DE7610063U1 - Geraet, insbesondere haushaltgeraet, zum zerkleinern von schneidbarem gut, insbesondere von fleisch, zwiebeln o.dgl. - Google Patents

Geraet, insbesondere haushaltgeraet, zum zerkleinern von schneidbarem gut, insbesondere von fleisch, zwiebeln o.dgl.

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DE7610063U1 DE19767610063 DE7610063U DE7610063U1 DE 7610063 U1 DE7610063 U1 DE 7610063U1 DE 19767610063 DE19767610063 DE 19767610063 DE 7610063 U DE7610063 U DE 7610063U DE 7610063 U1 DE7610063 U1 DE 7610063U1
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cutter head
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K Zysset & Co Ag Lyss Bern (schweiz)
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Description

A 2489 25· tfaTwuea1 1976
vo/poe
K. Zysset & Go. AG Industriering
OH-3250 L j s s
Gerät, insbesondere Haushaltgerät, zum Zerkleinern von schneidbarem Gut, insbesondere von Fleisch, Zwiebeln oder dgl.
Die Erfindung betrifft ein Gerät, insbesondere Haushaltgerät, zum Zerkleinern von schneidbarem Gut, insbesondere von Fleisch, Zwiebeln oder dgl., mit einem zylindrischen, feststehenden Schneidgutbehälter und einer darin umlaufenden Welle mit Schneidmessern, wobei die Schneidmesser an einem auf der Welle axial verschiebbaren, jedoch unverdrehbar mitgeführten Messerkopf festgelegt sind.
Ein derartiges Gerät ist aus der DT-PS 510862 bekannt. Diese Geräte haben den Vorteil, daß das Schneidgut nicht gegen eine Unterlage gepreßt und daran zerrieben werden kann, es befindet sich gewissermaßen in einer Art Schwebezustand und wird durch die Schneidmesser wie durch einen Hieb glatt getrennt.
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Dieses "bekanntQ Gerät wird über einen Riementrieb angetrieben und eignet sioh schon daher nicht für den Haushalt. Außerdem ist der Verstellmechanismus für den mit den Schneidmessern versehenen Messerkopf so kompliziert, daß der Schneidgutbehälter nur sehr schwer geleert und gereinigt werden kann. Ein weiterer schwerwiegender Nachteil des bekannten Gerätes liegt darin, daß während des Schneidvorganges die Bedienungsperson durch die Schneidmesser verletzt werden kann. Gerade diese fehlende Sicherheit macht den Einsatz dieses bekannten Gerätes im Haushalt unmöglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung des bekannten Schneidprinzips konstruktiv so auszulegen, daß mit einfachen Mitteln eine manuelle Verstellung des Messerkopfes erreicht werden kann. Der Schneidgutbehälter soll dabei zur Entleerung und Reinigung leicht abnehmbar sein und es sollen ohne zusätzlichen Maßnahmen gleich die für derartige Geräte vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die zentrisch durch den Boden eines topfartigen Schneidgutbehälters geführte Welle über eine elektrische Antriebseinheit antreibbar ist, daß der Schneidgutbehälter mittels eines Deckels verschließbar ist, daß in dem Deckel ein Handstößel unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt ist, daß der Handstößel den Messerkopf drehbar, jedoch axial unverschiebbar trägt, daß Handstößel und Messerkopf unverlierbar am Deckel gehalten sind und daß bei auf den Schneidgutbehälter aufgesetztem Deckel der Messerkopf mittels einer Rückstellfeder am Deckel anliegend in der Ausgangsstellung gehalten ist. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Deckel mit dem Handstößel und dem Messerkopf eine
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abnehmbare Einheit. Ist diese Einheit vom Schneidgutbehälter gelöst, dann bleibt im Schneidgutbehälter höchstens die Welle, die selbst bei eingeschalteter Antriebseinheit keine Gefahrenquelle mehr darstellt. Der Schneidgutbehälter kann leicht von der Welle gelöst oder mit dieser von der Antriebseinheit abgenommen werden, so daß er leicht entleert und gereinigt werden kann.
Ein ausreichend großes Schneidmoment an den Schneidmessern läßt sich nach einer Ausgestaltung schon mit einem leistungsschwacnen Elektromotor erreichen, wenn vorgesehen ist, daß die Welle über ein Untersetzungsgetriebe von der Motorwelle eines Elektromotors antreibbar ist. Der Platzbedarf für das neue (";,_ät kann dadurch klein gehalten werden, daß die Kotorwelle über einen Schneckenradantrieb die senkrecht dazu stehende Welle antreibt. Dabei kann das Gerät so aufgestellt sein, daß die Welle mit den Schneidmessern waagrecht oder senkrecht ausgerichtet ist.
Nach einer Ausführung ist vorgesehen, daß die Welle im Boden des Schneidgutbehälters drehbar gelagert und axial unverschiebbar gehalten ist,soxvie mittels einer Kupplung mit der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes verbindbar ist. Die Welle und der Schneidgutbehälter bilden dabei eine Einheit, die leicht mit der Antriebseinheit verbunden und ebenso leicht wieder von dieser gelöst werden kann. Die unlösbare Verbindung zwischen dem Schneidgutbehälter und der Welle hat den Vorteil, daß das Schneidgut beim Füllen des Schneidgutbehälters nur in den Bereichen zu liegen kommt, die beim Schneidvorgang auch von den Schneidmessern voll erfaßt werden können.
Die Wirkverbindung zwischen aem Elektromotor und der Welle kann nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch vereinfacht
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werden, daß die Welle mit einem Ende aus dem Schiieidgutbehälter herausragt und daß dieses Ende der "Welle in das Gehäuse der Antriebseinheit einführbar, darin lagerbar und über das Untersetzungsgetriebe direkt antreibbar ist. Das Ende der Welle ist dabei vorzugsweise mit einer Schneckenverzahnung V3rsehen, die mit einem Kitzel der Motorwelle im Eingriff steht.
Der Schneidgutbehälter kann nach einer Weiterbildung auch ohne Welle abgenommen werden, wenn die Auslegung so ist, daß die Welle im Gehäuse der Antriebseinheit unlösbar gehalten iot und daß der Schneidgutbehälter abnehnbar auf der Welle und dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt urd gehalten ist. Die Welle ist dann Teil der Antriebseinheit.
Die Welle kann jedoch auch Teil der Einheit aus Deckel, Handstößel und Messerkopf sein, wenn die Auslegung so vorgenommen ist, daß die Welle im Gehäuse der Antriebseinheit lösbar gehalten ist, daß der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt und gehalten ist und daß die Welle im Messerkopf verschiebbar, jedoch unverlierbar daran gehalten ist. Bei dieser Ausgestaltung läßt sich auch eine Kupplung zwischen der Welle und der Antriebseinheit einbeziehen. Dann ist die Ausbildung so, daß die Welle im Messerkopf verschiebbar, jedoch unverlierbar daran gehalten ist, daß die Welle mit einem Kupplungsende aus dem Schneidgutbehälter ragt und mit einem vom Untersetzungsgetriebe der Antriebseinheit antreibbaren Kupplungsteil verbindbar ist und daß der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und dem Gehäuse der Antriebseinheit geführt und gehalten ist.
Damit beim Aufsetzen des Deckels auf den Schneidgutbehälter und der damit verbundenen Herstellung der Mitnahmeverbindung zwischen
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Welle und Messerkopf bzw. der Antriebsverbindung zwischen Welle und Antriebseinheit die Bedienungsperson selbst bei eingeschalteter Antriebseinheit nicht gefährdet wird, ist vorgesehen, daß der Deckel einen Rand aufweist, der den in der Ausgangsstellungbefindlichen Messerkopf abdeckt. Ein unbeabsich- ! tigtes Lösen des Deckels vom Schneidgutbehälter wird dadurch | vermieden, daß der Deckel und der Schneidgutbehälter über Ba- | jonettverschlußelemente miteinander verbindbar sind. Dabei | wird die Verschlußdrehrichtung des Deckels vorzugsweise so | gewählt, daß sie mit der Drehrichtung des Messerkopfes übereinstimmt.
Die Festlegung und Führung des Handstößels am Deckel wird so gelöst, daß an dem Deckel eine nach außen gerichtete Führungshülse angeformt ist, die einen rohrförmigen, mit einem Griffstück verschlossenen Handstößel aufnimmt. Für die Befestigung des Messerkopfes an diesem Handstößel ist vorgesehen, daß der Messerkopf einen hülsenförmigen Träger aufweist, der mit einem Teil in die offene Stirnseite des Handstößels eingeführt und darin drehbar, jedoch axial unverschiebbar festgelegt ist. Damit der Handstößel bei seiner axialen Verstellung in der Führungshülse den Messerkopf eindeutig mitführt, ist die Ausgestaltung so getroffen, daß sich der Handstößel mit seiner Stirnseite an einem Bund des Trägers abstützt. Damit die Welle den axial verschiebbaren Messerkopf in jeder Stellung mitdreht, ist vorgesehen, daß die Welle im Verstellbereich des Messerkopfes mit axial gerichteten FührungsStegen und/oder -nuten versehen ist und daß die Führungsaufnahme des Messerkopfes im Querschnitt auf diesen Führungsteil der Welle abgestimmt ist. Die unverdrehbare, jedoch axial verschiebbare Führung des Handstößels in der Führungshülse des Deckels wird i dadurch erreicht, daß der Handstößel auf seiner Außenseite und I
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die Innenwandung der Führungshülse des Deckels mit aufeinander abgestimmten, axial verlaufenden Führungsstegen und/oder -nuten verseilen sind.
Für die Befestigung der Schneidmesser am Träger ist vorgesehen, daß die Schneidmesser in dem hülsenförmigen Träger festgelegt, vorzugsweise eingespritzt sind, oder daß die Schneidmesser über Ringe miteinander verbunden sind und daß diese Ringe auf dem hülsenförmigen Träger unverdrehbar festgelegt sind.
Die Rückstellfeder zur Einstellung der Ausgangsstellung des Messerkopfes im oberen Randbereich des Schneidgutbehälters kann auf verschiedene Weise abgestützt werden. So ist eine Möglichkeit dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf den Handstößel aufgeschobene Rückstellfeder an der Führungshülse des Deckels und an dem Griffstück des Handstößels abstützt. Eine Unterbringung der Rückstellfeder ist auch im Schneidgutbehälter möglich, wenn vorgesehen ist, daß sich die auf die Welle aufgeschobene Rückstellfeder am Boden des Schneidgutbehälters und am Messerkopf abstützt. Eine verdeckte Unterbringung der Rückstellfeder läßt sich dadurch erreichen, daß sich die im Handstößel angeordnete Rückstellfeder an dem Griffstück des Handstößels und am Messerkopf abstützt.
Damit der Messerkopf beim Aufbringen des Deckels auf den Schneidgutbehälter leicht auf die Welle aufgeschoben werden kann, ist zusätzlich vorgesehen, daß der hülsenförmige Träger des Messerkopfes dem Schneidgutbehälter zugekehrt eine sich konisch erweiternde Einführöffnung aufweist.
Die Ausgestaltung des Messerkopfes wird dadurch festgelegt, daß der Bund des hülsenförmigen Trägers des Messerkopfes in der Aus-
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gangsstellung an der Innenseite des Deckels, vorzugsweise im Bereicli der daran angeformten Führungshülse, anliegt und die Verstellung des Handetößels "begrenzt.
Die optimale Ausnutzung der am Messerkopf festgelegten Schneidmesser für den Schneidvorgang wird dadurch erreicht, daß der Arbeitshub des Handstößels durch Anschlag des Griffstückes an der Führungshülse des Deckels begrenzt ist und daß dieser Arbeitshub dem maximalen Verstellweg des Messerkopfes im Schneidgutbehälter entspricht. Der Messerkopf kann sehr klein und einfach gehalten werden und jedes Schneidmesser wird praktisch durch das gesamte und in den Schneidgutbehalter eingebrachte Schneidgut bewegt.
Damit das vordere Schneidmesser des Messerkopfes möglichst nahe an den Boden des Schneidgutbehälters herangeführt werden kann, ist vorgesehen, daß der Boden des Schneidgutbehälters um die Führungsaufnahme für die Welle eine ringförmige Vertiefung zur Aufnahme des hülsenfÖrmigen Trägers des Messerkopfes aufweist.
Die Festlegung des Schneidgutbehälters während des Schneidvorganges ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß der Schneidgutbehälter auf der Außenseite des Bodens einen Führungskonus aufweist, der in eine konische Führungsaufnahme des Gehäuses der Antriebseinheit einführbar ist.
Der Schneidvorgang laßt sich dadurch beobachten, und rechtzeitig beenden, daß zumindest der Schneidgutbehälter aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt ist.
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Die Welle mit den Führungsstegen und/oder -nuten "bzw· mit dem Kupplungsgegenstück läßt sicli dadurch "billig herstellen, daß die Welle als Kunststoffteil mit eingespritzter Metallseele ausgebildet ist.
Die Sicherheit des neuen Gerätes kann dadurch noch verbessert werden, daß der Rand des Deckels sich über die gesamte Höhe des Schneidgutbehälters erstreckt und zumindest über einen Ansatz in das Gehäuse der Antriebseinheit eingeführt ist und darin mindestens einen elektrischen Schalter betätigt. Bei dieser Ausgestaltung kann das Gerät nur dann in Betrieb genommen werden, wenn der Deckel vollständig · aufgesetzt ist und den Schneidgutbehälter abdeckt. Selbst bei einem zerstörten Schneidgutbehälter besteht noch keine Gefahr, da der Deckel einen weiteren Abschluß zu den Schneidmessern bildet.
Die Schneidleistung läßt sich dadurch verbessern, daß das bzw. die Schneidmesser in aine Ebene ausgerichtet sind, daß über den Schneidmessern e~n Messerabstreifer angeordnet ist, der auf dem Träger des Messerkopfes bzw. dem Befestigungsteil frei drehbar und axial mitnehmbar geführt ist und daß der Messerabstreifer in einer axialen Führungsnut des Schneidgutbehälters unverdrehbar gehalten ist, oder daß das bzw. die Schneidmesser in eine Ebene ausgerichtet sind, daß über den Senneidmessern ein Messerabstreife± angeordnet ist, der mit dem an der Unterseite des Deckels vorstehenden Teil des Handstößels fest verbunden ist.
Auf diese zwei Arten lassen sich eine Art Gegenkanten für die Schneidmesser bilden, die mit den Schneidmessern axial mitverstellt werden.
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Die Ausbildung des Messerabstreifers kann dabei so sein, daß der Wasserabstreifer mit einer Abstreifkante in geringem Abstand, über zumindest den äußeren Teil der Schneidmesser verläuft oder daß der Messerabstreifer die Schneidmesser im Endb-ereich U-förmig umschließt.
Auf diese Weise läßt sich der Arbeitsbereich des Schneidmessers verschieden auslegen.
Nach einer Weiterbildung kann der Schneidvorgang dadurch noch verbessert werden, daß der Messerabstreifer mehrere in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte Abstreifefinger trägt.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeicknungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gerät, bei dem die Welle im Schneidgutbehälter drehbar gelagert ist und über eine Kupplung mit einer elektrischen Antriebseinheit verbindbar ist,
Fig. 2 ein Gerät, bei dem die Welle unlösbar in der Antriebseinheit festgelegt ist und der Schneidgutbehälter abnehmbar auf der Welle und der Antriebseinheit geführt und gehalten ist,
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Pig. 3 ein Gerät, bei dem,die Welle unverlierbar am Messerkopf gehalten ist. im Boden des Schneidgutbehälters geführt ist und über eine Kupplung mit der Antriebseinheit verbindbar ist,
eine Teilansicht des Gerätes nach Pig. bei dem auf dem Träger der Schneidmesser ein Messerabstreifer frei drehbar und axial mitnehmbar geführt und in einer axialen Führungsnut des Sohneidgutbehälters unverdrehbar gehalten ist und
Pig. 5 eine der Pig. 4 entsprechende Teilansicht, wobei der Messerabstreifer Teil des Handstößels ist..
Die elektrische Antriebseinheit 11 des Gerätes nach Pig. ist liegend angeordnet, so daß die Motorwelle des Elektromotors waagrecht verläuft. In einer Lagerhülse 12 des Gehäuses 10 ist ein Lagerbolzen 13 festgelegt, auf dem ein
Schneckenrad 14 drehbar gelagert ist. Dieses Schneckenrad 14 ist aus dem Gehäuse 10 herausgeführt und vorzugsweise selbst als Kupplungsteil 15 ausgebildet. Um dieses Kupplungsteil 15 trägt das Gehäuse 10 eine konische Pührungsaufnahme 17·
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Der Schneidgutbehälter 20 ist topfartig ausgebildet. Am Boden des Schneidgutbehälters 20 ist auf der Außenseite ein Führungskonus 21 angeformt, über den der Schneidgutbehälter 20 beim Schneidvorgang in der Fahrungsaufnahme 17 des Gehäuses 10 in bekannter Weise geführt und gehalten ist. In dem Führungskonus 21 ist eine Lagerbuchse 18 eingesetzt, die den im Durchmesser abgesetzten glatten Lagerteil 22 der Welle 19 drehbar, aber axial unverschiebbar aufnimmt. Das aus dem Führungskonus 21 ragende Ende der Welle 19 trägt ein Kupplungsgegenstück 16 über das die Welle 19 mit dem angetriebenen Kupplungsteil 15 verbindbar ist. Die Welle 19 ist damit unlösbar mit dem Schneidgutbehälter 20 zu einer Einheit verbunden, die schnell und leicht auf die Antriebseinheit 11 aufgesetzt und von dieser wieder gelöst werden kann. Dies ist beim Füllen, Entleeren und Eeinigen des Schneidgutbehälters 20 von Vorteil.
Die Welle 19 reicht durch den Schneidgutbehälter 20, der mittels eines Deckels 24 verschließbar ist. Der Schneidgutbehälter 20 und der Deckel 24 tragen aufeinander abgestimmt die Elemente und 25 von Bajonettverschlüssen. Damit kann der Deckel 24 fest mit dem Schneidgutbehälter 20 verbunden werden, so daß er sich beim Schneidvorgang nicht unbeabsichtigt von dem Schneidgutbehälter 20 löst. Die Verschlußdrehrichtung des Deckels 24 stimmt dabei vorzugsweise mit der Drehrichtung des Messerkopfes überein, der ncch näher erläutert wird.
Der Deckel 24 weist einen Rand 26 auf, der den :\n der Ausgangsstellung befindlichen Messerkopf abdeckt und eine zentrische, nach außen gerichtete Führungshü.l se Γ.7· In diese Führuiigshülse 27 ist von außen hei1 ein rohrförmiger Hnndstößel34 eingeführt, dessen ober·1 offene StirriP'-itP durch das Griffstück 36 abgedeckt ist. Dieses kappenartige Griffstück ^b ist mit der Be-
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2.1
festigungshülse 37 in den rohrförmigen Handstößel 34 eingesteckt und darin festgelegt. Der Kappenrand 38 des Griffstückes 36 dient als Stützlager für die Rückstellfeder 35?
die auf den Handstößel 34 aufgeschoben ist und sich an der
oberen Stirnseite der Führungshülse 27 des Deckels 24 abstützt.
Der Handstößel 34 ragt mit seinem unteren Ende bis zur Unterseite des Deckels 24. In dieses Ende ist ein hülsenförmiger
Träger 30 mit dem Befestigungsteil 28 eingeführt. Wie iie Nut 43 und die Klemmfeder 33 andeuten, ist dieser Träger 3^ drehbar an dem Handstößel 34 festgelegt, jedoch an diesem axial
unverschiebbar gehalten. Die untere Stirnseite des Handstößels 34 stützt sich dabei ar. dem Bund 29 des Tägers 30 ab, so daß bei der Verstellung des Handstößels 34 der Träger 30 zwangsläufig mitverstellt wird.
An dem Träger 30 sind die beiden Schneidmesser 3I und 32 diametral gegenüberliegend befestigt. Wird der Träger 30 als Kunststoff teil hergestellt, dann können die Schneidmesser 3I 1^d eingespritzt werden. Die Welle 19 ist cm oberen Ende mit einer Phase 41 versehen, so daß beim Aufsetzen des Deckels 24 auf den Schneidgutbehälter 20 der Messerkopf leicht eingeführt werden kann. Aus diesem Grunde trägt der Träger 30 dem Schneidgutbehälter 20 zugekehrt eine sich konisch erweiternde Einführöffnung 42. Die beiden Schneidmesser 31 und 32 sind axial gegeneinander versetzt. Der Bund 29 des Trägers 30 wird in Anlage
am Deckel 24 gehalten und zwar vorzugsweise im Bereich der H1Uhrungshülse 27. Der Rand 26 des Deckels 24 überdeckt zumindest noch das vordere Schneidmesser ~y\, wenn sich dieses in der gezeigten Ausgangsstellung befindet. In dieser Ausgangsstellung nimmt das Schneidmesser 32 zum Deckel 24 noch einen kleinen Abstand ein.
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Die Welle 19 ist in dem Verstellbereich des Messerkopfes, d.h. des Trägers 30 des Messerkopfes, mit axial gerichteten Führungsstegen und/oder -nuten auf seiner Oberfläche versehen sein. Der Träger 30 hat eine auf den Querschnitt der Welle 19 ausgelegte Führungsaufnahme und kann daher nur axial auf der Welle 19 verstellt werden. Ist die Welle 19 in den Träger 30 eingeführt und wird dann in Drehbewegungen versetzt, wird der Messerkopf unabhängig von seiner axialen Stellung auf der Welle 19 sicher mitgedreht. Der Handstößel 34 ist in gleicher oder ähnlicher Weise in der Führungshülse 27 des Deckels 24 ebenfalls unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt. Da der Träger 30 über seinen Befestigungsteil 28 drehbar in dem Handstößel 34 gelagert ist, wird bei der Drehbewegung des Messerkopfes der Handstößel 34 nicht mitgedreht.
Der Handstößel 34 kann soweit axial verstellt werden, bis das Griffstück 36 an der oberen Stirnseite der Führungshülse 27 anschlägt. Dieser Arbeitshub des Handstößels 34 entspricht dem Verstellweg 40 des Messerkopfes. Das Schneidmesser 31 nimmt dann die Stellung 31' ein und steht in kleinem Abstand zum Boden des Schneidgutbehälters 20. Im Bereich der Lagerbuchse 18 weist der Boden des Schneidgutbehälters 20 eine Vertiefung 39 auf, in die der Träger 30 eingeführt werden kann. Wird der Handstößel 34 losgelassen, dann stellt die Rückstellfeder 35 den Handstößel 34 mit dem Messerkopf in die gezeigte Ausgangsstellung zurück. Dabei wird der Messerkopf nach wie vor von der Welle 19 mitgedreht.
Wird der Bajonettverschluß gelöst, dann kann der Deckel 24von dem Schneidgutbehälter 20 abgenommen werden, wobei der Messerkopf von der Welle 19 abgezogen wird. Die Auslegung des Dekkels 24, des Messerkopfes und der Welle 19 wird vorzugsweise
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so vorgenommen, daß der Deckelrand 26 den Schneidgutbehälter 20 gerade dann freigibt, wenn der Messerkopf außer Eingriff mit der Welle 19 kommt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Schneidmesser 31 dann nicht mehr angetrieben wird, wenn es freigelegt wird. Eine Verletzungsgefahr ist auch dann ausgeschaltet, wenn die Welle 19 beim Abnehmen des Deckels 24 Drehbewegungen ausführt. Umgekehrt kommt beim Aufsetzen des Deckels 24 auf den Schneidgufbehälter 20 der Messerkopf erst dann mit der Welle 19 in Wirkverbindung, wenn der Rand 26 des Deckels 24 den Schneiugutbehälter 20 so abdeckt, daß der Zugang zu den Schneidmessern 31 und 32 verhindert ist.
Das Gerät nach Fig. 1kann selbstverständlich auch so aufgebatit werden, daß die Motorwelle senkrecht und die Welle 19 waagrecht verläuft. Außerdem kann die Welle 19 mit dem Kupplungsgegenstück 16 auch lösbar in dem Führungskonus 21 des Schneidgutbehälters 20 festgelegt sein.
Das Gerät nach Fig. 2 unterscheid^ sich in der Bedienung und Arbeitsweise nicht von dem Gerät nach Fig. 1. Der Messerkopf ist jedoch anders aufgetaut. Die beiden Schneidmesser 31 und 32 sind über die Ringe 44 und 45 miteinander verbunden. Diese Ringe 44 und 45 sind auf den hülsenförmigen Träger 30 aufgeschoben und darauf festgelegt, d.h. fest mit dem Träger 30 verbunden. Die Welle 19 ist in der Lagerbuchse 18 so frei geführt, daß der Sehneidgutbehälter 20 von der Welle 19 abgenommen werden kann. Das Ende der Welle 19 ist in das Gehäuse 10 der Antriebseinheit 11 eingeführt und darin gelagert. Dabei kann der Lagerbolzen 13 in der Lagerhülse 12 festgelegt sein und die Welle 19 auf diesem Lagerbolzen 13 drehbar gelagert sein. Die Welle 19 kann in diesem Endbereich selbst mit einer Schneckenverzahnung 46 versehen sein, die mit dem
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Ritzelder Mctorwelle im Eingriff steht. Die Welle 19 kann dabei unlösbar oder lösbar im Gehäuse 10 der Antriebseinheit 11 fcctfelegt sein. Die Wtlle 19 kann im letzten Fall dann von der Antriebseinheit 11 abgenommen werden. In jedem Fall kann jedoch der Schneidgutbehälter PO ohne Welle 19 gefüllt, entleert und gereinigt werden. Wie gezeigt ist, kann die Rückstellfeder 35 auch auf die Welle 19 aufgeschoben werden, so daß sie sich an dem Träger 30 des Messerkopfes und dem Boden des Schneidgutbehälters 20 abstützt.
Bei dem Gerät nach Fig. 3 ist die Welle 19 in dem Träger 30 des Messerkopfes axial verschiebbar, sie ist dann jedoch unverlierbar an dem Messerkopf gehalten. Bevor der Befestigungsteil 28 des Trägers 30 in dem Handstößel 34 festgelegt wird, muß die Welle 19 von oben her in den Träger 30 eingeführt werden, wobei der Endanschlag 48 das Herausfallen verhindert, lie Rückstellfeder 35 kann bei dieser Ausgestaltung leicht in dem Handstößel >4 untergebracht werden, sie stützt sich dann am Griffstück 36 und dem Endanschlag 48 der Welle 19 ab. Das untere Ende der Welle 19 ist in der Lagerbuchse 18 drehbar geführt und stützt sich über den Anschlag 47 am Boden des Schneidgutbehälters 20 ab. Das aus dem Führungskonus 21 herausragende Ende der Welle 19 ist selbst als Kupplungsgegenstück 49 ausgebildet und kann in bekannter Weise kraftschlüssig mit dem angetriebenen Kupplungsteil 15 verbunden werden. Das Schneckenrad 14 und der Kupplungsteil 15 können dabei auch einstückig ausgebildet sein.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß der Messerkopf über den Handstößel 34 auf der Welle 19 verstellt werden kann. Dabei muß der Messerkopf axial auf der Welle 19 verstellbar
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sein, er darf sich jedoch nicht um diese Welle 19 drehen und | muß deren Drehbewegungen mitmachen. Der Messerkopf ist dreh» | "bar, jedoch axial unverschiebbar mit dem Handstößel 34 verbunden. Der Handstößel 34 ist im Deckel 24 axial verstellbar, jedoch unverdrehbar geführt. Der Deckel 24, der Handstößel 34 und der Messerkopf bilden eine Einheit, die mit ; dem Schneidgutbehälter 20 verbindbar ist. Der! Schneidgut- \ behälter 20 ist wiederum an dem Gehäuse 10 der Antriebsein- | heit 11 geführt und gehalten und kann von diesem leicht ab- | genommen werden. Dieser Grundaufbau den neuen Gerätes ist j sehr einfach und erfüllt stets ohne zusätzlichen Maßnahmen j die für derartige Geräte vorgeschriebenen Sicherheitsvor- , Schriften. !
Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist, kann der Rand 50
des Deckels 24 auch so weit heruntergezogen werden, daß er :
den auf die Antriebseinheit 11 aufgesetzten Schneidgutbe- i
halter 20 vollständig abdeckt. Dabei kann zumindest ein An- |
satz des Deckelrandes 50 über einen Durchbruch 51 in das Ge- |
häuse 10 der Antriebseinheit 11 eingeführt und darin zur Ver- |
stellung des Betatxgungsorganes 53 von zumindest einem Sicher- f heitsschalter 52 ausgenützt werden.
Die Einschaltung des Gerätes wird erst freigegeben, wenn der ¥
Deckel 24 voll aufgesetzt und der Sicherheitsschalter 52 be- ; tätigt ist. Der Deckelrand 50 bringte einen zusätzlichen
Schutz, da selbst bei Zerstörung des Schneidgutbehälters 20
die Schneidmesser 31 und 32 noch vollständig abgedeckt und
nicht zugänglich sind.
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Wie Fig. 4 zeigt, kann auf dem Träger 30 des Messerkopfes über den nun in einer Ebene liegenden Schneidmessern 31 und 32 ein Messerabstreifer angeordnet sein. Dieser Messerabstreifer ist über eine Hülse 56 frei drehbar und axial mitnehmbar auf dem Träger 30 gelagert. Diese Hülse 56 kann einen oder mehrere Abstreiferfinger 55 tragen, von denen mindestenseiner in einer axialen Nut 54 des Schneidgutbehälters 20 unverdrehbar gehalten und axial verstellbar ist. Diese Abstreiferfinger 55 sind in geringem Abstand über den Schneidmessern 31 und 32 angeordnet und bilden eine Art Gegenkante 57» die sich zumindest über den äußeren Teil der Schneidmesser 31 und 32 erstreckt. Bei dem Schneidvorgang, insbesondere beim Niederdrücken des Handstößels 34 wird der Messerabstreif er mit dem Messerkopf mitverstellt, wobei die Abstreiferfinger 55 keine Drehbewegung ausführen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Messerabstreifer Teil des Handstößels 34-· Die Abstreiferfinger 58 sind an dem an der Unterseite des Deckels 24 vorstehenden Teil des Handstößels 34 einstückig angeformt. Da der Handstößel 34 bereits unverdrehbar, aber axial verstellbar in der Führungshülse 27 des Deckels 24 geführt ist, brauchen die Abstreiferfinger 58 nicht mehr über Führungsnuten des Schneidgutbehälters 20 unverdrehbar gehalten werden. Die Abstreiferfinger 58 können die Schneidmesser 31 und 32 in den Endbereichen auch beidseitig umschließen, wie die Aufnahme 59 erkennen läßt.
Durch die feststehenden Abstreiferfinger wird in beiden Fällen der Schneidvorgang verbessert.
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Claims (34)

A 2489 Ansprüche
1. Gerät, insbesondere Eaushaltgerät, zum Zerkleinern von schneidbarem Gut, insbesondere von Fleisch, Zwiebeln oder dgl., mit einem zylindrischen, feststehenden Schneidgutbehälter und einer darin umlaufenden Welle mit Schneidmessern, wobei die Schneidmesser an einem auf der Welle axial verschiebbaren, jedoch unverdrehbar mitgeführten Messerkopf festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrisch durch den Boden eines topfartigen Schneidgutbehälters (20) geführte Welle (19) über eine e]ektrische Antriebseinheit (11) antreibbar ist, daß der Schneidgutbehälter (20) mittels eines Deckels (24) verschließbar ist, daß in dem Deckel (24) ein Handstößel (34,36) unverdrehbar, jedoch axial verstellbar geführt ist, daß der Handstößel (34,36) den Messerkopf (30,31,32) drehbar, jedoch axial unverschiebbar trägt, daß Handstößel (34,36) und Messerkopf (30,31,32) unverlierbar am Deckel (24) gehalten sind und daß bei auf den Schneidgutbehälter (20) aufgesetztem Deckel (24) der Messerkopf (30,31,32) mittels einerEückstellfeder (35) am Deckel anliegend in der Ausgangsstellung gehalten ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) über ein Untersetzungsgetriebe von der Motorwelle eines Elektromotors antreibbar ist.
3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle über einen Schneckenradantrieb die senkrecht dazu stehende Welle (19) antreibt.
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4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) im Boden des Schneidgutbehälters (20) drehbar gelagert und axial unverschiebbar gehalten ist, sowie mittels einer Kupplung (15,16) m^'b der Antriebswelle (Ή) des Untersetzungsgetriebes verbindbar ist (I1Ig. 1).
5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) mit einem Ende (14) aus dem Schneidgutbehälter (20) herausragt und daß dieses Ende der Welle in das Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) einführbar, darin lagerbar und über das Untersetzungsgetriebe direkt antreibbar ist (Fig. 2).
6. Gerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (14-) der Welle ("$) selbst eine Schneckenverzahnung trägt, die mit einem Ritzel der Motorwelle im Eingriff steht.
7· Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) im Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) unlösbar gehalten ist und daß der Schneidgutbehälter (20) abnehmbar auf der Welle (19) und dem Gehäuse (17) der Antriebseinheit (11) geführt und gehalten ist.
8. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) im Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) lösbar gehalten ist, daß der Schneidgutbehälter (20) abnehmbar auf der Welle (19) und dem Gehäse (17) der Antriebseinheit (11) geführt und gehalten ist und daß die Wellt· (9) in Messerkopf (JO, 31, 32)verschiebbar, jedoch unverlierbar daran gehalten ist.
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9- Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) im Messerkopf (30,31,32) verschiebbar, jedoch unverlierbar (48) daran gehalten ist, daß die Welle (19) mit einem Kupplungsende (48)
j aus dem Schneidgutbehälter (20) ragt und mit einem vom
Untersetzungsgetriebe der Antriebseinheit (11) antreib-
* baren Kupplungsteil (15) verbindbar ist und daß dor
Schneidgutbehälter (20) abnehmbar auf der Welle (19) und dem Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) geführt und gehalten ist (Fig. 3)·
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (,24) einen Rand (26) aufweist, der den in der Ausgangsstellung befindlichen Messerkopf
j (30,31,32) abdeckt.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel (24) und der Schneidgutbehälter (20) über Bajonettverschlußelemente (23,25) miteinander verbindbar sind.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Deckel (24) eine nach außen gerichtete Führungshülse (27) angeformt ist, die einen rohrförmigen, mit einem Griffstück (36) verschlossenen Handstößel (34) aufnimmt.
13· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopf einen hülsenförmigen Träger (30.) aufweist, der mit einem Teil (28) in die offene Stirnseite des Handstößels (34) eingeführt und darin drehbar, jedoch axial unverschiebbar festgelegt ist.
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14. Gerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Handstößel (34) mit seiner Stirnseite an
einem Bund (29) des Trägers (30) abstützt.
15· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) im Verstellbereich des Mes- ί __._____
serkopfes (30,31>32) mit axial gerichteten Fiihrungsste- \
gen und/oder -nuten versehen ist und daß die Führungs- |
aufnahme des Messerkopfes (3^>31?32) im Querschnitt auf I
diesen Führungsteil der Welle (19) abgestimmt ist. |
16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15? dadurch gekenn- j
zeichnet, daß der Handstößel (34) auf seiner Außenseite <
und die Innenwandung der Führungshülse (27) des Deckels I
(24) mit aufeinander abgestimmten, axial verlaufenden Fun- ' rungsstegen und/oder -nuten versehen sind.
17· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (31,32) in dem hülsenförmigen Träger (30) festgelegt, vorzugsweise eingespritzt
sind.
18. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (31,32) über Ringe (44,
45) miteinander verbunden sind und daß diese Ringe auf
dem hülsenförmigen. Träger (30) unverdrehbar festgelegt
sind.
19· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf den Handstößel (34) aufgeschobene Rückstellfeder (35) an der Führungshülse (27) des
Deckels (24) und an dem Griffstück (36) des Handstößels
(34) abstützt.
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20. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die auf die Welle (19) aufgeschobene Rückstellfeder (35) am Boden des Schneidgutbehälters (20) und am Messerkopf (30,31,32) abstützt.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die im Handstößel (34) angeordnete Rückstellfeder (35) an dem Griffstück (36) des Handstößels und am Messerkopf (30,31,32) abstützt.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Träger (30) des Messerkopfes dem Schneidgutbehälter (20) zugekehrt eine sich konisch erweiternde Einführöffnung (42) aufweist.
23· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (29) des hülsenförmigen Trägers (30) des Messerkopfes in der Ausgangsstellung an der Innenseite des Deckels (24), vorzugsweise im Bereich der daran angeformten Führungshülse (27), anliegt und die Verstellung des Handstößels (3^) begrenzt.
24. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitshub des Handstößels (34) durch Anschlag des GriffStückes (36) an der Führungshülse (27) des Dackels (24) begrenzt ist und daß dieser Arbeitshub dem maximalen Verstellweg (40) des Messerkopfes (30,3"I5 32) im Schneidgutbehälter (20) entspricht.
25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Schneidgutbehälters (20) um die Führungsaufnahme für die Welle (19) eine ringförmige Vertiefung (39) zur Aufnahme des hülsenförmigen Trägers (30) des Messerkopfes aufweist.
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26. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Schneidgutbehälter (20) auf der Außenseite des Bodens einen Führungskonus (21) aufweist, der i:. eil.' konirche Fuhrungsaufnahme (1?) des Gehäuses (10) der Antriebseinheit (11) einführbar ist.
27- Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest der Schneidgutbehälter (20) aus durchsichtigem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt ist.
28. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) als Kunststoffteil mit eingespritzter Metallseele ausgebildet ist.
29· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (50) des Deckels (24) sich über die gesamte Höhe des Schneidgutbehälters (20) erstreckt und zumindest über einen Ansatz in das Gehäuse (10) der Antriebseinheit (11) eingeführt (51) ist und darin mindestens einen elektrischen Schalter (52) betätigt.
30. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Schneidmesser (31,32) in eine Ebene ausgerichtet sind, daß über den Schneidmessern (31? ,32) ein Messerabstreifer (55) angeordnet ist, der auf dem Träger (30) des Messerkopfes bzw. dem Befestigungs- \ teil (28) frei drehbar und axial mitnehmbar geführt ist
'ι und daß der Messerabstreifer (55) in. einer axialen Füll-
rungsnut (54) deo Schneidgutbehälters (20) unverdrehbar gehalten ist.
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A 2489
31. Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß das bzw. die Schneidmesser (31,32) in eine Ebene ausgerichtet sind, daß über den Schneidmessern (31,32) ein Messerabstreifer (58) angeordnet ist, der mit dem an der Unterseite des Deckels (24) vorstehenden Teil des Handstößels (34) fest verbunden ist.
,.
32. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
der Messerab^treifer (58) als Anaatz am Handstößel (34) einstückig angeformt ist.
33· Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerabstreifer (55) mit einer Abstreifkante (57) in geringem Abstand über zumindest den äußeren Teil der Schneidmesser (31,32) verläuft.
34. Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerabstreifer (58) die Schneidmesser (31,32) im Endber^ich U-förmig umschließt (59)·
35· Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerabstreifer (55?58) mehrere in gleichmäßigen Winkelabstanden verteilte Abstreifefinger trägt.
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