DE8807534U1

DE8807534U1 - Hand-Mischgerät

Info

Publication number: DE8807534U1
Application number: DE8807534U
Authority: DE
Original assignee: WANG YEN-FLUI YUN-KANG SHIANG TAINAN TW
Current assignee: WANG YEN-FLUI YUN-KANG SHIANG TAINAN TW
Priority date: 1988-06-09
Filing date: 1988-06-09
Publication date: 1988-08-25
Also published as: US4854718A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hand-Mis-chgerät und insbesondereauf dessen konstruktive Ausbildung.

Haushalts-Mischgeräte können üblicherweise im allgemeinen
in zwei Arten unterteilt werden, nämlich in handbetriebene
und elektrisch betriebene Geräte. Das Hand-Mischgerät weist einen Behälter oder ein Gefäß sowie eine Gabel oder einen
Rührflügel zum Schlagen der im Behälter enthaltenen Materialien zu einer Paste oder einem Brei auf und ist im allgemeinen im Belrieb zeitaufwendig. Elektrisch betriebene Mischgeräte sind auf Grund ihrer einfachen Betätigung beliebt, sie sind jedoch bei nicht vorhandener Elektrizität nutzlos.

Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Hand-Mischgerät für den häuslichen Gebrauch zu
schaffen, das die oben für solche Geräte herausgestellten
Nachteile überwindet.

f)iese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hand-Mischgerät gelöst, das umfaßt: ein kreisförmiges Gefäß mit einer Auslauftülle, einen das 6efä3 verschließenden Deckel, eine Dreheinrichtung mit einem Griffstück, das das Drehen von Hand erleichtert, und mit einem an einer inneren Umfangswand des Deckels ausgebildeten Zahnkranz, sowie eine Rühreinrichtung mit einer Achse, mit einander gegenüberliegenden gebogenen Rührflügeln, mit in geeigneter Weise an der Achse sowie den Rührfiügein angeordneten Rührarmen und mit einem am oberen Ende der Achse koaxial angebrachten Zahnrad, das mit dem Zahnkranz der Rühreinrichtung exzentrisch umläuft sowie kämmt, wenn die Rühreinrichtung koaxial sowie drehbar in das kreisförmige Gefäß zwischen den Deckel und den Körper des Gefäßes oder Behälters eingebaut ist.

Die Aufgabe wie auch weitere Ziele der Erfindung sowie deren Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hand-Mischgeräts gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand;

Fig. 2 eine pespektivische Übersichtsdarstellung des Hand-Mischgeräts, das in Fig. 1 dargestellt ist;

Fig. 3 einen Axialschnitt des Hand-Mischgeräts von Fig. 1.

Ein erfindungsgemäßes Hand-Mischgerät umfaßt einen zylindrischen Behälter 1, einen Deckel 2, der den von dem Behälter 1 bestimmten Raum abschließen kann, eine Rühreinrichtung 4, die zu einem Umlauf in dem Behälter 1 angetrieben werden kann, und eine von Hand betätigte Dreheinrichtung 3, um die Rühreinrichtung 4 zu betreiben.

Der Behälter 1, der bevorzugterweise aus einem durchsichtigen Material gefertigt wird, ist an seiner kreisförmigen Seitenwand mit einem Randstück 14 versehen. Ferner erstreckt sich von der Seitenwand auf- und auswärts eine Auslauftülle 11. Der Behälter weist ein konkaves Bodenteil 13 zur Aufnahme des geschlagenen Materials und einen im mittigen Teil des Bodenteils einstückig mit diesem ausgebildeten Kegeldorn 12 auf.

Der Deckel 2 umfaßt eine kreisförmige Platte 26 sowie ein von deren Umfang abwärts sich erstreckendes Umfangswandstück 27 mit einem Außenumfang, der der Innenwand des Randstücks 17 des Behälters 1 entspricht, eine exzentrisch in der Platte 26 ausgebidlete kreisförmige Einsenkung 23, ein mittig und koaxial in der Einsenkung 23 angeordnetes versenktes, kreisförmiges Podest 24 mit einem Durchgang 244 und eine erste Buchse 241 mit einer mit dem Durchgang 244 übereinstimmenden Sockelöffnung im mittigen Teil des Podests 24. Unter dem Podest 24 ist im Zentrum der Platte 26 axial eine zweite Buchse 242 angeordnet. In einem Abschnitt der Umfangswand des Podests 24 ist nahe der zweiten Buchse 242 eine öffnung 243 ausgebildet. An der Umfangswand 27 läuft ein nach außen gerichteter Ringkragen 28 um, an dem eine nach außen ragende, zungenförmige Platte 21 einstückig ausgebildet ist, die die Auslauftülle 11 abdeckt. Ferner ist in der Umfangswand 27 unterhalb des Ringkragens 28 wenigstens eine Ausnehmung oder ein Schlitz 22 ausgebildet, der mit der darauf ausgerichteten Auslauftülle sowie dem vom Behälter 1 umschlossenen Raum in Verbindung steht.

Die Dreheinrichtung umfaßt eine Scheibe 30, eine Umfangswand 33 mit einem an der Innenseite dieser Wand ausgebildeten Zahnkranz 331, der sich von der Unterseite der Scheibe 30 abwärts erstreckt, einen Einsatzstutzen 31, der drehbar in die Sockelöffnung der ersten Buchse 241 durch den Durch-

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gang 244 eingesetzt ist und mittig unter der Scheibe 30 liegt, einen an der Scheibe exzentrisch angeordneten, hochstehenden Hohlstutzen 32 und ein Griffstück 34 mit einem Zapfen 341, der vom Grifstück abwärts ragt und drehbar in den Nohlstutzen 32 eingesetzt wird.

Die Rühreinrichtung 4 ist mit einer Achse oder Welle 40, von der mehrere RUhrarme 46 abstehen, und mit einem Paar von einander entgegengesetzten, U-förmig gebogenen Rührflügeln 44 sowie 45, an denen ebenfalls mehrere Rührarme 46 angebracht sind, versehen. Die RUhrarme 46 an den Rührflügeln 44 und 45 sind axial mit Bezug zu den benachbarten, an der Achse 40 angeordneten Rührflügeln 46 versetzt, wobei sie einander gegenüberstehen. Im unteren Ende der Achse 40 ist eine kegelförmige Vertiefung 41 ausgebildet, die den Kegeldorn 12 aufnimmt. Am oberen Ende der Achse befindet sich ein Zahnrad 43 mit einer Vertiefung sowie einem inneren Führungsstutzen 42, der axial in die Vertiefung vorspringt, wobei zwischen dem Führungsstutzen 42 und der Wand der Vertiefung ein Ringspalt 431 ausgebildet ist.

Zum Zusammenbau wird, wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, das Griffstück 44 drehbar mit der kreisförmigen Scheibe 30 verbunden, indem der Zapfen 341 in den Hohlstutzen 32 eingesetzt wird. Die Dreheinrichtung 3 wird drehbar über das kreisförmige Podest '4 des Deckels 2 gesetzt, indem der Einsatzstutzen 31 in die erste Buchse 24' durch den mittigen Durchgang 244 eingefügt wird. Dann wird die zweite Buchse 242 in den Ringspalt 431 des Zahnrades 43 der Rühreinrichtung 4 eingefügt, wobei das Zahnrad 43 durch die Öffnung 243 im Podest 24 mit dem Zahnkranz 331 der Dreheinrichtung 3 in Eingriff kommt. Die Rühreinrichtung 4 wird durch den Ke^cIto* 12, der in die Vertiefung 41 eingreift, abgestützt, wobei die Spitze des Kegeldorns 12 mittig das untere Ende der Achse 40 berührt, wenn der Deckel 2 am Behälter 1 angebracht wird.

Ira Betrieb kann die Dreheinrichtung 3 von Hand durch Ergreifen des GriffStücks 34 gedreht werden, wobei die Rühreinrichtung 4 durch das mit dem Zahnkranz 331 kämmende Zahnrad 43 zu ihrer Umdrehung angetrieben wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Zähne des Zahnkranzes 311 so angeordnet werden können, daß sie beispielsweise die vierfache Anzahl der Zähne des Zahnrades 43 haben, was bedeutet, daß für jede Umdrehung der Dreheinrichtung 3 die Rühreinrichtung 4 vier Umdrehungen ausführt.

Wie zu erkennen ist, weist Gas Hand-Mischgerät gemäß der Erfindung einen einfachen Aufbau auf, wobei der Zusammenbau ohne ein Werkzeug zu bewerkstelligen ist. Darüber hinaus ist .sein Betrieb äußerst einfach. Ferner kann das Gerät ohne Rücksicht auf eine elektrische Stromquelle an irgendeinem Platz benutzt werden.

Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die gezeigte und beschriebene Ausführungsform eines Hand-Mischgeräts beschränkt, vielmehr sind dem Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwandlungen und Abänderungen an die Hand gegeben, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Ein erfindungsgemäßes Hand-Mischgerät umfaßt ein kreisförmiges Gefäß mit einer Auslauftülle, einen das Gefäß verschließenden Deckel, eine Dreheinrichtung mit einem Griffstück, das das Drehen von Hand erleichtert, und mit einem an einer inneren Umfangswand des Deckels ausgebildeten Zahnkranz, sowie eine Rühreinrichtung mit einer Achse, mit einander gegenüberliegenden gebogenen Rührflügel, mit in geeigneter Weise an der Achse sowie den Rührflügel angeordneten Rührarmen und mit einem am oberen Ende der Achse koaxial angebrachten Zahnrad, das mit dem Zahnkranz der Rühreinrichtung exzentrisch umläuft sowie kämmt, wenn die Rühreinrichtung koaxial sowie drehbar in das kreisförmige Gefäß zwischen den Deckel und den Körper des Gefäßes oder Behälters eingebaut 1st.

Claims

Yen-Flul Wang, Tainan Hsien, Taiwan, R.O.C.

DE 7853 / case GEP6010

Schutzanspruch

Hand-Mischgerät,, gekennzeichnet durch

einen Behälter (1) zur Aufnahme von zu mischendem Material, der an seinem oberen Teil mit einer Auslauftülle (11) versehen ist,

einen den vom Behälter (1) bestimmten Raum verschließenden Deckel (2) mit einer kreisförmigen Platte (26) sowie einem vom Umfang dieser Platte abwärts ragenden UmfangswandetUck (27) und mit einer exzentrisch in der Platte angeordneten kreisförmigen Einsenkung (23), in der koaxial ein versenktes, kreisförmiges Podest (24) angeordnet ist,
eine Dreheinrichtung (3), die eine Scheibe (30) sowie ein UmfangswandetUck (33) mit einem an dessen innerer Wandfläche ausgebildeten Zahnkranz (331), der sich von der Unterseite der Scheibe (30) abwärts erstreckt, ein Griff stuck (34), eine Befestigungseinrichtung (32, 341) zur exzentrischen sowie dreh-

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Telefon: 0 89-53 96 53
Telex: 5-24 845 tipat

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baren Befestigung des GriffStücks (34) an der Scheibe (30) und eine Befestigungseinrichtung (31, 244) zur koaxialen sowie drehbaren Befestigung der Dreheinrichtung (3) über dem Podest (24) des Deckels (2) umfaßt, und durch

eine Rühreinrichtung (4), die eine Achse (40), ein Paar von einander entgegengesetzten gebogenen Rührflügeln (44, 45) sowie an der Achse (40) und den gebogenen Rührflügeln (44, 45) angebrachte Rührarme (46), ein mit dem Zahnkranz (331) der Dreheinrichtung (3) durch eine in der Umfangswand des «xeisför-Kigen Podeste (24) ausgebildete Öffnung (243) hindurch kämmendes Zahnrad (43), das am oberen Ende der Achse (40) koaxial angebracht ist, eine Befestigungseinrichtung (42, 242) zur koaxialen sowie drehbaren Befestigung der Rühreinrichtung (4) unter dem Deckel (2) und eine Lagerungseinrichtung (12, 41), die die Rühreinrichtung im Behälter (1) lagert, umfaßt.