CH616065A5 - - Google Patents

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Publication number
CH616065A5
CH616065A5 CH283277A CH283277A CH616065A5 CH 616065 A5 CH616065 A5 CH 616065A5 CH 283277 A CH283277 A CH 283277A CH 283277 A CH283277 A CH 283277A CH 616065 A5 CH616065 A5 CH 616065A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
cutter head
cover
material container
drive unit
Prior art date
Application number
CH283277A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Hartmann
Original Assignee
Zysset & Co Ag K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zysset & Co Ag K filed Critical Zysset & Co Ag K
Publication of CH616065A5 publication Critical patent/CH616065A5/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/046Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the bottom side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/12Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with drive arranged below container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltgerät zum Zerkleinern von schneidbarem Gut, insbesondere von Fleisch oder Zwiebeln, mit einem zylindrischen, feststehenden Schneidgutbehälter und einer darin umlaufenden Welle mit Schneidmessern, wobei die Schneidmesser an einem auf der Welle axial verschiebbaren, jedoch unverdrehbar mitgeführten Messerkopf festgelegt sind.
Ein derartiges Gerät ist aus der DE-PS 510 862 bekannt. Diese Geräte haben den Vorteil, dass das Schneidgut nicht gegen eine Unterlage gepresst und daran zerrieben werden kann, es befindet sich gewissermassen in einer Art Schwebezustand und wird durch die Schneidmesser wie durch einen Hieb glatt getrennt.
Dieses bekannte Gerät wird über einen Riemenantrieb angetrieben und eignet sich schon daher nicht für den Haushalt. Ausserdem ist der Verstellmechanismus für den mit den Schneidmessern versehenen Messerkopf so kompliziert, dass der Schneidgutbehälter nur sehr schwer geleert und gereinigt werden kann.
Ein weiterer schwerwiegender Nachteil des bekannten Gerätes liegt darin, dass während des Schneidvorganges die Bedienungsperson durch die Schneidmesser verletzt werden kann. Gerade diese fehlende Sicherheit macht den Einsatz dieses bekannten Gerätes im Haushalt unmöglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung des bekannten Schneidprinzips konstruktiv so auszulegen, dass mit einfachen Mitteln eine manuelle Verstellung des Messerkopfes erreicht werden kann. Der Schneidgutbehälter soll dabei zur Entleerung und Reinigung leicht abnehmbar sein und es sollen ohne zusätzliche Massnahmen gleich die für derartige Geräte vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die zentrisch durch den Boden eines topfartigen Schneidgutbehälters geführte Welle über eine elektrische Antriebseinheit antreibbar ist, dass der Schneidgutbehälter mittels eines Deckels verschliessbar ist, dass in dem Deckel ein Handstössel unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt ist, dass der Handstössel den Messerkopf drehbar, jedoch axial unverschiebbar trägt, dass Handstössel und Messerkopf unverlierbar am Deckel gehalten sind und dass der Messerkopf mittels einer Rückstellfeder in der Ausgangsstellung gehalten ist.
Bei dieser Ausgestaltung bildet der Deckel mit dem Handstössel und dem Messerkopf eine abnehmbare Einheit. Ist diese Einheit vom Schneidgutbehälter gelöst, dann bleibt im Schneidgutbehälter höchstens die Welle, die selbst bei eingeschalteter Antriebseinheit keine Gefahrenquelle mehr darstellt. Der Schneidgutbehälter kann leicht von der Welle gelöst oder mit dieser von der Antriebseinheit abgenommen werden, so dass er leicht entleert und gereinigt werden kann.
Ein ausreichend grosses Schneidmoment an den Schneidmessern lässt sich nach einer Ausgestaltung schon mit einem leistungsschwachen Elektromotor erreichen, wenn vorgesehen ist, dass die Welle über ein Untersetzungsgetriebe von der Motorwelle eines Elektromotors antreibbar ist.
Nach einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Welle im Boden des Schneidgutbehälters drehbar gelagert und axial unverschiebbar gehalten ist sowie mittels einer Kupplung mit der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes verbindbar ist. Die Welle und der Schneidgutbehälter bilden dabei eine Einheit, die leicht mit der Antriebseinheit verbunden und ebenso leicht wieder von dieser gelöst werden kann. Die unlösbare Verbindung zwischen dem Schneidgutbehälter und der Welle hat den Vorteil, dass das Schneidgut beim Füllen des Schneidgutbehälters nur in den Bereichen zu liegen kommt, die beim Schneidvorgang auch von den Schneidmessern voll erfasst werden können.
Die Wirkverbindung zwischen dem Elektromotor und der Welle kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch vereinfacht werden, dass die Welle mit einem Ende aus dem Schneidgutbehälter herausragt und dass dieses Ende der Welle in das Gehäuse der Antriebseinheit einführbar, darin lagerbar und über das Untersetzungsgetriebe direkt antreibbar ist. Das Ende der Welle ist dabei vorzugsweise mit einer Schneckenverzahnung versehen, die mit einem Ritzel der Motorwelle in Eingriff steht.
Der Schneidgutbehälter kann nach einer Weiterbildung auch ohne Welle abgenommen werden, wenn die Auslegung so ist, dass die Welle im Gehäuse der Antriebseinheit unlösbar gehalten ist und dass der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt und gehalten ist. Die Welle ist dann Teil der Antriebseinheit.
Die Welle kann jedoch auch Teil der Einheit aus Deckel, Handstössel und Messerkopf sein, wenn die Auslegung so vorgenommen ist, dass die Welle im Gehäuse der Antriebseinheit lösbar gehalten ist, dass der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt und gehalten ist und dass die Welle im Messerkopf verschiebbar, jedoch unverlierbar daran gehalten ist. Bei dieser Ausgestaltung lässt sich auch eine Kupplung zwischen der Welle und der Antriebseinheit einbeziehen. Dann ist die Ausbildung so, dass die Welle im Messerkopf verschiebbar, jedoch unverlierbar daran gehalten ist, dass die Welle mit einem Kupplungsende aus dem Schneidgutbehälter ragt und mit einem vom Untersetzungsgetriebe der Antriebseinheit antreibbaren Kupplungsteil verbindbar ist und dass der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt und gehalten ist.
Damit beim Aufsetzen des Deckels auf den Schneidgutbehälter und der damit verbundenen Herstellung der Mitnahmeverbindung zwischen Welle und Messerkopf bzw. der Antriebsverbindung zwischen Welle und Antriebseinheit die Bedienungsperson selbst bei eingeschalteter Antriebseinheit nicht gefährdet wird, ist vorgesehen, dass der Deckel einen Rand aufweist, der den in der Ausgangsstellung befindlichen Messerkopf abdeckt.
Die Festlegung und Führung des Handstössels am Deckel wird so gelöst, dass an dem Deckel eine nach aussen gerichtete Führungshülse angeformt ist, die einen rohrförmigen, mit einem Griffstück verschlossenen Handstössel aufnimmt. Für die Befestigung des Messerkopfes an diesem Handstössel ist vorgesehen, dass der Messerkopf einen hülsenförmigen Träger aufweist, der mit einem Teil in die offene Stirnseite des Handstössels eingeführt und darin drehbar, jedoch axial unverschiebbar festgelegt ist. Damit die Welle den axial verschiebbaren Messerkopf in jeder Stellung mitdreht, ist vorgesehen, dass die Welle im Verstellbereich des Messerkopfes unrund, z. B. sechskantig, ist und dass die Führungsaufnahme des Messerkopfes im Querschnitt auf diesen Führungsteil der Welle abgestimmt ist. Die unverdrehbare, jedoch axial verschiebbare Führung des Handstössels in der Führungshülse des Deckels wird dadurch erreicht, dass der Handstössel auf seiner Aussenseite und die Innenwandung der Führungshülse des Deckels mit aufeinander abgestimmten, axial verlaufenden Führungsstegen und/oder -nuten versehen sind.
Die Rückstellfeder zur Einstellung der Ausgangsstellung des Messerkopfes im oberen Randbereich des Schneidgutbehälters kann auf verschiedene Weise abgestützt werden. So ist eine Möglichkeit dadurch gekennzeichnet, dass sich die auf
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den Handstössel aufgeschobene Rückstellfeder an der Führungshülse des Deckels und an dem Griffstück des Handstössels abstützt. Eine verdeckte Unterbringung der Rückstellfeder lässt sich dadurch erreichen, dass sich die im Handstössel angeordnete Rückstellfeder an dem Griffstück des Handstössels und am Messerkopf abstützt.
Die Ausgestaltung des Messerkopfes wird dadurch festgelegt, dass ein Bund des hülsenförmigen Trägers des Messerkopfes in der Ausgangsstellung an der Innenseite des Deckels, vorzugsweise im Bereich der daran angeformten Führungshülse, anliegt und die Verstellung des Handstössels begrenzt.
Die optimale Ausnützung der am Messerkopf festgelegten Schneidmesser für den Schneidvorgang wird dadurch erreicht, dass der Arbeitshub des Handstössels durch Anschlag des Griffstückes an der Führungshülse des Deckels begrenzt ist und dass dieser Arbeitshub dem maximalen Verstellweg des Messerkopfes im Schneidgutbehälter entspricht. Der Messerkopf kann sehr klein und einfach gehalten werden und jedes Schneidmesser wird praktisch durch das gesamte und in den Schneidgutbehälter eingebrachte Schneidgut bewegt.
Die Festlegung des Schneidgutbehälters während des Schneidvorganges ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, dass der Schneidgutbehälter auf der Aussenseite des Bodens und das Gehäuse der Antriebseinheit formschlüssig und unverdrehbar ineinandergreifen.
Der Schneidvorgang lässt sich dadurch beobachten und rechtzeitig beenden, dass zumindest der Schneidgutbehälter aus durchsichtigem Material, vorzugsweise glasklarem Kunststoff, hergestellt ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gerät, bei dem die Welle im Schneidgutbehälter drehbar gelagert ist und über eine Kupplung mit einer elektrischen Antriebseinheit verbindbar ist,
Fig. 2 ein Gerät, bei dem die Welle unlösbar in der Antriebseinheit festgelegt ist und der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und der Antriebseinheit geführt und gehalten ist,
Fig. 3 ein Gerät, bei dem die Welle unverlierbar am Messerkopf gehalten ist, im Boden des Schneidgutbehälters geführt ist und über eine Kupplung mit der Antriebseinheit verbindbar ist,
Fig. 4 eine Teilansicht des Gerätes, bei dem der Träger der Schneidmesser leicht abnehmbar ist und
Fig. 5 eine Seitenansicht eines andersartigen konstuktiven Geräteaufbaues.
Die elektrische Antriebseinheit 11 des Gerätes nach Fig. 1 ist liegend angeordnet, so dass die Motorwelle des Elektromotors waagrecht verläuft. In einer Lagerhülse 12 des Gehäuses 10 ist ein Lagerbolzen 13 festgelegt, auf dem ein Schnek-kenrad 14 drehbar gelagert ist. Dieses Scheckenrad 14 ist aus dem Gehäuse 10 herausgeführt und vorzugsweise selbst als Kupplungsteil 15 ausgebildet. Um dieses Kupplungsteil 15 trägt das Gehäuse 10 eine konische Führungsaufnahme 17.
Der Schneidgutbehälter 20 ist topfartig ausgebildet. Am Boden des Schneidgutbehälters 20 ist auf der Aussenseite ein Führungskonus 21 angeformt, über den der Schneidgutbehälter 20 beim Schneidvorgang in der Führungsaufnahme 17 des Gehäuses 10 in bekannter Weise geführt und gehalten ist. In dem Führungskonus 21 ist eine Lagerbuchse 18 eingesetzt, die den im Durchmesser abgesetzten glatten Lagerteil 22 der Welle 19 drehbar, aber axial unverschiebbar aufnimmt. Das aus dem Führungskonus 21 ragende Ende der Welle 19 trägt ein Kupplungsgegenstück 16, über das die Welle 19 mit dem angetriebenen Kupplungsteil 15 verbindbar ist. Die Welle 19 ist damit unlösbar mit dem Schneidgutbehälter 20 zu einer Einheit verbunden, die schnell und leicht auf die Antriebseinheit 11 aufgesetzt und von dieser wieder gelöst werden kann. Dies ist beim Füllen, Entleeren und Reinigen des Schneidgutbehälters 20 von Vorteil.
Die Welle 19 reicht durch den Schneidgutbehälter 20, der mittels eines Deckels 24 verschliessbar ist. Der Schneidgutbehälter 20 und der Deckel 24 tragen aufeinander abgestimmt die Elemente 23 und 25 von Bajonnettverschlüssen. Damit kann der Deckel 24 fest mit dem Schneidgutbehälter 20 verbunden werden, so dass er sich beim Schneidvorgang nicht unbeabsichtigt von dem Schneidgutbehälter 20 löst. Die Verschlussdrehrichtung des Deckels 24 stimmt dabei vorzugsweise mit der Drehrichtung des Messerkopfes überein, der noch näher erläutert wird.
Der Decke] 24 weist einen Rand 26 auf, der den in der Ausgangsstellung befindlichen Messerkopf abdeckt und eine zentrische, nach aussen gerichtete Führungshülse 27. In diese Führungshülse 27 ist von aussen her ein rohrförmiger Handstössel 34 eingeführt, dessen obere offene Stirnseite durch das Griffstück 36 abgedeckt ist. Dieses kappenartige Griffstück 36 ist mit der Befestigungshülse 37 in den rohrförmigen Handstössel 34 eingesteckt und darin festgelegt. Der Kappenrand 38 des Griffstückes 36 dient als Stützlager für die Rückstellfeder 35, die auf den Handstössel 34 aufgeschoben ist und sich an der oberen Stirnseite der Führungshülse 27 des Deckels 24 abstützt.
Der Handstössel 34 ragt mit seinem unteren Ende bis zur Unterseite des Deckels 24. In dieses Ende ist ein hülsenförmi-ger Träger 30 mit dem Befestigungsteil 28 eingeführt. Wie die Nut 43 und die Klemmfeder 33 andeuten, ist dieser Träger 30 drehbar an dem Handstössel 34 festgelegt, jedoch an diesem axial unverschiebbar gehalten. Die untere Stirnseite des Handstössels 34 stützt sich dabei an dem Bund 29 des Trägers 30 ab, so dass bei der Verstellung des Handstössels 34 der Träger 30 zwangsläufig mitverstellt wird.
An dem Träger 30 sind die beiden Schneidmesser 31 und 32 diametral gegenüberliegend befestigt. Wird der Träger 30 als Kunststoffteil hergestellt, dann können die Schneidmesser 31 und 32 eingespritzt werden. Die Welle 19 ist am oberen Ende mit einer Phase 41 versehen, so dass beim Aufsetzen des Deckels 24 auf den Schneidgutbehälter 20 der Messerkopf leicht eingeführt werden kann. Aus diesem Grunde trägt der Träger 30 dem Schneidgutbehälter 20 zugekehrt eine sich konisch erweiternde Einführöffnung 42. Die beiden Schneidmesser 31 und 32 sind axial gegeneinander versetzt. Der Bund 29 des Trägers 30 wird in Anlage am Deckel 24 gehalten, und zwar vorzugsweise im Bereich der Führungshülse 27. Der Rand 26 des Deckels 24 überdeckt zumindest noch das vordere Schneidmesser 31, wenn sich dieses in der gezeigten Ausgangsstellung befindet. In dieser Ausgangsstellung nimmt das Schneidmesser 32 zum Deckel 24 noch einen kleinen Abstand ein.
Die Welle 19 ist in dem Verstellbereich des Messerkopfes, d. h. des Trägers 30 des Messerkopfes, mit axial gerichteten Führungsstegen und/oder -nuten auf seiner Oberfläche versehen. Der Träger 30 hat eine auf den Querschnitt der Welle 19 ausgelegte Führungsaufnahme und kann daher nur axial auf der Welle 19 verstellt werden. Ist die Welle 19 in den Träger 30 eingeführt und wird dann in Drehbewegung versetzt, wird der Messerkopf unabhängig von seiner axialen Stellung auf der Welle 19 sicher mitgedreht. Der Handstössel 34 ist in gleicher oder ähnlicher Weise in der Führungshülse 27 des Deckels 24 ebenfalls unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt. Da der Träger 30 über seinen Befestigungsteil 28 drehbar in dem Handstössel 34 gelagert ist, wird bei der Drehbewegung des Messerkopfes der Handstössel 34 nicht mitgedreht.
Der Handstössel 34 kann so weit axial verstellt werden, bis das Griffstück 36 an der oberen Stirnseite der Führungshülse s
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27 anschlägt. Dieser Arbeitshub des Handstössels 34 entspricht dem Verstellweg 40 des Messerkopfes. Das Schneidmesser 31 nimmt dann die Stellung 31' ein und steht in kleinem Abstand zum Boden des Schneidgutbehälters 20. Im Bereich der Lagerbuchse 18 weist der Boden des Schneidgutbehälters 20 eine Vertiefung 39 auf, in die der Träger 30 eingeführt werden kann. Wird der Handstössel 34 losgelassen, dann stellt die Rückstellfeder 35 den Handstössel 34 mit dem Messerkopf in die gezeigte Ausgangsstellung zurück. Dabei wird der Messerkopf nach wie vor von der Welle 19 mitgedreht.
Wird der Bajonettverschluss gelöst, dann kann der Deckel 24 von dem Schneidgutbehälter 20 abgenommen werden, wobei der Messerkopf von der Welle 19 abgezogen wird. Die Auslegung des Deckels 24, des Messerkopfes und der Welle 19 wird vorzugsweise so vorgenommen, dass der Deckelrand 26 den Schneidgutbehälter 20 gerade dann freigibt, wenn der Messerkopf ausser Eingriff mit der Welle 19 kommt. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Schneidmesser 31 dann nicht mehr angetrieben wird, wenn es freigelegt wird. Eine Verletzungsgefahr ist auch dann ausgeschaltet, wenn die Welle 19 beim Abnehmen des Deckels 24 Drehbewegungen ausführt. Umgekehrt kommt beim Aufsetzen des Deckels 24 auf den Schneidgutbehälter 20 der Messerkopf erst dann mit der Welle 19 in Wirkverbindung, wenn der Rand 26 des Deckels 24 den Schneidgutbehälter 20 so abdeckt, dass der Zugang zu den Schneidmessern 31 und 32 verhindert ist.
Das Gerät nach Fig. 1 kann selbstverständlich auch so aufgebaut werden, dass die Motorwelle senkrecht und die Welle 19 waagrecht verläuft. Ausserdem kann die Welle 19 mit dem Kupplungsgegenstück 16 auch lösbar in dem Führungskonus 21 des Schneidgutbehälters 20 festgelegt sein.
Das Gerät nach Fig. 2 unterscheidet sich in der Bedienung und Arbeitsweise nicht von dem Gerät nach Fig. 1. Der Messerkopf ist jedoch anders aufgebaut. Die beiden Schneidmesser 31 und 32 sind über die Ringe 44 und 45 miteinander verbunden. Diese Ringe 44 und 45 sind auf den hülsenförmigen Träger 30 aufgeschoben und darauf festgelegt, d. h. fest mit dem Träger 30 verbunden. Die Welle 19 ist in der Lagerbuchse 18 so frei geführt, dass der Schneidgutbehälter 20 von der Welle 19 abgenommen werden kann. Das Ende der Welle 19 ist in das Gehäuse 10 der Antriebseinheit 11 eingeführt und darin gelagert. Dabei kann der Lagerbolzen 13 in der Lagerhülse 12 festgelegt sein und die Welle 19 auf diesem Lagerbolzen 13 drehbar gelagert sein. Die Welle 19 kann in diesem Endbereich selbst mit einer Schneckenverzahnung 46 versehen sein, die mit dem Ritzel der Motorwelle in Eingriff steht. Die Welle 19 kann dabei unlösbar oder lösbar im Gehäuse 10 der Antriebseinheit 11 festgelegt sein. Die Welle 19 kann im letzten Fall dann von der Antriebseinheit 11 abgenommen werden. In jedem Fall kann jedoch der Sehneidgutbehälter 20 ohne Welle 19 gefüllt, entleert und gereinigt werden. Wie gezeigt ist, kann die Rückstellfeder 35 auch auf die Welle 19 aufgeschoben werden, so dass sie sich an dem Träger 30 des Messerkopfes und dem Boden des Schneidgutbehälters 20 abstützt.
Bei dem Gerät nach Fig. 3 ist die Welle 19 in dem Träger 30 des Messerkopfes axial verschiebbar, sie ist dann jedoch unverlierbar an dem Messerkopf gehalten. Bevor der Befestigungsteil 28 des Trägers 30 in dem Handstössel 34 festgelegt wird, muss die Welle 19 von oben her in den Träger 30 eingeführt werden, wobei der Endanschlag 48 das Herausfallen verhindert. Die Rückstellfeder 35 kann bei dieser Ausgestaltung leicht in dem Handstössel 34 untergebracht werden, sie stützt sich dann am Griffstück 36 und dem Endanschlag 48 der Welle 19 ab. Das untere Ende der Welle 19 ist in der Lagerbuchse 18 drehbar geführt und stützt sich über den Anschlag 47 am Boden des Schneidgutbehälters 20 ab. Das aus dem Führungskonus 21 herausragende Ende der Welle 19 ist selbst als Kupplungsgegenstück 49 ausgebildet und kann in bekannter Weise kraftschlüssig mit dem angetriebenen Kupplungsteil 15 verbunden werden. Das Schneckenrad 14 und der Kupplungsteil 15 können dabei auch einstückig ausgebildet sein.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, dass der Messerkopf über den Handstössel 34 auf der Welle 19 verstellt werden kann. Dabei muss der Messerkopf axial auf der Welle 19 verstellbar sein, er darf sich jedoch nicht um diese Welle 19 drehen und muss deren Drehbewegungen mitmachen. Der Messerkopf ist drehbar, jedoch axial unverschiebbar mit dem Handstössel 34 verbunden. Der Handstössel 34 ist im Deckel 24 axial verstellbar, jedoch unverdrehbar geführt. Der Dek-kel 24, der Handstössel 34 und der Messerkopf bilden eine Einheit, die mit dem Schneidgutbehälter 20 verbindbar ist. Der Schneidgutbehälter 20 ist wiederum an dem Gehäuse 10 der Antriebseinheit 11 geführt und gehalten und kann von diesem leicht abgenommen werden. Dieser Grundaufbau des neuen Gerätes ist sehr einfach und erfüllt stets ohne zusätzliche Massnahmen die für derartige Geräte vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften.
Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, kann der Rand 50 des Deckels 24 auch so weit heruntergezogen werden, dass er den auf die Antriebseinheit 11 aufgesetzten Schneidgutbehälter 20 vollständig abdeckt. Dabei kann zumindest ein Ansatz des Deckelrandes 50 über einen Durchbruch 51 in das Gehäuse 10 der Antriebseinheit 11 eingeführt und darin zur Verstellung des Betätigungsorgans 53 von zumindest einem Sicherheitsschalter 52 ausgenützt werden.
Die Einschaltung des Gerätes wird erst freigegeben, wenn der Deckel 24 voll aufgesetzt und der Sicherheitsschalter 52 betätigt ist. Der Deckelrand 50 bringt einen zusätzlichen Schutz, da selbst bei Zerstörung des Schneidgutbehälters 20 die Sehneidmesser 31 und 32 noch vollständig abgedeckt und nicht zugänglich sind.
Eine Ausführung der Deckel-Handstössel-Einheit, bei der der Messerkopf leicht und gefahrlos abgenommen werden kann, ist in Fig. 4 gezeigt. Der Handstössel 34 ist durch das Griffstück 36 verschlossen, wobei der Rand 38 mit der Aufnahmehülse 73 des Handstössels 34 über eine Schnapp- oder Bajonettverbindung 72 verbunden wird. Die Rückstellfeder 35 stützt sich nicht mehr an dem Messerkopf, sondern am Boden 63 eines Führungstopfes 62 ab, der in dem Handstössel 34 axial verstellbar ist. Ein Querstift 64 ist durch den Führungstopf 62 gesteckt und wird mit seinen Enden in axial verlaufenden Innennuten 65 und 66 der Führungshülse 27 des Deckels 24 geführt. Der Verstellweg des Handstössels 34 ist durch die diametral angeordneten Schlitze 60 und 61 begrenzt, in denen der Querstift 64 geführt ist. Der Führungstopf 62 stützt sich mit dem Boden 63 an der Stirnseite der vorzugsweise sechseckig ausgebildeten Welle 19 ab, und zwar über das herausgeführte kugelige Ende der Metalleinlage 67.
Wird der Deckel 24 vom Schneidgutbehälter 20 abgenommen, dann drückt die Rückstellfeder 35 den Querstift 64 an die unteren Enden der Schlitze 60 und 61. Der Deckel 24 kann aber noch weiter nach oben verstellt werden, da die Innennuten 65 und 66 in der Führungshülse 27 dies zulassen. Damit wird der Messerkopf, der am unteren Ende des Handstössels 34 festgelegt ist, freigegeben und kann leicht ausgewechselt und gereinigt werden. Dazu läuft das untere Ende des Handstössels 34 in eine halbkreisförmige Aufnahme 68 aus, die eine Aussennut aufweist und nach innen einen Steg bildet, der zwischen die beiden stirnseitigen Bunde 29 und 71 des Trägers 30 des Messerkopfes passt. Der Messerkopf kann daher radial in diese Aufnahme 68 eingeführt werden. Ein ähnlich gestaltetes Verschlussstück legt den Messerkopf fest. Dieses Verschlussstück schliesst den Handstössel nach aussen bündig und trägt einen Verschlussbügel 70, der über den s
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Der Deckel 24 trägt am Rand einen Schaltansatz 74, der bei einem Aufbau des Gerätes nach Fig. 5 über einen Schlitz 75 in das Innere des Gehäuses 10 der Antriebseinheit eingedreht werden kann. Der Deckel 24 ist dann in axialer Richtung der Welle 19 in dem Gehäuse 10 gehalten und kann einen elektrischen Schalter, z. B. einen Mikroschalter, betätigen. Damit lassen sich das Gerät erst bei aufgestecktem Schneidgutbehälter 20 und aufgesetztem Deckel 24 einschalten und die Sicherheitsvorschriften optimal einhalten. Der Schneidgutbehälter 20 weist am Boden einen Ansatz 77 auf, der formschlüssig in eine Aufnahme 78 in dem Absatz 79 des Gehäuses 10 eingeführt wird. Auf diese Weise kann sich der auf die Welle 19 aufgesteckte Schneidgutbehälter 20 nicht verdrehen.
An dem Deckel 24 ist ein weiterer Anschlag angeformt, 5 der die Drehbewegung des Deckels beim Ausschalten durch Anschlag am Gehäuse 10 begrenzt. Der elektrische Schalter 81 ist vorzugsweise selbstauslösend, so dass beim Loslassen des Handstössels 34 der Deckel 24 mit dem Handstössel 34 zurückgestellt und das Gerät ausgeschaltet wird. Die Rückstell-10 feder des Schalters ist so stark, dass der Schaltansatz 74 des Deckels 24 aus dem Schlitz 75 des Gehäuses 10 herausgedreht wird und dann abgenommen werden kann.
Die Bodenwanne 76 des Gehäuses 10 deckt einen getrenn-15 ten Getrieberaum ab, in dem die Zwischenräder 83 und 84 über den Zahnriemen 85 gekoppelt sind. Der Zahnriemen 85 kann daher gefahrlos ausgewechselt werden, da der Elektromotor 80 und der Schalter 81 durch die Montageplatte 82 unzugänglich abgedeckt sind.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Haushaltgerät zum Zerkleinern von schneidbarem Gut, insbesondere von Fleisch oder Zwiebeln, mit einem zylindrischen, feststehenden Schneidgutbehälter und einer darin umlaufenden Welle mit Schneidmessern, wobei die Schneidmesser an einem auf der Welle axial verschiebbaren, jedoch unver-drehbar mitgeführten Messerkopf festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrisch durch den Boden eines topfartigen Schneidgutbehälters (20) geführte Welle (19) über eine elektrische Antriebseinheit (11) antreibbar ist, dass der Schneidgutbehälter (20) mittels eines Deckels (24) ver-schliessbar ist, dass in dem Deckel (24) ein Handstössel (34, 36) unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt ist, dass der Handstössel (34, 36) den Messerkopf (30, 31, 32) drehbar, jedoch axial unverschiebbar trägt, dass Handstössel (34, 36) und Messerkopf (30, 31, 32) unverlierbar am Deckel (24) gehalten sind und dass der Messerkopf (30, 31, 32) mittels einer Rückstellfeder (35) in der Ausgangsstellung gehalten ist
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) über ein Untersetzungsgetriebe von der Motorwelle eines Elektromotors antreibbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) im Boden des Schneidgutbehälters (20) drehbar gelagert und axial unverschiebbar gehalten ist sowie mittels einer Kupplung (15, 16) mit der Antriebswelle (14)
    des Untersetzungsgetriebes verbindbar ist (Fig. 1).
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) mit einem Ende (14) aus dem Schneidgutbehälter (20) herausragt und dass dieses Ende der Welle in das Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) einführbar, darin gelagert und über das Untersetzungsgetriebe direkt antreibbar ist (Fig. 2).
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) im Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) unlösbar gehalten ist und dass der Schneidgutbehälter (20) abnehmbar auf der Welle (19) und dem Gehäuse (17) der Antriebseinheit (11) geführt und gehalten ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) im Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11)
    lösbar gehalten ist, dass der Schneidgutbehälter (20) abnehmbar auf der Welle (19) und dem Gehäuse (17) der Antriebseinheit (11) geführt und gehalten ist und dass die Welle (19) im Messerkopf (30, 31, 32) verschiebbar, jedoch unverlierbar daran gehalten ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (19) im Messerkopf (30, 31, 32) verschiebbar, jedoch unverlierbar (48) daran gehalten ist, dass die Welle (19) mit einem Kupplungsende (48) aus dem Schneidgutbehälter (20) ragt und mit einem vom Untersetzungsgetriebe der Antriebseinheit (11) antreibbaren Kupplungsteil (15) verbindbar ist und dass der Schneidgutbehälter (20) abnehmbar auf der Welle (19) und dem Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) geführt und gehalten ist (Fig. 3).
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (24) einen Rand (26) aufweist, der den in der Ausgangsstellung befindlichen Messerkopf (30, 31, 32) abdeckt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Deckel (24) eine nach aussen gerichtete Führungshülse (27) angeformt ist, die einen rohrförmigen, mit einem Griffstück (36) verschlossenen Handstössel (34) aufnimmt.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf einen hülsenförmigen Träger (30) aufweist, der mit einem Teil (28) in die offene Stirnseite des Handstös-sels (34) eingeführt und darin drehbar, jedoch axial unverschiebbar festgelegt ist.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handstössel (34) auf seiner Aussenseite und die Innenwandung der Führungshülse (27) des Deckels (24) mit aufeinander abgestimmten, axial verlaufenden Führungsstegen und/oder -nuten versehen sind.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die auf den Handstössel (34) aufgeschobene Rückstellfeder (35) an der Führungshülse (27) des Deckels (24) und an dem Griffstück (36) des Handstössels (34) abstützt.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die im Handstössel (34) angeordnete Rückstellfeder (35) an dem Griffstück (36) des Handstössels (34) und am Messerkopf (30, 31, 32) abstützt.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bund (29) des hülsenförmigen Trägers (30) des Messerkopfes in der Ausgangsstellung an der Innenseite des Deckels (24), vorzugsweise im Bereich der daran angeformten Führungshülsen (27), anliegt und die Verstellung des Handstössels (34) begrenzt.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitshub des Handstössels (34) durch Anschlag des Griffstückes (36) an der Führungshülse (27) des Deckels (24) begrenzt ist und dass dieser Arbeitshub dem maximalen Verstellweg (40) des Messerkopfes (30, 31, 32) im Schneidgutbehälter (20) entspricht.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Schneidgutbehälter (20) aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt ist.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidgutbehälter (20) auf der Aussenseite des Bodens und das Gehäuse (10) der Antriebseinheit formschlüssig und unverdrehbar (77, 78) ineinandergreifen.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handstössel (34) einen Führungstopf (62) aufnimmt, an dem sich die Rückstellfeder (35) abstützt, dass dieser Führungstopf (62) mittels eines Führungsstiftes (64) in axialen Innennuten (65, 66) der Führungshülse (27) des Deckels (24) unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt ist, und dass sich die Welle (19) über eine eingebaute und stirnseitig kugelig auslaufende Metalleinlage (67) am Boden (63) des Führungsstiftes (62) abstützt, wobei der Träger (30) des Messerkopfes über einen Bund (29) den Deckel (24) bzw. die Messer (31) des Messerkopfes unverlierbar am Handstössel (34) hält.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (30) des Messerkopfes hülsenförmig mit zwei stirnseitigen Bunden (29, 71) ausgebildet ist, wobei in dem einen (29) die Messer (31, 32) festgelegt sind, dass der Handstössel (34) dem Messerkopf zugekehrt in eine U-förmige, halbkreisförmige Führung (68) mit Aussennut ausläuft, dass der Messerkopf in diese U-förmige Führung (6) radial einsetzbar und mit einem ergänzenden U-förmigen halbkreisförmigen Verschlussstück darin gehalten ist, wobei ein Ver-schlussbügel (70) das Verschlussstück am Handstössel (34) festlegt.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Verschlussbügel (70) drehbar mit dem Verschlussstück verbunden und in Drehrichtung des Messerkopfes in die Aussennut der halbkreisförmigen Führung (68) des Handstössels (34) einrastbar ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidgutbehälter (20) auf einem Absatz (79) des Gehäuses (10) der Antriebseinheit angeordnet ist und dass der Deckel (24) am Rand einen Schaltansatz (74) aufweist, der über einen Schlitz (75) in das Innere des Gehäuses (10) einführbar ist und dort einen die Einschaltung des Gerätes steuernden, selbstauslösenden Schalter (81), insbesondere einen Mikroschalter, betätigt.
  22. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsinn des Messerkopfes der Einschaltrichtung des
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    Deckels (24) mit dem Schalteinsatz (74) entgegengerichtet ist und dass der Deckel mit einem Anschlag versehen ist, der die Drehbewegung des Deckels (24) in Ausschaltrichtung begrenzt.
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