DE1052079B - Misch- oder Zerkleinerungsgeraet fuer den Haushalt - Google Patents
Misch- oder Zerkleinerungsgeraet fuer den HaushaltInfo
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- DE1052079B DE1052079B DEF16450A DEF0016450A DE1052079B DE 1052079 B DE1052079 B DE 1052079B DE F16450 A DEF16450 A DE F16450A DE F0016450 A DEF0016450 A DE F0016450A DE 1052079 B DE1052079 B DE 1052079B
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Description
renden Messerstern erfaßt wird, ist unterhalb des Messersternes eine Taumelscheibe drehbar angeordnet, die
für eine Umwälzung des Gutes sorgt, so daß der ganze zwei verschiedene Werkzeuge im Abstand voneinander 20 Gefäßinhalt mit Sicherheit gleichmäßig zerlegt werangeordnet
sind. Während am oberen Ende der Welle den kann.
und des Messergehäuses beispielsweise ein Entsafter Schließlich ist noch eine Emulgiervorrichtung be-
für Zitrusfrüchte angeordnet ist, sitzt im Bodenbereich kanntgeworden, welche als Aufsteckgerät verwendbar
des Gehäuses auf der Welle ein Schlagwerkzeug, das ist. An der das Gehäuse in der Längsrichtung durchden
ausgepreßten Saft mit den zusätzlich eingeführten 25 ziehenden Hohlwelle sitzen in größerem Abstand vonfesten
oder flüssigen Stoffen intensiv vermischt. einander mehrere Messerwerkzeuge, während der Ge-Bei
einem anderen Zerkleinerungsgerät sind eben- häuseboden mit einer stillstehenden und gewölbten
falls zwei Werkzeuge vorgesehen, die beide im Bereich Siebplatte ausgefüllt ist. Die von oben einlaufenden,
des Gehäusebodens angeordnet sind und durch eine verschiedenen, schwer mischbaren Flüssigkeiten fallen
Hohlwelle sowie eine Innenwelle getrennt und im ent- 30 zunächst durch die Messer, dann durch die Löcher der
gegengesetzten Drehsinn angetrieben werden. Das Siebplatte hindurch und werden darauf an der Geobere,
über dem unteren Schlagwerk drehbare Werk- häusewand entlang zttrückgeschleudert, worauf der
zeug hat die Aufgabe, das zu behandelnde Gut nach Umlauf von neuem beginnt. Es ist allein der Siebplatte
unten zu drücken und es in kürzester Zeit vollständig wegen einzusehen, daß die Vorrichtung nur auf die Bezu
zerkleinern. Dieser Aufgabe wird das Gerät jedoch 35 handlung von Flüssigkeiten beschränkt ist. Ferner
nicht gerecht, da das obere Werkzeug viel zu tief am wird dem oberen Messer nicht die Aufgabe zuteil, das
Boden des Gefäßes rotiert und daher nicht über, son- zu behandelnde Gut nach unten zu drücken, sondern der
dem in dem Gut arbeitet. Infolgedessen läßt sich ein vorbestimmte Umlauf des Gutes von der Siebplatte bis
Hochschleudern des Gutes nicht vermeiden, und ob- zum oberen Gehäuserand zwingt das Gut, das obere
gleich zwei Werkzeuge in Tätigkeit sind, verzögert 40 Messer in beiden Richtungen zu passieren,
sich der Arbeitsvorgang erheblich. Allen bekannten Geräten ist der Nachteil gemein-Zur
Aufnahme von zwei im entgegengesetzten Dreh- sam, daß keine Vorkehrungen dafür getroffen worden
sinn umlaufenden Werkzeugen ist ein Handapparat ge- sind, das Verschleudern des Gutes innerhalb des Geeignet,
dessen aus dem Leitungsnetz gespeister Elek- häuses zu verhindern, wodurch das Werkzeug, dem ein
tromotor sowohl die Innen- als auch die Hohlwelle in 45 wesentlicher Gutanteil zur Bearbeitung ständig entUmdrehung
versetzt. Beide noch zusammenarbeitenden zogen wird, nicht rationell ausgenutzt werden kann.
Werkzeuge dienen zur Intensivierung des Arbeitsvor- Außerdem besteht ein weiterer Nachteil darin, daß inganges,
der aus Rühren, Quirlen, Mischen od. dgl. be- folge des Hochschleuderns manche Teile des Gutes
stehen kann. nicht wieder vom Deckel abprallen, sondern sich an Wieder bei einem anderen Gerät sitzt auf der An- 50 dessen Unterseite festsetzen, die dann bei der Abnahme
triebswelle, und zwar im Bodenbereich des Gehäuses
ein Messerstern, der zum Zerkleinern dient. Damit eine
größere Menge des zu zerkleinernden Gutes auch restlos von dem nur in einer bestimmten Schichthöhe rotie-
ein Messerstern, der zum Zerkleinern dient. Damit eine
größere Menge des zu zerkleinernden Gutes auch restlos von dem nur in einer bestimmten Schichthöhe rotie-
des Deckels zu Verunreinigungen Anlaß geben.
Das Misch- oder Zerkleinerungsgut, das vom Bodenwerkzeug zunächst erfaßt und hochgeschleudert wird,
kommt zwangläufig in den Bereich des oder der Zu-
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;atz\verkzeuge, die dem Gut mit der Misch- oder Zer- Abb. 5 einen Behälter nach Abb. 4 mit einer am
deinerungswirkung zugleich eine gegen das Boden- Verschluß deckel widergelagerten Welle,
werkzeug gerichtete abstoßende Wirkung verleihen. Es Abb. 6 das obere Teil eines Behälters mit einem auf
entsteht also infolge der kurzen räumlichen Entfernung der Welle verschiebbaren Flügelrad,
ler das Gut sich gegenseitig zuschleudernden Werk- 5 Abb. 7 einen Behälter mit durchgehender Antriebs-
?euge eine wesentliche Verkürzung der Misch- oder achse und einem im Verschlußdeckel angeordneten
Zerlegungszeit für das Gut. Ferner hält das oberste Flügelrad,
Werkzeug selbst die feinsten Stoffe, wie z. B. Kaffee- Abb. 8 einen Behälter mit einer auf der Antriebsmehl, vom Verschlußdeckel fern. Das oberste, d. h. also achse sitzenden Hülse mit Flügelrad und Schutzplatte,
das dem Verschlußdeckel am nächsten liegende Werk- io Abb. 9 einen Behälter mit Bodenwerkzeug und einem
?eug kann erfindungsgemäß weiterhin ein aus mehreren in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Zusatz-Schaufeln
oder Flügeln bestehendes Flügelrad sein, werkzeug und
welches sowohl mit dem Bodenwerkzeug als auch mit Abb. 10 und 11 selbsttätige Anschluß verbindungen
lessen Antriebsorgan direkt oder indirekt in Verbin- zwischen Antriebsachse und Welle,
lung steht. Der Abstand des ortsfesten Bodenwerk- 15 Für den erfindungsgemäßen Misch- oder Zerkleinezeuges zu dem oder den Zusatzwerkzeugen kann be- rungsbehälter ist es unwesentlich, ob dieser als Aufliebig veränderlich sein, so daß je nach Größe des Be- steckgerät oder als ein unmittelbar dem Motor zuhälters und je nach der Menge des Füllgutes der geordneter Behälter Verwendung findet, sofern die Schleuderweg des Gutes zu bestimmen ist. Um einen Antriebsachse bzw. deren Anschluß stück und das daran derartigen Verstellbereich zu ermöglichen, kann das 2° sitzende Werkzeug mit der Längsachse des Behälters bisher mit dem Bodenwerkzeug abschließende Ende übereinstimmen. In den Abb. 1 bis 3 sind sogenannte der Antriebsachse durch den Behälter hindurchgeführt Aufsteckbehälter 1 mit einem Verschluß deckel 2 beiiind oben im oder am Verschlußdeckel widergelagert spielsweise dargestellt. Das Anschlußstück 3, das mit sein. Selbstverständlich kann die Achse auch fliegend der Antriebsachse 4 des nicht dargestellten Motors gelagert sein, ohne am Verschluß deckel abgestützt zu 25 beim Aufstecken des Behälters 1 verbunden wird, ist werden. Je nach der Form des Behälters läßt sich auf in den Behälter 1 hinein verlängert. Das Anschlußdas untere Ende der Antriebsachse eine mit dem oder stück 3 ist außerdem mit einer Längsnut 5 versehen, den Werkzeugen versehene'Welle aufsetzen, die zu- Das fest auf dem Anschlußstück 3 sitzende Bodenwerksammen mit dem Verschluß deckel abnehmbar ist. zeug, z. B. ein Schlagwerkkreuz 6 arbeitet mit einem Andererseits kann das obere als Körnerspitze ausgebil- 30 zweiten Schlagwerkkreuz 7 zusammen, dessen Nabe 8 dete Ende der Welle am Verschluß deckel wider- auf dem Anschlußstück 3 verschiebbar und mittels gelagert sein. Auch läßt sich die Antriebsachse bis zu einer Feststellschraube 9 in jedem beliebigen Abstand einer bestimmten Höhe über dem Bodenwerkzeug ver- vom Schlagwerkkreuz 6 aus festzulegen ist. Das durch längern, über die dann eine mit dem Werkzeug aus- die Drehbewegung des Schlagwerkes 6 gemischte oder gestattete Hülse geschoben und beispielsweise durch 35 zerkleinerte Gut wird in dem Behälter hochgeschleueinen Bajonettverschluß mit der Antriebsachse fest- dert und von den umlaufenden Armen des Schlaggelegt wird. Es ist vorgesehen, der in den Behälter hin- werkes 7 erfaßt, um dann von diesem ebenfalls zereinragenden Antriebsachse einen Rahmen zuzuordnen, kleinert oder gemischt gegen das untere Schlagwerk 6 in welchem zwei sich gegenüberliegende Arbeitsgeräte zurückgeschleudert zu werden.
lung steht. Der Abstand des ortsfesten Bodenwerk- 15 Für den erfindungsgemäßen Misch- oder Zerkleinezeuges zu dem oder den Zusatzwerkzeugen kann be- rungsbehälter ist es unwesentlich, ob dieser als Aufliebig veränderlich sein, so daß je nach Größe des Be- steckgerät oder als ein unmittelbar dem Motor zuhälters und je nach der Menge des Füllgutes der geordneter Behälter Verwendung findet, sofern die Schleuderweg des Gutes zu bestimmen ist. Um einen Antriebsachse bzw. deren Anschluß stück und das daran derartigen Verstellbereich zu ermöglichen, kann das 2° sitzende Werkzeug mit der Längsachse des Behälters bisher mit dem Bodenwerkzeug abschließende Ende übereinstimmen. In den Abb. 1 bis 3 sind sogenannte der Antriebsachse durch den Behälter hindurchgeführt Aufsteckbehälter 1 mit einem Verschluß deckel 2 beiiind oben im oder am Verschlußdeckel widergelagert spielsweise dargestellt. Das Anschlußstück 3, das mit sein. Selbstverständlich kann die Achse auch fliegend der Antriebsachse 4 des nicht dargestellten Motors gelagert sein, ohne am Verschluß deckel abgestützt zu 25 beim Aufstecken des Behälters 1 verbunden wird, ist werden. Je nach der Form des Behälters läßt sich auf in den Behälter 1 hinein verlängert. Das Anschlußdas untere Ende der Antriebsachse eine mit dem oder stück 3 ist außerdem mit einer Längsnut 5 versehen, den Werkzeugen versehene'Welle aufsetzen, die zu- Das fest auf dem Anschlußstück 3 sitzende Bodenwerksammen mit dem Verschluß deckel abnehmbar ist. zeug, z. B. ein Schlagwerkkreuz 6 arbeitet mit einem Andererseits kann das obere als Körnerspitze ausgebil- 30 zweiten Schlagwerkkreuz 7 zusammen, dessen Nabe 8 dete Ende der Welle am Verschluß deckel wider- auf dem Anschlußstück 3 verschiebbar und mittels gelagert sein. Auch läßt sich die Antriebsachse bis zu einer Feststellschraube 9 in jedem beliebigen Abstand einer bestimmten Höhe über dem Bodenwerkzeug ver- vom Schlagwerkkreuz 6 aus festzulegen ist. Das durch längern, über die dann eine mit dem Werkzeug aus- die Drehbewegung des Schlagwerkes 6 gemischte oder gestattete Hülse geschoben und beispielsweise durch 35 zerkleinerte Gut wird in dem Behälter hochgeschleueinen Bajonettverschluß mit der Antriebsachse fest- dert und von den umlaufenden Armen des Schlaggelegt wird. Es ist vorgesehen, der in den Behälter hin- werkes 7 erfaßt, um dann von diesem ebenfalls zereinragenden Antriebsachse einen Rahmen zuzuordnen, kleinert oder gemischt gegen das untere Schlagwerk 6 in welchem zwei sich gegenüberliegende Arbeitsgeräte zurückgeschleudert zu werden.
mit dem Rahmen zusammen in Drehung versetzt wer- 40 Bei einer anderen Ausführung ist das Anschlußden.
Je nach der Ausbildung dieser Werkzeuge ist noch stück 3 als ein durch den Behälterboden hindurchein
Werkzeug zum Abweisen des Gutes in Richtung gehender Stumpf ausgebildet, auf welchem ein offener
auf das Arbeitsgerätepaar erforderlich, das beispiels- Rahmen 10 sitzt. Dieser Rahmen 10 kann beliebig ausweise
in Form eines Flügelrades oben auf dem Rahmen gebildet sein. Er hat nach dem angeführten Beispiel
befestigt ist. Selbstverständlich lassen sich die beiden 45 eine ovale Form, die zur Aufnahme von zwei sich geArbeitsgeräte
auch selbsttragend, also ohne Rahmen genüberliegenden Quirlen 11 geeignet ist. Um zu vermiteinander
so verbinden, daß deren Abstand vonein- hindern, daß das Mischgut gegen den Behälterverander
veränderlich ist. Zum Schluß soll noch erwähnt schluß 2 geschleudert wird, ist an dem oberen Rahmenwerden,
daß das oder die dem Bodenwerkzeug zu- teil eine Nabe 12 zur Aufnahme einer kurzen Welle 13
geordneten Zusatzwerkzeuge eine dem Bodenwerk- 50 mit einem daran befestigten Flügelrad 14 vorgesehen,
zeug gegenläufige Bewegung ausführen. Zu diesem Mittels einer Schraube 15 kann die Welle 13 gegen-Zweck
sind im Verschlußdeckel Ubertragungsorgane über dem Arbeitsgerät 10, 11 in der Höhe verstellt
angeordnet, welche dem bzw. den Zusatzwerkzeugen und festgelegt werden. Auf diese Weise wird das hocheine
entgegengesetzte Drehrichtung erteilen. Damit geschleuderte Gut von den bis nahe an die Behälterläßt
sich der Arbeitsvorgang noch wesentlicher als bis- 55 wandung heranreichenden Flügeln 14 erfaßt und von
her verkürzen. diesen wieder nach unten geschlagen.
Der Misch- oder Zerkleinerungsbehälter nach der Eine weitere Ausführungsform verfügt über ein als
Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen Bodenwerkzeug ausgebildetes Rührwerk 15, das als
näher erläutert, und zwar zeigt Träger eines mit diesem zusammenarbeitenden zweiten
Abb. 1 einen Aufsteckbehälter mit zwei auf der 60 Rührwerkes 16 dient. Beispielsweise sind an demRühr-
Schlagwerkachse angeordneten zueinander verschieb- werk 15 die Rührarme mit einem Steg 17 verbunden,
baren Werkzeugen, in dessen Löcher die Rührarme des Rührwerks 16 auf
Abb. 2 einen Aufsteckbehälter mit in einem Rahmen und ab verschiebbar gelagert und festzustellen sind.
untergebrachten Werkzeugen, Das Rührwerk 16 kann ein das Mischgut nach unten
Abb. 3 einen Aufsteckbehälter mit zwei selbsttra- 65 abweisendes Flügelrad 14 aufweisen, welches sowohl
genden und zueinander verschiebbar angeordneten fest auf dem Rührwerk 16 sitzt oder auch mittels einer
Werkzeugen, Welle 13 verschiebbar daran angeordnet ist. Es ist fer-
Abb. 4 einen mit dem Motorgehäuse als Einheit ver- ner vorgesehen, daß die Arme beider Rührwerke tele-
bundenen Behälter, wobei die auf der Antriebsachse skopartig ineinandergreifen, wodurch ebenfalls der
sitzende Welle im Verschlußdeckel gelagert ist, 70 Abstand dieser Arbeitsgeräte verändert werden kann.
Claims (1)
- 5 6Außer diesen bereits beschriebenen Aufsteckgeräteri gelegt werden. Die Hülse 40 selbst ist fliegend gegibt es solche Behälter, die mit dem Motorgehäuse zu- lagert, also ohne Verbindung zum Verschluß deckel 20. sammen eine Einheit bilden. Das mit einem Anschluß Das obere Teil der Hülse 40 ist durch einen Stopfen 41 an eine Stromquelle versehene Motorgehäuse 18 um- verschlossen, der gleichzeitig einer über dem Flügelrad faßt an seinem oberen Teil den Behälter 19, der durch 5 27 sitzenden Schutzplatte 30 zur frei darin drehbaren einen Verschluß deckel 20 gesichert ist. An der in dem Lagerung dient. An der Behälterwand 19 sind vor-Behälter 19 hineinragenden Antriebsachse 21 sitzt das stehende Nocken 31 angeordnet, die die Schutzplatte ortsfest gelagerte, rotierende Schlagwerk 22. Das Ende 30 gegen Verdrehung sichern.der Antriebsachse 21 weist eine nach Abb. 10 darge- Anstatt, daß die Hülse 40 auf die Antriebsachse 21 stellte Kupplungshälfte 23 auf, deren beide versetzt io aufgesetzt wird, kann auch die Antriebsachse 21 im zueinander angeordnete Schrägflächen an ihren Be- Bereich des Behälters 19 als Hohlachse ausgebildet rührungssteilen zwei senkrechte Mitnehmerflächen 24 sein, in die eine mit dem Flügelrad 27 versehene Welle bilden. Auf die Antriebsachse 21 mit ihrer Kupplungs- eingesetzt und durch bekannte Mittel festgelegt wird, hälfte 23 wird eine Welle 25 aufgesetzt, deren unteres Um den Misch- oder Zerkleinerungsvorgang noch Ende aus einer der Kupplungshälfte 23 entsprechenden 15 wesentlich zu beschleunigen, wird den Zusatzwerk-Kupplungshälfte besteht. Da die Welle 25 über ein zeugen eine dem Bodenwerkzeug entgegengesetzte Kugellager 26 mit dem Verschlußdeckel 20 zusammen Drehrichtung erteilt. Diese Anordnung kann damit geeingesetzt wird, ist ein umständliches Einpassen der troffen werden, daß beispielsweise die Antriebsachse Welle 25 mit der Antriebsachse 21 nicht erforderlich. 21 bis zu einer gewissen Höhe in den Behälter 42 hin-Bei Beginn der Drehbewegung wird eine kraftschlüs- 20 einragt. An der Antriebsachse 21 ist außerdem das sige Verbindung zwischen beiden Kupplungshälften Bodenwerkzeug 43 befestigt, das, wie in Abb. 9 gehergestellt. Das auf dem oberen Teil der Welle 25 zeigt, mit nach unten gerichteten Schlagarmen versitzende Flügelrad 27 kann fest oder in einer Längs- sehen ist. Über den Achsenstumpf 21 wird nunmehr nut 28 der Welle 25 verschiebbar angeordnet sein. eine Hülse 44 geschoben, die an ihrem oberen Ende Auch bei diesem Behälter 19 ist die Anordnung einer 25 einen Schlitz 45 aufweist. Im Verschlußdeckel 46 des durchgehenden an oder im Verschluß deckel 20 oder Behälters 42 ist an der Unterseite eine größere Einauch fliegend gelagerten Antriebsachse 21 möglich. sparung vorgesehen, die zur Aufnahme eines kleinen Wie die Lagerung der Welle 25 am Verschlußdeckel 20 Planetengetriebes dient. Eine Welle 47 wird mit ihrem ausführbar ist, zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel seitlichen Zapfen 48 in die Hülse 44 eingeführt, wobei (Abb. 5). Das obere Ende der Welle 25 ist als Körner- 30 der Zapfen 48 in den Schlitz 45 einrastet. Damit ist spitze 29 ausgebildet, die in eine entsprechende Ver- eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Antiefung an der Unterfläche des Verschlußdeckels20 ein- triebsachse 21 und der Welle 47 hergestellt. Die Welle greift. Es ist zweckmäßig, oberhalb des Flügelrades 27 47 trägt an ihrem oberen Ende ein größeres Stirnrad eine Schutzplatte 30 anzuordnen, die an der Drehung 49, das zwei im Verschlußdeckel 46 gelagerten kleinen nicht teilnimmt, durch die bei ungewollter Entfernung 35 Planetenrädern 50, 51 eine gegenläufige Drehrichtung des Verschlußdeckels 20 während des Betriebes eine erteilt. Die Planetenräder 50, 51 versetzen ein Innen-Sicherung gegenüber dem rotierenden Flügelrad 27 zahnrad 52 mit der gleichen Drehrichtung in Bewegewährleistet ist. Die Schutzplatte 30 kann frei beweg- gung. An dem Bund des Rades 52 kann ein Flügelrad lieh um die Welle 25 gelagert und außerdem an der 53 und/oder ein Misch- oder Zerkleinerungsgerät 54 Behälterwand durch vorstehende Nocken 31 zusätzlich 40 befestigt sein. Weil das Getriebe und die Welle 47 mit festgelegt sein. Damit ist außerdem eine sichere Füh- den Werkzeugen zusammen durch den Verschlußrung der lose auf der Antriebsachse 21 sitzenden Welle deckel 46 abnehmbar angeordnet ist, wird der gemein-25 gewährleistet. Eine andere selbsttätige Kupplung same Halt durch ein zwischen der Welle 47 und dem zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung Bund des Rades 52 angeordnetes Kugellager 55 sicherzwischen dem unteren Wellenende 25 und der An- 45 gestellt. Während der innere Kugelring fest auf der triebsachse 21 ist in Abb. 11 dargestellt, und zwar be- Welle 47 sitzt, dreht sich der äußere Kugelring zusteht das Ende der Antriebsachse 21 aus einem gezahn- sammen mit dem Rad 52 in entgegengesetzter Richten Hohlkegel 32, in welchen der gezahnte Kegel 33 tung. Es ist im Vergleich zu der hohen Tourenzahl der der Welle 25 eingreift. Welle 47 unerheblich, daß das Rad 52 mit wesentlichAn Stelle einer Längsnut 5, 28 läßt sich die Welle 50 niedrigerer Tourenzahl in Umdrehung versetzt wird. 25 mit mehreren untereinander angeordneten Vertie- Selbstverständlich kann im Rahmen der Erfindung die fungen 34 versehen, in die wahlweise ein in der Nabe Anordnung auch anders getroffen werden. Wichtig da-35 des Flügelrades 27 angeordneter Federstift 36 ein- bei ist, daß die Geschwindigkeit der gegenläufig anrastet, getriebenen Werkzeuge so groß ist, daß sie zusätz-Bei einer anderen Ausführungsform ist die An- 55 liehe Misch- oder Zerkleinerungsarbeit leisten könnentriebsachse 21 bis in den Bereich des Verschluß deckeis und daß sie das hochgeschleuderte Gut nach unten ab-20 herangeführt. Ein Zapfen 37 der Antriebsachse 21 stoßen,wird mit einem Schlitz in Verbindung gebracht, der DT^J · · Tr Ι1Π111 nn Γ A TENTA VT SPR U CHE:am unteren Ende eines im Verschlußdeckel 20 gelagerten Wellenstumpfes 38 eingelassen ist. Zweck- 60 1. Misch- und Zerkleinerungsgerät für den mäßig ist das obere Ende der Welle 38 mit dem Lauf- Haushalt, bestehend aus einem Gehäuse mit Verring eines Kugellagers 39 fest verpreßt. Das auf der schlußdeckel und aus je einem im Bereich des kurzen Welle 38 sitzende Flügelrad 27 bildet zusam- Gehäusebadens und des Gehäusedeckels angeordmen mit dem Verschlußdeckel 20 eine Einheit. neten rotierenden Werkzeug, dadurch gekenn-Wie Abb. 8 zeigt, ist die Antriebsachse 21 um eine 65 zeichnet, daß dem in an sich bekannter Weise im bestimmte Länge in den Behälter 19 hineingezogen. Bereich des Behälterbodens angeordneten, rotieren-Dieser Achsstumpf 21 dient zur Aufnahme einer mit den Bodenwerkzeug (6,11,15, 22, 43) ein mit einem Flügelrad 27 versehenen Hülse 40. Die Hülse 40 gleicher Geschwindigkeit in gleichem oder in entkann mittels Bajonettverschluß oder durch andere be- gegengesetztem Drehsinn rotierendes Flügelrad kannte Mittel gegenüber der Antriebsachse 21 fest- 70 (7, 14, 27, 53) zugeordnet ist, welches allein oder
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF16450A DE1052079B (de) | 1954-12-24 | 1954-12-24 | Misch- oder Zerkleinerungsgeraet fuer den Haushalt |
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