DE4222561C1 - Deckel für Abfallsammler - Google Patents

Deckel für Abfallsammler

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Franz Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • B65F1/1442Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure the receptacle being rotated about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen um eine vertikale Achse verschwenkbaren und z. B. mit einer Seitenwand eines Schrankfaches verbindbaren Abfallsammler, der von einer seine Symmetrieachse schneidenden bzw. mit dieser parallel verlaufenden Stange getragen, um diese um einen definierten Winkel schwenkbar ist und den Abfallsammler in seiner eingefahrenen Stellung abdeckt, während er ihn in seiner ausgefahrenen Stellung freigibt.
Bei herkömmlichen Deckeln der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der EP 423 515 beschrieben sind, sind die Deckel an einem oberen Gelenkstück des Abfallsammlers angelenkt, in das die Stange einsteckbar ist. Das Gelenkstück ist im vertikalen Querschnitt etwa L-förmig. Der vertikal sich erstreckende Schenkel des Gelenkstücks ist im Querschnitt etwa trapezförmig. Im mittleren Bereich des Schenkels sind zwei schräg nach unten abfallende Vorsprünge vorgesehen, an denen sich der Deckel über seine Kanten abstützen kann. Die Vorsprünge dienen als Schwenkbegrenzungen für den Deckel. Diese Schwenkbegrenzung ist zum einen mit dem Nachteil behaftet, daß die Abstützung des Deckels in etwa in demselben Bereich erfolgt, wo er am Gelenkstück angelenkt ist, wodurch es zur ungünstigen Kräfteübertragung auf das Gelenkstück kommen kann. Ein weiterer Nachteil, mit dem der bekannte Deckel behaftet ist, besteht darin, daß das Gelenkstück die Besonderheiten des Deckels berücksichtigen muß.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Deckel ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß die Schwenkbegrenzung des Deckels mit weniger technischen Maßnahmen erreichbar ist, hierzu auch keine Besonderheiten des Deckels berücksichtigt werden müssen, und daß die während der Verschwenkung auf den Deckel einwirkenden Kräfte vom Deckel besser aufnehmbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der unterhalb des Deckels angeordnete Abschnitt der Stange eine den Schwenkwinkel des Deckels definierende Anschlagpartie aufweist, auf der die Bodenseite des Deckels abstützbar ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn das eine Ende der Stange als Tragkörper des Deckels ausgebildet ist, während das andere Ende so beschaffen ist, daß der Deckel nur um einen bestimmten Winkel verschwenkbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Anschlagpartie den Endabschnitt der Stange bildet, wodurch die Stange besonders einfach herstellbar ist. Handelt es sich um einen Deckel mit einer im Querschnitt kreisrunden Stange, dann ist es zweckmäßig, wenn die Anschlagpartie einen mit Bezug auf die Längsmittelachse der Stange abgebogenen Abschnitt bildet, was zu einer weiteren Vereinfachung der Herstellung der Stange führt. Die Stange ist regelmäßig als ein Drahtstück ausgebildet, das im oberen Scharnier des Abfallsammlers einhängbar ist, wobei ihr anderes Ende so beschaffen ist, daß der in einer Richtung nach unten verschwenkbare Deckel sich auf dem Ende der Stange abstützen kann.
Um den Deckel innerhalb eines Schrankfaches rechts und links verwenden zu können, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Endabschnitt zwei in Achsrichtung der Stange gegeneinander versetzte Rastnoppen besitzt, die mit einem Halteabschnitt des Deckels betrieblich verbindbar sind, wobei der Halteabschnitt zwei mit Bezug auf die Symmetrieachse achsensymmetrische Aufnahmeabschnitte besitzt, hierdurch wird zum einen eine Längsverschiebung des Deckels mit Bezug auf die Stange verhindert, zum andern eine einfache betriebsgemäße Einstellung gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Abfallsammler im Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Deckels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Stange und
Fig. 4 eine andere Ansicht der Stange nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Abfallsammler 10 mit einem Deckel 16 dargestellt, der von zwei Gelenkkörpern 17 und 18 getragen ist, die z. B. mit einer Seitenwand eines Schrankfaches verbindbar sind. Der Gelenkkörper 18 besitzt zwei Bohrungen 20 und 22 für nicht dargestellte Schrauben. Der Körper 12 des Abfallsammlers 10 ist um eine vertikale Achse verschwenkbar, die mit der Achse 14 des Abfallsammlers in etwa parallel verläuft. Der Deckel 16 ist von einer seine Symmetrieachse 31 schneidenden Stange 34 getragen und um diese um einen definierten Winkel verschwenkbar. Dieser Deckel 16 ist so ausgebildet, daß er den Abfallsammler 10 in seiner eingefahrenen Stellung abdeckt, während er ihn in seiner ausgefahrenen Stellung freigibt. Der unterhalb des Deckels 16 angeordnete Abschnitt 40 der Stange 34 weist eine den Schwenkwinkel definierende Anschlagpartie 38 auf, auf der die Bodenseite des Deckels 16 abstützbar ist. Die Anschlagpartie 38 bildet den Endabschnitt der Stange 34. Wie insbesondere Fig. 3 und 4 erkennen lassen, weist die Stange einen kreisrunden Querschnitt auf, wobei die Anschlagpartie 38 eine mit Bezug auf die Längsmittelachse 33 der Stange 34 abgebogenen Abschnitt bildet. Die Achse 29 des Abschnittes 38 definiert zusammen mit der Achse 33 der Stange 34 eine Ebene, die eine waagerechte Ebene unter einem von 90° verschiedenen Winkel schneidet. Der Endabschnitt 38 besitzt zwei in Achsrichtung der Stange 34 gegeneinander versetzte Rastnuten 42 und 44, die mit einem Halteabschnitt 28 des Deckels 16 betrieblich verbindbar und hierbei verdrehbar sind.
Der Halteabschnitt 28 weist zwei mit Bezug auf die Symmetrieachse 31 des Deckels 16 achsensymmetrische Aufnahmeabschnitte 30 und 32 auf, so daß der Deckel sowohl rechts als auch links verwendet werden kann. Der dem Gelenkkörper 18 zugekehrte Teil des Deckels 16 besitzt eine Aufnahme 50, in der ein Teil der Stange 34 angeordnet ist und die so bemessen ist, daß die Stange 34 nach Bedarf mit dem Aufnahmeabschnitt 30 bzw. Aufnahmeabschnitt 32 betrieblich verbindbar ist. Auf der Bodenseite des Deckels 16 sind ferner Verstärkungsrippen 26 ausgebildet.
Wie die Fig. 3 und 4 ferner erkennen lassen, besitzt die Stange 34 insgesamt drei Abschnitte 36, 38 und 40, wobei der Abschnitt 36 in etwa vertikal angeordnet ist und parallel mit der Schwenkachse des Abfallsammlers 10 verläuft. Die Achse 33 der Stange 34 ist mit Bezug auf die Symmetrieachse 31 des Deckels 16 so angeordnet, daß der Deckel, stützt er sich auf dem Abfallsammler nicht ab, verschwenkt wird und den Abfallsammler 10 freigibt.
Die Stange 34 besteht regelmäßig aus einem so bemessenen Drahtstück, daß sie den Deckel 16 trägt, ohne dabei verformt zu werden.

Claims (5)

1. Deckel (16) für einen um eine vertikale Achse verschwenkbaren und z. B. mit einer Seitenwand eines Schrankfaches verbindbaren Abfallsammler (10), der von einer seine Symmetrieachse (31) schneidenden bzw. mit dieser parallel verlaufenden Stange (34) getragen, um diese um einen definierten Winkel verschwenkbar ist und den Abfallsammler (10) in seiner eingefahrenen Stellung abdeckt, während er ihn in seiner ausgefahrenen Stellung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Deckels (16) angeordnete Abschnitt (40) der Stange (34) eine den Schwenkwinkel des Deckels (16) definierende Anschlagpartie (38) aufweist, auf der die Unterseite des Deckels (16) abstützbar ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagpartie (38) den Endabschnitt der Stange (34) bildet.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2 mit einer im Querschnitt kreisrunden Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagpartie (38) einen mit Bezug auf die Längsmittelachse (33) der Stange (34) abgebogenen Abschnitt bildet.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (38) zwei in Achsrichtung der Stange (34) gegeneinander versetzte Rastnuten (42, 44) besitzt, die mit einem Halteabschnitt (28) des Deckels (16) betrieblich verbindbar sind.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (28) zwei mit Bezug auf die Symmetrieachse (31) des Deckels (16) achsensymmetrische Aufnahme-Abschnitte (30, 32) besitzt.
DE4222561A 1992-07-09 1992-07-09 Deckel für Abfallsammler Expired - Fee Related DE4222561C1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3902277C1 (de) * 1989-01-26 1990-06-13 Karl August Dipl.-Ing. 5276 Wiehl De Noss
EP0423515A1 (de) * 1989-04-28 1991-04-24 Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Abfallsammler

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DE3902277C1 (de) * 1989-01-26 1990-06-13 Karl August Dipl.-Ing. 5276 Wiehl De Noss
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IT1264658B1 (it) 1996-10-04
ITMI931441A1 (it) 1995-01-02
ITMI931441A0 (it) 1993-07-02

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