DE7439414U - Siebkorb - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D7/00—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
- B65D7/12—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls
- B65D7/14—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal
- B65D7/20—Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by wall construction or by connections between walls of skeleton or like apertured construction, e.g. baskets or carriers formed of wire mesh, of interconnected bands, bars, or rods, or of perforated sheet metal made of wire
Description
Siebkorb
Di© Erfindung betrifft einen Siebkorb zur Aufnahme von
feinen Instrumenten, bestehend aus drahtartigen Streben mit einem den oberen Hand bestimmenden herumlaufenden
im wesentlichen rechteckigen Rahmen, wobei Seitenwände und Boden zwischen den Streben durch ein Gitterwerk
gebildet sind und eine Abdeckung aus einem entsprechenden Gitterwerk vorgesehen ist.
Siebkörbe mit einer Abdeckung sind aus dem Gebrauchs
muster 7 335 674 bekannt. Diese Abdeckung ist aber so ausgeführt, daß sie unter dem den oberen Hand bestimmenden
herumlaufenden Rahmen in die Seitenwände einfügbar ist und somit mit Abstand von dem oberen Rahmen anzubringen
ist. Das hat den Zweck, daß auch eine Stapelung bei eingesetzter Abdeckung möglich ist, wobei aber der
Korb verschließbar sein soll. Zu diesem Zweck muß diese sogenannte Abdeckung auch an gegenüberliegenden Seiten
vorstehende Ansätze haben, die durch das Gitterwerk gegenüberliegender S:eitenwände des Siebkorbs hindurchgesteckt
werden können, damit dann eine Abstützung auf
KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR. 9339371
< POSTSCHECK HAMBURO NR. 193766-2ΟΘ
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einem obersten Draht des Wandteiüe bildenden Gitterwerks möglich
ist.
Aus dem Gebrauchsmuster 7 108 150 ist es an Siebkörben auch
bekannt, an gegenüberliegenden Randstreben eines Rahmens als Handgriff klappbare Bügel vorzusehen, die eine Breite
wenigstens gleich der Breite des oberen Rahmens des Siebkorbs haben, so daß diese Handgriffe sich in ihrer auf die obere
öffnung des Siebkorbs geklappten Lage auf dem oberen Rand des Siebkorbs abstützen. Im übrigen ist dabei der Siebkorb
offen.
Die bekannten Siebkörbe dienen zur Aufnahme von Wäsche, großen chirurgischen Instrumenten und dergleichen, um diese
als Ladung in Sterlisierautoklaven einzubringen. Der Inhalt dieser Körbe bzw. ihre Packung ist dabei so ausgeführt, daß
sie fest in dem Siebkorb verbleibt, zumal der Inhalt vor dem Sterilisieren in ein Spezialpapier eingewickelt wird,
das den Inhalt zusammenhält. Daher ergibt sich bei der Anordnung von Handgriffen dabei lediglich die Aufgabe einer
einfachen Ausführung und einer solchen Anordnung, daß eine Papierbeschädigung auch beim Stapeln mehrerer Siebkörbe
vermieden wird, während bei der bekannten Abdeckung eben ein Inhalt, der nicht ohne weiteres zugänglich sein soll, durch
Verschluß zu sichern ist.
Rahmenstreben bei Siebkörben bestehen zweckmäßig aus VA-Stahl. Das sogenannte Gitterwerk ist auch aus Metall, insbesondere
aus VA-Drähten ausgeführt. Die Knotenpunkte brauchen daher nicht aneinander befestigt zu sein. Die Enden des Gitterwerks
sind an den Rahmen durch Verschweißung befestigt, wobei ein nach außen glatter Abschliff angebracht wird. Das wird im
Sinne der Erfindung einbezogen.
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Die Siebkörbe, auf die sioh die Erfindung bezieht, sind für
feine Instrumente vorgesehen. Hierbei handelt es sioh um Instrumente für die Dental-, HNO- oder Augen-Ohirurgie. Es ist
bekannt, in solche Siebkörbe Instrumentenbänke einzusetzen, auf die diese feinen Instrumente mit einem Abstand angeordnet
werden können, so daß sie auch von einer Reinigungsflüssigkeit in Waschmaschinen für Instrumente ohne weiteres umspült
werden können. Gerade bei einer Anordnung in Waschmaschinen ergibt sich aber das Problem, daß beim Auftreffen des Sprühstrahls
bzw. bei einer Umwirbelung der Waschflüssigkeit die Instrumente aus der Instrumentenbank gehoben werden. Gleiches
kann in einer Sterilisiereinrichtung entstehen, wenn Heißdampfstrahlen
auf die Instrumente gerichtet werden.
Solche Siebkörbe haben gegenüber den oben erwähnten bekannten
Siebkörben andere Abmessungen. Beispielsweise sind sie nur
etwa 50 mm hoch. Bei dieser geringen Höhe besteht die Gefahr des Ausspülens besonders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Siebkörbe, insbesondere für feine Instrumente, dahingehend zu verbessern,
daß jedenfalls während eines Waschvorgangs oder während einer anderen Behandlung ein Austritt der Instrumente aus dem sie
aufnehmenden Siebkorb mit Sicherheit verhindert wird, wobei gleichzeitig in besonderen Ausgestaltungen Vorkehrungen geschaffen
werden sollen, die eine Präsentation der Instrumente nach ihrer Behandlung fördern.
Die bekannte Ausführung mit einer Abdeckung löst diese Aufgabe nur unvollkommen, weil die Anordnung der Abdeckung in
einer Ebene unterhalb des den oberen Rand bestimmenden Rahmens verschwenkt und im übrigen auch Einsatz und Befestigung einer
solchen Abdeckung verhältnismäßig aufwendig ist.,
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird daduroh gelöst,
daß diese Abdeckung am den oberen Hand bestimmenden Rahmen angeordnet ist. Hierdurch kann der gesamte Xnnenraum
des Siebkorbs zur Aufnahme von zu behandelnden, d.h. zu waschenden oder sterilisierenden Gütern ausgenutzt werden.
Der Ausdruck Abdeckung bezieht dabei ein, daß diese Abdekkung
ein Gitterwerk aufweist, das genauso wie Boden- oder
Wandabschnitt des Siebkorbs zwar durchlässig ist, aber eine Begrenzung darstellt, um ein Ausspülen des Inhalts aus dem
Bereich des Siebkorbs zu verhindern. Die Abdeokung am den oberen Rand bestimmenden Rahmen schafft dabei auch die Möglichkeit,
den Siebkorb bis zu dem oberen Rand voll zu packen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung
als flächiger getrennter Bauteil mit einem ringsherum laufenden im wesentlichen rechteckigen Rahmen ausgeführt,
der in den den oberen Rand des Siebkorbs bestimmenden Rahmen paßt, mit Gitterwerk versehen ist und wenigstens an
zwei Seiten ausladende Ansätze aufweist, welche auf den den oberen Rand des Siebkorbs bestimmenden Rahmen aufsetzbar ist.
Hierdurch vergrößert die aufsetzbare Abdeckung nicht die
Höhe des Siebkorbs. Eine solche Abdeckung ist leicht abnehmbar. Sie kann im übrigen auch Stapelzwecken förderlich sein,
wenn an ihr nach außen abgekragte Führungsansätze für obere Siebkörbe angeordnet sind. Bei dieser Ausführung sind zwei
Rahmen eng ineinander angeordnet.
Bevorzugt wird dabei, daß diese Ansätze als vorragende mit ihren äußeren Enden U-förmig ausgebildete Drahtbügel ausgeführt
sind, die auf der oberen Seite der Abdeckung befestigt sind. An der oberen Seite ist auch das Gitterwerk am Rahmen
befestigt. Zweckmäßig sind dabei die freien Enden der U-förmigen
Bügel nach unten abgebogen und legen sich mit der Abbiegung an den oberen Rahmen des Siebkorbs an, wobei die
Abbiegung zweckmäßig so ausgeführt ist, daß sie den oberen Rahmen außen umgreifen, wodurch zugleich eine ausrichtende
Wirkung erreicht wird.
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Praktisch genügen drei Ansätze. Bevorzugt sind aber vier
Ansätze an gegenüberliegenden Rahmenstreben der Abdeckung angeordnet. Dabei wird einbezogen, daß bei drei oder vier
Ansätzen diese zweckmäßig an gegenüberliegenden Streben des Rahmens der Abdeckung vorgesehen sind.
Bei dieser Ausführung, bei welcher die Abdeckung als flächiger getrennter Bauteil ausgeführt ist, sieht eine vorteilhafte
Ausgestaltung vor, daß in an sich bekannter Weise an gegenüberliegenden
Randstreben des oberen Rahmens als Handgriff ausgeführte klappbare Bügel mittels Ösen angelenkt sind und
daß die Ansätze mit einem solchen Abstand vorgesehen sind, daß sie zwischen diesen Ösen auf die Rand streb en. auflegbar
sind, und daß die Bügel auf die aufgesetzte Abdeckung klappbar sind. Hierdurch wird eine zusätzliche Halterung der Abdeckung
erreicht, wobei der Auftrag der Bügel in der Höhe nicht größer ist als bei der bekannten AusführungEiform, weil der
äußere Rahmen der Abdeckung innerhalb des oberen Rahmens des Siebkorbs versenkt angeordnet ist. Lie Bügel selbst sind aus
Streben ausgeführt, deren Stärke größer als diejenige der als U-förmige Bügel ausgeführten Ansätze ist, so daß letztere
im Bereich dieser beiden Bügel verschwinden.
Zweckmäßig sind diese Bügel in an sich bekannter Weise im Anschluß
an die Ösen derart verbreitert, daß ihre Schenkel im Bereich des den oberen Rand des Siebkorbs bestimmenden Rahmens
verlaufen.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Abdeckung aus zwei an gegenüberliegenden Randstreben des oberen
Rahmens angelenkten mit einem Gitterwerk versehenen Klapprahmen ausgeführt, die so bemessen sind, daß sie in der auf den Siebkorb
geklappten Stellung und in der sich auf dem oberen Rahmen abstützenden Lage die obere Öffnung des Siebkorbs abdecken.
Dadurch ist die Abdeckung einteilig mit dem Siebkorb ausgeführt, d.h. unverlierbar angeordnet. Es brauchen keine zusatz-
Hohen Seile bereitgehalten zu werden. Durch die Aufteilung
der Abdeckung in zwei Hälften können diese auch als Handgriffe verwendet werden, wobei der zusätzliche Vorteil besteht, daß
die beiden mit Gitterwerk ausgefüllten Klapprahmen außerhalb der Fläche des Siebkorbs bei Aufstellung auf einen Tisch und
bsi auseinander geklapptem Zustand noch zusätzliche Auflagerflächen für Instrumente oder andere Teile schaffen.
Zweckmäßig weisen die Klapprahmen Randstrebon auf, welche mittels ösen verschwenkbar an Streben des oberen Rahmens des
Siebkorbs angelenkt sind und nach diesen ösen jeweils soweit nach außen abgewinkelt sind, daß sich die Schenkel der Klapprahmen-Randstreben
auf Randstreben des oberen Rahmens des Siebkorbs auflegen.
Es wird auch einbezogen, daß die Ösen der Klapprahmeii Maschen
des Seitengitterwerks durchsetzen und die Maschen so ausgeführt sind, daß sich die Klapprahmen im aufgeklappten Zustand
in einer im wesentlichen horizontalen Lage halten. Hierdurch wird die zusätzliche Ablage gefördert, ohne daß weitere Mittel
notwendig sind. Einbezogen wird auch, daß die erwähnten Maschen so tief ausgeführt sind, daß sich die äußeren Ränder
der Klappraumen auf der Stellfläche des Siebkorbs abstützen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2: eine Draufsicht auf Fig. 1,
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Pig. 3: eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform
der Erfindung,
Pig. 4: eine Draufsicht auf Fig. 3.
Die Siebkörben gemeinsamen Merkmale sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Hierbei wird darauf
hingewiesen, daß es sich im vorliegenden Falle um flache Siebkörbe zur Aufnahme von feinen Instrumenten handelt. Diese
Siebkörbe haben einen unteren ringsherumlaufenden Rahmen 1 aus einem verstärkten Drahtmaterial und einen oberen ringsherumlaufenden
Rahmen 2, ebenfalls aus verstärktem Drahtmaterial, wobei der Ausdruck "verstärkt" den Durchmesserunterschied
zu Drähten zum Ausdruck bringt, die das Gitterwerk 3 oder den Boden 4 bilden, welche mit ihren Enden an diesen
Rahmen angeordnet sind. Die beiden Rahmen 1 und 2 sind durch senkrechte Eckstreben 5, 6 miteinander verbunden. Solche Eckstreben
sind in den Fig. 2 und 4 nicht erkennbar, weil sie unterhalb des oberen Rahmens verlaufen.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Abdeckung aus zwei an gegenüberliegenden
Randstreben 7, 8 des oberen Rahmens 2 angelenkten Klapprahmen 9» 10. Diese haben eine solohe Erstreckung in
Richtung senkrecht zu den Randstreben 7, 8, daß sie die Hälfte der vom oberen Rahmen 2 bestimmten öffnung des Siebkorbs abdekken.
Wie insbesondere Aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Gitterwerk 11, 12 dieser Klapprahmen an der Seite der den Klapprahmen
bildenden Randstreben 13, 14 befestigt, welohe bei auf die vom Rahmen 2 bestimmte öffnung geschwenkten Klapprahmen oben angeordnet
ist. Es ist erkennbar, daß die Randstreben I3, 14 des Klapprahmens
ösen 15, 16, 17, 18 aufweisen, die verschwenkbar an den Randstreben 7* 8 des sogenannten oberen Rahmens angelenkt
sind. Die Randstreben I3, 14 sind neben den ösen mittels Abschnitten
19, 20, 21, 22 so weit nach außen abgewinkelt, daß
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sich die Schenkel 23, 24, 25, 26 jeweils auf die Randstreben 27» 28 des oberen Rahmens 2 auflegen.
Besonders Fig. 1 macht erkennbar im Hinblick auf das Gitterwerk 12, daß bei dieser Ausführungsform der Inhalt des Siebkorbs bzw. das Aufnahmevolumen des Siebkorbs um die Stärke
der Randstreben 9, 10 vergrößert wird, weil die Gitterwerke 11, 12 um diese Stärke nach oben vom oberen Rahmen 2 des
Siebkorbs abgesetzt sind.
Me ösen 15 bis 18 sind dabei so in Maschen des Seitengitterwerks
geführt, daß sich die Klapprahmen 9, 10 in der im wesentlichen horizontalen Lage halten, wie in Fig. 1 gezeigt
Nach Fig. 3 und 4 sind an den Randstreben 7, 8 des oberen
Rahmens 2 klappbare Bügel 29, 30 mittels ösen 31, 32, 33, 34,
etwa entsprechend den ösen 15 bis 18, angelenkt, wobei diese Bügel so verbreitert sind, daß sich ihre Schenkel 35, 36, 37,
38 bei auf den Rahmen 2 geklappter Lage auf diesem Rahmen abstützen. Die Bügel 29, 30 sind Jedoch bedeutend schmaler
ausgeführt als die Klapprahmen 9, 10 nach Fig. 1 und 2. Sie bedecken nur einen Bruchteil der oberen öffnung des Siebkorbs
und sind vor allem frei von Gitterwerk, also offen, so daß sie als Handgriffe dienen können, in die man ohne Hinderung
hereinfassen kann. Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 ist aber eine zusätzliche Abdeckung 39 vorgesehen, welche als
getrennter flächiger Bauteil ausgeführt ist und einen ringsherum laufenden aus Randstreben bestehenden im wesentlichen
rechteckigen Rahmen 40 hat. Dieser ist in den Rahmen 2 einsetzbar und mit Gitterwerk 41 versehen. Dieses ist zweckmäßig
auf seiner oberen Seite angeordnet. An wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten, insbesondere zwei sich gegenüberliegenden
Randstreben 42 des Rahmens 39, sind nach außen ausladende Ansätze 44 bis 47 angeordnet, die als U-förmig ausgebildete
Drahtbügel ausgeführt sind. Sie sind mit ihren Schenkeln, bei spielsweise 48, 49, auf der Oberseite des Rahmens 40 und auch
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des zugeordneten Gitterwerks 41 befestigt und zweckmäßig mit ihren äußeren Enden so abgebogen, daß sie sich an die Außenseiten
der Randstreben 7» 8 des Rahmens 2 anpassen.
Einbezogen wird, auch die Klapprahmen so auszuführen, daß sie in den oberen Rahmen 2 passen und mit Ansätzen entsprechend
den Ansätzen 44 bis 47 auszustatten, die sich dann auf Randstreben
des oberen Rahmens 2 des Siebkorbes legen.
Bezüglich der Ausführung nach den Figuren 3 und 4 wird bemerkt,
daß in einer Ausgestaltung einbezogen wird, die Bügel 29, 30 mit geringerer Breite als den oberen Rahmen 2
auszuführen, 00 daß sie auch in den Siebkorb geklappt werden können. In diesem Falle werden sie nach Aufsetzen der
Abdeckung 39 von dieser außerhalb des Innenraums des Siebkorbes
gehalten.
In Figur 2 ist dargestellt, daß die Klapprahmen 9, 10 an
ihren Randstreben 13, 14, und zwar an dem von den ösen 15 bis 18 abgekehrten Abschnitt, Einbuchtungen 50, 51 aufweisen.
Diese Einbuchtungen sind als kleine GriffÖffnungen vorgesehen, die das öffnen der Abdeokung erleichtern. Hierbei
wird in einer vorteilhaften Ausführung einbezogen, daß diese GriffÖffnungen der beiden Klapprahmen gegeneinander
versetzt angeordnet sind, so daß der durch sie gebildete freie Raum praktisoh halbiert ist gegenüber der Ausführung,
bei welcher sioh diese GriffÖffnungen im geschlossenen Zustand
der Klapprahmen genau gegenüberliegen.
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Claims (14)
1. Siebkorb zur Aufnahme von feinen Instrumenten, bestehend aus drahtartigen Streben mit einem
den oberen Band bestimmenden herumlaufenden im wesentlichen rechteckigen Eahmen, wobei Seitenwände und Boden «wischen den Streben durch ein
Gitterwerk gebildet sind und eine Abdeckung aus einem entsprechenden Gitterwerk vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Abdeckung (9* 10, 39) am den oberen Rand bestimmenden Rahmen
(2) angeordnet ist.
2. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (39) als flächiger getrennter
Bauteil mit einem ringsherum laufenden im wesentlichen rechteckigem Rahmen (40) ausgeführt ist,
der in den den oberen Rand des Siebkorbs bestimmenden «ahmen (2) paßt, mit Gitterwerk (41) versehen
ist und wenigstens an zwei Seiten ausladende Ansätze (44-47) aufweist, welche auf den den oberen
Rand des Siebkorbs bestimmenden Rahmen (2) aufsetzbar ist.
KONTlNi DMESDNIR BANK, KONTO-NK. 9939971
•"ϊ·οΛτβ*<
TBCHICK HAMBUKO NR. Ι99766·9Οβ
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«ft #
3. Siebkorb nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Ansätze (44-47) als vorragende mit ihren äußeren Enden U-förmig ausgebildete Drahtbügel ausgeführt sind,
die auf der oberen Seite der Abdeckung (39) befestigt sind.
4. Siebkorb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der U-förmigen Bügel (44-4?) nach unten abgebogen
sind und sich mit der Abbiegung an den oberen Rahmen (2) des Siebkorbs anlegen und diesen umgreifen.
5- Siebkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Ansätze (44-47) vorgesehen sind.
6. Siebkorb nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an gegenüberliegenden
Randstreben (7» 8) des oberen Rahmeiis (2) als Handgriff ausgeführte klappbare Bügel (29, 30)
mittels Ösen (31-34) angelenkt sind und daß die Ansätze
(44-47) mit einem solchen Abstand vorgesehen sind, daß sie zwischen diesen ösen (31-34) auf die Randstreben (7,8)
auflegbar sind, und daß die Bügel (29, 30) auf die aufgesetzte Abdeckung (39) klappbar sind.
7· Siebkorb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bügel (29, 30) in an sich bekannter Weise im Anschluß
an die ösen (31-34) derart verbreitert sind, daß ihre Schenkel im Bereich des den oberen Rand des Siebkorbs
bestimmenden Rahmens (2) verlaufen.
8. Siebkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus zwei an gegenüberliegenden Randstreben (7, 8)
des oberen Rahmens (2) angelenkten, mit einem Gitterwerk versehenen Klapprahmen (9, IC) ausgeführt ist, die so bemessen
sind, daß sie in der auf den 3iebkorb geklappten Stellung und in der sich auf dem oberen Rahmen (2) abstutzenden
Lage die obere öffnung des Siebkorbs abdecken.
9. Siebkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klapprahmen (9, 10) Randstreben (IJ, Ik) aufweisen, welche
mittels ösen (15-18) verschwenkbar an Streben (7, 8) des oberen Rahmens (2) des Siebkorbs angelenkt sind und nach
diesen ösen jeweils so weit nach außen abgewinkelt sind, daß sich die Schenkel (23-26) der Klapprahmen-Randstreben
(13, Ik) auf Randstreben (27, 28) des oberen Rahmens (2) des Siebkorbs auflegen.
10. Siebkorb nach einem der Ansprüche 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitterwerk (11, 12) der Klapprahmen (9, 10) auf der oberen Seite der auf den Rahmen (2) geklappten
Klapprahmen (9, 10) angeordnet ist und das Aufnahmevolumen des Siebkorbs in der Höhe um die Stärke der
Klapprahmen (9, 10) vergrößert ist.
11. Siebkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
ösen (15-18) der Klapprahmen (9, 10) Maschen des Seitengitterwerks
durchsetzen und die Maschen so ausgeführt sinr daß sich die Klapprahmen (9, 10) im aufgeklappten Zustand
in einer im wesentlichen horizontalen Lage halten.
12. Siebkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet-, daß
die Klapprahmen (9, 10) in den oberen Rahmen (2) einschwenkbar und mit Ansätzen versehen sind, die sich auf
Rai.dstreben (27, 28) des oberen Rahmens (2) auflegen.
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13· Siebkorb nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klapprahmen (9, 10) an ihren Randstreifen (15» 14-) an dem von den Ösen (15 bis 18) abgekehrten
Abschnitt Einbuchtungen (50, 51) als Grifföffnungen
aufweisen.
14. Siebkorb nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
diese Einbuchtungen (50, 51) zueinander versetzt angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747439414 DE7439414U (de) | 1974-11-27 | 1974-11-27 | Siebkorb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19747439414 DE7439414U (de) | 1974-11-27 | 1974-11-27 | Siebkorb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7439414U true DE7439414U (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=6647624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19747439414 Expired DE7439414U (de) | 1974-11-27 | 1974-11-27 | Siebkorb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7439414U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011108724A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Heinrich Fischer Gmbh & Co. Kg | Metallfaltkorb |
DE102011108725A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Heinrich Fischer Gmbh & Co. Kg | Werkstückträger zum Tragen von Werkstücken |
DE102019104599A1 (de) * | 2019-02-22 | 2020-08-27 | Aesculap Ag | Stapeleinrichtung für Sterilisiersiebschalen |
-
1974
- 1974-11-27 DE DE19747439414 patent/DE7439414U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011108724A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Heinrich Fischer Gmbh & Co. Kg | Metallfaltkorb |
DE102011108725A1 (de) * | 2011-07-26 | 2013-01-31 | Heinrich Fischer Gmbh & Co. Kg | Werkstückträger zum Tragen von Werkstücken |
DE102011108725B4 (de) * | 2011-07-26 | 2013-07-04 | Heinrich Fischer Gmbh & Co. Kg | Werkstückträger zum Tragen von Werkstücken |
DE102011108724B4 (de) * | 2011-07-26 | 2015-07-09 | Fischer-Draht Gmbh | Metallfaltkorb |
DE102019104599A1 (de) * | 2019-02-22 | 2020-08-27 | Aesculap Ag | Stapeleinrichtung für Sterilisiersiebschalen |
US11806173B2 (en) | 2019-02-22 | 2023-11-07 | Aesculap Ag | Stacking device for mesh sterilizing trays |
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