DE4222561C1 - Deckel für Abfallsammler - Google Patents
Deckel für AbfallsammlerInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65F1/14—Other constructional features; Accessories
- B65F1/1426—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
- B65F1/1436—Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
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Description
Die Erfindung betrifft einen Deckel für einen um eine
vertikale Achse verschwenkbaren und z. B. mit einer
Seitenwand eines Schrankfaches verbindbaren Abfallsammler,
der von einer seine Symmetrieachse schneidenden bzw. mit
dieser parallel verlaufenden Stange getragen, um diese
um einen definierten Winkel schwenkbar ist und den
Abfallsammler in seiner eingefahrenen Stellung abdeckt,
während er ihn in seiner ausgefahrenen Stellung freigibt.
Bei herkömmlichen Deckeln der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in der EP 423 515 beschrieben sind, sind
die Deckel an einem oberen Gelenkstück des Abfallsammlers
angelenkt, in das die Stange einsteckbar ist. Das
Gelenkstück ist im vertikalen Querschnitt etwa L-förmig.
Der vertikal sich erstreckende Schenkel des Gelenkstücks
ist im Querschnitt etwa trapezförmig. Im mittleren Bereich
des Schenkels sind zwei schräg nach unten abfallende
Vorsprünge vorgesehen, an denen sich der Deckel über seine
Kanten abstützen kann. Die Vorsprünge dienen als
Schwenkbegrenzungen für den Deckel. Diese Schwenkbegrenzung
ist zum einen mit dem Nachteil behaftet, daß die Abstützung
des Deckels in etwa in demselben Bereich erfolgt, wo er
am Gelenkstück angelenkt ist, wodurch es zur ungünstigen
Kräfteübertragung auf das Gelenkstück kommen kann. Ein
weiterer Nachteil, mit dem der bekannte Deckel behaftet
ist, besteht darin, daß das Gelenkstück die Besonderheiten
des Deckels berücksichtigen muß.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Deckel
ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so
weiterzubilden, daß die Schwenkbegrenzung des Deckels
mit weniger technischen Maßnahmen erreichbar ist, hierzu
auch keine Besonderheiten des Deckels berücksichtigt werden
müssen, und daß die während der Verschwenkung auf den
Deckel einwirkenden Kräfte vom Deckel besser aufnehmbar
sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der unterhalb des Deckels angeordnete Abschnitt der
Stange eine den Schwenkwinkel des Deckels definierende
Anschlagpartie aufweist, auf der die Bodenseite des Deckels
abstützbar ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn das eine Ende der Stange als Tragkörper des
Deckels ausgebildet ist, während das andere Ende so
beschaffen ist, daß der Deckel nur um einen bestimmten
Winkel verschwenkbar ist.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Anschlagpartie den Endabschnitt der Stange bildet,
wodurch die Stange besonders einfach herstellbar ist.
Handelt es sich um einen Deckel mit einer im Querschnitt
kreisrunden Stange, dann ist es zweckmäßig, wenn die
Anschlagpartie einen mit Bezug auf die Längsmittelachse
der Stange abgebogenen Abschnitt bildet, was zu einer
weiteren Vereinfachung der Herstellung der Stange führt.
Die Stange ist regelmäßig als ein Drahtstück ausgebildet,
das im oberen Scharnier des Abfallsammlers einhängbar
ist, wobei ihr anderes Ende so beschaffen ist, daß der
in einer Richtung nach unten verschwenkbare Deckel sich
auf dem Ende der Stange abstützen kann.
Um den Deckel innerhalb eines Schrankfaches rechts und
links verwenden zu können, sieht eine weitere zweckmäßige
Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Endabschnitt
zwei in Achsrichtung der Stange gegeneinander versetzte
Rastnoppen besitzt, die mit einem Halteabschnitt des
Deckels betrieblich verbindbar sind, wobei der
Halteabschnitt zwei mit Bezug auf die Symmetrieachse
achsensymmetrische Aufnahmeabschnitte besitzt, hierdurch
wird zum einen eine Längsverschiebung des Deckels mit
Bezug auf die Stange verhindert, zum andern eine einfache
betriebsgemäße Einstellung gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Abfallsammler im Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht des Deckels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Stange und
Fig. 4 eine andere Ansicht der Stange nach Fig.
3.
In Fig. 1 ist ein Abfallsammler 10 mit einem Deckel 16
dargestellt, der von zwei Gelenkkörpern 17 und 18 getragen
ist, die z. B. mit einer Seitenwand eines Schrankfaches
verbindbar sind. Der Gelenkkörper 18 besitzt zwei Bohrungen
20 und 22 für nicht dargestellte Schrauben. Der Körper
12 des Abfallsammlers 10 ist um eine vertikale Achse
verschwenkbar, die mit der Achse 14 des Abfallsammlers
in etwa parallel verläuft. Der Deckel 16 ist von einer
seine Symmetrieachse 31 schneidenden Stange 34 getragen
und um diese um einen definierten Winkel verschwenkbar.
Dieser Deckel 16 ist so ausgebildet, daß er den
Abfallsammler 10 in seiner eingefahrenen Stellung abdeckt,
während er ihn in seiner ausgefahrenen Stellung freigibt.
Der unterhalb des Deckels 16 angeordnete Abschnitt 40
der Stange 34 weist eine den Schwenkwinkel definierende
Anschlagpartie 38 auf, auf der die Bodenseite des Deckels
16 abstützbar ist. Die Anschlagpartie 38 bildet den
Endabschnitt der Stange 34. Wie insbesondere Fig.
3 und 4 erkennen lassen, weist die Stange einen kreisrunden
Querschnitt auf, wobei die Anschlagpartie 38 eine mit
Bezug auf die Längsmittelachse 33 der Stange 34 abgebogenen
Abschnitt bildet. Die Achse 29 des Abschnittes 38 definiert
zusammen mit der Achse 33 der Stange 34 eine Ebene, die
eine waagerechte Ebene unter einem von 90° verschiedenen
Winkel schneidet. Der Endabschnitt 38 besitzt zwei in
Achsrichtung der Stange 34 gegeneinander versetzte Rastnuten
42 und 44, die mit einem Halteabschnitt 28 des Deckels
16 betrieblich verbindbar und hierbei verdrehbar sind.
Der Halteabschnitt 28 weist zwei mit Bezug auf die
Symmetrieachse 31 des Deckels 16 achsensymmetrische
Aufnahmeabschnitte 30 und 32 auf, so daß der Deckel sowohl
rechts als auch links verwendet werden kann. Der dem
Gelenkkörper 18 zugekehrte Teil des Deckels 16 besitzt
eine Aufnahme 50, in der ein Teil der Stange 34 angeordnet
ist und die so bemessen ist, daß die Stange 34 nach Bedarf
mit dem Aufnahmeabschnitt 30 bzw. Aufnahmeabschnitt 32
betrieblich verbindbar ist. Auf der Bodenseite des Deckels
16 sind ferner Verstärkungsrippen 26 ausgebildet.
Wie die Fig. 3 und 4 ferner erkennen lassen, besitzt
die Stange 34 insgesamt drei Abschnitte 36, 38 und 40,
wobei der Abschnitt 36 in etwa vertikal angeordnet ist
und parallel mit der Schwenkachse des Abfallsammlers 10
verläuft. Die Achse 33 der Stange 34 ist mit Bezug auf
die Symmetrieachse 31 des Deckels 16 so angeordnet, daß
der Deckel, stützt er sich auf dem Abfallsammler nicht
ab, verschwenkt wird und den Abfallsammler 10 freigibt.
Die Stange 34 besteht regelmäßig aus einem so bemessenen
Drahtstück, daß sie den Deckel 16 trägt, ohne dabei
verformt zu werden.
Claims (5)
1. Deckel (16) für einen um eine vertikale Achse
verschwenkbaren und z. B. mit einer Seitenwand eines
Schrankfaches verbindbaren Abfallsammler (10), der
von einer seine Symmetrieachse (31) schneidenden
bzw. mit dieser parallel verlaufenden Stange (34)
getragen, um diese um einen definierten Winkel
verschwenkbar ist und den Abfallsammler (10) in seiner
eingefahrenen Stellung abdeckt, während er ihn in
seiner ausgefahrenen Stellung freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der unterhalb des Deckels (16) angeordnete
Abschnitt (40) der Stange (34) eine den Schwenkwinkel
des Deckels (16) definierende Anschlagpartie (38)
aufweist, auf der die Unterseite des Deckels (16)
abstützbar ist.
2. Deckel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagpartie (38) den Endabschnitt der
Stange (34) bildet.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2 mit einer im Querschnitt
kreisrunden Stange,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagpartie (38) einen mit Bezug auf die
Längsmittelachse (33) der Stange (34) abgebogenen
Abschnitt bildet.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (38) zwei in Achsrichtung der
Stange (34) gegeneinander versetzte Rastnuten (42,
44) besitzt, die mit einem Halteabschnitt (28) des
Deckels (16) betrieblich verbindbar sind.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteabschnitt (28) zwei mit Bezug auf die
Symmetrieachse (31) des Deckels (16)
achsensymmetrische Aufnahme-Abschnitte (30, 32)
besitzt.
Priority Applications (2)
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IT (1) | IT1264658B1 (de) |
Citations (2)
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DE3902277C1 (de) * | 1989-01-26 | 1990-06-13 | Karl August Dipl.-Ing. 5276 Wiehl De Noss | |
EP0423515A1 (de) * | 1989-04-28 | 1991-04-24 | Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Abfallsammler |
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1992
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1993
- 1993-07-02 IT IT93MI001441A patent/IT1264658B1/it active IP Right Grant
Patent Citations (2)
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EP0423515A1 (de) * | 1989-04-28 | 1991-04-24 | Hailo-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG | Abfallsammler |
Also Published As
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