DE2816757B2 - Krankenbett mit an einem Betthaupt angeordnetem Tisch - Google Patents

Krankenbett mit an einem Betthaupt angeordnetem Tisch

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DE2816757B2 DE19782816757 DE2816757A DE2816757B2 DE 2816757 B2 DE2816757 B2 DE 2816757B2 DE 19782816757 DE19782816757 DE 19782816757 DE 2816757 A DE2816757 A DE 2816757A DE 2816757 B2 DE2816757 B2 DE 2816757B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/02Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else releasably mounted on the bedstead or another item of furniture
    • A47B23/025Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else releasably mounted on the bedstead or another item of furniture mounted on the bedstead

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Stand der Technik
Es sind bereits im Zusammenwirken mit Krankenbetten benutzte Tische bekannt, die an einem Belthaupt angeordnet 'und und als Schreibunterlage bei der ärztlichen Visile dienen. Diese vorbckannlen Konstruktionen gestatten nur einen unvollkommenen Gebrauch, weil sie nur in einer Benutzungslagc angeordnet sind.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 derart auszugestalten, daß es bei kostensparender ■> Konstruktion mit wenigen Bauteilen für den am Betthaupt angeordneten Fisch zu fertigen ist. Die Tischplatte soll sich dabei hinsichtlich ihrer Anordnung problemlos und schnell verändern lassen.
Ill
Lösung
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Einige Vorteile ,_
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre läßt sich die Tischplatte in mindestens zwei diametral um 180 Grad entgegengesetzte horizontale Benutzungslagen schwenken und arretieren. Auf diese Weise ist es möglich, die Tischplatte einmal voir, fußseitigen -> <> Betthaupt abstehend nach außen oder na'-h innen geschwenkt über der Liegefläche anzuordnen.
Steht die Tischplatte vom fußseitigen Betthaupt nach außen hervor, so kann sie beispielsweise bei der Visite als Schreibunterlage dienen. Insbesondere läßt sich an j~> der Tischplatte auch eine geeignete Halterung für das Journal anordnen, das bei der Visite auf der fußseilig vorstehenden Platte abgelegt werden kann. Andererseits läßt sich die Tischplatte aber auch zur Aufnahme beliebiger Utensilien verwenden. Es steht dem auch nichts im Wege, die Tischplatte dann als Schreibunterlage zu verwenden, wenn sie nach innen geschwenkt, also über der Liegefläche verlaufend angeordnet ist. Wird die Tischplatte nicht benötigt, so kann sie in eine parallel zum beispielsweise fußseitigen Rctthaupi verlaufende r> Stellung abgeschwenkt werden.
Weitere Aiisführungsformen
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 läßt sich die Tischplatte in eine nicht störende Lage schwenken. w
Wird die Tischplatte — wie in Anspruch J beschrieben ist — in der senkrecht abgeschwenkten Lage gegen Pendeln arretiert, so ist sichergestellt, daß sie auch beim Transport des betreffenden Krankenbettes nicht gepen das betreffende ßetihüiipt anschlägt. Vt
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 ergibt sich eine einfache Konstruktion.
Wird die Tischplatte gemäß Anspruch 5 mit im schlichen Absland ziieiivinder angeordneten Arretierungsvorsprüngen verschen, so läßt sich die Tischplatte w stabil in der jeweils gewünschten Lage arretieren.
Werden die Arretierungsvorsprünge gemäß Anspruch 6 ausgestaltet, so können diese Arretierungsvorsprünge auch Drehmomente aufnehmen, wenn beispielsweise die Tischplatte in horizontale Lagen Yt arretiert ist. Es brauchen demgemäß keine zusätzlichen Mittel vorgesehen zu sein, die ihrerseits wiederum die Arretierungsvorsprünge daran hindern müßten, daß sie sich verdrehen, um einem ungewollten Wegschwenken der Tischplatte entgegenzuwirken. wi
Dies ermöglicht eine extrem einfache Konstruktion, insbesondere wenn gemäß Anspruch 7 vorgegangen wird, da dann die im Querschnitt etwa reehteckförmigen oder auch polygonförmig gestalteten Arreticrungsvorsprünge in Rastsenlit;.e einzugreifen vermögen, die in h> der jeweils gewünschten Arrclierungsstellung eine formschliissige Verbindung garantieren. Dabei läßt sich die Tischplatte durch einfaches Verschieben der Arretierungsvorsprungo in und aus den Schlitzen bzv. durch Umschwenken der Arretierungsvorsprünge in den zugeordneten Umschwenkaussparungen in die jeweils gewünschte Lage bringen und dann durch Einschieben der Arretierungsvorsprünge in die dafür vorgesehenen Rastschlitze oder Rastaussparungen wiederum arretieren. Dies kann eine Krankenschwester mit einer Hand, z. B. innerhalb einer Sekunde oder einiger weniger Sekunden durchführen, d. h. die Krankenschwester braucht die Tischplatte nur zu ergreifen, zu verschieben, evtl. umzuschwenken und wieder in die neue Arretierungsstellung einzuschieben. Irgendwelche Schrauben, Schnäpper, Nieten od. dgl. brauchen dabei nicht gelöst und wieder befestigt zu werden. Es existieren auch keine verlierbaren losen Teile bei dieser Ausführungsform. Da keine Getriebekasten oder sonstige komplizierte, ggf. durch Verkleidungen abgedeckte Lager, Schnäpper od. dgl. vorgesehen sind, läßt sich die Vorrichtung auch eingeh reinigen und desinfizieren.
Besonders vorteilhaft sind Ausführungsformen nach den Ansprüchen 8 und 9, weil auf diese Weise die Rastschlitze und die Umschwenkaussparungen sich einfach durch Ausstanzen oder Ausfräsen eines Bleches oder eir.cs Stahlteils herstellen lassen. In diesem Falle stellen die Rastschlitze praktisch Teile der ihnen zugeordneten Umschwenkaussparung dar und münden in diese jeweils aus. Sämtliche Übergänge werden vorteilhafterweise mindestens gebrochen, vorzugsweise aber abgerundet ausgebildet, so daß die Arretierungsvorsprünge leicht in die Rastschlitze eingleiten, aber sich auch wieder aus diesen herausbringen und durch Umschwenken der Tischplatte in eine neue Stellung umschwenken und wiederum in den gleichen Rastschlit-/en arretieren lassen.
Anspruch IO beschreibt eine einfache Halterung für den Tisch an einem Betihaiipi, der sich somit mil wenigen Handgriffen von dem betreffenden Rohr des Bellhauptes abnehmen, aber auch wieder anbringen läßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede Klemmschelle gemäß Anspruch 11 mit einem in Richtung auf das Rohr des betreffenden Bellhaiipics vorspringender, Lagerstift versehen ist. Auf diese Weise lassen 'ich die durch die ausgeschwenkte ßettischplaite auf die Klemmsehcllcn übertragenen Drehmomente in einfacher Weise kraft- und formschlüssig auf das Rohr des betreffenden Betthauptes übertragen. Auch die Montage ist in der farbrikniäßig vorgegebenen richtigen Stellung unschwer möglich, weil tla/.u lediglich die Lagerslifte in die vorgesehenen Bohrungen, des Rohres cingesel/l und die Klemmschellen angezogen zu werden brauchen. Irgendwe'cht zeitraubenden Einrichtungsarbeilcn sind somit nicht erforderlich. Auch der seitliche Absland der Klemmschelle voneinander isi durch die vorteilhafterweise unsichtbar an der Unterseite des betreffenden Rohres des Betthauptes vorgesehenen Bohrungen vorgegeben.
Deshalb wird genial! Anspruch 12 der Lagerslift vorteilh;if(erweise am Schaft jeder Klemmschraube angeordnet. Mit der Klemmschraube 'si somit der Lagerslift unverlierbar verbunden.
Die bereits im Zusammenhang mit Anspruch 3 erörterte, arretierte senkrechte Stellung der Tischplatte läßt sich besonders einfach bei Ausgestaltung gemäß Anspruch IJ verwirklichen. In dieser Lage rasten die Arrcticrungsvorsprüngc in die senkrecht verlaufenden und in die llmschwciikausnchmunecn ausmündenden
Schlitze ein. Durch einfaches Anheben der Tischplatte lassen sich die Arretierungsvorsprünge wieder aus diesen Schlitzen entfernen, woraufhin durch Umschwenken. Hochheben bzw. Einschieben die Arretierungsvorsprünge in der gewünschten Lage der Tischplatte wieder in den Rastschlitzcn ungeordnet werden können.
Eine einfache Fertigung der Rastschlilzc und der Umschwenkaussparungen ist bei der Ausführungsform nach Anspruch 14 möglich. Dabei lassen sich Rastschlitze und Unischwenkaussparungen jeweils in einen hochkam stehenden Teil, beispielsweise in einem f lacheisen, durch Ausstanzen oder Ausfräsen, herstellen.
Werden Rastschlitzc und Umschwenkaussparungen wie in Anspruch 15 vorgeschlagen, angeordnet, so läßt sich die Oberkante des Betthaiiples beim Schwenken
angeordneten Stellung als Gcgenlagcr verwenden. Da die Rastschlitze in einem gewissen Abstand von dieser Oberkante des Betthauptes angeordnet sind, werden etwaige Drehmomente einmal von den in den Rastschlitzen angeordneten Arretierungsvorsprüngen und /um anderen über die Unterseite der Tischplatte und die Oberkante des ßctthaupics aufgenommen. Insgesamt ergibt sich dadurch eine stabile Lagerung für die Tischplatte. Dies gill besonders für eine Ausführungsform nach Anspruch 16.
In der Zeichnung ist die Erfindung — teils schematisch — an einem Aiisführungsbeispicl veranschaulicht. Es zeigt
F i g. I eine teilweise Seitenansicht eines Krankenbettes im Bereich des fußseiligcn ßetihauptcs mit einem Tisch.
F i g. 2 eine Einzelheit aus F i g. I in größerem Maßstab, teils im Schnitt und
F i g. 3 eine teilweise Draufsicht zu F i g. 2.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen lediglich schemalisch angedeuteten Matratzenrahmen eines Krankenbettes, das in beliebiger Weise ausgebildet und angeordnet sein kann. Der Matratzenrahmen 1 ist bei der dargestellten Ausführungsform gegenüber einem auf Rollen 2 fahrbaren Untergestell 3 höhenverstellbar und in unterschiedlichen Winkcllagcn schwenkbar und arretierbar.
Aus der Zeichnung ist lediglich das fußseitige Betthaupt 4 erkennbar, das in üblicher Weise zwei senkrecht und parallel zueinander angeordnete Rohrtei-Ie 5 bzw. 6 aufweist, die im Abstand der Liegeflächenbreite angeordnet sind und durch ein horizontal verlaufendes Rohrteil 7 miteinander verbunden sind. Alles in allem bietet das Betthaupt 4 nichts Besonderes gegenüber bekannten Konstruktionen und kann jede beliebige Ausbildung besitzen.
Das horizontale Rohrteil 7 weist etwa in seinem mittleren Längenbereich, und zwar an seiner Unterseite 2 mit Abstand zueinander angeordnete Bohrungen auf. von denen aus F i g. 2 lediglich die Bohrung 8 erkennbar ist. Im Bereich dieser Bohrungen 8 ist jeweils eine Klemmschelle 9 angeordnet, von denen ebenfalls aus der Zeichnung nur eine Klemmschelle erkennbar ist. Die andere Klemmschelle ist in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. Die Klemmschelle 9 weist einen U-förmig gestalteten Büge! auf. dessen Schenke! in vertikalen Ebenen parallel und im Abstand des äußeren Durchmessers des horizontalen Rohrteils 7 verlaufen. Der diese vertikalen Schenkel miteinander verbindende kreisbogcnförmig gekrümmte Sieg umschließt den oberen Teil des horizontalen Rohricils 7(Fi g. 2).
leder Klemmschelle 9 ist eine mit einer Rändclmutler 10 versehene Klemmschraube Il zugeordnet, die in ihrem mittleren Langenbereieh jeweils einen Lagerstift 12 aufweist, der die betreffende Bohrung 8 durchgreift. Der Lagerstift 12 ist mit der jeweiligen Klemmschraube 12 unverlierbar, beispielsweise durch einseitig angeordnetes Gewinde, verbunden. Die Klemmschraube Il ist cinerends über eine horizontal: Schwenkachse 13 mit einem hochkant, also auf der Schmalseite senkrecht stehenden I lacheisen oder !"lachteil 14 fest verbunden und durchgreift mit ihrem anderen, mit Gewinde versehenen linde einen nach unten offenen, aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Längsschlitz, so daß die betreffende Klemmschelle ct durch Lösen der Rändclmiitter 10 und Abklappen der Klemmschraube It in υ;,.Iw,,.... 7....I,.,, „....-,ι..., L...,.,
Klemmschelle 9. Randelmuticr 10. Klemmschraube 11. Schwenkachse 13 und I lachteil 14 sind somit miteinander verbunden, insbesondere kann auch das die Schwenkachse Π tragende Teil 15 mit dem Flachteil 14 fest, beispielsweise einstückig, ausgebildet sein.
Das Flachtcil 14 kann jeweils durch Schweißen mit der Klemmschelle 9 verbunden sein.
Deutlich ist aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, daß das betrefvrtdc Fluchteil 14 jeweils auf der dem Matratzenrahmen 1. also der Liegefläche abgewandten Seite des Betthauptes 4 angeordnet ist. also nach außen hin vorspringt. |edes llachteil 14 weist einen mit seiner Längsachse horizontal verlaufenden Rastschlitz 16 auf. der bei der dargestellten Ausführungsform in eine .ils Viertelkreis ausgebildete Umschwcnkausnehmung 17 ausmündet. Die Begrenzungsradien 18 bzw. 19 verlaufen in rechtem Winkel zueinander, also der eine Begrenzungsradius verläuft horizontal in einer Linie mit der oberen Wand des Rastschlitzcs 16. während der andere Begren;mngsradius 19 senkrecht angeordnet ist. Der Kreisbogen 20 verbindet den senkrechten Begrenzungsradius 19 mit der unteren Wand des Rastschlitzes 16. Die Kanten sind mindestens gebrochen, vorteilhafterweise abgerundet ausgebildet. Im übrigen sind bei der dargestellten Ausführungsform sämtliche Rastschlitze 16 und Umschwenkausnchmungen 17 als Durchbrechungen ausgebildet, durchsetzen also das betreffende Flachteil 14.
Mit dem Bezugszeichen 21 ist eine Tischplatte beliebiger Form bezeichnet, die an ihrem einen Ende, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an beiden Längsseiten auf diametral einander gege überliegenden Seiten Arretierungsvorsprünge aufweist, von denen aus der Zeichnung lediglich der Arretierungsvorsprung 22 ersichtlich ist. Diese Arretierungsvorsprünge sind im Querschnitt rechteckförmig mit abgerundeten Kanten gestaltet (F i g. 2) und jeweils durch eine Lasche 23 mit der Tischplatte 21 und Schrauben 24 verbunden. Deutlich ist aus Fig. 3 erkennbar, daß der betreffende Arretierungsvorsprung 22 durch den Rastschlitz 16 hindurchgreift. Die Länge des Arretierungsvorsprungs entspricht bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform etwa der Länge des Rastschlitzes 16. Diese Teile können aber auch in anderer geeigneter Weise aufeinander abgestimmt sein, beispielsweise kann der Rastschlitz langer sein als der betreffende Arreticningsvorsprjng 22.
Die Länge des Arretierungsvorsprunges ist kleiner als die Begrenzungsradien 18 und 19 der Umschwenkausnehmung 17. so daß die Arretierungsvorspriinge 22 in
der ihnen zugeordneten Umschwenkausnchmung 17 ohne weiteres in der noch zu beschreibenden Art und Weise umgeschwenkt werden können.
Das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen geeigneten lournalhallcr. der unterhalb der Tischplatte, z. B. an dem horizontalen Rohrteil 7 des fußseitigen Bcithauptes 4 angehängt sein kann.
Die Wirkungsweise der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsform ist folgende:
Angenommen, die Tischplatte 21 befinde sich in ihrer senkrecht abwärts geschwenkten und durch die strichpunktierten Linien in f" i g. I veranschaulichte Nichtgebrauchsslellung X. Wird die Tischplatte 21 /. B. bei der Visite benötigt, so wird sie durch leichtes Anheben und Schwenken in Richtung des Pfeiles Il in die horizontale Lage gebracht und durch Hinschieben der Arretierungsvorsprünge 22 in die Rastschlitze 16 in dieser Lage arretiert, so daß die Tischplatte 21 z. Ii. als Schreibunterlage in der aus Y i g. I ersichtlichen, mit durchgezogenen Linien veranschaulichten Stellung verbleiht.
Wird die Tischplatte 21 dann nicht mehr benötigt, so werden durch Ziehen an der Tischplatte in Richtung Λ die Arretierungsvorsprünge 22 aus den Rastschlitzen 16 herausgezogen und die Tischplatte in Richtung des Pfeils ("in die vertikale Lage abwärts geschwenkt.
Soll dagegen die Tischplatte 21 über der Liegefläche. d. h. über den Matratzenrahmen 1 angeordnet werden, was ebenfalls in F i g. I mit strichpunktierten Linien angedeutet und durch das Bezugszeichen Zdefiniert ist. so wird die Tischplatte 21 aus ihrer vertikalen Nichtgebrauchsstellung etwa angehoben, und zwar so hoch, daß sich die Arretierungsvorsprünge 22 in den Umschwenknusnehmungen 17 in Richtung des Pfeiles AC (Fig. I) drehen lassen, bis die Tischplatte gegenüber der .ms Ki g. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage um ISOGrad gedreht ist. In diese horizontale Lage gebracht, wird an der Tischplatte 21 in Richtung des Pfeiles Egezogcn. wodurch wiederum die Arretierungsvorsprünge 22 in die Rastschlitze 16 hineingleiten und die Tischplatte in der Horizontalen schwenksicher arretieren. Im übrigen liegt in dieser Stellung die Tischplatte 21 zusätzlich mit ihrer Unterseite auf der oberen Umgrenzung des betreffenden Betthauptes 4 huf. Wird die Tischplatte 21 in dieser Lage nicht mehr benötigt, so wird sie in Richtung D verschoben, und zwar bis die Arretierungsvorsprünge 22 aus den Rastschlitzen 16 herausgeglitten sind und die Tischplatte 21 in Richtung des Pfeiles Fgeschwenkt werden kann, wodurch sich auch die Arretierungsvorsprünge 22 in der betreffenden Umschwenkausnehmung 17 drehen, bis die Tischplatte 21 eine senkrechte Stellung erreicht haben. Alsdann wird die Tischplatte 21 in Richtung des Pfeiles C wiederum in ihre Nichlgebrauchsslellung abgelassen. Zur pendelfreien Arretierung können — was aus der Zeichnung ebenfalls nicht erkennbar ist — die Unischwenkaiisnchmungen 17 mil senkrechten Arreticnmgsschliizcn versehen sein, worin die Arretierungsvorsprünge 22 in der Nichigebrauchsstellung der Tischplatte 21 eingerastet sind.
Wie man deutlich erkennen kann, läl.it sich die Tischplatte 21 mit einer Hand und sekundenschnell in die jeweils gewünschte (icbr.iuehsstellung schwenken und arretieren. Der gesamte Tisch läßt sich aber auch durch l.f)sen der Klcmmschellenanordnung vom lictthaupt abnehmen. In der Regel wird man einen solchen lisch im Zusammenwirken mit dem fußseitigen Hetthaupt verwenden.
Bezugszeichenliste
1 Matratzenrahmen
2 Rolle
3 Untergestell
4 Betthaupt
5 Rohrteil (vertikal)
6 Rohrieil (vertikal)
7 Rohrteil (horizontal)
8 Bohrung
9 Klemmschelle
10 Rändelmutt'.T
11 Klemmschraube
12 Lagerstift
13 Schwenkachse
14 Rachteil. Racheisen
15 Teil
16 Rastschlitz
17 Umschwenkausnchmiing
18 Begrenzungsradius
19 Begrcnzungsr.idius
20 Kreisbogen
21 Tischplatte
22 Arretierungsvorsprung
23 Lasche
24 Journalhalter
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsrichtung
C Bewegungsrichtung
D Bewegungsrichtung
E Bewegungsrichtung
F Bewegungsrichtung
K Bewegungsrichtung
X Nichtgebrauchsstellung
Z Stellung über Liegefläche
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Krankenbett mit an einem Botthaupt angeordnetem Tisch, dadurch gekennzeichnet, *> daß die Tischplatte (21) des abnehmbar am Betthaupt angeordneten Tisches in mehrere Stellungen schwenkbar und in mindestens zwei verschiedenen, um 180 Grad versetzten, horizontalen Benutzungslagen arretierbar ist und die Tischplatte (21) in ι» der einen dieser horizontalen Benutzungslagen (Z) im Abstand über der Liegefläche (1) und in der anderen horizontalen Benutzungslage vom Betthaupt (4) nach außen abstehend verläuft.
2. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 1, ι* dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (21) auch in eine senkrechte, parallel 2um Betthaupt (4) verlaufende Lage (X)abschwenkbar ist.
3. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (21) in ·?< > der senkrecht abgeschwenkten Lage (X) gegen Pendeln arretiert ist.
4. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tischplatte (21) wenigstens ein Arretierungs- J"> vorsprung (22) befestigt ist, der in unterschiedliche Raststellungen eines Arretierungswiderlagers (16) einsetzbar ist.
5. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß '" an dem eir..-η, im Bereich des Betlhauples (4) befindlichen Ende dor Tischplatte (21) zwei mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete Arrelierungsvorsprünge (22) befestig·' sind, die mit am Bclthaupt (4) angeordneten Arrctierungswidcrla- i"> gern (16) in unterschiedlichen Raststcllungen in Eingriff bringbar sind.
6. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arrelierungsvorsprünge (22) im Querschnitt ein flaches, kantiges ■»< > Profil, insbesondere nach Art eines an den Kanten abgerundeten Rechtecks aufweisen, dessen Längsachse parallel zur Oberfläche der Tischplatte (21) verläuft.
7. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 4 oder -r> einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arreticrungsvorsprünge (22) Flacheisen sind, die an den Längsseiten der Tischplatte (21) auf diametral gegenüberliegenden Seiten von der Tischplatte abstehen und daß jedes Arretierungswiderlagcr (16) r>» wenigstens einen, vorzugsweise horiz.onlal verlaufenden Rastschlitz (16) aufweist, in den das rcchtcckförniige Profil des beireffenden Arretierungswiderlagers (22) möglichst spielfrei eingreift, und jeder Rastschlitz. (16) einseitig — alle Rastschiit- « ze (16) auf derselben Seite — in jeweils eine Umschwenkaussparung (17) ausmünden und daß die lichte Weite jeder Umschwenkausnehmung (17) wenigstens etwas größer oder erheblich größer als die größten Querabmessungen jedes Arrclicrungs- w> vorsprunges(22)ist.
8. Krankenbett mil Tisch nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß jede Umschwcnkausnehmung(17)cin Viertelkreis ist.
9. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Rastschliiz (16) mit seiner oberen I Imgrenzung in einer Linie mit der oberen llnigrcn/.ungskantc der Umschwenkausnehmung (17) verläuft, die der Begrenzungsradius (18) des Einviertelkreises ist, während der andere, dazu senkrecht verlaufende Schenkel (19) des Einviertelkreises zum Boden gerichtet ist.
10. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arretierungswiderlager (16) mit einer Klemmschelle (9) an einem horizontal verlaufenden Rohr(7) des Betthauptes (4) lösbar befestigt ist.
11. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmschraube (11) ein in Richtung auf das Rohr (7) des Betthauptes (4) vorspringender Lagerstift (12) zugeordnet ist, der jeweils in eine Lagerbohrung (8) des Rohres (7) eingreift.
12. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Lagerstift (12) am Schaft jeder Klemmschraube (11) — etwa in dessen gewindelosem mittleren Längenbereich — angeordnet ist.
13. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Umschwenkausnehmung (17) ein senkrecht verlaufender Schlitz zur pendelfreien Aufnahme des betreffenden Arretierungsvorsprunges (22) einmündet.
14. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschlit/e (16) und die Umschwenkausnehmungen (17) als Durchbrechungen eines jeweils mit einer Klemmschelle (9) einstückig verbundenen, hochkant stehenden Flachieils (14) oder Flacheisens ausgebildet ist.
15. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschlitz.e (16) und die Umschwcnkausnchmungen (17) auf der Außenseite des zugeordneten Bellhauptes (4) - vorzugsweise dicht dabei — angeordnet sind.
16. Krankenbett mit Tisch nach Anspruch 7 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rasischlitzc(16) horizontal verlaufen und näher bei dem Hetthaupt (4) angeordnet sind wie die Umschwcnkausnchmungen(17).
17. Krankenbett mil Tisch nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Obcrkanle des betreffenden Hclthauptcs (4) bei Arretierung der Tischplatte (21) in deren über der l.icgefläche (1) befindlichen Lage an der Unterseite tier Tischplatte (21) anliegt, während sich die Arretierungswiderlagcr (16) in den Rastsehlitzen (16) auf der anderen Seite des betreffenden Betlhauples (4) befinden.
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