DE2929405C2 - Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank - Google Patents
Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise WandhängeschrankInfo
- Publication number
- DE2929405C2 DE2929405C2 DE19792929405 DE2929405A DE2929405C2 DE 2929405 C2 DE2929405 C2 DE 2929405C2 DE 19792929405 DE19792929405 DE 19792929405 DE 2929405 A DE2929405 A DE 2929405A DE 2929405 C2 DE2929405 C2 DE 2929405C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- holding member
- wall
- spindle
- adjusting screw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
35
40
50
55
60
65 beiden parallelen Lappen (22, 24) liegende Verbindungsabschnitt
(26) des Gehäuses (18) Randausnehmungen (64,66) aufweist, in denen die Schenkel (34,
36) des Haltegliedes (20) unter Spiel bewegbar sind, derart, daß die Außenfläche dieser Schenkel (34,36)
mit den Randkanten des Verbindungsabschnittes (26) fluchten.
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück,
beispielsweise Wandhängeschrank, mit einem etwa quaderförmigen Gehäuse, das am Möbelstück
zumindest teilweise hinter dessen Rückwand befestigbar ist und in dem ein zur Höhenverstellung des
Möbelstücks dienendes, auf einer an der Wand befestigten Leiste aufzulegendes und relativ zum
Gehäuse linear in Höhenrichtung verschiebliches Halteglied mit der Gewindepartie eines Höhenverstellelementes
zum stufenlosen Verstellen des Haltegliedes in der Höhe und mit einem Tiefenverstellelement mit
einer waagerechten Achse zusammenwirkt, dessen Betätigungsende durch eine öffnung in der dem
Schrankinneren zugewandten Gehäuserückwand nach außen vorsteht, wobei das Betätigungsende des
Höhenverstellelementes ebenfalls durch die Gehäuserückwand nach außen vorsteht sowie winkelig zur
Verschieberichtung des Haltegliedes angeordnet ist und die zum Verstellen des Haltegliedes ausgeübte Betätigungskraft
innerhalb des Gehäuses aus der Richtung des Betätigungsendes in die Senkrechte umgelenkt wird,
nach Patent 27 17 169.
Eine derartige Aufhängevorrichtung ist im Hauptpatent 27 17 169 beschrieben. Bei ihr wird die lineare
Bewegung zur Einjustierung des Möbelstücks in senkrechter Richtung unter Verwendung einer als
Spindel dienenden, als Höhenverstellelement wirkenden Schraube erzeugt, die in einer langen, schräg zur
Senkrechten von unten nach oben verlaufenden Gewindebohrung eines massiven Vorrichtungsteiles,
z. B. aus Kunststoff, geführt ist. Durch den schrägen Verlauf des Höhenverstellelementes wird die Betätigungskraft
innerhalb des Gehäuses in die Senkrechte umgelenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung nach dem Hauptpatent so zu verbessern,
daß unter Beibehaltung des optisch ansprechenden Aussehens der Gesamtanordnung die Herstellung
vereinfacht, die Bedienung erleichtert und die Sicherheit der Funktion verbessert wird.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Höhenverstellelement aus einer
senkrecht verlaufenden Spindel und einer mit dieser in Antriebsverbindung stehenden, das Betätigungsende
tragenden Stellschraube besteht, daß die Spindel in zwei parallel zueinander verlaufenden Lappen des Gehäuses
gelagert ist und auf ihr eine Lagerplatte geführt ist, die mit dem Halteglied beweglich verbunden ist, und daß
die Spindel ein Zahnrad trägt, mit welchem die Stellschraube kämmt, die in dem Gehäuse drehbar,
jedoch axial unverrückbar und im wesentlichen waagerecht gelagert ist.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlag erhält man weiterhin eine saubere und stabile Führung
und Ausrichtung des Höhenverstellelementes, da dieses nunmehr an zwei voneinander entfernten Stellen
gelagert ist. Die der Lagerung dienenden Lappen des Gehäuses können hierbei aufgrund ihres großen
Abstandes geringe Dicke haben, während bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine lange Bohrung
in einem massiven Vorrichtungsteil zur Führung des Höhenverstellelementes erforderlich ist Damit erzielt
man im Hinblick auf die Herstellungskosten einen erheblichen Vorteil. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung
nach der Erfindung ist der, daß die Spindel des Höhenverstellelements durch das Gewicht des Möbels ;o
ausschließlich axial belastet wird, also keinen Biegemomenten ausgesetzt ist Es ergibt sich also eine sichere
Funktion, auch ist die Bedienung einfach und leicht Bei alledem zeichnet sich die Gesamtanordnung auch noch
durch ein optisch ansprechendes Aussehen aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf ein Fernhalten von Biegemomenten
vom Höhenverstellelement von Vorte'I. Auch die
Kraftübertragung zwischen Lagerplatte und Halteglied erfolgt symmetrisch und schonend, so daß auch bei
schwer belastenden Hängeschränken das Gewicht durch die Vorrichtung sicher aufgenommen werden
kann.
Bei einem Beschlag gemäß Anspruch 3 dient der sowieso die beiden Schenkel des Haltegliedes verbindende
Bodenabschnitt zugleich als in der richtigen Ausrichtung liegende Angriffsfläche für das Tiefenverstellelement.
Die Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hinblick auf ein fein dosiertes Einstellen der Höhe
des Möbelstücks und im Hinblick auf ein leichtes Ansetzen eines Werkzeuges für die Höhenverstellung
von Vorteil. Die Stellschraube arbeitet nämlich mit hohem Untersetzungsverhältnis auf das Zahnrad und
läßt sich darüber hinaus auch einfach derart anbringen, daß ihre Achse senkrecht auf der Rückwand des Möbels
steht. Damit läßt sich die Stellschraube besonders einfach vom Inneren des Schrankes her betätigen.
Zudem wird nunmehr eine besonders einfache Lagerung der Stellschraube im Gehäuse erzielt.
Die axiale Fixierung der Stellschraube erfolgt besonders vorteilhaft und einfach gemäß den Angaben
im Anspruch 5. «
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beschlages zum Aufhängen eines Wandschrankes, 5(1
F i g. 2 einen axialen Schnitt durch den als Tiefenverstellelement
wirkenden Schraubtrieb der Vorrichtung nach Fig. 1, der zur Einjustierung des Abstandes der
Schrankrückwand von der Gebäudewand dient,
F i g. 3 einen axialen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Tiefenverstellelementes zur Einjustierung
des Abstandes zwischen Schrankrückwand und Gebäudewand,
F i g. 4 einen axialen Schnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform des als Tiefenverstell- &<>
element dienenden Schraubtriebes zur Einjustierung des Abstandes zwischen Schrankrückwand und Gebäudewand,
F i g. 5 einen vertikalen und parallel zur Rückseite der Vorrichtung verlaufenden Schnitt durch das Gehäuse, in
dem Einzelheiten des Höhenverstellelements gezeigt sind, wobei das Halteglied und die Schwenklagerung für
dieses weggelassen sind, und
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer perspektivischen
Darstellung entsprechend derjenigen nach F i g. 1.
F i g. 1 zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Aufhängevorrichtung zum Aufhängen eines nicht
gezeigten Hängeschrankes an einer an einer Gebäudewand befestigten, gestrichelt angedeuteten Tragleiste
12. Die Aufhängevorrichtung 10 wird im wesentlichen hinter der Schrankrückwand angeordnet und ragt nur
mit einem Befestigungsabschnitt 14 durch einen schmalen Schlitz in der Schrankrückwand in das
Schrankinnere hinein. Der Befestigungsabschnitt 14 hat angesenkte Löcher 16 zur Aufnahme von Holzschrauben,
über die er mit der rechs gelegenen Seitenwand des Hängeschrankes verbunden wird. Die Richtungsangabe
rechts sowie weiter unten verwendete Richtungsangaben oben, unten und links sind in der nachstehenden
Beschreibung auf einen von außen in den Hängeschrank, also auf die Zeichnung blickenden Beobachter
bezogen.
Der Befestigungsabschnitt 14 ist Bestandteil eines fest
mit dem Hängeschrank verbundenen Gehäuses, das insgesamt mit 18 bezeichnet ist. Dieses trägt vertikal
verschiebbar und senkrecht zur Schrankrückwand verstellbar ein insgesamt mit 20 bezeichnetes Halteglied,
das auf der Tragleiste 12 aufsitzt.
Das Gehäuse 18 hat zwei in eingebautem Zustand der Aufhängevorrichtung 10 horizontal ausgerichtete, unter
Abstand parallel zueinander verlaufende Lappen 22,24, die an einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt
26 angeformt sind. Letzterer ist seinerseits an den Befestigungsabschnitt 14 angeformt. An den
Befestigungsabschnitt 14 ist ferner am unteren vorderen Ende ein Abstützlappen 28 angeformt, der parallel zum
Verbindungsabschnitt 26 verläuft, jedoch nach vorn versetzt ist. Zur Verwendung bei besonders schweren
Hängeschränken kann an den oberen horizontalen Lappen noch ein gestrichelt eingezeichneter weiterer
. Befestigungsabschnitt 30 angeformt sein, der ebenfalls wieder parallel zum Verbindungsabschnitt 26 verläuft
und öffnungen 32 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben hat, die in die Schrankrückwand eingedreht
werden.
Man erkennt, daß sich das Gehäuse 18 leicht durch Ausstanzen eines entsprechenden Rohlings mit entsprechenden
Einschnitten und Umkamen der entsprechenden Teilflächen des Rohlings um jeweils 90° herstellen
läßt.
Das Halteglied 20 läßt sich ebenfalls durch Umkamen von Teilflächen eines einzigen entsprechend gestanzten
Rohlings herstellen. Es hat zwei unter seitlichem Abstand angeordnete, vertikale Schenkel 34 und 36, die
in ihrem unteren Abschnitt durch einen 3odenabschnitt 38 verbunden sind. An den Bodenabschnitt 38 ist
seinerseits ein abgewinkelter Tragabschnitt 40 angeformt, der zunächst längs der unteren Stirnkanten der
Schenkel 34 und 36 verläuft und dann um 90° nach unten umgekantet ist. Der Tragabschnitt 40 kann in eine nach
oben offene, horizontale und der Gebäudewand benachbarte Nut 42 der Tragleiste 12 eingehängt
werden.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist. hat der untere horizontale Lappen 24 des Gehäuses 18 in der
Mitte eine Durchgangsbohrung 44 für eine Gewindespindel 46. Deren oberes, kleineren Durchmesser
aufweisendes Ende findet drehbar in einer sich nach oben erweiternden Durchgangsbohrung 48 des oberen
Lappens 22 Aufnahme und ist durch Drücken oder
Stauchen selbst entsprechend konisch verbreitert. Damit kann die Gewindespindel 46 nicht aus dem
Gehäuse 18 herausfallen. Die Gewindespindel 46 ist z. B. wie eine einstückige Schraube geschlagen, und hierbei
wird der kostengünstigen Herstellung wegen am unteren Ende ein Zahnrad 50 angeformt, das unmittelbar
unterhalb des unteren horizontalen Lappens 24 liegt. Mit dem Zahnrad 50 kämmt eine Stellschraube 52.
Letztere ist in einem umgebogenen Randabschnitt 54 des unteren Lappens 24 unter geringem radialem Spiel
eingeschlossen und somit drehbar gelagert. Einem Bewegen der Stellschraube 52 axial nach hinten wird
durch Anschlagen ihres Kopfes an die Vorderseite des unteren Lappens 24 eine Grenze gesetzt; um ein
Entweichen der Stellschraube 52 in axialer Richtung nach vorn zu verhindern, ist der Abstützlappen 28 mit
einem Sperrabschnitt 56 versehen (vgl. Fig. 1), der den Rand des Kopfes der Stellschraube 52 teilweise
überdeckt. Die Gewindespindel 46 und die Stellschraube 52 bilden das Höhenverstellelement.
Auf der Gewindespindel 46 läuft eine ebenfalls ausgestanzte Lagerplatte 58 mit an ihre seitlichen
Enden angeformten Zapfenabschnitten 60. Letztere greifen in kreissektorförmige Lageröffnungen 62 in den
Schenkeln 34 und 36 ein. Auf diese Weise wird das Halteglied 20 um eine horizontale Achse verschwenkbar
von der Lagerplatte 58 getragen. Da der seitliche Abstand zwischen der Achse der Gewindespindel 46
und der links gelegenen Oberfläche des Befestigungsabschnittes 14 im wesentlichen gleich der Hälfte des
Abstandes zwischen den Außenflächen der Schenkel 34 und 36 gewählt ist, liegt der Schenkel 36 unter nur sehr
geringem Spiel flächig über dem Befestigungsabschnitt 14, so daß sich das Halteglied 20 bezüglich des Gehäuses
18 nicht um die Achse der Gewindespindel 46 verdrehen kann, vielmehr bei Drehen der Gewindespindel 46 nur
vertikal verlagert wird.
Im übrigen ist der Abstand zwischen den Außenflächen der Schenkel 34 und 36 insgesamt etwa gleich dem
Abstand zwischen der links gelegenen Oberfläche des Befestigungsabschnittes 14 und der links gelegenen
vertikalen Randkante des Verbindungsabschnittes 26 gewählt, so daß Gehäuse und Halteglied zusammen ein
quaderähnliches Volumen erfüllen. Um trotzdem das Verschwenken des Haltegliedes 20 auf den Zapfenabschnitten
60 zu ermöglichen, ist der Verbindungsabschnitt 26 unten mit Ausnehmungen 64 und 66 versehen,
durch weiche die Schenkel 34 und 36 hindurchtreten können.
Zum Verkippen des Haltegliedes 20 auf den Zapfenabschnitten 60 ist (vgl. auch Fig.2) eine das
Tiefenversteüelement bildende zweite Gewindespindel 68 vorgesehen, die in einer Gewindebohrung 70 im
Bodenabschnitt 38 des Haltegliedes 20 läuft Die Gewindespindel hat in der Nachbarschaft ihres Kopfes
72 eine Ringnut 74, mit der sie unter axialem und radialem Spiel verschiebbar und verkippbar in einem
vertikalen Langloch 76 des Abstützlappens 28 läuft Am oberen Ende hat das Langloch 76 einen vergrößerten
Einführabschnitt 78, durch den die Gewindespindel 68 ein- und ausführbar ist
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Aufhängevorrichtung dürfte schon aus der Beschreibung ihres
Aufbaus deutlich sein. Durch Drehen der Stellschraube 52 läßt sich der Hängeschrank wohl dosiert anheben
und absenken; durch Drehen der Gewindespindel 68 läßt sich der Abstand der Schrankrückwand von der
Gebäudewand einstellen. Beide Einstellungen lassen sich bequem durch ein kleines Loch in der Schrankrückwand
durchführen, da bei der beschriebenen Vorrichtung die Stellschraube 52 und die Gewindespindel 68
sehr nahe beieinander angeordnet sind. Dieses kleine Loch in der Schrankrückwand läßt sich leicht durch
einen kleinen unauffälligen Stopfen wieder verschließen, so daß die Vorrichtung nach dem Anbringen des
Hängeschrankes vom Inneren des Schrankes her nicht mehr sichtbar ist. Der zum Einstellen von Höhe und
Wandabstand verwendete Schraubenzieher läßt sich senkrecht zur Schrankrückwand ansetzen, was ein
bequemes und genaues Arbeiten erleichtert.
Es versteht sich, daß zum Befestigen des zweiten, in
der Zeichnung links zu denkenden Endes des Hängeschrankes eine Aufhängevorrichtung verwendet wird,
die genau spiegelbildlich zu der in F i g. 1 gezeigten Aufhängevorrichtung ausgebildet ist.
Die F i g. 3 und 4 zeigen andere Möglichkeiten der Abstützung und Ausbildung der Gewindespindel 68.
Von der Funktion laufen die Ausführungsformen nach den F i g. 3 und 4 auf die Ausführungsform nach F i g. 2
hinaus.
Bei dem Tiefenversteilelement nach Fig.3 ist das
Langloch 76 im Abstützlappen 28 so breit, daß die ähnlich einer Blechschraube ausgebildete Gewindespindel
68 an jeder Stelle durch das Langloch hindurch bewegbar ist. In die Gewindespindel 68 ist ein
Sprengring 80 eingesetzt, der größeren Durchmesser als die Breite des Langloches 76 hat und somit an der
Unterseite des Abstützlappens 28 anliegt.
Der Bodenabschnitt 38 ist ferner im Bereich der die Gewindespindel 68 aufnehmenden Bohrung 70 mit einer
solchen Eindrückung 82 versehen, daß der Rand der Bohrung 70 mit der Steigung der Gewindespindel
verläuft, so daß die übertragenen Kräfte auf eine längere Strecke verteilt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist ein Kopf 84 der Gewindespindel 68 direkt verschiebbar und
verkippbar auf der Unterseite einer vertikalen Eindrükkung 86 des Abstützlappens 28 abgestützt. Damit zum
Drehen der Gewindespindel 68 ein Werkzeug in den Kopf 84 eingeführt werden kann, ist die Eindrückung 86
mit einem nur die Mitte des Kopfes 84 freigebenden Längsschlitz 88 versehen.
Bei einer anderen, nicht weiter dargestellten Ausführungsform ist die waagerechte Gewindespindel doppelgängig
ausgebildet so daß sich eine große Steigung ergibt. Weiterhin ist es aus optischen und auch aus
bedienungstechnischen Gründen zweckmäßig, die Stellschraube 52 und die Gewindespindel 68 in einer
gemeinsamen senkrechten Ebene anzuordnen; dann muß unter Umständen aus räumlichen Gründen die
senkrechte Gewindespindel 46 auf die andere Seite der Stellschraube versetzt werden. Schließlich kann man
auch noch zur axialen Sicherung der Gewindespindel 68 statt der Anordnung nach Fig.4 einen aus dem
vorderen Abstützlappen 28 zunächst um 90° nach vorn und dann um weitere 90° zur Gewindespindel hin
abgebogenen Lappen vorsehen, der den Kopf der Gewindespindel teilweise übergreift, ohne deren Betätigung
zu stören, und der sich etwa über die Länge der senkrechten Verstellbewegung des Kastens — etwa
entsprechend der Länge des Langloches 76 — erstreckt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die
Gewindespindel 68 in einer Gewindebohrung 70 im Bodenabschnitt 38 gelagert der fest mit dem Halteglied
20 verbunden ist und Teil des Haltegliedes ist. Um zu verhindern, daß sich bei einem zu starken Verkippen des
Haltegliedes die Gewindespindel schräg zu der sie führenden Gewindebohrung stellt, sich verklemmt und
die Gewindegänge beschädigt, kann man — wie bei der Ausführungsform nach Fig.6 — den Bodenabschnitt
38a auch, leicht verschwenkbar am Halteglied 20a anbringen, indem man ihn als eine die Gewindebohrung
zur Führung der waagerechten Gewindespindel 68a
aufweisende Brücke ausbildet, die mit Zapfenabschnitten 60a versehen ist, die in z. B. kreissektorförmige
Lageröffnungen 62a in den Schenkeln 34a, 36a eingreifen. Bei dieser Ausführungsform gleicht der
bodenartige Brückenabschnitt die Kippbewegung des Beschlagteils und der Gewindespindel aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befeEtigbares Möbelstück, beispielsweise
Wandhängeschrank, mit einem etwa quaderförmigen Gehäuse, das am Möbelstück zumindest
teilweise hinter dessen Rückwand befestigbar ist und in dem ein zur Höhenverstellung des Möbelstücks
dienendes, auf einer an der Wand befestigten Leiste aufzulegendes und relativ zum Gehäuse linear in
Höhenrichtung verschiebliches Halteglied mit der Gewindepartie eines Höhenverstellelementes zum
stufenlosen Verstellen des Haltegliedes in der Höhe und mit einem Tiefenverstellelement mit einer
waagerechten Achse zusammenwirkt, dessen Beta tigungsende
durch eine öffnung in der dem Schrankinneren zugewandten Gehäuserückwand
nach außen vorsteht, wobei das Betätigungsende des Hölienverstellelementes ebenfalls durch die Gehäuserückwand
nach außen vorsteht sowie winkelig zur Verschieberichtung des Haltegliedes angeordnet
ist und die zum Verstellen des Haltegliedes ausgeübte Betätigungskraft innerhalb des Gehäuses
aus der Richtung des Betätigungsendes in die Senkrechte umgelenkt wird, nach Patent 27 17 169,
dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenverstellelement aus einer senkrecht verlaufenden
Spindel (46) und einer mit dieser in Antriebsverbin- . dung stehenden, das Betätigungsende tragenden
Stellschraube (52) besteht, daß die Spindel (46) in zwei parallel zueinander verlaufenden Lappen (22,
24) des Gehäuses (18) gelagert ist und auf ihr eine Lagerplatte (58) geführt ist, die mit dem Halteglied
(20) beweglich verbunden ist, und daß die Spindel (46) ein Zahnrad (50) trägt, mit welchem die
Stellschraube (52) kämmt, die in dem Gehäuse (18) drehbar, jedoch axial unverrückbar und im wesentlichen
waagerecht gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (58) an beiden Enden
Zapfenabschnitte (60) aufweist, die jeweils in eine z. B. kreissektorförmige Lageröffnung (62) eines von
zwei Schenkeln (34, 36) beweglich eingreifen, mit denen das Halteglied (20) die Lagerplatte (58)
umgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (34, 36) des
Haltegliedes (20) durch einen Bodenabschnitt (38) verbunden sind, in dem die Spindel (68) des
Tiefenverstellelementes läuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50) in der
Nachbarschaft eines der parallelen Lappen (22, 24) des Gehäuses (18) angeordnet ist und die Stellschraube
(52) in diesem Lappen gelagert ist, wobei ein Lappen (24) des Gehäuses (18) einen die
Stellschraube (52) unter geringem Spiel umgebenden umgebogenen Randabschnitt (54) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (18) ein Abstützlappen
(28) angeordnet ist, der einen einen Teil des Kopfes der Stellschraube (52) überdeckenden Spurabschnitt
(56) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50)
einstückig mit der Spindel (46) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den
30
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929405 DE2929405C2 (de) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank |
GB8023377A GB2057259B (en) | 1979-07-20 | 1980-07-17 | Fitting for wall cupboards |
FR8016167A FR2466222A1 (fr) | 1979-07-20 | 1980-07-18 | Ferrure pour l'installation d'armoires suspendues |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929405 DE2929405C2 (de) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2929405A1 DE2929405A1 (de) | 1981-01-22 |
DE2929405C2 true DE2929405C2 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=6076276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792929405 Expired DE2929405C2 (de) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2929405C2 (de) |
FR (1) | FR2466222A1 (de) |
GB (1) | GB2057259B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9107644U1 (de) * | 1991-06-21 | 1991-10-24 | Brink, Richard, 4815 Schloß Holte-Stukenbrock | Aufhängevorrichtung für Gegenstände der verschiedensten Art |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT398270B (de) * | 1984-09-29 | 1994-11-25 | Heinze Richard Gmbh Co Kg | Möbelbeschlag |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2101235C3 (de) * | 1971-01-12 | 1974-04-18 | Fa. Richard Heinze, 4900 Herford | Aufhängevorrichtung für die Anordnung von Möbelstücken an einer Wand |
CH555163A (de) * | 1972-07-29 | 1974-10-31 | Hettich Paul & Co | Aufhaengevorrichtung fuer ein wandmoebel. |
DE2717169C2 (de) * | 1977-04-19 | 1982-10-07 | Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück |
-
1979
- 1979-07-20 DE DE19792929405 patent/DE2929405C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-07-17 GB GB8023377A patent/GB2057259B/en not_active Expired
- 1980-07-18 FR FR8016167A patent/FR2466222A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9107644U1 (de) * | 1991-06-21 | 1991-10-24 | Brink, Richard, 4815 Schloß Holte-Stukenbrock | Aufhängevorrichtung für Gegenstände der verschiedensten Art |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2057259B (en) | 1983-08-10 |
DE2929405A1 (de) | 1981-01-22 |
GB2057259A (en) | 1981-04-01 |
FR2466222B1 (de) | 1985-01-11 |
FR2466222A1 (fr) | 1981-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2222202B1 (de) | Schubkasten mit Frontverstellung | |
EP0323822B1 (de) | Schublade mit Auszugsgarnitur | |
EP0761130A2 (de) | Halterungs-Beschlag für Frontblenden von Schubladen | |
DE102017128746A1 (de) | Verbindungsvorrichtung und Möbel oder Haushaltsgerät | |
DE8307469U1 (de) | Schubkasten aus kunststoff fuer moebel | |
EP0409839B1 (de) | Kippbegrenzer für markisen | |
CH687717A5 (de) | Tuer- oder Fensterband. | |
DE3004313A1 (de) | Topfscharnier | |
DE3141158C2 (de) | Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes | |
EP2064972B1 (de) | Schrankauszug mit einem ausziehbaren Tragteil und an diesem befestigbarer Möbelfront | |
DE2929405C2 (de) | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank | |
EP1944112B1 (de) | Tischkreissäge | |
EP0417177B1 (de) | Regalsystem | |
DE3718730A1 (de) | Verstellbarer beschlag | |
EP0274569B1 (de) | Schreibtisch mit einer zusätzlichen Pultplatte | |
DE2821101C3 (de) | Auszugführung für in einem Gestell gehaltene Schubladen o.dgl | |
DE2717169C2 (de) | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück | |
DE2149503C3 (de) | Möbelscharnier | |
EP1659242B1 (de) | Türhalter | |
DE7535313U (de) | Schubkasten-fuehrungsschiene | |
DE7920791U1 (de) | Verstellbare aufhaengevorrichtung fuer ein an einer wand befestigbares moebelstueck | |
DE3423075C2 (de) | ||
EP3666120B1 (de) | Schubladenfront-verbindungsvorrichtung und schublade | |
DE2907970A1 (de) | Aufhaengebeschlag fuer haengeschraenke o.dgl. | |
DE2321876A1 (de) | Beschlag fuer schubkastenartig ausziehbare moebelteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2717169 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2717169 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |