AT398693B - Knetmaschine für die landwirtschaft - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
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Description

AT 398 693 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine. Knetmaschine für die Landwirtschaft, mit einem in der Bodenmitte eines Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes angeordneten Führungsrohr, worin ein mit Knethaken verbindbares und mit einem Antriebsmotor gekuppeltes Antriebsrohr vorgesehen ist, wobei in das Führungsrohr ein zylindrischer Kunststoffkörper eingesteckt ist, der das axial darin angeordnete Antriebsrohr aufnimmt, und 5 mit einem auf den Rühr- oder Knetbottich oder -topf lösbar aufgesetzten Deckel mit einer zentralen Öffnung, die von einem Ansatz umgeben ist.
Eine derartige Maschine ist z.B. in der EP-A1-0 217 132 gezeigt, bei der auf die Antriebswelle ein umlaufender Getriebekopf mit zwei gegensinnig angetriebenen Schneebesen aufsteckbar ist. Eine ähnliche Maschine ist aus der WO-A1-83/04 368 bekannt. io Eine vergleichbare Konstruktion ist der DE-OS 2 614 018 entnehmbar, bei der mittels eines durch den Deckelansatz geführten Handstößels ein mit der Antriebswelle gekuppelter Messerkopf in einem Schneidgutbehälter auf- und abbewegbar ist.
Die WO-A1-89/00 827 beinhaltet ein Zusatzgerät für eine deckellose Küchenmaschine, wobei ein derselben angepaßter Deckel mit einer exzentrischen Öffnung für einen Hilfsbehälter vorgesehen und in re diesem ein auf die Antriebswelle der Maschine reibungsschlüssig aufsteckbarer Messerkopf angeordnet ist.
Ziel der Erfindung ist, die eingangs beschriebene Maschine für eine universellere Verwendbarkeit auszugestalten und hiebei die Vorteile der bekannten Konstruktionen auszunutzen, ihre Nachteile jedoch zu vermeiden.
Dieses Ziel wird mit einer Maschine der eingangs angegebenen Art dadurch erreicht, daß erfindungsge-20 maß ein an sich bekanntes Zusatzgerät mit einem Arbeitswerkzeug vorgesehen ist, welches auf einer Welle oder einem diese umgebenden Führungsrohr sitzt, wobei die Welle an ihrem Ende dem zugeordneten Ende des Antriebsrohres entsprechend ausgebildet ist, und daß der Ansatz des Deckels als Lagerkörper zur lösbaren Aufnahme der durchsteckbaren Welle oder des Führungsrohres ausgebildet ist.
Auf diese Weise schafft die Erfindung eine Maschine, an die nicht nur ein Zusatzgerät, etwa eine Reibe, 25 ein Fleischwolf, ein Butterschläger od.dgl. anschließbar ist, sondern mit der auch gleichzeitig zwei verschiedene Arbeitsgänge durchgeführt werden können, wobei z.B. in der Maschine geknetet und im Zusatzgerät zerkleinert wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Lagerkörper mit einer axialen Ausnehmung als Widerlager für das Zusatzgerät versehen sein. 30 Bei einer weiteren Ausführungsform der Maschine ist von Vorteil, wenn der Deckel des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes mit einem lösbaren Scharnier am Rühr- oder Knetbottich oder -topf angebracht ist und wenn vorzugsweise an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes der eine Teil einer an den Antriebsmotor angeschiossenen elektrischen Steckverbindung vorgesehen ist, deren anderer Teil im eingesteckten Zustand an dem geschlossenen Deckel angreift. Somit kann 35 die Maschine nicht in Betrieb genommen werden, solange der Deckel nicht geschlossen ist.
Weiters kann eine vorzugsweise aus Metall ausgebildete Kappe das offene Ende des Führungsrohres und den darin befindlichen Kunststoffkörper übergreifen und mit den Knethaken oder einer durchbrochenen Scheibe mit Schneidmessern oder mit Rührflügeln versehen sein. Im Falle einer mit einer Scheibe versehenen Kappe ist dabei günstig, wenn mittels des lösbaren Scharnieres ein in den Rühr- oder 40 Knetbottich oder -topf ragender, oberhalb der Scheibe angeordneter Anschlag befestigbar ist. Somit kann bei abgenommenem Deckel anstelle der Knethaken die Scheibe mit Schneidmessern, z.B. zum Gemüseschneiden, auf das Antriebsrohr aufgesteckt werden, wobei der Anschlag das Gemüse bezüglich des Rühroder Knetbottichs oder -topfes festhält. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann ferner der Deckel mit einer exzentrischen Zusatzöffnung versehen sein, an die ein nach oben ragender Schacht vorzugsweise 45 lösbar angeschlossen ist. Auf diese Weise läßt sich zu bearbeitende Gut besser und gefahrlos in den Rühroder Knettbottich oder -topf einbringen.
Alternativ können im Falle einer mit Rührflügeln versehenen Kappe in den Rühr- oder Knetbottich oder -topf ragende, insbesondere lösbar befestigte Prall- und Haltekörper vorgesehen sein, wodurch die Rührwirkung verstärkt wird und die Maschine als Buttermaschine ausgebildet ist. so Weiters ist von Vorteil, wenn der Rühr- oder Knetbottich oder -topf an seinem Boden mit einem Ablaßhahn versehen ist, weil dies die Reinigung erleichtert und gegebenenfalls den Abzug von Molke ermöglicht.
Zu diesem und anderen Zwecken, z.B. zum Zerkleinern des Gutes, kann der Antriebsmotor in einem unterhalb des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes angeordneten Gehäuse untergebracht sein, das an 55 einem Gestell um wenigstens etwa 90° schwenkbar sowie arretierbar montiert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind; es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch die Maschine samt Knethaken, Fig. 2 ein anschließbares Zusatzgerät, Fig. 3 eine auf das Antriebsrohr aufsteckbare Scheibe mit 2
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Schneidmessern und einem Anschlag, wobei auch der obere Rand des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt durch eine als Buttermaschine ausgebildete Maschine und Fig. 5 einen Schnitt durch eine Variante des Deckels der Maschine.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Maschine 1 im Schnitt. In einem oben offenen Rühr- oder Knetbottich oder -topf 2, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist ein Rühr- oder Knetwerk angeordnet. An der Unterseite des Bodens 3 ist ein elektrischer Antriebsmotor 5 angeordnet, der in einem zylindrischen Gehäuse 38 sitzt und darin mittel einer elastischen Halterung 4 zur Schwingungs- und Geräuschdämpfung angebracht ist. Die Antriebswelle 6 des Antriebsmotors 5 ist zentral im Rühr- oder Knetbottich oder -topf 2 angeordnet.
Das Gehäuse 38 ist an einem Gestell 8 um wenigstens 90° um eine Achse 7 schwenkbar angebracht, sodaß die Maschine 1 mit vertikaler oder horizontaler Antriebswelle 6 aufgestellt werden kann, wobei sie in der jeweligen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung 35 arretierbar ist.
An der Mantelwand des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2 ist über lösbare Befestigungen 9, z.B. Schrauben mit Flügelmuttern, ein Scharnier 10 befestigt, das mit einem Deckel 11, vorzugsweise aus Holz, verbunden ist. An der dem Scharnier 10 gegenüberliegenden Seite des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2 ist eine Konsole 12 angeordnet, deren Oberseite mit der Oberseite des Deckels 11 im wesentlichen fluchtet. Auf der Konsole 12 sitzt der eine Teil 13a einer elektrischen Steckverbindung 13, deren anderer Teil 13b im eingesteckten Zustand den Deckel 11 übergreift und an diesem nahezu anliegt. Der erstgenannte Teil 13a der Steckverbindung 13 ist über ein (mit strichpunktierter Linie angedeutetes) elektrisches Kabel 14 mit dem Antriebsmotor 5 verbunden.
Die Boden 3 des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2 weist eine zentrale Öffnung auf, durch die sich ein Antriebsrohr 15 erstreckt, das mit der Antriebswelle 6 des Motors 5 in bekannter Weise, vorzugsweise über eine lösbare Steckverbindung gekuppelt ist.
Das Antriebsrohr 15 ist in einem konzentrischen Führungsrohr 16 angeordnet, in das am oberen und unteren Ende je ein zylindrischer Kunststoffkörper 17 zur Lagerung des Antriebsrohres 15 eingesteckt ist. Das Führungsrohr 16 besteht aus Metall, und an seinem unteren Ende mit einem z.B. angeschweißten scheibenförmigen Flansch 18 versehen, der unter Zwischenlage einer elastischen Dichtungsscheibe 19 am Boden 3 des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2 z.B. mittels an der Unterseite des Flansches 19 angeschweißter Gewindebolzen und an der Unterseite des Bodens 3 angreifender Muttern, befestigt ist.
Das Antriebsrohr 15 ragt oben aus dem Führungsrohr 16 heraus und reicht bis knapp an die Unterseite des Deckels 11. Oberhalb des Führungsrohres 16 ist das Antriebsrohr 15 mit einem quer zu dessen Achse verlaufenden Bolzen 20 und über demselben mit einer ebenfalls quer zur Achse verlaufenden Durchgangsbohrung (nicht gezeigt) versehen, durch die ein Befestigungssplint 21 lösbar hindurchgesteckt ist. Inbesondere weist der Befestigungssplint 21 die Form einer Federklammer mit einem geraden und einem gekrümmten Schenkel auf, wobei der gerade Schenkel durch die Durchgangsbohrung verläuft und der gekrümmte Schenkel außen an dem Antriebsrohr 15 anliegt.
Am oberen Ende weist das Antriebsrohr 15 einen axialen Einschnitt 22 auf, der zum Einstecken der Welle eines Zusatzgerätes dient, wie noch erläutert wird.
Auf dem Antriebsrohr 15 sitzt eine Kappe 23, die einerseits Knethaken 24 trägt und anderseits mit diametral angeordneten Schlitzen 25 ausgebildet ist, sodaß die Kappe 23 von oben auf das Antriebsrohr 15 aufschiebbar ist, wobei der Bolzen 20 in die Schlitze 25 eintritt und hiedurch die Kappe 23 mit dem Antriebsrohr 15 drehfest gekuppelt ist. Der Befestigungssplint 21 greift an der Oberseite der Kappe 23 zur Sicherung gegen Abziehen an. An den Enden der Knethaken 24 sind Schaufeln 26 vorgesehen, die gegebenenfalls Löcher 27 aufweisen.
Der Deckel 11 ist mit einer zentralen Öffnung 28 ausgebildet, über der an der Außenseite des Deckel 11 ein Lagerkörper 29 angebracht ist, der eine mit der Öffnung 28 fluchtende zentrale Bohrung 30 zur Aufnahme der Welle 41, vorzugsweise jedoch eines diese umgebenden Führungsrohres 42 eines Zusatzgerätes 40 besitzt. Ferner weist der Lagerkörper einen axial verlaufenden Schlitz 31 auf.
Dieses Zusatzgerät 40 ist in Hg. 2 dargestellt; es kann ein kleineres Knet-, Reib-, Zerkleinerungsgerät od.dgl. oder auch ein Fleischwolf sein, in welch letzterem Falle die Maschine 1 in eine Stellung gebracht wird, in der ihr Antriebsrohr 15 angenähert horizontal verläuft. Es weist einen Topf 43 und einen Deckel 44 auf, wobei im Boden des Topfes 43 das Führungsrohr 42 verankert ist. Im Führungsrohr 42 ist die Welle 41 drehbar gelagert, die an ihrem im Topf 43 .befindlichen Ende mit Knet-, Schneidwerkzeugen 45 od.dgl. ausgestattet ist.
Das untere Ende der Welle 31 ist mit einem Vierkant 46 ausgebildet, der in den Einschnitt 22 am oberen Ende des Antriebsrohres 15 paßt.
Das Führungsrohr 42 des Zusatzgerätes 40 ist mit einer radialen Nase 47 versehen, die mit dem Schlitz 31 des Lagerkörpers 29 in Eingriff gebracht werden kann, welcher Schlitz 31 im Betrieb des Zusatzgerätes 3

Claims (9)

  1. AT 398 693 B 40 als Widerlager gegen Verdrehen dient. Als weiteres Zusatzgerät ist eine in Fig. 3 gezeigte Scheibe 50 vorgesehen, die mit mehreren im wesentlichen radial verlaufenden Schneidmessern 51, denen jeweils eine Durchbrechung (nicht gezeigt) in der Scheibe 50 zugeordnet ist. Die Scheibe 50 weist einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als derjenige des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2, und ist mit einer zentralen Bohrung 52 ausgebildet, über der eine der Kappe 23 entsprechende Kappe 53 mit diametralen Schlitzen 54 drehfest angebracht ist. Die Höhe der Kappe 53 ist dieselbe wie diejenige der Kappe 23 nach Fig. 1, sodaß sie mit dem Befestigungssplint 21 gesichert werden kann. Selbstverständlich ist die zentrale Bohrung 52 mit diesen Schlitzen 54 entsprechenden Ausnehmungen zum Durchtritt des Bolzens 20 am Antriebsrohr 15 ausgebildet. Zum Betrieb der Maschine nach Fig. 1 mit dieser Scheibe 50 wird der Deckel 11 durch Lösen des Scharniers 10 abgenommen und die Kappe 23 samt Knethaken 24 nach Abnehmen des Befestigungssplintes 21 vom Antriebsrohr 15 abgezogen. Danach wird die Scheibe 50 durch Aufstecken ihrer Kappe 54 auf das Antriebsrohr 15 angebracht und mit dem Befestigungssplint 21 gesichert. Weiters wird anstelle des Scharnieres 10 ein Anschlag 55 angebracht, der oberhalb der Scheibe 50 in den Rühr- oder Knetbottich oder -topf 2 bis in Nähe der Kappe 54 ragt und als Anschlag für das Schneidgut dient. Es versteht sich, daß diese Variante der Erfindung auch dahingehend abgewandelt werden kann, daß die Scheibe 50 analog zu der Ausführungsform nach Fig. 2 auf einer mit dem Antriebsrohr 15 der Maschine mittels eines Vierkants kuppelbaren eigenen Welle sitzt und in einem dem Topf 43 ähnlichen Behälter angeordnet ist. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Maschine 1, die als Buttermaschine ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist als Zusatzgerät eine Kappe 23 mit Rührflügeln vorgesehen, die aus an der Kappe 23 angebrachten, nach unten abgewinkelten Armen 24' bestehen, an deren freien Enden Flügel 26' angeordnet sind, die gegebenenfalls Löcher 27 aufweisen. Weiters weist das Zusatzgerät Prall- und Haltekörper 36 auf, die an der Unterseite des Deckels 11 lösbar montiert und in den Rühr- oder Knetbottich oder -topf 2 ragen; sie könne die Form von Stäben aufweisen und dienen zur Butterung sowie zum Festhalten der fertigen Butter. Wie ersichtlich, verlaufen die Prall- und Haltekörper 36 etwa parallel und in geringem Abstand zur Mantelwand des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2. Zum Auslaß der Molke und zur Reinigung ist am Boden 3 des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes 2 ein Ablaßhahn 37 vorgesehen. In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Erfindung dargesteilt, bei der der Deckel 11 mit einer exzentrischen Zusatzöffnung 57 ausgebilet ist, an die ein nach oben ragender Schacht 58 lösbar angeschlossen, z.B. in die Zusatzöffnung 57 eingesteckt ist. Auf diese Weise läßt sich zu bearbeitende Gut besser und gefahrlos in den Rühr- oder Knettbottich oder -topf 2 einbringen. Bei dieser Konstruktion kann ein dem in Fig. 3 gezeigten Anschlag 55 ähnlicher Anschlag am Deckel 11 montiert sein. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Kappe 23 samt Rührflügeln 24', 26' gemäß Fig. 2 auf einer mit dem Antriebsrohr 15 der Maschine 1 mittels eines Vierkants kuppelbaren eigenen Welle sitzen und in einem dem Topf 43 ähnlichen Behälter angeordnet sein. Die Erfindung schafft also eine universell verwendbare Haushaltsmaschine, die von jedermann gefahr-und problemlos bedient werden kann und mit der auch mehrere Arbeitsvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden können. Insbesondere ist die Maschine für die Landwirtschaft vorgesehen, wobei der relativ große Rühr- oder Knetbottich oder -topf auf einem tischartgen Gestell montiert ist, das zweckmäßigerweise auf Rädern läuft. Patentansprüche 1. Knetmaschine für die Landwirtschaft, mit einem in der Bodenmitte eines Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes angeordneten Führungsrohr, worin ein mit Knethaken verbindbares und mit einem Antriebsmotor gekuppeltes Antriebsrohr vorgesehen ist, wobei in das Führungsrohr ein zylindrischer Kunststoffkörper eingesteckt ist, der das axial darin angeordnete Antriebsrohr aufnimmt, und mit einem auf den Rühr- oder Knetbottich oder -topf lösbar aufgesetzten Deckel mit einer zentralen Öffnung, die von einem Ansatz umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Zusatzgerät (40) mit einem Arbeitswerkzeug (45) vorgesehen ist, welches auf einer Welle (41) oder einem diese umgebenden Führungsrohr (42) sitzt, wobei die Welle (41) an ihrem Ende dem zugeordneten Ende des Antriebsrohres (15) entsprechend ausgebildet ist, und daß der Ansatz des Deckels (11) als Lagerkörper (29) zur lösbaren Aufnahme der durchsteckbaren Welle (41) oder des Führungsrohres (42) ausgebildet ist. 4 AT 398 693 B
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (29) mit einer axialen Ausnehmung (31) als Widerlager für das Zusatzgerät (40) versehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) des Rühr- oder 5 Knetbottichs oder -topfes (2) mit einem lösbaren Scharnier (10) am Rühr- oder Knetbottich oder -topf (2) angebracht ist und daß vorzugsweise an der dem Scharnier (10) gegenüberliegenden Seite des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes (2) der eine Teil (13a) einer an den Antriebsmotor (5) angeschlossenen elektrischen Steckverbindung (13) vorgesehen ist, deren anderer Teil (13b) im eingesteckten Zustand an dem geschlossenen Deckei (11) angreift. 10
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise aus Metall ausgebildete Kappe (23) das offene Ende des Führungsrohres (16) und den darin befindlichen Kunststoffkörper (17) übergreift und mit den Knethaken (24) oder einer durchbrochenen Scheibe (50) mit Schneidmessern (51) oder mit Rührflügeln (24',26') versehen ist. 15
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer mit einer Scheibe (50) versehenen Kappe (23) mittels des lösbaren Scharnieres (10) ein in den Rühr- oder Knetbottich oder -topf (2) ragender, oberhalb der Scheibe (50) angeordneter Anschlag (55) befestigbar ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (11) mit einer exzentrischen Zusatzöffnung (57) versehen ist, an die ein nach oben ragender Schacht (58) vorzugsweise lösbar angeschlossen ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer mit Rührflügeln 25 (24',26') versehenen Kappe (23) in den Rühr- oder Knetbottich oder -topf (2) ragende, insbesondere lösbar befestigte Prall- und Haltekörper (36) vorgesehen sind.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rühr- oder Knetbottich oder -topf (2) an seinem Boden mit einem Ablaßhahn (37) versehen ist. 30
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5) in einem unterhalb des Rühr- oder Knetbottichs oder -topfes (2) angeordneten Gehäuse (38) untergebracht ist, das an einem Gestell (8) um wenigstens etwa 90° schwenkbar sowie arretierbar montiert ist. 35 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 40 45 50 5 55
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ATA75389A (de) * 1989-03-31 1990-07-15 Unterkofler Thomas Haushalts- bzw. knetmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ATA75389A (de) * 1989-03-31 1990-07-15 Unterkofler Thomas Haushalts- bzw. knetmaschine

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