgewandten Seite eine Stirnverzahnung aufweist, und dass ein von Hand drehbares weiteres Zahnrad vorgesehen ist, das im Gehäuse derart beweglich gelagert ist, dass seine Verzahnung mit der Stirnverzahnung des weiteren Aussenrads in Eingriff bringbar ist; mit dem weiteren Planetenrad ist eine Verschiebevorrichtung gekoppelt, die bei einer Drehung des weiteren Planetenrads relativ zu seinem Korb eine axiale Verschiebung des Zahnrads bewirkt. Das hier genannte Planetenrad wird lediglich gedreht, wenn das Zahnrad ausser Eingriff oder in Eingriff mit seinem Antrieb gebracht werden soll. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt darin, dass der Monteur zum Justieren des Endschalters nicht zwei verschiedene Betätigungselemente der Antriebsvorrichtung betätigen muss, sondern dass dann, wenn das weitere Zahnrad in Eingriff mit der geschilderten Stirnverzahnung gebracht ist,
beim Drehen des weiteren Zahnrads sowohl das Entkoppeln des die Schaltnocke tragendenen Zahnrads von seinem Antrieb als auch das Verdrehen des die Schaltnocke tragenden Zahnrads erfolgt.
Die soeben genannte Verschiebevorrichtung weist bei einer Weiterbildung einen an einer das Planetenrad tragenden Welle angeordneten Vorsprung auf, der in eine schraubengangförmige Nut in der Wandung einer die Welle aufnehmenden Bohrung des Zahnrads eingreift. Diese Ausführungsform lässt sich sehr einfach verwirklichen.
Bei einer Ausführungsform ist das weitere Zahnrad mit einem im Gehäuse im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Abtriebswelle verschiebbar und um seine Achse drehbar gelagerten nach aussen vorragenden Bolzen drehfest verbunden, der bei seiner Verschiebung nach innen das Schaltglied eines weiteren Endschalters betätigt. Dieser weitere Endschalter wird bei einer Jalousie im allgemeinen derjenige Endschalter sein, der den Motor beim Erreichen der oberen Endlage der Jalousie abschaltet. Von Vorteil ist bei dieser Ausführungsform, dass der zum Betätigen des weiteren Endschalters nach aussen ragende Bolzen auch zum Verstellen der Schaltstellung des erstgenannten Endschalters verwendet werden kann. Es kann dabei zweckmässig sein, die Anordnung so zu treffen, dass beim normalen Abschalten des Motors beim Erreichen der oberen Endstellen der Jalousie das mit dem Bolzen drehfest verbundene Zahnrad nicht oder wenigstens nicht so weit verschoben werden kann, wie dies zum Justieren der Schaltstellung des erstgenannten Endschalters erforderlich ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist ein Planetenrad vorgesehen, das in einem mit der Antriebswelle festverbundenen Teil gelagert ist und das sich einerseits auf einen im Betrieb ortsfesten Zahnrad abwälzt, jedoch andererseits zwei Schalträder antreibt, deren Zähnezahl sich nur gering unterscheidet. Dabei weisen diese Schalträder an den einander zugewandten Rädern Aussparungen auf, in die ein Schaltnocken eines den Jalousieantrieb in der unteren Stellung abschaltenden Schalters einfällt, wenn diese beiden Aussparungen in der dem Schaltnocken gegenüberliegenden Drehlage miteinander fluchten. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das im Betrieb ortsfeste Zahnrad, wie bereits oben erwähnt, dazu benutzt werden kann, um die untere Endlage der Jalousie einzustellen, wozu dieses Zahnrad bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform über einen Schneckentrieb durch einen von aussen bedienbaren Handknopf gedreht werden kann.
Diese Ausführungsform kann noch dahingehend weiter ausgebildet sein, dass das die Schalträder antreibende Planetenrad unterteilt ist in ein Zahnrad, das die eine Schaltscheibe und ein weiteres Zahnrad unterteilt ist, das die andere Schaltscheibe antreibt, wobei diese beiden Zahnräder voneinander verschiedene Zähnezahlen, jedoch den gleichen Rollkreis aufweisen. Dadurch kann die Mannigfaltigkeit der Einstellmöglichkeiten des Endschalters auf die untere Endstellung der Jalousie ausserordentlich gesteigert werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben und erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt, teilweise abgebrochen, durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung für Jalousien,
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Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch das weitere Aussenrad,
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise abgebrochen, in Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung für Jalousien,
Fig. 6 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält zwei hintereinander geschaltete Planetengetriebe mit jeweils drei Planetenrädern, von denen jeweils nur eines in der Zeichnung sichtbar ist. Die Welle 1 des elektrischen Antriebsmotors 2 trägt an ihrem Ende ein Sonnenrad 3, das mit dem grösseren Zahnkreuz 4 von Planetenrändern 5 kämmt, die in einem Korb 6 gelagert sind. Um eine relativ geringe Umlaufgeschwindigkeit des Korbs 6 zu erhalten, greifen die Planetenräder 5 mit einem gegenüber dem Zahnkreuz 4 kleineren Zahnkranz 8 in ein gehäusefestes Aussenrad 9 ein, wogegen der grössere Zahnkranz 4 lediglich mit dem Sonnenrad 3 in Eingriff ist. Im Korb 6 sind Achsbolzen 7 mit ihren beiden Enden abgestützt, die die Planetenräder 5 tragen. Die in Fig. 1 rechte Endscheibe 12 des Korbs 6, die das rechte Ende der Achsbolzen 7 trägt, stützt sich auf einem rohrförmigen Teil 14 des Gehäuses 15 ab, und im rechten Endbereich des rohrförmigen Teils 14 ist ein Kalotenlager 16 zum Abstützen der Wolle 1 vorgesehen.
Der Korb 6 sitzt mit seinem dem Motor 2 abgewandten, in Fig. 1 linken Endbereich drehfest auf einer Zwischenwelle 20, die in axialer Verlängerung der Welle 1 angeordnet ist. Die Welle 20 weist in ihrem links vom linken Endbereich des Korbs 6 liegenden Bereich eine Verzahnung auf und bildet somit ein Sonnenrad 21, das mit der Verzahnung von Planetenrädern 23 in Eingriff ist, die in einem Korb 25 mittels Achsbolzen 26 drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 23, von denen in Fig. 1 wie erwähnt nur eines sichtbar ist, greifen in ein gegenüber dem Aussenrad 9 einen grösseren Durchmesser aufweisendes gehäusefestes Aussenrad 28 ein, das mit dem Aussenrad 9 einstückig ausgebildet ist. Die Verzahnung der Planetenräder 23 ragt über das Aussenrad 28 nach links noch etwas hinaus und ist dort auch mit der Verzahnung 31 eines weiteren Aussenrads 30 in Eingriff, das im Gehäuse 15 drehbar gelagert ist und dessen Zähnezahl von der Zähnezahl des Aussenrads 28 nur geringfügig verschieden ist. Im Ausführungsbeispiel unterscheidet sich die Zähnezahlen nur um einen Zahn. Daher bewegt sich das weitere Aussenrad 30 um eine einzige Zahnbreite, wenn der Korb 25 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Der Korb 25 ist einstückig mit einem achsgleich mit der Zwischenwelle 20 liegenden rohrförmigen Abschnitt verbunden, der eine zentrische Aussparung mit Sechskantprofil aufweist, und dieser rohrförmige Abschnitt bildet die Abtriebswelle 32 der Antriebsvorrichtung. Mit dem Inneren der Abtriebswelle 32 kann die Aufwickelstange einer nicht dargestellten Jalousie gekoppelt werden.
Das linke Ende der Zwischenwelle 20 ist in einem Kunststofflager 34 abgestützt, das in eine zentrische Aussparung des Korbs 25 eingesetzt ist. Die Drehzahl der Abtriebswelle 32 ist durch die beiden Planetengetriebe gegenüber der Drehzahl der Welle 1 stark herabgesetzt.
Das weitere Aussenrad 30, das im Querschnitt in Fig. 2 noch einmal getrennt dargestellt ist, weist an einer in Fig. 1 nach links weisenden und somit dem Planetengetriebe 21,23,
28 abgewandten, rechtwinklig zur Drehachse des weiteren Aussenrads 30, die mit der Drehachse der Welle 1 und der Zwischenwelle 20 fluchtet, liegenden Fläche eine Schaltnocke 36 auf, die in der Lage ist, einen Schaltstift 38 eines 5 Endschalters 39 in der Darstellung der Fig. 1 nach links zu drücken, wenn die Schaltnocke 36 mit dem Schaltstift 38 in Eingriff kommt. Der Endschalter 39 dient dazu, den Motor 2 beim Erreichen der unteren Endlage der Jalousie abzuschalten. Der Endschalter 39 ist mittels federnder Klammern to 40 an einer Platte 41 befestigt, die im wesentlichen die Form einer ebenen Scheibe hat, die an einer radialen Fläche 46 des weiteren Aussenrads 30 anliegt und mittels eines Federrings 47, der in eine Ringnut 48 eines rohrförmigen Absatzes 49 des weiteren Aussenrads 30 eingreift, gegen Verschieben gesi-i5 chert ist, wobei sich jedoch das weitere Aussenrad 30 im Gehäuse 15 verdrehen kann, obwohl die Platte 41 und somit der Endschalter 30 im Gehäuse drehfest angeordnet ist.
Die Platte 41 wird dadurch gegen Verdrehen gesichert,
dass an ihr ein Bolzen 50 starr befestigt ist, der parallel zur 20 Achsrichtung der gesamten Antriebs Vorrichtung der Fig. 1, aber im Abstand von der Achse, also der Rotationsachse der Welle und der Zwischenwelle 20 verläuft. Der Bolzen 50 ragt über die in Fig. 1 linke Endwand 52 eines Gehäusedeckels 53 hinaus, und dort ist ein Knopf 54 mittels eines Federrings 55 25 befestigt. Der Bolzen 50 ist im Gehäusedeckel 53 in einem nach innen ragenden rohrförmigen Abschnitt 58 des Deckels 53 verschiebbar geführt. Eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 60 stützt sich an der in Fig. 1 nach rechts weisenden Stirnfläche des rohrförmigen Abschnitts 58 und an 30 der in Fig. 1 nach links weisenden Fläche der Platte 41 ab und ist bestrebt, die Platte 41 und somit auch das weitere Aussenrad 30 in die in Fig. 1 gezeigte rechte Endstellung zu drücken.
An der bei fertig eingebauter Antriebsvorrichtung im all-35 gemeinen nach unten weisenden Seite 70 des Gehäuses 15 ragt aus dem Deckel 53 ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Betätigungsknopf 72 nach unten vor, der in einem rohrförmigen Ansatz 74 des Deckels 53 verschiebbar und drehbar geführt ist und durch eine Feder 75 in seine äussere, 40 also untere Endlage vorgespannt ist. Der Knopf 72 ist zweistückig ausgebildet, in seinem inneren Endbereich schliesst sich an ihn nämlich ein Zahnrad 76 an, das mit dem Knopf 72 durch eine Schraube 77 drehfest verbunden ist. Das Zahnrad 76 mit Aussenverzahnung 78 wirkt mit seiner nach 45 oben weisenden Stirnfläche 79 auf den Schaltstift 80 eines weiteren Endschalters 81, der mittels nur angedeuteter Klammern 82 an der Platte 41 gehalten ist. Der weitere Endschalter 81 dient zum Abschalten des Motors 2 beim Erreichen der oberen Endlage, wenn also die waagrechten so Lamellen der Jalousie in der oberen Endlage den Knopf 72 nach oben drücken.
Beim Montieren der Vorrichtung kann der Monteur den Knopf 54 ergreifen und nach links ziehen, dadurch wird der Bolzen 50, die mit ihm starr verbundene Platte 41 und, weil 55 sich diese an dem Federring 47 abstützt, auch das weitere Aussenrad 30 nach links bewegt, und zwar so weit, bis seine Aussenradverzahnung31 ausser Eingriff mit der Verzahnung der Planetenräder 23 kommt. Bei dieser Verschiebebewegung des weiteren Planetenrads 30 dient der rohrförmige 60 Abschnitt 49 des weiteren Planetenrads 30 als Führung, der auf einer zylindrischen Aussenfläche 64 eines rohrförmigen Abschnitts 65 des Deckels 53 gleitet, wobei die zylindrische Innenfläche 66 dieses rohrförmigen Abschnitts 65 gleichzeitig das Drehlager für die Abtriebswelle 32 bildet. Da der 65 Endschalter 39 an der Platte 41 befestigt ist, macht er die Verschiebebewegung der Platte 41 und somit des weiteren Aussenrads 30 mit.
Wird durch Bewegen des Knopfs 54 nach links das weitere
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Aussenrad 30 nach links verschoben, so kommt eine in Fig. 1 und 2 nach links weisende Stirnverzahnung 85 des weiteren Aussenrads 30 mit der Verzahnung 78 des Zahnrads 76 in Eingriff. Da zu diesem Zeitpunkt die Aussenradverzahnung 31 des weiteren Aussenrads 30 nicht mehr in Eingriff mit den Planetenrädern 23 ist, ist es nun dem Monteur möglich,
durch Verdrehen des Knopfes 72 das weitere Aussenrad 30 zu verdrehen und dadurch die Position der Schaltnocke 36 zu ändern, und zwar derart, dass der Antriebsmotor 2 genau beim Erreichen der unteren Endlage der Jalousie abgeschaltet wird. Ist die gewünschte Einstellung der Schaltnocke 36 erfolgt, so lässt der Monteur den Knopf 54 los, durch die Feder 60 wird die Platte 41 und das weitere Aussenrad 30 wieder nach rechts bewegt, bis es in Eingriff mit der Verzahnung der Planetenräder 23 ist, und in dieser Stellung besteht auch kein Eingriff mehr zwischen dem Zahnrad 78 und dem weiteren Aussenrad 30.
Der Knopf 54 ist auch bei bereits eingebauter Antriebsvorrichtung im allgemeinen von unten her oder in vielen Fällen auch von oben her für den Monteur zugänglich. In manchen Fällen mag allerdings ein an der Stirnseite des Deckels 53 angeordneter Betätigungsknopf etwas schwierig zu handhaben sein. Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung weist zum Verstellen der Schaltnocke nur noch ein einziges Betätigungsglied auf, bei dem es sich um den nach unten ragenden Knopf handelt, der gleichzeitig zum Abschalten des Motors bei Erreichen der oberen Endlage der Jalousie dienen kann.
Diese in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich hinsichtlich der Ausbildung des Motors und der beiden Planetengetriebe nicht von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, die Fig. 5 ist daher gegenüber Fig. 1 weiter abgebrochen. Vom zweiten Planetengetriebe sind hier die Zwischenwelle 20, deren das Sonnenrad bildenden Verzahnung 21, das Planetenrad 23 und der Korb 25 zu sehen, und das Planetenrad 23 greift mit seiner Verzahnung wiederum in die Verzahnung des gehäusefesten Aussenrads 28 ein. Ausserdem greift das Planetenrad 23 in die Aussenradverzahnung 100 eines weiteren Aussenrads 102 ein, das teilweise im Gehäuse 15 und teilweise im Gehäusedeckel 105 drehbar und axial ein wenig verschiebbar gelagert ist. Die Verzahnung 100 unterscheidet sich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform in der Zähnezahl nur ganz geringfügig von der Zähnezahl des gehäusefesten Aussenrads 28. Die mit dem Korb 25 verbundene Abtriebswelle ist hier gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform etwas verlängert und daher mit dem Bezugszeichen 32' bezeichnet.
Das weitere Aussenrad 102 stützt sich mit zylindrischen Aussenf lächen 108 und 109 an einer zylindrischen Innenfläche 110 des Deckels 105 und des Gehäuses 15 ab. Auf einem rohrförmigen Abschnitt 112 des Deckels 105, der wie der rohrförmige Abschnitt 65 des Deckels 53 der Anordnung nach Fig. 1 die Abtriebswelle 32' lagert, ist mittels zweier Federringe 113 und 114 ein Rad 116 zentrisch zur Drehachse der gesamten Vorrichtung, also insbesondere zur Drehachse der Zwischenwelle 20 drehbar, aber relativ zum Deckel 105 un verschiebbar gehalten, das im wesentlichen eine radial verlaufende Scheibe 117 aufweist, die zwischen den Federringen 113 und 114 gehalten ist und auf der zylindrischen Aussenfläche 64 des rohrförmigen Abschnitts 112 aufsitzt und am äusseren Umfang dieser Scheibe 117 schliesst sich ein rohrförmiger, in Fig. 5 nach rechts gerichteter Abschnitt 120 an, dessen zylindrische Aussenfläche sich an einer zylindrischen Ausdrehung 122 des eine verhältnismässig grosse Breite aufweisenden weiteren Aussenrads 102 abstützt. Dadurch ist das Rad 116 kippsicher gehalten. Das Rad 116 weist im äusseren Randbereich der Scheibe 117 an der in Fig. 5 nach links weisenden Seite eine Stirn Verzahnung 122 auf,
und ausserdem weist es an der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts 120 eine Innenverzahnung 124 auf. Zwischen der in Fig. 5 nach rechts weisenden Fläche der Scheibe 117 und der in Fig. 5 nach links weisenden Fläche des Korbs 25 ist ein durch eine radial angeordnete Scheibe 130 und eine im Abstand davon angeordnete radial angeordnete Scheibe 131 mit sich in ihrem inneren Rand nach rechts fortsetzenden Rohrabschnitt 132 gebildeter Planetenradträger so angeordnet, dass er sich in Achsrichtung der gesamten Anordnung, in Fig. 5 also nach links und rechts nicht verschieben kann. Zwischen den beiden Scheiben 130 und 131 sind mehrere Planetenräder 135 auf jeweils einer mit diesen drehfest verbunden in Wellen 136 gehalten, wobei die Welle 136 in entsprechende Bohrungen der Scheiben 130 und 131 passt. Die Welle 136 ragt mit ihrem rechten Ende in eine Bohrung 140 des weiteren Aussenrads 102. In die Wandung dieser Bohrung 140 ist eine schraubengangförmige Nut 141 eingebracht, in die ein von der Welle 136 nach aussen ragender Vorsprung eingreift. Die Bohrung 140 befindet sich in einem durch eine radiale Scheibe 146 gebildeten Mittelteil des weiteren Aussenrads 102, und dieses Mittelteil 146 ist in seinem Zentrum ausgespart, so dass die Wandung dieser Aussparung in einem radialen Abstand von dem rohrförmigen Teil 132 liegt.
Das weitere Aussenrad 102 weist wiederum, wie bei der in Fig. 1 geschilderten Anordnung, eine in Fig. 5 nicht sichtbare Schaltnocke auf, die in der Lage ist, auf den Schaltstift 38 des in Fig. 5 oberen Endschalters 39 einzuwirken und diesen Endschalter zu betätigen. Der Endschalter 39 ist im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 1 im Inneren des Deckels 105 in nicht dargestellter Weise unbeweglich gehalten. Ausserdem ist im Inneren des Deckels 105 der zum Abschalten in der oberen Endlage dienende Endschalter 81 gehalten, dessen Funktion dem Endschalter 81 der Fig. 1 entspricht. Auf den Schaltstift 80 des Endschalters 81 wirkt wiederum ein hier mit dem Bezugszeichen 150 versehener Bolzen 150 ein, in diesem Falle jedoch indirekt, nämlich der Bolzen 150 und ein mit diesem wiederum fest verbundenes, dem Zahnrad 76 entsprechendes Zahnrad 152 schieben über eine Druckfeder 154 einen Betätigungsstift 155 gegen den Schaltstift 80, so dass es möglich ist, den Bolzen 150 und das Zahnrad 152 nach dem Betätigen des Endschalters 81 noch weiter nach oben zu schieben, ohne dass hierdurch der Schalter 81 beschädigt werden kann. Es kann auf diese Weise vom Monteur dadurch, dass erden Knopf 150 nach oben drückt, das Zahnrad 152 so weit nach oben bewegt werden, dass seine Aussenverzahnung 78 mit der Stirnverzahnung 122 des Rads 116 in Eingriff kommt, ohne dass das Rad 116 hierzu irgendwie verschoben werden müsste. Sind die Verzahnungen 78 und 122 in Eingriff, und dreht nun der Monteur den Knopf 150 bei Draufsicht auf den Knopf 150 im Uhrzeigersinn, wobei diese Drehrichtung in Fig. 5 durch die Spitze 160 und den Schwanz 161 eines Pfeils angedeutet ist, so wird das Rad 116 in der Weise bewegt, dass es sich im untersten Teil der Fig. 5 in der ebenfalls durch einen Pfeilschwanz angedeuteten Weise nach unten in die Zeichenebene hineinbewegt, dadurch wird das Planetenrad 135 so bewegt, dass es beim Blick von links im Uhrzeigersinn verdreht wird, und hierdurch ist der an der Welle 136 angeordnete, in die schraubengangförmige Aussparung 141 ragende Vorsprung bestrebt, sich weiter nach rechts in diese schraubengangförmige Aussparung der Bohrung 140 hineinzuschrauben. Da dies nicht möglich ist, weil das Planetenrad 135 in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist, wird stattdessen das weitere Aussenrad 102 in Fig. 5 nach links verschoben. Dadurch kommt seine Aussenradverzahnung 100 ausser Eingriff mit dem Planetenrad 23, und dadurch wird nun beim Weiterdrehen des Knopfes 150 im gleichen Dreh-
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sinn das weitere Aussenrad 102 verdreht und dadurch die Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform sind Position der Schaltnocke geändert. Die Anordnung ist dabei wieder die Planetenräder 23 von der Welle 20 über den Ein-so getroffen, dass dann, wenn sich die Schaltnocke ausser- griff 170 der Zahnkränze angetrieben und wiederum sind in halb des Bereichs des Endschalters 3 befindet, das weitere einem Korb 25 drei Bolzen 26 befestigt, auf denen drei über Aussenrad 102 nicht in Berührung mit dem Schaltstift 38 s den Umfang der Welle 20 verteilt angeordnete Planetenräder kommt und daher keine Betätigung des Endschalters 39 ein- 23 in dem Korb 25 gelagert sind. Die Nabe des Korbes 25 tritt. Eine Betätigung des Endschalters 39 kann nur erfolgen, wird wiederum durch die Antriebswelle 32 gebildet. Die Auswenn sich die Schaltnocke im Bereich des Endschalters führungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von den Ausbefindet. Ist die gewünschte Einstellage der Schaltnocke führungsformen nach den Fig. 1 und 5 durch die Betätigung gefunden, so verdreht der Monteur den Bolzen 150 in Gegen- io des Schaltstiftes 38 des Endschalters 39 für die untere Endrichtung und dadurch wird das weitere Aussenrad 102 wieder Stellung der Jalousie und durch die Art, wie die untere End-nach rechts bewegt und kommt in Eingriff mit dem Plane- Stellung der Jalousie eingestellt wird, in der die Schaltnocke tenrad 23. Schliesslich lässt der Monteur den Bolzen 150 los 38 betätigt wird.
und dieser wird durch die Druckfeder 75 wieder nach unten Hierzu weisen die Achsbolzen 26 eine in Fig. 6 nach links bewegt, wodurch die Verzahnung 78 ausser Eingriff mit der is gerichtete Verlängerung 171 auf der den Planetenrädern 23
Verzahnung 122 kommt. abgewandten Seite des Korbes 25 auf. Auf der Verlängerung
Das Planetenrad 135 ist in dem Planetenradträger 130,131, 171 ist ein Zahnrad 172 drehbar gelagert, das einerseits in 132 und in der Bohrung 140 etwas schwergängig, so dass bei eine Aussenverzahnung 173 eines in dem Gehäuse festen dem normalen Betrieb der Antriebsvorrichtung, bei dem sich Zahnrads 174 eingreift, dessen Achse mit der Symmetrie-das weitere Aussenrad 102 je nach Drehrichtung des Motors 20 achse 175 des Getriebes zusammenfällt und in dessen Boh-im einen oder anderen Drehsinn bewegt, die Welle 136 des rung die Abtriebswelle 32 gelagert ist. Das Zahnrad 172 greift Planetenrads 135 sich relativ zum Planetenradträger nicht andererseits in die Innen Verzahnungen von als Hohlrädern bewegt, so dass der Eingriff der Verzahnung 100 des weiteren ausgebildeten Schaltscheiben 176 und 177 ein, die bei Aussenrads 102 in die Verzahnung des Planetenrads 23 gleichem Rollkreis eine ganz geringe Differenz in der Zähneerhalten bleibt. 25 zahl aufweisen, beispielsweise unterscheiden sich die Innen-Für die Funktion der in Fig. 5 beschriebenen Anordnung zahnkränze der Hohlräder 176 und 177 nur um einen Zahn, ist wichtig, dass bei abgeschaltetem Motor der Motor infolge Die Hohlräder 176 und 177 sind konzentrisch zueinander der beiden ihm nachgeschalteten Planetengetriebe 3,5,9 und angeordnet, ihre Verzahnungen liegen jedoch nebeneinander 21,23,28 (vgl. Fig. 1) von seiner Abtriebsseite her, also über auf gleicher Höhe. In ihrer dem Korb 25 abgewandten Stirn-das weitere Planetenrad 102, nicht durchgedreht werden 30 fläche weisen die Hohlräder 176 und 177 je eine Aussparung kann, so dass es tatsächlich möglich ist, mittels des Zahnrads auf, wobei die Aussparung 178 im Hohlrad 177 in den äus-78 in der oben geschilderten Weise das weitere Aussenrad 102 seren Umfang mündet, die Aussparung 179 dagegen in den ausser Eingriff mit dem Planetenrad 23 zu bewegen. inneren Umfang des Hohlrades 176 mündet, so dass die
Im Einzelfall kann es zweckmässig sein, zwischen dem Pia- beiden Aussparungen 178 und 179 in einer Drehstellung der netenrad 135 und dem Planetenradträger 130,131, eine Feder 35 beiden Hohlräder 176 und 177 zueinander zwei Hälften einer vorzusehen, die bei der in Fig. 5 gezeigten Betriebsstellung grösseren Aussparung bilden, in die die Schaltnocke 38 in der Anordnung zweckmässigerweise vorgespannt sein kann, dieser der unteren Endlage der Jalousie entsprechenden Stel-
und zwar derart, dass sie bestrebt ist, das Planetenrad 135 so lung der Hohlräder 176 und 177 einfallen kann. In Fig. 6 ist zu drehen, dass das weitere Aussenrad 102 nach rechts diese Stellung gezeichnet. In jeder anderen Drehlage der bewegt wird, und diese Feder wird dann stärker gespannt 40 beiden Hohlräder 176 und 177 kann die Schaltnocke 38 nicht
(oder falls sie nicht vorgespannt ist, erstmals gespannt), wenn einfallen.
in der soeben geschilderten Weise das Rad 116 verdreht wird, Die Lage, in der die Aussparungen 178 und 179 der Schalt-um hierdurch über eine Drehung des Planetenrads 135 das nocke 38 gegenübersteht, so dass diese in die Aussparung einweitere Aussenrad 102 nach links zu verschieben. Lässt der fallen kann, kann dadurch eingestellt werden, dass das gerä-Monteur dann nach Ende des Einstellvorgangs den Knopf 45 tefeste Zahnrad 174 etwas um die Achse 175 mit Hilfe eines 150 los, so bewegt sich der Knopf 150 nach unten und das Schneckentriebes gedreht wird. Hierzu weist das Zahnrad Zahnrad 78 kommt dabei ausser Eingriff mit der Verzahnung 174 noch einen zusätzlichen Zahnkranz 180 auf, der in einen 122,- und gleichzeitig bewirkt die soeben genannte Feder, dass Schneckentrieb 182 (Fig. 7) eingreift. Dieser Schneckentrieb sich das Planetenrad 135 relativ zum Planetenradträger ist in dem von dem Gehäuseteil 15 nach Lösen der Befesti-zurückdreht und das weitere Aussenrad 102 selbsttätig so gung abnehmbaren Gehäusekopf 105 durch Lager 183 und wieder nach rechts in seine Betriebsstellung bewegt. 184 drehbar gelagert. Die Welle 185 des Schneckentriebes
Die einzelnen Teile der Antriebsvorrichtung der Fig. 1 und 182 trägt ein Zahnrad 186, das ein Zahnrad 187 kämmt, das
5 bestehen grossenteils aus Kunststoff, auch dort, wo dies aus um eine Achse 188 in dem Gehäusestutzen 189 drehbar gela-
der Art der verwendeten Schraffur nicht unmittelbar hervor- gert ist. In dem Stutzen selbst ist ein Anschlagknopf 190 axial geht. 55 verschiebbar gelagert, dessen oberes Bolzenende 191 sich
Die Zeichnungen sind massstäblich, im Ausführungsbei- beim Anschlag der Jalousie an dem Knopf 190 in der oberen spiel beträgt der Aussendurchmesser des weiteren Aussen- Endlage nach oben bewegt und den Schaltstift 80 des Endrads 30 und des weiteren Aussenrads 102 etwa 50 mm. Die schalters 81 für die obere Endstellung der Jalousie betätigt, weiteren Abmessungen der verschiedenen Einzelteile Um das Bolzenende 191 ist ein Mitnehmer 192 angeordnet, ergeben sich dann unmittelbar aus der Zeichnung. Das Aus- 60 der mit einer Innenstirn Verzahnung 193 des Zahnrades 187 senrad 28 hat im Beispiel 65 Zähne, das weitere Aussenrad 30 durch nicht gezeichnete Mittel in Eingriff bringbar ist und und 102 hat eine Aussenradverzahnung mit 64 Zähnen. der mit dem Bolzenende 191 drehfest verbunden ist. Der
Von besonderem Vorteil bei den verschiedenen Antriebs- Schaltknopf 190 wird gegen die Wirkung der Feder 75 zum
Vorrichtungen ist noch, dass die Endschalter auf der gleichen Ausschalten des Motors in der oberen Endlage der Jalousie
Seite der Vorrichtung angeordnet sein können, an der auch es durch die Jalousie nach innen gedrückt. Wird der Schalt-
die Antriebswelle 32 bzw. 32' liegt. Es kann zweckmässig knöpf aus der in Fig. 7 gezeichneten Lage nach aussen sein, auch das Planetenrad 135 mehrfach vorzusehen, insbe- gezogen, so kommt der Mitnehmer 192 in Eingriff mit der sondere drei derartige Planetenräder 135 vorzusehen. Innenverzahnung 193 und beim Drehen des Knopfes 190
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wird durch den Schneckentrieb das Rad 174 gedreht und dadurch drehen sich die Räder 176,177 gemeinsam, so dass sich die Aussparungen 178 und 179 um die gleiche Winkellage verdrehen.
Diese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, dass das Zahnrad 172 in zwei einzelne Zahnräder unterteilt ist, von denen das eine Zahnrad mit der Innenverzahnung des Hohlrades 176 und das andere Zahnrad mit dem Innenzahnkranz des Hohlrades 177 kämmt. Beide Zahn8
räder wälzen sich jedoch auf der Aussenverzahnung 173 des Zahnrades 174 ab, so dass sie beim laufenden Motor die gleiche Drehzahl aufweisen. Die beiden das Zahnrad 172 ersetzenden Zahnräder können gleiche oder verschiedene s Zähnezahl aufweisen und sie können bei abgenommenem Gehäuseendstück 105 ausgewechselt werden, so dass bei gleicher Konstruktion des Getriebes die untere Endlage der Jalousie auf sehr verschiedene Jalousielängen eingestellt werden kann.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

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1. Antriebsvorrichtung für Jalousien, mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe eine mit der Jalousie zu koppelnde Abtriebswelle antreibt, und mit mindestens einem vom Getriebe betätigten Endschalter, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (32) über zwei hintereinander geschaltete Planetentriebe (3,5,6,20,23,25) angetrieben ist, deren Planetenräder (5,23) sich jeweils an einem gehäusefesten Zahnkranz (9,28) abwälzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom getriebeausgangsseitigen Planetentrieb (20,23,25) die Betätigung des Endschalters (39) für die untere Endlage der Jalousie abgeleitet ist. (Fig. 1 ; 5 ; 6.)
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungsglied (30 in Fig. 1 ; 102 in Fig. 5) vom Planetentrieb abkuppelbar und durch einen Handantrieb einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Kraftfluss zwischen dem zweiten Planetentrieb (20,23,25 in Fig. 6) und einem Schaltglied (38 in Fig. 6) des Endschalters (39 in Fig. 6) eingeschaltetes weiteres Planetenrad (172 in Fig. 6) sich auf einem im Betrieb gehäusefesten Zahnkranz ( 173 in Fig. 6) abwälzt, der zum Einstellen der unteren Endlage der Jalousie über einen selbsthemmenden Handantrieb (182,186 in Fig. 7,190 in Fig. 6,7) drehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vom Motor (2 in Fig. 1) her ein Sonnenrad (20 in Fig. 1 ; 5) des Planetengetriebes angetrieben ist, das über ein Planetenrad (23 in Fig. 1 ; 5), das in ein ortsfestes erstes Aussenrad (28 in Fig. 1 ; 5) eingreift, den mit der Abtriebswelle (32 in Fig. 1 ; 32' in Fig. 5) verbundenen Korb (25 in Fig. 1 ; 5) antreibt, dass auf der dem Motor abgewandten Seite des Planetengetriebes ein weiteres Aussenrad (30 in Fig. 1 ; 102 in Fig. 5) angeordnet ist, in das das Planetenrad (23 in Fig. 1 ; 5) eingreift, dass das weitere Aussenrad drehbar gelagert ist und eine von der Zähnezahl des ersten Aussenrads abweichende Zähnezahl aufweist, und dass das weitere Aussenrad eine Schaltnocke (36 in Fig. 2,3,4) aufweist, die mit dem Schaltglied (38 in Fig. 1 ; 5) des Endschalters (39 in Fig. 1 ; 5) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnrad (30 in Fig. 1 ; 102 in Fig. 5) des Getriebes eine mit dem Endschalter (39 in Fig. 1) zusammenwirkende Schaltnocke (36 in Fig. 2,3,4) aufweist, dass das Zahnrad von seinem Antrieb entkoppelbar ist, und dass ein Handantrieb (76 in Fig. 1 ; 152 in Fig. 5) für das Zahnrad vorgesehen ist, durch den das Zahnrad in von seinem Antrieb entkoppeltem Zustand drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (30 in Fig. 1 ; 102 in Fig. 5) von seinem Antrieb dadurch entkoppelbar ist, dass es parallel zur Richtung seiner Drehachse verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (30) drehbar, aber in Richtung der Drehachse des Zahnrads verschiebbar mit einer Platte (41) verbunden ist, und dass an der Platte eine in einem Gehäuse ( 15,53 ) der Antriebsvorrichtung gelagerte Betätigung (50,54) zum Verschieben des Zahnrads angreift (Fig. 1 ).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (30 in Fig. 1,2,3 ; 102 in Fig. 5) auf seiner dem Motor (2 in Fig. 1) abgewandten Seite eine Stirnverzahnung (85 in Fig. 2; 122 in Fig. 5) aufweist, dass im Gehäuse ein weiteres Zahnrad (76 in Fig. 1 ; 152 in Fig. 5) mit Aussenverzahnung gelagert ist, das derart angeordnet ist,
dass die Stirnverzahnung des Zahnrads nach dem Entkoppeln des Zahnrads von seinem Antrieb durch Verschieben des Zahnrads und/oder des weiteren Zahnrads mit der Verzahnung des weiteren Zahnrads in Eingriff bringbar ist, und dass das weitere Zahnrad von Hand verdrehbar ist.
10. Vorrichtung nach.Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (102) drehfest mit einem im Gehäuse unverschiebbar gelagerten gleichachsigen Korb (130,131,132) verbunden ist, in dem ein weiteres Planetenrad (135) gelagert ist, das mit einem im Gehäuse unverschiebbar aber drehbar gelagerten anderen Aussenrad (120) in Eingriff ist, das an seiner dem Zahnrad abgewandten Seite eine Stirnverzahnung (122) aufweist, und dass ein von Hand drehbares weiteres Zahnrad (152) vorgesehen ist, das im Gehäuse derart beweglich gelagert ist, dass seine Verzahnung mit der Stirn Verzahnung ( 122) des anderen Aussenrads (120) in Eingriff bringbar ist; und dass mit dem weiteren Planetenrad eine Verschiebevorrichtung (141) gekoppelt ist, die bei einer Drehung des weiteren Planetenrads relativ zu seinem Korb eine axiale Verschiebung des Zahnrads (102) bewirkt (Fig. 5).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung einen an einer das weitere Planetenrad (135) tragenden Welle (136) angeordneten Vorsprung aufweist, der in eine schraubengangförmige Nut (141) in der Wandung einer die Welle (136) aufnehmenden Bohrung (140) des Zahnrades (102) eingreift (Fig. 5).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das weitere Planetenrad (135) und seinen Korb (130,131 132) eine das weitere Planetenrad in einer Richtung vorspannende Feder eingeschaltet ist (Fig. 5).
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Zahnrad (76 in Fig. 1 ; 152 in Fig. 5) mit einem im Gehäuse im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Abtriebswelle (32 in Fig. 1 ; 32' in Fig. 5) verschiebbar und um seine Achse drehbar gelagerten nach aussen vorragenden Bolzen (72 in Fig. 1 ; 150 in Fig. 5) drehfest verbunden ist, der bei seiner Verschiebung nach innen das Schaltglied (80 in Fig. 1 ; 5) eines weiteren Endschalters (81 in Fig. 1 ; 5) betätigt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Planetenrad (172) vorgesehen ist, das in einem mit der Abtriebswelle (32) fest verbundenen Teil (25) gelagert ist, sich einerseits auf einem im Betrieb ortsfesten Zahnrad (174) abwälzt und andererseits zwei Schalträder (176,177) antreibt, deren Zähnezahl sich nur gering unterscheidet, und dass diese Schalträder an den einander zugewandten Rändern Aussparungen (178, 179) aufweisen, in die ein Schaltglied (38) des den Jalousieantrieb in der unteren Endstellung abschaltenden Endschalters (39) einfällt, wenn diese beiden Aussparungen (178,179) in der dem Schaltglied (38) gegenüberliegenden Drehlage miteinander fluchten (Fig. 6).
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (174 in Fig. 6,7), auf dem sich das die beiden Schalträder (176,177 in Fig. 6) antreibende Planetenrad (172 in Fig. 6) abwälzt, über einen ortsfesten Schnek-kentrieb (182 in Fig. 7) zur Einstellung der unteren Endlage der Jalousie antreibbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schalträder (176,177) antreibende Planetenrad (172) unterteilt ist in ein das eine (176) und ein das andere ( 177) der Schalträder ( 176, 177) antreibendes Zahnrad, und dass diese beiden Zahnräder voneinander verschiedene Zähnezahlen aufweisen (Fig. 6).
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