DE3421504C2 - - Google Patents

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DE3421504C2
DE3421504C2 DE19843421504 DE3421504A DE3421504C2 DE 3421504 C2 DE3421504 C2 DE 3421504C2 DE 19843421504 DE19843421504 DE 19843421504 DE 3421504 A DE3421504 A DE 3421504A DE 3421504 C2 DE3421504 C2 DE 3421504C2
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Walter 7900 Ulm De Ilg
Karl-Ernst Dipl.-Phys. Dr. 8221 Hoerzing De Rumswinkel
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    • A47J2043/04454Apparatus of counter top type

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneid- und Rührgerät, insbesondere für Haushaltszwecke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder 2.
Ein derartiges Gerät ist bekannt aus dem DE-GM 19 11 641. Dabei handelt es sich um eine Kaffeemühle mit einem Schlagmesser, dessen Messerflügel sich im wesentlichen entlang einer vertikalen Stirnwand des Gutbehälters erstrecken. Die Rotationsachse des Messers erstreckt sich entlang der zentralen Achse eines feststehenden Gutbehälters. Diese Konstruktion ist für rieselfähiges Gut, wie Kaffee geeignet, nicht jedoch für nasse Güter, wie z. B. Kräuter oder Zwiebeln, die zum Zusammenkleben und Haften an der Wand neigen und sich in einem derartigen Gerät nach teilweiser Zerkleinerung in nicht vom Messer erreichten Bereichen des Gutbehälters sammeln.
Aus der DE-OS 31 21 327 ist eine Küchenmaschine zum Rühren und Kneten von Teig bekannt, bei der ein rotierendes Arbeitswerkzeug in einem rotierenden Gutbehälter angeordnet ist und die Drehachse des Werkzeuges sich achsparallel zur Drehachse des Gutbehälters und in einem Abstand davon erstreckt. Bei dieser Maschine erstrecken die Achsen von Gutbehälter und Werkzeug sich vertikal und das bearbeitete Gut verteilt sich aufgrund der Schwerkraft meist über die ganze untere Boden- bzw. Stirnseitenfläche des Gutbehälters. Durch den Umlauf im Gutbehälter werden immer wieder neue Bereiche des darin verteilt vorliegenden, zu bearbeitenden Gutes dem rotierenden Arbeitswerkzeug zugeführt. Ein je nach Füllhöhe größerer oder kleinerer unterer Teil des Werkzeuges läuft dauernd im Gut um, während ein oberer Bereich sich meist leer oberhalb des Gutes bewegt. Diese Anordnung und Bewegung des Werkzeuges führt zu guten Mischergebnissen, ist jedoch zum Schneiden insbesondere von Kräutern oder Zwiebeln weniger geeignet.
Aus der DE-AS 10 86 023 ist ein Gerät bekannt, bei dem ein zu einer vertikalen Drehachse des Messers rotationssymmetrischer Gutbehälter feststehend angeordnet ist und einen horizontalen Boden besitzt, von dem aus die Seitenwände sich im unteren Bereich konisch nach oben erweitern. Das Messer besitzt einen horizontalen, dem Boden folgenden Bereich sowie äußere Endbereiche, die in einem Abstand von der seitlichen Behälterwand und etwa parallel zu dieser ein Stück in den Behälter nach oben hineinreichen. Bei derartigen Geräten tritt das Problem auf, daß das zu zerkleinernde oder zu mischende Gut sich an den Seitenwänden abstützt und über dem Messer einen Dom bildet und nicht nach unten zum Messer nachrutscht. Dadurch wird dieses Gut nicht bearbeitet, während das sich im Bereich des Messers befindende Gut zu stark bearbeitet wird, was insbesondere beim Zerkleinern zu großen Ungleichmäßigkeiten des Gutes führt. Vor allem Zwiebeln werden dabei meist recht ungleichmäßig zerkleinert.
Ferner ist aus der DE-PS 9 56 875 ein Gerät bekannt, bei dem ebenfalls ein um eine vertikale Messerachse rotationssymmetrischer Gutbehälter vorhanden ist. Der Gutbehälter besitzt einen siebförmigen Bereich, durch den ausreichend zerkleinertes Gut austreten kann. Es handelt sich dabei um ein Durchlaufgerät, dem das Gut, in diesem Fall Brot von oben über einen Trichter zugeführt wird und seitlich durch die Siebfläche herausfällt. Die wirksamen Messerflügel erstrecken sich vertikal parallel zur Seitenwand des Behälters und wirken mit an dieser Seitenwand ausgebildeten Gegenschlagleisten zusammen. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß der Gutbehälter aufgrund der Gegenschlagleisten schwer zu reinigen ist. Ferner müssen die Messer aufgrund der Scherwirkung mit den Gegenschlagleisten sehr kräftig ausgebildet sein, um die dadurch unter Umständen auftretenden erhöhten schlagartigen Belastungen aushalten zu können. Derartig kräftige Messer werden jedoch insbesondere leichtes Gut, wie Kräuter, nach innen abdrängen, so daß dieses Gut nicht in den Scherbereich gelangt und daher nicht oder zu langsam verarbeitet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneid- und Rührgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 2 zu schaffen, bei dem jeweils das gesamte im Gutbehälter befindliche Gut möglichst gleichmäßig bearbeitet wird und insbesondere Kräuter und Knollen, wie Zwiebeln oder Knoblauch möglichst gleichmäßig zerkleinert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 oder des Patentanspruches 2.
Diese Lösung hat den Vorteil, ein für viele Anwendungszwecke einsetzbares Gerät zu schaffen, mit dem insbesondere Zwiebelknollen mit geringem Saftverlust gleichmäßig zerkleinert und auch Kräuter fein und gleichmäßig zerkleinert werden können. Das Gerät ist auch für viele Mischarbeiten, vor allem mit kleineren Gutmengen brauchbar, wobei zur Bearbeitung von flüssigen Mischungen das Gerät so gehalten oder gestellt werden kann, daß die Behälterachse sich vertikal erstreckt und Dichtungsprobleme am Verschluß des Gutbehälters dadurch vermieden werden.
Bei Betrieb mit horizontaler Behälterachse spielt es eine wesentliche Rolle, daß durch die Schwerkraft das zu bearbeitende Gut nach unten auf die Umfangswand des Arbeitsbehälters fällt. Die Messerflügel tauchen in das Gut ein und aus dem Gut heraus. Hierdurch wird das Gut im Arbeitsbehälter aufgeschleudert und herumgewirbelt, wodurch insbesondere beim Schneiden von Zwiebeln vorteilhafte Sortiereffekte auftreten, die eine relativ gleichmäßige Zerkleinerung erleichtern. Da die Messerflügel nahe an der Behälterinnenwand vorbeilaufen, können sie an der Wand haftendes Gut ergreifen und bearbeiten.
Ein Gerät gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, daß es den Gewohnheiten des Benutzers besonders entgegenkommt. Steht z. B. der Behälter fest und wird die Messerachse nicht motorisch sondern durch den Benutzer um die Behälterachse bewegt, hat es der Benutzer in der Hand, das Messer an das vorzugsweise im unteren Bereich des Gutbehälters liegende Schneidgut heran und durch dieses hindurchzuführen. Er kann das Messer auch wieder zurück aus dem Schneidgut heraus oder durch das Schneidgut hindurchgehend hin- und herbewegen. Dies bietet vielerlei Handhabungsmöglichkeiten und ein geschickter Benutzer kann lernen, wie er diese zur Bearbeitung verschiedener Arten von Schneidgut vorteilhaft einsetzt. Da der Schneidgutbehälter feststeht, kann er zum Mischen flüssigen Gutes auch mit vertikaler Achse auf eine Stellfläche gesetzt und auf das übrige Gerät nach Schließen des Deckels auf diesen aufgesetzt werden, um Dichtungsprobleme zu vermeiden.
Die Ansprüche 5 und 6 betreffen, die insbesondere in den Fig. 3 und 4 dargestellten verschiedenen Anordnungen des Messers, wobei die Anordnung gemäß Fig. 3 insbesondere zum Schneiden von Zwiebeln und die Anordnung gemäß Fig. 4 insbesondere zum Schneiden von Kräutern verwendet wird. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die in Anspruch 6 beanspruchte Drehrichtung des Gutbehälters vorteilhaft. Wird der Gutbehälter vom Benutzer von Hand gedreht, so kann durch eine vorzugsweise ausschaltbare Ratschensperre die Drehrichtung so festgelegt werden, daß die Behälterwand zum Messer hinauf drehbar ist, um diesem das Gut zuzuführen.
Der Gutbehälter führt eine für die meisten Anwendungsfälle zweckmäßige, viel langsamere Drehbewegung als das schnellaufende Messer aus. Das Messer kann z. B. mit 7000 Umdrehungen pro Minute angetrieben sein.
Gegenläufige Drehrichtungen von Messer- und Gutbehälter gemäß Anspruch 8 sind vor allem vorteilhaft bei einer Anordnung der Messerachse etwa wie in Fig. 3 dargestellt. Hierdurch wird ein Hineinziehen des Schneidgutes zwischen das Messer und die Behälterwand und damit ein Zerdrücken des Schneidgutes vermindert, da die Messerflügel auf der Seite, auf der das Messer in das Gut hineingeführt wird, von der Behälterwand wegdrehen. Dies hat ferner den Vorteil, daß größere Gut-Stücke bevorzugt erfaßt und bearbeitet werden, was z. B. beim Schneiden von Zwiebelknollen wichtig ist.
Durch die glattwandige Ausbildung im Inneren gemäß Anspruch 12 ist der Gutbehälter leicht reinigbar und die Messer können ohne Scherwirkung als reine Schlagmesser nahe an der Behälterwand vorbeilaufen.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 13 der Durchmesser der Messerbahn wesentlich kleiner ist als der Innendurchmesser des Behälters, durchqueren die Messerflügel bei exzentrischer Anordnung der Messerachse im Abstand von der Behälterachse den mittleren Bereich des Gutbehälters, wodurch das Schneidergebnis, insbesondere beim Schneiden von Zwiebelknollen wesentlich verbessert wird.
Um mit der Schneide möglichst nahe an die Behälterinnenwand heranzukommen, können die Messer gemäß Anspruch 14 an ihrer der Messerachse zugewandten Seite angeschrägt sein.
Eine Lagerung gemäß Anspruch 15 des Messers in einem mit dem Gutbehälter verbindbaren Lagerschild hat den Vorteil, daß der Gutbehälter zusammen mit dem Lagerschild und dem Messer vom übrigen Gerät entnommen und erst dann der Lagerschild mit dem daran festen Messer vom Gutbehälter gelöst wird. Eine solche Bauart, wie sie von Haushalts- Mixgeräten an sich bekannt ist, hat den Vorteil, daß mit dem Abnehmen des Gutbehälters vom Gerät das Messer vom Antriebsmotor entkuppelt wird und ausläuft, bis es aus dem Gutbehälter herausgenommen wird. Hierdurch wird die Verletzungsgefahr wesentlich herabgesetzt. Insbesondere kann auch das Gerät im übrigen so konstruiert sein, daß der Lagerschild nur zusammen mit dem Gutbehälter am übrigen Gerät befestigbar ist. Vorzugsweise in Verbindung mit elektrischen Sicherheitseinrichtungen wird auch hierdurch die Gefahr einer falschen Benutzung des Gerätes, ohne den Gutbehälter und damit die Gefahr einer Verletzung des Benutzers herabgesetzt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Gerätes, wobei das Messer durch den durchsichtigen Gutbehälter sichtbar ist;
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 2, wobei in den Gutbehälter eingesetztes Gut angedeutet ist und das Gehäuse zur Vereinfachung weggelassen ist;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen der Linie III-III in Fig. 2, entsprechend Fig. 3, jedoch in einer zweiten Arbeitsstellung, in der das Gerät gegenüber der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Stellung um 90° gekippt ist;
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2;
Fig. 6 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 teilweise in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 oder 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 8 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 und 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schneid- und Rührgerät besitzt ein Sockelgehäuse 2 mit einem rückwärtigen, rechteckigen Antriebsgehäuse 4, das von vorn gesehen etwa quadratisch ist. Daran schließt nach vorn ein niedrigeres Lagergehäuse 6 an, das eine nach vorn und nach oben offene, von vorn gesehen kreissegmentförmige Ausnehmung 8 zum Einsetzen eines etwa zylindrischen Gutbehälters 10 mit einer horizontalen Behälterachse 10′ aufweist. Der Gutbehälter ist insgesamt aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial hergestellt und besitzt eine kreisrunde Frontwand 12, eine daran anschließende zylindrische Umfangswand 14 und eine sich von der Umfangswand 14 ein Stück nach innen erstreckende kreisringförmige Rückwand 16. Der ganze Gutbehälter 10 ist glattwandig ausgebildet. Das Lagergehäuse 6 besitzt eine innere Umfangswand 18, die mit geringem Abstand die Umfangswand 14 des eingesetzten Gutbehälters 10 umgibt und in ihrem untersten Bereich und in ihren seitlichen obersten Bereichen jeweils eine Ausnehmung 20 aufweist. Durch die untere Ausnehmung 20 ragt eine Antriebswalze 22, die eine Oberfläche aus einem Material hoher Reibung, z. B. aus Gummi aufweist. Die Antriebswalze 22 ist auf einer Antriebswelle 24 befestigt. Durch die beiden oberen Öffnungen 20 ragen Führungsrollen 26, die ebenfalls an der Umfangswand 14 des Gutbehälters 10 anliegen und in nicht dargestellter Weise um zur Behälterachse parallele Achsen drehbar gelagert sind.
Im Antriebsgehäuse 4 ist gemäß Fig. 1 von vorn gesehen, nach links gegen die Behälterachse versetzt, ein Elektromotor 30 angeordnet mit einer Motorwelle 32, die an ihrem freien Ende eine Kupplungshülse 34 und zwischen dieser und dem Motor eine Schnecke 36 eines Schneckentriebes trägt. Mit der Schnecke 36 wirkt ein Schneckenrad 38 zusammen, das auf einer Zwischenwelle 40 befestigt ist. Die Zwischenwelle 40 trägt an ihrem anderen Ende ein Kegelzahnrad 42, das mit einem Kegelzahnrad 44 am Ende der Antriebswelle 24 kämmt, um die Antriebswalze 22 anzutreiben. Mit dem Gehäuse des Elektromotors 30 ist ein Lagerrahmen 46 fest verbunden, der sich nach unten und in das Lagergehäuse 6 hinein erstreckt und Lagerböcke zur Lagerung der Antriebswelle 24 und der Zwischenwelle 40 aufweist.
Das Antriebsgehäuse 4 besitzt eine Frontwand 50, die die Lagerausnehmung 8 des Lagergehäuses 6 nach hinten verschließt und einen zentral zur Achse des Gutbehälters 10 angeordneten, nach vorn vorspringenden kreisscheibenförmigen Vorsprung 52 aufweist, dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der der von der Rückwand 16 des Gutbehälters 10 freigelassenen Öffnung 54 und sich eben und vertikal erstreckt und bündig mit der Innenseite der Rückwand 16 ist. Der Vorsprung 52 des Antriebsgehäuses 4 besitzt eine von vorn gesehen nach links von der Behälterachse versetzte, jedoch auf der gleichen Höhe wie die Behälterachse liegende Durchgangsöffnung 56. Durch diese Öffnung 56 ist eine Messerwelle 58 mit einem als Kupplung dienenden Endabschnitt in die Kupplungshülse 34 auf der Motorwelle 32 eingesteckt. Die Messerwelle 58 trägt im Gutbehälter 10 ein Messer 60, das insgesamt U-förmig ausgebildet, ist mit einem zur Frontwand 12 und zu Vorsprung 52 parallelen Steg 62, der drehfest mit der Messerwelle 58 verbunden ist. Von den beiden radial äußeren Enden des Steges 62 erstrecken sich in einem rechten Winkel dazu und parallel zur Messerwelle 58 und der dadurch definierten Messerachse sowie der Behälterachse und der Umfangswand 14 des Gutbehälters 10 zwei Messerflügel 64 bis etwa 2 mm vor die Innenseite der Frontwand 12 des Gutbehälters 10. Der Steg 62 ist in einem Abstand von etwa 2 mm von dem Vorsprung 52 der Frontwand 50 des Antriebsgehäuses 4 angeordnet. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Stellung des Gerätes liegt die Messerachse in einer Horizontalebene, in der auch die Behälterachse liegt. Der Durchmesser der als unterbrochene Linie 66 eingezeichneten Bahn der Messerschneiden beträgt etwas weniger als die Hälfte des Innendurchmessers der Umfangswand 14 des Gutbehälters 10 und verläuft im der Behälterwand nächsten Bereich in einem Abstand von 2 mm von dieser und etwa durch die Behälterachse. Die Messerflügel 64 sind von den einander zugewandten Seiten angeschrägt um eine möglichst weit außen und damit nahe an der Umfangswand 14 vorbeilaufende Schneide zu erhalten. Die Messer laufen in der Drehrichtung des Elektromotors 30 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil 68 in den Fig. 3 und 4 angedeutet um. Der Gutbehälter 10 wird über die Zwischenwelle 40, die Antriebswelle 24 und die Antriebswalze 22 im entgegengesetzten Sinn, d. h. im Uhrzeigersinn angetrieben, wie durch den Pfeil 70 in den in Fig. 3 und 4 angedeutet ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Stellung befindet sich das in Fig. 3 durch schwarze Punkte angedeutete zu bearbeitende Gut vorwiegend im unteren Bereich der Trommel, zum größten Teil unterhalb der Messerflügel. Durch die Bewegung des Gutbehälters 10 im Uhrzeigersinn wird das Gut an die Messer herangeführt, die dabei von der Umfangswand 14 weg in das Gut hineinschlagen. Hierdurch wird weitgehend vermieden, daß Gut zwischen der Umfangswand 14 und den Messern 64 gequetscht wird. Das Messer 60 rotiert mit 6000 Umdrehungen pro Minute, so daß die Messerflügel 64 aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit das Gut zerteilen, wenn sie auf dieses auftreffen.
Fig. 4 zeigt durch schwarze, das Gut darstellende Punkte, wie das Gut hauptsächlich im Gutbehälter 10 verteilt ist, wenn das Gerät in der Seitenlage, in Fig. 1 gesehen, um 90° auf die Füße 72 an seiner linken Seitenwand gekippt ist. Diese Stellung eignet sich vor allem zum Schneiden von Kräutern, während die Stellung gemäß den Fig. 1 bis 3, in der das Gerät auf bodenseitigen Füßen 74 steht, vor allem zum Schneiden von Zwiebelknollen, wie Zwiebeln oder Knoblauch geeignet ist.
In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform sind auch andere Stellungen der Messerwelle 58 relativ zur Behälterachse 10′ möglich. Jedoch liegt zweckmäßigerweise die Drehachse der Motorwelle 58 in allen Fällen unterhalb einer, in Fig. 1 als unterbrochene Linie eingezeichneten, gedachten Ebene, in der die Behälterachse 10′ liegt und die mit einer Horizontalebene einen Winkel α von 45° einschließt.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 2 das Messer 60 in einer etwas anderen Stellung dargestellt als in den Fig. 1, 3 und 4. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform können, um einen ziehenden Schnitt zu erreichen, die Messerflügel auch schraubenlinienförmig geführt sein. Dabei erstrecken sie sich nach wie vor auf der Bahn in Form einer Zylinderfläche 66, im wesentlichen durch die ganze axiale Erstreckung des Gutbehälters, sind jedoch verwunden.
Die Antriebswelle 24 erstreckt sich durch eine Frontwand 76 des Lagergehäuses 6 nach außen und trägt an ihrem freien Ende einen Stellknopf 78. Die Antriebswelle 24 ist mit der Antriebswalze 22 zwar drehfest; jedoch axial verschiebbar verbunden und auch in den Lagerblöcken des Lagerrahmens 46 axial verschiebbar. Durch Ziehen am Stellknopf 78 kann das Kegelzahnrad 44 außer Eingriff mit dem Kegelzahnrad 42 gezogen werden, wobei die Antriebswelle 24 aus einer ersten Raststellung in eine zweite Raststellung einer nicht dargestellten Rasteinrichtung bewegt wird. Damit kann der zwangsweise Antrieb des Gutbehälters 10 abgeschaltet werden. Der Gutbehälter kann nun in Anpassung an das zu bearbeitende Gut nach Bedarf von Hand gedreht werden. Um dies zu erleichtern, kann er einen von seiner Frontwand 12 vorspringenden, in unterbrochenen Linien dargestellten Kurbelarm 80 aufweisen. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann eine z. B. am Lagerrahmen 46 befestigte Blattfeder nach Art einer Klinkensperre mit den Zähnen des Kegelzahnrades 44 der Antriebswelle 24 in Eingriff kommen, sobald dieses außer Eingriff mit dem Kegelzahnrad 42 gezogen ist. Diese Klinkensperre ist so ausgebildet, daß sie eine Drehung nur in Richtung des Pfeiles 70 in den Fig. 3 und 4 zuläßt. Wird der Stellknopf 78 in das Sockelgehäuse 2 zurückgedrückt, kommen die Kegelzahnräder 42 und 44 wieder in Eingriff und der Gutbehälter 10 wird wieder zwangsweise vom Elektromotor 30 angetrieben. Das Gerät besitzt ferner einen Ein-Ausschalter 82 mit einer Betätigungstaste 84, die den Schalter schließt, solang sie gedrückt ist. Im gleichen Schaltkreis liegt ein Sicherheitsschalter 86, der mit einem Fühler 88 durch eine Öffnung in der Frontwand 50 des Antriebsgehäuses 4 ragt. Wenn der Gutbehälter 10 sich an seinem richtigen Platz im Gerät befindet, drückt seine Rückwand 16 gegen den Fühler 88 und schließt den Sicherheitsschalter 86 im Motorstromkreis.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte abgewandelte Ausführungsform besitzt ein Sockelgehäuse 502, in dem wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 ein Elektromotor mit einem Lagerrahmen 546, einer Motorwelle 332 sowie ein Ein-Ausschalter 584 angeordnet sind. Über ein nicht dargestelltes Schneckengetriebe, einer Zwischenwelle und ein Kegelzahnradpaar wird eine Antriebswelle 524 angetrieben, die durch eine Öffnung in einer ebenen vertikalen Frontwand 550 des Sockelgehäuses 502 ragt und an ihrem freien Ende ein Zahnradritzel 522 trägt. Ein Gutbehälter 510 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial besitzt eine Frontwand 512 sowie eine zylindrische Umfangswand 514 mit einem nach außen verdickten Randabschnitt 515. In den Gutbehälter 510 ist ein Messer 560 in Form eines geschlossenen rechteckigen Rahmens eingesetzt, wobei an einer Messerwelle 558 ein sich parallel zur vertikalen Frontwand 512 erstreckender Steg 562 drehfest befestigt ist; von dessen Enden sich zwei Messer 564 axial erstrecken und an ihren freien Enden durch einen in einem Abstand von etwa 2 mm von der Frontwand 512 angeordneten Verbindungssteg 565 verbunden sind. In den Gutbehälter ist ein das Messer lagernder Lagerschild 602 eingesetzt, mit einer vertikalen ebenen Frontwand 604, an die ein nach rückwärts gerichteter Führungszylinder 606 anschließt, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Umfangswand 514 des Gutbehälters 510, so daß der insgesamt schalenförmige und nach hinten offene Lagerschild 602 leicht in den Gutbehälter 510 einschiebbar ist und diesen weitestgehend verschließt. In Abwandlung der dargestellten Ausführungsform kann in einer Umfangsnut des Führungszylinders 606 nahe der Frontwand 604 eine Lippendichtung eingesetzt sein. Die Messerwelle 558, die die Messerachse definiert, ist auf der gleichen Höhe wie die Behälterachse, d. h. die Mittelachse des Behälters 510, jedoch gegen diese seitlich versetzt, wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 angeordnet und in einem nach rückwärts ragenden Lageransatz 608 des Lagerschildes 602 gelagert und trägt an ihrem freien Ende eine Klauenkupplung 559, die mit einer Klauenkupplung 534 am freien Ende der Motorwelle 332 zusammenwirkt. In dem Lageransatz 608 ist eine Gleitlagerhülse 610 fest angeordnet, die die Messerwelle 558 sowohl in radialer, wie in axialer Richtung führt. In dem verdickten Randabschnitt 515 des Gutbehälters 510 ist an der Innenseite eine in einer vertikalen Ebene umlaufende Führungsnut 612 ausgebildet. Ein einem Sicherungsring ähnliches Spannelement 614 erstreckt sich mit einem elastischen Ringelement 616 aus Metall im Inneren des Führungszylinders 606 des Lagerschildes 602 und besitzt vier um den Umfang verteilt nach außen vorspringende Führungsansätze 618, die durch Öffnungen 620 im Führungszylinder 606 nach außen in die Führungsnut 612 greifen und den Lagerschild 602 zusammen mit dem Messer 560 im Gutbehälter 510 um die Behälterachse drehbar führen. Freie Enden 622 des sich über drei Viertel des Umfanges erstreckenden Ringelementes ragen in Richtung einer Sekante im Führungszylinder 606 ein Stück aufeinander zu und enden in nach rückwärts gerichteten, einander gegenüberliegenden Handgriffen 624, die gegeneinander gezogen werden können, um die Führungsansätze 618 aus der Führungsnut 612 auszuheben, wenn der als Deckel dienende Lagerschild 602 aus dem Gutbehälter 510 entnommen werden soll. Von der Frontwand 550 des Sockelgehäuses 502 ragt ein Führungszylinder 628 nach vorn, wo er einen Anschlag für die Rückseite der Frontwand 604 des Lagerschildes 602 bildet und dessen Lageransatz 608 leicht klemmend aufnimmt, um auf diese Weise den Lagerschild 602 und den daran gelagerten Gutbehälter 510 am Sockelgehäuse 502 zu befestigen. Ferner springen von der Frontwand 550 des Sockelgehäuses 502 zwei Arretierungsstifte 630 nach vorn vor, die lose durch dafür vorgesehene Durchgangsöffnungen in den Endabschnitten 622 des Spannelementes 614 greifen und dem Lagerschild 602 eine weitere Führung und Sicherung gegen Drehung geben. Auf diese Weise läßt sich der Gutbehälter 510 mit dem eingesetzten Lagerschild 602 nur dann an das Sockelgehäuse 502 ansetzen, wenn das Spannelement 614 sich in der richtigen verriegelten Stellung befindet. Ein nach rückwärts über das hintere Ende des Führungszylinders 606 vorstehender Endabschnitt der Umfangswand 514 des Gutbehälters 510 besitzt an seinem Innenumfang eine Verzahnung 632 mit der das Zahnradritzel 522 zusammenwirkt. Mit dem Stirnende des Endabschnitts des Gutbehälters 510 wirkt ein Fühler 588 eines Sicherheitsschalters 586 des Motorstromkreises zusammen.
Das in Fig. 7 dargestellte Gerät besitzt ein Sockelgehäuse 702, an dem ein Gutbehälter 710 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial mit einer kreisrunden Frontwand 712 und einer sich daran anschließenden zylindrischen Umfangswand 714 befestigbar ist. An das hintere Ende der Umfangswand 714 schließt mit einer Schulter 713 ein umlaufend einen größeren Durchmesser besitzender zylindrischer Randabschnitt 715 an, der drei um seinen Umfang verteilte hakenförmige Randausschnitte 717 eines Bajonettverschlusses aufweist.
Das Sockelgehäuse 702 besitzt ein hinteres rechteckiges Antriebsgehäuse 704, von dem im Bodenbereich ein die Standfestigkeit erhöhender Standfuß 705 plattenförmig nach vorn bis unter den Gutbehälter 710 vorspringt. Das Antriebsgehäuse besitzt eine Frontwand 750, von der koaxial zur Behälterachse des Gutbehälters 710 ein zylindrischer Lageransatz 751 vorspringt, der frontseitig durch eine vertikal verlaufende, kreisrunde Frontwand 752 verschlossen ist. Auf dem Außenumfang des Lageransatzes 751 ist der Innenring eines Kugellagers 753 befestigt. Der Außenring des Kugellagers 753 ist am Innenumfang eines Verschlußringes 716 befestigt, über dessen Außenumfang der Randabschnitt 715 des Gutbehälters 710 greift und der radial vorspringende, mit den Randausnehmungen 717 des Gutbehälters zusammenwirkende Verriegelungsvorsprünge 719 aufweist. Das hintere Ende des Verschlußringes 716 besitzt eine Verzahnung 780. Ferner besitzt der Verschlußring 716 noch einen zylindrischen Abdeckring 762, der radial außerhalb der Verzahnung 780 über diese nach rückwärts vorspringt und sie verdeckt. Dieser Abdeckansatz ist breit genut, um vom Benutzer erfaßt und gehalten zu werden, wenn der Gutbehälter 710 mittels des Bajonettverschlusses daran verankert wird.
Im Sockelgehäuse 702 bzw. im Antriebsgehäuse 704 ist ein elektrischer Antriebsmotor 730 angeordnet mit einer horizontalen Motorwelle 732, die sich auf der gleichen Höhe wie die horizontale Behälterachse, jedoch von vorn, d. h. von links in Fig. 7 gesehen, nach links von dieser versetzt und parallel zur Behälterachse erstreckt. Die Behälterachse ist als Mittellinie der zylindrischen bzw. rotationssymmetrischen Umfangswand 714 des Gutbehälters 710 definiert. Die Motorwelle 732 trägt an ihrem freien Ende eine Klauenkupplung 734 und zwischen dieser und dem Motor 730 eine Schnecke 736. Am Motor ist ferner ein Lageransatz 746 ausgebildet mit Lagerböcken, die eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Antriebswelle 740 lagern. Das obere Ende der Antriebswelle 740 ist mit einem Schneckenrad 738 verbunden, das mit der Schnecke 736 zusammenwirkt, während das untere Ende ein Stirnzahnrad 742 trägt, das als Antriebszahnrad mit der Verzahnung 780 am Verschlußring 716 zusammenwirkt. Die Klauenkupplung 734 ist in einer Öffnung 744 der Frontwand 752 des Sockelgehäuses 702 angeordnet. Durch die Deckwand des Sockelgehäuses 702 ragt eine Betätigungstaste 784 eines nicht dargestellten Ein-Ausschalters zur Betätigung des Motors. Ebenfalls im Motorstromkreis liegt ein Sicherheitsschalter 786, der über einen in einer Ausnehmung des Standfußes 705 um eine horizontale Achse verschwenkbar angeordneten Sicherungshebel 787 betätigbar ist. Der Sicherungshebel 787 besitzt an seinem Vorderende einen nach oben ragenden Fühler 788, der mit dem Randbereich 715 des Gutbehälters 710 zusammenwirkt, um den Sicherheitsschalter 786 zu schließen.
Im Gutbehälter 710 ist ein Lagerschild 770 eingesetzt mit einer Verschlußwand 772, deren Frontseite sich eben, vertikal und damit normal zur Behälterachse erstreckt und leicht gegen die Schulter 713 des Gutbehälters 710 anliegt. Der Außendurchmesser der Verschlußwand 772 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Randbereiches 715 des Gutbehälters 710. Von der Rückseite der Verschlußwand 772 ragt nach hinten eine Ringrippe 774, die gegen die Frontwand 752 des vorspringenden Teiles des Gutbehälters 702 anliegt. Ferner springt nach hinten drei um die Behälterachse verteilte und zu dieser parallele horizontale Zentrierstifte 776 vor, die durch Zentrieröffnungen in der Frontwand 752 des Sockelgehäuses 702 gesteckt sind und den Lagerschild 770 am Sockelgehäuse 702 festlegen. Im Sockelgehäuse kann eine nicht dargestellte mit den Zentrierstiften 776 zusammenwirkende Rasteinrichtung, z. B. in Form eines Federringes vorgesehen sein, um eine druckknopfartige Verrastung des Lagerschildes 770 in seiner Betriebsstellung am Sockelgehäuse 702 zu erhalten. Der Lagerschild hat bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 nicht die Funktion, den Gutbehälter zu lagern. Er muß sich nur in seinen Randbereichen so nahe an die Umfangswand 714 des Gutbehälters 710 heranerstrecken, um eine ausreichende Abdichtung des Gutbehälters 710 zu bewirken, soll jedoch möglichst nicht an diesem streifen. Der Bajonettverschluß kann so ausgebildet sein, daß der Gutbehälter 710 beim Verschließen zuerst ein Stück weiter auf den Verschlußring 716 gedrückt wird und dabei mit der Schulter 713 den Lagerschild 770 in eine Raststellung am Sockelgehäuse 702 drückt und dann mit der Drehbewegung zur Verriegelung wieder ein kleines Stück vom Sockelgehäuse 702 weggerückt wird, damit die Schulter 713 vom Lagerschild 770 abhebt und während des Betriebes nicht an diesem gleitet. Dies stellt eine Abwandlung der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform dar.
Von der Verschlußwand 772 erstreckt sich konzentrisch zur Motorwelle 732 ein Lageransatz 778 nach vorn in den Gutbehälter hinein und wird von einer darin radial und axial gelagerten Messerwelle 758 durchsetzt. Das hinter dem Lagerschild 770 liegende freie Ende der Messerwelle 758 trägt eine Klauenkupplung 759, die mit der Klauenkupplung 734 auf der Motorwelle 732 zusammenwirkt. Das andere Ende erstreckt sich parallel zur Behälterachse und wie die Motorwelle zur Seite gegen diese versetzt durch den Gutbehälter 710 bis nahe zu dessen Frontwand 712. Ein Messer 760 ist rahmenförmig ausgebildet mit zwei sich parallel zur Messerachse und im gleichen Abstand von dieser im wesentlichen von der Frontwand 712 bis zum Lagerschild 770 erstreckenden Messerflügeln 764. Frontseitig sind die beiden Messerflügel 764 durch einen sich quer dazu erstreckenden Steg 765 verbunden, der am Vorderende der Messerwelle 758 befestigt ist. Die hinteren Enden der Messerflügel 764 sind durch einen Steg 762 verbunden, der unmittelbar vor dem Lageransatz 778 mit der Messerwelle 758 verbunden ist und in geringem Abstand um den zylindrischen Lageransatz 778 herumgeführt ist, bis nahe an die Verschlußwand 772 des Lagerschildes 770 und sich entlang dieser radial nach außen zu den Messerflügeln 764 erstreckt.
Das Gerät gemäß Fig. 7 funktioniert wie folgt:
Zur Vorbereitung der Benutzung wird der Gutbehälter 710 vom übrigen Gerät abgenommen und mit seiner Frontwand 712 auf eine horizontale Stellfläche gesetzt. Das zu bearbeitende Gut wird in den Gutbehälter 710 eingegeben. Dann wird der Lagerschild 770 an seinem Lageransatz 778 erfaßt, vom Gerät abgezogen und in den Gutbehälter eingesetzt. Man umfaßt nun die Umfangswand 714 des Gutbehälters mit einer Hand und drückt ihren Randbereich 715 etwas zusammen, so daß der Lagerschild 770 darin am Außenumfang seiner Verschlußwand 772 festgeklemmt wird. In dieser Klemmstellung wird der Lagerschild 770 mit seinen Zentrierstiften 776 an die Frontwand 752 des Sockelgehäuses 702 angesetzt. Dann nimmt man den Druck von der Umfangswand 715, dreht diese in die richtige Stellung um die Bajonettverschlüsse in Eingriff zu bringen und schiebt sie über den Verschlußring 716 und verriegelt ihn daran durch Drehung relativ dazu. Der Lagerschild 770 wird von der Schulter 713 mitgenommen und in seine Endstellung gebracht. Der Randbereich 715 hat dabei auch den Sicherungshebel 787 verschwenkt und den Sicherheitsschalter 786 geschlossen. Durch Druck auf die Drucktaste 784 läßt sich nun der Elektromotor 730 einschalten, wodurch das Messer 760 und der Gutbehälter 710 in entgegengesetzte Richtung rotierend angetrieben werden.
In Abwandlung dieser Ausführungsform kann am Lagerschild 770 ein Spannelement ähnlich dem Spannelement 614 der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 angeordnet sein und mit einer Umfangsnut des Randabschnittes 715 des Gutbehälters 710 zusammenwirken, so daß bei einem Abnehmen des Gutbehälters 710 vom übrigen Gerät der Lagerschild mit dem Messer zwangsweise mit abgenommen wird und dadurch das Verletzungsrisiko insbesondere durch ein bei abgeschaltetem Elektromotor nachlaufendes Messer verringert wird. Ferner kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die den motorischen Antrieb des Gutbehälters entkoppelt, so daß dieser von Hand gedreht werden kann.
Bei der weiteren abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 8 stimmt der Gutbehälter 710 mit dem Lagerschild 770 völlig mit dem der Ausführungsform gemäß Fig. 7 überein. Es wurden daher die gleichen Bezugsziffern wie dort verwendet. Das in Fig. 8 dargestellte Gerät besitzt ein rechteckiges Sockelgehäuse 802 geringer Tiefe, das als feststehender äußerer Lagerring ausgebildet ist. Der Gutbehälter 710 ist daran mittels eines Bajonettverschlusses festlegbar und steht während des Betriebes wie das Sockelgehäuse 802 still. Ein Kugellager 853 ist mit seinem Außenring im Sockelgehäuse 802 befestigt. Ein Motorträger 880 ist mit einem zur Behälterachse konzentrischen zylindrischen Ansatz 879 am Innenring des zur horizontalen Behälterachse konzentrischen Kugellagers 853 befestigt und dadurch sowohl in radialer wie in axialer Richtung am Sockelgehäuse 802 festgelegt. Der zylindrische Ansatz 879 ist vorn durch eine Frontwand 852 verschlossen, die Öffnungen zum Eingriff der drei Zentrierstifte 776 des Lagerschildes 770 aufweist. Ferner besitzt die Frontwand eine Öffnung 744 mit einem nach rückwärts ragenden zylindrischen Ansatz 745, an dessen Außenseite ein Elektromotor 830 mit einigen Tragarmen 831 befestigt ist. Aus dem Elektromotor 830 kragt nach vorn eine Motorwelle 832 heraus und trägt eine in der Öffnung 744 angeordnete Klauenkupplung 834, die mit der Klauenkupplung 759 der Messerwelle 758 in Eingriff ist. An den zylindrischen Ansatz 879 des Motorträgers 880 schließt nach rückwärts ein erweiterter Kontaktzylinder 884 an, der an seinem Außenumfang Kontaktbahnen 885 und 887 trägt, die mit dem Elektromotor verbunden sind und mit im Inneren des Sockelgehäuses 802 befestigten elastischen Kontaktzungen 890 zusammenwirken. An die Unterseite des Sockelgehäuses 802 ist ein Steuergehäuse 806 angesetzt, in das eine Netzanschlußleitung 807 einmündet. Im Steuergehäuse 806 ist ein Sicherheitsschalter 886 angeordnet und besitzt einen durch eine Öffnung in der Bodenwand des Sockelgehäuses 802 greifenden Fühler 888, der vom Randabschnitt 715 des Gutbehälters 710 betätigt wird. Ferner ist im Steuergehäuse 806 ein Ein-Ausschalter 882 angeordnet mit einem bodenseitig aus dem Steuergehäuse herausragenden Fühler 883. An das Steuergehäuse ist ein insgesamt L-förmiger Standfuß 805 angesetzt, dessen horizontaler Schenkel 803 sich nach vorn bis zum Vorderende des Gerätes bzw. der Frontwand 712 des Gutbehälters 710 erstreckt und zum Gutbehälter einen Abstand aufweist, der es erlaubt, eine flache Hand dazwischen einzuschieben um den Standfuß 805 gegen die Stellfläche zu drücken. Der nicht dargestellte vertikale Teil des Standfußes 805 ist lösbar am Steuergehäuse 806 verrastet. Im Standfuß 805 ist um eine horizontale Achse 875 verschwenkbar ein Schalterbetätigungshebel 877 gelagert, dessen eines Ende von der über den horizontalen Schenkel 803 greifenden Hand des Benutzers nach unten drückbar ist, wobei das andere Ende den Fühler 883 des Ein-Ausschalters 882 betätigt und den Motorstromkreis schließt.
Das Sockelgehäuse 802 besitzt an seiner Rückseite eine große kreisrunde, zur Behälterachse koaxiale Öffnung 892, die von einer sich eben und vertikal erstreckenden kreisrunden Rückwand 894 des Motorträgers 880 verschlossen ist. Diese Rückwand 894 besitzt einen zur Behälterachse exzentrischen, jedoch zur Messerachse konzentrischen zylindrisch nach hinten vorspringenden, den Elektromotor 830 umschließenden Ansatz 896. Auf dem Ansatz 896 ist eine zylindrische Hülse 898 drehbar gelagert, die als Handgriff für den Benutzer dient.
Das in Fig. 8 dargestellte Gerät funktioniert wie folgt:
Der Benutzer füllt den Gutbehälter 710, wie anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 7 beschrieben wurde, und befestigt ihn mittels des Bajonettverschlusses am Sockelgehäuse 802, wobei der Lagerschild 770 an der Frontwand 852 des Motorträgers 880 festgelegt wird. Dann schiebt der Benutzer die Hand zwischen den Gutbehälter 710 und den Standfuß 805 und drückt den Standfuß gegen die Stellfläche, wodurch einerseits das Gerät gut festgehalten und andererseits über den Schalthebel 877 der Ein-/Ausschalter 882 betätigt wird und das Messer 760 um die Messerachse 758 zu rotieren beginnt. Mit der zweiten Hand erfaßt die Bedienungsperson die den Elektromotor 830 umgebende, von der Rückseite des Gerätes vorspringende Hülse 898 und führt damit eine Kurbelbewegung um die Behälterachse aus, wobei der Motorträger 880 sich im Sockelgehäuse 802 dreht und die Messerwelle 758 im feststehenden Gutbehälter 710 um die Behälterachse herum bewegt wird. Die schnellrotierenden Messerflügel 764 werden auf diese Weise nahe an allen Bereichen des gesamten Innenumfangs der Umfangswand 714 des Gutbehälters 710 entlanggeführt. Es wird zuverlässig das gesamte im Gutbehälter 710 befindliche Gut von Messer 760 erfaßt und bearbeitet. Die Bedienungsperson hat es durch Betätigung der Kurbelhülse 898 in der Hand, das Messer schneller oder langsamer durch das sich überwiegend im unteren Teil des Gutbehälters 710 befindliche Gut hindurchzuführen und im gleichen Drehsinn oder entgegen dem Drehsinn des Messers 760 zu bewegen und kann lernen, die den verschiedenen Arbeitszwecken angepaßten günstigsten Bewegungen auszuführen.
Zur Bearbeitung flüssigen Gutes, bei dem bei der normalen horizontalen Anordnung der Behälterachse Dichtprobleme am Lagerschild 770 auftreten können, kann das Gerät um 90° gekippt und mit der Frontwand 712 des Gutbehälters 710 auf eine horizontale Stellfläche gesetzt werden. Dabei kommt auch das Vorderende des Standfußes 805 in Anlage an die Stellfläche und erhöht die Standfestigkeit. Der Standfuß 805 kann in diesem Fall als Griff zum Halten des Gerätes dienen.
Der Standfuß kann auch, wie durch die unterbrochenen Linien 899 angedeutet, mit seinem horizontalen Schenkel 803 nach rückwärts gerichtet an das Steuergehäuse 806 angesetzt werden, was für manche Benutzer bequemer sein kann. Der Schalthebel 877 wirkt dabei in gleicher Weise wie bei der dargestellten Anordnung.
Wenn das Gerät zum Mischen auch mit vertikalstehenden Achsen betrieben werden kann, ist doch insbesondere zum Schneiden von Kräutern und vor allem von Zwiebeln die Anordnung mit quer zur Vertikalrichtung verlaufenden Achsen zweckmäßig. Das zu bearbeitende Gut fällt unter der Schwerkraftwirkung vertikal nach unten auf die sich quer zur Vertikalrichtung erstreckende Umfangswand des Gutbehälters und wird auf dieser liegend vom Messer in für die Bearbeitung günstiger Weise erfaßt.
In Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 8 kann mit dem Elektromotor 830 ein Lagerrahmen verbunden sein, der wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 eine sich im wesentlichen quer zur Behälterachse erstreckende Antriebswelle trägt, die einerseits mit einer Schnecke auf der Motorwelle und andererseits mit einer Verzahnung am Sockelgehäuse 802, ähnlich der Verzahnung 768 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 zusammenwirkt. Da das Sockelgehäuse 802 feststeht, dreht sich auf diese Weise der Motorträger mit dem Motor selbsttätig um die Behälterachse.
In Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 kann an der Frontwand des Sockelgehäuses ein Verriegelungsschieber quer zur Behälterachse verschiebbar geführt sein. Der Verriegelungsschieber besitzt einen inneren Verriegelungsabschnitt, der in eine Nut eingreift, die am Außenumfang des Lageransatzes, entsprechend dem Lageransatz 608 ausgebildet ist und sich quer zur Achsrichtung erstreckt. Das andere Ende des Verriegelungsschiebers ist als Betätigungshandgriff ausgebildet und ragt seitlich aus dem Sockelgehäuse heraus. Der Verriegelungsschieber ist vorzugsweise durch eine Feder in seine Verriegelungsstellung vorgespannt und wird gegen diese Federkraft zur Entriegelung in das Gehäuse hinein verschoben. Dies erleichtert die Handhabung des Gerätes.
Gemäß einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform gemäß den Fig. 5 und 6 können anstelle der nach vorn vorspringenden Arretierungsstifte 630 die Handgriffe 624 des Spannelementes 614 weiter nach hinten vorspringen und in Nuten eingreifen, die in der Frontwand des Sockelgehäuses ausgebildet sind. Diese Nuten besitzen einen solchen Abstand voneinander, daß die Handgriffe nur im richtig verriegelten Zustand des Lagerschildes in sie eingreifen können.
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen rotiert das Messer mit Geschwindigkeiten, die bei Schlagmesser-Geräten üblich sind. Zum Beispiel kann bei einem Durchmesser der Messerbahn von etwa 5 cm die Drehzahl im Bereich von etwa 7000 U/min liegen.

Claims (20)

1. Schneid- und Rührgerät, insbesondere für Haushaltszwecke, mit einem rotationssymmetrischen Gutbehälter und einem darin angeordneten Messer, wobei die Behälterachse sich quer zur Vertikalrichtung erstreckt und das Messer um einer zur Behälterachse etwa parallele Achse hochtourig rotierend von einem Elektromotor antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerachse (58, 558; 758) in einem radialen Abstand von der Behälterachse (10′) angeordnet ist und das Messer (60; 560; 760) Messerflügel (64; 564; 764) aufweist, die sich in einem Abstand von etwa 1/8 bis etwa 3/8 des Innendurchmessers des Gutbehälters (10; 510; 710) von der Messerachse (58; 558; 758) im wesentlichen über die ganze freie axiale Länge des Gutbehälters (10; 510; 710) erstrecken und in ihrer der Umfangswand (14; 514; 714) des Gutbehälters (10; 510; 710) jeweils nächstliegenden Umlaufstellung von dieser Umfangswand einen, über ihre Länge im wesentlichen gleichbleibenden Abstand von etwa 1 mm bis etwa 8 mm aufweisen und der Gutbehälter (10; 510; 710) um die Behälterachse (10′ ) drehbar gelagert ist (Fig. 1 bis 7).
2. Schneid- und Rührgerät, insbesondere für Haushaltszwecke, mit einem rotationssymmetrischen Gutbehälter und einem darin angeordneten Messer, wobei die Behälterachse sich quer zur Vertikalrichtung erstreckt und das Messer um eine zur Behälterachse etwa parallele Achse hochtourig rotierend von einem Elektromotor antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerachse (758) in einem radialen Abstand von der Behälterachse (10′) angeordnet ist und das Messer (760) Messerflügel (764) aufweist, die sich in einem Abstand von etwa 1/8 bis etwa 3/8 des Innendurchmessers des Gutbehälters (710) von der Messerachse (758) im wesentlichen über die ganze freie, axiale Länge des Gutbehälters (10; 510; 710) erstrecken und in ihrer der Umfangswand (714) des Gutbehälters (710) jeweils nächstliegenden Umlaufstellung von dieser Umfangswand einen über ihre Länge im wesentlichen gleichbleibenden Abstand von etwa 1 mm bis etwa 8 mm aufweisen und eine der beiden Achsen - Messerachse (758) bzw. Behälterachse (10′) - um die andere drehbar geführt ist (Fig. 8).
3. Schneid- und Rührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerflügel (64; 564; 764) sich im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken (Fig. 1 bis 8).
4. Schneid- und Rührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerflügel sich schraubenlinienförmig in axialer und Umfangsrichtung erstrecken.
5. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerachse (Messerwelle 58; 558; 758) unterhalb einer (gedachten) Ebene angeordnet ist, die in der Behälterachse (10′) liegt und in Drehrichtung des Gutbehälters (10; 510; 710) gemessen einen Winkel α von etwa 45° mit der Horizontalen einschließt (Fig. 1 bis 7)
6. Schneid- und Rührgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Messerachse (Messerwelle 58; 558; 758) benachbarte Bereich der Behälterwand (Umfangswand 14; 514; 714) im Betrieb nach oben bewegbar ist (Fig. 3).
7. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutbehälter (10; 510; 710) von einem Elektromotor (30, 730) rotierend angetrieben ist, mit einer Drehzahl im Bereich von etwa 10 bis etwa 400 Umdrehungen pro Minute (Fig. 1 bis 7)
8. Schneid- und Rührgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (60; 560; 760) und der Gutbehälter (10; 510; 710) in entgegengesetzte Drehrichtungen rotieren (Fig. 1 bis 7)
9. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Gutbehälter (10) am Außenumfang, vorzugsweise auf Rollen (22), gelagert ist (Fig. 1 bis 4).
10. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Lage der Messerachse (Messerwelle 58; 558) und der Behälterachse (10′) relativ zueinander ein den Gutbehälter (10; 510) tragendes Sockelgehäuse (2; 502) zwei oder mehr Stellflächen aufweist, deren Ebenen gegeneinander geneigt sind und sich in einer Schnittlinie schneiden, die sich etwa parallel zur Behälterachse (10′) erstreckt (Fig. 1 bis 6)
11. Schneid- und Rührgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerachse und die Behälterachse von einem Elektromotor umeinander bewegt werden mit Umkreisungszahlungen im Bereich von etwa 10 bis etwa 400.
12. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutbehälter (10; 510; 710) im Inneren im wesentlichen glattwandig ist (Fig. 1 bis 8).
13. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Messerflügel (64; 564; 764) von der Messerachse (Messerwelle 58; 558; 758) etwa ein Viertel des Innendurchmessers des Gutbehälters (10; 510; 710) beträgt (Fig. 1 bis 8).
14. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerflügel (64; 564; 764) zur Bildung der Schneide von ihrer der Messerachse (Messerwelle 58 558; 758) zugewandten Seite angeschrägt sind (Fig. 1 bis 4).
15. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des Gutbehälters (510; 710) mittels eines, vorzugsweise an ihm befestigbaren, ein Lager (608; 778) für das Messer (560; 760) aufweisenden Lagerschildes (602; 770) verschließbar ist (Fig. 5 bis 8).
16. Schneid- und Rührgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschild (602; 770) im Gutbehälter (510; 710) angeordnet ist (Fig. 5 bis 8).
17. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutbehälter (510) einen Umfangsvorsprung oder eine Umfangsnut (612) aufweist und ein am Lagerschild (602) angeordnetes Spannelement (614) damit in Eingriff bringbar ist und den Gutbehälter (510) und den Lagerschild (602) relativ zueinander drehbar aneinander lagert (Fig. 5 und 6).
18. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen mit dem Gutbehälter (710) verriegelbaren Verschlußring (716; Sockelgehäuse 802) der den Lagerschild (770) im Gutbehälter einschließt und vorzugsweise eine Verzahnung (780) zum Zusammenwirken mit einem Antriebsrad (742) aufweist (Fig. 7 und 8).
19. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen am Gerätegehäuse angeordneten Tragring (Verschlußring 716; Sockelgehäuse 802) an dem der Gutbehälter (710) befestigbar ist und der über ein Lager (Kugellager 753; 853) mit dem den Antrieb (Elektromotor 730; 830) für das Messer (760) aufweisenden Teil (Sockelgehäuse 702; Motorträger 880) des Gerätes verbunden ist (Fig. 7 und 8)
20. Schneid- und Rührgerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschild (602) betriebsmäßig lösbar am Sockelgehäuse (502) befestigt ist und vorzugsweise den Gutbehälter (510) trägt und lagert (Fig. 5 und 6).
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