DE3139073A1 - Antriebsvorrichtung fuer jalousien oder dergleichen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer jalousien oder dergleichen

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DE3139073A1 DE19813139073 DE3139073A DE3139073A1 DE 3139073 A1 DE3139073 A1 DE 3139073A1 DE 19813139073 DE19813139073 DE 19813139073 DE 3139073 A DE3139073 A DE 3139073A DE 3139073 A1 DE3139073 A1 DE 3139073A1
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Description

7000 Stuttgart-Feuerbach
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 4-1
7000 Stuttgart 1
Antriebsvorrichtung für Jalousien oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Jalousien o.dgl. mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe eine "mit der Jalousie zu koppelnde Abtrieb'swelle antreibt, und mit einem vom Getriebe betätigten Endschalter. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der GB-PS 1 192 757 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung nimi&t die EndschaltervGrrichtung, die den eigentlichen elektrischen Endschalter und vom Getriebe angetriebene Zahnräder aufweist, die das Schalten
· · 4 ι*
des Endschalters bewirken, einen erheblichen Platz in Anspruch, so daß es sich bei der bekannten Vorrichtung als zweckmäßig erwiesen hat, den Endschalter auf der dem Getriebe abgewandten Seite des Motors anzuordnen und durch eine die Welle des Motors durchdringende Schaltwelle anzutreiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die weniger Platz in Ansnruch ni*nmt.-Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die Jalousiewinde antreibende ''Abtriebswelle des Getriebes über zwei hintereinander geschaltete Plantentriebe angetrieben ist, deren Planetenräder sich jeweils an einen gehäusefesten Zahnkranz abwälzen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die Hintereifianderschaltung zweier Planetentriebe das Getriebe nur sehr wenig Platz beansprucht, so daß auch der Endschalter für die untere Endlage auf derjenigen Seite des Motors angeordnet sein kann, auf der das Getriebe angeordnet ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt jedoch darin, daß hierdurch die Möglichkeit besteht, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von dem ausgangsseitigen Planetentrieb die Betätigung des Endschalters für die untere Endlage der Jalousie unmittelbar abzuleiten. Dadurch entfällt der Untersetzungstrieb, der bei der bekannten Anordnung für die Betätigung des Endschalters für die untere Endlage der Jalousie auf der dem Getriebe für den Jalousieantrieb abge-
wandten Seite des Motors angeordnet werden mußte. Dadurch kann die ganze Antriebseinheit sehr viel kürzer gebaut werden. Die Drehzahluntersetzung, die für die Betätigung des Schalters für die untere Endlage der Jalousie erforderlich ist, kann von dem zweiten Planetentrieb bei einer Ausführungsform über einen dritten Planetentrieb, bei einer anderen Ausführungsform unmittelbar vom zweiten Planetenbetrieb durch sich nur durch eine geringe Zähnezahl unterscheidende, jedoch einen gleichen Rollkreis aufweisende Zahnkränze erzielt werden. Dadurch werden gegenüber der bekannten Anordnung Getrieberäder eingespart.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist Sorge dafür getragen, daß die Übertragungsglieder zwischen dem zweiten (getriebeausgangsseitigen) Planetentrieb μηα dem Betätigunsglied des Endschalters für die untere Endlage der Jalousie durch einen Handtrieb von außen einstellbar sind, wobei diese Ausführungsformen der Erfindung entweder so ausgebildet sein können, daß die Übertragungsglieder von dem zweiten Planetentrieb abkoppelbar und dann einstellbar sind oder daß sich eines der Übertragungsglieder auf einem beim Betrieb im Gehäuse festen Zahnkranz abwälzt, der zur Einstellung der unteren Endlage der Jalousie durch einen Handantrieb gegenüber dem Gehäuse einstellbar ist, wobei dieser von Handantrieb selbsthemmend sfej.n kann, damit sich der Handantrieb bei laufendem Motor nicht dreht.
iO - X -
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vom Motor her ein Sonnenrad des Planetengetriebes angetrieben, das über ein Planetenrad, das in ein ortsfestes erstes Außenrad eingreift, den mit der Abtriebswelle verbundene Korb antreibt, wobei auf der dem Motor abgewandten. Seite des Planetengetriebes ein weiteres Außenrad angeordnet ist, in das das Planetenrad eingreift,und wobei das weitere Außenrad drehbar gelagert ist und eine von der Zähnezahl des ersten Außenrads abweichende Zähnezahl aufweist, derart, daß es mit einer geringen Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, und daß das weitere Außenrad eine Schaltnocke aufweist, die mit dem Schaltglied des Endschalters zusammenwirkt. Die Erfindung umfaßt selbstverständlich auch die sich ohne weiteres dem Fachmann ergebende Abwandlung, daß das weitere Außenrad die gleiche Zähnezahl wie das erste Außenrad aufweist, und daß das Planetenrad in seinen mit dem ersten und dem weiteren Außenrad in Eingriff kommenden Bereichen unterschiedliche Zähnezahlen aufweist.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß gegen über einer Antriebsvorrichtung ohne Endschalter die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung als zusätzliches Teil lediglich das weitere Außenrad und selbstverständlich den Endschalter benötigt. Das weitere Außenrad nimmt bei
geeigneter Konstruktion nur einen sehr geringen Raum in Anspruch. Da sich das weitere Außenrad nur relativ langsam dreht, ist es ohne Schwierigkeit möglich, den Endschalter erst dann ansprechen zu lassen, wenn die Abtriebswelle, die beispielsweise mit der Aufwickelwelle einer Jalousie verbunden ist, eine vorbestimmte Vielzahl von Umdrehungen ausgeführt hat. Der geschilderte Endschalter wird im allgemeinen zum Abschalten des Motors in der unteren Endlage der Jalousie verwendet werden, dies muß jedoch nicht in allen Fällen so sein.
Die Schaltnocke, also im allgemeinen ein Vorsprung am weiteren Außenrad, der den Endschalter betätigt, kann an einer beliebigen,für den jeweiligen Anwendungsfall geeigneten Fläche <tes weiteren Außenrads angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schaltnocke an einer rechtwinklig zur Drehachse des weiteren Außenrads verlaufenden Fläche angeordnet, somit an einer dem Antriebsmotor abgewandten Fläche. Dadurch läßt sich im allgemeinen der Endschalter besonders einfach durch die Schaltnocke betätigen.
Die Schaltstellung des Endschalters muß nicht unbedingt durch besondere Einstellmittel justierbar sein. Beispielsweise ist es denkbar, daß der Monteur beim Montieren einer Jalousie die Jalousie zunächst in die untere Endstellung bringt, also vollständig schließt, bevor er die Antriebsvorrichtung mit der Aufwickelwelle der Jalousie verbindet, und daß er den Antriebsmotor in Schließrichtung so lange laufen läßt, bis der Endschalter anspricht. Dann verbindet er die Antriebsvorrichtung mit der AufwickelweUle, so daß dann, wenn, die Jalousie durch die Antriebsvorrichtung hochgezogen ist und anschließend wieder abgesenkt wird, der Motor genau
in dem Augenblick abgeschaltet wird, in dem die Jalousie ihre untere Endstellung wieder erreicht hat. In vielen Fällen ist es Jedoch zweckmäßig, gesonderte Einstellvorrichtungen vorzusehen, die es dem Monteur gestatten, den Endschalter auch dann zu Justieren, wenn die Antriebsvorrichtung mit der Jalousie o.dgl. bereits fest verbunden ist. %
So ist bei einer Ausführungsfoma der Erfindung, die insbesondere' im Zusammenhang mit der oben beschriebenen Erfindung anwendbar ist, bei einer Antriebsvorrichtung für Jalousien o.dgl. mit einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einem vom Getriebe betätigbaren Endschalter vorgesehen, daß ein mit einer geringen Drehzahl""angetriebenes Zahnrad des Getriebes eine mit dem Endschalter zusammenwirkende Schaltnocke aufweist, daß das Zahnrad von seinem Antrieb entkoppelbar ist und daß eine-weitere von Hand betätigbare Antriebsvorrichtung für dasjVZahnrad vorgesehen ist, durch die"das Zahnrad dann, wenn es von seinem Antrieb entkoppelt ist, drehbar ist. Das soeben genannte, mit einer geringen Drehzahl angetriebene Zahnrad ist bei der oben beschriebenen Erfindung das weitere Außenrad. Der Vorteil dieser zuletzt beschriebenen Erfindung besteht darin, daß eine Einstellung des Endschalters mit sehr einfachen Mitteln ermöglicht wird. Im Zusammenhang mit der eingangs beschriebenen Erfindung ergibt sich ebenfalls der Vorteil eines geringen Raumbpdarfs. Der verringerte Raumbedarf bietet den Vorteil, daß der zum Betrieb eines speziellen Antriebsmotors mit einphasigem Wechselstrom benötigte Kondensator bei Vorgabe einer bestimmten maximalen Baugröße der Antriebsvorrichtung in dieser Antriebsvorrichtung untergebracht werden konnte.
Für die Entkopplung des Zahnrads von seinem Antrieb sind mehrere Möglichkeiten denkbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es dadurch von seinem Antrieb entkoppelbar, daß es parallel zur Richtung seiner Drehachse verschiebbar ist. Eine derartige verschiebbare Lagerung läßt sich besonders einfach verwirklichen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Zahnrad eine Platte um die Drehachse des Zahnrads drehbar, aber in Richtung der Drehachse des Zahnrads unverschiebbar verbunden, und es greift an der Platte eine in einem Gehäuse der Antriebsvorrichtung gelagerte Handhabe zum Verschieben des Zahnrads an. Dadurch ergibt sich auf einfache Weise die Möglichkeit, das Zahnrad mittels einer relativ zum Gehäuse drehfesten Handhabe außer Eingriff mit seinem Antrieb zu bringen. Die Platte ist im Gehäuse verschiebbar, aber nicht drehbar.
Bei einer Weiterbildung der soeben geschilderten Ausfüh rungsform der Erfindung ist der Endschalter an der Platte gehalten, und die Platte ist im Gehäuse drehfest angeordnet. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß sich der Abstand des Schaltglieds des Endschalters von der Schaltnocke des Zahnrads beim Verschieben des Zahnrads nicht ändert, so daß die Schaltstellung des Endschalters unabhängig von der Form der Schaltnocke unverändert bleibt.
Das Verdrehen des Zahnrads dann, wenn es von seinem Antrieb entkoppelt ist, kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Im einfachsten Fall könnte dies beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Monteur durch eine geeignete Aussparung des Gehäuses hindurch das Zahnrad mittels eines Schraubenziehers oder ähnlichen Werkzeugs, mit dem er in eine Verzahnung des Zahnrads eingreift, passend verdreht. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist
jedoch das Zahnrad auf seiner dem Motor abgewandten Seite eine Stirnverzahnung auf, und es ist im Gehäuse ein weiteres Zahnrad mit Außenverzahnung gelagert, das derart angeordnet ist, daß die Stirnverzahnung des Zahnrads nach dem Entkoppeln des Zahnrads von seinem Antrieb durch Verschieben des Zahnrads und/oder des weiteren Zahnrads mit der Terzahnung des weiteren Zahnrads in Eingriff bringbar ist, und daß das weitere Zahnrad von Hand verdrehbar ist. Unter dem Begriff der Stirnverzahnung soll in diesem Fall auch eine Kegelradverzahnung fallen, da sie, wie offensichtlich ist, im vorliegenden Fall völlig gleichwirkend ist. Der Torteil der geschilderten Ausführungsform liegt darin, daß das Zahnrad nach dem Entkoppeln von seinem Antrieb mittels des weiteren Zahnrads, das mit einer geeigneten Handhabe verbunden sein kann, sehr einfach verdreht werden kann, wodurch die Einstellage des Endschalters geändert wird.
Bei einer anderen Torrichtung zum Ändern der Einstelllage des Endschalters ist das Zahnrad drehfest mit einem im Gehäuse unverschiebbar gelagerten gleichachsigen Korb verbunden, in dem ein Planetenrad gelagert ist, das mit einem im Gehäuse unverschiebbar aber drehbar gelagerten Außenrad in Eingriff ist, das an seiner dem Zahnrad abgewandten Seite eine Stirnverzahnung aufweist, und daß ein von Hand drehbares!: weiteres Zahnrad vorgesehen ist, das im Gehäuse derart beweglich gelagert ist, daß seine Terzahnung mit der Stirnverzahnung des weiteren Außenrads in Eingriff bringbar ist; mit dem weiteren Planetenrad ist eine Terschiebevorrichtung gekoppelt, die bei einer Drehung des v/eiteren Planetenrads relativ zu seinem Korb eine axiale Terschiebung des Zahnrads bewirkt. Das hier genannte Planetenrad wird lediglich gedreht, wenn das Zahnrad außer Eingriff oder in Eingriff mit
seinem Antrieb gebracht werden soll- Der Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt darin, daß der Monteur zum Justieren des Endschalters nicht zwei verschiedene Setätigungselemente der Antriebsvorrichtung betätigen muß, sondern daß dann, wenn das weitere Zahnrad in Eingriff mit der geschilderten Stirnverzahnung gebracht ist, beim Drehen des weiteren Zahnrads sowohl das Entkoppeln des die Schaltnocke tragenden Zahnrads von seinem Antrieb als auch das Verdrehen des die Schaltnocke tragenden Zahnrads erfolgt.
Die soeben genannte Verschiebevorrichtung weist bei einer Weiterbildung einen an einer das Planetenrad tragenden Welle angeordneten Vorsprung auf, der in eine schraubengangförmige Hut in der Wandung einer die Welle aufnehmenden Bohrung des Zahnrads eingreift. Diese Ausfühirungsform läßt sich sehr einfach verwirklichen,,
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das weitere Zahnrad mit einem im Gehäuse im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Abtriebswelle verschiebbar und um seine Achse drehbar gelagerten nach außen vorragenden Bolzen drehfest verbunden, der bei seiner Verschiebung nach innen das Schaltglied eines weiteren Endschalters betätigt. Dieser weitere Endschalter wird bei einer Jalousie im allgemeinen derjenige Endschalter sein, der den Motor beim Erreichen der oberen Endlage der Jalousie abschaltet. Von Vorteil ist bei dieser Ausführungsform, daß der ziim. Betätigen des weiteren Endschalters nach außen ragende Bolzen auch zum Verstellen der Schaltstellung des erstgenannten Endschalters verwendet werden kann. Es kann dabei zweckmäßig sein, die Anordnung so zu treffen, daß beim normalen Abschalten des Motors beim Erreichen der oberen Endstellung der Jalousie
das mit dem Bolzen drehfest verbundene Zahnrad nicht oder wenigstens nicht so weit verschoben werden kann, wie dies zum Justieren der Schaltstellung des erstgenannten Endschalters erforderlich ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Planetenrad vogesehen, das in einem mit der Antriebswelle festverbundenen Teil gelagert ist und das sich einerseits auf einen im Betrieb ortsfesten Zahnrad abwälzt, jedoch andererseits zwei Schalträder antreibt, deren Zähnezahl sich nur gering unterscheidet. Dabei weisen diesen Schaltrader an den einander zugewandten Rändern Aussparungen auf, in die ein Schaltnocken eines den Jalousieantrieb in der unteren Stellung abschaltenden Schalters einfällt, wenn diese beiden Aussparungen in der dem Schaltnocken gegenüberliegenden Drehlage miteinander fluchten. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß das im Betrieb ortsfeste Zahnrad, wie bereits oben erwähnt, dazu benutzt werden kann, um die untere Endlage der Jalousie einzustellen, wozu dieses Zahnrad bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform über einen Schneckentrieb durch einen von außen bedienbaren Handknopf gedreht werden kann.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann noch dahingehend weiter ausgebildet sein, daß das die Schalträder antreibende Planetenrad unterteilt ist in ein Zahnrad, das die eine Schaltscheibe und ein weiteres Zahnrad unterteilt ist, das die andere Schaltscheibe antreibt, wobei diese beiden Zahnräder voneinander verschiedene Zähnezahlen, jedoch den gleichen Rollkreis aufweisen. Dadurch kann die Mannigfaltigkeit der Einstellmöglichkeiten des Endschalters auf die untere Endstellung der Jalousie außerordentlich gesteigert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen l
Fig. 1 einen Längsschnitt, teilweise abgebrochen, durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer .Antriebsvorrichtung für Jalousien,
Fig. 2 einen der Fig.-..1 entsprechenden Schnitt durch das weitere Außenrad,
ι/
Fig. 3 eine Ansicht, teilweise abgebrochen, in Hichtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4- einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung für Jalousien,
Fig. 6 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält zwei hintereinander geschaltete Planetengetriebe mit jeweils drei Planetenrädern, von denen jeweils nur eines in der Zeichnung sichtbar ist. Die Welle 1 des ^elektrischen Antriebs-
-f'
motors 2 trägt an ihrem Ende ein Sonnenrad 3, das mit dem größeren Zahnkranz 4 von Planetenrädern 5 kämmt, die in einem Korb 6 gelagert sind. Um eine relativ geringe Umlaufgeschwindigkeit des Korbs 6 zu erhalten, greifen die Planetenräder 5 mit einem gegenüber dem Zahnkranz 4 kleineren Zahnkranz 8 in ein gehäusefestes Außenrad 9 ein, wogegen der größere Zahnkranz 4 lediglich mit dem Sonnenrad 3 in Eingriff ist. Im Korb 6 sind Achsbolzen 7 mi"t ihren beiden Enden abgestützt, die die Planetenräder 5 tragen. Die in Fig. 1 rechte Endscheibe 12 des Korbs 6, die das rechte Ende der Achsbolzen 7 trägt, stützt sich auf einem rohrförmigen 'feil 14 des Gehäuses 15 ab, und im rechten Endbereich des rohrförmigen Teils 14 ist ein Kalotenlager 16 zum Abstützen der Welle 1 vorgesehen.
Der Korb 6 sitzt mit seinem dem Motor 2 äbgewandten, in Fig. 1 linken Endbereich drehfest auf einer Zwischenwelle 20, die in axialer Verlängerung der Welle.· 1 angeordnet ist. Die Welle 20 weist in ihrem links vom linken Endbereich des Korbs 6 liegenden Bereich eine Verzahnung auf und bildet somit ein Sonnenrad 21, das mit der Verzahnung von Plantenrädern 23 in Eingriff ist, die in einem Korb 25 mittels Achsbolzen 26 drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 23, von denen in Fig. 1 wie erwähnt nur eines sichtbar ist, greifen in ein gegenüber dem, Außenrad 9 einen größeren Durchmesser aufweisendes gehäusefestes Außenrad' 28 ein, das mit dem Außenrad 9 einstückig ausgebildet ist. Die Verzahnung der Planetenräder'23 ragt über das Außenrad 28 nach links noch etwas hinaus und ist dort auch mit der Verzahnung 31 eines weiteren Außenrads 30 in Eingriff, das im Gehäuse 15 drehbar gelagert ist und dessen Zähnezahl von der Zähnezahl des Außenrads 28 nur geringfügig verschieden ist. Im Ausführungsbeispiel
unterscheiden sich die Zähnezahlen nur um einen Zahn. Daher "bewegt sich das weitere Außenrad 30 um eine einzige Zahnbreite, wenn der Korb 25 eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Der Korb 25 ist einstückig mit einem achsgleich mit der Zwischenwelle 20 liegenden rohrförmigen Abschnitt verbunden, der eine zentrische Aussparung mit Sechskantprofil aufweist, und dieser rohrförmige Abschnitt bildet die Abtriebswelle 52 der Antriebsvorrichtung. Mit dem Inneren der Abtriebswelle $2 kann die Aufwickelstange einer nicht dargestellten Jalousie gekoppelt werden.
Das linke Ende der Zwischenwelle 20 ist in einem Kunststofflager 34 abgestützt, das in eine zentrische Aussparung des Korbs 25 eingesetzt ist. Die Drehzahl der Abtriebswelle 32 ist durch die beiden Planetengetriebe gegenüber der Drehzahl der Welle 1 stark herabgesetzt.
Das weitere Außenrad 30, das im Querschnitt in Fig. 2 HQ.ch einmal getrennt dargestellt ist, weist an einer in Pig. 1 nach links weisenden und somit dem Planetengetriebe 21, 23, 28 abgewandten, rechtwinklig zur Drehachse des weiteren Außenrads 30, die mit der Drehachse der Welle 1 und der Zwischenwelle 20 fluchtet, liegenden Fläche eine Schaltnocke 36 auf, die in der Lage ist, einen Schaltstift 38 eines Endschalters 39 in der Darstellung der Fig. 1 nach links zu drücken, wenn die Schaltnocke 36 mit dem Schaltstift 38 in Eingriff kommt. Der Endschalter 39 dient dazu, den Motor 2 beim Erreichen der unteren Endlage der Jalousie abzuschalten. Der Endschalter 39 ist mittels federnder Klammern 40 an einer Platte 41 befestigt, die im wesentlichen die Form einer ebenen Scheibe hat, die an einer radialen Fläche 46 des weiteren Außen-
rads 30 anliegt und mittels eines Federrings 47, der in eine Ringnut 48 eines rohrförmigen Absatzes 49 des weiteren Außenrads 30 eingreift, gegen Verschieben gesichert ist, wobei sich jedoch das weitere Außenrad im Gehäuse 15 verdrehen kann, obwohl die Platte 41 und somit der Endschalter 39 im Gehäuse drehfest angeordnet
i
1
Die Platte 41 wiird dadurch gegen Verdrehen gesichert,
daß an ihr ein Bolzen 50 starr befestigt ist,, der parallel zur Achsrichtung der gesamten Antriebsvorrichtung der
Fig. 1, aber im Abstand von der Achse, also der Rotationsachse der Welle und der Zwischenwelle 20 verläuft. Der Bolzen 50 ragt über die in Fig. 1 linke Endwand 52 eines Gehäusedeckels 53 hinaus, und dort ist ein Knopf 5^ mittels eines Federrings 55 befestigt. Der Bolzen 50 ist im Gehäusedeckel 53 in einem nach innen ragenden rohrförmigen Abschnitt 58 des Deckels 53 verschiebbar geführt. Eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 60 stützt sich an der in Fig. 1 nach rechts weisenden Stirnfläche des rohrförmigen Abschnitts 58 und an der in Fig. 1 nach links weisenden Fläche der Platte 41 ab und ist bestrebt, die Platte 41 und somit auch das weitere Außenrad 30 in die in Fig. 1 gezeigte rechte Endstellung zu drücken.
An der bei fertig eingebauter Antriebsvorrichtung im allgemeinen nach unten weisenden Seite 70 des Gehäuses ragt aus dem Deckel 53 ein in vertikaler Richtung verschiebbarer Betätigungsknopf 72 nach unten vor, der in einem rohrförmigen Ansatz 74 des Deckels 53 verschiebbar und drehbar geführt isifefund durch eine Feder 75 in seine äußere, also untere Endlage vorgespannt ist. Der Knopf 72 ist zweistückig ausgebildet, in seinem inneren Endbereich schließt sich an!ihn nämlich ein Zahnrad 76
an, das mat dem Knopf 72 durch eine Schraube 77 drehfest. verbunden ist. Das Zahnrad 76 mit Außenverzahnung 78 wirkt mit seiner nach oben weisenden Stirnfläche 79 auf den Schaltstift 80 eines weiteren Endschalters 81, der mittels nur angedeuteter Klammern 82 an der Platte 41 gehalten ist* Der weitere Endschalter 81 dient.zum Abschalten des Motors 2 beim Erreichen der oberen Endlage, wenn also die waagrechten Lamellen der Jalousie in der oberen Endlage den Knopf 72 nach oben drücken.
Beim Montieren der Vorrichtung kann der Monteur den Knopf 54 ergreifen und nach links ziehen, dadurch wird der Bolzen 50, die mit ihm starr verbundene Platte 41 und, weil sich diese an dem Federring 47 abstützt, auch das weitere Außenrad 30 nach links bewegt, und zwar so weit, bis seine Außenradverzahnung 31 außer Eingriff mit der Versahnung der Planetenräder 23 kommt. Bei dieser Verschiebebewegung des weiteren Planetenrads 30 dient der rohrförmige Abschnitt 49 des weiteren Planetenrads 30 als Führung, der auf einer zylindrischen Außenfläche eines rohrförmigen Abschnitts 65 des Deckels 53 gleitet, wobei die zylindrische Innenfläche 66 dieses rohrförmigen Abschnitts 65 gleichzeitig das Drehlager für die Abtriebswelle 32 bildet. Da der Endschalter 39 an der Platte 41 befestigt ist, macht er die Verschiebebewegung der Platte 41 und somit des weiteren Außenrads mit.
Wird durch Bewegen des Knopfs 54 nach links das weitere Außenrad 30 nach links
verschoben, so kommt eine in Fig. 1 und 2 nach links weisende Stirnverzahnung 85 des weiteren Außenrads 30 mit der Verzahnung 78 des Zahnrads 76 in Eingriff. Da zu diesem Zeitpunkt die Außenradverzahnung 31 des weiteren Außenrads 30 nicht mehr in Eingriff mit den
Planetenrädern 23 ist, ist es nun dem. Monteur möglich, durch Verdrehen des Knopfes 72 das weitere Außenrad 30 zu verdrehen und dadurch die Position der Schaltnocke 36 zu ändern, und zwar derart, daß der Antriebsmotor 2 genau beim Erreichen der unteren Endlage der Jalousie abgeschaltet wird. Ist die gewünschte Einstellung der Schaltnocke 36 erfolgt, so läßt der Monteur den Knopf 54 lost, durch die Feder 60 wird die Platte 41 und das weitere Außenrad 30 wieder nach rechts bewegt, bis es in Eingriff mit der Verzahnung der Planetenräder 23 ist, und in dieser Stellung besteht auch kein Eingriff mehr zwischen dem Zahnrad 78 und dem weiteren Außenrad 30.
Der Knopf 54 ist auch bei bereits eingebauter Antriebsvorrichtung im allgemeinen von unten her oder in vielen Fällen auch von oben her für den Monteur zugänglich. In manchen Fällen mag allerdings ein an der Stirnseite des Deckels 53 angeordneter Betätigungsknopf etwas schwiex"ig zu handhaben sein. Die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform der Erfindung weist zum Verstellen der Schaltnocke nur noch ein einziges Betätigungsglied auf, bei dem es sich um den nach unten ragenden Knopf handelt, der gleichzeitig zum Abschalten des Motors bei Erreichen der oberen Endlage der Jalousie dienen kann.
Diese in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich hinsichtlich der Ausbildung des Motors und der beiden Planetengetriebe nicht von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, die Fig. 5 ist daher gegenüber Fig. 1 weiter abgebrochen. Vom zweiten Planetengetriebe sind hier die Zwischenxvelle 20, deren das Sonnenrad bildende Verzahnung 21, das Planetenrad 23 und der Korb 25 zu sehen, und das Planetenrad 23 greift mit seiner
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- yr -
Verzahnung wiederum in^Öie Verzahnung des gehäusefest.en Außenrads 28 ein. Äußerem greift das Planetenrad 23 in die Außenradverζahnung 100 eines weiteren Außenrads 102 ein, das teilweise im Gehäuse 15 und teilweise im Gehäusedeckel 105 drehbar und axial ein wenig verschiebbar gelagert ist. Die Verzahnung 100 unterscheidet sich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform in der Zähnezahl nur ganz geringfügig von der Zähnezahl des gehäusefesten Außenrads 28. Die mit dem Korb 25 verbundene Abtriebswelle ist hier gegenüber der zuerst beschriebenen Ausführungsform etwas verlängert und daher mit dem Bezugs zeichen 32' bezeichnet.
Das weitere Außenrad 102 stützt sich mit zylindrischen Außenflächen 108 und 109 an einer zylindrischen Innenfläche 110 des Deckels 105 und des Gehäuses 15 ab. Auf einem rohrförmigen Abschnitt 112 des Deckels 105, eier wie der rohrförmige Abschnitt 65 des Deckels 53 der Anordnung nach Fig. 1 die Abtriebswelle 32' lagert, ist mittels zweier Federringe 113 und 114 ein Rad 116 zentrisch zur Drehachse der gesamten Vorrichtung, also insbesondere zur Drehachse der Zwaschenwelle 20 drehbar, aber relativ zum Deckel 105 unvepschie'bbar gehalten, das im wesentlichen eine radial verlaufende Scheibe 117 aufweist, die zwischen den Federringen 113 und 114 gehalten ist und auf der zylindrischen Außenfläche 64 des rohrförmigen Abschnitts 112 aufsitzt und am äußeren Umfang dieser Scheibe 117 schließt sich ein rohrförmiger, in Fig. 5 nach rechts gerichteter Abschnitt 120 an, dessen zylindrische Außenfläche sich an einer zylindrischen Ausdrehung 122 des eine verhältnismäßig große Breite aufweisenden weiteren Außenrads 102 abstützt. Dadurch ist das Rad 116 kippsicher gehalten. Da^s Rad 116 weist im äußeren Randbereich der Scheibe 117 an der in Fig. 5
nach links v/eisenden Seite eine Stirnverzahnung 122 auf, und außerdem weist es an der Innenseite des rohrförmigen Abschnitts 120 eine Innenverzahnung 124 auf. Zwischen der in Fig. 5 nach rechts weisenden Fläche der Scheibe 117 und der in Fig. 5 nach links weisenden.Fläche des Korbs 25 ist ein durch eine radial angeordnete Scheibe 130 und eine im Abstand davon angeordnete radial angeordnete Scheibe 131 mit sich in ihrem inneren Hand nach rechts fortsetzenden Rohrabschnitt 132 gebildeter Planetenradtrager so angeordnet, daß er sich in Achsrichtung der gesamten Anordnung, in Fig. 5 also nach links und rechts nicht verschieben kann. Zwischen den beiden Scheiben 130 und 131 sind mehrere Planetenräder auf jeweils einer mit diesen drehfest verbunden in Wellen 136 gehalten, wobei die Welle 136 in entsprechende Bohrun gen der Scheiben 130 und 131 paßt. Die Welle 136 ragt mit ihrem rechten Ende in eine Bohrung 140 des weiteren Außen rads 102.In die Wandung dieser Bohrung 140 ist eine schraubengangförmige Nut 141 eingebracht, in die ein von der Welle 136 nach außen ragender Vorsprung eingreift. Die Bohrung 140 befindet sich in einem durch eine radiale Scheibe 146 gebildeten Mittelteil des weiteren Außenrads 102, und dieses Mittelteil 146 ist in seinem Zentrum ausgespart, so daß die Wandung dieser Aussparung in einem radialen Abstand von dem rohrförmigen Teil 132 liegt.
Das v/eitere Außenrad 102 weist wiederum, wie bei der in Fig. 1 geschilderten Anordnung, eine in Fig. 5 nicht sichtbare Schaltnocke auf, die in der Lage ist, auf den Schaltstift 38 des in Fig. 5 oberen Endschalters 39 einzuwirken und diesen Endschalter zu betätigen. Deff Endschalter 39 ist im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 1 im Inneren des Deckels 105 in nicht dargestellter Weise unbeweglich gehalten. Außerdem ist im Inneren des
Deckels 105 der zum Abschalten in der oberen Endlage dienende Endschalter 81 gehalten, dessen Funktion dem Endschalter 81 der Pig. 1 entspricht. Auf den Schaltstift 80 des Endschalters 81 wirkt wiederum ein hier mit dem Beaugszeichen 150 versehener Bolzen 150 ein, in diesem Falle Jedoch indirekt, nämlich der Bolzen 150 und ein mit diesem wiederum fest verbundenes, dem Zahnrad 76 entsprechendes Zahnrad 152 schieben über eine Druckfeder 154- einen Betätigungsstift 155 gegen den Schaltstift 80, so daß es möglich ist, den Bolzen 150 und das Zahnrad 152 nach dem Betätigen des Endschalters 81 noch weiter nach oben zu schieben, ohne daß hierdurch der Schalter 81 beschädigt werden kann. Es kann auf diese Weise vom Monteur dadurch, daß er den Knopf 150 nach oben drückt, das Zahnrad 152 so weit nach oben bewegt werden, daß seine Außenverzahnung 78 mit der Stirnverzahnung 122 des Rads 116 in Eingriff kommt, ohne daß das Rad 116 hierzu irgendwie verschoben werden müßte. Sind die Verzahnungen 78 und 122 in Eingriff, und dreht nun der Monteur den Knopf I50 bei Draufsicht auf den Knopf 150 im Uhrzeigersinn, wobei diese Drehrichtung in Fig. 5 durch die Spitze 160 und den Schwanz 161 eines Pfeils angedeutet ist, so wird das Rad 116 in der Weise bewegt, daß es sich im unteren Teil der Fig. 5 in der ebenfalls durch einen Pfeilschwanz angedeuteten Weise nach unten in die Zeichenebene hineinbewegt, dadurch wird das Planetenrad
135 so bewegt, daß es beim Blick von links im Uhrzeigersinn verdreht wird, und hierdurch ist der an der Welle
136 angeordnete, in die schraubengangförmige Aussparung 141 ragende Vorsprung bestrebt, sich weiter nach rechts in diese schraubengangförmige Aussparung der Bohrung 140 hineinzuschrauben. Da dies nicht möglich ist, weil das Planetenrad 135 in Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist, wird stattdessen das weitere Außenrad 102 in Fig. 5
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nach links verschoben. Dadurch kommt seine Außenradverzahnung 100 außer Eingriff mit dem Planetenrad 23, und dadurch wird nun beim Veiterdrehen des Knopfes 150 im gleichen Drehsinn das weitere Außenrad 102 verdreht und dadurch die Position der Schaltnocke geändert. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß dann, wenn sich die Schaltnocke außerhalb des Bereichs des Endschalters 39 befindet, das weitere Außenrad 102 nicht in Berührung mit dem Schaltstift 38 kommt und daher keine Betätigung des Endschalters 39 eintritt. Eine Betätigung des Endschalters 39 kann nur erfolgen, wenn sich die Schaltnocke im Bereich des Endschalters befindet. Ist die gewünschte Einstellage der Schaltnocke gefunden, so verdreht der Monteur den Bolzen 150 in Gegenrichtung und dadurch wird das weitere Außenrad 102 wieder nach rechts bewegt und kommt in Eingriff mit dem Planetenrad 23. Schließlich läßt der Monteur den Bolzen 150 los und dieser wird durch die Druckfeder 75 wieder nach unten bewegt, wodurch die Verzahnung 78 außer Eingriff mit der Verzahnung 122 kommt.
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Das Planetenrad 135 ist in dem Planetenradträger 130, 131, 132 und in der Bohrung 140 etwas schwergängig, so daß bei dem normalen Betrieb der Antriebsvorrichtung, bei dem sich das weitere Außenrad 102 je nach Drehrichtung des Motors im einen oder anderen Drehsinn bewegt, die Welle 136 des Planetenrads 135 sich relativ zum Planetenradträger nicht bewegt, so daß der Eingriff der Verzahnung 100 des weiteren Außenrads 102 in die Verzahnung des Planetenrads 23 erhalten bleibt.
Für die Funktion der in Fig. 5 beschriebenen Anordnung ist wichtig, daß bei abgeschaltetem Motor der Motor infolge der beiden ihm nachgeschalteten Planetengetriebe 3, 5, 9 und 21, 23, 28 (vgl. Fig. 1) von seiner Abtriebsseite her, also über das weitere Planetenrad 102, nicht durchgedreht werden kann, so daß es tatsächlich möglich ist, mittels des Zahnrads 78 in der oben geschilderten Weise das weitere Außenrad 102 außer Eingriff mit dem Planetenrad 23 zu bewegen.
Im Einzelfall kann es zweckmäßig sein, zwischen dem Planetenrad 135 und dem Planetenradträger 130, 131» eine Feder vorzusehen, die bei der in Fig. 5 gezeigten Betriebsstellung der Anordnung zweckmäßigerweise vorgespannt sein kann, und zwar derart, daß sie bestrebt ist, das Planetenrad 135 so zu drehen, daß das weitere Außenrad 102 nach rechts bewegt wird, und diese Feder wird dann stärker gespannt (oder falls sie nicht vorgespannt ist, erstmals gespannt), wenn in der soeben geschilderten Weise das Bad 116 verdreht wird, um hierdurch über eine Drehung des Planetenrads 135 das weitere Außenrad 102 nach links zu verschieben. Läßt der Monteur dann nach Ende des Einstellvorgangs den Knopf 150 los, so bewegt sich der Knopf 150 nach unten und das Zahnrad 78 kommt dabei außer Eingriff mit der Verzahnung 122, und gleichzeitig bewirkt die soeben genannte Feder, daß sich das Planetenrad 135 relativ zum Planetenradträger zurückdreht und das weitere Außenrad 102 selbsttätig wieder nach rechts in seine Betriebsstellung bewegt.
Die einzelnen Teile der Antriebsvorrichtung der Fig. 1 und 5 bestehen großenteils aus Kunststoff, auch dort, wo dies aus der Art der verwendeten Schraffur nicht unmittelbar hervorgeht. ^
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Die Zeichnungen sind maßstäblich, im Ausführungsbeispiel beträgt der Außendurchmesser des weiteren Außenrads 30 und des weiteren Außenrads 102 etwa 50 mm. Die weiteren Abmessungen der verschiedenen Einzelteile ergeben sich dann unmittelbar aus der Zeichnung. Das Außenrad 28 hat im Beispiel 65 Zähne, das weitere Außenrad 30 und 102 hat eine Außenradverzahnung mit 64 Zähnen.
Von besonderem Vorteil bei den verschiedenen Antriebsvorrichtungen ist noch, daß die Endschalter auf der gleichen Seite der Vorrichtung angeordnet sein können, an der auch die Antriebswelle 32 bzw. 32' liegt. Es kann zweckmäßig sein, auch das Planetenrad 135 mehrfach vorzusehen, insbesondere drei derartige Planetenräder 135 vorzusehen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind wieder die Planetenräder 23 von der Welle 20 über den Eingriff 170 der Zahnkränze angetrieben und wiederum sind in einem Korb 25 drei Bolzen 26 befestigt, auf denen drei über den Umfang der Welle 20 verteilt angeordnete Planetenräder 23 in dem Korb 25 gelagert sind. Die Nabe des Korbes 25 wird wiederum durch die Abtriebswelle 32 gebildet. Die Ausführungsform nach Fig. 6 unterscheidet sich von den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 5 durch die Betätigung des Schaltstiftes 38 des Endschalters 39 für die untere Endstellung der Jalousie und durch die Art, wie die untere Endstellung der Jalousie eingestellt wird, in der die Schaltnocke 38 betätigt wird.
Hierzu weisen die Achsbolzen 26 eine in Fig. 6 nach links gerichtete Verlängerung 171 auf der den Planetanrädern 23
abgewandten Seite des Korbes 25 auf. Auf der Verlängerung 171 ist ein Zahnrad 172 drehbar gelagert, das einerseits in eine Außenverzahnung 175 eines in dem Gehäuse festen Zahnrads 174· eingreift, dessen Achse mit der Symmetrieachse 175 des Getriebes zusammenfällt und in dessen \ Bohrung die Abtriebswelle 52 gelagert ist. Das Zahnrad 172 ν greift andererseits in die Innenverzahnungen von als Hohlrädern ausgebildeten Schaltscheiben 176 und 177 ein, die bei gleichem Rollkreis eine ganz geringe Differenz in der Zähnezahl aufweisen, beispielsweise unterscheiden sich die ι Innenzahnkränze der Hohlräder 176 und 177 nur um einen Zahn. Die Hohlräder 176 und 177 sind konzentrisch zuein- '*>' ander angeordnet, ihre Verzahnungen liegen jedoch nebeneinander auf gleicher Höhe. An ihrer dem Korb 25 abgewandten Stirnfläche weisen die Hohlräder 176 und 177 je eine Aussparung auf, wobei die Aussparung 178 im Hohlrad 177 in den äußeren Umfang mündet, die Aussparung 179 dagegen in den inneren Umfang des Hohlrades 176 mündet, so daß die beiden Aussparungen 178 und 179 in einer Drehstellung der beiden Hohlräder 176 und 177 zueinander zwei Halften einer größeren Aussparung bilden, in die die Schaltnocke 58 in dieser der unteren Endlage der Jalousie entsprechenden Stellung der Hohlräder 176 und 177 einfallen kann. In Fig. 6 ist diese Stellung gezeichnet. In jeder anderen Drehlage der beiden Hohlräder 176 und 177 kann die Schaltnocke 58 nicht einfallen.
Die Lage, in der die Aussparungen 178 und 179 der Schaltnocke 58 gegenübersteht, so daß diese in die Aussparung einfallen kann, kann dadurch eingestellt werden, daß das gerätefeste Zahnrad 174- etwas um die Achse 175 mit Hilfe eines Schneckentriebes gedreht wird. Hierzu weist das Zahnrad 174· noch einen zusätzlichen Zahnkranz 180 auf, der in einen Schneckentrieb 182 (Fig. 7) eingreift. Dieser
Schneckentrieb ist in dem von dem Gehäuseteil 15 nach Lösen der Befestigung abnehmbaren Gehäusekopf 105 durch Lager 183 und 184 drehbar gelagert. Die Welle 185 des Schneckentriebes 182 trägt ein Zahnrad 186, das ein Zahnrad 187 kämmt, das um eine Achse 188 in dem Gehäusestutzen 189 drehbar gelagert ist. In dem Stutzen selbst ist ein Anschlagknopf 190 axial verschiebbar gelagert, dessen oberes Bolzenende 191 sich beim Anschlag der Jalousie an dem Knopf 190 in der oberen Endlage nach oben bewegt und den Schaltstift 80 des Endschalters 81 für die obere Endstellung der Jalousie betätigt. Um das Bolzenende 191 ist ein Mitnehmer 192 angeordnet, der mit einer Innenstirnverzahnung 193 des Zahnrades 187 durch nicht gezeichnete Mittel in Eingriff bringbar ist und der mit dem Bolzenende 191 drehfest verbunden ist. Der Schaltknopf 190 wird gegen die Wirkung der Feder 75 zum Ausschalten des Motors in der oberen Endlage der Jalousie durch die Jalousie nach innen gedruckt. Wird der Schaltknopf aus der in Fig. 7 gezeichneten Lage nach außen gezogen, so kommt der Mitnehmer 192 in Eingriff mit der Innenverzahnung 193 und beim Drehen des Knopfes 190 wird durch den Schneckentrieb das Rad 174- gedreht und dadurch drehen sich die Räder 176, 177 gemeinsam, so daß sich die Aussparungen 178 und 179 um die gleiche Winkellage verdrehen.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend weiter ausgebildet· sein, daß das Zahnrad 172 in zwei einzelne Zahnräder unterteilt ist, von denen das eine Zahnrad mit der Innenverzahnung des Hohlrades 176 und das andere Zahnrad mit dem Innenzahnkranz des Hohlrades 177 kämmt. Beide Zahnräder wälzen sich Jedoch auf der Außenverzahnung 173 des Zahnrades 174- ab, so daß sie beim laufenden Motor die gleiche Drehzahl aufweisen. Die beiden das
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Zahnrad 1?2 ersetzenden Zahnräder können gleiche oder verschiedene Zähnezahl aufweisen und sie können bei abgenommenem Gehäuseendstück 105 ausgewechselt werden, so daß bei gleicher Konstruktion des Getriebes die untere Endlage der Jalousie auf sehr verschiedene Jalousielängen eingestellt werden kann.
Leerseite

Claims (18)

Patentansprüche
1. Antriebsvorrichtung für Jalousien o. dgl., mit einem Antriebsmotor, der über ein Planetengetriebe eine mit der Jalousie zu koppelnde Abtriebswelle antreibt, und mit mindestens einem vom Getriebe betätigten Endschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (32) über zwei hintereinandergeschaltete Planetentriebe (3, 5, 6) und (20, 23, 25) angetrieben ist, deren Planetenräder (5, 23) sich jeweils an einem gehäusefesten Zahnkranz (9, 28) abwälzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom getriebeausgangseitigen Planetentrieb (20, 23, 25) die Betätigung des Endschalters (39) für die untere Endlage der Jalousie abgeleitet ist.
3- Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet daß ein Übertragungsglied (102) (30) vom Planetentrieb abkuppelbar und durch einen Handantrieb einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß ein in den Kraftfluß zwischen dem zweiten Planetentrieb (20, 23, 25) und Schaltnocke (38) des Endschalters (39) eingeschaltetes weiteres Planetenrad (172) sich auf einem im Betrieb gehäusefesten Zahnkranz (l80) abwälzt, der zum Einstellen der unteren Endlage der Jalousie über einen selbsthemmenden Handantrieb (182, 186, 199) drehbar ist.
3139Q73
5. Vorrichtung nacli einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vom Motor (2) her ein Sonnenrad (21) des Planetengetriebes angetrieben ist, das über ein Planetenrad (23), das in ein ortsfestes erstes Außenrad (28) eingreift, den mit der Abtriebswelle (32) verbundenen Korb (25) antreibt, daß auf der dem Motor abgewandten Seite des Planetengetriebes ein weiteres Außenrad (30, 102) angeordnet ist, in das das Planetenrad eingreift, daß das weitere Außenrad drehbar gelagert ist und eine von der Zähnezahl des ersten Außenrads abweichende Zähnezahl aufweist, derart, daß es mit einer geringen Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, ^und daß das weitere Außenrad eine Schaltnocke (36) aufweist, die mit dem Schaltglied (38) des Endschalters (39) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltnocke (36) an einer rechtwinklig zur Drehachse des weiteren Außenrades (30, 102) verlaufenden Fläche angeordnet ist.
x J. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer geringen Drehzahl angetriebenes Zahnrad (weiteres Außenrad 30,102) des Getriebes eine mit dem Endschalter (39) zusammenwirkende Schaltnocke (36) ausweist, daß das Zahnrad von seinem Antrieb entkoppelbar ist und daß eine weitere von Hand betätigbare Antriebsvorrichtung (76, 152) für das Zahnrad vorgesehen i's't, durch die das Zahnrad in von seinem Antrieb entkoppelten Zustand drehbar ist.
8. Vorrichtung nach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (30, 102) von seinem Antrieb dadurch entkoppelbar ist, daß es parallel zur Richtung seiner Drehachse verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zahnrad (30) eine Platte (41) um die Welle des Zahnrad drehbar, aber in Richtung der Drehachse des Zahnrads unverschiebbar verbunden ist, und daß an der Platte eine in einem Gehäuse (15, 53) der Antriebsvorrichtung gelagerte Betätigung (50,54-) zvm Verschieben des Zahnrads angreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (39) an der Platte (41) gehalten ist, und daß die Platte im Gehäuse drehfest angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (30, 102) auf seiner dem Motor (2) abgewandten Seite eine Stirnverzahnung (85, 122) aufweist, daß im Gehäuse ein weiteres Zahnrad (76, 152) mit Außenverzahnung gelagert ist, das derart angeordnet ist, daß die Stirnverzahnung des Zahnrads nach dem Entkoppeln des Zahnrads von seinem Antrieb durch Verschieben des Zahnrads und/oder des weiteren Zahnradsijnit der Verzahnung des weiteren Zahnrads in Eingriff bringbar ist, und daß das weitere Zahnrad von Hand verdrehbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (102) drehfest mit einem im Gehäuse unverschiebbar gelagerten gleichachsigen Korb (130, 131, I32) verbunden ist, in dem ein weiteres Planetenrad (135) gelagert ist, das mit einem im Gehäuse unverschiebbar aber drehbar gelagerten Außenrad (120, 124) in Eingriff ist, das an seiner dem Zahnrad abgewandten Seite eine Stirnverzahnung (122) aufweist, und daß ein von Hand drehbares weiteres Zahnrad (152) vorgesehen ist, das im Gehäuse derart beweglich gelagert ist, daß seine Verzahnung mit der Stirnverzahnung des weiteren Außenrads in Eingriff bringbar ist; und daß mit dem weiteren Planetenrad eine Verschiebevorrichtung (141) gekoppelt ist, die bei einer Drehung des weiteren Planetenrads relativ zu seinem Korb eine axiale Verschiebung des Zahnrads (102) bewirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung einen an einer das weitere Planetenrad (135) tragenden Welle (136) angeordneten Vorsprung aufweist, der In eine schraubengangförmige Nut (l4l) in der Wandung einer die Welle (136) aufnehmenden Bohrung (140) des Zahnrades (102) eingreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das weitere Planetenrad (135) und seinem Korb eine das weitere Planetenrad in einer vorbestimmten Richtung vorspannende Feder eingeschaltet ist.
15« Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zahnrad (76, 152) mit einem im Gehäuse im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse %> der Antriebswelle (32) verschiebbar und um seine Achse drehbar gelagerten nach außen vorragenden Bolzen (72, s 150) drehfest verbunden ist, der bei seiner Verschiebung nach innen das Schaltglied (80) eines weiteren Endschalters (81) betätigt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Planetenrad (172) vorgesehen ist, das in einem mit der Abtriebswelle (32) festverbundenen Teil (25) gelagert ist, sich einerseits auf einem im Betrieb ortsfesten Zahnrad (174) abwälzt und andererseits zwei Schalträder (176 und 177) antreibt, deren Zähnezahl sich nur gering unterscheidet, und daß diese Schaltrader an den einander zugewandten Rändern Aussparungen (178, 179) aufweisen, in die ein Schaltnocken (38) eines den Jalousieantrieb in der unteren Endsteliung abschaltenden Schalters (39) einfällt, wenn diese beiden Aussparungen (178, 179) in der dem Nocken (38) gegenüberliegenden Drehlage miteinander fluchten.
A - β -
17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (174), auf dem sich das die beiden Schalträder· (176 und 177) antreibende Planetenrad (172) abwälzt, über einen ortsfesten Schneckentrieb zur Einstellung der unteren Endlage der Jalousie λ antreibbar ist.
18. (-Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schalträder (176 und 177) abtreibende Planetenrad (172) unterteilt 1st in ein Zahnrad, das die Schaltscheibe (176) und ein weiteres Zahnrad unterteilt ist, das die Schaltscheibe (177) antreibt, und daß diese beiden Zahnräder voneinander verschiedene Zähnezahlen aufweisen.
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