DE19805318A1 - Saftzentrifuge für Früchte oder Gemüse - Google Patents

Saftzentrifuge für Früchte oder Gemüse

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Description

Die Erfindung betrifft Saftzentrifugen für Früchte oder Gemüse mit einem Ge­ häuse, das ein Antriebsaggregat umschließt, dessen Abtriebswelle sich ge­ mäß einer Achse XX' erstreckt, die in eine mit dem Gehäuse fest verbundene Schale vorsteht und ein rotierendes Arbeitswerkzeug antreibt, das in einer Schüssel sitzt, die in die Schale abnehmbar eingesetzt ist und von einem Deckel abgedeckt ist, der mit einem Eingabeschacht für die Lebensmittel und mit einer entriegelbaren Verriegelungsvorrichtung versehen ist, welche die Schüssel sicher in der Schale hält, wenn der Deckel in seinem verriegelten Zustand ist.
Eine derartige Saftzentrifuge wurde bereits beispielsweise in der französi­ schen Patentanmeldung Nr. 95/01514, Anmeldetag 9. Februar 1995 be­ schrieben, worin der Deckel mittels einer entriegelbaren Verriegelungsvorrich­ tung auf der Schüssel gehalten ist. So hebt der Benutzer nach dem Entriegeln des Deckels zunächst diesen Deckel ab und entnimmt dann das Arbeitswerk­ zeug, das er vorsichtig handhaben muß, und hebt schließlich die Schüssel ab. Diese verschiedenen Handgriffe sind nicht nur unbequem, sondern beinhalten auch die Gefahr, das Arbeitswerkzeug zu beschädigen, das im allgemeinen ein aus einem ultrafeinen Metallblech hergestelltes, zerbrechliches Filter ist.
Aufgabe der Erfindung ist besonders, diese Nachteile zu beheben und eine Saftzentrifuge zu schaffen, die bequem, schnell und sicher zu handhaben ist.
Erfindungsgemäß weisen die Schüssel und die Schale außerdem eine Vorrich­ tung zur gegenseitigen Verbindung auf, welche es ermöglicht, die Gesamtheit von Schüssel, Arbeitswerkzeug und Deckel aus der Schale abzunehmen, wenn sich der Deckel in seinem entriegelten Zustand befindet.
Der Benutzer nimmt also nach dem Entriegeln einfach eine Gesamtanordnung ab, die ein Gehäuse bildet, das er ohne besondere Vorsicht auf einer Arbeits­ ebene abstellen oder bis zur Geschirrspülmaschine transportieren kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß Spritzer von Pulpe oder Saft herabfallen. Wie er­ sichtlich schützt diese Anordnung auch das Filter vor Stößen oder Beanspru­ chungen durch den Benutzer.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist das Gehäuse die Form eines Rohres auf, worin im unteren Bereich das Antriebsaggregat angeordnet ist und der obere Bereich die Schale trägt, deren Oberkante eine Krempe auf­ weist, die in Eingriff mit der Oberkante des Gehäuses kommt, wobei die Schale und das Gehäuse in ihrem oberen Bereich übereinstimmende Öffnun­ gen für einen in der Schüssel ausgebildeten Pulpe-Auslaß aufweisen, und der untere Bereich der Schale und der mittlere Bereich des Gehäuses überein­ stimmende Öffnungen für den Durchtritt einer in den Boden der Schüssel ein­ gesetzten Saft-Austrittsrinne aufweisen.
Diese Anordnung ermöglicht eine einfache und in Großserie billig herzustel­ lende Konstruktion, da die verschiedenen Teile nur aufeinander gestapelt und ineinander eingesetzt werden müssen, wobei dieser Aufbau die Abnahme des gesamten Gehäuses erleichtert. Außerdem ermöglicht die Ausbildung ein äs­ thetisch befriedigendes Aussehen.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, ohne Beschränkung dar­ auf, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. Hierin zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt einer erfindungsgemäßen Saftzentri­ fuge, in der ein Teil eines Einfüllschachts für die Lebensmittel weggebrochen ist, um die einen Teil der Erfindung bildende Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung der Teile sichtbar zu machen;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht in größerem Maßstab einer Einzelheit einer entriegelbaren Verriegelungsvorrichtung und der Vorrich­ tung zur gegenseitigen Verbindung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 einen Teil eines senkrechten Schnitts gemäß III-III der Fig. 1;
Fig. 4 im Aufriß eine Einzelheit eines Fingers der entriegelbaren Verrie­ gelungsvorrichtung;
Fig. 5 einen Aufriß einer Einzelheit der Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung.
Die in Fig. 1 gezeigte Saftzentrifuge für Früchte oder Gemüse weist ein Ge­ häuse 1 auf, das einen Motor (Antriebsaggregat) 2 umschließt, dessen Ab­ triebswelle 3 sich gemäß einer Achse XX' erstreckt, in eine mit dem Gehäuse 1 fest verbundene zylindrische Schale 4 vorsteht und mittels einer abnehmba­ ren Kupplungsvorrichtung 5 ein Arbeitswerkzeug 6, wie ein Metallfilter von umgekehrter Kegelstumpfform rotierend antreibt, das in einer zylindrischen Schüssel 7 sitzt, die ebenfalls abnehmbar in der Schale 4 montiert ist und durch einen Deckel 8 abgedeckt ist, der einen Füllschacht 9 zur Einführung von Lebensmitteln aufweist. Wie gezeigt, weist das Gehäuse 1 eine einstüc­ kig geformte Rohrform auf, worin der untere Bereich ein Antriebsaggregat 2 umschließt und der obere Bereich fest die Schale 4 trägt, deren Oberkante 10 eine Krempe 11 aufweist, die mit der Oberkante 12 des Gehäuses 1 in Ein­ griff kommt.
Außerdem ist der Deckel 8 mit einer Vorrichtung zur entriegelbaren Verriege­ lung bezüglich des Gehäuses versehen, welche die Schüssel 7 in der Schale 4 hält, wenn der Deckel in seinem verriegelten Zustand ist. Das praktisch einen Block bildende Gehäuse 1 ist so ausgebildet, daß die Schale 4 und das Ge­ häuse 1 in ihrem oberen Bereich übereinstimmende Öffnungen L1, L2 für den Durchtritt eines in der Schüssel 7 ausgebildeten Pulpe-Auslasses 13 und im unteren Bereich der Schale 4 und mittleren Bereich des Gehäuses überein­ stimmende Öffnungen P1, P2 für den Durchtritt einer Saft-Ablaufrinne 13', die in den Boden der Schüssel 7 eingesetzt ist, aufweisen.
Gegenüber den Öffnungen L1, L2 ist ein Pulpe-Gefäß 14 angeordnet, das an einen von der Schale 4 getragenen und aus der Öffnung L2 vorspringenden Vorsprung 15 angehängt ist. Unter der Saftrinne 13' ist seitlich am Gehäuse 1 ein Saftgefäß 16 angeordnet. Das Pulpe-Gefäß 14 sitzt also auf dem Saft­ gefäß 16 und bildet mit diesem eine praktische und ästhetisch ansprechende Einheit für das Servieren der erhaltenen Säfte.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung weisen die Schüssel 7 und der Deckel 8 außerdem eine Vorrichtung zur Befestigung aneinander auf, die in ihrer Gesamtheit mit 17 bezeichnet ist und es ermöglicht, die Gesamt­ anordnung von Schüssel 7, Arbeitswerkzeug 6 und Deckel 8 aus der Schale 4 herauszunehmen, wenn sich der Deckel in seinem entriegelten Zustand befin­ det. So erhält man durch diese Verbindungsvorrichtung eine Gesamtanord­ nung, die ein abnehmbares Gehäuse bildet. Um seine Abnahme und Hand­ habe zu erleichtern dient der Eingabeschacht 9 für die Lebensmittel selbst als Griffelement. Das so gebildete Gehäuse kann auf die Arbeitsebene gestellt oder in die Geschirrspülmaschine gebracht werden, wo es entweder als Block oder auseinandergenommen gewaschen wird.
Gemäß einer ersten nicht gezeigten Ausführungsform ist die Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung 17 aus mindestens einem Sitz und einer Raste ge­ bildet, die jeweils an der Oberkante 23 der Schüssel 7 und der Kante des Deckels 8 ausgebildet sind und durch elastisches Einrasten miteinander in Eingriff kommen. Beispielsweise kann der Sitz eine Nut und die Raste eine Rippe sein, oder eine Reihe von Rasten und entsprechenden Sitzen vorgese­ hen sein.
Gemäß einer anderen Ausführungsform, wie sie in den Figuren gezeigt ist, ist die entriegelbare Verriegelungsvorrichtung vom Bajonett-Typ und zu diesem Zweck weist die Oberkante 10 der Schale 4 mindestens zwei Ausschnitte 18 auf, die sich nach unten erstrecken, vorzugsweise diametral gegenüberliegen und in denen je eine Quernut 19 mündet, die sich über eine bestimmte Win­ kelstrecke erstreckt.
Um die Bajonett-Funktion zu erhalten sind die zwei Nuten 19 in den Aus­ schnitten 18 in der gleichen Drehrichtung um die Achse XX' offen. Außerdem weist der Deckel 8 an seinem Umfangsrand 20 zwei vorzugsweise diametral gegenüberliegende Finger 21 auf, die sich nach außen erstrecken und jeweils in die Ausschnitte 18 eindringen können und jeder einen Zapfen 22 tragen, der in der entsprechenden Nut 19 der Oberkante 10 der Schale 4 gleiten kann.
Bei dieser Ausführungsform weist die Schüssel 7 an ihrer Oberkante 23 zwei vorzugsweise diametral entgegengesetzte radiale Finger 24 auf, die jeweils in die Ausschnitte 18 eindringen können und jeder einen Haken 25 tragen, der in Eingriff mit einem Verbindungselement 26 eines Paars von vom Deckel 8 getragenen Verbindungselementen kommt, wobei die Haken 25 und die Verbindungselemente 26 so die Vorrichtung zur gegenseitigen Verbindung 17 bilden.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weisen die radialen Finger 24 an ihrem äußeren Ende jeweils einen nach oben gerichteten Flügel 27 auf, der an einem Teil seines oberen Randes 28 einen horizontalen Fortsatz 29 und eine leichte Krempe 30 aufweist, die den Haken 25 bilden.
Gemäß einem interessanten Merkmal der Erfindung ist die Tiefe der Aus­ schnitte 18 so, daß die radialen Finger 24 glatt an den Unterteilen der Nuten 19 anschließen, während die Zapfen 22 und die Verbindungselemente 26 gemeinsam ein einheitliches Stück bilden (siehe Fig. 4), das sowohl in der ent­ sprechenden Nut 19 wie auf dem entsprechenden radialen Finger 24 gleitet, um sich am Haken 25 einzuhängen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist jeder Ausschnitt 18 eine solche Winkelabmessung auf, daß das die Zapfen 22 und die Verbindungselemente 26 bildende einheitliche Stück durch Drehung um die Achse XX' außerhalb der in Fig. 2 mit Vollstrich gezeigten Verriegelungsstellung in der Nut zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine entriegelte Stellung oder eine äu­ ßerste entriegelte und angehängte Stellung, die in der gleichen Figur gestri­ chelt und in Fig. 5 mit Vollstrich gezeigt ist.
Außerdem weisen die Ausschnitte 18 jeder eine solche Tiefe auf, daß die Fin­ ger 24 auf dem Boden der Ausschnitte ruhen und so gegen Drehung unbe­ weglich sind, während die Öffnung der Nuten 19 in einem Abstand vom Bo­ den der Vertiefungen oberhalb der Finger 24 und in gleicher Höhe wie die Zapfen 22 liegt.
Um besonders eine gute Abdichtung zwischen der Schüssel 7 und dem Dec­ kel 8 zu erhalten, weist die Schüssel im oberen Bereich ihrer Innenwand 31 eine Umfangsschulter 32 auf, und der Deckel 8 weist eine herabhängende Krempe 33 auf, die in die Schüssel eingreift und deren freies Ende 34 sich praktisch dicht auf der Schulter 32 abstützt.
Die Inbetriebnahme der Saftzentrifuge wird nun beschrieben unter der An­ nahme, daß das Gehäuse 1 weder die Schüssel, noch das Filter, noch den Deckel enthält.
In einer ersten Phase setzt der Benutzer die Schüssel 7 in die Schale 4 ein, indem er gleichzeitig die Ablaufrinne 13' durch die Öffnungen P1, P2 und die Finger 24 in die Ausschnitte 18 bringt und darauf das Filter 6 auf der Ab­ triebswelle 3 des Antriebsaggregats 2 ankuppelt. In einem zweiten Schritt setzt er den Deckel 8 auf, indem die herabhängende Krempe 33 in die Schüs­ sel 7 und die Finger 21 in die Ausschnitte 18 eingesetzt werden. Dann dreht er in einer dritten Phase mit Hilfe des Einfüllschacht 9 den Deckel 8 um die Achse XX', vorliegend in einem Gegenuhrzeigersinn, bis die Finger in die Nu­ ten 19 gleiten. Im Verlauf dieser Bewegung sind die Finger 24 des Deckels 8 in den Ausschnitten 18 gegen Drehung gesichert und der Deckel 8 gleitet in der Schüssel 7. Dieser letzte Schritt gewährleistet nicht nur das Schließen der Schüssel und ihren sicheren Halt in der Schale 4, sondern ermöglicht auch das Einschalten des Antriebsaggregats 2 durch Schließen eines (nicht gezeig­ ten) Schalters, der am Boden mindestens einer Nut 19 angeordnet ist. Tat­ sächlich betätigt das Einzelstück 23-26 den Schalter, wenn es in der verrie­ gelten Stellung ist.
Nach Beendigung des Zentrifugierens greift der Benutzer den Einfüllschacht 9 und beaufschlagt ihn mit einem Drehmoment, welches den Deckel 8 im Uhr­ zeigersinn dreht, um die Finger 21 und damit die Zapfen 22 und die Verbin­ dungselemente 26 in die entriegelte Zwischenstellung zu bringen. Dann bringt er durch weiteres Drehen im Uhrzeigersinn über diese Stellung hinaus das Verbindungselement 26 in die äußerste entriegelte Stellung, in der es mit dem Haken 25 in Eingriff kommt und angehängt ist.
Nach diesem Verbindungs-Eingriff zieht der Benutzer am Einfüllschacht 9 nach oben und hebt so das aus der Schüssel, dem Filter und dem Deckel be­ stehende Gehäuse ab.
Wie ersichtlich erfolgt das Auseinandernehmen des Gehäuses, das Deckel, Schüssel und Filter umfaßt, indem der Benutzer eine einfache Gegenbewe­ gung gegen den Uhrzeigersinn durchführt.
Es sei auch bemerkt, daß im beschriebenen Beispiel der Benutzer die Möglich­ keit hat, nur den Deckel abzuheben, wenn die Zapfen 22 und die Verbindung­ selemente 26 die entriegelte Zwischenstellung einnehmen.
Um einen Schutz gegen Staub zu bieten, wenn das Gerät nicht in Benutzung ist, ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ein zusätzlicher Abdeckdeckel 35 zum Deckel 8 vorgesehen, der ein dem Einfüllschacht 9 entsprechendes Loch 36 aufweist und über den Einfüllschacht geschoben wird, so daß er auf der Oberkante 12 des Gehäuses 1 ruht.

Claims (11)

1. Saftzentrifuge für Früchte oder Gemüse mit einem Gehäuse (1), das ein Antriebsaggregat (2) umschließt, dessen Abtriebswelle (3) sich gemäß ei­ ner Achse XX' erstreckt, in eine mit dem Gehäuse (1) fest verbundene zy­ lindrische Schale (4) vorsteht und rotierend ein Arbeitswerkzeug (6) an­ treibt, das in einer Schüssel (7) sitzt, die abnehmbar in der Schale montiert ist und durch einen Deckel (8) abgedeckt ist, der mit einen Füllschacht (9) zum Einbringen der Lebensmittel versehen ist, wobei die Saftzentrifuge eine entriegelbare Verriegelungsvorrichtung aufweist, welche in ihrem verriegel­ ten Zustand die Schüssel (7) sicher in der Schale (4) hält, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schüssel (7) und der Deckel (8) außerdem eine Vorrich­ tung zur gegenseitigen Verbindung (17) aufweisen, welche es ermöglicht, die von der Schüssel (7), dem Arbeitswerkzeug (6) und dem Deckel (8) ge­ bildete Anordnung insgesamt aus der Schale (4) zu entnehmen, wenn sich der Deckel (8) in seinem entriegelten Zustand befindet.
2. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung zur gegenseitigen Verbindung (17) gebildet ist von einem Sitz und mindestens einer Raste, die jeweils an der Oberkante (23) der Schüssel (7) und an der Kante des Deckels (8) ausgebildet sind und durch elastisches Einrasten aneinander in Eingriff kommen.
3. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entrie­ gelbare Verriegelungsvorrichtung vom Bajonett-Typ ist und die Oberkante (10) der Schale (4) mindestens zwei nach unten reichende Ausschnitte (18) aufweist, in denen je eine Quernut (19) mündet, während der Deckel (8) zwei Finger (21) aufweist, die in die Ausschnitte (18) eindringen können und jeder einen Zapfen (28) tragen, der in der dem oberen Rand (10) der Schale (4) entsprechenden Nut (19) gleiten kann.
4. Saftzentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüs­ sel (3) an ihrer Oberkante (23) mindestens zwei Finger (24) aufweist, die in die Ausschnitte (18) eindringen können und jeder einen Haken (25) tragen, der dazu bestimmt ist, mit einem vom Deckel (8) getragenen Verbindungs­ element (26) in Eingriff zu kommen, wobei die Haken (25) und die vom Deckel (8) getragenen Verbindungselemente (26) die Vorrichtung zur ge­ genseitigen Verbindung (17) bilden.
5. Saftzentrifuge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (22) und die Verbindungselemente (26) miteinander ein einziges Stück bil­ den.
6. Saftzentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aus­ schnitt (18) eine solche Winkelabmessung aufweist, daß das die Zapfen (22) und die Verbindungselemente (26) bildende einzige Stück außerhalb der in der Nut verriegelten Stellung mindestens zwei Stellungen einnehmen kann, nämlich eine entriegelte Stellung oder eine extrem entriegelte und verbundene Stellung.
7. Saftzentrifuge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter zum Einschalten des Antriebsaggregats (2) am Boden mindestens einer Nut (19) angeordnet ist und betätigt wird, wenn das einzige Teil (23-26) sich in der verriegelten Stellung befindet.
8. Saftzentrifuge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (18) jeder eine solche Tiefe aufweisen, daß die Finger (24) auf dem Boden der Ausschnitte ruhen und so gegen Drehung gesichert sind, während die Öffnung der Nuten (19) sich in einem Abstand vom Boden der Ausschnitte oberhalb der Finger (24) und auf der gleichen Höhe wie die Zapfen (22) befindet.
9. Saftzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schüssel (7) im oberen Bereich ihrer Innenwand (31) eine Umfangsschulter (32) aufweist und der Deckel (8) eine herabhängende Krempe (33) aufweist, welche in die Schüssel (7) eingreift und deren freies Ende (34) praktisch dicht gegen die Schulter drückt.
10. Saftzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Füllschacht (9) für die Lebensmittel als Griffelement beim Abnehmen der Gesamtanordnung dient, die von der Schüssel (7), dem Arbeitswerkzeug (6) und dem Deckel (8) gebildet wird.
11. Saftzentrifuge nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Gehäuse (1) die Form eines Rohres aufweist, worin der untere Bereich das Antriebsaggregat (2) enthält und der obere Bereich die Schale (4) trägt, deren Oberkante (10) eine Krempe (11) aufweist, die in Eingriff mit der Oberkante (12) des Gehäuses (1) kommt, und daß die Schale (4) und das Gehäuse (1) in ihrem oberen Bereich übereinstimmende Öffnungen (L1-L2) für den Durchtritt eines in der Schüssel (7) ausgebilde­ ten Pulpe-Auslasses (13) und im unteren Bereich der Schale (4) und mittle­ ren Bereich des Gehäuses (1) übereinstimmende Öffnungen (P1-P2) für den Durchtritt einer in den Boden der Schüssel (7) eingesetzten Saftaustrittsrin­ ne (13') aufweisen.
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