DE202018105480U1 - Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung beinhaltend eine handbetriebene Antriebsvorrichtung (1), die ein Betätigungselement (2) aufweist, welches über eine Getriebevorrichtung (16) mit einer Abtriebswelle (15), an die ein rotierbar gelagertes Arbeitswerkzeug (3) ankoppelbar ist, wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebevorrichtung (16) ein umschaltbares Getriebe (31) mit zwei unterschiedlichen Gangstufen aufweist und eine Umschaltvorrichtung (32) vorhanden ist, mittels der zwischen den Gangstufen umgeschaltet werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung beinhaltend eine handbetriebene Antriebsvorrichtung, die ein Betätigungselement aufweist, welches über eine Getriebevorrichtung mit einer Abtriebswelle, an die ein rotierbar gelagertes Arbeitswerkzeug ankoppelbar ist, wirkverbunden ist.
  • Lebensmittelbearbeitungsvorrichtungen der eingangs genannten Art sind zumeist dazu ausgebildet, Lebensmittelgut zu zerkleinern, wobei ein Arbeitswerkzeug mit Schneidmessern verwendet wird. Die Schneidmesser sind hierbei zumeist mit einer radialen Ausrichtung an einer Welle befestigt, die an die Abtriebswelle der Antriebsvorrichtung angekoppelt wird und während des Zerkleinerungsvorganges rotiert.
  • Aus WO 2004/073474 A1 ist eine handgetriebene Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln bekannt. Die Vorrichtung weist ein im Wesentlichen rotationssymmetrisches Gefäß zur Aufnahme von Schneidgut auf. Auf das Gefäß ist ein abnehmbarer Deckel unverdrehbar aufgesetzt. Mittig in der Achse des Gefäßes ist eine Welle drehbar gelagert, an der mindestens eine ungefähr rechtwinklig abstehende Klinge angebracht ist. Die Klinge weist zwei Schneiden auf. Die Vorrichtung weist außerdem einen Antriebsteil zum Antrieb der Welle und ein im Deckel angeordnetes Getriebe auf, über welches das Antriebsteil und die Welle derart in Wirkverbindung stehen, dass das Übersetzungsverhältnis grösser als 1 ist.
  • Aus EP 2 015 661 B1 ist eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln, mit einem Oberteil, einem Antriebsmechanismus und einem Unterteil mit einem Arbeitsbehälter, in dem ein Arbeitswerkzeug angeordnet ist, bekannt. Der Antriebsmechanismus umfasst einen Zugseilantrieb und ist mit der Arbeitseinheit mittels einer lösbaren drehmomentgekoppelten Verbindung wirkverbunden. Der Antriebsmechanismus umfasst ferner eine primäre und eine sekundäre Antriebseinheit, die mittels eines Getriebes derart miteinander in Wirkverbindung stehen, dass ein Übersetzungsverhältnis zwischen 1: 1,5 und 1:4 und vorzugsweise zwischen 1:1,8 und 1:1,9 ist erreicht. Die Primär- und Sekundärantriebseinheiten sind achsparallel und derart dimensioniert, dass mindestens eine der Antriebseinheiten die Drehachse der jeweils anderen Antriebseinheit schneidet. Durch das besondere Übersetzungsverhältnis wird versucht das Problem zu lösen, dass es zu einem Blockieren kommen kann, wenn zu viele oder zu große Lebensmittelstücke für einen Zerkleinerungsvorgang eingefüllt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung anzugeben, die besonders vielseitig insbesondere auch dann einsetzbar ist, wenn viele oder große Lebensmittelstücke zerkleinert werden sollen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Getriebevorrichtung ein umschaltbares Getriebe mit zwei unterschiedlichen Gangstufen aufweist und eine Umschaltvorrichtung vorhanden ist, mittels der zwischen den Gangstufen umgeschaltet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung hat den ganz besonderen Vorteil, dass sie insbesondere auch dann betrieben werden kann, wenn besonders viel Schneidgut eingefüllt wurde oder wenn das Schneidgut schwerer durchtrennbar ist, beispielsweise bei größeren Käse-, Fleisch- oder Wurststücken. Ein Blockieren ist vorteilhaft vermieden, weil der Benutzer in einem solchen Fall die Möglichkeit hat, zunächst in eine Gangstufe umzuschalten, in der das Arbeitswerkzeug mit einer geringeren Rotationsgeschwindigkeit, dafür jedoch mit einem größeren Drehmoment angetrieben wird. Sobald das Schneidgut auf diese Weise etwas zerkleinert wurde, kann anschließend ein weiteres Zerkleinern in der anderen Gangstufe bei höherer Drehzahl des Arbeitswerkzeugs erfolgen.
  • Bei einer besonderen Ausführung kann mittels der Umschaltvorrichtung während der Betätigung des Betätigungselements zwischen den Gangstufen umgeschaltet werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass der Benutzer den Zerkleinerungsvorgang nicht zu unterbrechen braucht.
  • Die Umschaltvorrichtung kann vorteilhaft einen Schalter aufweisen, der wahlweise in eine erste Stellung oder eine zweite Stellung überführbar ist, wobei das Getriebe in der ersten Stellung in eine erste Gangstufe geschaltet ist und in der zweiten Stellung in eine zweite Gangstufe geschaltet ist. Der Schalter kann vorteilhaft beispielsweise als Druckknopf ausgebildet sein. Insbesondere kann hierbei vorgesehen sein, dass die erste Stellung die Stellung ist, in der der Schalter nicht gedrückt ist, während die zweite Stellung die Stellung ist, in der der Schalter gerückt ist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist eine Federvorrichtung vorhanden, die den Schalter in die erste Stellung drängt, wobei der Schalter gegen die Rückstellkraft der Federvorrichtung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar ist. Beispielsweise kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Benutzer zu Beginn eines Zerkleinerungsvorganges einen als Druckknopf ausgebildeten Schalter gegen die Rückstellkraft der Federvorrichtung drückt, um in eine Gangstufe umzuschalten, in der das Arbeitswerkzeug mit einer geringeren Rotationsgeschwindigkeit, dafür jedoch mit einem größeren Drehmoment angetrieben wird, wobei diese Gangstufe beibehalten wird, solange der Druckknopf in der gedrückten Stellung gehalten wird. Sobald das Schneidgut auf diese Weise etwas vorzerkleinert wurde, kann der Benutzer den Druckknopf loslassen, so dass dieser von der Federvorrichtung in die erste Stellung überführt wird und somit ein Umschalten der Gangstufe sowie anschließend ein weiteres Zerkleinern in der anderen Gangstufe erfolgt. Insbesondere kann die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass ein Umschalten während eines Zerkleinerungsvorganges erfolgen kann, beispielsweise während der Benutzer gleichzeitig zum Antreiben an einem Zugseil zieht oder eine Handkurbel dreht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung ist der Schalter in der ersten und/oder zweiten Stellung, insbesondere werkzeugfrei und/oder wieder lösbar, arretierbar. Eine solche Ausführung ist insbesondere vorteilhaft, wenn eine Federvorrichtung vorhanden ist, die den Schalter in die erste Stellung drängt. Der Benutzer kann durch Arretieren des Schalters dauerhaft die entsprechende Gangstufe beibehalten, ohne den Schalter permanent gedrückt halten zu müssen. Beispielsweise kann der Schalter einen Schieberiegel beinhalteten, der es erlaubt, den Schalter in der gedrückten Stellung zu arretieren. Es ist alternativ auch möglich einen Rastmechanismus vorzusehen, der den Schalter bei einmaligem Drücken in der gedrückten Stellung arretiert und bei nochmaligem Drücken wieder freigibt.
  • Die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung kann vorteilhaft insbesondere dazu ausgebildet sein, von einer einzigen Person mit zwei Händen derart bedient zu werden, dass eine erste Hand das Betätigungselement betätigt, während die zweite Hand den übrigen Teil der Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung abstützt und/oder festhält. Eine solche Ausführung ist besonders ergonomisch in der Anwendung.
  • Beispielsweise kann die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung als Standgerät ausgebildet sein, das mit einer Standfläche oder mit Standfüßen auf einem Tisch oder einer Arbeitsfläche aufgestellt wird und in dieser Position benutzt wird. Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Benutzer mit einer Hand das Betätigungselement betätigt und mit der anderen Hand den übrigen Teil der Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung auf dem Tisch bzw. der Arbeitsfläche festhält. Wie weiter unten noch ausführlich erläutert ist, kann das Betätigen des Betätigungselements beispielsweise das Ausziehen eines Zugseiles umfassen. Auch bei einer solchen Ausführung ist es von Vorteil, wenn der Schalter von dem Benutzer, insbesondere mit einem Finger der festhaltenden Hand, bedient werden kann, ohne umgreifen zu müssen und/oder hierfür den Zerkleinerungsvorgang unterbrechen zu müssen.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung als Handgerät ausgebildet ist. Hierbei kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Benutzer mit einer Hand das Betätigungselement betätigt und mit der anderen Hand den übrigen Teil der Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung frei festhält. Auch hierbei kann das Betätigen des Betätigungselements beispielsweise das Ausziehen eines Zugsseiles umfassen. Insbesondere bei einer solchen Ausführung ist es von Vorteil, wenn der Schalter von dem Benutzer, insbesondere mit der festhaltenden Hand, bedient werden kann, ohne umgreifen zu müssen und/oder hierfür den Lebensmittelbearbeitungsvorgang, insbesondere Zerkleinerungsvorgang, unterbrechen zu müssen.
  • Ganz allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Schalter mit der zweiten Hand, die die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung abstützt und/oder festhält, von der ersten Stellung in die zweite Stellung und/oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung überführbar ist, während die erste Hand gleichzeitig das Betätigungselement betätigt. Bei einer solchen Ausführung ist vorteilhaft erreicht, dass ein Umschalten erfolgen kann, ohne den Lebensmittelbearbeitungsvorgang zu unterbrechen, was ein schnelleres Arbeiten gewährleistet.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Betätigungselement vorteilhaft als Zugseil ausgebildet sein. Insbesondere kann das Zugseil an einem Ende einen Handgriff aufweisen. Eine solche Ausführung gewährleistet, dass das Zugseil zuverlässig für einen Lebensmittelbearbeitungsvorgang ausgezogen werden kann.
  • Vorzugsweise ist ein rotierbar gelagertes Wickelrad vorhanden, auf das das Zugseil aufwickelbar ist oder aufgewickelt ist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass eine an dem Wickelrad angreifende Feder, insbesondere eine Spiralfeder, vorhanden ist, gegen deren Rückstellkraft das Wickelrad durch Ausziehen des Zugseiles in Rotation versetzbar ist. Bei einer solchen Ausführung kann der Benutzer das Zugseil ausziehen, um Energie für einen Lebensmittelbearbeitungsvorgang in die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung einzutragen. Nach dem vollständigen Ausziehen des Zugseiles bewegt der Benutzer das Ende des Zugseils entgegen der Auszugsrichtung zurück, wobei das Zugseil automatisch auf das Wickelrad aufgewickelt wird. Anschließend kann das Zugseil erneut ausgezogen werden.
  • Besonders vielseitig einsetzbar ist eine Ausführung der Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung, bei der die Abtriebswelle in der ersten Gangstufe jeweils eine Umdrehung pro Auszug des Zugseiles im Bereich von 5,5 bis 6,5 cm, insbesondere von 6 cm, ausführt. Dies bedeutet, dass die Abtriebswelle bei dieser Ausführung in der ersten Gangstufe ca. 7 bis 8 Umdrehungen ausführt, wenn das Zugseil vollständig um ca. 45 cm ausgezogen wird. Eine Auszugslänge von ca. 45 ist besonders ergonomisch; jedoch sind auch andere Zugseillängen ohne weiteres möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Abtriebswelle in der zweiten Gangstufe jeweils eine Umdrehung pro Auszug des Zugseiles im Bereich von 12 bis 18 cm, insbesondere von 15 cm, ausführt. Dies bedeutet, dass die Abtriebswelle bei dieser Ausführung in der ersten Gangstufe ca. 3 Umdrehungen ausführt, wenn das Zugseil vollständig um ca. 45 cm ausgezogen wird.
  • Bei einer besonderen Ausführung ist das Wickelrad wenigstens für eine Rotationsrichtung drehfest mit einem Getriebeeingang des umschaltbaren Getriebes verbunden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Wickelrad über einen Freilauf mit einem Getriebeeingang des umschaltbaren Getriebes wirkverbunden ist. Der Freilauf ist insbesondere bei einer Ausführung mit einem Zugseil von Vorteil, um das Getriebe jeweils während des Einziehens des Zugsseiles von dem Wickelrad zu entkoppeln.
  • Bei einer anderen Ausführung ist das Betätigungselement als Handkurbel ausgebildet. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Handkurbel wenigstens für eine Rotationsrichtung drehfest mit einem Getriebeeingang des umschaltbaren Getriebes verbunden ist, oder dass die Handkurbel über einen Freilauf mit einem Getriebeeingang des umschaltbaren Getriebes wirkverbunden ist.
  • Bei einer ganz anderen Ausführung ist das Betätigungselement ein, insbesondere gegen die Rückstellkraft einer Feder, schwenkbar gelagerter Hebel. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Hebel um eine horizontale angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist, wobei die Feder in den Hebel stets in eine von der horizontalen abweichende, insbesondere vertikale, Position drängt. Durch das Herunterdrücken des Hebels kann Energie für einen Lebensmittelbearbeitungsvorgang, insbesondere einen Lebensmittelzerkleinerungsvorgang, eingebracht werden. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Hebel wenigstens für eine Rotationsrichtung mit einem Getriebeeingang des umschaltbaren Getriebes wirkverbunden ist, oder dass der Hebel über einen Freilauf mit einem Getriebeeingang des umschaltbaren Getriebes wirkverbunden ist. Der Freilauf ist bei einer solchen Ausführung von Vorteil, um das Getriebe jeweils während der Rückbewegung des Hebels von dem Getriebeeingang zu entkoppeln.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist das Getriebe die Abtriebswelle auf, an die ein rotierbar gelagertes Arbeitswerkzeug ankoppelbar ist. Die Abtriebswelle kann vorteilhaft an ihrem freien Ende außenseitig einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen. Beispielsweis kann die Abtriebswelle an ihrem freien Ende einen viereckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann eine drehmomentübertragende Verbindung zu einem Arbeitswerkzeug hergestellt werden, wenn dieses eine Aufnahme mit einer komplementären Gegenform für das freie Ende der Abtriebswelle aufweist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist auf der Abtriebswelle ein Koppelelement drehfest aber linear verschiebbar gelagert, das je nach Schiebestellung entweder eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle zu einem ersten Abtriebszahnrad oder zu einem zweiten Abtriebszahnrad herstellt. Zur drehfesten, jedoch verschiebbaren Lagerung des Koppelelements kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Abtriebswelle eine Außenverzahnung aufweist, die mit einer Innenverzahnung des Koppelelements in Eingriff steht.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass mittels des Koppelelements eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle zu dem ersten Abtriebszahnrad herstellt ist und keine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle zu dem zweiten Abtriebszahnrad besteht, wenn sich der Schalter in der ersten Stellung befindet und dass mittels des Koppelelements eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle zu dem zweiten Abtriebszahnrad herstellt ist und keine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle zu dem ersten Abtriebszahnrad besteht, wenn sich der Schalter in der zweiten Stellung befindet.
  • Vorzugsweise ist das Koppelelement mit dem Schalter derart mechanisch wirkverbunden, dass eine Betätigung des Schalters ein Verschieben des Koppelelements bewirkt. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Koppelelement, insbesondere unmittelbar, mittels des Schalters verschiebbar angeordnet und gelagert ist. Alternativ oder zusätzlich kann, dass das Koppelelement gegen die Rückstellkraft einer Koppelelementfeder von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder Koppelelementfeder verschiebbar ist.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung fungiert die Koppelelementfeder gleichzeitig auch als Federvorrichtung, die den Schalter, insbesondere mittelbar über das Koppelelement, in die erste Stellung drängt, so dass der Schalter gegen die Rückstellkraft der Koppelelementfeder aus der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar ist, oder umgekehrt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist das erste Abtriebszahnrad über ein erstes Antriebszahnrad, mit dem es in Zahneingriff steht, mit dem Getriebeantrieb wirkverbunden. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das zweite Abtriebszahnrad über ein zweites Antriebszahnrad, mit dem es in Zahneingriff steht, mit dem Getriebeantrieb wirkverbunden ist. Je nach Schiebestellung des Koppelelements erfolgt bei dieser Ausführung eine Drehmomentübertragung von dem Getriebeeingang auf die Abtriebswelle entweder über das erste Antriebszahnrad und das erste Abtriebszahnrad oder alternativ über das zweite Antriebszahnrad und das zweite Abtriebszahnrad. Für das Übersetzungsverhältnis unter anderem maßgeblich ist bei dieser Ausführung in der ersten Gangstufe das Verhältnis der Zähnezahl des ersten Antriebszahnrades zu der Zähnezahl des ersten Abtriebszahnrades und in der zweiten Gangstufe das Verhältnis der Zähnezahl des zweiten Antriebszahnrades zu der Zähnezahl des zweiten Abtriebszahnrades. Beispielsweise kann das Verhältnis der Zähnezahl des ersten Antriebszahnrades zu der Zähnezahl des ersten Abtriebszahnrades vorteilhaft im Bereich von 0,4 bis 0,6 liegen oder 0,5 betragen. Das Verhältnis der Zähnezahl des zweiten Antriebszahnrades zu der Zähnezahl des zweiten Abtriebszahnrades kann beispielsweise vorteilhaft im Bereich von 1,2 bis 1,4 liegen oder 1,3 betragen. Bei diesen Übersetzungsverhältnissen ist die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung besonders vielseitig einsetzbar.
  • Bei einer ganz besonders robusten Ausführung sind das erste Antriebszahnrad und das zweite Antriebszahnrad drehfest miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass das erste Antriebszahnrad und das zweite Antriebszahnrad zusammen einstückig hergestellt sind oder dass das erste Antriebszahnrad und das zweite Antriebszahnrad zusammen einstückig als Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, hergestellt sind.
  • Besonders kompakt ist eine Ausführung, bei der das erste Antriebszahnrad oder das zweite Antriebszahnrad als Teil eines Freilaufs fungiert und/oder bei der das erste Antriebszahnrad oder das zweite Antriebszahnrad als außenverzahntes Hohlrad ausgebildet ist, das zusätzlich zu der Außenverzahnung eine Innenverzahnung aufweist, in die die Sperrklinken eines Freilaufs eingreifen. Die Außenverzahnung steht hierbei in Zahneingriff mit dem ersten Abtriebszahnrad bzw. dem zweiten Abtriebszahnrad.
  • Es ist für die meisten Lebensmittelbearbeitungsvorgänge vorteilhaft, wenn das Getriebe in einer ersten Gangstufe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 0,4:1 bis 0,6:1, insbesondere von 0,5:1 aufweist. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Getriebe in einer zweiten Gangstufe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 1,2:1 bis 1,4:1, insbesondere von 1,3:1 aufweist.
  • Bei einer besonders gut verstaubaren und kompakten Ausführung weist die Antriebsvorrichtung ein Gehäuse mit einer Aufnahme auf, in die das Betätigungselement oder wenigstens ein Teil des Betätigungselements, insbesondere der Handgriff eines Zugseiles, formschlüssig einfügbar ist. Bei einer solchen Ausführung ist das Betätigungsteil, insbesondere bei Nichtbenutzung, sicher und geschützt untergebracht.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Arbeitswerkzeug insbesondere dazu ausgebildet sein, Lebensmittelgut zu zerkleinern. Beispielsweise kann das Arbeitswerkzeug vorteilhaft eine Welle aufweisen, an der wenigstens ein Schneidmesser festgelegt ist. Insbesondere kann das Arbeitswerkzeug vorteilhaft eine Welle aufweisen, an der wenigstens ein Schneidmesser festgelegt ist, dessen Schneide wenigsten in einem Teilabschnitt radial ausgerichtet ist. Bei einer besonderen Ausführung sind an der Welle mehrere Schneidmesser, jeweils radial ausgerichtet, axial voneinander beabstandet angeordnet.
  • Das Arbeitswerkzeug kann alternativ auch als Quirl ausgebildet sein. Ein derartiges Arbeitswerkzeug kann beispielsweise dazu verwendet werden, Sahne zu schlagen oder die Zutaten einer Soße zu vermischen.
  • Das Arbeitswerkzeug kann alternativ auch als Sieb ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Sieb dazu dienen Kräuter aufzunehmen, um diese nach dem Waschen mittels eines Schleudervorgangs zu trocknen.
  • Das Arbeitswerkzeug kann alternativ auch als Knethaken ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Knethaken dazu verwendet werden, Teig zu kneten.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung weist die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung ein Gefäß auf, an dem die Antriebsvorrichtung, insbesondere werkzeugfrei, festlegbar ist oder festgelegt ist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung ein Gefäß aufweist, an dem die Antriebsvorrichtung die Gefäßöffnung abdeckend, insbesondere werkzeugfrei, festlegbar ist. Beispielsweise kann die Antriebsvorrichtung einen umlaufenden Absatz für den oberen Rand des Gefäßes aufweisen.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung wird die Antriebsvorrichtung lediglich auf den Rand der Gefäßöffnung aufgesetzt und ohne weitere Befestigungsschritte verwendet. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Antriebsvorrichtung in jeder beliebigen Drehstellung auf das Gefäß aufgesetzt und verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise ist das jeweilige Arbeitswerkzeug derart in dem Gefäß positionierbar, dass beim Aufsetzen der Antriebsvorrichtung automatisch eine drehfeste Kopplung des Arbeitswerkzeugs zu der Abtriebswelle hergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist das Gefäß im Querschnitt kreisrund ausgebildet. Das Gefäß kann eine zylinderförmige Wandung aufweisen. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der die Wandung konisch ausgebildet ist. Das Gefäß kann vorteilhaft einen Durchmesser im Bereich von 10 cm bis 15 cm, insbesondere von 13 cm aufweisen. Alternativ oder zustätzlich kann das Gefäß eine Höhe im Bereich von 7 cm bis 11 cm, insbesondere von 9 cm, aufweisen. Eine solche Ausführung ist besonders handlich aber bietet dennoch einen für die meisten Bearbeitungsvorgänge ausreichenden Aufnahmeraum.
  • Bei einer besonderen Ausführung sind Befestigungsmittel vorhanden, um die Antriebsvorrichtung, wenigstens für eine Drehrichtung drehfest, an der Gefäßöffnung festlegen zu können. Beispielsweise können die Antriebsvorrichtung und das Gefäß mittels einer Gewindeverbindung miteinander verbunden sein. Zum Einfüllen von zu verarbeitendem Lebensmittelgut und zum Entnehmen von verarbeitetem Lebensmittelgut kann die Verbindung jeweils vorübergehend gelöst werden.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist das Gefäß auf der Innenseite wenigstens einen nach innen ragenden Vorsprung auf. Ein solcher Vorsprung verhindert beispielsweise, dass sich Schneidgut bei einem Zerkleinerungsvorgang mit dem Arbeitswerkzeug mitdreht.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Set, das eine erfindungsgemäße Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung und wenigstens ein weiteres, unterschiedlichartiges Arbeitswerkzeug beinhaltet. Beispielsweise kann das Set ein Arbeitswerkzeug zum Zerkleinern von Lebensmitteln beinhalten und darüber hinaus wenigstens ein weiteres Arbeitswerkzeug, das als Quirl oder als Sieb ausgebildet ist. Ein solches Set ist besonders vielseitig einsetzbar.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Sets mit einer erfindungsgemäßen Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung und mit weiteren, Arbeitswerkzeugen,
    • 3 eine Explosionsdarstellung der Antriebsvorrichtung der in 1 dargestellten Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung, und
    • 4 eine Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung der in 1 dargestellten Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung beinhaltend eine handbetriebene Antriebsvorrichtung 1, die ein Betätigungselement 2 aufweist, welches über eine (in dieser Figur nicht sichtbare) Getriebevorrichtung 16 mit einer (in dieser Figur nicht sichtbaren) Abtriebswelle 15, an die ein (in dieser Figur nicht sichtbares) rotierbar gelagertes Arbeitswerkzeug 3 ankoppelbar ist, wirkverbunden ist.
  • Die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung weist ein Gefäß 4 auf, an dem die Antriebsvorrichtung 1, insbesondere werkzeugfrei, derart festlegbar ist, dass die Antriebsvorrichtung 1 die Gefäßöffnung abdeckt.
  • Das Arbeitswerkzeug 3 (in 2 gezeigt) ist bei diesem Beispiel als Schneidwerkzeug ausgebildet, das eine Welle 6 aufweist, an der mehrere Schneidmesser 5, jeweils radial ausgerichtet, axial voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Abtriebswelle 15 (ebenfalls in 2 gezeigt) weist an ihrem freien Ende außenseitig einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf. Die Welle 6 (ebenfalls in 2 gezeigt) des Arbeitswerkzeugs 3 weist stirnseitig eine axiale Aufnahme mit einer komplementären Gegenform für das freie Ende der Abtriebswelle 15 auf, so dass eine drehmomentübertragende Verbindung durch einfaches Einstecken hergestellt werden kann.
  • Das Betätigungselement 2 weist ein Zugseil 7 mit einem Handgriff 8 auf. Die Antriebsvorrichtung 1 weist ein Gehäuse 9 mit einer Aufnahme 10 auf, in die der Handgriff 8 eines Zugseiles 7, formschlüssig einfügbar ist, so dass es bei Nichtbenutzung, sicher und geschützt untergebracht ist.
  • Die Getriebevorrichtung 16 weist ein umschaltbares Getriebe 31mit zwei unterschiedlichen Gangstufen auf, wobei eine Umschaltvorrichtung 32 vorhanden ist, mittels der zwischen den Gangstufen umgeschaltet werden kann. Die Umschaltvorrichtung 32 weist einen Schalter 11 auf, der als Druckknopf ausgebildet ist und der wahlweise in eine erste Stellung oder eine zweite Stellung überführbar ist, wobei das Getriebe 31 in der ersten Stellung in eine erste der Gangstufen geschaltet ist und in der zweiten Stellung in eine zweite der Gangstufen geschaltet ist. Hierbei ist die erste Stellung die Stellung, in der der Schalter 11 nicht gedrückt ist, während die zweite Stellung die Stellung ist, in der der Schalter 11 gedrückt ist. Der Schalter 11 beinhaltet einen Schieberiegel 24, der es erlaubt, den Schalter 11 in der gedrückten Stellung zu arretieren. Hierzu wird der Schieberiegel 24 in der gedrückten Stellung des Schalters 11 senkrecht zur Drückrichtung verschoben, so dass ein hakenförmiger Vorsprung des Schieberiegels 24 in eine Halteausnehmung des Gehäuses 9 eingreifen kann.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Sets mit einer erfindungsgemäßen Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung und mit weiteren, Arbeitswerkzeugen 12, 13, 14, die als weites Schneidwerkzeug, als Quirl und als Sieb ausgebildet sind.
  • Außerdem ist in 2 zu erkennen, dass in den Boden des Gefäßes 4 außenseitig ein Standring 35, vorzugsweise aus einem elastischen Material, eingelassen ist, um das Gefäß 4 sicher und insbesondere rutschfest auf einer Arbeitsfläche aufstellen zu können. Bei dem elastischen Material kann es sich beispielsweise um Gummi oder Silikon handeln.
  • An der Unterseite der Antriebsvorrichtung 1 ist die Abtriebswelle 15 zu erkennen, an das Arbeitswerkzeug 3 oder alternativ eines der weiteren Arbeitswerkzeuge 12, 13, 14 ankoppelbar ist.
  • Die 3 und 4 zeigen, in einer Explosionsdarstellung und in einer Schnittdarstellung, der Antriebsvorrichtung 1 der in 1 dargestellten Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung.
  • Die Antriebsvorrichtung 1 weist eine Getriebevorrichtung 16 auf, zu der auch die Abtriebswelle 15 gehört.
  • Es ist ein rotierbar gelagertes Wickelrad 17 vorhanden, auf das das Zugseil 7 aufwickelbar ist. Insbesondere an dem Wickelrad 17 greift eine Spiralfeder 18 an, gegen deren Rückstellkraft das Wickelrad 17 durch ausziehen des Zugseiles 7 in Rotation versetzbar ist. Auf diese Weise kann der Benutzer Energie für einen Lebensmittelbearbeitungsvorgang eintragen. Nach dem vollständigen Ausziehen des Zugseiles 7 bewegt der Benutzer den Handgriff 8 des Zugseils 7 entgegen der Auszugsrichtung zurück, wobei das Zugseil 7 automatisch auf das Wickelrad 17 aufgewickelt wird. Anschließend kann das Zugseil 7 erneut ausgezogen werden.
  • Das Wickelrad 17 ist über einen Freilauf 19 für eine Rotationsrichtung drehfest mit einem Getriebeeingang 33 des umschaltbaren Getriebes 31 verbunden. Der Freilauf 19 dient dazu, das Getriebe 31 bei Ausziehen des Zugseiles 7 mit dem Wickelrad 17 drehfest zu verkoppeln und dazu, das Getriebe 31 jeweils während des Einziehens des Zugsseiles 7 von dem Wickelrad 17 zu entkoppeln.
  • Wie bereits erwähnt, weist das Getriebe 31 die Abtriebswelle 15 auf, an die ein rotierbar gelagertes Arbeitswerkzeug 3 oder ein weiteres Arbeitswerkzeug 12, 13, 14 ankoppelbar ist. Auf der Abtriebswelle 15 ist ein Koppelelement 20 drehfest aber linear verschiebbar gelagert, das je nach Schiebestellung entweder eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle 15 zu einem ersten Abtriebszahnrad 21 oder zu einem zweiten Abtriebszahnrad 22 herstellt. Zur drehfesten, jedoch verschiebbaren Lagerung des Koppelelements 20 weist die Abtriebswelle 15 eine Außenverzahnung auf, die mit einer Innenverzahnung des Koppelelements 20 in Eingriff steht. An der Außenmantelfläche des Koppelelements 20 sind Mitnehmer 34 angeordnet, die (je nach Schiebestellung des Koppelelements 20) in entsprechende Aufnahmen des ersten Abtriebszahnrades 21 oder des zweiten Abtriebszahnrades 22 eingreifen, um eine drehfeste Verbindung herzustellen.
  • Mittels des Koppelelements 20 wird eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle 15 zu dem ersten Abtriebszahnrad 21 hergestellt und ist eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle 15 zu dem zweiten Abtriebszahnrad 22 gelöst, wenn sich der Schalter 11 in der ersten Stellung befindet. Mittels des Koppelelements 20 wird eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle 15 zu dem zweiten Abtriebszahnrad 22 hergestellt und ist eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle 15 zu dem ersten Abtriebszahnrad 21 gelöst, wenn sich der Schalter 11 in der zweiten (gedrückten) Stellung befindet.
  • Das Koppelelement 20 ist mit dem Schalter 11 derart mechanisch wirkverbunden, dass eine Betätigung des Schalters 11 ein Verschieben des Koppelelements 20 und damit ein Umschalten der Gangstufe bewirkt. Das Koppelelement 20 ist gegen die Rückstellkraft einer Koppelelementfeder 23 von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung verschiebbar. Die Koppelelementfeder 23 fungiert gleichzeitig auch als Federvorrichtung, die den Schalter, 11 mittelbar über das Koppelelement 20 in die erste Stellung drängt, so dass der Schalter 11 gegen die Rückstellkraft der Koppelelementfeder 23 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar ist. In der zweiten Stellung kann der Schalter 11 mittels des Schieberiegels 24 arretiert werden.
  • Bei der dargestellten Ausführung gehören insoweit insbesondere der Schalter 11, der mit einer Außenverzahnung versehene Teil der Abschnitt der Abtriebswelle 15, das entlang der Abtriebswelle 15 linear verschiebbare Koppelelement 20 samt seinen Mitnehmern 34, sowie die Aufnahmen des ersten Abtriebszahnrades 21 oder des zweiten Abtriebszahnrades 22 , in die die Mitnehmer 34 (je nach Schiebestellung des Koppelelements 20) eingreifen, zu der Umschaltvorrichtung 32.
  • Das erste Abtriebszahnrad 21 ist über ein erstes Antriebszahnrad 25, mit dem es in Zahneingriff steht, mit dem Wickelrad 17 wirkverbunden. Das zweite Abtriebszahnrad 22 ist über ein zweites Antriebszahnrad 26, mit dem es in Zahneingriff steht, mit dem Wickelrad 17 wirkverbunden. Je nach Schiebestellung des Koppelelements 20 erfolgt eine Drehmomentübertragung von dem Wickelrad 17 auf die Abtriebswelle 15 entweder über das erste Antriebszahnrad 25 und das erste Abtriebszahnrad 21 oder alternativ über das zweite Antriebszahnrad 26 und das zweite Abtriebszahnrad 22. Das Übersetzungsverhältnis ist in der ersten Gangstufe durch das Verhältnis der Zähnezahl des ersten Antriebszahnrades 25 zu der Zähnezahl des ersten Abtriebszahnrades 21 und in der zweiten Gangstufe durch das Verhältnis der Zähnezahl des zweiten Antriebszahnrades 26 zu der Zähnezahl des zweiten Abtriebszahnrades 22 bestimmt.
  • Das erste Antriebszahnrad 25 und das zweite Antriebszahnrad 26 sind koaxial zueinander angeordnet und drehfest miteinander verbunden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das erste Antriebszahnrad 25 und das zweite Antriebszahnrad 26 zusammen einstückig hergestellt sind.
  • Das erste Antriebszahnrad 25 fungiert als Teil des Freilaufs 19. Es ist als außenverzahntes Hohlrad ausgebildet, das eine Innenverzahnung aufweist, in die die Sperrklinken 27 des Freilaufs 19 eingreifen.
  • Das Gehäuse 9 weist ein Gehäuseoberteil 28 und ein Gehäuseunterteil 29 auf. Das Gehäuse 9 trägt Lagerzapfen 30, auf denen die Antriebszahnräder 25, 26 sowie die Wickelwelle 17 drehbar gelagert sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    handbetriebene Antriebsvorrichtung
    2
    Betätigungselement
    3
    Arbeitswerkzeug
    4
    Gefäß
    5
    Schneidmesser
    6
    Welle
    7
    Zugseil
    8
    Handgriff
    9
    Gehäuse
    10
    Aufnahme
    11
    Schalter
    12
    weiteres Arbeitswerkzeug
    13
    weiteres Arbeitswerkzeug
    14
    weiteres Arbeitswerkzeug
    15
    Abtriebswelle
    16
    Getriebevorrichtung
    17
    Wickelrad
    18
    Spiralfeder
    19
    Freilauf
    20
    Koppelelement
    21
    erstes Abtriebszahnrad
    22
    zweites Abtriebszahnrad
    23
    Koppelelementfeder
    24
    Schieberiegel
    25
    erstes Antriebszahnrad
    26
    zweites Antriebszahnrad
    27
    Sperrklinken
    28
    Gehäuseoberteil
    29
    Gehäuseunterteil
    30
    Lagerzapfen
    31
    Getriebe
    32
    Umschaltvorrichtung
    33
    Getriebeeingang
    34
    Mitnehmer
    35
    Standring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/073474 A1 [0003]
    • EP 2015661 B1 [0004]

Claims (31)

  1. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung beinhaltend eine handbetriebene Antriebsvorrichtung (1), die ein Betätigungselement (2) aufweist, welches über eine Getriebevorrichtung (16) mit einer Abtriebswelle (15), an die ein rotierbar gelagertes Arbeitswerkzeug (3) ankoppelbar ist, wirkverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebevorrichtung (16) ein umschaltbares Getriebe (31) mit zwei unterschiedlichen Gangstufen aufweist und eine Umschaltvorrichtung (32) vorhanden ist, mittels der zwischen den Gangstufen umgeschaltet werden kann.
  2. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Umschaltvorrichtung (32) während der Betätigung des Betätigungselements (2) zwischen den Gangstufen umgeschaltet werden kann.
  3. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (32) einen Schalter (11) aufweist, der wahlweise in eine erste Stellung oder eine zweite Stellung überführbar ist, wobei das Getriebe (31) in der ersten Stellung in eine erste der Gangstufen geschaltet ist und in der zweiten Stellung in eine zweite der Gangstufen geschaltet ist.
  4. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federvorrichtung vorhanden ist, die den Schalter (11) in die erste Stellung drängt, und dass der Schalter (11) gegen die Rückstellkraft der Federvorrichtung aus der ersten Stellung in die zweite Stellung überführbar ist.
  5. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (11) in der ersten und/oder zweiten Stellung, insbesondere wieder lösbar, arretierbar ist.
  6. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (11) als Druckknopf ausgebildet ist.
  7. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, von einer Person mit zwei Händen derart bedient zu werden, dass eine erste Hand das Betätigungselement (2) betätigt, während die zweite Hand den übrigen Teil der Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung abstützt und/oder festhält.
  8. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (11) mit der zweiten Hand, die die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung abstützt und/oder festhält, von der ersten Stellung in die zweite Stellung und/oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung überführbar ist, während die erste Hand gleichzeitig das Betätigungselement (2) betätigt.
  9. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) ein Zugseil (7) ist.
  10. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (7) an einem Ende einen Handgriff (8) aufweist.
  11. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein rotierbar gelagertes Wickelrad (17) vorhanden ist, auf das das Zugseil (7) aufwickelbar ist.
  12. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine an dem Wickelrad (17) angreifende Feder, insbesondere eine Spiralfeder, vorhanden ist, gegen deren Rückstellkraft das Wickelrad (17) durch ausziehen des Zugseiles (7) in Rotation versetzbar ist.
  13. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Wickelrad (17) wenigstens für eine Rotationsrichtung drehfest mit einem Getriebeeingang (33) des umschaltbaren Getriebes (31) verbunden ist, oder dass b. das Wickelrad (17) über einen Freilauf (19) mit einem Getriebeeingang (33) des umschaltbaren Getriebes (31) wirkverbunden ist.
  14. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) eine Handkurbel ist.
  15. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Handkurbel wenigstens für eine Rotationsrichtung drehfest mit einem Getriebeeingang (33) des umschaltbaren Getriebes (31) verbunden ist, oder dass b. die Handkurbel über einen Freilauf (19) mit einem Getriebeeingang (33) des umschaltbaren Getriebes (31) wirkverbunden ist.
  16. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) ein, insbesondere gegen die Rückstellkraft einer Feder, schwenkbar gelagerter Hebel ist.
  17. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass a. der Hebel wenigstens für eine Rotationsrichtung mit einem Getriebeeingang (33) des umschaltbaren Getriebes (31) wirkverbunden ist, oder dass b. der Hebel über einen Freilauf (19) mit einem Getriebeeingang (33) des umschaltbaren Getriebes (31) wirkverbunden ist.
  18. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (31) die Abtriebswelle (15) aufweist und dass auf der Abtriebswelle (15) ein Koppelelement (20) drehfest aber linear verschiebbar gelagert ist, das je nach Schiebestellung entweder eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle (15) zu einem ersten Abtriebszahnrad oder zu einem zweiten Abtriebszahnrad herstellt.
  19. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 18 und einem der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass a. mittels des Koppelelements (20) eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle (15) zu dem ersten Abtriebszahnrad (21) herstellt ist und keine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle (15) zu dem zweiten Abtriebszahnrad (22) besteht, wenn sich der Schalter (11) in der ersten Stellung befindet und dass b. mittels des Koppelelements (20) eine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle (15) zu dem zweiten Abtriebszahnrad (22) herstellt ist und keine drehfeste Verbindung der Abtriebswelle (15) zu dem ersten Abtriebszahnrad (21) besteht, wenn sich der Schalter (11) in der zweiten Stellung befindet.
  20. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Koppelelement (20), insbesondere unmittelbar, mittels des Schalters (11) verschiebbar angeordnet und gelagert ist, und/oder dass b. das Koppelelement (20) gegen die Rückstellkraft einer Koppelelementfeder (23) von der ersten Stellung in die zweite Stellung oder von der zweiten Stellung in die erste Stellung verschiebbar ist.
  21. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass a. das erste Abtriebszahnrad (21) über ein erstes Antriebszahnrad (25), mit dem es in Zahneingriff steht, mit dem Getriebeantrieb (33) wirkverbunden ist, und/oder dass b. das zweite Abtriebszahnrad (22) über ein zweites Antriebszahnrad (26), mit dem es in Zahneingriff steht, mit dem Getriebeantrieb (33) wirkverbunden ist.
  22. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebszahnrad (25) und das zweite Antriebszahnrad (26) drehfest miteinander verbunden sind oder dass das erste Antriebszahnrad (25) und das zweite Antriebszahnrad (26) zusammen einstückig hergestellt sind oder dass das erste Antriebszahnrad (25) und das zweite Antriebszahnrad (26) zusammen einstückig als Spritzgussteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussteil, hergestellt sind.
  23. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Antriebszahnrad (25) oder das zweite Antriebszahnrad (26) als Teil eines Freilaufs (19) fungiert und/oder dass das erste Antriebszahnrad (25) oder das zweite Antriebszahnrad (26) als außenverzahntes Hohlrad ausgebildet ist, das eine Innenverzahnung aufweist, in die die Sperrklinken (27) eines Freilaufs (19) eingreifen.
  24. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23 dadurch gekennzeichnet, dass a. das Getriebe (31) in einer ersten Gangstufe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 0,4:1 bis 0,6:1, insbesondere von 0,5:1 aufweist und/oder dass b. das Getriebe (31) in einer zweiten Gangstufe ein Übersetzungsverhältnis im Bereich von 1,2:1 bis 1,4:1, insbesondere von 1,3:1 auf
  25. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (1) ein Gehäuse (9) mit einer Aufnahme (10) aufweist, in die das Betätigungselement (2) oder wenigstens ein Teil des Betätigungselements (2), insbesondere der Handgriff (8) eines Zugseiles (7), formschlüssig einfügbar ist.
  26. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 dadurch gekennzeichnet, dass a. das Arbeitswerkzeug (3) eine Welle (6) aufweist, an der wenigstens ein Schneidmesser (5) festgelegt ist, oder dass b. das Arbeitswerkzeug (3) eine Welle (6) aufweist, an der wenigstens ein Schneidmesser (5) festgelegt ist, dessen Schneide wenigsten in einem Teilabschnitt radial ausgerichtet ist.
  27. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerkzeug (3) ein Quirl ist.
  28. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerkzeug (3) ein Sieb ist.
  29. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26 dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerkzeug (3) ein Knethaken ist.
  30. Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung ein Gefäß (4) aufweist, an dem die Antriebsvorrichtung (1), insbesondere werkzeugfrei, festlegbar ist oder festgelegt ist, oder dass b. die Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung ein Gefäß (4) aufweist, an dem die Antriebsvorrichtung (1) die Gefäßöffnung abdeckend, insbesondere werkzeugfrei, festlegbar ist.
  31. Set beinhaltend eine Lebensmittelbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30 und wenigstens ein weiteres, unterschiedlichartiges Arbeitswerkzeug (12, 13, 14).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3127108A1 (fr) * 2021-09-23 2023-03-24 Seb S.A. Dispositif d’entrainement à rotation unidirectionnelle ou bidirectionnelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3127108A1 (fr) * 2021-09-23 2023-03-24 Seb S.A. Dispositif d’entrainement à rotation unidirectionnelle ou bidirectionnelle
EP4154777A1 (de) * 2021-09-23 2023-03-29 Seb S.A. Antriebsvorrichtung mit uni- oder bidirektionaler drehung

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