DE2929405A1 - Beschlag zum anbringen von haengeschraenken - Google Patents
Beschlag zum anbringen von haengeschraenkenInfo
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Description
»_ i$. Juli 1979
I) SG 73 - resp
Eetal-Werke i'ranz Kettich GmbH &. Co.
7297 Alpirsbacii
Beschlag zum Anbringen von Hängeschränken
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 27 17 169.3)
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum Aufhängen eines Möbelteiles an einer an einer Gebäudewand montierten Tragleiste
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Beschlag ist in der Hauptanmeldung P 27 17 169-3
beschrieben. Bei ihm erfolgt die lineare Bewegung zur vertikalen Einjustierung des schon auf der wandfesten Tragleiste sitzenden
Möbels unter Verwendung einer als Spindel dienenden Schraube, die in einer langen Gewindebohrung eines massiven
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Beschlagteiles geführt ist.
Durch, die vorliegende Erfindung soll ein Beschlag nach, der
Zauptanmeldung so weiter gebildet werden, daß sowohl das erste Beschlagteil als auch das zweite Beschlagteil als
Stanzbiegeteile hergestellt v/erden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgenäß gelöst durch einen Beschlag
gemäß Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgeiiJißen Beschlag erhält man weiterhin
eine saubere und stabile Führung und Ausrichtung der Spindel für die Höhenverstellung, da diese nun an zwei
voneinander entfernter. Stellen gelagert ist. Die dies besorgenden Lappen des ersten Beschlagteiles können nun
aber aufgrund ihres großen Abstandes geringe Dicke haben, während bei dem Beschlag nach der Hauptanmeldung eine
3ohrung in einem massiven Beschlagteil zur Führung der Spindel für die Vertikaleinstellung erforderlich ist.
Damit wird im Hinblick auf die Herstellungskosten ein erheblicher Vorteil erhalten. Ein weiterer Vorteil des
Beschlages nach der vorliegenden Erfindung ist der, daß die Spindel des ersten Schraubtriebes durch das Gewicht
des Möbels ausschließlich axial belastet wird, also keinen Biegemomenten ausgesetzt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
angegeben.
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Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist
im Hinblick auf ein Fernhalten von Biegemomenten von der Spindel des ersten Schraubtriebes von Vorteil. Auch die
Kraftübertragung zwischen Lagerplatte und zweitem Beschlagteil erfolgt symmetrisch und schonend, so daß auch bei
schwer belasteten Hän^eschränken das Gewicht durch den
Beschlag sicher aufgenommen werden kann.
Bei einem Beschlag gemäß Anspruch 3 dient der sowieso die
beiden Schenkel des zweiten Beschlagteiles verbindende Bodenabschnirt zugleich als in der richtigen Ausrichtung
liegende Angriffsfläche für die Spindel des zweiten Schraubtriebes.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf ein fein dosiertes Einstellen der Höhe des
Möbels und im Hinblick auf ein leichtes Ansetzen eines Werkzeuges für die Höhenverstellung von Vorteil. Die
Stellschraube arbeitet nämlich mit hohem Untersetzungsverhältnis auf das Zahnrad und läßt sich darüber hinaus
auch einfach derart anbringen, daß ihre Achse senkrecht auf der Rückwand des Höbeis steht. Damit läßt sich die
Stellschraube besonders einfach vom Inneren des Schrankes her betätigen.
Eine besonders einfache Lagerung der Stellschraube im ersten Beschlagteil wird gemäß Anspruch 8 erzielt.
Die axiale Fixierung der Stellschraube erfolgt besonders
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vorteilhaft und einfach wie im Anspruch 9 angegeben.
Hit der Weiterbildung dar Erfindung gemäß Anspruch 11 wird
erreicht, daß die Steilschraube in enge Nachbarschaft zur
Gewindespindel des zweiten Schraubtriebes rückt. Damit können die Höheneinstellung und die Einstellung des Abstandes zwischen
Schrankwückwand und Gebäudewand durch ein gemeinsames kleines
Loch in der Schrankrückwand hindurch vorgenommen werden, welches nach Durchführung der Justierung leicht durch einen
Stopfen verschlossen "..erden kann. Damit ist dann der gesamte
Beschlag der Sicht entzogen.
nachstehend wird die Zr-fir.dur.p; anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beschlages zum Aufhängen eines Wandschrankes,
Pig. 2 einen axialen Schnitt durch denjenigen Schraubtrieb
des in Pig. I gezeigten Beschlages, welcher zur Einjustierung des Abstandes der Schrankrückwand
von der Gebäudewand dient,
Pig. 5 einen axialen Schnitt durch eine abgewandelte
Ausführungsform des Schraubtriebes zur Einjustierung des Abstandes zwischen Schrankrückwand
und Gebäudewand,
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Pig. 4 einen axialen Schnitt durch eine weiter abgewandelte
Ausführungsiorn des £chraubt;riebes zur Einjustierung
des Abstandes zwischen Schrankrückwand und Gebäudewand ,
Pig. 5 einen vertikalen und parallel zur Beschlagrückseite
verlaufenden Schnitt durch das erste Beschlagteil, in welchem Einzelheiten des Schraubtriebes zur
vertikalen Einjustierung des Hängeschrankes gezeigt
sind, wobei das zweite Beschlagteil und die Schwenklagerung für dieses weggelassen sind,
Pig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsfcrm des Gegenstandes
der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung entsprechend derjenigen nach Fig. 1, während
Pig. 7 Einzelheiten einer weiteren Variante zu der Anordnung und 8 nach Pig. 1 in einer Vorderansicht bzw. in einer
Draufsicht und
Pig. 9 eine Einzelheit der Variante nach Pig. 7 und 8 in
einer Seitenansicht in größerem Maßstab zeigen.
Pig. 1 zeigt einen insgesamt mit 10 bezeichneten Beschlag zum Aufhängen eines nicht gezeigten Hängeschrankes an einer
an einer Gebäudewand befestigten, gestrichelt angedeuteten Tragleiste 12. Der Beschlag 10 wird im wesentlichen hinter
der Schrankrückwand angeordnet und ragt nur mit einem Befestigungsabschnitt
14 durch einen schmalen Schlitz in der Schrankrückwand in das Schrankinnere hinein. Der
Befestigungsabschnitt 14 hat angesenkte Löcher 16 zur Auf-
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nähme von Ho Iz schraub er., über die er mit der rechts gelegenen
Seitenwand des Hängeschrankes verbunden wird. Die
Üichtungsangabe rechts gelegen sowie weiter unten verwendete
Hich/cungsangaben oben, -unten und links sind in der nachstehenden
Beschreibung auf einen von auBen in den Hängeschrank,
also auf die Zeichnung bückenden Beobachter bezogen.
Der Befestigungsabschnitr 14 ist Bestandteil eines fest mit
dem Hängeschrank verbundenen ersten Beschlagteiles, das
insgesamt mit 16 bezeichnet ist. Dieses rrägt vertikal verschiebbar
und senkrecht zur Schrankrückwand verstellbar ein insgesamt mit 20 bezeichnetes zweites Beschlagteil,
welches auf der !Tragleiste 12 aufsitzt.
Das erste Beschlagteil 1S hat zwei in eingebautem Zustand des Beschlages 10 horizontal ausgerichtete, unter Abstand
parallel zueinander verlaufende Lappen 22, 24, die an einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt 26 angeformt sind.
Letzterer ist seinerseits an den Befestigungsabschnitt Ί4-angeformt.
An den Befestigungsabschnitt 14 ist ferner ara
unteren vorderen Ende ein Abstützabschnitt 23 angeformt, welcher parallel zum Yerbindungsabschnitt 26 verläuft,
jedoch nach vorn versetzt ist. Zur Verwendung bei besonders schweren Hängeschränken kann an den oberen horizontalen
Lappen noch ein gestrichelt eingezeichneter weiterer Befestigungsabschnitt
30 angeformt sein, welcher ebenfalls wieder parallel zum Verbindungsabschnitt 26 verläuft und
öffnungen 32 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben hat,
die in die Schrankrückwand eingedreht werden.
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hau erkennt, daß sicn das soeben genauer beschriebene erste
Beschlagteil Ί8 leicht durch Ausstanzen eines entsprechenden
Rohlings mit entsprechenden Einschnitten und Umkanten der entsprechenden
Teilflächen des Rohlings um jeweils 90° erzeugen
laß c.
Las zweite Beschlagteil 20 läßt sich ebenfalls durch Umkanten
von Teilflächen eines einzigen entsprechend gestanzten Rohlings herstellen. Es hat zwei unter seitlichem Abstand angeordnete,
vertikale Schenkel 54- und 36, welche in ihrem unteren
Abschnitt durch einen Bodenabschnitt 38 verbunden sind. An
den Bodenabschnitt 35 ist seinerseits ein abgewinkelter Tragabschnitt
40 angeformt, welcher zunächst längs der unteren Stirnkanten der Schenkel 34- und 36 verläuft und dann um 90°
nach unten umgekantet ist. Der Tragabschnitt 40 kann in eine nach oben offene, horizontale und der Gebäudewand benachbarte
Rut 42 der Tragleiste 12 eingehängt werden.
Wie insbesondere aus Pig. 5 ersichtlich ist, hat der untere
horizontale Lappen 24 des ersten Beschlagteiles 18 in der Kitte eine Durchgangsbohrung 44 für eine Gewindespindel 46.
Deren oberes, kleineren Durchmesser aufweisendes Ende findet drehbar in einer sich nach oben erweiternden Durchgangsbohrung 48 des oberen Lappens 22 Aufnahme und ist durch
Drücken oder Stauchen selbst entsprechend konisch verbreitert. Damit kann die Gewindespindel 46 nicht aus dem
ersten Beschlagteil 13 herausfallen.
Die Gewindespindel 46 ist z. B. wie eine einstückige Schraube
geschlagen, und hierbei wird der billigen Herstellung wegen am unteren Ende ein Zahnrad 50 angeformt, welches unmittelbar
unterhalb des unteren horizontalen Lappens 24 liegt. Mit dem Zahnrad 50 kämmt eine Stellschraube 52.
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Letztere ist in einen u^ebcgenen Ear-dabschnitt 54
des unteren Lappens 24 unter geringem radialem Spiel eingeschlossen
und somit drehbar gelagert. Einem Bewegen der Stellschraube 52 axial nach hinten wird durch Anschlagen
ihres Kopfes an die Vorderseite des unteren Lappens 24 eine Grenze gesetzt; un ein Entweichen der Stellschraube
52 in axialer Richtung nach vorn zu verhindern, ist der
Abstützabschnitt 28 nit einem Sperriappen 56 versehen
(vgl. Pig. 1), welcher den Rand des Kopfes der Stellschraube
52 teilweise überdeckt.
Auf der Gewindespindel 46 läuft eine ebenfalls ausgestanzte Lagerplatte 58 mi"t an ihre seitlichen Enden angeformten
Lagerzapfen 60. Letztere greifen in krexssektorforiiiige Lageröffnungen
62 in den Schenkeln J4 und 36 ein. Auf diese Weise
ist das zweite Beschlagteil 20 um eine horizontale Achse verschwenkbar von der Lagerplatte 58 getragen. Da der seitliche
Abstand zwischen der Achse der Gewindespindel 46 und
der links gelegenen Oberfläche des Befestigungsabschnittes
14- im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen den Außenflächen der Schenkel 34 und 36 gewählt ist, liegt
der Schenkel 36 unter nur sehr geringem Spiel flächig über
dem Befestigungsabschnitt 14, so daß sich das zweite Beschlagteil 20 bezüglich des ersten Beschlagteiles 18 nicht
um die Achse der Gewindespindel 46 verdrehen kann, vielmehr bei Drehen der Gewindespindel 46 nur vertikal verlagert
wird.
Im übrigen ist der Abstand zwischen den Außenflächen der Schenkel 34 und 36 insgesamt in etwa gleich dem Abstand
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zwischen der liiiks gelegenen Oberfläche des Befestigungsabschnittes
14- ur.d der links gelegenen vertikalen Sandkante des Verbind—igsabschnittes 26 gewählt, so daß
erstes und zweites E^chlagteil zusammen ein quaderähnliches
Volumen erfüllen. Um trotzdem das Verschwenken des zweiten Beschlagteiles 20 auf den Lagerzapfen 60 zu
ermöglichen, ist der Verbindur-gsabschnitt 26 unten mit
Ausnehmungen 64 und 65 versehen, durch welche die Schenkel
34- und 36 hindurchtrsüen können.
Zum Verkippen des zweiten Beschlagteiles 20 auf den Lagerzapfen 60 ist (vgl. auch Pig. 2) eine zweite Gewindespindel
68 vorgesehen, welche in einer Gewindebohrung 70 im Bodenabschnitt
38 des zweiten Beschlagteiles 20 läuft. Die Gewindespindel 68 hat in der Nachbarschaft ihres Kopfes
eine Eingnut 74-, mit welcher sie unter axialem und radialem
Spiel verschiebbar und verkippbar in einem vertikalen Langloch
76 des Abstützabschnittes 28 läuft. Am oberen Ende hat das Langloch 76 einen vergrößerten Einführabschnitt 78»
durch welchen die Gewindespindel 68 ein- und ausführbar ist.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Beschlages dürfte schon aus der Beschreibung seines Aufbaus deutlich sein.
Durch Drehen der Stellschraube 52 läßt sich der Hängeschrank
wohl dosiert anheben und absenken; durch Drehen der Gewindespindel 68 läßt sich der Abstand der Schrankrückwand
von der Gebäudewand einstellen. Beide Einstellungen
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lassen sich bequem durch, ein kleines Loch, in der Schrankrückwand
durchführen, da bei des: beschriebenen Beschlag
die Stellschraube 52 1^i d.ie Gewindespindel 68 sehr nahe
beieinander angeordnet sind. Dieses klein-e Loch in der
Schrankrückwand läßt sich leicht durch einen kleinen unauffälligen Stopfer, wieder verschließen, so daß der Beschlag
nach dem Anbringen des Hängeschrankes vom Inneren
des Schranks her nicht ηehr sichtbar ist. Der zum Einstellen
von Höhe und Wandabstar_d verwendete Schraubenzieher läßt
sich senkrecht zur Schrankrückwand ansetzen, was ein bequemes und genaues Arbeiten erleichtert.
Es versteht sich, daß sum Befestigen des zweiten, in der
Zeichnung links zu denkenden Endes des Hängeschrankes ein
Beschlag verwendet wird, der genau spiegelbildlich zu dem in Fig. 1 gezeigten Beschlag ausgebildet ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen andere l'Iöglichkeiten der Abstützung
und Ausbildung der Gewindespindel 68. Von der Funktion laufen die Ausf-ührungsformen nach den Fig. 3 und 4- auf die Ausführungsform
nach Fig. 2 hinaus.
Bei dem Schraubtrieb nach Fig. 3 ist das Langloch 76 im
Abstützabschnitt 28 so breit, daß die ähnlich einer Blechschraube ausgebildete Gewindespindel 68 an jeder Stelle
durch das Langloch hindurch bewegbar ist. In die Gewindespindel 68 ist ein Sprengring 80 eingesetzt, der größeren
Durchmesser als die Breite des Langloches 76 hat und somit an der Unterseite des Abstützabschnittes 28 anliegt.
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Der Bodenabschnitt 3& ist ferner in Bereich des die Gewindespindel
68 aufnehmenden Loches 70 mit einer solchen Eindrückung
82 versehen, daß der Rand des Loc-hes 70 mit der
Steigung der Gewindespindel verkauft, so daß die übertragenen
träfte auf eine längere Strecke verteilt werden.
Bei der Ausführungsforra nach Pig. 4 ist ein Kopf 84 der
Gewindespindel 68 direkt verschiebbar und verkippbar auf Ler Unterseite einer vertikalen Eindrückung 86 des Abitützabschnittes
28 abgestützt. Damit zum Drehen der Gerindespindel 68 eh Verkzeug in den Kopf 84 eingeführt
'erden kann, ist die Sindrückung 86 mit einem nur die Mitte
es Kopfes 84 freigebenden Längsschlitz 88 versehen.
Sei einer anderen, nicht weiter dargestellten Ausführungsform
.st die waagerechte Gewindespindel doppelgängig ausgebildet, io daß sich eine große Steigung ergibt. ¥eiterhin ist es
.us optischen und auch aus bedienungstechnischen Gründen weckmäßig, die Stellschraube 52 und die Gewindespindel
η einer gemeinsamen senkrechten Ebene anzuordnen, dann uß unter Umständen aus räumlichen Gründen die senkrechte
ewindespindel 46 auf die andere Seite der Stellschraube ersetzt werden. Schließlich kann man auch noch zur axialen
icherung der Gewindespindel 68 statt der Anordnung nach ig. 4 einen aus dem vorderen Abstützabschnitt 28 zunächst
ca 90 nach vorn und dann um weitere 90° zur Gewindespindel
in abgebogenen Lappen vorsehen, der den Kopf der Gewindepindel teilweise übergreift, ohne deren Betätigung zu
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stören, und der sich etwa über die Länge der senkrechten
Verstellbewegung des Kastens - etwa entsprechend der Länge des Schlitzes 78 - erstreckt. Diese Ausbildung ist in Pig.
angedeutet.
Bei der Ausführungsfern nach Fig. Λ ist die Gewindespindel
68 in einer Gewindebclirung 70 im Bodenabschnitt 38 gelagert,
der fest mit cen zweiten Eeschlagteil 20 verbunden ist und Teil dieses B^schlagreiles ist. Un zu verhindern,
daß sich bei einem zu starken Verkippen des zweiten Beschlagteils die Gewindespindel schräg zu der sie führenden Gewindebohrung
stellt, sich verklemmt und die Gewindegänge beschädigt, kann man - wie bei der Ausführungsform nach
Pig. 6 - den Bodenabschnitt 38a auch leicht verschwenkbar
an zweiten Beschlagteil 20a anbringen, indem man ihn als eine die Gewindebohrung zur Führung der waagerechten Gewindespindel
68a aufweisende Brücke ausbildet, die mit Lagerzapfen 60a versehen ist, die in z. B. kreissektorförmige
Lageröffnungen 62a in den Schenkeln 34a, 36a eingreifen.
Bei dieser Ausführungsform gleicht der bodenartige Brückenabschnitt
die Kippbewegung des Beschlagteils und der Gewindespindel aus.
Man kann schließlich auch noch zur Befestigung des ersten Beschlagteils 18 am Schrank die Maßnahmen gem. Fig. 7? 8
und 9 treffen. Aus der mit dem Befestigungsabschnitt 14'
des mit dem Schrank an dessen Rückxirand 112 verbundenen
ersten Beschlagteils 18' integralen Seitenwand 36' kann
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ein Befestigungslappen 11-4- ζ. Β. halbkreisförmigen oder
schalenförmigen Querschnitts nach außen herausgebogen werden
(der Befestigungslappen kann auch in anderer beliebiger
Weise an der Seitenwand ;6' angebracht werdeii, der infolge
seiner Porn sehr resistent ist und mit einer durchgehenden
Bohrung 115 versehen ist. Dieser Befestigungslappen wird
in eine Bohrung 111 ar. der Schrankseitenwand 110 eingesteckt und dann in seiner Stellung in der Seitenwand mit
Hilfe der Halterungsschraube 115 fixiert, die in eine Längsbohrung
117 in der Schrankseitenwand 110 eingreift und auch
die Bohrung 115 iia. Befestigung lappen durchgreift- Auf diese
Weise wird eine sehr haltbare, widerstandsfeste Verbindung
zwischen dem Aufhängebeschlag und dem Schrank erreicht. Palis notwendig, kann der Befestigungslappen auch an der
anderen Seite - an der anderen Seitenwand - des Beschlagteils angebracht werden.
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Claims (1)
13. Juli 1979 B 8073 - resp
Hetal-Werke Franz Hettich GmbH & Go.
7297 Alpirsbach
Beschlag zum Anbringen von Hängeschränken
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 2? 17 169.3)
Ansprüche
Beschlag zum Aufhängen eines Möbels an einer an einer Saumwand montierten Tragleiste, mit einem fest mit dem
Möbel verbindbaren ersten Beschlagteil und einem mit der Tragleiste, zusammenarbeitenden zweiten Beschlagteil,
welches mittels eines ersten Schraubtriebes bezüglich des ersten Beschlagteiles in vorgegebener Richtung verschiebbar
ist und mittels eines zweiten Schraubtriebes
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um eine zu dieser Richtung senkrecht stehende Achse verkippbar
ist, nach Patentanmeldung P 27 17 169.3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spindel (46) des ersten Schraubtriebes in zwei parallel zueinander verlaufenden Lappen
(22, 24) des ersten Beschlagteiles (18) gelagert ist; daß auf der Spindel (46) des ersten Schraubtriebes eine
Lagerplatte (58) läuft, von welcher das zweite Beschlag— teil (20) verschwenkbar getragen ist; und daß die im
zweiten Beschlagteil (20) laufende Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes an einem Abstützlappen (28) des
ersten BescüLagteiles (18) abgestützt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (58) an beiden Enden Zapfenabschnitte (60)
aufweist, welche jeweils in eine Lageröffnung (62) eines von zwei Schenkeln (34, 36) beweglich eingreifen, mit welchen
das zweite Beschlagteil (20) die Lagerplatte (58) umgreift.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (34, 36) des zweiten Beschlagteiles
(20) durch einen Bodenabschnitt (38) verbunden sind, in welchem die Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes läuft.
4. Beschlag nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Bodenabschnitt (38) ein abgewinkelter Tragabschnitt (40) angeformt ist, welcher in die wandfeste Tragleiste
(12) einsetzbar ist.
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5- Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageröffnungen (62) die Form von Kreissektoren haben.
6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spindel (4-6) des ersten Schraubtriebes ein Zahnrad (50) trägt, mit welchem eine Stellschraube (52)
kämmt, die in dem ersten Beschlagteil (18) im wesentlichen parallel zur Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes ausgerichtet
drehbar jedoch axial unverrückbar gelagert ist.
7· Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zahnrad (50) in d-er Nachbarschaft eines der parallelen
Lappen (22, 24) des ersten Beschlagteiles (18) angeordnet
ist und die Stellschraube (52) in diesem Lappen gelagert ist.
8. Beschlag nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Lappen (24-) des ersten Beschlagteiles (18) einen die Stellschraube (52) unter geringem Spiel umgebenden
umgebogenen Eandabschnitt (5^0 aufweist.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützabschnitt (28) des ersten
Beschlagteiles (18) einen einen Teil des Kopfes der Stellschraube (52) überdeckenden Sperrabschnitt (56) aufweist.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50) beim Schlagen der
Spindel (46) des ersten Schraubtriebes an diese angeformt ist.
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11. Beschlag nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50) von einem Ende der
Spindel (46) des ersten Schraubtriebes getragen ist.
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende der Spindel (48) des ersten Schraubtriebes
drehbar, aber axial unverrückbar, in dem anderen der beiden parallelen Lappen (22, 24) des ersten Beschlagteiles (18)
gelagert ist.
13. Beschlag nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50) unmittelbar unterhalb
des unteren der parallelen Lappen (22, 24) angeordnet ist.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 135 dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil einen an den zwischen den beiden parallelen Lappen (22, 24) liegenden
Verbindungsabschnitt (26) angeformten und senkrecht von diesem weglaufenden Befestigungsabschnitt (14) aufweist,
welcher über die Vorderfläche des restlichen Beschlages nach vorn übersteht und in das Möbel durch dessen Rückwand
hindurch zur Befestigung an einer seiner Seitenwände einführbar ist.
15. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an den oberen der parallelen Lappen (22, 24) des ersten Beschlagteiles (14) ein senkrecht zu
diesem verlaufender Befestigungsabschnitt (30) angeformt ist,
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welc-her von außen mit der Rückwand des Möbels fest verbindbar
ist.
16. Beschlag nach eina^i der iuasprüche 2 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen den beiden parallelen Lappen (22, 24·) iieger.de Verbindungsabschnitt (26) des
ersten Beschlagteiles (IS) Bandausnehsrongen (64, 66) aufweist,
in welchen die Schenkel (34, 36) des zweiten Beschlagteiles (20) unter Spiel bewegbar sind, derart, daß
die Außenfläche dieser Schenkel (34, 36) mit den Randkanten
des Verbindungsabschnittes (26) fluchten.
17· Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstützabschnitt (28) des ersten Beschlagteiles (16) ein in Bewegungsrichtung des ersten
Schraubtriebes verlaufendes Langloch (76) aufweist, in welchem ein größere axiale Länge als die Dicke des Abstützabschnittes
(28) aufweisender verengter Lagerabschnitt (74) der Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes in
Längsrichtung verlagerbar ist, und daß das Langloch (76) am einen Ende einen Einführabschnitt (78) hat, durch
welchen die Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes hindurchführbar ist.
18. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstützabschnitt (28) des ersten Beschlagteiles (18) ein in Bewegungsrichtung des ersten
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Schraubtriebes verlaufendes Langloch (76) aufweist, durch,
welches die Spindel (6b) des zweiten Schraubtriebes hindurchführbar ist, und daß diese Spindel (68) an der Innenseite
des Abstützabschnittes (28) über einen Sprengring (80) verschiebbar abgestützt ist.
19- Beschlag nach eines der Ansprüche 1 bis 16, dadurch,
gekennzeichnet, daß der Abstützabschnitt (28) des ersten Beschlagteiles (18) eine in Bewegungsrichtung des ersten
Schraubtriebes verlaufende, zur Außenseite hin gewölbte Eindrückung (86) aufweist, an welcher der Kopf (84) der
Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes längsverschiebbar abgestützt ist, und daß die Eindrückung (86) mit einem
Längsschlitz (88) versehen ist, durch welchen ein Werkzeug zum Drehen des Spindelkopfes (84) einführb-ar ist.
20. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch,
gekennzeichnet, daß die Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes eine große Steigung hat.
21. Beschlag nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (68) des zweiten Schraubtriebes als Blechschraube
ausgebildet ist.
22. Beschlag nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (58) des ersten Beschlagteiles (18)
in der Umgebung eines den Kern der Spindel aufnehmenden Loches (70) gemäß der Spindelsteigung eingedrückt ist.
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23· Beschlag nach, einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch,
gekennzeichnet;, daß der Bodenabschnitt (38a) am zugehörigen
zweiten Beschlagteil (20a) verschwenkbar gelagert; ist, indem er an beiden Seiten Lagerzapfen (60a) trägt, die in z. B.
kreissektorförmige Lageröffnungen (62a) in den Schenkeln (34a, 36a) des ersten Beschiagteils (2Ca) eingreifen.
24. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einem der Schenkel (34-'» 36') ein etwa rechtwinklig nach außen abstehender Befestigungslappen
(114) angeformt ist, der in eine entsprechende Bohrung an der Innenseite der Schrankseitenwand einsteekbar
und in dieser mit Hilfe einer Halterungsschraube (116) fixierbar ist.
25. Beschlag nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungslappen im Querschnitt halbkreisförmige oder schalenförmige Gestalt hat.
26. Beschlag nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungsschraube (116) in einer Längsbohrung (117) in der Schrankseitenwand sitzt und eine Bohrung (115)
im Befestigungslappen (1'i4) durchgreift.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792929405 DE2929405C2 (de) | 1979-07-20 | 1979-07-20 | Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank |
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