DE4242289C2 - Universal-Küchenmaschine für den Haushalt - Google Patents
Universal-Küchenmaschine für den HaushaltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Küchenmaschine ist z. B. bekannt aus der
DE 21 41 813 B2. Dabei wird ein für viele Arbeiten einsetzbarer
Behälter eines mittelgroßen Durchmessers in Verbindung mit
unterschiedlichen Werkzeugen für unterschiedliche Arbeiten
verwendet. Da zu den Werkzeugen auch gefährliche Werkzeuge,
wie Messer gehören, ist vorgesehen, daß der Antriebsmotor
dieser Küchenmaschine nur in Betrieb gesetzt werden kann,
wenn ein mit dem Arbeitsbehälter verriegelter Sicherheits
deckel die Betätigung eines Sicherheitsschalters bewirkt
hat. Nachteilig ist dabei, daß zum Eingeben weiterer Zutaten
während des Bearbeitungsvorganges entweder die Maschine ge
stoppt und der Deckel geöffnet werden muß oder die Eingabe
durch einen aus Sicherheitsgründen sehr engen hohen Schacht
am Deckel erfolgen muß. Zur Beobachtung des Arbeitsvorganges
sind der Arbeitsbehälter und der Deckel üblicherweise durch
sichtig. Jedoch kann die Durchsicht durch Bespritzen oder
Beschlagen der Innenwandungen beeinträchtigt werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und unter Beibehal
tung der Sicherheit für den Benutzer die Bedienungsbequem
lichkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmalskombination des
Patentanspruches 1. Diese Lösung hat den Vorteil, einfach
und mit geringem Fertigungsaufwand realisierbar zu sein. Bei
Verwendung weniger gefährlicher Werkzeuge kann eine offene
oder nur mit einem während des Betriebes abnehmbaren Spritz
schutzdeckel abgedeckte Arbeitsschüssel verwendet werden,
die durch ihre Form das Einsetzen bzw. Einkuppeln gefährli
cher Werkzeuge verhindert.
Wenn der Arbeitsbehälter einen von seinem Boden aufragenden
Rohransatz aufweist, durch den eine Antriebswelle der Kü
chenmaschine sich nach oben erstreckt, ist es besonders
zweckmäßig, diesen Rohransatz im Fall der Arbeitsschüssel so
zu formen, daß er das Einsetzen des gefährlichen Werkzeuges
verhindert, indem er mit der Kupplungsnabe dieses Werkzeuges
kollidiert bevor diese die Werkzeugkupplung auf der An
triebswelle erreicht. Z.B. können die gefährlichen Werkzeuge
eine Nabe aufweisen, die am Außenumfang des vom Boden des
Arbeitsbehälters aufragenden Rohransatz nach unten ragt. In
diesem Fall kann die offen betreibbare Arbeitsschüssel einen
Rohransatz mit einem mindestens in Teilbereichen etwas wei
teren Durchmesser als der geschlossen betreibbare Arbeitsbe
hälter besitzen.
Die Weiterbildungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 8 bewirken,
daß sowohl die gefährlicheren wie die weniger gefährlicheren
Werkzeuge alle mit gutem Ergebnis in dem geschlossen be
treibbaren Arbeitsbehälter verwendbar sind.
Eine Küchenmaschine gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 9
eignet sich besonders für die Verwendung ungefährlicherer
Werkzeuge in einer offenen Arbeitsschüssel, da diese Werk
zeuge in diesem Fall keine komplizierten Getriebe benötigen,
um relativ langsam umzulaufen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Haushalt-
Mehrzweck-Küchenmaschine in Verbindung mit einer
offen betreibbaren Arbeitsschüssel mit einge
setztem Schlagbesen;
Fig. 2 im Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 aus
schnittsweise die Küchenmaschine gemäß Fig. 1 in
Verbindung mit einem nur geschlossen betreibba
ren Arbeitsbehälter mit eingesetztem Schneid
werkzeug;
Fig. 3 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1
ausschnittsweise die Küchenmaschine gemäß der
Fig. 1 in Verbindung mit einer Arbeitsschüssel
mit einem eingesetzten Knetwerkzeug bzw. Knetha
ken und
Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1
ausschnittsweise die Küchenmaschine gemäß Fig. 1
in Verbindung mit einem Arbeitsbehälter mit ei
nem eingesetzten Schlagmesser.
Die in den Figuren dargestellte Küchenmaschine besitzt ein
Sockelgehäuse 2 mit einer Deckwand 4, in der ein Bajonettge
winde zur Verbindung mit dem Fuß 6 einer aufgesetzten Ar
beitsschüssel 8
ausgebildet ist. Das Sockelgehäuse besitzt eine neben der
Arbeitsschüssel aufragende Säule 5. Die daneben angeordnete
Arbeitsschüssel 8 besitzt eine rotationssymmetrische Außen
wand 10 und einen Boden 12, der in seinem mittleren Bereich
in einen nach oben ragenden Rohransatz 14 übergeht. Der Roh
ransatz 14 erstreckt sich über etwa zwei Drittel der Höhe
der Arbeitsschüssel 8. Die Arbeitsschüssel besitzt eine von
der Außenwand zur Seite vorspringende Betätigungseinrichtung
in Form eines Sicherungsansatzes 13, der bei der Verriege
lung der Arbeitsschüssel 8 in eine Öffnung 15 der Säule 5
greift und darin eine nicht dargestellte, bekannte Sicher
heitseinrichtung betätigt, die bei nicht verriegelter Ar
beitsschüssel 8 verhindert, daß das Gerät in Betrieb gesetzt
wird und solange das Gerät in Betrieb ist, ein Abnehmen der
Arbeitsschüssel verhindert.
Die Deckwand 4 besitzt in ihrem mittleren Bereich einen ka
minartigen Rohransatz 22, der sich im Inneren des Rohransat
zes 40 der Arbeitsschüssel 8 bis etwa zur mittleren Höhe der
Arbeitsschüssel 8 erstreckt. Ein im Sockelgehäuse angeordne
tes schalenförmiges Getriebegehäuse 24 besitzt einen kamin
artigen, nach oben ragenden Rohransatz 26, der bis zum obe
ren Ende des Rohransatzes 22 des Sockelgehäuses 2 aufragt
und gegen dieses durch eine O-Ring-Dichtung 28 abgedichtet
ist. Das Getriebegehäuse 24 ist zusammen mit einem zentral
darunter angeordneten elektrischen Antriebsmotor 30 im Sockel
gehäuse befestigt und besitzt eine Motorwelle 32, die als
schnelle Antriebswelle nach oben zentral durch das Getriebe
gehäuse 24 mit dessen Rohransatz 26 ragt und an seinem obe
ren überstehenden Ende fest mit einer Kupplungshülse 34 ver
bunden ist. Die Kupplungshülse 34 beginnt in einem geringen
Abstand über dem oberen Ende des Rohransatzes 14 der Ar
beitsschüssel 8 und reicht von da nach oben. Die Kupplungs
hülse 34 besitzt um ihren Außenumfang eine Zahnradverzahnung
36, die auch als gerade Kupplungsverzahnung dienen kann.
Zwischen die schnelle Motorwelle 32 und den Rohransatz 26
des Getriebegehäuses 24 ist eine langsame Abtriebswelle 38
zwischengeschoben, die sich mit ihrer Außenseite an im Roh
ransatz 26 des Getriebegehäuses getragenen, nicht darge
stellten Folienlagern abstützt und über gesinterte Lager
buchsen 40 und 42 die Motorwelle lagert. Die als Hohlwelle
ausgebildete langsame Welle 38 besitzt einen im unteren,
weiteren Teil des Getriebegehäuses 24 angeordneten Flansch,
der einen Planetenträger 44 darstellt, an dem Planetenräder
46 drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 46 sind Stirn
zahnräder, die außen mit einer im Getriebegehäuse 24 ausge
bildeten Innenverzahnung 48 kämmen und andererseits mit ei
ner auf der Motorwelle 32 befestigten Ritzel 50 kämmen.
Das obere Ende der langsamen Abtriebswelle 38 trägt eine
drehfest damit verbundene Kupplungshülse 52, die eine schrä
ge Kupplungsverzahnung 54 in Form von in größeren Abständen
um den Umfang verteilten schmalen Nuten aufweist. Die Kupp
lungshülse 52 erstreckt sich vom unteren Rand der schnell
laufenden oberen Kupplungshülse 36 nach unten bis zum oberen
Ende des Rohransatzes 26 des Getriebegehäuses 24 bzw. zum
oberen Rand des Rohransatzes 22 des Sockelgehäuses 2 und
liegt bis auf einen ganz schmalen oberen Bereich in einem
oberen Endabschnitt des Rohransatzes 14 der Arbeitsschüssel
8.
Auf die langsam laufende Kupplungshülse 52 ist ein Schlagbe
sen 60 mit einer Kupplungshülse 62 aufgesteckt, so daß er
insgesamt mit der Geschwindigkeit der langsamen Abtriebswel
le 38 um den Rohransatz 14 in der Arbeitsschüssel 8 umläuft.
An die Kupplungshülse 62 schließt nach oben und zur Seite
hin ein die schnelle Kupplungshülse 34, ohne sie zu berüh
ren, abdeckender und seitlich auskragender Auslegerarm 64
an, der in einem Abstand von der Motorwelle 32 eine schräg
nach unten außen ragende Lagerhülse 66 aufweist. In der La
gerhülse 66 ist ein eigentlicher Schlagbesen 66 mit einer
Achse 68 gelagert, der drehfest mit einem außen verzahnten
Stirnzahnrad 70 verbunden ist. Das Zahnrad 70 kämmt mit der
Zahnradverzahnung 36 der schnellaufenden Kupplungshülse 34.
Fig. 2 zeigt einen anstelle der Arbeitsschüssel 8 mit dem
Sockelgehäuse 2 verriegelbaren, nur geschlossen betreibbaren
Arbeitsbehälter 208 mit einer Außenwand 210, mit der ein
Deckel 218 verriegelbar ist. Der Deckel besitzt einen Ein
füllschacht 220 sowie einen seitlich vorspringenden Siche
rungsansatz 219 zur Betätigung der Sicherheitseinrichtung.
Ein Schneidwerkzeug 76 besitzt einen im wesentlichen den
ganzen inneren Querschnitt des Arbeitsbehälters 208 einneh
menden Teller 78, auf den das zu schneidende Gut durch den
Einfüllschacht 220 gedrückt wird. Der Teller ist in der Höhe
des oberen Bereiches der schnellaufenden Kupplungshülse 34
angeordnet und besitzt eine an dieser vorbei nach unten
greifende Kupplungshülse 80, mit der er auf die langsam lau
fende Kupplungshülse 52 aufgesteckt und gekuppelt ist. Ra
dial gegen die Motorwelle 32 versetzt, besitzt der Teller 78
ein Lagerauge 82. Ein über dem Teller und parallel zu diesem
angeordnetes, flaches Rundmesser 84 besitzt eine zentrale,
davon nach unten ragende Welle 86, mit der es im Lagerauge
82 des Tellers drehbar gelagert ist. An der Unterseite des
Rundmessers 84 ist drehfest ein Stirnzahnrad 88 befestigt,
dessen Zähne 90 mit den oberen Endabschnitten der Zahnrad
verzahnung 36 der schnellaufenden oberen Kupplungshülse 34
kämmen. Die als schnelle Abtriebswelle dienende Motorwelle
32 treibt das Rundmesser 88 um seine Achse 86 rotierend an,
während die langsame Abtriebswelle 38 es um die Wellen herum
und immer wieder unter dem Einfüllschacht 20 vorbeiträgt, wo
es Scheibe um Scheibe vom zu schneidenden Gut abschneidet.
Das geschnittene Gut fällt durch eine unter dem Rundmesser
84 angeordnete Öffnung 92 des Tisches 78 in den unteren Be
reich des Arbeitsbehälters 208.
Der Rohransatz 214 des Arbeitsbehälters 208 besitzt auf der
Höhe der unteren Kupplungshülse 52 des Grundgeräts einen
verjüngten oberen Endabschnitt 290, dessen Innen- und Außen
durchmesser kleiner sind als die des auf gleicher Höhe lie
genden oberen Endabschnittes der Arbeitsschüssel 8 (vgl.
Fig. 1 und 3). Die Kupplungshülse 80 besitzt etwas oberhalb
des oberen Endes des Rohransatzes 214 einen radial nach au
ßen vorspringenden Flansch 292, von dem, den oberen Endab
schnitt 290 des Rohransatzes 214 nahe umgebend, eine zweite
Hülse 294 nach unten bis etwas unter das untere Ende der Kupp
lungshülse 80 vorspringt.
Versucht man das Werkzeug 76 in die offen betreibbare Ar
beitsschüssel 10 einzusetzen, so stößt die zweite Hülse 294
an das obere Ende des Rohransatzes 214, so daß die Kupp
lungshülse 80 nicht in Eingriff mit der Werkzeugkupplung 52
kommen kann. Wenn bei einer abgewandelten Bauart die Werk
zeugkupplung 52 im aufgesetzten Zustand der Arbeitsschüssel
10 weiter aus dem Rohransatz 14 nach oben herausragt, muß
die zweite Hülse 294 des Werkzeuges 76 weiter über die Kupp
lungshülse 80 nach unten überstehen um ein Einkuppeln zu
verhindern. Auf diese Weise wird die größte Sicherheit er
reicht.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie in der Arbeitsschüssel gemäß
Fig. 1 ein Knethaken 94 mit einer Kupplungshülse 96 auf die
langsam laufende Kupplungshülse 52 aufgesteckt ist. Die
Kupplungshülse 96 ist an einer Nabe 98 ausgebildet, die be
rührungslos die schnelle Kupplung 34 übergreift und abdeckt
und einen teilweise darin eingebetteten eigentlichen Knetha
ken mit zwei Knetarmen 100 und 102 trägt.
Fig. 4 zeigt ein in den Arbeitsbehälter 208 gemäß Fig. 2
eingesetztes, schnellaufendes Schlagmesser 110 mit einer Na
be 112, die in ihrem unteren Randbereich zwei Messerflügel
114 und 116 trägt und den Rohransatz 214 der Arbeitsschüssel
208 berührungslos übergreift. Im oberen Bereich der Nabe 112
ist eine Kupplungshülse 118 ausgebildet und steht mit einer
inneren Verzahnung in Eingriff mit der Zahnradverzahnung 36
der schnellaufenden Kupplungshülse 34. Die langsam laufende
Kupplungshülse 52 bleibt in diesem Fall ungenutzt. Etwa über
die ganze Höhe des verjüngten oberen Endabschnittes 290 des
Rohransatzes 214 springen von der Nabe 112 sich radial und
vertikal erstreckende Rippen nach innen vor und reichen bis
nahe an die Außenwandfläche des verjüngten Endabschnittes
290. Versucht man das Messer 110 in die offen betreibbare
Arbeitsschüssel 8 einzusetzen, so stoßen diese Rippen 113
auf den oberen Endabschnitt des Rohransatzes 14 dieser Ar
beitsschüssel 8, wodurch das Messer nicht in Kupplungsein
griff gebracht werden kann.
Der Knethaken 94 und das Rührwerkzeug 60, die in den Fig. 1
und 3 in Verbindung mit der offen betreibbaren Arbeitsschüs
sel 8 gezeigt sind, können ohne weiteres auch in dem nur mit
dem Sicherheitsdeckel 218 betreibbaren Arbeitsbehälter 208
verwendet werden, was die Sicherheit zwar weiter erhöht,
aber gewisse Nachteile hinsichtlich der Bedienungsbequem
lichkeit mit sich bringt.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsbeispiele kann,
umgekehrt wie im dargestellten Fall, die Arbeitsschüssel ei
nen engeren, oberen Endabschnitt ihres Rohransatzes aufwei
sen, während der mit Deckel betreibbare Arbeitsbehälter den
weiteren, oberen Endabschnitt in diesem Bereich besitzt. Die
gefährlichen Werkzeuge besitzen in diesem Fall, wenn sie,
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. mit der langsamlau
fenden Werkzeugkupplung 52 gekuppelt sind, anstelle eines
den Rohransatz außen übergreifenden Ansatzes 294 von der ei
gentlichen Kupplungshülse in deren Kupplungsbereich nach au
ßen vorspringende Rippen oder an ihrem unteren Ende einen
nach unten vorspringenden Flansch. Der freie Außendurchmes
ser um diese Rippen oder den Flansch ist etwas kleiner be
messen als der Innendurchmesser des oberen Endabschnittes
des Rohransatzes des mit Deckel betreibbaren Arbeitsbehäl
ters. Im Fall eines mit der schnellaufenden Werkzeugkupplung
34 kuppelbaren Werkzeuges, entsprechend dem Schlagmesser
110, besitzt die Kupplungsnabe einen innern, nach unten ra
genden Rohransatz, der die langsamlaufende Werkzeugkupplung
52 außen übergreift und zwischen diese und den oberen Endab
schnitt des Rohransatzes des Deckelbehälters einschiebbar
ist, jedoch beim Versuch des Einsetzens dieses Werkzeuges in
die Arbeitsschüssel mit deren oberem Endabschnitt des Rohr
ansatzes kollidiert. Wichtig ist, daß die kollidierenden
Teile so angeordnet sind, daß eine Kollision erfolgt bevor
auch nur ein teilweises Einkuppeln des Werkzeuges stattge
funden hat.
Claims (10)
1. Universal-Küchenmaschine für den Haushalt mit einem
Sockelgehäuse, das einen Elektromotor, eine von diesem
angetriebene Antriebswelle mit einer Werkzeugkupplung
und einen Schaltkreis für den Motor mit einer Sicher
heitseinrichtung aufweist, wobei ein nur mit einem Si
cherheitsdeckel betreibbarer Arbeitsbehälter mit dem
Sockelgehäuse verbindbar ist und in seinem Inneren ein
mit der Werkzeugkupplung kuppelbares, gefährliches
Werkzeug, wie z. B. ein Messer betreibbar ist und der
Sicherheitsdeckel mit dem Arbeitsbehälter verriegelbar
ist und eine Betätigungseinrichtung zur Betätigung der
Sicherheitseinrichtung aufweist, gekenn
zeichnet durch einen zweiten Arbeitsbe
hälter in Form einer offen betreibbaren Arbeitsschüssel
(8), die anstelle des mit dem Sicherheitsdeckel (218)
betreibbaren Arbeitsbehälters (208) mit dem Sockelge
häuse (2) verbindbar ist und eine Betätigungseinrich
tung (13) zur Betätigung der Sicherheitseinrichtung
aufweist und in deren Innerem ein mit der Werkzeugkupp
lung (34, 52) verbindbares, weniger gefährliches Werk
zeug (60, 94), wie z. B. ein Knethaken (94) betreibbar
ist, wobei die Arbeitsschüssel (8) und das gefährliche
Werkzeug (76, 112) so geformt sind, daß die Arbeits
schüssel (8) in ihrem mit dem Sockelgehäuse (2) verbun
denen Zustand einem Einsetzen des gefährlichen Werkzeu
ges (76, 112) in eine mit der Werkzeugkupplung (34, 52)
gekuppelte Stellung im Weg ist.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsschüssel (8) ein Spritzschutzdeckel ohne
Betätigungseinrichtung zugeordnet ist.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebswelle (32, 38) vom Sockelge
häuse (2) nach oben vorspringt und an ihrem oberen Ende
die Werkzeugkupplung (34, 52) trägt und der Arbeitsbe
hälter (208) und die Arbeitsschüssel (8) einen ihren
Boden (12, 212) durchsetzenden und im Inneren aufragen
den Rohransatz (14, 214) aufweisen, der die Antriebs
welle (32, 38) umgreift.
4. Küchenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das gefährliche Werkzeug (76, 110) eine Kupplungs
nabe (80, 294, 112) aufweist, die so geformt ist, daß
sie beim Einsetzen des gefährlichen Werkzeugs in die
Arbeitsschüssel (8) mit dem Rohransatz (14) der Ar
beitsschüssel kollidiert.
5. Küchenmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Arbeitsbehälter (208) und die Ar
beitsschüssel (8) im Arbeitsbereich der Werkzeuge (60,
76, 94, 110) die gleiche Form und Lage relativ zur
Werkzeugkupplung aufweisen und die Rohransätze (14,
214) in ihrem über dem Arbeitsbereich liegenden Bereich
(290) unterschiedliche Durchmesser haben.
6. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das gefährliche Werkzeug
(110) eine Kupplungsnabe (112) aufweist, die im mit der
Werkzeugkupplung (34) verbundenen Zustand den Rohran
satz (214) des mit Sicherheitsdeckel (218) betreibbaren
Arbeitsbehälters (208) eng umgibt und sich entlang die
sem nach unten erstreckt und in ihrem unteren Bereich
das eigentliche Werkzeug, z. B. die Messerklingen (114,
116) trägt und der Rohransatz (14) der Arbeitsschüssel
(8) mindestens in einem Teilbereich breiter ist bzw.
einen größeren Außendurchmesser aufweist als die innere
Weite der Kupplungsnabe (112) des gefährlichen Werk
zeugs (110) in diesem Teilbereich.
7. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der obere Endabschnitt (290)
des Rohransatzes (214) des mit dem Sicherheitsdeckel
(218) betreibbaren Arbeitsbehälters (208) einen anderen
Durchmesser aufweist als der auf gleicher Höhe liegende
Abschnitt des Rohransatzes (14) der Arbeitsschüssel (8)
und die gefährlichen Werkzeuge (76, 110) einen Nabenbe
reich (113; 294) aufweisen, dessen zwischen dem freien
Außen- und Innendurchmesser liegender Bereich sich mit
dem zwischen dem freien Außen- und Innendurchmesser des
deren Endabschnitte (290) der Arbeitsschüssel (8) lie
genden Bereich überschneidet und außerhalb des entspre
chenden Bereichs der oberen Endabschnitte (290) des Ar
beitsbehälters liegt.
8 Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die ungefährlichen Werkzeuge
(60, 94) so geformt sind, daß sie auch bei Verwendung
im nur mit dem Sicherheitsdeckel (218) betreibbaren Ar
beitsbehälter (208) mit der Werkzeugkupplung (34, 52)
verbindbar sind.
9. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Sockelgehäuse (2) zwei
konzentrische, mit unterschiedlichen Drehzahlen ange
triebene Werkzeugkupplungen (34, 52) trägt, die vor
zugsweise übereinander angeordnet sind.
10. Küchenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das ungefährliche Werkzeug (60, 94) mit einer der
beiden Werkzeugkupplungen (34, 52) vorzugsweise der
langsamer laufenden kuppelbar ist und die andere Werk
zeugkupplung abdeckt, so daß sie vom Benutzer im Be
trieb nicht berührt werden kann.
Priority Applications (1)
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DE19924242289 DE4242289C2 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Universal-Küchenmaschine für den Haushalt |
Publications (2)
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DE4242289A1 DE4242289A1 (de) | 1994-06-16 |
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DE19924242289 Expired - Lifetime DE4242289C2 (de) | 1992-12-15 | 1992-12-15 | Universal-Küchenmaschine für den Haushalt |
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1992
- 1992-12-15 DE DE19924242289 patent/DE4242289C2/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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R071 | Expiry of right | ||
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