DE3433008C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3433008C2
DE3433008C2 DE19843433008 DE3433008A DE3433008C2 DE 3433008 C2 DE3433008 C2 DE 3433008C2 DE 19843433008 DE19843433008 DE 19843433008 DE 3433008 A DE3433008 A DE 3433008A DE 3433008 C2 DE3433008 C2 DE 3433008C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
work
gear
food processor
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19843433008
Other languages
English (en)
Other versions
DE3433008A1 (de
Inventor
Rolf 7340 Geislingen De Mayer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19843433008 priority Critical patent/DE3433008A1/de
Priority to SE8504116A priority patent/SE8504116L/
Priority to FR8513239A priority patent/FR2569970B1/fr
Publication of DE3433008A1 publication Critical patent/DE3433008A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3433008C2 publication Critical patent/DE3433008C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/157Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis
    • B26D1/16Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a movable axis mounted on a movable arm or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, insbesondere eine Mehrzweck-Küchen­ maschine für den Haushalt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Küchenmaschine ist bekannt aus der DE-OS 25 11 155. Dabei rotie­ ren die beiden Abtriebswellen gegenläufig mit unterschiedlichen Drehzahlen. Die Kupplung der schneller drehenden, inneren Abtriebswelle trägt ein dreh­ fest damit gekuppeltes Schlagmesser, während die Kupplung der langsamer drehenden äußeren Abtriebswelle eine drehfest damit gekuppelte Förderschaufel trägt, die das zu bearbeitende Gut dem Messer zuführt. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die gegenläufigen Abtriebswellen weniger geeignet sind zum gemeinsamen Antrieb von Werkzeugen die um ihre Achse rotieren, wobei diese Rotationsachse in der Arbeits­ schüssel umläuft. Es ergeben sich dabei für das Arbeitsergebnis ungünstige Bewegungsrichtungen des Werkzeuges, wenn nicht komplizierte mit dem Werkzeug verbundene Getriebe verwendet werden.
Die GB-PS 6 86 771 zeigt ein Gerät mit nur einer Abtriebswelle, mit der ein Werk­ zeugträger drehfest kuppelbar ist. Im Werkzeugträger sind als Werkzeug dienende Rührbesen drehbar gelagert und jeweils drehfest mit einem Zahnrad verbunden. Die­ se Zahnräder kämmen mit einem zentralen Zahnrad, das auf einem feststehenden zentralen Dom der Arbeitsschüssel drehfest veranker ist. Dabei addiert sich be­ nachbart der Außenwand der Schüssel zu der Umlaufbewegung des Werkzeuges um den zentralen Dom noch die Eigenrotation des Werkzeuges, so daß in diesem Berei­ chen besonders hohe Geschwindigkeiten des Werkzeuges vorliegen. Benachbart dem zentralen Dom der Arbeitsschüssel sind die Umlaufbewegung und die Eigendrehung der Werkzeuge gegeneinandergerichtet und substrahieren sich, wodurch in diesen in­ neren Bereichen fast ein Stillstand erzielt wird. Diese ungleichmäßigen Bewegungen der Werkzeuge führen zu einem relativ schlechten Arbeitsergebnis oder längeren Ar­ beitszeiten und können auch zum Verspritzen von zu bearbeitendem Gut führen.
Aus der DE-AS 11 24 208 ist es bekannt, bei einer Küchenmaschine mit nur einer durch einen Rohransatz des Bodens in eine Arbeitsschüssel ragenden Abtriebswelle mit dieser einen Schlagbesen zu kuppeln, der um den Rohransatz umläuft. Dabei ist der Schlagbesen drehbar in dem auf die Kupplung der Welle gesteckten Werkzeugträger gelagert und besitzt auf seiner Welle ein Zahnrad, das mit ei­ nem Zahnrad in Eingriff kommt, das drehfest mit dem feststehenden Rohransatz der Arbeitsschüssel gekuppelt ist. Auch hier besteht der Nachteil, daß sich im äußeren Randbereich der Schüssel die Umlaufgeschwindigkeit der Schlagbesen und deren Rotationsgeschwindigkeit zu einer sehr hohen absoluten Geschwindigkeit der Drähte des Schlagbesens addieren, was leicht zum Spritzen des zu bearbeitenden Gutes führt und im übrigen keine optima­ len Arbeitsergebnisse liefert. Im Bereich des Rohransatzes der Arbeitsschüssel sub­ trahieren sich die Umlaufbewegung und die Drehbewegung des Werkzeuges um seine eigene Achse, so daß in diesem Bereich die Drähte fast still stehen.
Aus dem DE-GM 16 98 324 ist ein Schneidegerät für Lebensmittel mit einem Werkzeug in Form eines um­ laufenden, scheibenförmigen Rundmesser bekannt. Dabei ist eine Abtriebswelle vor­ handen, die fest mit einem rotierenden Messerträger verbunden ist. Die Rundmesser sind um ihre neutrale Achse drehbar am Messerträger gelagert und besitzen jeweils ein Zahnrad, das an einem fest mit einem Gerätegehäuse verbundenen inneren, au­ ßen verzahnten Zahnrad kämmt. Dabei sind die Drehrichtung des Messerträgers, in der die Messer umlaufen und die Drehrichtung der eigentlichen Rundmesser gleich. Dies hat den Nachteil, daß sich im äußeren Randbereich des von den Messern be­ strichenen Bereiches eine besonders hohe Geschwindigkeit jedes Punktes der Messer­ schneide ergibt, während nach innen gegen die Abtriebswelle hin diese beiden Ge­ schwindigkeiten sich entgegenwirken und eine wesentlich niedrigere absolute Ge­ schwindigkeit eines Punktes der Messerschneide ergeben. Daher ist eigentlich nur der äußere Randbereich für die Zufuhr von Schneidgut bzw. für die eigentliche Arbeit geeignet. Dies ist deutlich auch aus der DE-OS 21 47 405 zu sehen, die eine im Prinzip ähnliche Konstruktion zeigt. Eine Zuführeinrichtung für das zu schneidende Gut führt dieses Gut nur dem äußeren Randbereich der insgesamt vom Rundmesser bestrichenen Fläche zu.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Küchenmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die bessere Arbeitsergebnisse bringt, insbesondere mit Werkzeugen, wie einen Schlag- bzw. Rührbesen oder ein Rundmesser, die um eine mit dem Werkzeugträger in der Arbeitsschüssel umlaufende Drehachse rotieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeich­ nungsteiles des Patentanspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß die Werkzeuge und die Werkzeugträger besonders einfach in ihrem Aufbau sind und optimale Arbeitsergebnisse erzielen. Ein Rührbesen mischt das Ar­ beitsgut gründlicher und in kürzerer Zeit. Ein in der Arbeitsschüssel umlaufendes und zusätzlich um seine Achse rotie­ rendes Rundmesser kann über einen größeren Bereich seiner Breite mit gutem Schneidergebnis verwendet werden. Die ist insbesondere wichtig bei Küchenmaschi­ nen mit einer kleinen Arbeitsschüssel, da hier die Platzverhältnisse sehr beengt sind. Bei dieser Bauart kann theoretisch mit der ganzen Breite des Messers mit im wesentlichen gleichmäßig gu­ tem Schnitt geschnitten werden. Der Zuführschacht für das Schneidgut kann also sehr breit sein und sich bis nahe zu den Abtriebswellen erstrecken.
Zweckmä­ ßigerweise rotiert die innere Welle schneller als die äußere. Das Drehzahlverhältnis zwischen den beiden Abtriebswellen liegt vorzugsweise in einem Bereich um 1 : 5 bis 1 : 10.
Zweckmäßigerweise ist die Zahnradverzahnung als Kupplungsverzahnung einer Steck­ kupplung ausgebildet. Hierdurch wird vermieden, daß nebeneinander eine Kupplungs­ verzahnung und eine Zahnradverzahnung angeordnet sind, was auch den Fertigungs­ aufwand erhöht und die Reinigungsfreundlichkeit mindert. Einige Werkzeuge, wie z. B. ein schnell laufendes Schlagmesser, mit dem viele Arbeiten durchführbar sind, wird nur mit der Kupplung der schnellen Abtriebswelle gekuppelt, während andere Werkzeuge, z. B. Knethaken, nur mit der Kupplung der langsamen Abtriebswelle gekuppelt werden.
Das Werkzeug kann ein Schlagbesen sein. Da beide Abtriebswellen in die gleiche Richtung laufen und ein z. B. drehfest mit dem Schlagbesen verbun­ denes Zahnrad mit einer Zahnradverzahnung der schnellen Abtriebswelle kämmt, ad­ dieren sich die beiden daraus hervorgehenden Bewegungen am Werkzeug im Bereich des inneren Rohransatzes der Arbeitsschüssel, während sie sich im äußeren Bereich subtrahieren. Die schnelle Relativbewegung des Schlagbesens relativ zur Arbeits­ schüssel im inneren Bereich und langsame Bewegung relativ zur Arbeitsschüssel im äußeren Bereich wirken sich besonders vorteilhaft auf ein schnelles Mischen aus und bewirken, daß z. B. beim Schlagen von Schlagsahne oder Eischnee weniger zu bear­ beitendes Gut verspritzt wird. Dies hat den Vorteil einer geringeren Verschmutzung des Werkzeuges und des Deckels der Arbeitsschüssel und hat den weiteren Vorteil, daß die durchsichtige Arbeitsschüssel bzw. der durchsichtige Deckel derselben wäh­ rend der Arbeit nicht durch verspritztes Gut undurchsichtig werden.
Das Werkzeug kann auch ein Messer, vorzugsweise ein Rundmesser sein. Auch hier wirkt die vorstehend beschriebene Bauart sich dahingehend aus, daß die absoluten Geschwindigkeiten der verschiedenen Punkte der Schneide des Messers vergleichmäßigt werden und das Messer im ganzen Bereich seiner Bewegungsbahn gute Schneidergebnisse bringt und daher durch einen breiten Zuführschacht für das Schneidgut beaufschlagbar ist. Die Drehrichtung des Messers relativ zum Werkzeugträger ist der Dreh­ richtung des Werkzeugträgers entgegengesetzt. Für dieses besonders vorteilhafte Merkmal wird ein selbständiger Schutz beansprucht.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Haushalt-Mehrzweck-Küchenma­ schine in Verbindung mit einem in die Arbeitsschüssel eingesetzten Schlagbesen;
Fig. 2 im Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 ausschnittsweise die Küchen­ maschine gemäß Fig. 1 in Verbindung mit einem eingesetzten Schneid­ werkzeug;
Fig. 3 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 ausschnittsweise die Küchenmaschine gemäß der Fig. 1 in Verbindung mit einem eingesetz­ ten Knetwerkzeug bzw. Knethaken und
Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 1 ausschnittsweise die Küchenmaschine gemäß Fig. 1 mit einem eingesetzten Schlagmesser.
Die in den Figuren dargestellte Küchenmaschine besitzt ein Sockelgehäuse 2 mit einer Deckwand 4, in der ein Bajonettgewinde zur Verbindung mit dem Fuß 6 einer Arbeitsschüssel 8 ausgebildet ist. Die Arbeitsschüssel 8 besitzt eine rotationssym­ metrische Außenwand 10 und einen Boden 12, der in seinem mittleren Bereich in einen nach oben ragenden Rohransatz 14 übergeht, so daß er insgesamt einer Napf­ kuchenform ähnlich ist. Der Rohransatz 14 erstreckt sich über etwa zwei Drittel der Höhe der Arbeitsschüssel 8. Die Arbeitsschüssel 8 ist im übrigen durch einen Deckel 18 verschließbar, der einen seitlich versetzten Zufuhrschacht 20 für zu bearbeitendes Gut aufweist. Der Deckel betätigt nicht dargestellte Sicherheitseinrichtungen, die bei nicht aufgesetztem Deckel verhindern, daß das Gerät in Betrieb gesetzt wird und solange das Gerät in Betrieb ist, ein Abnehmen des Deckels verhindern.
Die Deckenwand 4 besitzt in ihrem mittleren Bereich einen kaminartigen Rohransatz 22, der sich im Inneren des Rohransatzes 14 der Arbeitsschüssel 8 bis etwa zur mittleren Höhe der Arbeitsschüssel 8 erstreckt. Ein im Sockelgehäuse angeordnetes schalenförmiges Getriebegehäuse 24 besitzt einen kaminartigen, nach oben ragenden Rohransatz 26, der bis zum oberen Ende des Rohransatzes 22 des Sockelgehäuses 2 aufragt und gegen dieses durch eine O-Ring-Dichtung 28 abgedichtet ist. Das Ge­ triebegehäuse 24 ist zusammen mit einem zentral darunter angeordneten elektrischen Antriebsmotor 30 im Sockelgehäuse befestigt und besitzt eine Motorwelle 32, die als schnelle Abtriebswelle nach oben zentral durch das Getriebegehäuse 24 mit dessen Rohransatz 26 ragt und an seinem oberen überstehenden Ende fest mit einer Kupp­ lungshülse 34 verbunden ist. Die Kupplungshülse 34 beginnt in einem geringen Ab­ stand über dem oberen Ende des Rohransatzes 14 der Arbeitsschüssel 8 und reicht bis nahe an den Deckel 18. Die Kupplungshülse 34 besitzt um ihren Außenumfang eine Zahnradverzahnung 36, die auch als gerade Kupplungsverzahnung dienen kann. Zwischen die schnelle Motorwelle 32 und den Rohransatz 26 des Getriebegehäuses 24 ist eine langsame Abtriebswelle 38 zwischengeschoben, die sich mit ihrer Außenseite an im Rohransatz 26 des Getriebegehäuses getragenen, nicht dargestellten Folienla­ gern abstützt und über gesinterte Lagerbuchsen 40 und 42 die Motorwelle lagert. Die als Hohlwelle ausgebildete langsame Welle 38 besitzt einen im unteren, weiteren Teil des Getriebegehäuse 24 angeordneten Flansch, der einen Planetenträger44 dar­ stellt, an dem Planetenräder 46 drehbar gelagert sind. Die Planetenräder 46 sind Stirnzahnräder, die außen mit einer im Getriebegehäuse 24 gebildeten Innenver­ zahnung 48 kämmen und andererseits mit einer auf der Motorwelle 32 befestigten Ritzel 50 kämmen.
Das obere Ende des langsamen Abtriebswelle 38 trägt eine drehfest damit verbun­ dene Kupplungshülse 52, die eine schräge Kupplungsverzahnung 54 in Form von in größeren Abständen um den Umfang verteilten schmalen Nuten aufweist. Die Kupp­ lungshülse 52 erstreckt sich vom unteren Rand der schnell laufenden oberen Kupp­ lungshülse 36 bis zum oberen Ende des Rohransatzes 26 des Getriebegehäuses 24 bzw. zum oberen Rand des Rohransatzes 22 des Sockelgehäuses 2 und liegt bis auf einen ganz schmalen oberen Bereich in einem oberen Endabschnitt des Rohransatzes 14 der Arbeitsschüssel 8. Hierdurch kann in der Arbeitsschüssel 8 trotz der zwei übereinanderliegenden Kupplungen mit einer relativ hohen Füllhöhe gearbeitet wer­ den, wodurch die Kapazität der Arbeitsschüssel bei gleichen Außenabmessungen re­ lativ groß ist.
Auf die langsam laufende Kupplungshülse 52 ist ein Schlagbesen 60 mit einer Kupp­ lungshülse 62 aufgesteckt, so daß er insgesamt mit der Geschwindigkeit der lang­ samen Abtriebswelle 38 um den Rohransatz 14 in der Arbeitsschüssel 8 umläuft. An die Kupplungshülse 62 schließt nach oben und zur Seite hin ein die schnelle Kupp­ lungshülse 34, ohne sie zu berühren, abdeckender und seitlich auskragender Ausleger­ arm 64 an, der in einem Abstand von der Motorwelle 32 eine schräg nach unten außen ragende Lagerhülse 67 aufweist. In der Lagerhülse 67 ist ein eigentlicher Schlagbesen 66 mit einer Achse 68 gelagert, der drehfest mit einem außen ver­ zahnten Stirnzahnrad 70 verbunden ist. Das Zahnrad 70 kämmt mit der Zahnradver­ zahnung 36 der schnell laufenden Kupplungshülse 34. Durch diese Anordnung kann im bearbeiteten Gut eine Art Drehströmung mit höheren Geschwindigkeiten im inneren Bereich benachbart dem Rohransatz 14 erzielt werden, was sich vorteilhaft auf eine gute schnelle Durchmischung und auf das Schlagen von Sahne oder Eischnee aus­ wirkt.
Fig. 2 zeigt ein Schneidwerkzeug 76. Es besitzt einen im wesentlichen den ganzen inneren Querschnitt der Arbeitsschüssel 8 einnehmenden Teller 78, auf den das zu schneidende Gut durch den Einfüllschacht 20 gedrückt wird. Der Teller ist in der Höhe des oberen Bereiches der schnell laufenden Kupplungshülse 34 angeordnet und besitzt eine an dieser vorbei nach unten greifende Kupplungshülse 80, mit der er auf die langsam laufende Kupplungshülse 52 aufgesteckt und gekuppelt ist. Radial gegen die Motorwelle 32 versetzt, besitzt der Teller 78 ein Lagerauge 82. Ein über dem Teller und parallel zu diesem angeordnetes flaches Rundmesser 84 besitzt eine zen­ trale, davon nach unten ragende Welle 86, mit der es im Lagerauge 82 des Tellers drehbar gelagert ist. An der Unterseite des Rundmessers 84 ist drehfest ein Stirn­ zahnrad 88 befestigt, dessen Zähne 90 mit den oberen Endabschnitten der Zahnrad­ verzahnung 36 der schnell laufenden oberen Kupplungshülse 34 kämmen. Die als schnelle Abtriebswelle dienende Motorwelle 32 treibt das Rundmesser 88 um seine Achse 86 rotierend an, während die langsame Abtriebswelle 38 es um die Wellen herum und immer wieder unter dem Einfüllschacht 20 vorbeiträgt, wo es Scheibe um Scheibe vom zu schneidenden Gut abschneidet. Das geschnittene Gut fällt durch eine unter dem Rundmesser 84 angeordnete Öffnung 92 des Tisches 78 in den unteren Bereich der Arbeitsschüssel 8 . Das Rundmesser greift an dem Schneidgut zuerst in einem relativ nah bei den Abtriebswellen 32 und 38 liegenden Bereich an und schneidet dann zunehmend nach außen hin durch dieses hindurch. Die vorstehend beschriebene Bauart, die relativ gleichmäßige Geschwindigkeiten der ver­ schiedenen Punkte des Messerumfanges ergibt, bringt gerade auch bei diesem wichti­ gen Anschnitt des Gutes gute Schneidergebnisse. Der gesamte Aufbau des Schneid­ werkzeuges ist sehr einfach, auch wenn abweichend von der dargestellten Ausfüh­ rungsform in der praktischen Ausführung eine Einstelleinrichtung eine Verstellung der Schnittdicke durch Einstellung des Abstandes zwischen dem Tisch 78 und dem Rundmesser 84 ermöglicht. Die Schnittbreiten-Einstellvorrichtung wurde zur Verein­ fachung der Darstellung weggelassen. Im übrigen kann das Messer einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der halbe Durchmesser der Arbeitsschüssel und es kann sich vom äußeren Randbereich der Arbeitsschüssel bis über die Abtriebswellen ein Stück hinweg er­ strecken.
In Fig. 3 ist dargestellt, wie ein Knethaken 94 mit einer Kupplungshülse 96 auf die langsam laufende Kupplungshülse 52 aufgesteckt ist. Die Kupplungshülse 96 ist an einer Nabe 98 ausgebildet, die berührungslos die schnelle Kupplung 34 übergreift und abdeckt und einen teilweise darin eingebetteten eigentlichen Knethaken mit zwei Knetarmen 100 und 102 trägt.
Fig. 4 zeigt ein in die Arbeitsschüssel eingesetztes schnell laufendes Messer 110 mit einer Nabe 112, die in ihrem unteren Randbereich zwei Messerflügel 114 und 116 trägt und den Rohransatz 14 der Arbeitsschüssel 8 berührungslos übergreift. Im oberen Bereich der Nabe 112 ist eine Kupplungshülse 118 ausgebildet und steht mit einer inneren Verzahnung in Eingriff mit der Zahnradverzahnung 36 der schnell lau­ fenden Kupplungshülse 34. Die langsam laufende Kupplungshülse 52 bleibt in diesem Fall ungenutzt.

Claims (7)

1. Küchenmaschine, insbesondere Mehrzweck-Küchenmaschine für den Haushalt mit zwei, mit unterschiedlichen Drehzahlen angetriebenen, zueinander konzentrischen Abtriebswellen, wobei jede Abtriebswelle eine Kupplung zum Ankuppeln von Werkzeugen aufweist, die in einer Arbeitsschüssel umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abtriebswellen (32, 38) die gleiche Drehrichtung haben und ein Werkzeugträger (64; 78) mittels einer Kupplungsnabe (62; 80) mit der Kupplung (52) der langsameren Abtriebswelle (38) unmittelbar verbindbar ist und am Werkzeugträger (64; 78) relativ dazu drehbar das Werkzeug (60; 84) und ein dieses antrei­ bendes Zahnrad (70; 88) gelagert sind und das Zahnrad sich in Abrolleingriff mit einer Zahnradverzahnung (36) befindet, die drehfest an der schnelleren Ab­ triebswelle (32) angeordnet ist.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Abtriebswelle (32) schneller rotiert als die äußere Abtriebswelle (38).
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradverzahnung (36) als Kupplungsverzahnung einer Steckkupplung (34) dient.
4. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Werk­ zeugträger (64; 78) gelagerte Zahnrad (70, 88) drehfest mit dem Werk­ zeug (66; 76) verbunden ist.
5. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Schlagbesen (66) ist.
6. Küchenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug ein Messer, vorzugsweise ein Rundmesser (84) ist.
7. Küchenmaschine, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drehrichtung des Messers (84) relativ zum Werk­ zeugträger (78) der Drehrichtung bzw. dem Umlaufsinn des Werkzeugträgers (78) entgegengesetzt ist.
DE19843433008 1984-09-07 1984-09-07 Kuechenmaschine, insbesondere mehrzweck-kuechenmaschine Granted DE3433008A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433008 DE3433008A1 (de) 1984-09-07 1984-09-07 Kuechenmaschine, insbesondere mehrzweck-kuechenmaschine
SE8504116A SE8504116L (sv) 1984-09-07 1985-09-04 Koksmaskin
FR8513239A FR2569970B1 (fr) 1984-09-07 1985-09-06 Appareil de cuisine, notamment appareil menager a usages multiples

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843433008 DE3433008A1 (de) 1984-09-07 1984-09-07 Kuechenmaschine, insbesondere mehrzweck-kuechenmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3433008A1 DE3433008A1 (de) 1986-03-13
DE3433008C2 true DE3433008C2 (de) 1987-09-24

Family

ID=6244917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843433008 Granted DE3433008A1 (de) 1984-09-07 1984-09-07 Kuechenmaschine, insbesondere mehrzweck-kuechenmaschine

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3433008A1 (de)
FR (1) FR2569970B1 (de)
SE (1) SE8504116L (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215399A1 (de) * 1992-05-11 1993-11-18 Braun Ag Küchenmaschine, insbesondere Mehrzweckküchenmaschine
DE4215400A1 (de) * 1992-05-11 1993-11-18 Braun Ag Küchenmaschine, insbesondere Mehrzweckküchenmaschine
DE4220234A1 (de) * 1992-06-20 1993-12-23 Braun Ag Mehrzweckküchenmaschine
DE4310847C1 (de) * 1993-04-02 1994-03-17 Braun Ag Antriebseinrichtung für eine Küchenmaschine
DE102007005109B4 (de) * 2007-02-01 2009-07-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Küchenmaschine mit doppelter Kupplungseinrichtung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3610740A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Braun Ag Ruehr- und knetwerkzeug
DE3627276A1 (de) * 1986-08-12 1988-02-18 Bosch Siemens Hausgeraete Schneideinsatz fuer einen arbeitsbehaelter einer kuechenmaschine
WO2001098042A2 (en) * 2000-06-21 2001-12-27 Novak Frantisek Rotary cutter
DE10333662A1 (de) * 2003-07-23 2005-02-10 Cfs Gmbh Kempten Schneidkopf einer Exzenterschneidemaschine
DE102007038371B4 (de) 2007-08-14 2014-05-28 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH System zum Lagern der Antriebswelle einer Küchenmaschine
GB2497085B (en) * 2011-11-29 2017-12-06 Kenwood Ltd Food cutter plate
FR2997000B1 (fr) * 2012-10-24 2014-12-19 Seb Sa Appareil de cuisson avec des moyens de brassage
SI3517001T1 (sl) * 2018-01-26 2020-11-30 Bsh Hausgeraete Gmbh Gospodinjski aparat, ki vsebuje vsebnik s priključnim sistemom

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB686771A (en) * 1950-01-24 1953-01-28 E J Bowman London Ltd Improvements in or relating to rotary mixing and like apparatus
FR1056105A (fr) * 1951-02-23 1954-02-24 Dispositif fouetteur de crème combiné avec un appareil pour fabriquer la glace ou crème glacée
DE1698324U (de) * 1955-01-17 1955-05-12 Anton Angerer Umlaufende messerscheibe fuer lebensmittelschneidemaschinen.
DE1018846B (de) * 1955-04-23 1957-11-07 Haagen & Rinau Ruehrmaschine mit Kippbarem Kessel
DE1124208B (de) * 1957-03-11 1962-02-22 Hans Schoettle Ruehrwerk fuer Kuechenmaschinen
DE2147405A1 (de) * 1971-09-22 1973-05-17 Waldner Kg H Schneidemaschine zur zerlegung blockartig anfallender lebensmittel in scheiben oder stuecke
CH572726A5 (de) * 1974-03-29 1976-02-27 Anliker Ag
DE2928787C2 (de) * 1979-07-17 1981-01-08 Zyliss Zysset Ag, Lyss (Schweiz) Küchenmaschinen-Antriebseinheit

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215399A1 (de) * 1992-05-11 1993-11-18 Braun Ag Küchenmaschine, insbesondere Mehrzweckküchenmaschine
DE4215400A1 (de) * 1992-05-11 1993-11-18 Braun Ag Küchenmaschine, insbesondere Mehrzweckküchenmaschine
DE4220234A1 (de) * 1992-06-20 1993-12-23 Braun Ag Mehrzweckküchenmaschine
DE4220234C2 (de) * 1992-06-20 1998-02-12 Braun Ag Küchenmaschine
DE4310847C1 (de) * 1993-04-02 1994-03-17 Braun Ag Antriebseinrichtung für eine Küchenmaschine
DE102007005109B4 (de) * 2007-02-01 2009-07-09 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Küchenmaschine mit doppelter Kupplungseinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
SE8504116L (sv) 1986-03-08
DE3433008A1 (de) 1986-03-13
FR2569970B1 (fr) 1990-07-27
SE8504116D0 (sv) 1985-09-04
FR2569970A1 (fr) 1986-03-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3433008C2 (de)
WO2007128154A1 (de) Gerät zum bearbeiten von lebensmitteln
EP1065963A1 (de) Glockenförmige abschirmung für die verwendung in einem haushaltsgerät, insbesondere stabmixer oder handrührer
DE2614018B2 (de) Haushaltgerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch, Zwiebeln o.dgl
DE3921115A1 (de) Universalkuechenmaschine
DE2147280B2 (de) Vorrichtung zum Mischen von schüttbarem Erntegut
EP0239829B1 (de) Rühr- und Knetwerkzeug
EP0570677B1 (de) Zerkleinerungs- und Mischeinrichtung für eine Vielzweckküchenmaschine
DE4242289C2 (de) Universal-Küchenmaschine für den Haushalt
DE3334637C2 (de)
DE1052079B (de) Misch- oder Zerkleinerungsgeraet fuer den Haushalt
EP3503781B1 (de) Getriebeeinheit mit mehreren antriebsgeschwindigkeiten
DE102010017099B4 (de) Antriebsvorrichtung für eine Vorrichtung zur Bearbeitung oder Verarbeitung von Lebensmitteln
DE19645312A1 (de) Arbeitswerkzeug zum Rühren, Kneten oder Zerkleinern von Nahrungsmitteln
DE2214742A1 (de) Kuechenmaschine
DE3144438A1 (de) Kuechenmaschine mit motorischem antrieb
DE2845689C3 (de) Schneidgerät zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln, wie Fleisch, Zwiebel, Gemüse o.dgl.
DE69002339T2 (de) Mixstab.
DE928788C (de) Haushaltkuechenmaschine
DE2849733A1 (de) Schneidgeraet zum zerkleinern von nahrungsmitteln wie fleisch, zwiebel, gemuese o.dgl.
DE102005040729A1 (de) Vorrrichtung zum Rühren, Mischen und/oder Zerkleinern von Lebensmitteln
DE4103468C2 (de) Prallmühle
DE3545227C2 (de) Elektrisch betriebenes Gerät für die Bearbeitung und Zubereitung von Nahrungsmitteln aller Art
DE3346147A1 (de) Motorisch antreibbare mehrzweckkuechenmaschine
DE19860394A1 (de) Handgeführte Bodenfräse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN